oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Treffpunkt

Treffpunkt Bereich zum Plaudern, OffTopic, Zeitvertreib, Freestyle, ...

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 29.01.2016, 12:09   #1
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln Empfehlung gesucht für günstiges Surf-/Snowboardmobil mit Schlafmöglichkeit für Langstrecken

Empfehlung für günstiges Surf-/Snowboardmobil mit Schlafmöglichkeit für Langstrecken

Hallo liebes Forum,

wir möchte uns ein Freizeitauto anschaffen, Budget <7000€ - gerne weniger. Wir brauchen es vor allem für lange Fahrten an Wochenenden bzw. Urlauben. Im Jahr werde ich damit ca. 7 bis 14 000 Kilometer fahren. Es soll damit folgendes transportiert werden:

2 Personen + Schlafmöglichkeit + Snowboard/Ski/Kitekram (Directional ca 180cm Länge)
oder
3-4 Personen + Snowboards/Ski/Kitekram

Wichtige Kriterien:
-möglichst günstiger und stressfreier Unterhalt
-Schlafmöglichkeit mit ebener Liegefläche von mindestens 190x100cm
-darf überall gefahren werden (grüne Plakette)
-Befestigungsmöglichkeit für große Universaldachbox
-teilbare Rückbank
-möglichst schneller und bequemer Umbau von 2 Sitze + Schlafen auf 3-4 Sitze
-bequem auf Langstrecken
-halbwegs bergtauglich

Mir fehlt leider die Zeit und das Wissen um selbst das Auto reparieren zu können, deswegen hat es keinen Sinn am Kaufpreis zu sparen, wenn ich dafür umso mehr für Reparaturen investieren muss.

Bisher habe ich mich bei den Hochdachkombis umgesehen. Beim Skoda Roomster/Yeti gefiel mir, dass man die hinteren Sitze innerhalb weniger Sekunden werkzeuglos Aus- und Einbauen konnte, allerdings wird es da wohl von der Länge etwas knapp.

Ansonsten finde ich den Fiat Doblo / Opel Combo interessant. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit diesen Autos. Vor einem richtigen Bus schrecke ich auf Grund der hohen Unterhaltskosten doch etwas zurück.

Auf Grund der eher geringen Fahrleistung ist vermutlich ein Benziner interessanter?

Unser Fahrstil ist sehr entspannt, gemütliches Cruisen mit max. 120/130 auf der Autobahn wäre was uns vorschwebt.

Was würdet ihr uns empfehlen?

Danke für Eure Zeit!

PS:
Evt. werde ich nächstes Jahr in die französische Schweiz umziehen und dann ab und zu nach Deutschland pendeln. In der Schweiz kosten Diesel und Benzin glaube ich etwa gleich viel, auch das spricht wohl für einen Benziner? Gibt es in der Schweiz besondere Zusatzregeln die wir im Auge haben sollten wie z.B. die grüne Plakette in Deutschland?


Geändert von zournyque (29.01.2016 um 12:56 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2016, 17:18   #2
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Bei Deinem gewählten Titel hatte ich jetzt hier die Vorstellung eines Snowkitebuggy mit Schlafkoje erwartet

Meinen Combo kennst ja. 190 Liegefläche hab ich nicht, dazu müsstest die Sitze vorne ganz nach vorne schieben UND die Lehnen etwas vorkurbeln. Hauptproblem wäre aber, dass auch das Mittelbrett dann so tief ausfallen muss, dass es vermutlich nicht mehr so gut hinten auf die Ablage passt, genauso wie die Matratzen. Unsere haben knapp 180.
Ich hab für die Kiste 5000 gezahlt und das war vermutlich kein Schnäppchen. Hab mit ca. 100TKM gekauft inzwischen gute 200 drauf und keine nennenswerten Reparaturen gehabt. Naja, paar Gummipuffer hier, mal Bremsscheiben da, aber das ist normal. Egal ob Dein Auto 1000 oder 25000 gekostet hat, Du solltest immer noch 2-3000 EUro pro Jahr für unvorhergesehenes berücksichtigen. Ich kenne Leute die sind mit Neuwägen öfter in der Werkstatt gewesen als ich jemals...
Auto kostet. wer die 2-3K im Jahr (zusätzlich zu Sprit, Versicherung, Steuer usw.) nicht über hat, sollte sich besser keins kaufen.
Dann lieber im EK etwas sparen und bewusst was zur Seite legen, denn wenn Du in die vollen langst und dann blank bist, stehst doof da, wenn was ist. Ich seh in letzter Zeit auch irgendwie immer nur neue BMWs und Merzedes und Audi am Autobahn-Rand, selten alte Autos. Diese doofen modernen Kisten bleiben halt einfach stehen wenn was ist, während man mit den alten einfach weiter fährt und dann mal am nächsten Tag den KFZ-Futzi gucken lässt

Ich bin übrigens von 2,8-Tonner auf den Combo umgestiegen um etwas Resourcen und nebenbei auch Geld zu sparen. Bei Steuer und Versicherung ist ein als Womo-zugelassener Bus nicht teurer. Eher billiger. Aber der Combo braucht nur etwas über 5l Diesel, und für den Preis den mich ein Reifen für den 2,8 Tonner gekostet hat, kauf ich 4 für den Combo. Und das zieht sich bei allen Reparaturen so durch, weil großes Auto halt auch große Ersatzteile braucht. Außerdem bekommt der Kumpel vom Kumpel der günstig Kfz-Sachen macht oft die Busse nicht auf die Hebebühne, so dass man dann zur sauteuren Spezialwerkstatt muss...


Geändert von mangiari (29.01.2016 um 17:29 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2016, 18:24   #3
fantasio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo, bedingt durch die ausufernde Meereslandschaft NRW's bin ich zur Ausübung des Sports gezwungen 350km einfache Fahrt zu machen. Bei der Wahl zwischen dem (klassischen) VW Bus und einem VW Caddy habe ich mich für einen Caddy als Diesel entschieden. Kurzer Cady reicht, den gibts auch als Langversion. Ich bekomme ein 6'2 problemlos durchgeschoben.
Spritverbrauch: Ich fahre auch so 120/130 und verbrauche dabei voll beladen so 7 L Diesel auf 100km. Im Sommer alleine gerne auch 6,3L/100km. Da kann kein VW Bus mithalten. Ich habe ein Autohiimmelbett drin, da kann man sogar zu dritt mit 2m Körperlänge schlafen. Es ist genügend Platz und ich habe mittlerweile 125000 runter in 5 Jahren (Reparaturen hatte ich bis auf einen abgeplatzen Schlauch vom AGR Kühler nicht).
HTH fanta
  Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2016, 19:51   #4
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Standard

Danke für Eure Antworten, für den Unterhalt habe ich jetzt mal im Schnitt 300€ im Monat(3600€ jahr) kalkuliert, hoffe das ist realistisch? Also Versicherung, Steuern und Reparaturkosten. Sprit extra.

