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10.08.2009, 20:08 | #1 |
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Phantasiepreise bei Kiteboards ?
so, das platzt jetzt vielleicht etwas unüberlegt aus mir heraus, aber es kommt mir so vor, als ob kiteboards arg überteuert sind. 600 euro? hallo? jetzt kommen ein paar vermutlich lame vergleiche: selbst die hochwertigsten skimboards kosten vielleicht 190 euro. skie'r mit aufwändiger bindung, stahlkanten etc kosten vielleicht 400 euro. (ok, bei ski / snowboard scheint es auch nach oben hin offen zu sein, wenn man dem kunden nur genug buzzwords verspricht - hyperflex mit piezo-dämpfung, oder stahl als allerletzter schrei)
also ich behaupte mal, daß da für die hersteller ne fette, auch übertriebene? gewinnspanne drin ist. so teuer kanns gar nicht sein, ein kiteboard herzustellen. wer ist meiner meinung? wer anderer? sorry, es gibt ja schon so einen thread: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=30191 vielleicht kan ein mod diesen thread hier löschen? |
10.08.2009, 20:11 | #2 | |
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Zitat:
war nicht teuer..... |
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10.08.2009, 20:19 | #3 |
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meinst du ein schnäppchen ? wo ? welches modell?
ich brauch was großes für wenig wind. door - zu teuer. nen altes board (ca. 2004) mit 136x35 hab ich schon. bin ernsthaft am überlegen, obs evtl auch mit nem großen skimboard (super günstig teilweise..) bei wenig wind geht - aber keine pads und schlaufen - denk mal das ist sehr schwer zu erlernen... |
10.08.2009, 20:24 | #4 | |
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Zitat:
Nimm doch nen Gebrauchtes! Gruß Franky |
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10.08.2009, 20:26 | #5 |
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10.08.2009, 20:32 | #6 | |
am Kite-Skimmen ;-)
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Zitat:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=71385 Viel Spaß |
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10.08.2009, 22:56 | #7 |
Lea
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jo 600€ sind eindeutig n fantasiepreis in bezug auf die baukosten, man kann sich jetzt darüber streiten was da an entwicklungskosten drinsteckt... ist halt leider auch nicht soo wenig, wenn man sich anhört wie viele boards da geshaped werden und probegefahren werden...
das Board muss halt leider wie so vieles was man kauft nicht nur gebaut werden sondern noch viele Leute die daran beteiligt sind ernähren... dann muss man sich schon mal genauer gedanken machen ich für meinen Teil sehe für n neues Board so ca. 400€ als n halbwegs gesunden Preis an zumindest wär das der Preis den ich bereit wär auszugeben wenn mir n board Echt gut gefällt.... und wie häufig tauscht man schon das board... mein Snowboard ist inzwischen auch schon 5 Jahre alt und jeden winter ca 2wochen in Betrieb und noch gehts den Kanten und dem Belag dank gescheiter Pflege gut |
10.08.2009, 23:04 | #8 |
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Ort: Rostock, Bielefeld, Ratingen
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@christian: respekt! find ich klasse wenn man soetwas durchzieht. aber ich glaub ich kauf mir wohl erstmal ein skimboard - die sind ja neu ach wirklich preiswert. wollt eh schon immer eins haben.
kann man mit dem hier was anfangen? Skimboard BUGZ Epoxy XL 137cm / 54" Epoxy Fieberglas/Schaum Skimboard http://www.onlinesurfshop.de/Skimboa...xy-XL-137cm-54 ostet nur 150 euro.. wär doch was für die low-wind-tage... |
10.08.2009, 23:33 | #9 |
PsYcHo 4 LiFe
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Ihr seid doch immer lustig... rechnet doch mal rückwärts:
Board VK 600€ -> Händler EK je nach dem etwa 50% Bleiben 300 € VK Vom Hersteller. Davon noch etwa 20% Märchensteuer... Bleiben 240 € Hersteller.... Davon etwa 40 - 60% EVV... Bleiben 120€ HK, mit allen Produktionsnebenkosten. Wobei Prozentsätze bei Sportartikeln etc. sicher anderst sind als bei "normalen" Gütern. Grundlegend würd ich sagen, 1/4 des VK sind HK. Ist halt so ne Sache, wenn es drauf hast, und die Zeit nicht rechnest kannst auch 300€ ins selbergebaute investieren und bist immer noch billiger. Aber, Definition Hobby: Mit größtmöglichem Zeit- und Geldaufwand am wenigsten erreichen |
10.08.2009, 23:44 | #10 |
Gast
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Ich würd nur mal gern wissen, wo Ihr immer die Zahlen her habt? Händler EK bei 50% minus? Das ist einfach nicht wahr. Genausowenig wie bei kites. Aber das Gerücht hält sich hartnäckig.
