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12.05.2014, 13:41 | #1 |
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Leinensalat
Hallo,
waren am letzten Freitag bei ziemlich heftigen Bedingungen am Steinhuder Meer kiten. Gegen Abend kam ein heftiges Unwetter auf. Anschließend war der Wind so gut wie weg, sodass einige den Schirm auslösen mussten um zurück zum Ufer zu schwimmen. Ein Kumpel von mir verhedderte sich in den Leinen, konnte sich aber bis auf seinen Fuss befreien. Hat sich von euch jemals einer so vertüddelt wie im Anhang zu sehen? Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich sagen, dass das unmöglich ist. Grüße |
12.05.2014, 13:58 | #2 |
Windsüchtiger
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Unglaublich !!!
Sowas hab ich noch nie gesehen und ist mir auch noch nie passiert.. nicht mal annährend. Ohne jetzt genau zu Wissen, wie das wirklich passiert ist.. aber ich hab da meine Vermutung. Zunächst einmal, fällt mir sehr oft auf.. das viele Kiter.. keine Prallschutzweste / Auftriebshilfe tragen.. auch wenn Sie im tiefen Wasser unterwegs sind. Also auch wenn man gut bis sehr gut Kiten und schwimmen kann.. halte ich es für fast unmöglich, nach dem Auslösen die Bar korrekt bis zum Kite aufzurollen wenn man sich gleichzeitig über Wasser halten muss. Insbesondere die Schwimmbewegungen nur mit den Beinen, können dann bei etwas Strömung oder Wellengang, sehr schnell dazu führen das man sich massiv verheddert.. das kann dann sehr schnell sehr gefährlich werden. Mit Auftriebshilfe, hat man beide Hände frei und kann ohne Schwimmbewegungen, die Bar vernüftig aufrollen, so das alle überflüssigen Leinen aus dem Weg sind. In dem obigen Fall vermute ich, das derjenige, nach dem Auslösen auch festgestellt hat, das er es nicht gleichzeitig schafft zu schwimmen und seinen Kram korrekt aufzurollen.. weil er an seinem Material hängt.. ist er mit ausgelöstem Kite an der Safety losgeschwommen.. da dann die Leinen direkt hinten an den Füssen lang laufen.. hat er sich schon nach wenigen Zügen unauflösbar verheddert.. da gabs dann ohnehin nur noch durchhallten und weitermachen .. oder absaufen, denn eine Kompletttrennung war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Extrem fahrlässig das Ganze..sehr viel Glück gehabt.. und hoffentlich um eine Erfahrung reicher.. die das für die Zukunft verhindert. |
12.05.2014, 15:26 | #3 |
Kitefanatiker
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!!!worst case!!!
Für den absoluten Notfall sollte man auch immer noch das Trenn-Messer dabei haben. Dann müssten halt anschliessend neue Leinen her. Aber das geht ja mal garnicht. Lebensgefährlich. Steinhuder Meer ist am WE allgemein gut besucht und Sonntag recht heftig vom Wind gewesen. MfG. AleX |
12.05.2014, 15:30 | #4 |
es geht aufwärts!
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Hatte ich auch schon. Schwimmen mit Matte im eiskalten Wasser und einen Fuß in der Waage. Sobald ich gemerkt habe dass er hängt und dass es zu viel ist um es unter Wasser schnell auf zu bekommen, hab ich den Fuß beim Schwimmen halt nicht mehr benutzt.
Ist so. Wer in losen Leinen mit den Beinen strampelt, hat nach Sekunden die Füße so verheddert. Drum immer erst mal alles aufwickeln und aufräumen bevor man rum schwimmt. Neo reicht eigentlich um nicht mit den Beinen strampeln zu müssen. Hatte am Wochenende auch nur Neo an und musste zweimal Bar aufwickeln. Aber gut da war nicht viel Welle. Wenn's viel Kabbel hat ist es schon nervig wenn Mund und Nase nur gerade so über Wasser sind. |
12.05.2014, 15:52 | #5 |
Nordsee Academy
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Die eine Front am Stein gestern war echt heftig, ich bin allerdings schon ne Stunde früher vom Wasser. Von der Fülle ging es sogar noch fand ich, gab schon schlimmere Tage.