@mangiari deinen Combo kannte ich bisher nur von außen, wusste gar nicht, dass du ihn ausgebaut hast. Dein Umbau verbleibt permanent im Auto oder?
Welchen 2.8 Tonner hattest du davor? Ich habe auch über ein kleineres Auto und einen kleinen Schlafanhänger nachgedacht, aber denke das macht dann auf Bergpässen keinen Spaß.

@fantasioDen Caddy habe ich mir auch schon angeschaut. Wie hast du das 6'2 drinnen? Ist dann der Beifahrersitz noch benutzbar?
Wie lange braucht man um so ein Autohimmelbett zu demontieren/montieren und geht das alleine?

Ich finde die Idee es von der Decke hängend zu konstruieren nicht doof, dann kann ich je nach Platzbedarf unten mehr oder weniger Kopfraum für mich lassen ^^

Mir schwebt gerade so eine Netzkonstruktion vor die man über ein Gurtsystem rauf und runterlassen kann. Im Netz könnte ich dann eine aufblasbare Luftmatratze platzieren, so wäre das ganze super leicht und transportabel ohne harte schwere Teile. Ist die Frage ob sowas dann in der Mitte durchhängt oder ob man die nötige Steifigkeit erreicht.


Geändert von zournyque (29.01.2016 um 20:07 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2016, 21:39   #5
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Bei mir ist immer nur das im Auto was ich brauch. Also ich kann alles raus hauen und zu 5. zum Klettern fahren. Dazu muss aber das Bett nichtmal daheim bleiben. Nur Kiteboards UND 4 leute geht nicht. Für Boards muss ich mindestens den schmalen Sitz umlegen.
Inzwischen hab ich im Auto noch eine Art Wanne aus Verschalungsplatten die wasserdicht ist. Da liegen die nassen Kiteboards drin und siffen nicht ins Auto und von der Decke hängen die Neos runter und können in die Wanne tropfen. Wenn ich alle 4 Fenster nen Spalt offen lasse und die Neos jeden Abend einmal umdrehe, sind sie nach 2 oder 3 Tagen (je nach Temperatur und Luftfeuchte) trocken ohne zu muffeln. Ich nehm mein Neozeug den ganzen Sommer nicht aus dem Auto (außer zum Kiten). Musst Dir mal anschauen, ist ziemlich praktisch.

Vor kurzem waren wir 4 Wochen mit viel Kitezeug, iSUP und Kletterzeug 4 Wochen on the road, das ist null Problem. Nen Hänger brauch ich dazu nicht.

Der Caddy ist der edlere Combo, aber halt auch der teurere. Da mir edel egal ist, bin ich mit dem Combo happy. Den gibt's aber schon ne ganze Weile nimmer, der aktuelle wird von FIAT gebaut.

Hatte vorher Ducatos und davor nen Transit.

Netz bekommst nicht steif. Das kannst knicken. Außer Du machst nen Rahmen drum.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 13:12   #6
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Bin auf diese Dinger aus dem Kletterbereich gestoßen, muss mal messen ob ich die hineinbekomme. Das Blackdiamond hat zB. 213x130.

http://www.outdoorgearlab.com/portaledge

Damit müsste ich im Auto nur 4 Aufhängen an der Decke installieren. Zwei vorne sollten sich schon relativ problemlos durch die Gepäcknetzaufhängungen realisieren lassen. Damit könnte ich dann auch ohne großen Stress das Auto wechseln.

Je nach Platzbedarf unten könnte ich mir dann oben mehr oder weniger Kopffreiheit geben.

Die Frage ist wie sieht es hinten aus?

Die Dinger wiegen zwischen 5 und 10kg und sind zusammenklappbar. Evt. kann man sich sogar eine Matratze sparen.

Bisher bin ich nur am bouldern, vll. wäre das dann mal ein Anlass ernsthaft Seilklettern zu lernen
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 13:46   #7
DBW123
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 915
Standard

3600 Unterhalt im Jahr ohne Sprit halte ich für etwas zu hoch. Dann hättest du ja nach zwei Jahren wieder die Kohle reingesteckt, die das Ding wert ist. Steuern und Versicherungen sollten je nach Modell und SFK grob 600€ sein (zumindest in D). Reps in D sind meist nicht so teuer, zumindest wenn man die entsprechenden Leute kennt, in der CH dürfte die aber whrs etwas teuerer sein.

Wenn du dir ein solides Auto holst und entweder selber Ahnung hast oder jmd dabei ist, der Ahnung hat, sollten die ersten 2 Jahre bei der Fahrleistung eigentlich keine Reps auf dich zu kommen - kann aber natürlich immer passieren. Würde dann die 3.000 aus dem ersten Jahr noch auf den Kaufpreis drauflegen und schauen, ob du nicht einen soliden Bus (T4 und Co - muss aber ja nicht VW sein) ohne Campingausbau kriegst. Beim T4 dürfte das schöne sein, dass sie mittlerweile fast schon im Preis steigen - kriegst ne Caravelle oder umgebauten Transporter auch schon deutlich unter 10.000.
Da ist auf jeden Fall genug platz drin. Zumindest beim Kiten sind wir hier oben meist eher bei tendenziell schlechtem Wetter unterwegs und da ist ein bisschen mehr Platz schon angenehm...

Oder gleich ein altes Wohnmobil...
DBW123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 16:14   #8
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Wenn Du nicht enorm Pech hast, wirst Du die 3600 vermutlich nicht jedes Jahr brauchen. Aber man sollte für unangenehmere Dinge auf jeden Fall immer so viel auf der hohen Kante haben. Natürlich kann ein Auto auch mal glücklich 2 Jahre ohne jegliche weitere Kosten als Unterhalt und Sprit durchlaufen, nur darf es halt kein Drama sein und man sollte sich von Anfang an drauf einstellen, dass es auch anders sein kann.

Ich sehe es auch als Luxus an, dass mein Auto nicht teuer war und ich den ganzen Ausbau einfach raus nehmen kann. Mein letzter Ducato hat das dreifache gekostet und für den Ausbau hab ich fast nochmal so viel rein gesteckt. Das führt dann dazu dass man irgendwann lauter unwirtschaftliche Investitionen tätigen muss, weil man ja schon so viel Geld und Arbeit ins Auto gesteckt hat. Wenn meiner jetzt ne 2K Reparatur bräuchte, würd ich statt dessen einfach nochmal so viel drauf legen und nen neueren holen. Ausbau rüber stecken und gut.