Jeder der mal versucht ein Board zu bauen, und zwar richtig, und nicht nur 2 Sperrholzplatten miteinander verkleben, wird erfahren, daß die Materialien ohne Extra beim Board um die 150 Euro sind. Dazu kommt noch die ganze Maschinerie, Erfahrung, Prototypenbau, Fehlproduktion, Arbeitszeit und Entwicklung. Dazu kommt noch der Aufbau eines Vertriebsnetzes, welches auch Geld verdienen muss und Marketing wo es auch dazu gehört, Boards zum Testen herzulegen welche auch noch geklaut werden oder geschrottet. Testberichte werden mit Anzeigen in Mags "erpresset", dabei soll es wohl auch mal passieren, daß die Testproduke nicht mehr den Weg zurück finden (stand mal hier in der Oase), dann gibt es ncoh Händler und Kunden, die Ihre Rechnung nie bezahlen und abhauen. Und Reklas gibts ja auch noch und Kulant soll man ja auch noch sein. Ach ja, Vätterchen Staat kommt auch noch und will massenhaft steuern.. So, und wenn man das alles zusammenrechnet, kommt unten oft eine 0 raus, die oft auf den Händler abgewälzt wird, denn der Kunde geht ja mit einer Vorstellung von mindestens 50 % Rabatt zum Händler weil er das ja in der Oase gelesen hat. Das hier immer wieder RL als "Referenz" hergenommen wird, ist mir unverständlich. Denn RL hat das oben geschriebene alles nicht wirklich und produziert seit 4 Jahren annähernd die gleichen Boards. Und das noch für viele andere Brands ebenfalls in Massenware in einem ebenfalls Billiglohnland. Weiter war ich mit der Qualität dieser nach genauerer Begutachtung nicht wirklich zufrieden, auch nicht mit den Fahrleistungen. Wers nicht glaubt, soll mal an einer kleinen Schadstelle versuchen die 2mm!! starke Kante zu lösen. Da ist kein richtiger Verbund mit dem Laminat möglich. Die Kante hält nur durch ein eingefräßtes Profil im Kern wie Klicklaminat. Die Reaktion auf ablösendes laminat ist keine Service Leistung sondern Pflicht. Und das wird verglichen mit einem Carved, Twintail, Anton oder sonstigen? Ist nicht euer ernst, oder? Reich werden tut im Kitebusiness keiner. Denn es sind alles individualisten und Freaks, die sich in der Branche bewegen mit dem bobmastischen fun am Kiten. Geändert von Magico (10.08.2009 um 23:55 Uhr) |
10.08.2009, 23:53 | #11 |
PsYcHo 4 LiFe
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Na Bernd, ist ja nicht gegen dich. Aber in der Industrie, zumindest wo ich tätig bin ist das so.
Dass der Händler da nochmals 19% Märchensteuer, sein Geschäft, Mitarbeiter, Lager, Werbung etc. von den 50% finanzieren muss ist ja wohl klar. Ich hab ja auch nicht behauptet die Händler verdienen sich ne goldene Nase Hab das ja nur mal grob aufgesplittet |
10.08.2009, 23:57 | #12 |
Gast
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Ich nahm das auch nicht als persönlichen angriff, jedoch sollte man dann auch erwähnen daß man von der Branech nichts weiss und von einer anderen spricht.
