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29.08.2013, 13:13 | #761 |
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Ja, ich habe ja auch gesagt: Ich hatte (noch) Probleme mit dem Handling und würde wohl auch mit der Zeit auch mehr rausholen können.
Aber Dinge wie Drehgeschwindigkeit etc. lassen sich nicht abstellen. Ich hab die Cloud hochgezogen und fand das Fluggefühl gleich recht gut. btw: Ich hab mal ne Stunde Snowboard als Skifahrer getestet und seitdem nie wieder Ski an den Füssen gehabt ( Langlaufski zählen hier nicht ) und fahre, entgegen dem allgemeinen Trend wieder auf Ski zu setzen, auch auf die nächsten Jahre nicht auf Pommes den Berg runter Meine ehrliche Meinung: Du wirst eine der Personen sein, die sich mit dem Cloud nicht anfreunden werden. Warum? So wie ich es immer wieder rauslese bist Du mit deinem großen Speed gerne sehr gut angebraten unterwegs und nutzt die Hangtime auch sehr sehr aus. Beide Punkte sprechen gegen die Cloud. |
29.08.2013, 13:34 | #762 |
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Also ich komme ja u.a. vom Speed3 21, sowohl mit- als auch ohne Extensions habe ich die von mangiari beschriebene Lenktechnik (beherztes Greifen in die Steuerleinen) benutzen müssen - ABER:
Zu meiner Verblüffung machte ich das bei der 17er Cloud mit den 27m-Leinen ebenfalls des öfteren - letzte Rettung bevor mir das Ding per Sturzflug aufs Wasser abschmierte. Ich denke, hier kommen jedoch mehrere Dinge zusammen, - Timing des Cloud noch neu - Flugverhalten unterscheidet sich von meinen Tubes, ich habe die Position der Cloud noch nicht blind intus, Gefühl an der Bar und tatsächlich gerade von ihr geflogener Kurs stimmen noch nicht mit dem überein, was ich von Rebel, Evo & Speed gewohnt bin - Wind von unter 10 bis über 16 dazu macht es auch nicht leichter Sehe daher die "Schuld" noch an der Bar und nicht am Kite Und was das "unzufriedensein" betrifft: Wenn niemand versuchen würde, Gutes noch besser zu machen, würden wir alle noch Wipika Airblast fliegen |
09.09.2013, 19:55 | #763 |
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Sagt mal könnt ihr mir eine Pumpe zur Cloud empfehlen?
Eine ältere North Pumpe mit vier Aufsätzen war leider weder mit der Cloud direkt noch mit dem beigelegten Adapter so wirklich kompatibel (mit Mühe habe ich sie dann aufgepumpt..)... |
10.09.2013, 07:35 | #764 |
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Jede Pumpe - Du mußt nur jeden Aufsatz davon ENTFERNEN und den mitgelieferten Adapter dann aufdrehen
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10.09.2013, 23:03 | #765 |
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14.09.2013, 16:39 | #766 |
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14.09.2013, 21:03 | #767 | |
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Zitat:
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05.10.2013, 21:35 | #768 |
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Bin heute wieder von 2 Tagen Holland zurück.
Ich konnte 10er und 17er am selben Tag fahren. Extrem genial. Die 17er mit kleinem Board, die 10er mit Door. Ich kann mit stolz geschwellter Brust verkünden: Ich kann jetzt Höhe laufen!!! Gelernt mit der Cloud...also soooo schlecht scheint sie dann doch nicht Höhe zu ziehen, wenn selbst ein Anfänger es mit ihr lernen kann. Lift definitiv mehr als ich momentan gebrauchen kann. Da ist noch gut Luft noch oben. Mein Problem ist etwas das Highend. War mit beiden zwischendurch extrem angeballert. Hätte mir zwischenzeitlich die 6er gewünscht. Was genau muss ich nochmal tun um die Cloud mit der 5Leiner-Bar von North zu probieren? Wo anknüpfen und wie sind die Längen? Will das mal testen... |
06.10.2013, 08:37 | #769 |
es geht aufwärts!