Was das Portaledge angeht, das ist schon bissl ne krasse Idee für's Auto. Zwar brauchst Du sogar nur einen Befestigungspunkt, keine 4, aber die Teile sind irre teuer, vor allem wenn Du bequem zu zweit drauf pennen willst. Für einen könnste vielleicht ein einfaches Feldbett zweckentfremden, das ist ja eigentlich das Selbe. Die sind nicht so teuer, aber dafür nehmen die auch ganz schön Platz weg. Ich möchte fast behaupten dass meine gesamte Bettkonstruktion im Auto mehr Stauraum übrig lässt, als ein Zweimann-Portaledge, weil sie eben darauf optimiert ist im Auto flach im Heck Platz zu finden.

Die Option mit den Brettern an den Gurtpunkten ist eigentlich ziemlich angenehm. Schau halt nochmal im Hochdachkombi-Forum, da gibt es diverse Ausbauten. Meiner ist halt schon ziemlich raumoptimiert, ich hab halt auch schon über ein Jahrzehnt Erfahrung mit diversen selbst ausgebauten Bussen, da weiß man irgendwann genau was man braucht, auf was man verzichten kann und was witzig und niedlich ausschaut, aber voll für'n Eimer ist.

Ein Beispiel sind z.B. winzige Waschbecken in Bussen. Die sind voll für'n Arsch. Also entweder man hat ein Waschbecken in dem man das größte Geschirrteil vernünftig drehen und wenden kann, dann ist das natürlich super praktisch, oder man nimmt gleich ne Kanisterdusche und ne Schüssel. Aber diese 15x10x5cm Waschbecken wie sie manche kommerzielle Ausbauer in kleine VW-Busse einbauen sind so praktisch wie Puppenmöbel. Außer Sauerei kannst mit denen nichts machen. Natürlich sind solche Erfahrungen auch sehr individuell. Das klassische Diskussionsthema sind Toiletten im Auto. Ich kenne nur Leute die niemals ohne losfahren würden, und dann solche, für die ne Toilette im Auto schon fast ein Ausschlusskriterium zum einsteigen ist. Ich möcht auch kein Klo in meinem Auto, aber ich kenne viele die ohne nicht campen fahren. Liegt vielleicht dran dass die auch nicht zu Fuß im Wald und im Gebirge schlafen gehen. In Deutschland hat's ja an jeder Ecke ne Tanke oder nen Café, wo man nen Kaffee trinken und das Klo benutzen kann. Dafür stell ich mir nicht so'n Stinktopf in die Karre. Ich hab ne sehr empfindliche Nase. Und wo es wirklich keine öffentlichen Toiletten gibt, gibt es Möglichkeiten mit Spaten das ganze Natur- und Gesellschaftsverträglich zu erledigen. Und ich rede nicht nur davon, ich führe auch einen mit und benutze diesen. Das kann man leider nicht von allen Outdoorlern behaupten, wenn man sich die Umgebung von typischen Übernachtungsparkplätzen anschaut...


Geändert von mangiari (30.01.2016 um 16:38 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 16:57   #9
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Ach so: Es gibt auch noch ne Klasse zwischen Combo/Caddy und VW-Bus. Ich hatte mal die Idee einen One-Way Roadtrip den Balkan runter inklusive Griechenland bis Istanbul zu machen und dann dort die Karre zu verscherbeln und heim zu fliegen. Der Papierkram im Land wo ich die Sprache nicht kann und die Einschränkung mit dem Gepäck weil man mit dem Flieger heim muss, haben dann den Plan verworfen.

Jedenfalls hätte ich dafür nen alten Fiat Scudo (oder eines der zwei anderen Äquivalente von Citroen oder Renault) an nem Wochenende billig mit OSB Platten ausgebaut. Wenn man die Camping-Luxusvariante möchte, gibt es die Dinger sogar mit Aufstelldach, wobei die dann wohl nicht mehr so super günstig sind. Jedenfalls sind das noch recht erschwingliche Autos mit wenig Spritverbrauch und Du hast nicht den Kostenwahnsinn wie beim VW-Bus, wo für ältere Baujahre die Ersatzteile schon in Gold aufgewogen werden.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2016, 17:03   #10
remi
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: DAHEIM ODER SONSTWO
Beiträge: 435
Standard

Es gab schonmal eine Diskussion hier auf Oase
bei der Mangiari und ich ausgeführt hatten, wie
wir unseren Combo umgebaut haben.

Bei mir halt als SingleCab, da meine Frau nicht mehr mitfahren
will.

Guckst du hier ---> http://forum.oase.com/showthread.php...ighlight=combo

Was ich inzwischen noch gemacht habe, ich hab mir für meinen
Erdgas-Combo nochne Hängerkupplung drangebaut und
hänge einen kleinen Dethleffs dran, den ich günstig erstanden habe.

Soll heißen
Tagestouren/Kurztouren egal, ob ins Gebirge oder an die See
Combo als Singelcab.

Wenns etwas länger dauert oder Scheißwetter oder zu kalt
angesagt ist muß der Dethleffs dran glauben und wird angehängt.

Allerdings die 97 Gas-PS haben schon ordentlich Mühe das
Gefährt in die oder über die Berge zu bringen.

Juckt mich aber nicht, hänge mich Nachts zwischen die LKW`s
und mach zwischendurch eine Schlafpause und bin morgens
am Spot.
remi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2016, 15:31   #11
Born2Fly
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
Standard

Hey,

ich hab mir vor 3 Jahren einen Doblo gekauft. 1.9l 63PS Saugdiesel. Hatte 170000km runter und 2500 gekostet. Hab dann hinten ne Box zum schlafen reingezimmert. Das Auto war extrem zuverlässig und im Unterhalt günstig. Steuer+Versicherung 7-800€/Jahr. Dann ein Ölwechsel im Jahr und einmal hab ich den Auspuff (selbst) getauscht. Ich hab Unterhaltskosten von unter 1000€ im Jahr gehabt (ohne Sprit). Verbrauch liegt zwischen 5,5 und 7L. Reisegeschwindigkeit ca. 100-110kmh (GPS nicht Tacho), mehr ist ungemütlich. Bin damit über alle Pässe gekommen (wenn auch nicht immer schnell) und da sind einige relativ neue Autos liegengeblieben
Rost ist eigentlich (an meinem) kein Thema. Ganz leichte Ansätze, aber sehr wenig und nur oberflächlich.

Da ich aber in den letzten Jahren immer mehr wild campen war, und auch mal zu ungemütlicheren Jahreszeiten, möchte ich nun auf was größeres umsteigen. Ford Transit oder so.

