Große oder kleine Door?

[Suma]

Bin unschlüssig....ich wiege vermutlich mit nassem Neo an die 90 Kg.
ohne Neo gerade 86-87kg. Bin 183cm gewachsen.
Nun will ich mir ne Door als Leichtwindboard zulegen um einfach noch mehr aufs Wasser zu kommen....freeriden.
Soll ich mri bei dem Gewicht die Monster Door antun, oder reicht die kleinere agilere auch?! Bei GleitenTV würde mir laut Testvideos wohl auch die kleinere reichen.
Was meint ihr?

[wallhalla]

ich habe das gleiche Abtropfgewicht, bin nur etwas größer. Also gut vergleichbar. Je größer umso eher gleitest Du - klar. Aber die Monsterdoor war mir zu schwer und zu groß. Man kommt früher los aber fährt nur hin und her.
Ich habe jetzt ein Naish Orbit in 161*46 und bin damit super zufrieden. Das ist groß genug um noch sehr früh loszukommen, aber leicht und handlich genug, dass Springen,... spaß macht, bis hin zum Dark Slide .
Also muss nicht das Naish sein, nur als Größenangabe. Ich hatte auch einige Selbstbauten und bin da bei dieser Größe gelandet, die für mich den besten Kompromiss zwischen früh gleiten und Handlichkeit eines Twintipps darstellt.
Der Orbit ist schön leicht, deshalb mag ich den noch. Aber gibt da sicher auch noch andere gute.

[Maurice MS]

Ich habe die 159 door von Allride. Ich wiede über 100kg. Für absoluten Leichtwind könnte es besser die MonsterDoor sein. Auf der anderen Seite fahre ich die "kleine" Door ziemlich viel und gerne. Sind viel am Ijsselmeer. Da ist oft eher weniger Wind.

Für dein Gewicht würde ich die Größe (159) auf jeden Fall empfehlen da das Board sich noch gut fährt und auch Spaß macht. Außer du willst das letzte Bisschen noch ausreizen. Dann je größer, desto besser!

[shibby]

Würde die L Door der XL Door vorziehen. Wiege ~105kg.

ciao, shibby

[Rainer Kauper]

Hi Suma,

um Dir wirklich bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein, müsstest Du noch Angaben machen zu dem bevorzugten Revier und zu Deinen Kites. Dann wäre es auch noch hilfreich zu wissen, was Du unter Leichtwind verstehst. Manche Kiter denken alles unter 15 kn Wind sei schon Leichtwind.

Wenn ich diese Angaben alle habe, kann ich Dir bestimmt mehr Info zu Deiner Wahl geben.

Übrigens sind die neuen 2018er Spleene Doors um bis zu 500gr leichter geworden, als die Vorgängermodelle. D.h. die Monster Door ist jetzt leichter, als die Door 59 zuvor!

Ciao

Rainer Kauper
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www.spleene.com

[Suma]

habn 15er Speed 5 als größten Kite.
Reviere: Comer See / Silvaplana / Ostsee, "dieses Jahr 3 Wochen Dänemark"
wo ja auch die Nordsee dazu gehört. Also eher viel Kabbelwasser...
ansonsten hab ich noch zwei Switchblade 12 und 8.
Danke schon mal für die vielen Antworten!

[Marc66]

War an diesen Spots auch schon unterwegs, echten Leichtwind (unter 10 Knoten) gibt es da eher selten. Bin zwar ein paar Kilo leichter (knapp 80), fahre auch 15er Speed 5, mir hat ein 145/45er Board als grosses gereicht.

Willst Du wirklich mehr "Leichtwind" (z.B. bei uns am Bodensee, oft 6-8 Knoten), dann hilft nur richtig gross (entweder 21er Matte oder eben Maga-Monster-Door), in Silva, am Comer oder an der Ostsee kommt so was dann doch eher weniger oft vor - dafür Kabelwelle was dann echt nervt mit den ultra-Flachen und kantigen Boards, weil die Dinger dauernd verschneiden. Selber hab ich mir deshalb, vorwiegend für Spots am Meer, ein Waveboard geholt - macht mir viel Spass.

