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10.10.2018, 09:22 | #161 |
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Es ist mMn ein großer Irrglaube, dass die deutsche Auto-
industrie in der E-Mobilität uneinholbar abgehangen worden ist. Weltweit gab es im Jahr 2017 3.216.760 Elektroautos auf den Straßen. Der Anteil der Elektrofahrzeuge an Neu- zulassungen im Jahr 2017 betrug in Norwegen ~40%. Auf Platz 2 kommt Schweden mit 6,3%. Alle weiteren Länder (auch USA, Japan, China) liegen teils deutlich unter 3%. Es besteht recht häufig der Irrglaube, dass vor allem Toyota uneinholbar in der Elektromobilität vorne liegt. Tatsächlich verkauft Toyota aber fast ausschließlich Hybrid Fahrzeuge in Deutschland. Diese sind in einigen Statistiken allerdings als Elektrofahrzeuge gelistet (oder es werden Begriffe wie "alternative Antriebstechniken) verwendet. Am häufigsten sieht man tatsächlich Kleinwagen, wie den Renault Zoe oder den Smart Fortwo als vollelektrische Autos herumfahren. Vom Jahr 2016 auf das Jahr 2017 hat sich die Anzahl an Neuzulassungen vom e-Golf fast ver6-facht. Beim BMW i3 ist eine ver7-fachung zu sehen. Der Renault Zoe hat sich dagegen "nur" um den Faktor 2,5 gesteigert -ebenso der Tesla Model S. Interessant ist, dass es bei Einführung des Tesla Model X (SUV) fast die exakt gleiche Anzahl an Neuzulassungen gab wie beim Renault Zoe im Jahr 2013 (SUV-Wahn?). 2018 (Stand 1. April) wurde der e-Golf ca. >15% häufiger verkauft als der Renault Zoe. Der Smart Fortwo ED allerdings ~35% häufiger als der e-Golf. Der Eindruck, dass deutsche Hersteller also abgehangen sind bestätigt sich durch diese Zahlen mMn nicht. Man darf nicht unterschätzen, dass viele Leute Markentreu kaufen und vmtl. erst wenn "ihre" Marke ein E-Auto auf den Markt bringt sich damit auseinander setzen. Alle Werte habe ich aus der Statista Study 6547 "Elektromobilität". |
10.10.2018, 09:24 | #162 | |
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Ich finde Windenergie und Solarenergie und Akkutechnik unheimlich zukunftsweisend und alternativlos.
Das einzige Problem ist, dass die Berechnung was das kostet und wer das bezahlt ein wenig getürkt wird. Wobei das ja eigentlich sowieso klar ist, dass die unteren Einkommenschichten die Mehrkosten bezahlen bzw. der Lebensstandard der unteren Einkommen sinkt (die müssen das bezahlen) und der Lebensstandard der oberen Einkommen steigt (die atmen saubere Luft und fahren E-Autos). Um den unteren Einkommenschichten das zu erklären, warum dass so sein muss hat man sinvollerweise den Klimawandel erfunden. Ist ja sehr praktisch. Nur diejenigen, die im Chemieunterricht aufgepasst haben habe ggf ein Problem mit dem Klimawandel. Zitat:
Wenn also die Druchschnittstemperatur der Ozeane um 1°C steigt, und die Ozeane mit ihren 38.000 Gigatonnen C in Sättigung sind, dann würde ein Temperaturanstieg der Meere um 1°C den CO2 Gehalt in der Atmosphäre verdoppeln müssen bzw 3500 Gigatonnen CO2 auspusten (das 100 fache des jährlich antropogenen CO2 AUstosses) DIe globale Temperatur ist angeblich seit 1900 um 1°C gestiegen. Der CO2 Gehalt der Luft ist in diesem Zeitraum um ca. 40-50 % gestiegen. Der Zusammenhang, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre bei steigenden Temperaturen aufgrund des Austauschs zwischen Ozeanen und Atmospähre zwingend steigen muss liegt eigentlich für jeden Bürger mit mittlerem Schulabschluss auf der Hand. Das wird von den Klimawandlern bzw. dem IPCC ja auch bestätigt. Früher, also über die letzen 60 Millionen Jahre galt laut IPCC, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre nicht die Temperatur bestimmte, sondern die Temperatur den CO2 Gehlalt. Erst in den letzen 40 Jahren der 60 Millionen Jahre hat sich durch Erschafftung der Wissenschaftsdiziplin "Klimawandel" nachmessen lassen, dass neuerdings erst der CO2 Gehalt steigt, und dann die Temperatur. Das kann aber eigentlich gar nicht sein, denn wenn eine höhere CO2 Konzetration der Atmosphäre die Temperatur erhöht, dann würde der CO2 Gehalt in der Atmospähre exponential explodieren. Aber weiter oben in dem Thread wurde ja schon diskutiert, dass nach physikalischen Gesichtspunkten CO2 in der Atmosphäre glücklicherweise unmöglich einen Temperaturanstieg bewirken kann. Das wäre sonst ein echtes Problem. Prinzipiell ist es aber nachweislich sinnvoll, wenn die Menschen glauben, dass CO2 das Klima zerstört. Wenn die Menschen das nicht glauben würden, würden diejenigen die die Energiewende bezahlen sollen, diese gar nicht bezahlen wollen. |
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10.10.2018, 09:31 | #163 | |
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Zitat:
Ionen-Energiespeichern gelten. Wo du die 5% her hast würde mich aber wirklich mal interessieren. Höre ich zum 1. Mal. Ich sprach aber von einer ganz neuen Art von Lithium- Energiespeicher. Einer Art wo kein flüssiger Elektrolyt verwendet wird. Wo reines Lithium Verwendung findet. Dass ist Stand jetzt chemisch (mit flüssigem Elektrolyt) nicht umsetzbar. Wenn diese Energiespeicherart serienreif wird, wird der nächste "Ruck" durch die Elektromobilität gehen. Dazu ist diese Art deutlich weniger Temperaturempfindlich. Sprich es sind enorm hohe Ladeströme realisierbar und zudem deutlich mehr Leistung im Winter abrufbar. |
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10.10.2018, 09:38 | #164 | |
Lord logger
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Zitat:
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10.10.2018, 09:53 | #165 | |
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Zitat:
diese Werte genannt? Ich halte das ja gar nicht für falsch. Wahrscheinlich kann die Rechnung nicht mal so durchgeführt werden, da die Entwick- lung derzeit um 5% vorankommt aber in 5 Jahren vielleicht nur noch um 3%.... Aber der springende Punkt ist doch folgender: Die herkömmliche Lithium-Ionen Technologie (Energiespeicher mit flüssigem Elektrolyt) wird keine neuen Meilensteine in der Elektromobilität erreichen! Eben aber andere Technologien mit einem Feststoffelektrolyten. Ein Indiz dafür sind diverse Joint Venture von z.B. BMW und Toyota. Genau die von dir angesprochene Punkte können durch diese Technologie optimiert bzw. ausgemerzt werden. |
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10.10.2018, 10:10 | #166 |
Lord logger
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Ich halte den reinen Batterieantrieb erstmal für reinen Aktionismus.