Also mit Hochdach/Aufstelldach, Küche, Gasheizung, festem Bett, Sitzgruppe, Warmwasserboiler etc.
Ist auf längeren Trips einfach deutlich komfortabler.

Wenn man eh immer auf dem Campingplatz geht, tut es allerdings locker ein Hochdachkombi.
Für deine 7000 dürftest du was ziemlich gutes in der Klasse bekommen, den Doblo würde ich für solche Zwecke immer wieder nehmen.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2016, 19:33   #12
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Danke für eure Interessanten Beiträge. Ernsthafte Campingambitionen habe ich nicht. Denke ich möchte nur maximal 2-3 aufeinander folgende Nächte im Auto schlafen z.B. langes Wochenende an der Ostsee bei miesem Regenwetter oder Samstag / Sonntag Skifahren mit einer Nacht im Auto. Heizung brauche ich nicht, habe einen sehr warmen Daunenschlafsack, da wir auch manchmal im Winter in die Berge gehen.
Außerdem möchte ich eine Schlafmöglichkeit im Auto um bei langen Fahrten Schlafpausen einlegen zu können, insbesondere falls ich in einen Stau gerate.

Ernsthaft Campingurlaub mache ich nur in wärmeren Regionen(zuletzt auf Sardinien) und da schlafe ich dann im Zelt oder nur mit Moskitonetz. Das Auto muss halt dann den ganzen Krempel transportieren können und dient dann als Lagerstätte für Wertsachen / Kitekram.

Ich finde dieses Konzept sehr interessant:
http://www.autohimmelbett.de/

Allerdings widerstrebt es mir soviel Geld in ein Auto zu stecken und mich damit zu sehr an ein Auto zu binden. Ich möchte das von mangiari oben beschriebene Investitionsdilemma vermeiden. Auch sehe ich nicht ein warum ich knapp unter der Decke schlafen soll, wenn unten alles frei ist.

http://www.autohimmelbett.de/zubeh%C...ufh%C3%A4ngung
Die Konstruktion scheint immer an den Gepäcknetzaufnahmen zu hängen, die man ja eigentlich in jedem Auto findet. Ich habe mir alle Aufnahmen angesehen aber mir ist nicht ganz klar ob die Konstruktion nur an den 2 Aufnahmen hängt oder ob da noch zusätzliche sind.

Am Portaledge reizt mich, dass es so klein zusammenpackbar ist und eben auch außerhalb des Autos zum Einsatz kommen kann. Unter einen Baum gehängt hat man so eine schöne Liege.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2016, 20:45   #13
fantasio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Der ist aber teuer geworden (www.autohimmelbett.de hab ich 2011 eingebaut).
Bin sehr zufrieden damit, beim RB C2C hab ich darin besser geschlafen als die eine Nacht in der Ferienwohnung.
Überhaupt für Kiter eine Superkonstruktion, da kannst Du auch als 2m Person bequem schlafen. Würde das jederzeit wieder anschaffen. Wo kommst Du denn her zornyque, Du kannst Dir das bei mri ja mal ansehen mit den Aufhängepunkten, den Gasdruckfedern etc. Und nein, ich bekomme keine Provision, nicht das jemand auch nur Ansatzweise auf die Idee kommt ...
Ich bin nach wie vor überzeugt von dem Konzept, für meine Zwecke geht es auf.
  Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2016, 22:45   #14
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.376
Standard

Ich hab mir auch nen Bett für meinen Caddy gebaut. Allerdings 100 mal einfacher als die ganzen Konstruktionen hier.

Autohimmelbett empfinde ich persönlich als akuten Quatsch.
Ich hab einfach ne 2te Ebene in den Kofferraum gebaut, wenn man die Sitze umklappt ist beides ( 2ter Boden und Rückseite Sitze) auf einer Höhe. Vorne wird einfach noch nen Brett in die Gurtaufnahmen gehangen um die Sache noch etwas zu verlängern.

So habe ich auf jeden Fall genug Platz für mich allein und ein richtig großes Bett. Wenn man mal zu Zweit unterwegs ist, kann man die Rückbank auch noch herausnehmen und dort auch noch ne Ebene einbauen, da passen dann auch Twintips quer drunter. Ich schränke mich lieber beim Platz ein als beim Schlafkomfort. Nen 6.2er passt im Notfall auch noch unter die Decke, kein Stress. Ich glaube Mangiari ist da anders drauf, sein Auto ist eher so nen Schweizer Taschenmesser wo immer alles drinn liegt

Zum Auto: Wenn du nen bisschen Wert auf Optik legst kann es nur der Caddy werden finde ich. Ich hab gerade mal geschaut, da findet sich für unter 5000€ auch schon einiges gescheites, aber nimm nen 1,9er TDI die Benziner saufen wie blöde und die Ergasdinger sind einfach Scheisse

Wenn dir Optik egal ist tuen es die anderen HDK auch, wobei ich so nen Opel Combo schon sehr hart finde von der Optik

Ich würde mal lokale Autohändler abklappern und schauen was da steht. Wenn da was hübsches ist, kurz informieren und mitnehmen. Bei den Transporter ist die Qualität markenübergreifend gleich Scheisse. Meine Meinung

Wenn du keinen Plan von Autos hast einfach im Rahmen der Probefahrt beim TÜV vorbei schauen, Gebrauchtwagencheck Kostet 90€ und ich finde die gut Investiert.

Dachzelt und Kombi finde ich auch ne ganz coole Sache, die auch seine Vor-und Nachteile hat.
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2016, 23:09   #15
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

@fantasio wohne der Zeit in München. Danke für das Angebot, du bist glaube ich im Ruhrpott oder? Könntest du vll. ein paar Fotos machen?

Habe etwas recherchiert jedes Auto scheint hinten 2 Aufhängepunkte für das Gepäcknetz zu haben. Manche haben sogar 4 Aufhängungen:

http://media.citroen.de/extimage.php...B9_AF_zoom.jpg

Ansonsten kann ich vorne an den Gurthalterungen einhängen:

http://www.ququq.info/img/bilder/Q-Adapter.jpg

und wie hier an den Sitzlehnen:

http://www.vanessa-mobilcamping.de/i...fsystem_93.jpg

Werde demnächst mal einen Freund wegen der Aufhängungen ausquetschen, der ist KFZ Meister und hat vll einen ganz guten Überblick.

Dachzelte habe ich mir auch angeschaut, aber mir geht es ja auch insbesondere darum im nasskalten Schneeregen auf irgendwelchen Parkplätzen zu schlafen, gerade dann ist halt cool im Auto zu schlafen, sonst würde es ja auch ein Wurfzelt tun.

