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01.05.2016, 00:04 | #1 |
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Kitemobil Ausbau: Renault Master II L1H1
Hey Leute,
mein Doblo ist verkauft und es musste etwas größeres her. Ich suche bereits seit Januar und habe mir einige Camper angeschaut. Ich kam dann zum Schluss, dass es einfacher und günstiger sein würde einen Kastenwagen nach meinen Vorstellungen auszubauen. T4/5 kam nicht in Frage, da das Bett nur längs verbaut werden kann und ich zusätzlich (ohne jedes mal umzubauen) eine Sitzgelegenheit haben wollte. Die Wahl ist auf einen Renault Master gefallen.
Das Fahrzeug scheint in gutem Zustand. Rost an der Karossiere quasi nicht vorhanden. Im Innenraum an manchen Stellen oberflächiger Rost, wird mit dem Dremel (hab leider keine Flex) entfernt und dann versiegelt. Fährt sich ganz gut die Kiste (zieht etwas besser als der Doblo 1.9D) und ist kein Hindernis für LKWs Der Ausbau soll auf jeden Fall beinhalten:
Optional:
Eigentlich wollte ich eine Standheizung oder Gasheizung verbauen, allerdings ist der Aufwand doch relativ hoch und ich werde mich auf einen Heizlüfter beschränken, auch wen das nicht unbedingt effizient ist. Der Lüfter soll ebenso wie der Kühlschrank mit der Solarbatterie versorgt werden. Der Bus ist als LKW zugelassen und hat eine Trennwand. Ob diese (teilweise oder ganz) raus darf, muss der Zoll noch prüfen. Würde die LKW Zulassung ungern verlieren, da nur 160€ Steuern und 190€ Haftpflicht im Jahr. Vorgesehen ist der Umbau in folgenden Schritten:
(X) = done Beim Grundriss bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ich füge mal die bisherigen Überlegungen an. Vielleicht hat ja noch jemand ne clevere Idee zur Anordnung. Habe vor die Fortschritte dann hier ab und an zu aktualisieren. Grüße Erik Geändert von Born2Fly (11.05.2016 um 10:34 Uhr) |
01.05.2016, 06:05 | #2 |
Theta Welle
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Kein permanetes Bett sondern die Sitzgruppe zum Bett umbaubar.
Damit hat man viel mehr Platz. |
01.05.2016, 15:57 | #3 |
Benutzer
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Willst du den Heizlüfter mit der 2. Batterie betreiben, oder hab ich da nur falsch verstanden? Wenn ja, dann lass es. Außer einen leeren Batterie bringt dir das nix.
Wie lange soll der Bus ohne Strom (230 V) auskommen können? Ein ordentlicher Kompressorkühlschrank/box braucht sehr wenig Strom. Selbst im Hochsommer läuft meine mehr als 3 Tag an der 2. Batterie ohne das ich nachladen muss. Zum Kochen für kleine Bedürfnisse geht auch ein herrausnehmbarer Kartuschenkocher. Für ein fest verbauten Herd braucht es dann eine Gasanlage mit entsprechenden Entlüftungen/Gasschrank. Wenn du das vor hast, dann geht auch eine Standheizung mit Gas oder ein Kühlschrank. Alles eine Frage wie weit du den Aufwand für das (doch relativ stark gebrauchte) Auto treiben willst. |
01.05.2016, 16:23 | #4 | |
Benutzer
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Hatte ich auch überlegt, aber kein Bock immer umzubauen...