Genauso so ein Aktionismus wie Atom abzuschalten ( und rundum laufen alte Meiler weiter ) und dann auf Kohle zu setzen. Das sind alles Insellösungen, die die Erde nicht weiterbringen, solange das andere Länder nicht auch machen, bzw. sogar zukünftig noch mehr Dreck erzeugen als heute. Die Erde braucht eine Gesamtlösung. P.S. Gut finde ich Batterie in der Stadt, Benzin auf dem Land. Gut finde ich auch an alternativen Energien festzuhalten. Aber bitte dabei die Bürger mitnehmen und ggf. daran zu beteiligen. |
10.10.2018, 10:22 | #167 |
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Bazzat, kleine Korrektur bezüglich der Zinsrechnung:
1.05^20 = 2.65 mit anderen Worten in 20 Jahren sind wir im Winter bei 531km Reichweite. 400km haben wir schon nach 14.2 Jahren (log(2)/log(1.05)) bei einer jährlichen Kapazitätssteigerung von 5% . |
10.10.2018, 10:48 | #168 | |
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Zitat:
da die Energiewende uns Deutsche mehr als 1/2 Billion Euro kosten wird (andere reden von 1 Billion), wäre es schon angebracht gewesen mal nachzudenken wieviel Windräder an kompletten Flautenstandorten wirklich bringen. Nach dem EEG Gesetz bekamen Windräder an miesen Standorten aber tatsächlich mehr Geld pro kWh als an guten. Muss man das verstehen ? Wenn man an CO2/Klimawandel glaubt, sollte man da global rangehen und überlegen wo man mit einem bestimmten Eurobetrag das größte Einsparpotenzial hat. Die Energiewende in DE ist mal wieder ein Beispiel für politisches Versagen auf ganzer Linie und zeigt was passiert, wenn der Staat (bei uns überwiegend bestehend aus SozPäds) mal wieder die lenkende Keule rausholt. |
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10.10.2018, 10:55 | #169 | |
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Zitat:
Alles andere steht irgendwo auf dem Papier. Es geht um Kosten, Recycling, Ladefähigkeit = Praxistauglichkeit. Die Reichweite ist ohnehin das geringste Problem. Extrem hohe Ladeströme sind erst mal gut, wenn aber 50% des Verkehrs mit Akkus fahren und die alle zur gleichen Zeit laden wollen, dann erzählt dir das Stromnetz dass du mit denen Ladeströmen nach Hause gehen kannst. |
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10.10.2018, 11:07 | #170 | |
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Zitat:
Das fängt schon damit an, dass zwar ~90Gt zwischen Atmo- und Hydrosphäre hin- und hergetauscht werden - bedingt durch die große Kontaktfläche und partiale Druckdifferenz zwischen warmen resp. kaltem Ozeanwasser und Atmosphäre. Letzlich aber nur ~2 Gt aus diesem "schnellen" Kreislauf, bspw. durch Karbonatbildung von Algen, in den nächsten, deutlich langsameren, Zyklus überführt werden (Tiefsee, kein Kontakt mit Atmosphäre, kein Austausch, da sind >97% deiner ~39.000 Gt). Dann gibt's noch so Prozesse wie Kohlensäure respektive Hydrogenkarbonatbildung in Abhängigkeit der CO2 Konzentration in der Atmosphäre, Hemmung der CaCO3 Bildung... Da muss man sich schon DIC Gradienten, DOC Konzentrationen, Lysoklinen usw. anschauen um eine halbwegs korrekte Bilanz zu ziehen (genau das macht Lennard hier wohl beruflich). |
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10.10.2018, 11:08 | #171 | ||
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Zitat:
Meilenstein wird vmtl. durch eine andere Technologie errungen. Zitat:
sie auf längeren Strecken zu langen Pausen gezwungen werden. Die Kombination aus Reichweite und Ladedauer ist also der springende Punkte. Das Problem mit der zu speichernden Leistung ist nicht unlösbar. Man könnte an Tankstellen große Zwischenspeicher errichten die als Puffer dienen und die Spitzbelastungen abfangen. Kurz- und mittelfristig wird man sich darüber noch keinen Kopf zerbrechen müssen. Mitte des Nächsten Jahrzehnts werden aber vmtl genau diese Punkte die Debatte bestimmen. |
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10.10.2018, 11:24 | #172 | |
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Zitat:
Man kann allerdings überschlägig abschätzen, dass es im Winter kälter sein muss als im Sommer aufgrund der Stellung des Planeten zur Sonne.Das folgt aus einem ganz einfachen Prinzip. Es ist auch klar, dass der Transport von CO2 bzw C. in die Tiefsee zeitverzögert stattfindet und der Oberflächenaustausch etc. Das ist ja alles in eine "grobe" Abschätzung eingeschlossen. Die Details können aber unmöglich die Grundlegenden Prozesse übertrumpfen. Es ist im Sommer wärmer als im Winter. Das CO2 ist nicht die Ursache dafür. Wenn es wärmer wird, dann nimmt der C Gehalt im Wasser ab und in der Luft zu. Die Wechselprozesse des C zwischen Wasser und Luft global lassen sich unmöglich im Detail oder auf 9 Gigatonnen oder gar 2 Gigatonnen genau modellieren oder berechnen. Das ist völlig unmöglich. |
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10.10.2018, 11:37 | #173 | |
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Zitat:
Wenn Du 3 % des schnellen Oberflächenkreislaufs für die 90 Gigatonnen Austausch betrachtest, dann sind die 90 Gigatonnen ca. 10 % der Reservoirgrößen des schnellen Austauschs (800 Gigatonnen Atmosphäre, 1100 Gigatonnen Oberflächenwasser) Dagegen repräsentieren dann diese witzlosen 90 Gigatonnen eben nur noch 0,2% des Tiefseespeichers. also würden 0,2 % des langen Zyklus (Austausch zwischen Oberflächenwasserund Tiefseewasser) den 10% des schnellen Zyklus entsprechen. Das ist aber eben der "Trick" der immer angewendet wird um Klimawandel zu "berechnen" den schnelle Austausch kann man irgendwie mit einem Fehler von 2-3% modellieren. Den langsamen Zyklus kann man völlig unmöglich mit einer Genauigkeit von 0,2% modellieren. Da werden einfach Prozesse isoliert die man nicht isolieren kann weil da Fehlertoleranzen entstehen bei denen man jedwede Rechnung sofort einstellen kann. Es ist unwissenschaftlich das "im Detail" zu berechnen, weil