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08.04.2013, 22:14 | #1 |
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Beiträge: 264
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Wieviel Leistung und Geschwindigkeit nötig um hinter nem Motorboot zu waken, auch mit Kiteboard?
Hallo Leute,
wer kennt sich aus und hat vielleicht schon Erfahrung damit? Habe hier und selbst in Wake-foren nix brauchbares gefunden. Wieviel Leistung braucht man als knapp 100kg Fahrer inkl. Material um mit nem Kiteboard oder Wakeboard auf der Ostsee gut aus dem Wasser zu kommen und bisl. Spaß zu haben? Das Boot wäre ein Schlauchboot natürlich mit Außenboarder? Bootslänge soll auch eine Rolle spielen, laut den Wakeforen? Weiß jemand welche? Danke schonmal für die info´s. Gruß |
09.04.2013, 05:05 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 93
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Moin
30PS sind die untere Grenze. Gruss Andreas |
09.04.2013, 07:59 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 173
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30 Ps....
damit kommste nicht weit, Spaß haste damit erst recht nicht.
Ein Freund war mal hinter nem 50 Ps Boot, das hat er mit starkem ankanten schon spürbar ausgebremst. Ich selbst bin hinter nem 115PS Festrumpfschlauchboot gefahren, und damit haste auf jeden fall Spass. |
09.04.2013, 08:11 | #4 |
es geht aufwärts!
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Ort: München
Beiträge: 9.399
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Kommt sicher auch drauf an, ob man nur bissl hin und her cruist, oder tatsächlich loaded Jumps springen will. Für 80% der Leute am Cable, die einfach nur im Kreis fahren und dabei nichtmal sonderlich viel Kurven fahren, dürften 30PS schon reichen, mit nem größeren Board sicher auch weniger.
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09.04.2013, 08:19 | #5 |
kitefundbuero.de
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Ort: Hamburg
Beiträge: 911
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Wichtig ist auch ob das Boot einen Tower für das Seil hat, also ob das Seil weiter oben befestigt ist oder der Zug gerade von vorne kommt (anstrengender). Kann man aber nachrüsten, gibt es verschiedene Optionen.
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09.04.2013, 08:44 | #6 |
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Beiträge: 664
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30PS?
30PS können vielleicht schon reichen, aber bei 100KG Gewicht auch? Wakeboarden wird es aber nicht sein, sondern eher ganz gefühlvoll aus dem Wasser klettern und dann schön brav hinter dem Boot bleiben. Grundsätzlich sind Schlauchboote ohne Hartrumpf für Wakeboarden, wo es auch wirklich Spass machen soll unbrauchbar und mit wenig PS erst recht, denn A. gibt es keine richtige Wake (Welle) bei solchen Booten und B haben kleine Schlauchboote mit schwachen Motoren keine Spurtreue, man kann das Boote also mit dem Wakeboard hin und her ziehen und fast bis zum stillstand ausbremsen. |
09.04.2013, 08:57 | #7 |
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Beiträge: 355
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vernünftiges wakeboarden (also so dass man die wake auch zum springen verwenden kann) geht nur mit schweren booten und ausreichend ps und eigentlich auch nur mit booten die eine starre welle oder einen v-drive haben, denn die geschwindigkeit beim wakeboarden ist bei vielen booten gerade die übergnagsgeschwindigkeit zwischen gleiten und verdrängen und die ist bei booten mit starrer antriebswelle fast fliessend. ein tower wär auch voraussetzung.
hatte mal ein 4,8m langes sportboot mit 75 ps und knapp 600 kilo, mit tower, da war ein vernünftiges wakeboarden nicht möglich auch mit nur 70 kilo. ab 6-7m länge 1800 kilo iund 200 ps wurde es interessant, aber wirklich gut funktionieren wie schon erwähnt nur aufballastierte wasserschiboote oder echte wakeboardboote. da sind wir dann bei ca 2tonnen und motorleistungen jenseits der 250 ps. wasserstarten und hobbymässiges hinterm boot hin und herfahren geht mit 100 kilo je nach rumpf und bootsgewicht ab ca 50-60 ps würd ich mal sagen. springenwirds da nicht spielen. fürs wakeskaten würds ebenfalls reichen, denn da cuttet man kaum an. aber das ist eine andere geschichte |
09.04.2013, 09:08 | #8 |
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Beiträge: 1.172
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30PS reicht nie........
50PS geht je nach dem wie gut Du Fährst Start immer noch nicht ganz so easy 60+ viel besser Schlauchboot sollte zumindest einen festen Rumpf haben.... Gruß Thorsten |
09.04.2013, 10:12 | #9 | |
000000
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Zitat:
@ronson das größte Problem der Z Antriebe gegenüber starrer Antriebswelle ist aber noch ein ganz anderer. Der Rumpf und der Unterboden macht eine Wake, der Z Antrieb der hinter dem Boot seine Schraube hat zerquirlt und zerstört diese aber wieder. Deswegen haben Wakeboardboote eine starre Welle am Ende des Unterwasserschiffs. Achja bei einem 2 Tonnen Wakeboardboot fand ich 330PS immer etwas zu schwach ernsthaft Liebe Grüße |
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09.04.2013, 10:53 | #10 |
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Beiträge: 120
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also ich war schon mit einem schlauchboot und 30 ps wakeboarden. Haben es sogar hin gekriegt mit zwei leuten auf skimboards ausm wasser zu kommen aber 30 ps ist halt echt unterste grenze. springen und so geht natürlich garnicht weil keine welle entsteht aber wenns dir wirklich nur ums gleiten geht reicht das aus.