Zitat:
Ja, das Auto ist sicher nicht das neuste, aber als Student kann ich mir halt kein T6 für 70k kaufen. Habe den Doblo auch bis 210tkm gefahren und da war eigentlich nie was dran. Gibt ja auch nicht viel (Elektronik) was kaputt gehen kann. |
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01.05.2016, 16:27 | #5 |
Benutzter
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Also ich weiss ja nicht. Ich würd mir das Design nochmal überlegen. Bei nem L2 wäre es vllt. vertretbar aber so mit gerade mal 0,7m² Freifläche - auch mal zum umziehen usw? Würd auch nen L als Sitzbank machen, die dann zusammen mit nem Tisch zur Liegefläche wird. Oder aber eine Querbank als Ausziehbett, falls du unbedingt ein Lattenroste willst. Eine extra Sitzmöglichkeit würd ich über eine Drehkonsole für den Beifahrersitz mit Klapptisch am Küchenblock realisieren. Wenn man will kann man dann auch das Bett aufgebaut lassen und über die Ecke der Sitzbank/Tisch/Beifahrersitz hat man dann eine komplette Sitzgelegenheit. Ich weiss das sind so Standardlösungen, aber die haben halt schon nen Sinn (ich stand vor kurzem selbst vor den Überlegungen).
Bezüglich Trennwand hab ich auch mal mit dem Zoll telefoniert. Der meinte 2 Sitzer + Ladefläche größer als Fahrgastbereich = LKW. Gibt da aber wohl lokal Unterschiede. Für die Dämmung würd ich was selbstklebendes nehmen. Lässt sich problemlos in alle Spalten quetschen, dann zieht man langsam die Folie ab und das Zeug sitzt 100%. Darunter würd ich auch noch mit Alubutyl arbeiten. Hab da auch lange mit gehadert (einfach wegen den Kosten), aber von der Geräuschkulisse bringt es enorm was. |
01.05.2016, 17:03 | #6 | ||
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Zitat:
Mir ging mit dem Hinweis nur darum, das du in einen halbwegs vernüftigen Ausbau weit mehr als den Wert deines Autos ausgeben kannst. Muss selber wissen ob dir das wert ist. Zitat:
Bei deinem Grundriss wird es aber mit dem Umziehen im Auto recht eng. Bett würde ich auf jeden Fall klappbar machen. |
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01.05.2016, 17:11 | #7 |
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Die selbstklebenden Matten waren mir zu teuer bei 14qm Fläche. Habe mich für Trocellen (20mm) aka Reimo Xtrem Isolator (nicht selbstklebend) entschieden. Wird mit Pattex verklebt. Dauert ewig und ist ne riesen Sauerei, aber eben günstiger.
Mein Budget für einen Camper hatte ich bei 6-7k angesetzt (aber gerne auch weniger). In dem Preisbereich hatte ich einfach nichts gefunden, was mir so wirklich gefallen hat. Deshalb jetzt es der Selbstausbau. Ich denke, dass der Ausbau mit unter 1,5k kosten wird und das passt dann schon finde ich. |
01.05.2016, 17:31 | #8 |
Benutzer
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Selbstausbau ist schon ok, habs ja auch gemacht. Allerdings ein T5. Meine Ausbildung liegt aber schon gut 30 Jahre zurück, von daher waren die finanziellen Mittel etwas besser. Aber wir waren alle mal jung und hatten wenige Geld...
Guck mal in diverse Foren wo sich die Ausbauer so tummeln. Dort gibt es jede Menge berichte über diverse Ausbauten. Kannst du sicher die ein oder andere Anregung finden. Wenn du dein Bett so lässt, solltest du darunter richtige Schwerlastauszüge einbauen um so den ganzen Krempel darunter hervorziehen zu können. Das rumgekrame wenn es nur so lose drunter liegt wird die früher oder später auf den Keks gehen. Brauchst du wirklich eine Außendusche? 80 bis150 l Wasser im Auto sind jede Menge Gewicht, davon das das Wasser im Auto kalt bleibt ganz zu schweigen. Wenn das Wasser eine Woche im Tank ist (oder Rest noch länger) möchte ich es auch nicht mehr trinken. Zur Isolierung geht auch selbsklebendes Armaflex (hab ich auch verwendet) Ist nur unwesentlich teurer als das Reimo Zeugs. http://www.ebay.de/itm/like/16184532...&ul_noapp=true |
02.05.2016, 08:10 | #9 |
Benutzter
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02.05.2016, 08:15 | #10 |
Lord logger
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Sitzbank und Bett würde ich mir überlegen.
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02.05.2016, 11:37 | #11 |
Benutzer
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Ich hatte eine T5 L2 und eine Schlaf-/Sitzbank.