man offene Systeme nicht mit abgeschlossenen Systemen gleichsetzen kann. Du behauptest hier zb pauschal, dass lediglich 2 Gigatonnen aus dem Oberflächenwasser per anno in das Tiefseewasser überführt werden würden. Das käme einer Modellierung von hochkomplexten Vorgängen in den Ozeanen mit einer Genauigekeit von (2/38000) = 0,005% gleich. So genau kann nicht mal GOTT die Zukunft voraussagen. Ich betrachte für eine grobe Abschätzung ja bewusst die Reservoirgrößen, um erst einmal grob die Fehlertoleranzen abzuschätzen, also ob eine Aussage überhaupt zulässig ist. Wenn du auf der Autobahn geblitzt wirst, dann betrachte ich erst einmal die Grössen und meine Mittel. Wenn du 50 km/h fährst, kann ich mit der gängigen Technik keine Angaben oder Vorhersagen zur Geschwindigkeit machen die sich im Bereich von 0,002 km/h bewegen. Im Detail braucht man sich da überhaupt nichts anzusehen. Man kann nur grob ausrechnen, dass es nicht möglich ist im Detail überhaupt etwas auszurechnen. Das geht ganz einfach.. Wenn ich weiss, dass 38.000 Gigatonnen C im Tiefseewasser gespeichert sind und der Mensch sich als Aufgabe setzt herauszufinden, ob die 9 GigaTonnen jährlichem Ausstoss Ursache sein könnten für das gestiegene CO2 in der Atmosphäre, dann müsste ich dazu den Jahreszyklus an Austausch von C zwischen Oberflächenwasser und Tiefseewasser auf 9 / 38000 = 0,02% genau berechnen können. Konkret: Du muss den globalen jährlichen Zyklus von Austausch von Kohlenstoff (der 100 verschiedenen Prozessen unterliegt) zwischen Oberflächenwasser und Tiefseewasser eines Planeten der zu 75% mit Wasser bedeckt ist auf 0,02% genau ausrechnen können um "wissenschaftlich" behaupten zu dürfen, dass der Mensch die Ursache für das CO2 in der Atmosphäre ist. Ist eine sportliche Aufgabe.. faktisch unlösbar. Und selbst wenn man das schaffen sollte, kann man lediglich sagen, dass der Mensch Ursache für das gestiegene CO2 wäre. Die Behauptung dass das gestiegene CO2 Ursache für die gestiegene Temperatur ist, ist noch viel komplizierter bzw. unmöglicher zu berechnen. Geändert von switch (10.10.2018 um 12:19 Uhr) |
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10.10.2018, 12:04 | #174 | |
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Zitat:
Wenn jeder zusätzlich zu seinem Langstreckenfahrzeug ein Elektromobil für Kurzstreckenfahren erhält und diese doppelte Mobilität ihn nichts Kostet, dann schreckt das überhaupt nicht ab sondern ist attraktiv. Das geht halt nicht, weil es soviele Parkplätze nicht gibt und das eben auch viel zu teuer ist. Mich würde eine Reichweite von 100km überhaupt nicht abschrecken, da das für viele Einsatzzwecke völlig ausreicht. Ich brauche halt nur ein zweites Auto mit Diesel. |
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10.10.2018, 12:11 | #175 |
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@switch
Nichts anderes habe ich gesagt. Die Reichweite würde ebenso wenig abschrecken wenn man nur 3 Minuten zum "auftanken" bräuchte. Ob ich dann 1 Mal auf einer Strecke von 600km Pause mache oder 4 Mal ist dann eher weniger ein Problem. Das Problem liegt in der Kombination aus geringen Reichweiten und lange Ladezyklen. Zusammen führt beides zu weniger Reisekomfort bzw. zu einer geringeren Lebensqualität. Die meisten fahren nur sehr selten Strecken über 200km. Aber die 5 Mal die man weiter fährt schrecken dennoch so sehr ab, dass man auf den Luxus des Durchfahrens beim Verbrennungsmotors nicht verzichten will. Lässt sich alles, wie du sagst, auf den eigenen Komfort herunterbrechen. |
10.10.2018, 12:28 | #176 |
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sind wir ja einer Meinung, die Zukunft des e-autos hängt von der Akkutechnik ab.
In Verbindung mit den erneuerbaren Energien ist das e-auto zukunftsweisend. Deswegen investieren ja so viele darin. Es wird sich aber etwas langsamer entwickeln als viele das prophezeihen und eben von der Akkutechnologie abhängen. Das ist allen Beteiligten aber ja ohnehin klar. |
10.10.2018, 12:37 | #177 | |
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Zitat:
Ein Verantwortlicher von Daimler hatte mal in einem Interview davon gesprochen, dass ca. 2025 das große Unterscheidungs- merkmal der Hersteller von E-Autos der Akku sein wird. Wer hier das beste Preis- Leistungsverhältnis bringt wird den Markt zeitweise beherrschen. Es wird in der Phase wohl weniger um Motoren o.Ä. gehen sondern wirklich fast ausschließlich um den Akku. Sehe da langfristig großes Potential wenn noch ernsthafter Konkurrenzdruck dazu kommt. |
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10.10.2018, 12:53 | #178 | |
Lord logger
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Zitat:
Ich empfehle dann wieder die Kohle auszugraben. Geht immer. Wenn sich an der Akkutechnik nichts GRAVIERENDES ändert, bleibt der Akku ein Übergansprodukt, eine Notlösung. ( Gemachte Not. ) Es sei denn die Politik verbietet plötzlich Verbrenner. Hier auch schöne Geschichten. Mit dem EGolf nach Dänemark: https://www.goingelectric.de/forum/t...rk-t21740.html Da gehts dann auch um Gegenwind )) und um Tempo 80 ))) |
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10.10.2018, 13:04 | #179 | ||
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Zitat:
Bei obriger Aussage das 'mehr' durch 'weniger' ersetzen. Untere Aussage ist wieder so pauschal das mir scheint dass du an Verschwörung glauben willst. Bitte bedenke, dass Wasser die höchste Dichte bei 4°C hat, daran ändert auch ein Klimawandel nichts. Wassertiefen unter etwa 100m bleiben konstant bei 4°C egal wie warm die Oberflächentemperatur ist. Auch ist die Löslichkeit von CO2 in Wasser druckabhängig. Bedenke Sprudelwasser beim Öffnen der Flasche. Dort in den großen Tiefen ist der größte Teil des CO2 im Ozean gebunden. Sollte der Meeresspiegel wegen abtauenden Polwasser steigen wird der Ozean sogar noch mehr CO2 binden können. Zitat:
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10.10.2018, 13:31 | #180 | |||||||
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Zitat:
Die Richtlinie der Poliik muss in erster Linie der gesundheitlichen Unversehrtheit der Landesbürger und dem Erhalt des Lebensraumes Rechnung tragen. Erst danach folgen die wirtschaftlichen Überlegungnen. Dies hat die Politik (nicht nur in Deutschland) oftmals zu gunsten wirtschaftlicher Interessen und ungunsten anderer Interessen entschieden. Im Falle des lobbygetriebenen Protektionismus der dt. Autoindustrie hatte dies graviernde negative Folgen für Umwellt, Fauna, Flora, Gesundheit und nun ironischerweise auch für die Ökonomie, also die Autoindustrie selbst, da wir nun abgehängt werden. [QUOTE=ShortSqueeze;1347122] ... Zitat:
Die deutschen Autobauer haben überproportional viel Geld in die Entwicklung der Diesel und Benzinmotorenentwicklung gesetzt und viel zu spät und zu wenig auf den E-Motor (Diese Früchte wollen sie weiterhin ernten!). Dies wurde durch eine verfehlte KFZ-Steuerpolitik (ebenfalls das Ergebnis der Auto-Lobbyisten) und dem direkten Einfluss der Autoindustrie auf politische Entscheidungen verhindert. Zu Deiner anderen Frage - ich fahre mit einem UNU E-Roller und dem Fahrrad herum. Für meine 600km zum nächsten Spot bin ich leider gezwungen einen Verbrenner zu fahren, da es noch nichts mit der Reichweite gibt, außer TESLA!!! Btw. TESLA baut einen Supersportwagen (Roadster): - 2.1s. von 0-100km/h - 1000km Reichweite über 400km/h schnell Soll zeigen. Es ist bereits möglich, was die dt Autoindustrie als unmöglich erachtet (Rechweite...). Stellt Euch mal vor, Tesla baut mit der Abtterie-Technologie einen kleinen leichten günstigen "Volks"-Wagen... Soweit zum Thema wo die dt Autoindustrie hinsichtl. E-Mobilität steht... Die dt. Autoindustrie hat durch lobbyismus bewirkt, dass hierzulande und natürlich auch außerlande immer dickere größere Schwachmaten-Karren gebaut werden. Egal ob bei den SUVs oder den Kleinwagen. Alles wird größer, schwerer, hochkomplexer... und alles nur um höherer Gewinne wegen... Unendliches Thema, besser nicht mit anfangen...!!! Zitat:
Zitat:
Die dt Autoindustrie hat sich zusammen mit der Poitik, die sie immer erpresst hat, jetzt selber kaputt gebombt. Und die kosten für E-Autos oder auch Brennstoffzellen autos werden BAld deutlich unetr denen der heutigen autos liegen, denn es ist nichts mehr dran, was komplex und teuer ist... Wenn die Stückzahlen hochgehen, gehen die Produktionskosten runter...! Würden nur 10000 Golf verkauft werden, dann würden sie vemutlich über 100.000€ kosten... Zitat:
ALTERNATIVLOS!!! Und damit Deine Kinder keinen Krebs bekommen... Abgesehn davon stellt sich die Frage garnicht "warum sollen WIR...?" Der Weltmarkt wird unsere Deckschleudern nicht mehr wollen. Ganz einfach! Du hast nicht ansatzweise kapiert was gerade abgeht!!!!!! Zitat:
Zitat:
Merke Dir diese Worte gut!!! Neulich an der Autobahn habe ich bei Bingen 15 Ladesäulen von TESLA gesehen. Und da standen einige Teslas - einer kam aus Holland, und ich unterhielt mich mit ihm. Konnte es selber nicht gauben, aber er sagte er müsse von münchen bis rotterdam einmal strom tanken. Ladedauer 40min. Das geht mit Benziner und Pause eben nicht mehr wirklich viel schneller... Ich kann Dir empfehlen, sich mit Leuten, die so ein Auto haben zu unterhalten. Danach wirst Du einige AHA-Erlebnisse haben... Davon können dt E-Autos leider nur (alp)träumen!!! Geändert von sixty6 (10.10.2018 um 13:42 Uhr) |
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10.10.2018, 13:48 | #181 | |
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Deine Betrachtungsweise ist eben falsch, denn es ist 1.) unsinning die 90Gt Austausch als 0.2% des Tiefseereservoirs zu bezeichnen, 2.) ist es auch Blödsinn irgendeinen Fehler im Flux zwischen Tiefsee und Oberflächenwasser zu berechnen. Du zäumst quasi das Pferd von hinten auf. Denn zunächst sollte ja der primäre Austausch quantifiziert werden. Da CO2 in der Atmosphäre (im Gegensatz zu CH4 bspw.) chemisch inert ist, muss man "nur" einerseits die Emission kennen (Abschätzung) und andererseits den Austausch zwischen Atmosphäre und Wasser (+ Land). Da Ersterer eher steigt als sinkt und Letzterer temperaturgesteuert ist, lässt sich das über entsprechende Temperaturmessungen (auch global per Satellit) erschlagen und anschließend durch ebenfalls gemessene CO2 Konzentrationen bilanzieren.
Was findet man dabei heraus? Es gibt eine Senke und die ist in den letzten Jahren immer größer charakterisiert worden, gleichzeitig wurde eine steigende Versauerung im Meerwasser gemessen. Merkste? Nur weil man nicht alle Prozesse im Detail kennt oder versteht, darf man sich ruhig an dem orientieren, was man beobachtet. So funktioniert nunmal Grundlagenforschung. Wie auch immer: Sicher ist jedenfalls, dass die Erdtemperaturvariabilität nicht von alleine kommt. Was ist denn deiner Meinung nach der Antrieb? Solaraktivität passt nicht, Milankovitch ist viel zu lang... Zitat:
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10.10.2018, 14:04 | #182 |
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Noch was anderes, was hier nicht bedacht wurde:
Die Löslichkeit von CO2 im Wasser ist temperaturabhängig. KAltes Wasser löst mehr CO2. Die Wassertemps steigen aber bald an ... 140 mrd tonnen des vom Menschen produzierten CO2s sind darin "gespeichert". Dieser Speicher ist erschöpft bzw. gibt bei temp-erhöhing das CO2 wieder frei... |
10.10.2018, 14:17 | #183 | |
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Zitat:
Ich frag mich nur - wo genau ? Ich selber hab 5000km im Tesla S als Beifahrer verbracht und das rumstehen an den Ladestationen und die typische Sorte Leute die dann da rumstehen und mit ihren Apps rumspielen wieviel % jetzt geladen sind und wie lange ich noch warten muss kenne ich ausreichend. Das sind übrigens die gleichen Leute, die vorher einen Cayenne durch die Gegend geschoben haben und jetzt einen auf Öko machen. Tesla selber ist hoffnungslos überschuldet und wird entweder Chapter 11 anmelden oder zu einem wesentlich günstigeren Kurs als heute von einem der schwachsinnig genug ist den Bilanzfälschungen von Musk zum Opfer zu fallen übernommen werden. Merk dir bitte meine Worte. Ein E-Auto ist absolut keine Herausforderung wenn man eh Autos bauen kann. Daß es für einen Newcomer viel schwieriger ist, hat Tesla ja mit seinem holprigen Model3 start und seiner "Productionhell" bewiesen. Da lachen sich die Deutschen drüber kaputt wie er das da drüben aufgezogen hat. Daß er so einen Produktions - Schrott überhaupt verkaufen kann liegt an dem typischen Teslakunden. Aber irgendwann ist diese Anfangssympathie vertan und dann hat man einfach keinen Bock mehr auf 200km Werkstatttouren alle 3 Monate. Warum wohl hat Tesla seit langem kein Update mehr auf die aktuellen Model3 Bestellungen gebracht ? Weil die bald ein Nachfrageproblem haben werden. Und die Batterien bekommt Tesla von Panasonic (kann jeder da kaufen). Ja, E-Auto wird kommen und ich werd mir auch eins kaufen, als 2-Auto für die Kurzstrecke. Und da brauche ich auch keine 500km, 150 reichen völlig. ja, ohne Heizung, Airco und mit 100km/h hinterm Sattelschlepper. So fahren die dann meistens. |
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10.10.2018, 14:22 | #184 | |
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Zitat:
ich habe ein "weniger" vergessen, denke aber , dass man nachvollziehen kann, dass ich mit jedem grad "unterschied" richtung geringerer Temperatur meinte. Hinsichtlich der pauschalen Aussage von mir ist alles ok. Mir ist bekannt dass Wasser in der Tiefe immer 4° Celsius hat. Das spielt aber keinerlei Rolle wenn man das Wasser gesamt als "System" betrachtet, das eine Duchschnittstermperatur und eine Sättigungsgrenze. Deswegen macht es auch keinen Sinn Oberflächenwasser von Tiefseewasser zu unterscheiden wenn man den Ozean als Speicher betrachtet. Ganz am Anfang der CO2 Theroie hatte man ja Konzepte nach denen das CO2 sich in bestimmten Lufthöhen ansammeln sollte um dort eine Art CO2 Gürtel um die Erde zu bilden. Es ist schlicht nicht möglich ein offenes System als geschlossenes System zu berechnen. Es ist unzulässig anzunehmen, in der Tiefsee sei C bis an die Sättigungsgrenze gespeichert und liegt da halt herum ohne sich am Zyklus zu beteiligen. Das ist das wesentliche Problem bei dieser ganzen Rechnerei. Man kann nicht irgendetwas "isolieren" in dem man postuliert, dass es nicht am Austausch teilnimmt. Die einfachste überschlägige Rechnung funktioniert mit Energie. Wer Weltenergiebedarf der Menschen beträgt 2010 ca. 140 PWh /a (Petawattstunden per anno) Um die gesamte Atmosphäre um 1°c zu erwärmen (5 * 10^18 kg) benötigt man ca. 1500 PWH, also den Weltenergiebedarf von 10 Jahren. Die Sonneneinstrahlung auf die Erde beträgt pro Tag ca, 3800 PWH. Es kommt also am Tag von der Sonne pro Tag potentiell soviel Energie auf die Erde, wie wir in 30 Jahren an Energie brauchen. Wir natürlich viel reflektiert. Sonne zum Aufheizen der Atmosphäre um 1°C = potentiell bei vollständiger Absorption in 10 Stunden erledigt Fossile Brennstoffe und Atomkraft zum Aufheizen der Atmosphäre um 1° C = 10 Jahre Weltenergieproduktion Oder anders: wenn die Sonne in einem Jahr im Schnitt mit 0,1% mehr Leistung strahlt, reicht das aus um 1°C Temperaturanstieg der Atmosphäre im Schnitt zu bewirken 0,1% Änderung der Strahlungsintensität der Sonne reichen aus wofür die Klimatoloigen 40% Anstieg der CO2 Konzentration brauchen. Wenn Die Sonne jetzt beschließt 0,1 % ihrer Leistung einzustellen, dann kann man die ganze CO2 Arbeit auf der Erde in die Tonne treten. Ist ja keine Verschwörungstheorie.. kann man einfach ausrechnen. Aber das CO2 "Problem" lenkt vorzüglich davon ab, dass viele Menschen auf der Welt hungern, verfolgt werden, mit Krieg zu tun haben etc... da kann man praktisch "ausblenden", da man ja mit "vollgas" (in 5 sec auf 100) die Welt rettet durchs Elektroauotfahren. Es war noch nie so einfach durch den Gebrauch von Luxusgütern spasseshalber gleichzeitig die Welt zu retten. Geändert von switch (10.10.2018 um 14:48 Uhr) |
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10.10.2018, 14:57 | #185 | |
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Zitat:
Man nehme einfach 9 Gigatonnen antropogenen Ausstoss C und 90 Gigatonnen "Austausch" zwischen Luft und Wasser und liegt bei 10% Das ist extrem viel, fast schon erschlagend. Bei 10% sind Messfehler oder Ungenauigkeiten von 2% praktisch fast irrelvant Aber eben eine Betrachtung eines geschlossenen Systems. 9 Gigatonnen von 38.000 Gigatonnen sind eben etwas anderes als 9 Gigatonnen von 90 Gigatonnen. Es ist unzulässig die 90 GigaTonnen Austausch als Berechnungsgröße für Messfehler heranzuziehen, da diese ja eben modelliert sind. "Messen" lassen sich nur die 38000 GigaTonnen und die 9 Gigatonnen Ob dein Modell mit dem Austausch tatsächlich stimmt, kannst du nur nachweisen, indem du die 38.000 nachmisst um in Erfahrung zu bringen, ob diese nicht zu 38009 oder 37991 geworden sind. Die 90 GT modellierter Austausch interessieren nicht die Bohne. Um nachzuweisen ob die 9 Gigatonnen nun in den 38.000 verschwunden sind oder nicht, muss man die 38.000 mit einer Genauigkeit von 0,02% messen können Bzw. um dann überhaupt einen Messfehler unter 10% zu erhalten muss man die 38.000 mit einer Genauigkeit von 0,002% messen können. irgendwie sowas.. Viel Spass Geändert von switch (10.10.2018 um 15:15 Uhr) |
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10.10.2018, 16:20 | #186 | ||
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Und du leierst die altbekannten sich immer wiederholenden Thesen des VDA runter...