Das mit den Leinen hatte ich auch schon. Vor Hanstholm bei gutem Wind und Wellen. Hab die Bar nicht richtig bei der Selfrescue eingerollt bekommen. Ein Fuß war wie bei dir, den anderen konnte ich noch rund 20cm bewegen. Zum Glück hat mir da ein Windsurfer am Ende noch geholfen... |
12.05.2014, 15:55 | #6 | |
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Zitat:
Es ist wichtig, Ruhe zu behalten und die Bar wirklich sauber aufzuwickeln. Sobald man mal schludert, kann es schnell unangenehm werden. Den Fehler hab ich anfangs immer gemacht. Es hilft enorm, immer etwas Spannung auf den Leinen zu halten und dabei rückwärts (möglichst schon mal Richtung Land) zu Schwimmen. Wenn man die Spannung auf den leinen hält, kann man sich dabei auch nicht so leicht verheddern. Und ja, mit Neo ist es einfacher. |
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12.05.2014, 16:22 | #7 |
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Letztes Jahr in Mirns einen Mann im gehoben Alter gesehen, der hat das auch geschafft.
Aber warum bei so etwas wie dem Steinhuder Meer auslösen, weil der Wind weg ist? Da rollt man die Leinen in Ruhe ein (zieht sich zum Kite) lässt die Fronttube ab wickelt das ganze zu einer Rolle und paddelt nachhause. Wenn einer am Dam bei Offshore sich in die Hose macht und seinen Kite aufgibt ist das zwar genau so dämlich, aber noch im Hauch zu verstehen (wenn der Wind weg ist). Live an Ostern erlebt, 2 Helden im Wasser und beide hingen nur am Kite und trieben ab. Wenn ich kein Restube dabei hätte, wäre bei null Wind der Kite das letzte was ich aufgeben würde. Der ist im Notfall ein 1a Schwimmkörper. Geändert von vomFelde (12.05.2014 um 16:33 Uhr) |
12.05.2014, 17:10 | #8 |
es geht aufwärts!
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Das rechte Bild sieht bissl so aus als hätte er beim Bar aufwickeln einfach aus Versehen seinen Fuß auf der Bar liegen gehabt und mit eingewickelt
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12.05.2014, 17:43 | #9 |
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Holy Shit,
das ist ja kaum zu glauben. Kitet Wolfang Petri eigentlich? Schön das alles glimpflich verlaufen ist. |
12.05.2014, 18:51 | #10 |
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sieht doch ähnlich aus
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12.05.2014, 20:42 | #11 |
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Also wenn ich das hier so lese habe ich Gestern nach dem Auslösen ja alles komplett falsch gemacht? Und mich in Gefahr gebracht? Musste gestern das erste mal Auslösen. Die böe war mir einfach zu heftig und ich hatte schon übelst Speed drauf. Bar war ganz vorne adjuster voll gezogen. Kite war einfach zu gross bei übelst Hackwind. Habe Ausgelöst Kite hing in der fünften. Brett eingesammelt, und einfach los geschwommen ohne aufwickeln, nach ca. 30min Ufer erreicht. Nix verheddert und war eigentlich kein Problem. Scheisse war nur das sich der Depower Tampen um die Bar gewickelt hat und dadurch die Bar nicht ganz Hochrutschen konnte. Kite lag dann Belly Up auf dem Wasser aber ohne Restzug.
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12.05.2014, 20:45 | #12 |
Dacronstreifen...
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Ja ganz wichtig niemals auf den Kite zuschwimmen ohne die Leinen aufzuwickeln...
