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20.07.2017, 21:58 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 30
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Knieprobleme - Erfahrungen? Tipps?
im Juni war ich insgesamt 10 Tage Kiten; war echt geil 😉 … abgesehen davon, dass ich danach leider leicht Scmerzen in beiden Kniegelenken hatte. .. ..
Bisher waren das nur leichte Schmerzen, sowie ich das früher auch mal beim vielen Joggen bekommen hatte… Ich möchte natürlich nichts kaputt machen und aber auch auf keinen Fall das Kiten aufgeben … ==> Was kann ich alles vorbeugend tun ( weiches und etwas längers Brett kaufen, super gepolsterte Schlaufen, vorders Knie nicht 100% durchstrecken sondern eben doch leicht angwinkelt fahren, langsamer bei kappeligem Wasser fahren, Knieaufbau Pillen ??? etc… ) Über Tips und Erfahrungen .. bin ich sehr dankbar… |
20.07.2017, 22:29 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
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Knieschmerzen?
Schadet sicher nicht, wenn Du Dir das mal reinziehst: https://www.youtube.com/watch?v=5YijiqtFV6U Lieber Gruß MOndscheinkiter |
20.07.2017, 22:41 | #3 |
Nürnberger Raum
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 454
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Außer kiten sonst sportlich aktiv? Bein Training mit Muskel Stabilisierung und Aufbau?
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21.07.2017, 07:58 | #5 |
bekloppt
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kabbeliges Wasser und starker Wind ist immer scheisse für die Knie
10 Tage hintereinander ginge bei mir eh nicht. Pausentage sind da Pflicht. nen bissken Krafttraining...aber auch nicht zu viel. Ich bekomm da dann auch Probleme. Glaub funktionelles Training mit eigenem Körpergewicht ist da am geeignesten, auch mit so Stabilitätsübungen auf dem Boso Ball zum Beispiel... Dehnen oder auch Yoga kann mit Sicherheit auch nicht Schaden. |
21.07.2017, 08:35 | #6 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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Ich hab auch die Erfahrung gemacht das nicht zu heftiges Fahrradfahren zwischendurch die Knie wieder geschmeidiger und schmerzfreier macht . Ich bin aber auch deswegen auf weichere Bretter umgestiegen, was bei meinem Fahrstil und meinen Ansprüchen kein Problem war . Bin halt eher so der " Freerider "
Moin Michael Das Video vom Mondscheinkiter find ich sehr interessant , da bei mir ja alles Schrott ist in den Knien werde ich mich da mal mit befassen. |
21.07.2017, 08:55 | #7 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Also vom normalen Kiten bekomme ich keine Knieschmerzen, obwohl meine Knie sehr gelitten haben. Unbedingt zusehen, dass die Muskulatur rund um's Knie für die Belastungen (insbesondere auch über längere Zeit) ausreichend ist.
Denn es gibt nichts schlimmeres wenn die Muskulatur müde wird und man dann in Schonhaltungen geht und andere Strukturen (Bänder, Knochen) passiv die Arbeit übernehmen lässt. Da kommt's dann ruckzuck zu schweren Verletzungen. Also Kiten am konkreten Tag aufhören, wenn die Beine sich schwach anfühlen und nebenher eben auch andere Dinge machen um die Beine fit zu bekommen. SUP-Paddeln, Slacklinen, Rollschuhfahren, Radeln, NIEMALS nach oben Aufzug/Rolltreppe fahren sondern IMMER Treppen steigen. Auch am Strand spielen (Frisbee, Volleyball usw.) barfuß im weichen Sand ist super für die Stabilität. Halt immer nur so viel wie der augenblickliche Trainingszustand es zulässt. Ich bin kein Freund von Übungen und Verzicht, weil das macht man eh nicht lange. Lieber Dinge anfangen und MACHEN die Spaß geben. Also Frisbee spielen am Strand ist halt witzig. Beinpresse im Studio oder auf Milchkaffee verzichten ist nicht lustig, drum mach ich's nicht. Ganz scheisse ist auch der klassische Kiteurlaub, wo Leute die seit Monaten nicht Kiten waren plötzlich 10 Tage am Stück von früh bis spät vollgas kiten gehen und sich wundern warum es ihnen nicht gut tut. Statt dessen lieber einen geilen Urlaub planen, mit 3 Kitetagen am einen Spot, dann bissl Land angucken und andere Sachen machen, 2 Tage später nochmal 2 Kitetage an der anderen Küste... Ach so: Bei all den Sachen auch auf ne vernünftige Ausführung achten. Ich seh sehr oft von hinten (hinterher radelnd) hoch motivierte Sportradler in lustigen Fahrradkostümen, bei denen das Knie bei jeder Umdrehung wild einknickt, so dass ich dahinter schon vom Zuschauen Schmerzen bekomme. Dann lieber nen Gang zurück schalten, bissl gemütlicher fahren und dafür optisch kontrollieren dass auch der Bewegungsablauf rund und in der neutralen Achse stattfindet. Ein Liegerad (order eben Liegeergometer) ist dazu nicht schlecht, weil man da eh das Knie vor den Augen hat und gleichzeitig gucken kann wo man hin fährt UND wie man seine Beine bewegt. Weil gegen ne Laterne fahren kann auch Knieprobleme machen |
21.07.2017, 09:16 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
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Kite tief unten fliegen bringt unnötig viel Druck
auf Knie und Wirbelsäule. Geht auch weiter oben mit flacher gestelltem Board. Vor allem, wenn der Kite eh an den Windfensterrand will. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
21.07.2017, 09:25 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2004
Ort: Heidelberg
Beiträge: 3.462
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bei mir waren Knieprobleme auch bei hoher Belastung meist von der Temperatur abhaengig, sprich: im Herbst/Winter in Deutschland oft mehr Gefahr wenn es schnell aufs Wasser gehen musste. Gegenmittel: noch waermer als eh schon geplant Anziehen und im Winter ist es oft so leer, da faellt auch das uncoole Aufwaermen nicht so auf. Naechste Woche ist ja gut zu probieren, ist ja schon fast wieder herbstlich.
