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05.03.2019, 15:58 | #1 |
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Beiträge: 124
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Board für die etwas leichteren Tage - Tipps?
Bin auf der Suche nach einem neuen Board, da ich mir momentan bei schwachem Wind selber das Leben schwer mache. Kurz zu mir, Ü100Kg Brocken, Kiterevier alle Schweizer Seen, öfters mal Südfrankreich, Commersee und halt am Meer wo der Urlaub gerade hin geht. Ich Kite nun schon ein paar Jahre auf normalen Niveau, bevorzuge Freeride mit ein bisschen rumgehüpfe bis 6m. Kites sind Cabrinha Switchbaldes und eine 17er Turbine. Mein aktuelles Board ist ein North Select von 2012 mit den Masen 137x41.5, finde dieses Board super wenn der Wind passt! Für Leichtwind habe ich noch ein Best Breeze, komme damit auch früh los, macht mir aber nicht wirklich spass… Mein problem ist halt der Windbereich unter 20Knt wo es manchmal nicht ganz reicht… immer den 17er heraus zu holen, wenn alle noch gut mit 12-14qm rumheizen macht auch nicht wirklich spass. Ich könnte nun sehr günstig ein North X-Ride haben mit 141x42 cm, lohnt sich dieser Unterschied von 4cm oder sollte ich noch grösser gehen? Mir ist schon klar, je grösser desto einfachemer für mich, aber ich fahre sehr gerne mit kleinen Boards. Sollte ein bisschen als Allround dienen wenn ich mit dem Flieger unterwegs bin und nur für Board Platz habe. Danke
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05.03.2019, 16:13 | #2 |
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Registriert seit: 10/2008
Ort: Leider nicht am Meer
Beiträge: 981
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Mein Tip
Spleene Door 159,passt super zu deinen kleinen Brett und ist für das wozu du es haben willst sehr gut. |
05.03.2019, 16:22 | #3 |
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Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 842
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05.03.2019, 16:51 | #4 |
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Beiträge: 39
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Best Breeze ist vorhanden und macht nicht wirklich Spass ....
Best Breeze 158 x 45.5 Spleene Door 159 x 45 da sehe ich nicht wirklich einen grossen Unterschied .... North Select 137 zu North X-Ride 141 bei ähnlicher Breite ist vermutlich nur wenig Unterschied, dann sollte es Richtung 145-150 und etwas breiter gehen. Vor ein paar Jahren war ich auch an dem Punkt, dass mir die Door keinen wirklichen Spass mehr gemacht hat - hin und herfahren war lustig und natürlich besser als am Strand auf mehr Wind zu warten - aber die Door war mir ansonsten viel zu träge. Meine Lösung war mit Foilen anzufangen - habs nicht bereut und wenns kein Foil sein soll, ein etwas längeres Directional ist auch eine neue Herausforderung. |
05.03.2019, 17:09 | #5 |
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Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 124
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Vielen Dank für die Antworten
Wie bereits geschrieben, rieessen Pranke ist bereits vorhanden…. Ich muss mich noch etwas genauer ausdrücken! Es geht mir nicht um absoluten Leichtwind sondern um den mittleren Wind Bereich, sprich so 16-20 Knoten. An den Schweizer Seen oft böig, dann gibt’s es leider viel das ich absaufe, wenn der Wind etwas abschwächt. Da das Select schon alt ist, und auch langsam am auseinanderfallen ist, muss ich dies sowiso ersetzten. Ich brauche ein Board, das Spass macht und einfach etwas besser durchgleitet wenn der Wind schwächelt! Trotzdem sollte es bei 40Knoten Hack in Leucate noch gut zu fahren sein. |
05.03.2019, 17:31 | #6 |
Benutzer
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Beiträge: 162
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Dann nimm doch eins kleiner: Spleene Session 45.
Genau das richtige für 100+ kg und Spaß haben, wenn der Wind nicht für 137cm Boards reicht. |
05.03.2019, 18:08 | #7 |
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Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 510
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Das Session 45 wird noch vom Carbon Pro Session 54 getoppt. Wiegt nur 2250 Gramm. Fährt mindestens so loose wie das Session 45 und geht früher los.
Hatte vorher das Session 45. Auch ein gutes Board aber das Carbon Pro 54 ist noch universeller |
05.03.2019, 18:32 | #8 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
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Beiträge: 5.444
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Ich empfehle ein großes Directional. Hat den Vorteil, daß man es auch auf Wellen einsetzen kann.
Damit die Planke nicht zu sperrig beim Fliegen ist, als Splitboard. Wennst jetzt für den See Schlaufen montierst, kannst wunderbar springen, und es geht auch recht früh los. Am Meer dann unstrapped macht auch Laune. Ist halt eine ganz neue Herausforderung. Auf Reisen nehm ich kein anderes Leichtwindboard mit. Empfehle Nobile 5,6 oder etwas größeres |
05.03.2019, 18:48 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 528
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Bei diesen Überlegungen hier meine Erfahrungen.