Zitat:
150km wäre ja mal ein ganz leicht zu schaffender Einstieg. Aber nichtmal den haben die dt. Autohersteller hinbekommen - zumindest nicht inform eines günstigen kleinen Vehicels. Sogar die Post hat bei allen dt. Autoherstellern ne Abfuhr bekommen. Da haben sie einfach selber nen E-Fahrzeug gebaut. und verkaufen die nun wie geschnitten Brot. Also mach Dich nicht lächerlich, die dt Autohersteller haben geschlafen, boykottiert, beschissen, und werden nun zurecht überrannt... Soviel zu Deiner hochgelobten dt Automobilindustrie. Du lässt Dich leider voll einlullen vom Hirn-Gewäsch des VDA. Weiteres Deutsches Phänomen, das Du an den tag legst: Erstmal 1000 Gründe vorbringen, warum was nicht geht... Zitat:
)) Btw. - nur mal am Rande - Partei-ideologisch bin und war ich eigentlich noch nie bei der Partei mit der grünen Farbe... Aber in Punkto Vekehrs-/Energie und Umweltpolitik hatten sie von Anfang an bei allem immer Recht! Und nach vielen verlorenen JAhrzehnten folgte dann immer auch die Politik/Wirtschaftspolitik/Wirtschaft. Aber immer erst, wenn das Kind schon in den Brunnen zu fallen drohte bzw. gefallen ist... |
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10.10.2018, 16:34 | #187 | |
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Zitat:
Grund: Die margenträchtigen Bauteile (Motor, Akku, Leistungselektronik) kommen ausschließlich aus dem Ausland, bzw. von anderen Herstellern. Der Zug ist lange abgefahren, das holen die DE-Hersteller nie wieder auf. Weil sie, genau wie vor 10 Jahren die Energieversorger bei den Erneuerbaren, zu lange blockiert haben und selbst völlig untätig waren. Evtl. haben sie noch ne Chance mit der Brennstoffzelle als "Stromerzeuger". Das wäre auch im Interesse der Ölmultis, die dann die H2-Tankstellen bauen könnten. Möglicherweise bildet sich da eine neue Anti-Akku-Koalition... PS: Ich kaufe eh nie wieder ein Auto eines DE-Herstellers, egal ob Diesel, Benzin oder E. Das sind alles Schwerkriminelle, denen ich keinen cent mehr hinterherwerfen werde. Wenn die schon nicht durch deutsches Recht bestraft werden, dann muss zumindest der Käufer/Kunde handeln. Habe mir kürzlich einen Toyota gekauft. |
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10.10.2018, 16:53 | #188 | |
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Zitat:
Es gibt doch E-Autos zu kaufen. Und es gab sogar Unterstützung vom Staat. Aber die Zulassungszahlen springen nicht an. Bei Tesla, deinem ach-so-tollen Hersteller mit dem gewaltigen Vorsprung sind die Zulassungszahlen in DE im freien Fall: https://www.focus.de/auto/neuheiten/...d_8869820.html Ab und zu ist halt abseits der ideologischen Kampfrichtung ein Realitätscheck ganz sinnvoll oder ? Warum soll also ein Hersteller da noch weitere Produkte auf den Markt werfen, für die es dann keine Käufer gibt ? Nochmal: Es ist völlig absurd, daß die Deutschen da etwas verschlafen (auch wenn das 1000x wiederholt wird, wird es lange nicht wahr oder sinnvoll), die sind nur nicht so bescheuert etwas zu produzieren was sie dann anschließend unter Gestehungskosten verkaufen müssen. |
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10.10.2018, 17:07 | #189 | |
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Zitat:
Die Akkumarkt muss sich ja erst entwickeln. Wenn dann schläft die Politik. Mit einem falschen Investment in eine eigene Akkuproduktion kann man ordentlich Geld verbrennen. Das ist für die Automobilhersteller ja ein völlig neues Geschäftsfeld, da man Dieselmotoren generell selten in Handys oder anderem Kram verbaut. ich glaub in DE wurden 2017 55.000 e-autos verkauft und 750.000 e-bikes |
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10.10.2018, 17:53 | #190 | |
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Zitat:
Analog könnte man sagen, man könne zwar die kurzfristigen Aktienausschläge nicht berechnen, aber die langfristige Entwicklung der Aktie vorhersagen. ich weiss nicht einmal, wie man eine Durchschnittstemperatur berechnen sollte. Fakt ist, wir können das Wetter ganz gut vorhersagen. Das ist erwiesen. Also die drei Tages und WOchenvorhersage ist echt brauchbar. Klimavorhersagen sind bisher völlig unbrauchbar und reine Kaffesatzleserei. https://www.welt.de/wissenschaft/umw...it-drohte.html Besonders lustig. Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre. (Wirtschaftswoche, 28.4.1974) Damals waren die Abgase für die Abkühlung der Erde verantwortlich, aktuell sind sie halt für die Erwärmung verantwortlich. Das ein bisschen wie bei Aktien, 1970 waren sich die Experten einige.. es gibt ne Eizzeit.. weil die Temperaturen seit dreißig Jahren sinken. 2000 waren sich alle Experten einig, dass es Heiss wird, weil die Temperaturen seit dreißig Jahren steigen. Aber offensichtlich konnte man auch im Jahr 2000 noch nicht den Trend für 3 Jahre vorhersagen, weil immer wieder was dazwischenkommt, was dann doch anders ist. Lass uns in 20 Jahren noch mal drüber diskutieren. , vielleicht ist CO2 dann wieder für eine Abkühlung verantwortlich. Solange die Temperatur nicht um 5° Cesius pro Jahr ansteigt kann man wohl entspannt bleiben. Das einzige was man ausrechnen kann ist, das man das Klima nicht vorhersagen kann. Es ist aber halt auch eine Branche, bzw. Forscher wollen ja auch Geld verdienen. Und so ein Job wie die Ozeane und den Klimawandel zu erforschen ist ja etwas sehr schönes. Geändert von switch (10.10.2018 um 18:26 Uhr) |
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10.10.2018, 21:00 | #191 | |
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Zitat:
Also Wasser in der Tiefsee hat so -1° C bis 4°C (wasser ist ein sehr interessantes Zeugs) Und die Annahme, dass sich da unten nichts regt oder verändert, ist halt ein wenig gewagt wenn man nicht mal da unten war und "nachgemessen" hat und anschaut welche gewaltigen "Massen" an Gigatonnen dort transportiert werden. 9 Gigatonnen Kohlenstoff sind da wohl eher eine ganz kleine Nummer. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...007-07-30.html |
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11.10.2018, 07:15 | #192 | ||
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Zitat:
Teilweise werden sogar Entwicklungsprojekte ausgegliedert. Dass viel fremdgefertigt wird stimmt. Aber auch bei herkömmlichen Antriebstechniken ist das so! Es geht viel mehr darum, dass sich die deutschen Autobauer im E-Mobilitätsmarkt etablieren und sich einen großen Marktanteil sichern. Dieser Prozess ist lt. der Statista Studie im Gange. Du solltest dir vielleicht alle Zahlen anschauen und nicht nur die Gesamtmasse betrachten. Die meisten E-Autos sind bislang Kleinwagen (Renault Zoe, Smart fortwo) gewesen. Der e-golf hat den Renault Zoe aber schon überholt. Inwiefern ist das ein schlechtes Zeichen für die deutsche Automobilbranche? Zitat:
Diskussion zum Thema. Man kann nicht auf der einen Seite sachlich- objektiv argumentieren und auf der anderen Seite hochemotional gegen die deutsche Autoindustrie schießen. Ich kann es verstehen, dass du da so reagierst. Die Autobauer haben sehr großen Mist gemacht und zurecht einige kunden verloren. Ebenso hätten sie mMn härter bestraft werden müssen. Aber wenn man es dann so kritisch sieht sollte man nicht versuchen objektiv zu argumentieren. Ich habe weiter oben einige Zahlen genannt und die belegen nun mal, dass die deutschen Autobauer nicht hoffnungslos hinterherhinken. Höchsten den Erwartungen einiger deutschen Kunden. 2016 hat eine Umfrage zu negativen Aspekten zur Elektromobilität übrigens folgende Werte geliefert: hoher Preis - 89% geringe Akku-Reichweite - 88% Entfernung zu Ladestation - 85% Lange Ladedauer - 76% Die Kosten pro kWh Lithium-Ionen-Energiespeicher haben/werden sich lt. Statista wie folgt entwickeln: 2011 - 853€ 2015 - 569€ 2020 - 347€ Die Preise werden also sinken - aber vmtl. nicht in dem Maß, dass E-Autos für jeden erschwinglich werden (zumindest auf den Akku bezogen). |
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11.10.2018, 07:32 | #193 |
Windsurfer
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Bei der ganzen Autodiskussion geht ein Aspekt total vergessen: Besser, als einen deutschen/japaner/hybrid/benziner/diesel/elektro etc. zu kaufen, ist, einen Gebrauchten zu kaufen. Wie viele Ressourcen werden benötigt, um ein neues Auto herzustellen? Weshalb nicht einfach das nehmen, was schon existiert, statt immer wieder neues zu produzieren? (Natürlich macht die Technik Fortschritte, aber macht die Technik den Ressourcenverbrauch unter dem Strich wirklich wett?) Ich weiss, das geht mit unserem Wirtschaftssystem nicht einher, da wir auf Wachstum gepolt sind. Aber diese Einstellung liesse sich auf sämtliche Konsumgüter übertragen.