Ist mir einmal passiert, sah ähnlich wie auf dem Bild aus- seitdem nur noch mit aufwickeln. Glücklicherweise konnte ich mich am Kite festhalten und die Leinen abstreifen, das enttüddeln hat aber schon ein paar Stunden gedauert... |
12.05.2014, 21:17 | #13 |
es geht aufwärts!
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Naja, wenn der SPot auflandig ist und am Ufer jemand Deinen Kite nimmt, kannst auch auslösen und einfach warten bis Du antreibst, ohne irgendwas auf zu wickeln. Angenommen Du bist am offenen Meer und hast sideshore Wind und bist 300m weit draußen, da würd ich dann nicht mehr mit Kite herumfliegend schwimmen. Das kannst ewig machen und kommst nirgends hin. Da ist dann aufwickeln und abbauen schon angesagt. Sowenig Restzug hat kein Kite, dass Du damit vernünftig gegen den Wind oder auch nur 90° zum Wind schwimmen könntest ohne ewig abzutreiben.
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12.05.2014, 22:12 | #14 |
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Der Spot ist am Bodensee und der Wind war nicht auflanding. Sideshore. Musste also 90 grad zum Wind Schwimmen. Habe mich selber noch gewundert das es mich bei dieser Windstärke nicht weiter abgetrieben hat. Am Land habe ich dann einfach den Kite an der fünften zu mir hingezogen.
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13.05.2014, 09:44 | #15 |
es geht aufwärts!
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Naja kommt auf alles mögliche an. Ich leine meine Kites mit single-frontline-safety z.B. immer sorum an, dass die Leine an der die Safety angreift richtung Land zeigt, wenn der Kite in relaunch Position liegt. Meist zieht er ausgelöst nämlich schräg in diese Richtung.
Aber bei mehr als 7 Knoten Wind bau ich immer ab, statt mit Kite in der Safety rum zu schwimmen. Gibt aber auch Spots bei denen die Wasseroberfläche recht abgedeckt ist, das ist doof für den Relaunch, sorgt aber für schön glattes Wasser und man kann mit dem Kite auf dem Wasser problemlos zurück schwimmen. Auf jeden Fall sollte jeder Kiter seinen Kite im tiefen Wasser drucklos bekommen und abbauen können. Das gehört für mich einfach dazu, bevor man die Leute unbeaufsichtigt raus lassen sollte. |
13.05.2014, 10:15 | #16 |
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Leinensalat
Ja, es ist zum Glück alles gut gegangen. Deswegen konnten wir danach auch herzlich drüber lachen. Nur das wir die Leinen nicht mehr abbekommen haben und wir zum Messer greifen mussten war nicht so schön. Bei dem Chaos am Fuß konnten wir auch nicht zwischen Kite-leinen und Bar-Leinen unterscheiden. Da es kein hochwertiger Schirm ist, ist wegschmeißen und neu kaufen fast billiger als reparieren...
Er hat die Leinen nicht aufgewickelt und hat einfach angefangen zu schwimmen. Da man beim normalen schwimmen leicht kreisende Bewegungen mit dem Bein macht geht das Aufwickeln schneller als man denkt. Ich bin auch für die Alternative aufwickeln, auch wenn das sehr anstrengend bei Kabbelwasser und Wind sein kann. Dafür ist das schwimmen später umso entspannter und man kann sich auf dem Kite auch mal ausruhen. |
13.05.2014, 11:55 | #17 |
Wind säen
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Auslösen im Wasser und dann ohne Aufwickeln an den Strand/ Ufer zu treiben mache ich nur dann, wenn ich schon in unmittelbarer Strandnähe, das Revier es zulässt UND ich niemanden dabei gefährde (wie z.B. bei den breiten Stränden in Brasilien). Ansonsten ist Auslösen und sofortiges Aufwickeln Pflicht. Reduziert unnötige Gefahren und den Leinensalat wie abgebildet.