Denn der Nächste der das dann liest, kommt mit einer Preisvorstellung von 300 Euro für ein Carved Board an, aber Custom bitteschön wenn man schon so viel Kohle aufn Tisch legt und dem Händler nen gefallen tut. Das mag ja in anderen Branchen so sein daß 50% EK ist, im Kitebusiness aber definitiv nciht. Dazu bin ich nun zu lang im Geschäft. Wenn ein Kunde 20% bekommen will, ist bei vielen Brands schon mal der Ofen aus und Du legst als Händler gnadenlos drauf. |
10.08.2009, 23:58 | #13 |
Benutzer
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dazu fällt mir eigentlich nur ein wenn man keine ahnung hat einfach mal die fresse halten der großteil von dem was in diesem thread steht ist einfach nur müll!!!!!!!!!!!!!!!
schönen gruß von dem der bereit ist für high end auch zu zahlen an den trhead eröffner red dir deinen schrott nur schön (wer billig kauft kauft ........mal) |
11.08.2009, 00:01 | #14 | |
PsYcHo 4 LiFe
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Zitat:
Umsatz ist nicht gleich Gewinn... Es ist auch ein Unterschied, ob jemand 1000 Kites verkauft oder 100... Aber klar ist - Gewinn wird nicht mit Kites gemacht, sondern mit den Nebenprodukten. Boards, Neo´s, Trapez und andere Acessories. |
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11.08.2009, 00:01 | #15 |
Gast
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Es wäre noch nett, wenn Du Dich auf etwas genaueres beziehen würdest oder wenigstens die Tendenz angeben würdest.
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11.08.2009, 00:03 | #16 | |
Gast
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Zitat:
Es wird auch ncoh der Stuff "verschenkt" Weil der Kunde einen Kurs macht und daran verdient wird. Warum? I dont know.... Ausser Preis kaputt ist daran nichts logisches. Oder nehmen wir mal Flysurfer als positiv Beispiel: Sehr gute Produkte mit einem großen Produktzyklus von 3 Jahren. Sehr gute marketing und Preispolitik, sehr Innovativ, nach vorne bestrebt, pinselt Ihre Kites nciht jedes Jahr nur mit ner anderen Farbe an sowie stabile Preise auch am Gebrauchtmarkt. Und der übliche Flysurfer Kunde weiss das und zu schätzen. |
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11.08.2009, 00:08 | #17 |
PsYcHo 4 LiFe
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Deswegen hab isch´s auch gleich so geschrieben... Man muss auch unterscheiden wer nach dem Kauf für einen da ist... gut, bei manchen Marken kein Thema.
Aber welcher Händler ist schon um 23:00 am Abend für dich da und verkauft dir ne coole Triggernaut vor dem Urlaub? Gell? Das ist mir guter Service auch wert, und GEIZ IST GEIL bringt auf Dauer nichts. |
11.08.2009, 00:10 | #18 |
Benutzer
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was gibbet da zu erklären qualität hat nunmal seinen preis!!!!!!!!
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11.08.2009, 00:12 | #19 | |
Gast
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Ok, nun hab ich mal ne Tendenz und weiss nun, daß Du mir zustimmst.
Zitat:
Aber da gehört ja noch mehr dazu wie auch mal nachts um 1Uhr noch online zu supporten. und nicht in der nächsten Kneipe seinen Trocki über der Seewalreutze aufblasen und einen dicken machen. So isses halt bei mir..offen im Gespräch und jeder weiss gleich wo er dran is. Aber immer freundlich bleibe, gell? Bist nu eigentlich in Dänemark? hatts mir echt überlegt mitzufahren, aber wir wollten eigentlich nach Fehmarn und das hat sich aufgrund vom Wind verschoben. Mal schauen ob Rügen diese Woche was wird. Sieht mal gut aus. Paar Kiteloops zirkeln. |
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11.08.2009, 00:18 | #20 |
Kite verrückter
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Kiteboards sind keine massen ware! es werden vll 1000-3000 board gemacht.... dann kommt nen neues shape.... beim überlg mal bei autos währe das o dann würdesn die autos wohl alle bei 50k liegen
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11.08.2009, 00:19 | #21 | |
PsYcHo 4 LiFe
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"WERBUNGAN" Japp "WERBUNGAUS"
Zitat:
Rechne mal die Formkosten für ein Kiteboard auf die Stückzahl, dann ist es OK. Aber ich denke mal, wenn der Boom vorbei ist, werden sich nur wenige am Markt durchsetzen können... Und das sind dann die Großen, oder aber auch die kleinen feinen Händler. |
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11.08.2009, 00:23 | #22 |
Gast
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Hey, Warum Werbung? Das ist SERVICE und nicht das, wenn jemand seinen gesetzlichen Pflichten zur Gewärleistung nachkommt.