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Du musst ein paar Meter extra Leine kaufen, je ein Stück davon an die beiden innersten Anknüpfpunkte an der Fronttube befestigen und dann die 5. an diese beiden Enden befestigen. Kann natürlich auch ein Y sein, also dass die zwei Leinen schon früher zusammengeführt werden. Die Länge dieser Leinen muss so abgestimmt sein, dass die 5. über den gesammten Depowerbereich der Bar vorm Kite leicht durchhängt. Keine Hexerei.
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06.10.2013, 09:14 | #770 |
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Yeah Glückwunsch nnx
Bei wieviel Knoten siehst du denn jeweils das Highend? |
06.10.2013, 11:54 | #771 |
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Meinen Dank an mangiari.
@zornig: Vielen Dank. Highend kann ich nicht sagen, da ich leider keinen Windmesser in den Himmel gehalten hab. Außerdem bin ich als Anfänger ja eher verleitet den Adjuster voll durch zuziehen. |
07.10.2013, 20:53 | #772 |
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Irgendjemand hatte weiter oben geschrieben, dass die Cloud im Vergleich zu anderen 17er halt auch Wave-Gene in sich trägt. Stimmt.
War jetzt eine Woche in Tarifa und bei sehr leichter Poniente-Brise am Dienstag als einziger draußen. Dazu ein kleiner, knapp 1m-Swell. Ging richtig gut, Kite dreht schnell genug, war jetzt nicht super radikal, hat aber sehr viel Spaß gemacht. Ich war auf jeden Fall froh, das Teil dabei zu haben. (Rest der Woche war aber jeden Tag genug Wind (Poniente) für 12 und 9 ) |
09.10.2013, 00:26 | #773 |
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Windrange Cloud, Lowend Landboard, Schnee
Hallo an die Vorreiter,
ich bin bis auf die Seiten wos hauptsächlich um DPD ging durch den ganzen Thread..... konnte aber keine Knotenangaben für Landboard (Wiese, nicht Rasen) und Schnee (ist ja auch kein Wunder ) finden. Könntet ihr das was ihr wisst mal posten und das was ihr ahnt (Schnee) auch? Und wenn ihr schon dabei seid wäre sicher für alle Mitlesenden interessant, wenn ihr die Knotenangaben fürs Höhehalten auf diversen Boards einmal zusammenfassen würdet. Aus dem Kiteforum habe ich für den 17 er 6-7 kts gefunden auf Nugget. Leider ohne Gewichtsangaben..... Vielen Dank im voraus, Greetz Akita |
09.10.2013, 07:01 | #774 |
es geht aufwärts!
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Also auf Schnee, wenn's nicht ganz üble Pappe ist, in der's eh keinen Spaß macht und gefährlich ist, reicht auf jeden Fall der 13er. Der bleibt auf jeden Fall so früh im Himmel wie ein Speed3 von Flysurfer und macht auch ähnlich Zug wie ein 15er Speed (wie er das auch immer macht).
So richtig gut konnte ich die Cloud bis jetzt leider nicht ausprobieren, aber ich hab ne 13er direkt im Vergleich zu meinem 15er Speed3 auf Wasser geflogen, als der Wind für beide nicht mehr wirklich gereicht hat (zum Spaß haben). Mit Rollen auf Gras kenne ich mich nicht so gut aus, aber mit Rollen auf Asphalt bin ich 3qm Matte gefahren, bei Wind bei dem ich auf Wasser wahrscheinlich den 15er genommen hätte. Und auch hier schreibt einer der Cloud-Rider dass ihm die 17er Cloud auf dem Landboard viel zu groß war. Bin auch mal mit dem Buggy auf Gras rumgefahren, da war mir die 3er Matte auch gerade recht, bei relativ wenig Wind. |
09.10.2013, 09:48 | #775 | |
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Zitat:
Vermute sehr deutlich, dass die Cloud da nicht ran kommt, dafür hat sie ja andere Vorteile. Dennoch wären harte Fakten für 80 kg trocken eine gute Entscheidungsgrundlage Greetz Akita |
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09.10.2013, 10:21 | #776 |
Windsurfer
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ich lese mangiari so:
hat praktische Erfahrung mit Cloud auf Wasser und mit anderen kleinen Kites auf Schnee und vermutet deshalb sehr stark, daß die 17er auf Schnee überdimensioniert ist |
09.10.2013, 12:10 | #777 |
es geht aufwärts!