Ich denke, das wer das Label "Kite-Aufsteiger" für sich beansprucht, sollte solche, doch recht einfachen self-rescue Maßnahmen draufhaben, mit jedem seiner Kites. Und NIEMALS nach dem Auslösen auf den Kite zuschwimmen. |
13.05.2014, 12:30 | #18 | |
Viva las Vegas
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Zitat:
Bin selber mit nem 9er am Sonntag draußen gewesen und es war wirklich schon arg grenzwertig. Die Front war dann doch schneller da als gedacht und hat mich dann auch recht weit draußen erwischt. Fahren wurde mir dann zu heiß, also hab ich mich ins Wasser gelegt, das Brett vor mich gestemmt und den Kite so tief wie eben möglich gehalten. Kurioser Weise habe ich dabei kaum Höhe verloren. Notfalls hätte ich dann halt ausgelöst. Mir hat man im Kurs (ist jetzt schon gut 7 Jahre her) beigebracht nicht auf den ausgelösten Kite zu zuschwimmen, sondern immer zu versuchen die Safety leicht auf Spannung zu halten und dabei die Bar aufzuwickeln. Bin bisher erst einmal in die Situation gekommen wo es wirkich notwendig war, ging aber ohne jedliche verknotungen... |
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13.05.2014, 12:44 | #19 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Bei uns war's das Selbe. Ich war mit 9er Vegas ziemlich gut angebraten mitten auf dem See und dann kam so ne schwarze Wand und der Wind ist einfach mal so nochmal um 15 Knoten angestiegen. Ich hab noch versucht zurück zum Ufer zu kommen, aber es hat mich einmal ausgehebelt und ich hab ne Arschbombe vom feinsten gemacht. In dieser Haltung bin ich dann mit Kite voll gedepowert und Adjuster voll gezogen, Kite am Windfensterrand auf dem Arsch hinterher geditscht, wie ein Stein den man zum springen über den See wirft. Nur dass ich immer schneller geworden bin, statt langsamer. Hab mir das kurz angeschaut und abgeschätzt wie lange ich brauch um am anderen Ufer in die Bäume zu crashen und hab mich dann auch für Auslösen entschieden. Das war mal bildliches Erleben des Highend eines 9er Vegas. Hätte nicht gedacht dass er sowas hat und ich das in Bayern erfahren darf. Bin dann ne Weile rumgedümpelt und wollte mal sehen ob die Mega-Böe vielleicht auch wieder aufhört. Hatte kurz den EIndruck es wäre ein wenig weniger geworden und wollte mal zusammenbauen probieren, aber schon beim Versuch die 5. langsam wieder richtung Kite rutschen zu lassen, hab ich schon wieder nen Satz durch die Luft gemacht, noch bevor die 5. annähernd ganz ausgegeben war. Hab das sehr konzentriert und vorsichtig gemacht, damit ich nicht etwa die 5. ums Bein hab, wenn der Kite sie sich selber nimmt. Also keine Chance, mehr, deshalb Bar mit verkürzter 5. aufgewickelt, bis ich am Kite war, meine Leash dort in die Pumpleash vom Kite geklippt und dann erstmal mit dem einen Tip leicht gezogen zurück ans richtige Ufer gesegelt. Dort alles zusammengerollt und den Rest zurück gelaufen. War sehr froh dass der 9er Vegas in der 5. tatsächlich drucklos war, auch weit jenseits der 30 Knoten. Ich hatte auch schon mal einen C-Kite, der hat in der 5. jenseits seines Highends so gezogen, dass ich ihn fast abwerfen musste, wenn mir damals nicht ein anderer Kiter den Kite abgenommen hätte. Da bin ich in ähnlicher Manier auf dem Hosenboden über die Wiese gerutscht, mit dem Kite in der 5. fliegend.. |
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13.05.2014, 12:59 | #20 |
Viva las Vegas
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Ok, Missverständnis. Mein Posting bezog sich auf den ersten Satz des Zitats, wobei ich beim nochmaligen Lesen vermute, dass er die Kompletttrennung meinte.