Wattn eigentlich mit Deinem ollen 15er Speed2? Willst nich updaten? Vororder läuft. |
11.08.2009, 00:30 | #23 | |
PsYcHo 4 LiFe
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Zitat:
He he... FS SP3 15m2 + Kiste Gold Ochsen Weihnachstbier Ach: Hast auch Wakeboards? Geändert von Mümmeltüte (11.08.2009 um 00:42 Uhr) |
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11.08.2009, 00:31 | #24 |
Gast
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Wakeboards...hmmm eigenlich nicht. Wat suchst denn? ich bau Dir eins..
Naja...ich bin internationaler local dealer. |
11.08.2009, 00:32 | #25 | |
Benutzer
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Zitat:
Nee mal im Ernst, n Händler bekommt keine 50% sondern max. 38%. Die alleinigen Materialkosten eines qualitativ guten Decks liegen bei etwa 175€. Wie Magico schon ganz richtig sagte, als Händler muss man kulant sein, man muss Testmaterial haben Prozente erwartet mittlerweile jeder 2te und man haftet 2 Jahre lang für das was man da verkauft also nicht Board weg, 300 einstreichen und sich auf die Schulter klopfen. Ich kenn auch niemanden der sich mit dem Job ne wirkliche Nase verdient... Die Frage die man sich im Endeffekt stellen sollte, ist was man wirklch will, "irgendwas zum fahren" oder ein wirklich durchdachtes Produkt. Letzteres hat halt auch seinen Preis. Aber zum Glück ist das ja jedem selbst überlassen Gruß, Arne www.pointofsail-kiel.de |
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11.08.2009, 07:12 | #26 |
www.kitetools.at
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muß auch mal gesagt werden, ein grossteil der kunden kauft nur über den preis kostet was weniger al zum beispiel 300 euro ist es meistens gleich verkauft
gerade bei den boards ist der unterschied teilweise extrem zwischen billig platte und innovativen board, wobei so eingutes board nicht immer ein custom sein muss. testen leute lg marcus |
11.08.2009, 07:35 | #27 |
switchbladed
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600 Euro
Wer für 600 Euro eben eines der "Markenboards" kauft, bezahlt halt damit wie woanders auch eben die ganze Werbung etc. mit.
Warum sollte das hier anders sein ? Es hat doch jeder die Möglichkeit für annähernd das gleiche Geld sich ein Anton oder TWO, ganz persönlich abgestimmt als Custom bauen zu lassen. Dann passt der Preisabstand auch wieder zum Vorjahresmodell der großen Marken, die dann für 399 über den Tisch gehen und ja auch nicht wirklich schlecht sind. Ich sehe da kein Preisproblem oder irgendeine annormale Gewinnspanne Peter ( der auch glaubt dass es diese Gewinn bei Kitestuff nicht gibt, nur bei Zubehör und Klamotten) |
11.08.2009, 08:10 | #28 |
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asche auf mein haupt! wollte hier niemanden auf die füße treten. und natürlich brauchen die händler ihre gewinnspanne zum überleben. finde die erklärung super, wie es zu den 600 euro preisen kommt - dann ist es so und man muß sich damit abfinden oder eben gebraucht kaufen.
