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Alt 30.06.2023, 10:15   #1
Harald H
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 01/2023
Beiträge: 3
Standard Splitboard - auf was ist zu achten?

Moin zusammen.
Ich möchte mir ein gebrauchtes Splitboard für Urlaubsreisen kaufen. Hab da bereits eines im Auge (Nobile, Bj. ca. 2020), welches ich mir vor Ort ansehen kann. Auf was muss ich dabei achten bzw. gibt es irgendwelche speziellen Dinge, auf die man bei einem Splitboard achten muss? Das Board, welches ich mir ansehen werde ist komplett inkl. Finnen und IFS-Pro Bindungen.
Danke vorab für Infos.
VG
Harald
Harald H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2023, 10:48   #2
wallhalla
Brett unterm Fuss
 
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
Standard

kleiner Tipp: schau dir mal die Splitboards von Radical an. Die sind neu vernmutlich günstiger ein gebrauchtes Nobile Split.

Ich habe selbst eins und finde es super. Ich habe auch ein Nobile Split Wave/Foil Board.

Der wesentliche Unterschied ist die Verbindung. Wenn du das Board sehr häufig zusammen und auseinander bauen musst ist die W-Verbindung klasse, ansonsten würde ich das Radical bevorzugen.
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2023, 11:52   #3
Schlickkiter
Keep that PMA
 
Registriert seit: 01/2016
Beiträge: 870
Standard

Ich habe das Radical ein paar Jahre genutzt und habe nun ein SU-2.
Radical fuhr gut - war etwas straff abgestimmt. Weit fester als mein Standard Board und wenig Rocker. War okay für den Urlaub - aber nichts für den Alltag im Nord- / Ostseekabbel. Der Zusammenbau war ein wenig zeitaufwändiger als beim SU-2.

Das SU-2 hat mehr Rocker, den angenehmeren Shape und fährt sich mehr wie ein Standard Board. Es wirkt hochwertiger. Dazu angenehmeres Zusammensetzen und gerade auch für das schnelle in zwei Teile zerlegen z.B. für den kleinen Mietwagen im Urlaub.

Ich würde daher schon eher zum hochwertigeren System (z.B. auch Nobile, Flysurfer...) greifen, da es Vorteile bietet und der Preis keine Rolle spielt oder das Angebot gut ist.
Radical ist auch in Ordnung. Gerade wenn es eher selten genutzt wird.
Beim gebrauchten Board auf die Kanten achten, dass da alles schön straff sitzt und die Schrauben noch gut greifen. Haben dann ja teilweise eine hohe Belastung.
Schlickkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2023, 12:09   #4
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard

Tipp am Rande: miss das Board genau aus - mit den W-Verbindungen ist das auch geteilt nicht ganz so klein, dass man es "in jeden Koffer" stecken kann. Da haben Varianten wie Radical oder SU-2 (oder die älteren RL, so eins hatte ich auch mal) Vorteile für den Transport - dafür halt Nachteile im Handling weil man doch etliche Schrauben bedienen muss. Wer richtig krass springt, sollte sich trotzdem überlegen ob sich das wirklich lohnt - ganz so stabil wie ein durchgehendes Board sind die Dinger dann doch nicht.

Ich fahre selber 2 Nobile Boards (NHP und 50/fifty - beides ohne Split) und finde die Qualität toll - nur die Preise (für die Carbon-Varianten) sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gönnt sich ja sonst nix . Würde dringend empfehlen sich Reserve-Finnen zuzulegen, eine ist bei mir schon beim Test-Zusammenbau zu Hause zerbröselt (der "Umklapp-Hebel der Finnenschraube reisst aus), eine andere beim Zusammenbau am Strand - und letztens hat mein Sohn mitten im Fahren eine verloren beim 50/fifty.

Etwas zwiespältig sind die Fussschlaufen/Pads Kombis - da gibt es bequemere Varianten. Ich habe die ältere Nobile (Klett-)Version und auch die neuere mit Ratschen, seitens Komfort hat sich da nicht viel getan. Mein Sohn findet die mit Ratsche einen Hauch besser, wenn man die 2x pro Jahr einstellt (mit/ohne Neo-Treter), kommt man aber auch mit Klett problemlos zurecht.

Ich habe mein Split verkauft, weil sich herausgestellt hat, dass wir mit der Familie (3 Personen) sowieso so viel Kram rumschleppen, dass das gar nichts bringt (müssen eh Bags einchecken). Wer nur an Orte fliegt (und das öfters) wo man mit einem (maximal 2, wenn's kleine sind) Schirme zurecht kommt, dann sieht die Ausgangslage sicher anders aus, mir persönlich hat es nichts gebracht und beim Wechsel von Kombi auf Bus ist auch Platz beim üblichen Transport kein Thema mehr.