Also nach dem Auslösen, Bar aufwickeln und sich dabei zum Kiten ziehen bzw. den Kite zu sich hin ziehen (keine Ahung was davon dann effektiv passiert, Ergebnis ist jedenfalls das gleiche ). |
13.05.2014, 13:03 | #21 |
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Ist mir vor Jahren auch schonmal am Stein, sogar hinter den Bojen passiert, als der Wind auf Nordwest gedreht hat. Kite gestalled und dabei invertiert. Bar ausgehakt rangezogen, kochender Weise 30 Minuten auf der Fronttube rein gestramplelt. Zwischenzeitlich hatte der Wind wieder gedreht und als ich mit 1 Kubikmeter Leinen um meine Füße aus dem Wasser kam fragt, mich doch wirklich einer ob ich meinen Teppich nicht später bearbeiten kann und ihm schnell starte. Ich sage besser nicht was ich ihm geantwortet habe.
Muss sagen bis auf das es müßg war fand ich das jetzt nicht so gefährlich. Und wenn man sich nicht ohne Prallschutz ins Tiefe traut ist das ja für denjenigen sicherlich angemessen. Aber das von der Allgemeinheit zu verlangen gleitet langsam ins lächerliche ab. Ein gewisses Risiko ist immer da und deshalb macht die Sache ja erst Spaß. Am besten noch vorsichtshalben einen Korken ins A...loch, dass falls der Schließmuskel versagt man nicht voll läuft und unter geht . |
13.05.2014, 13:33 | #22 | |
Windsüchtiger
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Zitat:
Muss jeder selbst Wissen, aber dieses coolness Gelaber ist in diesem Fall (Rescue/Sicherheit) in meinen Augen unangebracht. |
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13.05.2014, 15:26 | #23 |
Wochenendsurfer
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ich bin ja auch nicht der mr 100%
1. Aber warum wenn der Wind weg ist löst man aus oder schwimmt mit dem Schirm in schlepp an Land. 2 Warum bauen Leute bei Böhe die mit 30 ktn forecast und 15 Grundwind 10 er Schirme auf 3 Wenn es dann knallt warum lösen alle aus auch wenn neben vor ihnen noch leute fahren die dann in Gefahr gebracht werden. Alles am WE in Steinhude gesehen und mit dem Koppgeschüttelt das Jahr ist noch jung und ich weiss schon von 1 Hubschrauben und 3 Rettungseinsätzen Glückwunsch das kann was werden. Die Punkte 4 bis 10 erspare ich uns mal besser dafür gibbet die sufu Cheers |
13.05.2014, 17:15 | #24 | |||
es geht aufwärts!
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Mir ist das lieber wenn in Luv von mir einer auslöst, als wenn mir einer völlig unkontrolliert mit nem überpowerten Kite um die Ohren fliegt. Das einzige was mich wundert ist warum die Leute eben nicht die Basic Skills mitbringen um ihren Kite nach dem Auslösen in kurzer Zeit abzubauen und zwar ohne die Leinen im Umkreis und um sich selbst zu verteilen. So schwer ist das nicht, meine Freundin hat das in nem halben Tag gelernt, sie hatte sich geweigert alleine auf's Wasser zu gehen ohne die Skills: "Was soll ich denn tun, wenn der Kite nicht mehr tut was er soll?" Kann man wunderbar an nem Tag mit zu wenig Wind üben. An ne ablandige Ecke mit schön viel Platz gehen, Kite an Land starten, Kiter sofort am Trapez sichern, dass er nicht ins Wasser fällt, Kite auslösen und in aller Ruhe trockenen Fußes das Prozedere durchgehen. Da gibt's auch keine umwickelten Gliedmaßen. Wenn man das dreimal gemacht hat, macht man's noch ein viertes Mal in Hüft-tiefem Wasser und dann bist bereit für die Ozean-Überquerung |
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14.05.2014, 12:59 | #25 |
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Bin da genau der Meinung meines Vorredners.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Er hat daraus gelernt und es ist nochmal gut gegangen. Gestern haben wir uns übrigens die Bar angeschaut. Wie durch ein Wunder hat er beim Kappen lediglich eine der beiden Frontlines erwischt. Die Bar ist wieder repariert. Er hatte also doppelt Glück . |
14.05.2014, 20:42 | #26 |
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Hatte ich auch am Anfang in tief Wasser, seitdem nie wieder - a wake up call really, nie schwimmen bevor alle leinen sind abgewickelt! zu note lieber ein full release machen, kite vergessen und nur zu sehen. Ich war damals wirklich schockiert, ich swim jetzt immer up wind vom meine leinen wenn es sein muss.