Foil ist natürlich auch eine Lösung, aber eben...unter 10 Knoten (und sowieso böig, drehend und instabil bis gefühlt Null-Wind in Windlöchern) ist das zum Lernen auch Käse, meins liegt seit März im Keller ohne das ich mal draufgestanden bin. Silvaplana wäre hier sicher besser, aber wie man das teurer Ding über die Ufersteine bekommt, ist mir im Moment noch ein Rätsel (Bidi schmeisst Du halt irgendwie auf die Steine oder versuchst den Schirm mit einer Hand zu steuern und das Board an der Handel zu greiffen - das ist dann doch deutlich anspruchsvoller mit einem 10-Kilo Foil welches in jede Richtung richtig sperrig ist).

Ist nur meine Meinung, aber ich würde mir für diese Spots und Dein Gewicht keine Riesen-Door holen. Aufkreuzen wird schnell besser werden und hat (wie LW-Kiten auch) viel mit Üben zu tun. Ein klein wenig mehr Belastung auf dem vorderen Fuss und Board flach bzw. über Finnen statt Kante fahren bringt oft schon viel mehr als mit vollem Kanteneinsatz nur den Schirm ausbremsen und im Schrittempo viel Drift auf dem Wasser zu haben, fraglich ob ein etwas grösseres Board da wirklich merklich was bringt (kommt halt darauf an was dein aktuelles genau für eins ist, wenn ein 130er, ist alles was grösser ist natürlich ein Hit )

[Suma]

Hi Marc. War diese Jahr schon am Silvapla und am Idrosee
Ohne foil mega door oder Directional wäre da nix gegangen...
Danke für die Tipps...bist halt 10kg leichter....aber schön ausführlich beschrieben.....
Hab ja hier noch mein Einsteiger board Trans Session rumstehen..ist gut für sie ersten kitestunden bei perfekten Bedingungen aber wehe man muss die Kante
Halten oder ordentlich Höhe laufen.....

[Suma]

Maße in cm 44cm(breiteste Stelle Mitte)an den
Enden 38cm.
Länge 158cm
Vielleicht liegt's auch an meiner fehlenden Technik das
Ich das Board nicht ordentlich fahre....
Hatte aber schon mal ne
Door ausgeliehen und da war alles
Zum fahren spielerisch im
Vergleich zur Door.

[kitefrog 69]

Würde keine Monster nehmen. Ich fahre seit 15 Jahren sehr gerne Doors versch. Hersteller. 187, 80-85kg. Da waren mehrere Flysurfer Doors dabei, ebenso versch. Spleenes und eben auch eine Spleene Monster. Selbige hat mir am wenigsten gefallen, weil vom Einsatzbereich her nur das wirkliche Lowend gut bedient wird. Eine Standard fahr ich auch noch bei 20Knoten in sehr wechselhaften Bedingungen, das Monster konnte ich da nicht mehr sinnvoll halten. Übrigens, Probleme mit verschneiden im Kabbel habe ich null, selbst in kleineren Wellen kann man sich mit einer Door nett spielen. Solange man noch nicht im fortgeschrittenen Expertenstatus ist, halte ich Doors nach wie vor für sehr allroundtaugliche Boards zum Spielen, Üben, Lernen, Cruisen...

Andreas- und funktionieren auch bei geilem Flachwasser bestens (bevor wieder die Foiler aufschreien)

[Marc66]

Tja, Silva ist immer irgendwie komisch, ich war da in früheren Jahren mit dem 13er Rebel auch mal völlig überpowert und in der nächsten Sekunde ist das Ding völlig drucklos vom Himmel gefallen - und wenn man den Infos in unhooked.ch glaubt, ist es in letzter Zeit noch "kurioser" geworden (war die letzten 2 Jahre gar nicht mehr oben, ist mir zu speziell, zu teuer und zumindest am Wochenende deutlich zu voll).