Würdet ihr bei der geringen Fahrleistung wirklich einen Diesel empfehlen? In der Schweiz kosten Benzin & Diesel noch dazu häufig gleich viel.

Aussehen ist wirklich zweitrangig für mich. Wichtiger ist mir der Fahrkomfort und praktische Nutzen.

Was mir etwas zu denken gibt sind die Preise für Carsharing, insbesondere wenn man wie ich nichts selbst reparieren kann ist das gar nicht so unattraktiv.

Wenn ich inkl. Sprit und Wertverlust 4000€ Unterhalt im Jahr rechne kann ich damit schon sehr viel Auto fahren und mir bei Bedarf halt einfach was richtig großes wie nen Ford Transit leihen:

https://www.stattauto-muenchen.de/stattauto/vorteile/

Dafür muss ich halt auch jedes mal das Auto leihen, kann nichts drin lassen und die Hemmschwelle damit dann tatsächlich weg zu fahren wird wohl größer.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 13:35   #16
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
und die Hemmschwelle damit dann tatsächlich weg zu fahren wird wohl größer.
Insbesondere musst auch mal gucken wie die Regelungen für Fahrten im Ausland sind.

@Hoim: Das Ding bei mir ist halt, dass ich ziemlich viele Hobbies habe. Kiten ist nur eines von vielen. Ich hab im Urlaub immer auch noch Kletterausrüstung und zwar auch für alpine Unternehmungen, Zeugs um in der Pampa zu biwakieren und diverse Film- und Fotoausrüstung dabei. Da wird das dann recht bald eng mit dem Platz, wenn man nicht sehr gut ausnutzt.

Klar wäre der Schlafkomfort 20cm tiefer viel geiler, weil man sich dann auch vernünftig aufsetzen und die Hose anziehen könnte, aber beim Schlafen selbst interessiert mich das nicht. Außerdem muss ich keine SItze umlegen, die können bleiben wie sie sind. Und ich kann mit voll aufgebautem Bett und Reisegepäck für 2 Leute für 4 Wochen fahren und bei Müdigkeit hinter springen und schlafen.

Ich kenne Freunde mit sehr geilen Caddy-Ausbauten, ist alles viel einfacher zu bauen, weil man die Rücksitze nutzen kann um was drauf zu legen. Die haben oft auch echt gemütliche Tisch-Sitzkombinationen für 4 Leute. Aber mit meiner Kameraausrüstung wäre derren Karre dann voll. Dann würde die Kite- und Kletterausrüstung noch draußen liegen

Jeder halt nach seiner Anforderung.

Ich würde mich nicht so sehr an den Gepäckaufhängungen orientieren. Die Gurtpunkte sind 100mal stabiler und die hat wirklich jeder und die reichen doch. Die müssen Tonnen aushalten, dass das Auto zugelassen wird...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 13:46   #17
CaptainJones
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 15
Standard

hey,
guck dir doch mal den ford tourneo connect an. den hatten wir auch bis vor kurzem. von 2003, glaub ich. da hab ich für 100 euro ne sperrholzkonstruktion hinten reingebaut. auch so, dass man variabel die rücksitze rausnehmen (für mehr stauraum) oder drin lassen konnte. oben 2 klappmatratzen drauf, fertig. da bin ich mit nem kumpel oft für 2/3 nächte kiten gefahren. liegefläche: 130x190. sonst wars auch kein problem mit 5 mann+kitgepäck zu fahren.
CaptainJones ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 16:13   #18
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Standard

Danke, ja den hatte ich auch schon auf meiner Liste. In einem anderen Forum hat ein anderer User diese hier empfohlen:

Zitat:
Zwischen den kurzen HDK und grosse Fahrzeugen wie VW Bus gibt es noch die mehreren Langversionen der Hochdachkombis.
Tourneo Connect bis 2012 in lang (wurde erwaehnt)
Caddy Maxi
Doblo Maxi und Combo Maxi (einige wenige koennen PKW sein)
Kangoo G1 Rapid lang (zu alt)
Grand Kangoo G2 (zu neu fuers Budget)
Grand Tourneo Connect oder L2 (zu neu fuers Budget))
Weitere Ideen
NV200 (zu neu fuers Budget)
L300
Fiat Ulysee (Eurovan)

Mangiaris Idee sich auf die 4 Gurthalterungen zu konzentrieren kommt mir auch gar nicht so doof vor

Vielleicht hat noch jemand eine Idee woraus ich selber so einen leicht auf und abbaubaren Rahmen bauen könnte? Bisher dachte ich an Wasserleitungsrohre, die Frage ist nur wie ich die Steckverbindungen realisiere. Meine Mum ist recht talentiert mit der Nähmaschine, die könnte mir vll. eine passende Plane nähen.


Geändert von zournyque (02.02.2016 um 17:10 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 17:36   #19
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Wasserrohr ist viel zu schwer und nicht auf Steifigkeit optimiert. Wenn Du tatsächlich sowas bauen willst, schau Dich mal bei Feldbetten um, selbes Prinzip, kleiner Preis. Musst halt irgendwie nen Doppelbett draus bauen. Aber was spricht gegen Platten? Die sind doch auch gut verstaubar.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 17:59   #20
Odwler
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 295
Standard

Wir hatten damals in einem MB207 vorne im Fahrerhaus noch ein zusätzliches Bett über wie Sitze gebaut.
Das war einfach ein etwas robusterer Stoff der auf zwei Alu Vierkant Rohre geschoben wurde.
Befestigt war es einfach an der A und B Säule mit je einem Haken.
An den Gurthalterungen lässt sich das sicher realisieren ohne neue Löcher zu bohren.
Odwler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 18:16   #21
Born2Fly
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
Standard

Habe leider kein richtiges Bild von der Box, könnte ich die Tage mal noch machen. Baut nicht so hoch. Die Box ist im Kofferraum und die Liegefläche zweigeteilt mit Scharnieren. Ich kann dann einfach die Rücksitzbank umlegen und das Bett nach vorne ausklappen. Die Platte liegt dann auf den umgeklappten Rücksitzen auf.

Die mittlere Wand unten in der Box (die so schräg steht) ist auch mit Scharnieren versehen. So kann ich auch größere Sachen unten rein stellen. Meine Box ist eigentlich immer im Auto. Beim einkaufen auch ganz praktisch wenn man so ne Raumeinteilung hat.

Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 19:03   #22
fantasio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Ich mache spätestens kommenden Montag ein paar aussagekräftige Bilder von der Konstruktion. Schneller geht nicht, wenn ich aus dem Haus gehe ist es dunkel und wenn ich heimkomme ebenfalls. Ruhrpott, das meint mein Kitepartner aus Mainz auch immer. Stimmt aber nicht. Ich wohne in Sankt Augustin, das ist bei Bonn und definitiv nicht der Ruhrpott. Da muss man schon ne Stunde Autofahren. Bilder kommen spätestens Montag.
  Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2016, 22:29   #23
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Vielen Dank für die tollen Beiträge! Nach Feldbetten habe ich schon geschaut, leider bisher kein passendes Modell gefunden.

@fantasio Entschuldige die falsche Klassifizierung, das mit den Fotos eilt überhaupt nicht.


Geändert von zournyque (02.02.2016 um 22:54 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 09:03   #24
fantasio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die tollen Beiträge! Nach Feldbetten habe ich schon geschaut, leider bisher kein passendes Modell gefunden.

@fantasio Entschuldige die falsche Klassifizierung, das mit den Fotos eilt überhaupt nicht.
kein Thema, ein augenzwinkernder Smilie von mir hätte dahin gehört.
  Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 09:07   #25
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Hast gesehen? Hab im combo Beitrag noch paar Fotos ergänzt.
Vielleicht sollt ich nicht so viel Werbung machen, sonst find ich keinen, wenn meiner das Zeitliche segnet
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 09:35   #26
HansFuchs
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Ort: Oben!
Beiträge: 237
Standard

Hallo,
ich stand im letzten Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich letztendlich für einen T4 entschieden - sicherlich nicht nur rein rational sondern auch geringfügig emotional getrieben

Aufgrund meiner begrenzten handwerklichen Erfahrung habe ich mich zum Thema Selbstausbau eines Transporters mit einem Kollegen ausgetauscht, der schon 4 derartige Projekte hinter sich hat. Nach Abwägung von Budget / Aufwand / benötigter Zeit bin ich dann bei folgender Lösung gelandet:

- T4 Multivan mit ACV Motor (2.5 TDI mit 102 PS) - Bj. 2002. - Km-Stand bei Kauf: 244.000 - Preis: 7500€ (nein, es ist kein Schrotthaufen, war in einem guten Zustand mit optischen Mängeln - musste dafür allerdings in den fernen Osten aufbrechen )

- zweite Sitzreihe (drehbare Einzelsitze) entfernt
- Einbau einer Ikea Nordli Kommode (70 Kracher) ins Schienensytem hinter Fahrersitz
- Montage eines Campingkochers mit Zünsicherung (30 Kracher) auf der Kommode
- Verwendung von 2 durchsichtigen Ikea-Boxen (15 Kracher) im Kofferaum unter der Liegefläche
- Beschaffung einer Matratzenauflage (60 Kracher) für die Schlafbank

Mit der zusätzlichen Kochgelegenheit und den Staufächern habe ich vom TÜV eine Womo-Abnahme erhalten und zahle nun ~280€ Versicherung (Teilkasko) im Jahr und ~260€ Steuern - insgesamt ca. 400€ Ersparnis im jahr ggü. Betrieb als Kfz.

Wartungsaufwand bisher nur das absehbare, aber da kann natürlich immer was kommen. Ein Hochdachkombi ist sicherlich günstiger in der Anschaffung, jedoch hatte ich einfach weitaus mehr Bock auf einen echten Bus und schöngeredet habe ioch es mir dann über den sehr geringen Wertverlust des T4 bei moderater zusätzlicher Laufleistung und vernüntiger Pflege.

Der Schlafkomfort ist mit 2 Personen fast wie zuhause Für längere Trips ist eine Dachbox aber sicher eine sinvolle Investition.
HansFuchs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 11:40   #27
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Den Hauptvorteil von einem Bus (auch ohne Hochdach) sehe ich beim Aufenthalt im Fahrzeug. Im HDK kannst prima komfortabel schlafen und alles mitnehmen. Gar kein Stress. Aber zusammen mit Kitegepäck kannst Dich nicht drin aufhalten, kochen, umziehen oder ähnliches. Insbesondere wenn es regnet kann das seh doof sein. Mir ist das egal, weil ich geh dann einfach in ein Café oder Restaurant, oder in ne Therma was weiß ich. Muss nicht mehr im Bus rum sitzen. Wenn das keine Option ist, hat ein etwas größeres Fahrzeug mit Sitzbank, Tisch und Mini-Küche schon echte Vorteile.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 12:03   #28
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Genauso sehe ich das auch. Groß Campingurlaub werde ich eher nicht machen, eher das vorgekochte Essen mit einem kleinen mobilen Gaskocher erwärmen. Wenn das Wetter so furchtbar schlecht ist setze ich mich dann auch eher ins Gasthaus.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 12:45   #29
HansFuchs
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Ort: Oben!
Beiträge: 237
Standard

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Den Hauptvorteil von einem Bus (auch ohne Hochdach) sehe ich beim Aufenthalt im Fahrzeug. Im HDK kannst prima komfortabel schlafen und alles mitnehmen. Gar kein Stress. Aber zusammen mit Kitegepäck kannst Dich nicht drin aufhalten, kochen, umziehen oder ähnliches. Insbesondere wenn es regnet kann das seh doof sein. Mir ist das egal, weil ich geh dann einfach in ein Café oder Restaurant, oder in ne Therma was weiß ich. Muss nicht mehr im Bus rum sitzen. Wenn das keine Option ist, hat ein etwas größeres Fahrzeug mit Sitzbank, Tisch und Mini-Küche schon echte Vorteile.
So isses! Ich freue mich am Spot allein jedes Mal, mich im Winter / bei Schmuddelwetter im Bus umziehen zu können