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richtig. Ich habe die 17er noch nie in der Hand gehabt und war seit Januar auch noch nicht auf Schnee.
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09.10.2013, 13:55 | #778 |
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Also nochmal zu mir und meinen Ausführungen zu der Cloud mit dem Landboard.
Ich war bei uns auf der Wiese bei der Ostwindperiode vor einigen Wochen auf dem Landboard unterwegs. Habe mich dabei aber auch nicht sehr gut angestellt. Entweder bin ich halt nur langsam rumgerollt und der Kite war in dem absoluten no-Power Modus oder ich war schneller und unkontrollierter. Ich habe es vermisst mich ins Trapez reinzulegen, denn dann habe ich sofort ne Kurve nach Luv gemacht, der Kite hat mich aber dann noch vorne vom Board gezogen. Ich war früher auch nur mit Inlineskates in der Halfpipe bei uns und nie nen Skateboard Kind. Daher fand ich das mit den Achsen und dann lenken auch gewöhnungsbedürftig. War halt das absolut erste Mal. Ich würd mich jetzt nicht als Referenz für Könner auf dem Landboard sehen, wer da etwas höher Springen will braucht doch auch den Lift, den man vom Wasser gewöhnt ist oder nicht? Für einfach hin und her Rollen an der unteresten Windgrenze ist die Cloud in 17qm aber sicherlich optimal. Gerade in böigen Verhältnissen steht sie stabiler und ohne Klapper am Himmel als ne Speed und eine ernste Alternative. |
09.10.2013, 17:32 | #779 |
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ich kann dir zum schneeverhalten der Cloud 10 und 17 was sagen sobald schnee und wind entsprechend zusammenpassen...
Greetz Sven |
09.10.2013, 20:10 | #780 |
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Na dann will ich mal. Ich scheine ja hier der Einzige zu sein der seine Cloud regelmäßig über die Wiese scheucht.
Ich bringe 71kg auf die Waage und fahre die 10er und 17er Cloud auf einer immer gemähten und gewalzten Graspiste. Mit der 17er fahre ich ab dem Moment wo die Cloud in der Luft bleibt und am Haken wahrnehmbar ist. Ich bin mit einem Kollegen gefahren der zeitgleich die 19er Speed 2 (!) flog. Bleiben beide gleich lang oben. Wenn die Cloud gefallen ist, kam die SP2 brav hinterher. Wenn der Wind am absoluten Minimum ist, konnte die SP2 trotzdem etwas bessere Kurse fahren... Die 10er nehm ich in die Hand wenn mein gesunder Verstand mir sagt, dass mir die 17er wohl Schmerzen bereiten wird... Fahren kannste damit bei 10kn bis 20kn in Böen...da musste deine Sinne aber zusammen haben und die Driftbremse instant setzen können. Das Geniale an der Cloud ist, dass sie Böen recht sanft umsetzt und generell da steht wo du sie dir hindenkst. Da sie so schnell ist machst du Korrekturen im Handumdrehen. Außerdem kannst du extrem geil downwind fahren, da die Wolke nicht vom Himmel fällt...die driftet gefühlt ewig mit... Rückwärtsstart macht sie auch...also an und für sich eine tolle Alternative fürs Landboard. Wo liegen ihre cons??? -im oberer Windbereich wird sie zum Traktor, der so leicht nicht zu stoppen ist, wenn er einmal Fahrt aufgenommen hat -Lift ist nach dem Flysurferprinzip nicht vorhanden. Also Kite hoch und Bar ran bewirkt nur, dass der Kite oben ist und du die Bar rangezogen hast. Somit wirst du anfangen müssen mit Pop zu arbeiten. Da liegt meiner Meinung der große Vorteil der Flysurfer...langsames anfahren und dann fliegen... Bei der Cloud ist es eher Gas geben, anluven, springen...naja man lebt halt nur einmal... @tmo: Das Problem mit dem Anluven wenn man sich reinlegt ist ein Anfängerproblem. Also nicht bös gemeint. Ist normal auf dem wackeligen Board. Hab ich lange mit gekämpft... Abhilfe ist ganz leicht geschaffen...reinlegen und Zehen nach unten drücken...dann klappts auch mit dem Nachbarn... Noch Fragen? Fragen!!! |
10.10.2013, 12:08 | #781 |
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Nach all den Erfahrungen welche ich bis jetzt mit meiner 17er Cloud auf dem Wasser machen durfte, müsste sie der nahezu perfekte Snowkite sein für Low Wind. Warum?