Mit deinem 158/44 müsstest Du bei deinem Gewicht eigentlich ganz gut dabei sein, die Door bringt bei ähnlicher Grösse wegen der "eckigen" Ausführung halt noch ein klein wenig mehr Gleitfläche, hilft aber im Wesentlichen auch nur beim Angleiten (und wenn Du den Speed ordentlich runterziehst beim Start, fehlt es hier am Anfangsimpuls ja auch bei einer leicht geringeren Fläche nicht). Damit man das nicht missversteht: ich hatte auch viel Spass an meinem Door-Shape, aber das hab ich vorwiegend auf die sehr leichte Karbon-Ausführung zurückgeführt (hatte ein RL Shoprider, RL macht auch eine bezahlbare LW-Version welche noch paar Zentimeter grösser ist). Wenn Dir das Feeling gefällt, spricht sicher nichts dagegen, aber rein vom LW-Verhalten her darfst Du keine Wunder erwarten, zumindest nicht bei einem ähnlich grossen Modell (das ganz grosse hat dann halt doch noch mehr Fläche, aber sobald es dann etwas mehr Wind hat, kann's dann auch wieder mühsam werden, zudem wird es dann irgendwann schwierig diese Monster-Dinger noch vernünftig in ein Auto oder einen Boardbag zu quetschen).

A propos Kante halten: ich konnte beim RL die Pads paar Zentimeter gegen die Backside-Kante versetzen, dann war das kein Problem (auch nicht bei deutlich über 20 Knoten mit dem 9er in NL). Einzig beim Fake-Fahren hat man bemerkt, dass man etwas mehr drücken muss um die "falsche" Boardseite ordentlich ins Wasser zu bekommen. Und wie erwähnt: lieber Board plan stellen und mit hoch geflogenem Kite über die Finnen laufen lassen, bringt oft mehr als Kante drücken und fast den Schirm an der Bar abwürgen, damit der nicht aus dem Windfenster fliegt. Erst wenn das Board dann richtig frei läuft schön Höhe machen....ist in Silva natürlich wieder speziell, weil man da dann schon fast wieder an der Brücke ist wo der Wind mies wird, dafür der Platz für die Halsen ausgeht

[Rainer Kauper]

Hi Suma,

vielen Dank für Deine Infos.

Du wirst mit der neuen Door 59 aus der High Tech Line den meisten Spaß haben. Der 15 Flysurfer bringt schon gut Zug, damit Du deutlich unter 10 Kn Höhe gewinnen kannst. Nimmt der Wind dann etwas zu und es wird kabbeliger, musst Du nicht gleich das Board wechseln, denn die neue Door 59 ist sehr agil und leicht am Fuß. Sie löst sich auch wesentlich einfacher vom Wasser beim Springen. Der Shape wurde komplett verändert und hat deswegen auch nur bedingt etwas mit den früheren Board gemeinsam. Es hat sich wirklich noch mal was getan bei diesen Boards. Immerhin ist Spleene ja der Erfinder der Door und hat somit seit 2002 die meiste Erfahrung bei diesem Typ.

Solltest Du allerdings mit Leichtwind meinen so bei 6kn fahren zu wollen, geht kein Weg an der Monster Door vorbei.

Schau Dir bitte auch mal die Boards aus der Spleene Carbon Pro Line an. Da wiegt eine Door 59 weniger, als das kleinste Board, was Du jemals in den Händen hattest. Die sind halt etwas teurer, weil auch viel aufwendiger in der Produktion, aber direkt bei der ersten Probefahrt wirst Du wissen, dass jeder einzelne Euro richtig investiert ist.

Egal für welche Door Du Dich entscheidest, wirst Du damit viel mehr Tage auf dem Wasser haben, als zuvor mit Deinem bisherigen Board.

Ciao

Rainer Kauper
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www.spleene.com

[flightsurver]

Hallo Suma,
ich wiege ungefähr das Gleiche wie Du (92 KG) und mein größter Kite ist ebenfalls ein 15er. North Juice 15.

Eine Door zur Ergänzung des 15er wäre mir zu groß. Irgendwie bleibt bei einer Door ein Großteil des Spaßes auf der Strecke.

Mein Tip für Dich ist das Spleene Carbon Session 54.
Dies hat die Maße 154 x 47 und geht nur etwas später los als die normale Door.