trotz allem kommt es mir oft so vor, als ob viel mit versprechungen gearbeitet wird bezüglich neuer innovationen, aber das eigentliche fahrverhalten sich nur marginal - und allenfalls für profi's erkennbar - unterscheidet. das ist jedenfalls meine persönliche erfahrung beim skifahren. die ski haben letztlich alle eine ähnliche taillierung, den exakt gleichen boden und die stahlkante ist auch bei allen gleich (und wahrscheinlich bringt es 10x mehr, die mal ordentlich schleifen zu lassen, als ski-modell x auf modell y upzugraden). die ganzen flex- und vibrationsdämpfungseigenschaften - das ist dann eben erst was wo der über-experte einen unterschied ausmacht und merkt. ich fahr jedenfalls jetzt schon seit 3 jahren ausschließlich snowblades !! das bringt mir 100% mehr spaß als die langen gurken. ok, bei hoher geschwindigkeit flatterts ein bisschen... aber das ist mir total egal. ich will nur schön enge kurven ziehn, ein bisschen hüpfen etc. und nicht mit 80 sachen den berg runter krachen. also, back-to-topic: was wäre sinnbildlich eigentlich "der snowblade" unter den kiteboards ? (nachtrag zum ski-analogon: mir fällt grad ein das ski ja ne viel längere entwicklung hinter sich haben und sich ergo da nicht mehr so viel tut und nicht mehr so viel entwicklungskosten entstehen sollten.. also hinkt der vergleich wohl etwas.) Geändert von herc (11.08.2009 um 08:12 Uhr) Grund: erst getippt dann gedacht |
11.08.2009, 09:00 | #29 |
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Sag mal herc, was für einer bistn du eigentlich?
Irgendwie komm ich bei dir nich so ganz mit, was willste denn jetzt mit Snowblades? Nein - Die kann man nicht als Kiteboard benutzen, Snowboard vielleicht, ja aber keine Snowblades Ein Analogon dazu kann es auch nicht geben da man bei Skifahren, zumindest auf der Piste, keinen Auftrieb braucht um ins gleiten zu kommen. Beim Kiten dagegen brauchst du schon bissl Fläche um über Wasser zu kommen von daher sind sehr kleine und damit wenidige Boards nur bei ausreichend Wind fahrbar. |
11.08.2009, 09:07 | #30 |
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teuer aber jeden cent wert
also ich hab auch nie gedacht das ich mal gerne 500€ für ein kiteboard ausgebe.
Doch jetzt habe ich eines der oben bereits genannten Customs, und bin schwer begeistert. Jetzt macht der sport richtig spaß Und dazu kommt noch ein gesundheitlicher Aspekt: mit meinem günstigen Auslaufmodell hatte ich immer probleme mit meinem lädierten Knie - das flexible Custom dämpft dagegen super. Für jedem der aufs Geld schauen muss der tipp den ich als Student immer beherzigt habe: probier das teuere Zeug nie aus, dann kannst du dir einreden das es auch nicht besser ist. |
11.08.2009, 09:33 | #31 | |
Bladekites etc...
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Zitat:
Leider sehen das die wenigsten Leute so wie du. viele sind eben der Meinung dass bei Kites und Boards der Händler 50% verdient Viele Kiter wünschen sich allerdings auch Fantasiepreise bei gebrauchten Boards. Ich hab z.B. gerade meine Monsterdoor 2009 (neuwertig) angeboten (mit Preis wohlgemerkt) da kommen Anfragen wie: Naja, wollt ned mehr wie 250,- ausgeben für ein Board das Liste 680,- kostet was geht in diesen Köpfen vor? Ich mein dass Geiz geil ist, ist ja bekannt aber soetwas ist sooooo weit weg von jeder Realität. Um 250,- bekommt man ein gebrauchtes RL, wenn man damit glücklich wird ok... Das selbe Spielchen bei Kites, was da oft in den Kleinanzeigen drinsteht ist wirklich amüsant, natürlich gilt dieses Spielchen nicht nur für die Gesuche sondern auch auf der anderen Seite für die Angebote, wo der eine oder andere mal "probiert" was geht nur weil er selber teuer gekauft hat. Etwas mehr MITTE wär fein. Wenn man sein Traumboard unter die Füße bekommt, kanns ruhig schon mal ein bissl was kosten, wobei ich persönlich auch bei 600,- so meine Schmerzgrenze ziehen würde. |
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11.08.2009, 10:15 | #32 | |
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Zitat:
was ich mit snowblades meinte: auch analog: was wäre ein entsprechendes kiteboard, daß einfach spass bringt? sehr leicht zu fahren etc. also eben kein high-end-kiteboard daß auf pop, speed etc optimiert ist (nicht daß ich ahnung hätte) |
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11.08.2009, 10:24 | #33 |
Nix wie weg !!!