1. Sie lässt sich extrem easy rückwärts starten 2. Sie steht am Himmel ab 5 Knoten, ohne großes Gezappel 3. Sie hat einen Drehradius wie ein 13er Tube oder bezogen auf Winter ungefähr einen Drehradius wie eine 11er FRenzy. Das heisst ich kann mich damit im Backcountry bei schätzungsweise 8 - 10knts. auch steile Berge hoch schrauben. 4. Packmass und Gewicht extrem gering. Nicht ganz so klein wie eine 15er Manta aber auch nicht soviel Größer. Gewicht müsste ich mal schauen. Würde aber sagen die geben sich nichts. Für Leute die nur fahren wollen und nicht unbedingt segeln, bestimmt ne interessante Alternative zu den üblichen Snowkitematten. Ich bin im Winter überzeugter Ozonemattenfahrer aber freue mich sehr darauf die Cloud im Schnee auszuprobieren. Apropos Schnee. Wenn es nicht ganz dumm läuft sieht es so aus als werde ich dieses WE die Snowkitesaison 2013 eröffnen. Es ist fett Schnee vorher gesagt oberhalb von 1000m. Ich bin heissssssss Gruß Markus |
13.10.2013, 15:01 | #782 |
Back in Germany!
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Testen in und um Kiel?
Moin,
gibt es eine Möglichkeit die Cloud mal in Kiel, Laboe oder ähnliches zu testen? Wäre bombe, Danke! Liebe Grüße Jannis |
19.10.2013, 18:01 | #783 |
ostseesurfers
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wir konnten heute erstmalig live sehen das der/die Cloud wirklich früh losgeht
die gefahren Größe am Spot heute 9-13m² aber dann wurde 2x die Cloud aufgebaut, beide 17 mit Klotür, geile Nummer ! |
19.10.2013, 18:11 | #784 |
Windsurfer
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das liest sich aber unlogisch, als ob die Cloud nach oben weit fahrbar ist und trotzdem große Boards benötigt, wenn aber längst kleinere Kites anderer Marken mit anderen (kleineren?) Boards unterwegs sind
denn du schreibst: es wurden 9er Kites geflogen (ohne Boardangabe) und dann wurden 17er Clouds mit Klotüren gefahren |
19.10.2013, 18:23 | #785 | |
ostseesurfers
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Zitat:
wären die grünen 8er gewesen ok, aber 17m² (Klotür ist meine Bezeichnung auf optisch übergroße Boards ohne genaue Hersteller Bezeichnung) |
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19.10.2013, 18:27 | #786 |
Windsurfer
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da andere die clouds als absolute Frühgleiter bezeichnen/nutzen, heißt es wohl nun: 17er Cloud geht immer ?
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19.10.2013, 18:52 | #787 |
ostseesurfers
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19.10.2013, 20:03 | #788 |
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Muss wohl so sein, bin im Sommer 17er Cloud mit door gefahren, als zwei andere verzweifelt versucht haben, mit 9er Rebels auch nur 10m zu fahren.
Beim 17er ist bei 20kn-Böen definitiv auch für einen 90kg-Boliden Schluss mit lustig - da fängt ein 9er erst an, sinnvoll zu werden. Ich würde noch nicht mal darüber nachdenken, von meinem 17er direkt auf meinen 9er umzusteigen, geschweige denn, mich ZEITGLEICH zwischen denen nicht entscheiden können. @warnemünder: Bist du dir ganz sicher? Keine 60km östlich von dir hätte ich heute auch höchstens den 17er aufgebaut, war aber so unstet und mit Süd ja auch noch ablandig, dass ich keine Lust drauf hatte. Irgendetwas stimmt an der Geschichte nicht. Entweder waren das 120kg Typen, oder es waren 7er mit davor gemalter 1 Edit sagt: Wo wart ihr denn? Zwischen Salzhaff und Rügen zeigt irgendwie keine Station was Anderes an, als das Bisschen, was heute hier auch ankam....? |
19.10.2013, 20:34 | #789 |
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Sorry nicht falsch verstehen aber das kann ich so nicht glauben.