Mit dem 15er Kite bist Du eh etwas im Lowendbereich limitiert.
Ab ca. 10/11 Knoten passt bei mir die obige Kombi sehr gut.
Ist der Wind noch weniger, mache ich lieber etwas anderes als Kiten.

Das Carbon Session ist übrigens super leicht und fährt sich sehr agil. Ganz anders als eine Door. Damit kannst Du richtig Spaß haben.

Willi

[Suma]

Vielen Dank nochmal für die Tipps..
Aber eine letzte Frage hätte ich noch.
Der Platz im Kofferraum ist begrenzt...gerade in Anbetracht des Dänemark Trip daher die Überlegung noch ob es nicht sinnvoller anstatt der Door ein
Waveboard ala Slingshot Angry Swallow zu nehmen
In Anbetracht der Wellen...klar wird es nicht
alleine von der Fläche her schon an eine door
Herankommen aber ansonsten...?
Rainer ihr habt doch auch ein Directional?
Gruß dein Namensvetter

[tmo83]

Ich finde immer die Antworten lustig "Du brauchst keine Door" ....

Er hat seine Situation doch eigentlich sehr gut beschrieben und ich kann seine Situation gut verstehen. Ich kite seit 2006, bin aber aktuell nur noch der normale Urlaubskiter. Wenn ich dann ne Woche in Dänemark bin, will ich auch maximal oft aufs Wasser. Ich habe nen Speed in 21qm und mein Board dazu ist ein two.AG Lotus.
Das Lotus ist ja schon ein legendäres Board und ich liebe es. Es fährt sich auch bei etwas mehr Wind sehr gut und spielerisch (okay, die Carbonversion von den Spleene Boards ist mittlerweile nochmal ne andere Hausnummer vom Gewicht ). Nicht umsonst hatte ich jahrelang auch das substance von two.AG. Es macht auch sehr viel Spaß, alleine am Ringköbing Fjord hin und her zu fahren und die Leute vom Wasser aus zu beobachten, wie sie mich beobachten.
Um auf die Eingangsfrage zurück zukommen: Es gibt Tage, da geht auch mit dem Lotus nix mehr und hier würde mit der Door oder Monsterdoor doch nochmal mehr möglich sein. An dieser Stelle schlägt halt nur ein noch größeres Board ein schon großes Board ( wenn man nicht foilen möchte) !
Ich bin ehrlich, früher hätte mich das nicht mehr gereizt und es gab Zeiten da habe ich den Kite gar nicht erst mehr aufgebaut. Mittlerweile freue ich mich wieder total, wenn es ein wenig Wind hat um wenigstens mit dem 21er und dem Lotus hin und her zurutschen ohne Höhe zu verlieren.

*edit*

unsere Antworten haben sich überschnitten. Um im LW Bereich das Maximale herausholen zu können, benötigt man schon das Fahrkönnen für ein Directional. Ist dieses nicht vorhanden wird es schnell sehr frustrierend bei wenig Wind!

[Suma]

Ok...da bleibt wohl nichts anderes übrig als dieses Setup.
Nö wind: Große Door
Mehr Wind und Wellen: Waveboard
Noch mehr Wind: Ein kleines Allrounder
Aaargh....ich brauch nen Dachträger...

[kitefrog 69]

Ach geh, du brauchst eine normale Door und ein Allround Twintip. Damit hast bei deiner Kiterange für fast jeden Wind was am Start. Wenn du unbedingt in die Welle willst und selbige perfekt abreiten willst, ja dann macht ein Waveboard Sinn. Aber erst dann. Wenn du unhooked Newschool raushauen willst, kauf dir Boots usw. usf.
Geht´s dir einfach nur drum, möglichst oft auf´s Wasser zu kommen, s.o.

Bist überhaupt schon von deinen Skills soweit, daß du dich in eine Richtung spezialisieren willst ?

Andreas- blos weil man ein Waveboard hat, kann man noch lange nicht in der Welle fahren. Da gehört eine Menge Übung dazu...

[Marc66]

Nur kurz zu DK: ich war (2x) in Thorsminde und bin NIE am Meer gefahren, sondern nur im Fjord - da brauchst Du mal ganz bestimmt kein Directional / Waveboard.