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ich finde das diese geiz ist geil mentalität nicht zum kitesport passt, sicher sollte man schon mal preise vergleichen, aber wenn manche wüßten wieviel spass bei ihnen auf der strecke Bleibt, nur weil sie irgendwo mal wieder eine billig gurge für 200 weniger erhascht haben!
natürlich studenten,schüler und leute die wirklich nicht viel geld haben ausgeschlossen übrigens weil oben der vergleich mit ski kam, wer glaubt das eine 1000euro waffe(ich fahre eine) nicht anders geht, hat keine ahnung vom skifahren geschweige denn vom skibau, ähnlich verhält es sich beim board´s |
11.08.2009, 10:35 | #34 |
KOS
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herc,
hättest dich evtl. mal vorher schlau machen sollen was die Ausrüstung in für diesen Sport kostet.... Der nächste Thread von dir is dann wohl das eine Board was alles kann, Leichtwind, Hack, Welle, Freestyle und und und... viel Spaß beim Skizzen machen |
11.08.2009, 10:42 | #35 |
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@Huetue: hab doch gar nicht gesagt daß ein 1000 euro ski nicht ganz anders abgeht! meine nur, daß ein anfänger das wohl erstmal gar nicht braucht! (übrigens, auch wenn das jetzt total offtopic ist, behaupte ich jetzt mal steif und fest daß man mit snowblades 10x schneller ski fahren lernt als mit den üblichen karvern oder noch längeren latten --- persönlicher beweis war meine freundin. grund: viel geringere hebelkräfte, kein überkreuzen der spitzen, kann den ski auch mal anheben ohne sich gleich hinzulegen und man kan vor allem dem snowblade als anfänger seinen willen besser aufzwingen, d.h. ihn wenns sei muss mit gewalt in die richtige richtung drehen.schneepflug geht auch viel leichter! später mit mehr gefühl und technik kann man dann inkrementell evolvieren und auch längere latten besser kontrollieren lernen)
anfänger braucht: ski / board / kite mit maximalem lernfortschritt. profi braucht: ski / board / kite mit mixmalem highend genau darum gehts mir. und dann wärs schön, wenn solche anfängerboards auch etwas wie du sagst studi-preis-freundlicher wären. @papa: ne versprochen, keine neuen threads mehr ich nerv mich ja schon selber... |
11.08.2009, 11:49 | #36 | |
Benutzer
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Zitat:
schau bei RL vorbei da bekommst nen guten preis und ein gutes brett. dass die leistungen (fahreigenschaften, verarbeitung, materialien usw.) aber nicht wie bei einem top board ist, ist aber auch klar. ich hab mir jetzt auch mal wieder ein topboard geleistet und für mich einen recht hohen preis bezahlt. kenn aber die händler ek's und bin deswegen auch zufrieden, weils halt auch ein preis war, wo beide mit leben können. die 50% sind sowieso ein märchen... |
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11.08.2009, 11:51 | #37 | |
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Zitat:
Also bekommt Euch doch nicht immer wegen solcher Banalitäten hier in die Flicken. |
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11.08.2009, 11:52 | #38 | |
Flachwasserhasser
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Beiträge: 321
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Zitat:
Beim Kiten gibt es so eine Kinderversion nicht. Dein Problem kann ich auch nur bedingt nachvollziehen. Kiten ist teurer als Joggen. Wenn das akzeptiert ist, gibt es gerade bei Boards eine riesige Preisspanne. Das fängt bei deutlich unter 400,- an (Trans und ähnl.) und geht bis über 1000,- (Carved und wenig ähnl.). Der Gebrauchtmarkt geht auch noch drunter. Da sollte doch für Jeden was dabei sein. |