Es geht so schnell besonderes wenn man kalt und kaputt ist. |
15.05.2014, 16:59 | #27 |
moonwalker...
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Genau das wie im ersten Post beschrieben ist mir zu Anfang mal am Steinhuder in einer Schlechtwetterfront auch mal passiert. Wind ist da, schnell schnell aufbauen und schnell schnell raus, man ist ja so heiß drauf nach 2h Autofahren endlich aufs Wasser zu kommen. Nicht den Himmel gecheckt, die Front war nach 5 min. da. Ich bin wohl in die Leinen getrieben und habe die Bar nicht richtig aufgewickelt. Der Knoten am Bein sah irgendwie genauso aus wie auf dem Foto. Anschließend noch mit einem Kajak und einem (!) Kanupaddel 3h das Schilf nach dem Board abgesucht. Danach wieder 2h nach Hause gefahren. Tolle Session. Lerneffekt: Zeit lassen und alles in Ruhe machen, Selbstrettung noch mal verinnerlicht.
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15.05.2014, 17:23 | #28 |
es geht aufwärts!
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05.06.2014, 11:25 | #29 |
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Leinensalat kann passieren
Moin, geb auch nochmal meinen Senf dazu, ...ja hing auch schon mal in den Leinen, wollte zum schwimmenden Flysurfer und hatte die bar NICHT aufgewickelt (FEHLER)...wie ihr seht ists egal ob matte oder tube...
Mein Tipp: Bitte immer ein Kitemesser ins Trapez packen, Leinen und Wasser können tÖDLICH SEIN. Sie wirken wie Schlingpflanzen und ziehen euch fest, fühlt sich ziemlich sch....an weil ihr dann nicht mehr schwimmen könnt!!! Im Wasser habt ihr keine Chance irgendwie aus den Leinen zu kommen...schneiden wie man auf den bildern sieht ist denn sone sache... Also Kitemesser rein, und niemals zum Schirm schwimmen wenn nicht alles aufgewickelt ist oder noch irgendwo von anderen kites leinen rumschwimmen könnten... Verhedderungsfreies kiten und grüße |
06.06.2014, 10:32 | #30 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 440
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Hier das Ergebnis eines unfreiwilligen Rollenbruchs vor Kapstadt mit 3 stündiger Schwimmeinlage und mulmigen Gefühl in der Magengegend.
Weitere Fotos unter: http://www.achwieschoen.de/wp-conten...010/index.html |
06.06.2014, 10:59 | #31 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
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Zitat:
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06.06.2014, 13:09 | #32 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 440
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Ok, lass es 2, 5 Stunden gewesen sein.
War relativ weit draußen, Kite im Wasser. Boote gibt es dort nicht. Also Abwarten und sich dann ein paar km weiter nördlich an den Strand treiben lassen. War echt kein schönes Erlebnis. |
06.06.2014, 14:52 | #33 |
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Beiträge: 58
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Ja ob nun 2,5 oder 3... Wow, das is echt krass. Das wünsche ich niemandem.
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