Meine Frau ist letztens geflogen (von Japan) und da wurde das Handgepäck seitens Check-In "komplettiert" durch den um den Hals hängenden Fotoapparat und das Ipad welches sie in der Hand hatte. Hat tatsächlich zu paar Gramm Übergewicht und einem Zuschlag geführt! Somit aufgepasst mit Ideen irgendwas ins Handgepäck zu quetschen oder "sonst" mitzunehmen - das kann Zusatzkosten geben. Nebenbei haben wir gerade bemerkt, dass es teilweise neue Handgepäck-Vorschriften gibt, unsere (seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnte) im Einsatz stehenden Standard-Kabinen-Hand-Koffer werden nicht mehr von allen Gesellschaften akzeptiert, die haben die Abmessungen in allen Richtungen um paar Zentimeter verkleinert. Und - das man mittlerweile bei Billigflügen sogar für Handgepäck zahlen muss, ist auch kein Geheimnis mehr... (glaub aber, dass da ein Gerichtsverfahren hängig ist, kenne den aktuellen Stand nicht). Soll ja nicht heissen, dass Split-Board keinen Sinn macht - nur ist das nicht für alle bzw. in allen Fällen eine zweckmässige Lösung.

Marc


Geändert von Marc66 (30.06.2023 um 12:19 Uhr)
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2023, 12:23   #5
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
Standard

Ich hatte auch zunächst ein Splitboard (Nobile NHP). Aber das hatte echt schlechte Angleitleistung und war unkomfortabel da sehr hart. Dazu kam, dass der Split mir persönlich auch nicht viel gebracht hat... Wenn ich mein Zeug mitnehme im FLieger muss ich eh Extragepäck buchen. Und dann ist es eh schon egal wie lang das ist... Für Kitegpäck ist doch normalerweise eh überlang erlaubt. Das Problem ist eher das Gewicht, und da sind Splittboards eher im Nachteil.

Ich konnte das Nobile ohne Verlust wieder verkaufen und habe es seit dem nie vermisst.

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2023, 15:32   #6
joeach500
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 588
Standard

Beim Nobile Split würde ich darauf achten, daß besonders am W nichts ausgebrochen ist. Wenn es zusammengebaut ist, darf da kein Spiel sein und nichts wackeln.
Die Knebelschrauben sind bruchgefährdet und teuer.
Die Ratschenbindung soll halten, die Ratsche nicht ausgeleiert sein.

Ansonsten muß man das NHP etwas anders als andere Bretter belasten.
Es hat einen starken Rocker und der ist als V ausgebildet, d.h. die stärkste Krümmung ist in der Mitte, an den Enden ist er flach.
Durch die Konkave ist der Rocker auf der Mittellinie aber flacher als an den Kanten.
Deshalb hilft es, wenn man zum Angleiten das Board rel. flach und mit Gewicht hinten fährt.
Kantet man es stark an, kommt der volle Rocker zum tragen und bremst.

Ich habe das NHPSC in 142x43, das gleitet fast so wie das RIP CP in 139x42,5cm.
Ich finde das wirklich harte Carbon NHP im Kabbel sogar recht komfortabel, wenn man den Rocker zu nutzen weiss.
joeach500 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2023, 12:42   #7
Harald H
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 01/2023
Beiträge: 3
Standard

Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise.
VG
Harald
Harald H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2023, 22:00   #8
Jacek
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: Kiel
Beiträge: 348
Standard Su2 T

Hallo,
ich habe bei mir (SPO) ein paar Su2 Split Testboards.
Verschiedene Grossen und Ausführungen.
Komm einfach vorbei und teste ....
Hier meine Nummer: 01786166630
Gruß
Jacek
Jacek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2023, 09:01   #9
select135
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 34
Standard

Ich würde erstmal sagen das die Größe und das Gewicht an erster Stelle stehen sollten.
Wenn du bei manchen Airlines mit 20kg im Koffer haben kannst, bist du schnell dabei.
select135 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2023, 08:39   #10
Hutze
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2021
Beiträge: 61
Standard

Lieber Harald,
ich wiege 75kg bei 170cm und habe das Radical 136.Splitboard
ich bin Megazufrieden damit. ja es ist nicht so schnell zusammengebaut wie das Nobile aber ich baue es ja nur einmal im urlaub zusammen und auseinander.
Ich hatte das Nobile auch in carbon und bin damit überhaupt nicht klargekommen. Das liegt natürlich an mir aber das RL liegt mir viel, viel besser.
Probiere aus. Viel Spaß Ich habe die Nobiletasche und liebe mit allem kitezeug bei 2 kites, Board und allem dazu bei 20 kilo. Schlüppi ins handgepäck

Sport Frei
Hutze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2023, 14:40   #11
Fitschi07
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 235
Standard

Ich habe ein RL Board und bin auch zufrieden damit.
Ist das selbe System wie bei Radical.

Ich finde man darf bei den Split Boards keine Wunder erwarten.
Was steht hier im Fordergrund? Sicherlich wird man den Kitestuff nicht in einen Koffer packen, denn dann musst du schon wieder einen Kite zu Hause lassen (Koffergewicht >2kg)
Ich habe dafür extra eine Tasche aus 600er Stoff und bekomme so einiges mehr mit. Fahrverhalten des RL ist okay, aber kein Vergleich zum normalen Brett.
Fitschi07 ist offline   Mit Zitat antworten




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Stichworte
nobile, splitboard


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