Das Bett haben wir sehr selten umgebaut zur Sitzbank. Aber: umklappen (Reimo-Scharnier) dauert keine 10 Sekunden! Also für und wieder... Isolierung mit Pattex verkleben würde ich auch nie wieder machen, zumal wie schon gesagt das selbstklebende Material unwesentlich teurer war. |
09.05.2016, 20:29 | #12 |
Benutzer
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Platz für Material ?
Hi,
Ich hatte 2x T4 und 3x T5 Busse und musste für 2 Personen incl. Kite und Windsurfmaterial P, atz finden. Wie viel Kitematerial möchtest du unterbringen ? Soll eine 2.Person mit Material Platz haben ? Soll es ein reines Kitemobil oder auch ein Alltagsfahrzeug werden ? Ich würde das Bett hinten Quer und ein Sitzbank längs gegenüber der Schiebetüre einbauen. Von hinten kannst du dann unter der Sitzbank mehrere Waveboards einladen. l.g. Michael |
10.05.2016, 06:50 | #13 |
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Hallo Michael,
da ich drei Sitzplätze habe, soll auch (Kite) Material für drei Personen Platz finden. Der Stauraum wird unter dem, quer verbauten, Bett geschaffen. Er ist also ca. 140cm lang, 100cm hoch und geht über die ganze Fahrzeugbreite (über den Radkästen gut 180cm). Mit den Möbeln bin ich mir noch nicht sicher. Als erstes kommt das Bett rein, da gibt es nicht viele Möglichkeiten und es setzt die Randbedingungen für den restlichen Ausbau. Außerdem habe ich mir überlegt noch Hängeschränke für Kleidung ein Kleinzeug anzubringen, aber Priorität hat wie gesagt erstmal das Bett. Es ist ein kitemobil, im Alltag bin ich mit dem Fahrrad unterwegs Möchte aber trotzdem auf normalen Parkplätzen parken können, überall durch kommen und nicht ganz so lahm und spritvernichtend unterwegs sein (sonst wäre es ein Alkhoven Wohnmobil geworden). Mittlerweile sind alle Wände isoliert, die Tage soll die Dachluke verbaut werden und anschließend das Solarpanel. Update: Die Dachluke ist drin. für die nächste Sikaflex Klebung werde ich mir Handschuhe anziehen, das Zeug ist die Hölle Grüße Erik Geändert von Born2Fly (11.05.2016 um 10:33 Uhr) |
11.05.2016, 18:13 | #14 |
Benutzer
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gute Idee
Hi,
das mit der Sitztruhe würde ich unbedingt machen, vorne Platz für den Wasserkanister und vom hinten die Bretter Durchladen. Lg Michael |
16.05.2016, 09:09 | #15 |
Nürnberger Raum
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Zum heizen: entweder einen gasheizlüfter, den du nur in deiner Anwesenheit !betreibst , oder eine luftstandheizung( Gas/Truma, oder Diesel /webasto,epersbächer) Einbau ist kein Hexenwerk.
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16.05.2016, 09:28 | #16 |
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Gas ist halt (abgesehen von einer richtigen Gasheizung) etwas uncool, da es einerseits wie du schon sagtest nicht ganz ungefährlich ist und andererseits auch Feuchtigkeit mit sich bringt: C3H8 + 5 O2 -> 3 CO2 + 4 H20
Also entsteht, neben der frei werdenden Energie in Form von Wärme, nur noch CO2 und Wasser. Eine richtige Gasheizung bringt leider eine regelmäßige Gasprüfung, sowie Ausschnitte in der Fahrzeugwand mit sich, darauf wollte ich eigentlich verzichten. Eine Dieselstandheizung braucht leider relativ viel Strom (klar, viel weniger als der Heizlüfter) und ist neu auch relativ kostspielig (auch wenn selbst verbaut). Zum Fortschritt: Inzwischen sind Dachluke sowie Solarpanel und Kabeldurchführung montiert. Für die Verarbeitung von Sikaflex empfiehlt sich eine gute Kartuschenpistole, meine war binnen Minuten verbogen Ausschnitte waren 1a mit der Sticksäge zu bewerkstelligen, wurden danach entgratet und versiegelt. Weiter geht es mit meiner Lieblingsbeschäftigung: Isolieren Dieses mal über Kopf, wird bestimmt noch witziger. Mit dem Zoll bin ich noch nicht weiter gekommen. Sollte ich die Trennwand entfernen dürfen, hätte ich 30cm Zugewinn an Länge im Bereich der Sitzbank. |
16.05.2016, 10:27 | #17 |
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Hi Erik sieht ganz ordentlich aus was du da machst, auch der Rahmen fürs Fenster gefällt mir. Da habe ich echt schon böse Dinger gesehen.