Natürlich muss jeder selbst wissen, was einem dieser Luxus wert ist. Allerdings behaupte ich zum Thema Kosten mal, dass man auch ein HDK nicht so viel günstiger im Unterhalt sein wird wie ein vernünftig gepflegter Womo-T4 (siehe mein Beitrag oben). Wenn man dann noch den Wiederverkauf berücksichtigt, dürfte kein großer Kostenvorteil vorhanden sein - natürlich abhängig davon, wie viele KM man mit dem Mobil ansonsten abreißt.
HansFuchs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2016, 16:36   #30
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Steuer und Versicherung ist im Zweifelsfall beim Bus billiger als beim HDK, wenn er als Womo zugelassen ist. Aber die Reparaturen sind was anderes.
Ich hab nur den Vergleich zu großen 2,8 Tonnern und da ist der Unterschied schon krass. Für den Preis einer Bremsscheibe für meinen Ducato damals, lass ich am Combo alle 4 Bremsen wechseln. Und ich hab halt nen super günstigen Schrauber der mir alles machen kann, der konnte meine Busse nicht machen, weil die nicht auf die Bühne passten, bzw. halt nicht durch's Tor. Und die normalen FIAT oder Iveco Werkstätten die für Busse/LKWs ausgerüstet waren sind halt sackteuer und die die ich erwischt habe waren jetzt nicht unbedingt von der Kategorie dass ich gesagt hätte das Geld sei gut investiert, wenn man versteht was ich meine. Wenn ich weiß dass ich ordentliche 100% zuverlässige Arbeit bekommen, muss sie für mich nicht unbedingt "günstig" sein. Aber wenn ich Pfusch bekomme, finde ich es ärgerlich wenn er auch noch überteuert ist.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2016, 00:31   #31
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Hmm heute waren wir Snowboarden mit einem VW Golf Kombi. Am Ende kamen wir im Schnitt auf 4.5l Diesel trotz viel Stop & go und längeren Etappen mit 140kmh, das gab mir schon zu denken. Irgendwie widerstrebt es mir so ein großes Auto zu kaufen, wenn ich es meistens eben gar nicht so groß brauche. Gut die älteren Modelle in meiner Preisklasse werden da nicht hinkommen.

Habt ihr Erfahrung mit großen Dachboxen? Irgendwie scheint es mir auch verlockend das nasse Zeug nicht im Auto zu haben und wenn ich das Auto wechsle kann ich die Dachbox eben einfach behalten, oder sie auch mal verleihen.

Bin auf diesen Anbieter gestoßen, der einige echt große Boxen im Programm hat. Der Freund mit dem Golf hatte eine ähnlich große (uralt) und meinte sie erhöht den Verbrauch um ca 1.5l, das wäre ja vertretbar und damit wäre ich immer noch unter bzw. auf HDK Niveau.

https://surfbox.de/dachboxen-shop/da...rch-qualitaet/

Gut ich müsste wohl auf etwas Fahrkomfort verzichten, dafür liegt das Auto vermutlich besser auf der Straße.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2016, 02:26   #32
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.376
Standard

Hatte lange nen Golf 4 Variant (Diesel) und fahre jetzt Hochdachkombi. Würde ohne mit der Wimper zu zucken wieder zurück. Hat beides seine Vor-und Nachteile. Hab auch oft in meinem Kombi gepennt, war gar kein Problem. Bis 10 Nächte pro Jahr (max 2 Nächte am Stück) würde ich auf jeden Fall den Kombi bevorzugen.

Ich hab jetzt eine Dachbox, beim nächsten mal würde ich allerdings sowas: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...79363-241-7694 nehmen. Ist irgendwie entspannter zu beladen.

Klar nicht ganz so groß aber 4 Kites und 2 Board sollten da auch rein passen + Kleinkram. Spritverbrauch sollte auch nicht wirklich mehr werden mit so nem Hobel.

Und für 5000€ bekommt man mal richtig geile Kombis

Zitat:
Gut die älteren Modelle in meiner Preisklasse werden da nicht hinkommen.
Bei den Dieseln hat sich in den letzen 10 Jahren im Verbrauch kaum was getan. Von Golf 4 zu Golf 7 sind´s im realen leben maximal 0,5L, selbst getestet mehr als 1 mal!! Ich hatte immer so 5,3-5,5L Verbrauch und bin auf der Autobahn immer 140km/H gefahren und auf Landstraßen nie Spritsparend.
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2016, 11:47   #33
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Wie hast du das Schlafen im Kombi gelöst?

Soll heißen dein nächstes Auto wird wieder ein normaler Kombi?

So eine Heckbox ist mir leider zu klein, ist aber vielleicht noch eine coole Ergänzung zur Dachbox. Das gute ist mein Zeug wiegt in der Regel nicht viel aber hat viel Volumen, da muss ich mir um den Schwerpunkt nicht so Sorgen machen.

Brauche mindestens 190x60 Ladefläche, besser 200+ x 70 für Ski/Snowboard & Directionals. Mein Nugget hat zB 157x50 und ich kann mir vorstellen irgendwann mal ein Raceboard zu schießen.
Der Anbieter oben hat 3 Dachboxen mit 760-800l Volumen im Angebot, würden alle drei gute passen.

Wir sind mal von der Ostsee heimgefahren nach Kiten in strömendem Regen, mit 2 klatschnassen Kites und Neopren im Auto. Die Scheiben sind ständig beschlagen und 2 Wochen später habe ich die Rückbank hochgeklappt und noch eine Pfütze gefunden. Seitdem habe ich immer ein paar große Müllsäcke für nassen Kram dabei. So eine Dachbox würde das nasse Zeug außerhalb vom Auto halten, sicher auch angenehmer zum Schlafen.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2016, 12:34   #34
fantasio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Caddy mit Autohimmelbett

Hallo,

ich hatte zournyque versprochen meine Lösung mal zu präsentieren. Ich übernachte bis zu 4 Tage und Nächte am Stück darin, ausschliesslich um zu kiten. Der Caddy ist ein "kurzer" Caddy und das Kitezeug liegt dann unten.
Das Bett ist die erste Generation von Autohimmelbett.de aus 2011.

Zunächst muss man die Kopfstützen rausnehmen und Holzleisten einstecken, damit sich der Kunststoff der Sitze nicht abnutzt. Das Bett wird dann von hinten nach vorne darüber durchgeschoben:



Der als nächstes zu lösende Spanngurt im Detail, der hält das Bett am Autohimmel:



Der Spanngurt ist gelöst, das Bett senkt sich ab.



Nun Detailbilder des Schwenkpunktes:





Nachdem das Bett nach vorne durchgeschoben wurde:




Das umgedrehte Spannbettuch dient als Sichtschutz und wird vorne unter die Sonnenblende geklemmt und hinten oben eingehakt:




Die Gasdruckfeder:



Ich bin zufrieden damit, für WE Trips (und auch länger) zum kiten ideal für mich.
  Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2016, 13:00   #35
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.376
Standard

Zitat:
Wie hast du das Schlafen im Kombi gelöst?

Soll heißen dein nächstes Auto wird wieder ein normaler Kombi?
Einfach Rückbank umgeklappt in den Fußraum der Rücksitzbank 1-2 Kites rein und Matratze drauf-> Fertig.
Klamotten und Geraffel liegen in einer Kiste die ich einfach auf Fahrer oder Beifarersitz gestellt hab.