Ich (75kg) bin vor zwei Wochen mit der 10er Cloud und Flydoor M gefahren als andere mit 9-13m² im Wasser gestanden haben und ungläubig hinter mir hersahen...ich musste zeitweise den Adjuster halb ziehen. Die Cloud entwickelt im Highend soviel Zug nach Lee das du bei einem Wind für 9-13m², die Door mit der 17er nicht mal nen Zentimeter mehr ankanten kannst... Also entweder verguckt, oder 120kg+ (die hatten denn aber sicher auch keinen Spaß mit der 17er im Überhighend) oder du hast einen Schalk im Nacken sitzen und wolltest nur mal wieder Leben in diesen Thread bringen. |
19.10.2013, 21:25 | #790 |
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Hmm.. Wir hatten heute zwei 17er clouds in pelzerhaken im Einsatz, jedoch mit 138 boards und nem Gewicht um 70kg. Als ich mit der cloud rausging waren von 9 bis 17 alle Größen draussen. Ich war jedenfalls überpowert und bin dann wieder auf nen 12er umgestiegen.
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20.10.2013, 05:15 | #791 |
es geht aufwärts!
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Das ist recht einfach: Das liegt am 9er Rally von 2014. Als ich letzten am Spot genervt von 12er auf 15er Matte umgestiegen bin, einfach kein Bock mehr auf das Gekurbel, kam da auch einer her mit nem 9er Rally und ist mit viel Sinus ganz passabel rumgefahren. Wahrscheinlich ist der 9er Rally in wirklichkeit ein 17er
Dass irgendwer mit 19er draußen ist und jemand anders mit 8 ist überhaupt nichts besonderes, das sehe ich ständig. Die Frage ist halt bei welchem Wind. Und den 19er kannst dann halt easy stellen und bist gut angeblasen, während der 9er wie verrückt sinusen muss. Und Klotüren bin ich auch schon bei 30+ Knoten gefahren das ist gar kein Problem. Mir war der Wind einfach zu böig und zu krass, so dass ich einen sehr, sehr kleinen Kite gewählt habe und dann ist man um die Fläche zum durchgleiten wieder ganz froh. Natürlich keine Monsterdoor, sondern sowas, was man noch vernünftig durch Wellen bekommt. |
20.10.2013, 16:32 | #792 | |
Back in Germany!
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Zitat:
Liebe Grüße Jannis |
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22.10.2013, 08:31 | #793 |
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Vorgestern waren wir (Rider ca. 70kg, kleine Boards) zeitgleich mit 12er Evo und 17er Cloud draußen - das geht gerade so, der Wind schwankte zwischen 10 und ca. 18kn - dabei war der Evo im Lowend mühsam, im High-End perfekt - im LowEnd war die Cloud fahrbar aber auch nicht wirklich ultra-spassig - jedoch war mein Komfortbereich im HighEnd mit der Cloud sehr deutlich überschritten.
Mein Fazit: Wenn alle mit 8/9/10 draußen sind, muß der Rider, der einen 17er Cloud hochzieht, entweder a) 120kg+ oder b) eine grobe Fehleinschätzung getätigt oder c) einfach nichts anderes im Quiver haben Oder alles zusammen Aber mal was ganz Anderes: Ich mußte die Cloud 1x auslösen (NKB QuadControl, 2-Leinen-Safety), als er rückwärts angeblasen, also auf der LE liegend und mit dem Profil aufrecht auf dem Wasser treibend, Richtung eines Unterwasserhindernisses zog (nach Backroll den Loop etwas zu spät durchgezogen und das Ding aufs Wasser gelegt) - zu meiner größten Verblüffung legte sich die Cloud nicht hin, sondern verringerte nur die Zugkraft. Blöd, wenn man nun keine 5. oder eine Single-Frontline-Safty hat, um das Ding in dieser Situation drucklos hinzulegen. Ich habe in diesem Moment Stehtiefe erreicht, schnell die Bar wieder rangezogen und bin mit Rückwärtsstart davon - aber im nicht-Stehbereich wäre das eine böse Überraschung gewesen Insgesamt muß ich nach 3 Monaten Cloud sagen: Schon ein spielerischer, jedoch auch anspruchsvoller Kite, der mitnichten gegen einen Frontstall gefeit ist; der Depower nicht nur mit Flattern, sondern mit nahezu Unlenkbarkeit und überaus ausgeprägter Downtendenz quittiert, an dessen Timing ich mich immer wieder erneut erst gewöhnen muß, der tw. ein völlig anderes Handling hat, z.B. mag er es im Gegensatz zu meinen Evos/Rebels gar nicht, wenn er während des Loops in der Wiederaufstiegsphase leicht depowert wird, aber er loopt eh nicht besonders willig...Alles kein Drama, aber anders. Nur das Auslöseverhalten in o. a. Situation finde ich nicht witzig, das teste ich noch mal. |
22.10.2013, 20:12 | #794 |
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Langsam aber sicher glaube ich das wir wirklich mal ein Cloud-Treffen machen sollten.