Aber warum du nicht auf Womo ummelden möchtest versteh ich nicht. Dua hst doch auch schon Euro3, oder? Wir zahlen zwar etwas mehr an Steuern (240€), ist aber auch eine 2,8L Maschine bei 3,5t aber dafür habe ich nur 160€ Versicherung (RMV). Gruß und viel Spaß noch beim Ausbau |
13.02.2017, 19:58 | #18 |
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Viel Spaß beim Ausbauen, habe auch schon zwei Selbstausgebauten hinter mir und bevorzuge ebenfalls, die nicht klassischen Schnitte ... bin auf deine Fortschritte Berichte gespannt.
Bei mir gibt es dieses oder nächstes Jahr ein neues Basisfahrzeug, sodass der Spaß auch wieder beginnt |
22.02.2017, 20:42 | #19 |
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Standheizung
Moin,
kleiner Tipp zur Heizung. WEnn es eine Siesel Standheizung sein soll und das Budget etwas kleiner ist, schau mal hier: http://www.planar-heizung.de/Planar-2D-12 Hat ein Kollege von mir vor zwei Wochen eingebaut. Ging sehr gut mit den Anleitungen im Internet. Im Internet findest Du auch Erfahrgunsberichte zu der Heizung. Die Anschlüsse und Abmessungen sind übrigens die gleichen wie bei Webasto und Eberspächer (60mm). Für 520€ echt eine faire Sache. Beste Grüße und viel Spaß |
22.02.2017, 20:45 | #20 |
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Dieselheizungen brauchen halt leider recht viel Strom aufgrund der Kraftstoffpumpe.
Habe bis jetzt auch keine Heizung vermisst, da der Bus hauptsächlich im Sommer eingesetzt wird und es da dann meistens in den Süden geht Aktuelle Bilder werden demnächst mal nachgereicht, Wetter ist in letzter Zeit zu mies. |
23.02.2017, 12:04 | #21 |
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bringts die Isolierung eigentlich bei den vielen normalen Glasfenstern ? Wenn überhaupt tatsächlich in Kombination mit einer Heizung oder? Irgendwie würd ich mir für das Geld eher den Dicksten Schlafsack kaufen, hab allerdings auch noch kein Bus aus gebaut deshalb frage ich ja. So Projekt ist auf jeden Fall toll, ich drücke die Daumen für die Langlebigkeit vom Fahrzeug!
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23.02.2017, 12:57 | #22 |
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Isolierung bringt sehr viel, sowohl im Winter als auch im Sommer. Noch ein paar Schallschutzmatten mit aufs Blech geklebt und das Auto wird richtig leise. Für die Fenster Töningsfolie und zum Schlafen noch ein paar Dämmatten. Viele Fenster hat der Nus ja nun nicht.
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23.02.2017, 14:11 | #23 |
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ok gut wenn man beim schlafen im Winter die Fenster auch noch über Nacht dämmt dann kann ich mirs vorstellen.
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24.02.2017, 18:28 | #24 |
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Campingausbau und TÜV
Zum Thema Warum meldest du um?
