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25.07.2019, 20:01 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2015
Beiträge: 42
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Richtig Ankanten - Tipps?
Hallo,
Mich würde mal interessieren, wie man beim Fahren das Board optimal ankantet. Ich habe das Problem, wenn ich ordentlich Druck im Kite habe, dass ich häufiger mit der Wade im Wasser hängen bleibe und wenn ich schneller bin mich dabei lang mache. Ich bleibe mit dem vorderen Bein richtig hängen. Beim normalen Cruisen habe ich das nicht, nur wenn ich wie gesagt gut Druck habe. Beim letzten Mal hatte ich das, bei Böen so bis 21Kn. Schirm war nen 14er bandit XII, Brett nen rrd Placebo 141/43 V4, im Ijsselmeer Kabbel und ich habe knapp 110Kg. Vielleicht hat ja jemand nen guten Tipp. |
25.07.2019, 20:23 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
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Ich weiß zwar nicht wie das geht mit der Wade im Wasser hängen bleiben, aber mir würde folgendes einfallen:
- aufrechter hinstellen - mehr Druck auf den hinteren Fuß - Pads auf dem Board weiter noch oben schieben |
25.07.2019, 21:28 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2015
Beiträge: 42
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Ok, vielleicht ist es nicht direkt die Wade, sondern der Bereich der Achillessehne.
Pads weiter nach oben geht zumindest mit diesen Pads nicht. Ist es denn generell so, dass man mehr den hinteren Fuß belastet? Ich dachte das man mittig stehen soll, um die Kante komplett zu nutzen. Wobei wenn ich genau überlege, habe ich hinten schon nen bisschen mehr Druck drauf. |
25.07.2019, 21:34 | #4 |
freerider
Registriert seit: 09/2007
Ort: Bremen
Beiträge: 313
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Man steht deutlich auf dem hinteren Fuß. Das vordere Bein ist ja auch deutlich weiter durchgestreckt.
Versuch weniger in der Hüfte einzuknicken und den Oberkörper weiter nach hinten zu bringen, so das Beine und Oberkörper stärker in einer Linie liegen. Außerdem den Kite tief fliegen <<45 Grad |
25.07.2019, 21:59 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 1.381
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3 Grundsätze:
1. Vorderes Bein durchstrecken. 2. Vorderer Fuß Zehen so weit anziehen wie nur möglich 3. Hinteres Bein zwischen 60-75% belasten. Je nach Board Dazu kommt dann den Kite tief fliegen und sich schön nach hinten weg lehnen. Ist aber mehr so automatisch |
26.07.2019, 07:28 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 123
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Brett optimal ankanten!
Zitat:
Einzig der Titel ist etwas irreführend, es geht eigentlich viel weniger ums Springen, sondern darum, wie man das Brett optimal ankantet und ja ist halt in englisch. Kurz gesagt: Wenn du das Brett richtig stark ankanten möchtest, muss eben auch die ganze Kante im Wasser sein. Dazu musst du auch viel Druck auf das vordere Bein ausüben, sonst sinkt das hintere zu stark ein. Schau mal, ob die Kante bis ganz nach vorne ins Wasser gedrückt bekommst! Vielleicht springt muellema mit Hilfe der Episode 2 dieses Videos sogar noch etwas höher! Im Video mit der Nova in einem anderen Forum sieht man aber kurz einmal, dass die vordere Kante des Brettes bei muellema wohl bereits recht gut im Wasser ist - du das vordere Bein also beim Ankanten stärker belastest als von dir empfohlen! Geändert von MrRadlos (26.07.2019 um 07:51 Uhr) Grund: link eingefügt |
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26.07.2019, 09:16 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Eigentlich kann man weder mit Bein noch mit Fuß irgendwie das Wasser berühren, verwirrt mich. Dazu müssten die Pads schon so dicht am Rand sein, dass Dein Fuß über steht? Mach doch mal ein Foto oder eine Skizze.
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26.07.2019, 09:18 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:28 Uhr) |
26.07.2019, 09:39 | #9 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 123
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Zitat:
Die Absprungtechnik ist wie gesagt nicht der Hauptteil des Videos, sondern das optimale Ankanten beim Fahren mit Druck, aus meiner Sicht zumindest. Im Video wird klar erklärt, weshalb die Tipps von set und muellema mit mehr Druck auf dem hinteren Fuss eben bei vielen Kitern nicht zielführend sind. Geändert von MrRadlos (26.07.2019 um 09:57 Uhr) |
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26.07.2019, 09:56 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 1.381
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Zitat:
In den Videos siehst du tatsächlich eine sehr gute Ankanttechnik, welche mehr oder minder aus einer Menge Boardgefühl und Erfahrung resultiert. Mir hat mal jemand aus der Klasse Langeree/Jakobsen/Len10 den Tipp gegeben, etwa die Kante bis zum vorderen Fuß zu setzen und eben die Zehen anzuziehen. Das letzte ist so essentiell fürs Ankanten wie die Kopfbewegung bei Rotationen! Punkt 3 meiner Liste ist, wie geschrieben, Boardabhängig! Bei einem Freestyle Board mit hohem Rocker ist es nicht förderlich, unnötig viel Belastung aufs Heck zu geben, da durch den Rocker bereits ein Einspitzeln ins Wasser verhindert wird. Vergleicht man jetzt das ganze mit einem z.B. Flydoor-Brett so muss achtern deutlich mehr belastet werden. Eben, je nach Abstimmung des Brettes. Fürs hohe Springen kommt ja auch noch der Kite dazu, hier muss man ja zwischen Foilkites und HighAR Deltas wie Edge sowie Open-C Kites wie GTS unterscheiden. Da sind nicht nur Timing unterschiedlich, sondern auch Kante. Aber das ist ja off-topic. Wenn du drauf achtest, Punkt 1+2 sehr gut zu erfüllen, kann dir bei Punkt 3 eigentlich nichts passieren, außer dass du dich abwürgst. Das ist zwar fürs Fahren nicht so cool, aber naja, wie man ins Fahren kommt, weiß man ja, wenn man ankanten kann |
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26.07.2019, 09:58 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 1.381
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Zitat:
Nur mal das Board beachten. Da sieht man, im Normalen Kantenzustand, das Eintauchen etwa auf Höhe des vorderen Fußes. Fürs Bremsen liegt dieser Punkt mittiger! |
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26.07.2019, 10:16 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
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Zitat:
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26.07.2019, 10:21 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 1.381
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Zitat:
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26.07.2019, 11:11 | #14 |
Benutzer
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Beiträge: 42
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Danke schonmal für die Tips. Das mit dem Knick in der Hüfte passiert mir tatsächlich ab und zu. Korrigiere ich aber sofort und hat mir dem Problem eher nichts zu tun.
Das Video ist allerdings super, genau so siehts aus und bei Kabbel bleibe ich dann tatsächlich regelrecht hängen. Ich versuche mal mehr Druck aufs hintere Bein zu bekommen. |
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