Wir haben verlernt zu reparieren und wieder aufzubereiten. Weshalb muss immer neu gekauft werden? Unser Konsum ist wohl das grösste Übel von allen. |
11.10.2018, 07:40 | #194 | |
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Zitat:
Ich würde mir, schon allein aus wirtschaftlichen Gründen keinen Neuwagen kaufen. max. Jahreswagen. Mein neuer, gebrauchter SEAT (habe ich seit ~4 Monaten) ist 4 Jahre alt. Der Vorbesitzer kauft sich alle 4 Jahre einen Neu- wagen und gibt den gebrauchten ab bevor "die ersten Reparaturen" kommen. Mich hats gefreut. Den Händler auch. |
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11.10.2018, 08:59 | #195 |
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@ MaBob
Ich bin kein bisschen objektiv, sondern hoch emotionalisiert. Das ist genau das, was die deutschen Autobauer verdienen. Wie gesagt: Angemessene Strafe muss mMn sein. Und die Höchststrafe ist, wenn die Kunden weglaufen Leider handelt fast niemand so wie ich. Natürlich habe ich eh einen Gebrauchten gekauft, bin ja nicht verblödet. Aber die Service- und Reparatur-Einnahmen sind ja auch nicht zu verachten. |
11.10.2018, 10:17 | #196 | |
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Zitat:
Ein sehr beispiehafter Beitrag der zeigt wie man in einem Satz mit dem Finger auf andere zeigt um denen das vorzuwerfen, was man selbst bei sich nicht ändern will. Psychologie des CO2: CO2 ist nicht vom Menschen gemacht oder produziert. Das kommt in der Atmosphäre vor und ist teil des Kohlenstoffzyklus auf der Erde. Merke: Venus = erdähnlicher Planet, keine Menschen, aber 96% CO2 in der Atmosphäre. Man weiss, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre auf der Erde vor Jahrmillionnen höher war. Man weiss, dass irgendwann auf der Erde erst sich die Pflanzen entwickelt haben, Man weiss, dass Pflanzen durch Photosynthese kontinuierlich CO2 aus der Atmosphäre rausholen. Man weiss, dass es auf der Erde schon mal wärmer war, aber auch schon mal kälter. Warum das so ist, weiss man nicht. Venus: keine Menschen, 96% CO2 in der Atmosphäre Erde: viele Menschen, 0,04% CO2 in der Atmosphäre Klar ist auf jeden Fall, dass ein järhlicher antropogen verursachte Verbrennung mit einem Ausstoss von 35 Gigatonnen CO2 irgendewas auf der Erde verändert. Kann ja nicht anders sein. Völlig offen ist, ob das zu unserem Vorteil, oder zu unserem Nachteil ist. Das kann man nicht herausfinden, da man nicht den geringsten Schimmer hat wie das Leben (Kohlenstoffzyklus) funktioniert. Die Klimawandelwissenschaft fusst auf einem speziellen Postulat. "Ohne Eingriffe des Menschen hat sich im Laufe der Erdentwicklung ein relativ stabiles Fließgleichgewicht eingestellt. Jeder Teilnehmer des Kreislaufs gibt Kohlenstoff ab und nimmt welchen auf, ohne dass es dabei zu wesentlichen Änderungen der Verteilung des Kohlenstoffes kommt." Es wird angenommen, dass es ohne den Menschen keine Veränderung gibt. (Das Gegenteil ist auch nicht beweisbar). Daraus folgt, dass jede beobachtete Veränderung des Gleichgewichts vom Menschen verursacht sein muss, falls man nicht eindeutig beweisen kann, dass es was anderes ist. Das wiederum ist ein gut erforschter psychologischer Effekt der menschlichen Wahrnehmung, denn der Mensch geht unterbewusst immer davon aus, dass er die Macht hat etwas zu verändern, solange nicht bewiesen ist, dass dies unmöglich ist. Das folgt aus einem Überlebenstrieb, nach dem der Mensch stetig unterbewusst Vorgänge trennt in nicht beinflussbar = pot. Lebensgefahr und beeinflussbar = keine Lebensgefahr. Das ist eine unspektakuläre basale Gehirnfunktionen beim Menschen, die auch bei Mäusen und Krokodilen nicht anders funktioniert. Der Mensch beobachtet einen CO2 Anstieg und will halt wissen a) ist das eine Gefahr? und b) inwieweit kann oder muss ich dieser Gefahr ausweichen und c) kann ich mich wehren und wie muss ich mich wehren? Wenn man ängstlich ist und in Unwissenheit eine Gefahr annimt, wirkt sich das Sicherheitsbedürfnis des Menschen aus. Man neigt dann dazu sich einzureden man könnte etwas ändern (auch wenn das irrational ist). Es lebt sich schlicht besser wenn man sich das einredet, auch wenn es irrational ist. Sind auch basale Prozesse im Gehirn. Für den Klimwandelüberzeugten wirkt dann ein Klimaskeptiker "bedrohlich", da er potetiell eine Gefahr darstellt und umgekehrt ebenso. In Kriegsgebieten oder bei Hunger spielt Klimawandel und Elektromobilität zunächt eine eher untergeordnete Rolle. Ist praktisch völlig irrelevant. Es könnte ja aber sein, dass der Klimawandel sogar Frieden schaffen kann, denn wenn alle Angst vorm CO2 haben und alle gemeinsam gegen das CO2 kämpfen, besteht durchaus die Möglichkeit eine friedliche Zweckgemeinschaft zu erhalten. Wenn alle überzeugt sind, dass der größte Feind des Menschen das CO2 ist, wäre es schlicht dumm gegenseitig wegen Hunger oder sonstigen Kleinigkeiten Krieg zu führen. Mit den gewöhnlichen Religionen funktioniert das ja nicht. Der Glaube an das CO2 ist aktuell eine faszinierende weltumspannende Religion. Das ist ja auch keine Verschwörung, sondern schlicht ein basales Bedürfniss der Bevölkerungen, an irgendetwas glauben zu wollen. Jesus hatte ja auch keine Verschwörung im Sinn.. Ist ein ganz normaler Nachfrage-Markt. Solche Prozesse werden nicht bewusst gesteuert. Ob als Maxime jetzt gilt "liebe deinen nächsten" oder "puste kein CO2 aus" ist beliebig austauschbar, hauptsache es passt gerade in die Bedürfnisse und nachfrage hinein und verkauft sich gut. Also sicher: erneuerbare Energien machen Sinn... aber das ist auch nur ein Glaube. Wenn man weiss, dass in 150 jahren ein Meteor die Erde wegradiert oder das CO2 gut für die Lebensbedingungen ist, oder das Öl nachwächst, dann sind erneuerbare Energien der grösste Schwachsinn den man überhaupt betreiben könnte. Von der Verteilung her machts halt Sinn, wenn man unabhängig von Öl ist und jedem Solarzellen zur Verfügung stehen, dann braucht man ums Öl keine Kriege zu führen weil ja jeder seine Solarzellen auf dem Dach hat. Ich glaube aber, die Menschen prügeln sich genauso um die Solarzellen wie ums Öl. Das wird keinen Unterschied machen. Geändert von switch (11.10.2018 um 11:15 Uhr) |