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09.04.2013, 11:28 | #11 |
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Beiträge: 609
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es geht auch mit dem jetski
wir sind am comersee auch schon mit nem steher jetski (kawasaki650ccm) rumgeeiert.
da kann man den jet beim ankanten voll ausbremsen. ist wirklich nur zum ein bisschen fun haben. dem jet tut auch nich so gut, aber was macht man nicht alles um ein bisschen fun zu haben gruss roland |
09.04.2013, 15:19 | #12 |
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Beiträge: 264
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Hmm vielleicht verstehe ich es physikalisch nicht, aber hat denn ein Kite im Normalbetrieb soviel mehr Dampf, als ein Motorboot?
Dachte so ans Ankanten zum Raley oder für Backroll´s?!? Das über die Welle zumachen ist zwar besser wegen der Höhe aber beim Kiten gehts ja auch ohne Welle? Wenn ich die Meinungen so lese, bedeutet dass das ein Kite dann deutlich mehr als 50Ps Zugkraft entwickelt? Sonst würde man ja nicht ordentlich rausgepoppt, oder? Klärt mich auf! |
09.04.2013, 15:43 | #13 |
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Du vergisst, dass das MoBo selbst schon viel Leistung schluckt um überhaupt zu fahren. Es macht auch einen großen Unterschied, ob du auf einem glatten See oder kabbel Meer unterwegs bist. Bei Letzterem brauchst du deutlich mehr Leistung.
Meine Erfahrung: 50ps, 5m Schlaucher, See, 2Per aufm Boot, 1 aufm Wakeboard = ok, gut zum cruisen 50ps, 5m Schlaucher, See, 4Per aufm Boot, 1 aufm Wakeboard = grenzwertig 90ps, 6m Schlaucher, Kabbel Meer, 3Per aufm Boot, 1 aufm Wakeboard = ok Das richtige Wakeboarderlebnis wirst du aber mit nem Schlauchboot nicht hinbekommen. Dafür brauchst du n Boot, mit Tower, das ne vernünftige Welle zieht. Hinter nem Festrumpf Schlauchboot kannst du aber schon gut fahren, ist halt kein richtiges Wakeboarden aber besser als am Strand zu sitzen. Bei Youtube gibts genug Videos zu mehr oder minder erfolgreichen Wakeboardversuchen mit schwach motorisierten Schlauchbooten, schau´s dir an |
09.04.2013, 16:18 | #14 |
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Beiträge: 16
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Meine Freundin (45 kg) und ich (70 kg) haben mal hinter einem kurzen Badeboot mit 50 PS gewakeboarded (LF Rogue 142). Das Boot hatte keinen Tower und brauchte auch schon ganz schön viel Speed um überhaupt aus dem Wasser zu kommen.
Zudem gab es keine Wake und richtig stabil wurde das Boot erst ab ca. 40-50 km/h. Bei dem hohen Speed steigt der Adrenalinspiegel schon ganz gut an . Mich hat's bei ca. 50 km/m bei einem Kinder-BS180 auf den Hinterkopf gehauen - dagegen sind Einschläge an der Anlage richtig harmlos. Mit hartem Ankanten konnte man das Boot nicht ausbremsen, und meine Freundin kam auch ziemlich gut aus dem Wasser. Allerdings kann man ohne Tower wirklich noch nicht mal ein wenig springen - der Zug nach unten ist doch beträchtlich. Spaß gemacht hat's aber trotzdem - und besser als Grillen bei Flaute ist es allemal Macht eigentlich auch mehr Spaß als Kreisfahren an der Anlage... |
09.04.2013, 18:24 | #15 |
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Beiträge: 1.096
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Man kann auch hinter einem Jetski boarden, macht sogar besonders Spaß.
Ein spezielles Wasserskiboot hat aber einen besonderen Rumpf, damit es kaum Differenz zwischen Gleitfahrt und Verdrängungsfahrt gibt. Ansonsten ist es schwierig, eine konstante Geschwindigkeit zu halten. |
09.04.2013, 21:31 | #16 |
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09.04.2013, 21:53 | #17 |
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Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:25 Uhr) Grund: Account gelöscht |
10.04.2013, 00:30 | #18 | |
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Zitat:
Starke Leistung! |
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10.04.2013, 00:35 | #19 | |
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Zitat:
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10.04.2013, 18:10 | #20 |
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also früher sind die leute schon mit 25 ps in den alten Mezler Schlauchbooten Wasserski gefahren, warum sollte es mit nem Wakeboad nicht gehen. Für härtere Sachen wie Monoski wurden 45-60 PS empfohlen. Prinzipiell sollte man hier Aussenboarder und Innenboarder nicht in einen Topf werfen, da Aussenboarder hat viel weniger Gewicht mitbringen und so sehr viel schneller ins geleiten kommen, besonders im Schlauchboot.
wobei 100kg schon zugegeben etwas mehr ist da würd ich auch lieber etwas mehr nehmen. Es kommt halt drauf an ob man die Startphase durchhält, danach sollte das Wakeboard mit seinem recht grossen auftrieb kein problem mehr sein. Außerdem darf das brett nicht zu klein sein. Ich war letztes Jahr an der Anlage erst mit nem kleinen kiteboard 138x40 bei 110-120 kg unterweg da sind mir nach ein paar runten fast die arme abgefallen mit meinem nomalen kiteboard 150x45 konnte ich ganz entspannt durchfahren. |
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