Ich werde wohl mal wieder einen Kombi nehmen, bei mir ist das bisschen speziell mit den Autos, wechselt oft alle 4-6 Monate.
Bis zum Herbst bleibt´s auf jeden Fall der Caddy, was es über den Winter gibt werde ich mal sehen, evtl wird´s Elektrisch

Wenn ich mir jetzt eins kaufen müsste würde es wohl nen eher nen Kombi werden. 3/5er BMW, V70, Passat, A4/6, Toyota Avensis was auch immer. Irgendwas mit neuerem Baujahr dafür mit Ordentlich KM. Mit diesen 10-12 Jahre alten 60t km Dieseln hab ich nicht so gute Erfahrungen, die sind immer Tot.
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 06:53   #36
Born2Fly
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
Standard

Also wegen dem Spritverbrauch: schlimmsten Fall kostet dich das ca. 300€ mehr im Jahr, aber auch nur bei zügiger Fahrweise. In der Stadt und überland sind die Unterschiede noch geringer. Musst du wissen, ob es dir das wert ist. Mir ist es das auf jeden Fall, hole mir jetzt ne Karre die bestimmt 10L braucht, aber ist halt ein reines Kitemobil.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 11:48   #37
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Standard

Danke für die Mühen Fantasio.

Habe nochmal ein wenig geschaut auch mit der Freundin. Die findet den Combo und andere Kastenwägen leider gar nicht hübsch

Mein Traumwagen wäre echt der Skoda - Yeti, wenn man die Sitze nach vorne schiebt bekommt man mit einem sehr simplen Einbau, d.h. ein Brett das man an die Kopfstützen / Gurthalterungen hängt ca 190cm Liegefläche hin.
Mit einer aufblasbaren Matratze, die vorne breiter wird wäre es perfekt, aber auch so liegt man gut drin und hat ziemlich Platz über dem Kopf.

Es gibt günstig Ladeböden dazu zu kaufen, sodass man das ganze auch mit eingebauten Sitzen, dann aber mit etwas weniger Kopffreiheit realisieren kann.

Mit einer 800l Dachbox und den 1580l die hinten reinpassen hat man dann im Bedarfsfall auch richtig viel Stauraum für den Urlaub.

Dann gibt es noch einen 6. Gang für ruhiges Cruisen auf der Autobahn

Soweit alles super, nur leider ist der Wagen zu neu und damit noch nicht im Budget, denke aber langfristig werde ich mir so einen Yeti holen. Sollte ich bis tiefer in die Berge gezogen sein, vll. sogar als Allrad.

Denke für den Einstieg werde ich jetzt irgendeinen Kombi nehmen, vll auch einen Roomster, da funktioniert der Einbau ähnlich wie im Yeti. Mal schauen was sich günstig ergibt.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 12:23   #38
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Mit einer aufblasbaren Matratze, die vorne breiter wird wäre es perfekt, aber auch so liegt man gut drin und hat ziemlich Platz über dem Kopf.
Wenn Du ne Luxus-Thermarest nimmst, statt ner normalen Luftmatratze, hast dann auch im Winter richtig warm und Du kannst die Ecken hinten einfach bissl hochstehen lassen, so steif sind die nicht.

Aber warum willst Du unbedingt was aufblasbares? Drei einfache Schaumstoffteile nehmen auch nicht viel Platz weg (weil flach und leicht) und man kann sie easy in allen möglichen Spezialformen zurechtschneiden.

Hat auch den Vorteil dass der andere nicht jedes Mal aufgeweckt wird, wenn der erste sich umdreht. Auf Aufblasmatten wirst jedes mal hochgehoben/abgesenkt, wenn der andere sich bewegt.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 14:05   #39
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.225
Lächeln

Hmm hab bisher auf Luftmatratzen recht gut geschlafen, Hauptargument war für mich das geringe Packmaß.

Hast du eine konkrete Produktempfehlung von Thermarest?
Denkst du das man im Auto soviel Isolation braucht?

Bisher war mein Plan fürs Camping im Zelt eine 140x200cm Luftmatratze zu kaufen, aber vll. finde ich auch eine 190x120 Lösung die für beides den Zweck erfüllt.

Nimmst du zum Schlafen im Zelt dann einfach deine Schaummatten rüber?


Geändert von zournyque (08.02.2016 um 14:20 Uhr)
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 14:34   #40
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Ja, wenn ich auf nem Camping bin, schlafen wir auf den Schaumstoffdigern, die sind ultra luxuriös im Vergleich zu Isomatten. Trotzdem haben wir natürlich leichte Campinmatten auch dabei, für Mehrtagestouren ohne Auto.

Freunde von mir haben eine Thermarest 2 Personenmatte, die ist super bequem, war aber affig teuer und ist auch vom Packmaß ein ganz schönes Monster. Die trägst mit Rucksack nicht weit. Wenn ihr sowieso schon Campingmatten habt und die auch gerne dabei habt, kann man auch auf etwas Dicke verzichten und beides zusammen verwenden.

Von diversen Herstellern gibt es auch so Bezüge in die man zwei Campinmatten rein schieben kann, um ne große Doppelmatte zu bekommen. Sowas kann man sicher auch billig und einfach selber machen.

Ich hab früher auch so ne 2-Mann-Luftmatratze benutzt in meinem ersten Auto. Aber mit Schlafkomfort hat das nichts zu tun. Gibt's aber auch unterschiedliche, diese ultrafetten Gästebett-Luftmatten sollen schon ganz ok sein. Aber mit geringem Packmaß hat das auch nichts mehr zu tun.

Schlafen kannst mit ner dicken billigen Luftmatratze sogar in nem Ford-K. Aber wenn ich mit dem eigenen Auto los ziehe, ist das nicht meine bevorzugte Lösung

Du musst Dich ja auf die Matte auch gar nicht festlegen. Das eine ist ja der stabile Unterbau, das andere was Du drauf legst. Wenn es am Anfang ne Luftmatratze ist und später dann doch noch Schaummatten gekauft und zugeschnitten werden, macht ja nix. Vielleicht hast ja so ne Luftmatratze noch irgendwo rumliegen (oder im Freundeskreis/Verwandschaft) und kannst es einfach mal ausprobieren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Günstiges Kinder Kiteboard gesucht AC71 Archiv - Kitesurfen [S] 4 12.05.2013 15:27
Kitecamp für Anfänger im Mai - Empfehlung gesucht Floyd82 Reisen und Spots 3 06.05.2013 11:43
Empfehlung für günstiges Anfänger-Waveboard/Wellenreiter gesucht oldieteilenord Kitesurfen 1 21.11.2012 20:19
Günstiges Mountainboard gesucht tmo83 Archiv - Sonstiges [S] 0 29.10.2012 21:36
Gut & günstiges Guesthouse in Big Bay gesucht - Tipps? msp0401 Reisen und Spots 0 19.02.2011 11:45


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:49 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.