Wir haben nen Renault Trafic zum Camper umgebaut (Gas, Bett, Standheizung, Tisch Schränke Solaranlage usw.) und als wir den TÜV erneuern wollten, sagte uns der Prüfer (GTÜ), dass er das Fahrzeug nur als Wohnmobil tüvven könnte. Dafür sei allerdings die Umschreibung zum Wohnmobil notwendig. Also sind wir zum TÜV, das Dingen als Wohnmobil eintragen lassen und haben direkt dort den TÜV mitmachen lassen. Die Umschreibung kostete um die 180,-€ buh! |
24.02.2017, 18:34 | #25 |
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Ja, soweit ich weiß, musst du schon noch einen gewissen Stauraum vorweisen können als LKW. Kommt sicher stark auf den Prüfer an, kann man halt immer nen guten und schlechten erwischen (auch was sonstige Mängel angeht). Habe zum Glück noch ein gutes Jahr TÜV und bleibe solange auch bei der LKW Zulassung. Steuer 160€ im Jahr, Versicherung ist dieses Jahr auf 270€ mit Kasko runter. Von dem her bin ich zufrieden, viel günstiger als der HDK (Fiat Doblo) davor war.
Der feste Ausbau besteht bei mir nur aus dem Bett und dem Kasten an der Seite, also noch viel variabler Stauraum. Zum Thema Isolierung: Das bringt halt auch im Sommer ne Menge. Klar, wenn die Karre den ganzen Tag in der Sonne steht, ist es trotzdem heiß. Aber man kann morgens schon deutlich länger schlafen, auch wenn man die Sonne drauf knallt Habe rundum isoliert (20mm Xtrem Isolator, Boden 50mm XPS). Und nur die Dackluke als Fenster. |
10.03.2017, 12:13 | #26 |
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Womozulassung
Hi,
bedingt durch eine fest installierte Gaseinrichtung und auch wenn die Einrichtung nicht ohne Werkzeug entnehmbar ist kommt beim Umbau die Wohnmobilzulassung zustande und auch wenn die Trennwand raus ist.. allerdings ist in der Regel die Kombi Steuer/Versicherung beim WOMO günstiger als beim LKW.. für die reine Umschreibung habe ich 85,05 Euro beim Tüv Nord bezahlt.. zzgl 14.- beim Strassenverkehrsamt.. wenn dann allerdings noch Gaserstabnahme mit Prüfbuch dazu kommt wirds teurer.. ich habe Dieselstandheizung drin und GAsKartuschenkocher (Innenraumzulassung ) Womozulassung war für mich Pflicht da ich noch nen Surfhänger dahinter habe um das Sonn und Feiertagsfahrverbot mit LKW zu umgehen.. denn das gilt für ALLE LkW mit Anhänger egal welche Gewichtsklasse nur als Hinweis.. chris |
12.03.2017, 16:16 | #27 | |
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Zitat:
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15.03.2017, 08:19 | #28 |
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Nur die halbe Wahrheit, wenn Du mit einem LKW einen Anhänger mit Baumaterial ziehst stimmt das! Wenn Du einen Hänger mit Sport und Freizeitausrüstung ziehst ist es egal, das der Wagen ein LKW ist.
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16.03.2017, 20:03 | #29 |
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@vom Felde
Stimmt.. aber auch nicht so ganz... ist abhängig vom Bundesland und der Anhänger muss auch als Sportanhänger zugelassen sein... Also nix mehr mit Baumaterial auf dem Sportanhänger... Mein Stand: 6. Verkehrsministerkonferenz In der Verkehrsministerkonferenz am 9. und 10. Oktober 2007 in Merseburg wurde unter Punkt 7.1 vereinbart, dass es erlaubt sein soll Wohnwagenanhänger und sonstige Anhänger, die zu Sport- und Freizeitzwecken hinter Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t mitzuführen. Bisher haben sich noch nicht alle Länder dieser Praxis angeschlossen und verlangen immer noch eine Ausnahmegenehmigung (§ 46 (1) Nr.7, § 47 (1) Nr. 6 StVO). Nach Angaben des ADAC haben folgenden Bundesländern zugestimmt: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein. Wenn du andere Infos hast... immer gerne... Ich hab mich daher für Womo entschieden, da ich bei ner Reiseplanung nicht noch nach Bundeslandrecht schauen muss... des weiteren gibt es ja auch noch die Ferienreiseverordnung in der Hauptferienzeit auf bestimmten Autobahnen in bestimmten Bundesländern |
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