Das Problem: am Meer gibt es in den wenigsten Fällen eine Strandaufsicht, d.h. bei der (immer vorhandenen) Strömung und der (oft grossen) Wellen hast Du da ganz schnell ein ganz grosses Problem, wenn Du den Kite in die Wellen schmeisst, eventuell soagar invertierst oder auch nur das Board verlierst. Im Gegensatz zu unseren Spots wird das Ding nicht einfach an den Strand gespühle oder durch Hobbi-Bootsfahrer mal rausgefischt, wenn der Wind auch nur leicht Offtshore ist, dann hast Du selber auch ganz schnell ein ganz massives Problem. Somit für die ersten Fahrversuche meiner Ansicht nach alles andere als optimal, das war z.B. in der Bretagne mit dem auflandigen Wind und den gut besuchten Stränden schon eine ganz andere Hausnummer (ok, wenn ein Waveboard mitten durch die Wellenreit-Fraktion schiesst, wird man sich auch nicht gerade viele Freunde machen, aber immerhin findet man so sein Board wieder).

Wenn Du mit dem Bidi schon recht fit bist und mal was neues versuchen willst, dann ist Directional mal was ganz witziges, wie lange es dann dauert bis man eine Halse mit Fusswechsel hinbekommt (Wende ist weit jenseits von allem was ich mir vorstellen kann) ist dann eine andere Frage. Selbst als langjähriger Windsurfer ohne jegliche Probleme bei Halslen ist das bei mir immer noch ne Lotter-Partie, aber ich will da durch um (irgendwann) mal auch nur einen Hauch einer Changse zu haben mit dem Foilboard fahren zu können.

Als Leichtwind-Alternative ist Directional gar nicht so übel, allerdings muss man halt schon was passendes finden (mein Celeritas 5.8 ist nicht übel, ein Nugget ist aber noch einen Ticken schneller im Gleiten). Ob das gegen eine Monster-Door den Vergleich gewinnnt, ist wieder eine andere Frage, einfacher zu fahren ist sicher die Door (dafür macht Strapless rumrutschen halt auch Spass, wenn man nicht so auf springen steht).

Das Problem mit Wellen und wenig Wind bleibt aber, dass eben hohle Wellen das Board schlucken, damit kommt man vom Strand mit 10 Knoten Wind einfach schon gar nicht weg. Selber hatte ich da mit einem 136er mehr Erfolg (das kann man bei Bedarf einfach "durch die Welle" drücken, noch spassier aber mit voluminösem Directional, weil das einfach drüber fährt und mit hoher Nase einfach drübergehoben wird.

Mein Tipp: bleib bei dem Material was du kennst, ausser Du willst wirklich was neues lernen und die dafür nötige Zeit investieren. Kann sein, dass du in DK den 15er gar nie rausnehmen musst - aber im Sommer kann es auch Tage geben wo nicht mal ein 21er zum Gleiten reicht, bleibt halt eine Lotterie.

Da Du schon ein Board über 150cm hast, wäre für mich der Fal klar: bei Bidi würde nur eine Monster-Door in Frage kommen oder eben was ganz neues - ob das dann Directional oder direkt ein Foil ist, ist gar nicht so entscheidend (sind halt zwei neue Sachen, wobei Diri fahren vermutlich noch etwas schneller zu erlernen ist, dafür hätte Foil in unseren Gefilden wieder Vortiele).

Einfacher wird die Wahl damit nicht wirklich, aber es ja darum unterschiedliche Meinungen zu hören um sich dann was möglichst passendes zu holen. Entscheiden musst am Ende Du selber - und ohne Wind nützt die tollste Ausstattung nichts (ich muss es ja wissen, mein Keller quillt über von hübschem Material, aber bei 2-4 Knoten oder Blitz und 30 Knoten in Böen bringt das alles nichts - damit muss man sich in unseren Breitegraden abfinden.

[8nemo0]

Schnall dir mal die Carbon Pro Monsterdoor unter die Füße!
Ich fahre das mit 80kg und will keine andere mehr!
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