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11.10.2018, 10:34 | #197 |
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... der war echt gut! Aus Sicht der Autohersteller stimmt das zweifelsfrei - die Kasse klingelt, der Rubel rollt, wir kaufen uns alle 3 Jahre neue Autos, da unere Politiker es einfach nicht für nötig halten... wozu auch, die Deutschen werden brav ihre 3 Jahre uralten dreckschleudern in die Presse fahren und neue Autos kaufen. Die Verflechtung von Auto-Industrie und Politik hierzulande ist einmalig auf der Welt. Die Autoindustrie steht aber nicht - wie Du meinst - deswegen so gut da, weil sie ihre Hausaufgaben so gut gemacht hat sondern einzig und allein wegen der weltweit einaligen Unterstützug aus Politik. Abwrackprämien und die KFZ besteuerung angeblich alter dreckiger Autos waren der anlass für Millionen von Bürgern, die vorzeitig ihre Autos durch neue ersetzthaben. Das alles ist nichts anderes als eine gewaltige perfekt organisierte Struktur mit teils mafiosen Zügen. Die Gewinne sind somit keineswegs der Genialität der Deutschen Autobauer geschuldet, ganz im Gegenteil. Sie werden sogar noch von der Pflicht befreit, für Ihren Betrug geradezustehen. In Amerika haben die Richter knallhart VW den Atrschtritt gegeben !==% richtig so, In Amerika mussten allein VW 21 Milliarden!!!!!!! Dollar Strafe zahlen. Zum vergleich, das Hardware-Nachrüsten aller!!! betroffener Diesel in Deutschland wird mit 15 Mrd Euro angegeben. Merkst Du was!?!?!!?! Aber der Weltmarkt wird es richten! Wer es nicht wahr haben will, der wird einfach durch den Markt eines besseren belehrt werden. Aiuch Kodak hatte einst die Zeichen der Kamera-Digitalisierung verpasst - vom Weltkonzern zum hinterhof Lädchen... Ich werde mir definitiv kein deutsches Auto mehr kaufen! Soweit käm's noch - die Betrüger noch zu unterstützen, die nichtmal die Kosten für die Hardwarenachrüstung übernehmen. Außerdem werde ich auch der Politik ein Zeichen setzen, dass es sich nicht lohnt, den Autoherstellern immer wieder alles zu verzeihen und den Schaden der angerichtet wurde der Allgemeinheit aufzubürden... "ARSCHLECKEN!!!" sag ich dazu!!! Btw. - Amerika hat die 21 Mird Strafe vom VW-Konzern dafür aufgewendet ein E-Lade-Netz aufzubauen... Machen die aber nur so zum Spaß, denn die Akku-Technik ist ja noch nicht so weit.... Da hast auch aber tatsächlich auch Recht, nur hast Du einen kleinen Zusatz vergessen - die DEUTSCHE!! Akku-Technik ist noch nicht so weit... Alles Off-Topic hier, aber man kann mal sagen was Sache ist... Das zum Einen, was das CO2 betrifft, ist mir der CO2-Kreislauf der Erde und die Variationen und der gesamte Kontext auch hinsichtlich der Erdgeschichte bestens bekannt. Ich habe Geologe studiert, mit Ausrichtung Geochemie Was Du sagst ist teils haarsträubend, aber ist mir jetzt zuviel das alles zu kommentieren. Nur noch mal ein kleiner Hinweis: Der Klimawandel ist ein Faktum und keine Theorie oder These. Er ist von ALLEN! Wissanschaftlern unbestritten akzeptiert! Die Frage, ist nur, 1. Ist dieser Klimawandel Menschen-verschuldet? --> : Ich glaube 99% aller wissenschaftlichen Studien belegen dies. Von daher, ist es zeitverschwendung darüber zu diskutieren, ob das tatsächlich so ist... und 2. Wie wir die Folgen für uns und das gesamte Ökosystem vorhersagen und diesen begegnen können. Alles wird gut. An der K-T Grenze vor 66Mio Jahren starben infolge eines Meteoriten Einchlags mehr als 90% aller Spezie für immer aus. Das war vor 66 Mio Jahren. Aber bereits nach 6 Mio Jahren, also vor 60 Mio Jahren, hatte sich das Leben in seiner gesamten Vieflalt wieder neu gebildet. Und die Erde ist ja 4560 Mio Jahre alt! Also da sind 60 Mio Jahre schon nix und 6 Mio fast garnix... Insofern und in Zusammenfassung: DER MENSCH WIRD DAS LEBEN AUF DER ERDE NICHT VERNICHTEN KÖNNEN SONDERN LEDIGLICH FÜR EINE KURZE ZEIT REDUZIEREN. ABER DAS NUR TEMPORÄR. DENN ENTWEDER ER VERSTEHT ES, DASS ER NUR IN EINEM FUNKTIONIERENDEN GESAMTÖKOSYSTEM ÜBERLEBEN KANN, ODER ER ERLEIDET DASSELBE SCHICKSAL WIE ER NEANDERTHALER!!! ABER BEIDE FÄLLE BEWIRKEN; DASS DAS LEBEN AUF DER ERDE IN SEINER SCHÖNHEIT UND VIELFALT WEITER EXISTIERT. Soweit die gute Nachricht. Die einzige schlechte Nachricht, unsere und ein paar Folgegenerationen haben ein paar selbstverschuldete Probleme zu stemmen. Aber wen interessiert das schon in 10000 / 100000 / 1Mio ... Jahren Geändert von sixty6 (11.10.2018 um 11:16 Uhr) |
11.10.2018, 10:51 | #198 | |
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Zitat:
Das Vorgehen der Deutschen gegen ihre eigene Automobilindustrie ist einmalig und auch das Einknicken in den USA ist einmalig. Beispiellos ist eher, wie die deutsche Automobilindustrie von der deutschen Politik verarscht wird. https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ersteller.html |
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11.10.2018, 11:19 | #199 | |
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Zitat:
Manchmal wird vergessen, daß sich nur ein wohlhabender Staat Investitionen in Umweltschutz leisten kann. Deutschland wird wahrscheinlich wirklich den Bach runter gehen, aber in erster Linie wegen unserer Tendenz zur Selbstzerfleischung. |
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11.10.2018, 11:19 | #200 |
Lord logger
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Wenn einer in den Usa betrügt, täuscht oder wie auch immer dann gibt es harte Strafen. Das finde ich auch gut so.
Bei VW war es in Ordnung. Was Deutschland macht ist lächerlich. Deutsche Autos nicht mehr kaufen. So weit möchte ich nicht gehen, aber ich ganz sicher nicht mehr VW und Audi. Die haben echt überzogen und wirken auf mich komplett unsympatisch. Muß immer schmunzeln wenn vor mir ein VW fährt mit Blue Energy / Bluemotion Sympol drauf. Das Ding würde ich sofort abmontieren, hätte ich das am Auto |
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