Hatte auch die Spleen Pro Door 59, diese war mir schnell zu träge und hat in Manövern keinen Spaß gemacht. O.K. als Leichtwindwaffe war sie bei meinen 75kg klasse. Mich hat aber auch das Spritzwasser gestört. Habe dann den Schritt zum Session 45 in Vollcarbon gewagt und war total geflasht. Das Board geht für mich gefühlt gleich früh los wir die Door 59. AAAAAber Manöver und Sprünge machen richtig Spaß. Durch das geringe Gewicht fühlt sich das Brett auch viel kleiner an. Das Brett kann ich auch noch bei ca. 30kts-Böen fahre, was bei uns am Baggersee mit On/Off-Wind und teilweis Hammerböen ganz brauchbar ist. Wenn Du nun bei 100kg das Brett für den mittleren Windbereich einsetzten möchtest, dan ist das bestimmt eine Überlegung wert. Für mich hat sich auch der hohe Carbonpreis nach anfänglichen Bedenke absolut gelohnt. |
05.03.2019, 19:23 | #10 | |
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Registriert seit: 04/2014
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Zitat:
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05.03.2019, 19:47 | #11 |
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Du wiegst über 100kg. Ich wiege um die 95kg.
Ich kite selbst seit ca. 15 Jahren. Mein Hauptrevier ist ein kleiner böiger Binnensee. Obzwar mir die Monsterdoor (hatte ein Modell von Aboards - übrigens ein top Board) überhaupt nicht langweilig wurde, habe ich vor etwa zwei Jahren mit dem Foilen angefangen. Dadurch konnte ich den Leichtwindbereich erheblich erweitern und gleichzeitig auf die 16qm Kites verzichten. Nun aber zu deiner eigentlichen Frage, also dem Twintip. Bei mir war es so: Als Anfänger mit nem großen Board begonnen, dann über ein 137er auf die Boardgröße 130x40 heruntergearbeitet. Diese Größe fand ich neben einem Leichtwindboard wirklich gut. Nach einer gewissen Zeit und einigen Boardtests wurde mir klar, dass etwas größere Boards mir deutliche Vorteile ohne starke Nachteile bringen. Kurzum: bin mittlerweile bei 141x43 gelandet. Mein einziges Twintip, weil ich auch Waveboard und Foil fahre. Mein Twintip funktioniert auch bei Sturm super und es fühlt sich nicht groß an. Empfehlung: Für dich mit ü100kg nimm ein Twintip mit 43er Boardbreite bei einer Länger von ca. 140cm (normale Outline - keine Minidoor o.ä.). Gruß Holger |
06.03.2019, 09:59 | #12 | |
F-one Shop
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Beiträge: 2.672
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f-one Trax 140 x 45
Zitat:
ich empfehlen dann das Trax von f-one 140 x 45 in carbon, ist spritzig und agil macht gerade uns im Bereich zw 11 und 20 kn enormen Spass, denn die Leichtgewichte vergessen ja häufig, das 30 kg ein samsonite Koffer mit Sportgepäck auf den schultern zusätzlich ist... Beste Grüße Werner von kiteonline.de |
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07.03.2019, 13:32 | #13 |
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.244
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Ich hab letztes Jahr bei einem Testival in SPO das aktuelle RRD bs45 V6 getestet das hat mir in der Grössenklasse mit am besten gefallen, gerade bei dem Kabbelwasser. Core war auch ähnlich gut aber fast doppelt so teuer.
Leider gab es das Spleene Session nicht zum testen das macht optisch einen guten Eindruck Das Breeze fand ich immer zu weich für schwere Kiter .... ausser man hat Knieprobleme |
07.03.2019, 15:12 | #14 |
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Beiträge: 124
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Vielen Dank für die Inputs, ich glaube ich weiss wo die Reise hingeht...
Lustig wie viele PN's ich mit Board Angeboten erhalten habe Jemand Erfahrung mit dem Axis Ultra 144x45 aus 2016? |
07.03.2019, 19:41 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 409
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Hallo
nicht das Ultra, aber ein Vanguard in 146x46, das wahrscheinlich in vielen Punkten übereinstimmt mit dem Ultra... Ich persönlich kann nichts schlechtes sagen ausser der Pad-Schlaufen-Kombi, die ich sehr schnell getauscht habe. Die neueren sollen aber besser sein. Ich muss aber auch zugeben, dass ich momentan sehr selten das Teil benütze.. Kurz noch meine Meinung zu LW-Bretter: Gerade bei >100kg würde ich eher ein härteres Brett als ein weicheres empfehlen. Ich hatte mal ein 14x x 45 cm Brett das sehr weich war, und damit kam ich an meinem sehr böigen Spot einfach nicht los... das Teil hat sich einfach zu sehr unter meinem Körpergewicht (90kg) verbogen. Der Umstieg auf das Vanguard war wie Tag und Nacht... damit gleite ich gut durch die Windlöcher und durch die Kurve gehts auch... Viel Glück noch bei der Suche R. |
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