Bei dem einen depowert die Cloud bis zur Unlenkbarkeit, beim nächsten depowert sie kaum. Ich kann die 17er mit voll gezogenen Adjuster und Bar ganz oben immernoch schneller ums Eck jagen als mein 13er eines anderen Herstellers. Allerdings hab ich auch die 54cm Ozone Bar... Ich hab mehr damit zu schicken, dass sie nur mit sehr viel Kante an den Windfensterrand geht, wenns auffrischt oder ne Böe kommt. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir immernoch die Begeisterung überwiegt. |
22.10.2013, 20:36 | #795 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Nur mal so eingeworfen, weil ich mich wirklich immer wieder wundere, wieviele Leute scheinbar wie wild rumknüpfen auf gut Glück. Andreas |
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22.10.2013, 21:57 | #796 | |||||
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Zitat:
Zitat:
"Depower bis zur Unlenkbarkeit" kann man absolut nicht sagen. Ich präzisiere: Die Depowerwirkung ist NICHT so ausgeprägt, wie bei meinen Strut-Kites, d.h. wenn ich sie depowere, läßt der Zug zwar auch nach, aber wenn ich sie dann noch lenken will, muß ich die Bar voll, d.h. bis zu 90° (!) einschlagen, damit überhaupt was passiert, muß sogar häufig in die Leinen greifen, um sie vor dem Abschmieren zu retten. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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23.10.2013, 08:19 | #797 | |
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Zitat:
Frontstall: Habe ich noch nie gehabt. Der schwebt einfach wieder ins Windfenster zurück. Loopen / Drehverhalten: Das Teil dreht wie ein 13er "Normaltube". Also wenn es eine positive Eigenschaft der Cloud gibt dann ist es das Drehverhalten Depower: Solange man sich im Bereich bis ca 15 Knoten bewegt absolut ausreichend. Aber da wechsel ich dann eh schon auf meinen 12er Fuse. Da gibt es sicherlich 17qm Kites die besser sind, aber er ist halt auch für Leichtwind gebaut.... Safety: Die Cloud wurde für "Single Line Safety konstruiert und nicht für 2 Frontline Safety. Ich fliege die Cloud auch mit der North Quad bar, aber würde aus heutiger Perspektive eher zb eine Mutiny Bar wählen. Da hast du die Safety für die der Kite konstruiert wurde und ich habe den Eindruck das im die Aufteilung der Frontlines direkt an der Bar positiv auf die Flugleistungen auswirkt, Vorallem bei stäkeren Wind fängt er später an zu flattern. Höhelaufen: Da gibt es sicherlich bessere Kites aber es ist absolut ausreichend. MEine ERfahrung ist das es bei gleichmäßigen Wind gut geht, aber wenn der Wind echt bockig wird dann hat man manchmal doch zu kämpfen. Fazit: Also entweder hast du ein Montagsmodell erwischt und es stimmt etwas nicht mit dem Schnitt des Tuches, der Bar, den Bridles oder naja.... es könnte eventuell aber nur vielleicht an den Fähigkeiten des unten steuernden Kitesurfers liegen.... Die Cloud fliegt sich nicht wie ein normaler Strutkite. Wenn man das sucht muss man bei Strutkites bleiben und eine Turbine, Fat Lady oder ähnliches nehmen. Sind auch super Kites. Meine ERfahrungen mit der Cloud beruhen zu 90% auf Binnenlandbedingungen also eher verschärften Bedingungen. Übrigens war gestern bei uns am Spot der einzige Kiter bei schwierigen Föhnbedingungen der Kollege Nepmuk mit seiner 10er Cloud auf dem Wasser. Wir habe alle da gestanden und zugeschaut.... Aufgrund des geringen Gewichts des Kites konnte er in der Abdeckung starten wo es mit normalen Strutkites nahezu unmöglich gewesen wäre. Gruß Markus |