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11.08.2009, 12:27 | #39 | |
Lea
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Beiträge: 2.235
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Zitat:
also: als laminat liegt oben und unten ne lage 800-1200g triaxgelege (kostenpunkt bei 1200g 8€/m² und das sind schon nicht die einkaufspreise sondern weiterverkaufspreise bei meiner (wenn auch sehr günstigen) Quelle davon brauch man mit 2cm zugabe in alle Richtungen auf 1,2m² also 9,60€ dann brauchen wir nen Kern, da weiß ich nicht genau was drin ist, aber ich tippe mal auf balsastirnholz oder pappel(kein stirnholz) kostet (im modellbaubedarf, was einer apotheke gleichkommt) für so ein Board ca. 20€ Inserts aus der Apotheke (Boardbuildingsupply.eu) kosten 70cent das stück... bei mir sind 14 drin, also 9,80€ Kantenmaterial, je nach konstruktion kommt man mit nem stangenmaterial aus, sonst aus ner platte geschnitten kostenpunkt wenns hochkommt 5€ pro Board (wers nachgucken will suche nach pp oder abs kunststoffplatten und gucke sich preise an) dann brauch man ja noch die bedruckten volien, saugfließ und ne vakuumfolie kostet zusammen auch nicht mehr als 20€. dann muss man noch Finnen Pads usw. einkaufen kostet für den Hersteller bestimmt auch nicht die 100€ die es für den Verbraucher kostet, ich schätz mal so auf 30€ (weil an so kleinscheiß wird halt immer richtig gut verdient) so macht das ganze dann an Materialkosten 95€ wo allerdings einige Preise noch Apothekenpreise und keine Großabnehmerpreise sind. zum Laminieren für das board, wenn ich das nach ner anleitung bzw erfahrung einfach runterbauen kann und nicht rumexperementieren muss bräuchte ich max. 2 Stunden bis das Board im Vakuum ist... der Kern kommt Fertig von der CNC-Fräse, die Kanten warscheinlich auch oder werden nach schablone zugeschnitten.... macht in D produziert intern 50€ da ist man also nach der Produktion bei ca. ca. 150€ für das Board nicht bei 175€ für material only Grüße vom Lars (der in der Faserverbundbranche (Windkraftanlagen, Rotorblattreperatur und Wartung) arbeitet als studentische Hilfskraft und sich somit auch als Student ein teures RipHT leisten "kann" (ehergesagt tut^^) und das Board toll findet und das motto "leben und leben lassen" hier ganz passend findet, sich allerdings ein wenig Preistransparenz wünscht. |
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11.08.2009, 12:39 | #40 |
Gast
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150Euro nach Produktion? Überdenke nochmal. Energiekosten, Formen kommen noch dazu, Prototyping, Ausschuss, die CNC Fräße, Vakuumpumpe, Handwerkszeug, kost auch Geld und der der sie bedient erst recht. Dazu kommt Entwicklung, Rekla (auch für den Hersteller), Marketing und der ganze andere Scheiss wie Lagerabverkauf,Aktionen usw.
30 Euro für Fins und Pads ist etwas unrealistisch. Das legst mal um auf 500-max 1000 Stück Boards pro Jahr bei einer Betriebsgröße von 1-3 Mann. Dann will der Händler auch noch leben und hat ebenfalls Kosten. Jeder ders nicht gleubt soll doch mal nen Gewerbeschein holen und einen auf Kiteshop machen. Bezüglich Preistransparenz, sagt Dir Dein Autodealer oder Dein Supermarkt anner Ecke auch wie sich seine Preise zusammensetzen? Die Preise am Kitemarkt sind relativ transparent, viele Händler und hersteller haben schon was dazu geschreiben. Jedoch wird denen gleich übers Maul gefahren mit unqualifizierten Vorstellungen. |
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