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21.07.2017, 11:14 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 295
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Knieprobleme sind mit ein ganz Großer Grund warum ich auf Strapless Wavebord umgestiegen bin.
Fahre selbst recht viel Fahrrad und auch Downhill, Muskulatur sollte also bei mir vorhanden sein. Beim TT hatte ich nach 1-2std schon recht heftige Probleme und konnte am nächsten Tag nur unter Schmerzen und mit Hilfe von Ibu600 wieder aufs Wasser. Seit ich nur noch Waveboard fahre war das kein Thema mehr, selbst nach 6std Dauer kiten konnte ich schmerzfrei vom Wasser. Auch am nächsten Tag war es kein Problem. Bei mir ist anscheinend der Duckstance das Problem. Je nach Fahrtrichtung wird ein Knie bei mir immer in einer Position gehalten das es nicht möchte. |
21.07.2017, 11:43 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
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Etwas aufwärmen und dehnen vor dem Kiten wirkt Wunder. Senkt die Verletzungsgefahr allgemein und den auch den Muskeltonus - meistens hat man ja für die Anfahrt zum Spot lange versteift im Auto gesessen und ist vielleicht eh noch von der Woche gestresst. Vorher dehnen bringt mir auch viel um Rückenschmerzen vom Trapez zu vermeiden.
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21.07.2017, 14:33 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
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... größeren Kite benutzen!
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22.07.2017, 09:36 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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gvhtvh
Geändert von liphpip (28.02.2018 um 03:20 Uhr) |
24.07.2017, 11:57 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 181
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Muskulatur und besonders die Stützmuskulatur ist wichtig, keine Frage.
Wichtiger sind die Bänder und das Stützgewebe. Während sich die Muskulatur vergleichsweise sehr schnell antrainieren lässt brauchen Bänder und Stützgewebe monate- bis jahrelanges Training um der Belastung ausreichend standzuhalten. Sobald (auch die gut trainierte) Muskulatur übermüdet erfolgt eine erhöhte Belastung auf die Bänder mit der Folge, dass sich die Bänder dehnen und sich die Stabilität des Gelenks verringert. Hieraus erfolgt eine Reizung der Bänder und der Schleimbeutel was mit Schmerzen und anschließenden Ergüssen usw. einhergeht. Wer dann bei Knieproblemen unvermindert weitertrainiert riskiert auf Grund der Instabilitäten weitaus hefigere Verletzungen wie Bänderdehnungen, Meniskusschäden oder sogar Bänderrisse. Seid vorsichtig und gönnt euch ausreichend Regenerationszeiten. |
05.08.2017, 09:59 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 30
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Super vielen Dank... für die schnellen Antworten... und auch den Link zum Youtube Video...
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06.08.2017, 19:42 | #16 |
raw recruit
Registriert seit: 07/2009
Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.212
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Sieht bei mir auch so aus... An fehlenden Muskeln kann es nicht liegen, ich mache so 20 Pistols am Stück, also zur Stabilisierung sollte genug vorhanden sein. Mit dem Waveboard sieht das alles anders aus und da kann ich deutlich länger entspannt fahren.
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22.08.2017, 09:06 | #17 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 295
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Zitat:
Man kann es einfach nicht verallgemeinern und das Knie ist halt auch ein kompliziertes Gelenk mit vielfältigen Möglichkeiten an unterschiedlichen Symptomen. Bei mir ist ein ganz Großes Problem Meniskus und zwei hängenden Kreuzbänder. Die kann ich zwar mit aufgebauter Muskulatur ausgleichen aber mit einer Zwangshaltung, in dem man nunmal mit Straps gehalten wird, nicht ohne Schmerzen auskommen. |
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22.08.2017, 09:54 | #18 | |
raw recruit
Registriert seit: 07/2009
Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.212
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Zitat:
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