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23.10.2013, 09:12 | #798 |
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Hi Markus,
Einspruch Euer Ehren, die Cloud ist lt. Greg mitnichten für ein single-Frontline Safetysystem konstruiert, im Gegentum: Greg: "For my riding I'd go with connection to both front line...Assuming travel distance on the line is long enough I've had great results with depower from this with reduced likelihood of tangle compared to single line flagging." Ich sag ja auch gar nicht, daß die Cloud schlecht ist - sie hat unbestrittene Vorteile, deswegen habe ich ja auch eine - sehr leicht - dadurch stabil am Himmel - schön kleines Packmaß - für einen 17er recht schnell - lustiges back-to-the-roots-Image (naja, eher Wurscht ) Ich sehe jedoch auch ein paar Nachteile (immer im Vgl. zu meinen alten 2010/2011er Rebels und Evos, sorry) - sehr schmaler Komfortbereich von 10-15kn - darunter steht er noch stabil am Himmel, aber der Spaß ist (für mich derzeit) dann auch vorbei - Rebel 16 fängt vielleicht ein bis max. zwei Knötchen später an - danach geht es aber ganz hervorragend bis 20kn - deutliche Downtendenz - depowered zickig - beim Loop vor dem wieder Aufsteigen eine ausgeprägte "Gedenksekunde" - Höhelaufen ist wie von dir beschrieben anstrengender, aber OK. - in dieser Jahreszeit am Spot nicht zu trocknen Was ich letztes WE noch mal gecheckt habe: - Leinenlänge von Quad-Control und 5th - stimmt! - Noseleinenlängen links und rechts jeweils nachgemessen und verglichen - stimmt - 3m Extensions mal weg gelassen - erwartungsgemäß schneller bei marginal weniger LowEnd Natürlich hat das alles was mit dem Rider unten dran zu tun - der kann in diesem Fall leider immer noch nicht sein 5´6er Fish so sauber fahren, daß es zusammen mit der Cloud ein spaßiges Leichtwindvergnügen ergibt - ich bin mit der 159er Door viel früher am Gleiten und Höhe laufen - das hat aber ausschließlich (!) was mit dem Bauern zu tun, der nicht schwimmen kann und nicht mit seiner Badehose! So lange benutze ich den Cloud halt etwas "zweckentfremdet" mit ´nem Select und will alles das machen, was ich mit Rebel & Co. sonst auch mache: So hoch wie es geht springen, Rotationen, Loops - und in diesen Disziplinen ist die Cloud halt nicht gerade auf einem Homerun. Daher mein zwiespältiges Fazit. PS: zum Thema hohes-Y, tiefes-Y oder V: das Flattern bei Überpower oder notwendiger wird dadurch kaum beeinflußt, habe es nun unmittelbar gegeneinander getestet. Durch das hohe Y verschiebt sich das Highend etwas nach oben. |
23.10.2013, 10:40 | #799 | |
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Zitat:
Du hast einfach den falschen Kite für das was du machen möchtest.... Dafür taugen die klassischen Strutkites einfach besser. Gruß Markus |
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23.10.2013, 10:46 | #800 |
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Sach ich ja - aber ich will doch irgendwann mit ihm das Fish bei Leichtwind bespielen, dafür hab ich ihn ja gekauft.
Wenn ich in der Zwischenzeit am eigenen Leib feststelle, daß er das Andere eben nicht so gut kann, ist das ggf. für den einen oder anderen Interessenten aber hilfreich, um seine Vorstellungen einzuordnen. Was kann ich dafür, daß wir dieses Jahr so viel Ostwind hatten und ich mit dem BiDi derart viel Spaß auf der Ostsee, daß ich nicht zum Lernen des strapless-Fahrens kam |
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