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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.11.2006, 10:24 | #81 |
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@ole, bitte das glaubst du doch wohl nicht alles wirklich oder?
Das mit dem Kopf knallen ist im übrigen nicht die einzige Gefahr einer Leash. Als Anfänger hatte ich auch ne Leash dran, weil jeder sagte das ist ein "must have". Mich zerlegst, bin out of control und ich löse aus. Das Board hat es bei dem Crash durch die Bar und die Steuerleinen geschleudert! Was als nächstes passiert ist klar oder? Servus |
20.11.2006, 10:49 | #82 |
Gast
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es reicht leute:
ich weiß selber was mit der leash passiert...wir sind bereits nen schritt weiter und sind jetzt nicht mehr aufnahmebereit für anfängerkopfschmerzgeschichten. es wurde festgestellt, daß es noch andere-nicht kiter-gibt, die die gefahren und situationen dieser nicht kennen. wir stellen eben auch behinderungen dar und gefährden andere...kapiert. sollte deiner freundin so nen kiteboard an den kopf knallen, bin ich mir sicher, daß wenn du wieder zur ruhe gekommen bist, der typ sich gefreut hätte, sein board hätte ihm den kurzgeschichte in die fresse geschlitzt-oder? andere....es gibt andere...nicht kiter....hallo-rücksicht nehmen.....wir sind nicht allein....an erde....hallo sind wir auf wellenlänge? ole, der so langsam glaubt, daß sein sieg hier angezweifelt wird |
20.11.2006, 10:52 | #83 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Andreas |
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20.11.2006, 11:11 | #84 | |
Benutzter
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Zitat:
Grüße, Konza (der den Damm auch als zweites Jaws kennt) |
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20.11.2006, 11:12 | #85 |
Gast
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hallo kitefrog,
mit so nem namen wird man aber auch nicht an jedem strand besonders ernst genommen..????!!! mal im ernst,..muß selber über mein statement über dich lachen....wenn man in den nachmittagsshows die dummköpfe beobachtet, die sagen dann auch immer-wenn sie nicht mehr weiter wissen-guck mal wie du aussiehst! das zur qualität deines liebgemeinten und sehr hilfreichen beitrages. war mir klar, daß so nen heiliger bestimmt was gegen meinen hypotetischen gewaltausbruch hat...kitefrog war der erste! kitefrog will ernst genommen werden...kitefrog, ich lach mich hier in down under platt. deutsche sind doch witziger.... da sag mal einer, die deutschen sind nicht witzig...kitefrog ole, der gestern übrigens nen schwimmer hier gerettet hat, da die ströhmung so stark war, daß ich gesehen habe, daß an einem 1km strand die leute zwischen 2 50m auseinanderstehenden fahnen, bewacht von der guard ins wasser gegangen sind! sah sehr komisch aus...meiner (der oben genannte schwimmer) allerdings nicht! sorry, daß wir auf nachmittagsshow niveau abgerutscht sind...kitefrog....war nen elfmeter-sorry! |
20.11.2006, 11:15 | #86 | |
Benutzer
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...
Zitat:
windsurfer fährt in renesse bei 5-6 bft mit seinem nagelneuen fanatic newwave 86l aus 2007..blabla, über einen herrenlosen SCHWIMMER/TREIBGUT welche er bei den steilen wellen nicht gesehen hat und stürzt so unglücklich bei seinem schleudersturz, daß er bewußtlos ...ertrinkt....! na gut, ist zu krass....ähm so unglücklich, daß er mit dem gabelbaum die spitze seines brettes beschädigt! der windsurfer ist ..sagen wir, 28jahre alt und lebt in...nasenbruchhausen und ist boxer. die gegend ist bekannt für: erst schlagen dann sprechen! wählt a: für Schwimmer auspeitschen/foltern/rädern/teeren/federn/ansägen oder für Treibgut verbrennen, zerhaken, zersägen, zerbohren... oder b: für-einmal auf links gedreht zu werden, von unserem jungen man aus nasenbruchhausen. so, jetzt hat jeder schön an sich gedacht, nur: WAS IST MIT DEN ANDEREN, DIE AUCH IHREN SPASS HABEN WOLLEN und die mit "unseren" rumtreibenen SCHWIMMERN/TREIBGÜTERN nichts zu tuen haben. bei nem sturz kann man übrigens auch als kiter in so nen SCHWIMMER/TREIBGUT fliegen.. |
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20.11.2006, 11:24 | #87 |
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Sollbruchstelle gut?
diese Sollbruchstelle ist ja auch so ein Argument, das ich nicht besonders nachvollziehen kann. Mal die Unsicherheit beiseite, ob sie funktioniert. Ich nehme einfach mal an, dass sie das tut.
Jetzt gibt’s zwei mögliche Fälle: a) die Sollbruchstelle kommt nicht zum Einsatz: Das bedeutet automatisch, dass das Board nicht allzu weit weg ist. Dann gibt es keinen großen Unterschied, ob ich nun mit und ohne Boardleash unterwegs bin. Wenn ich mit ein bis zwei Schlägen das Board erreiche, bin ich mir sicher, schneller wieder unterwegs zu sein als mit Boardleash (Leash einholen, sortieren, gucken ob noch alles richtig sitzt…) b) die Sollbruchstelle wirkt: das heißt, dass ich so sehr durchs Wasser pflüge (oder mich eine Welle so sehr durchspült), dass ich mich durch diese Aktion wahrscheinlich sehr weit vom Board entferne. Jetzt, wo ich die Boardleash am nötigsten hätte, um mich nicht so weit von meinem Board zu entfernen, wirkt sie also nicht (mit gutem Grund)! Bleibt in diesem Fall nur zu hoffen, dass der Leashfahrer so vernünftig war, den Bodydrag zum Board trotzdem mal trainiert zu haben… Wahrscheinlich gibt es so in der Mitte so Grenzfälle, bei denen die Sollbruchstelle grad noch nicht reißt, wo es dann mit Leash funktioneller ist als ohne Leash. Aber über alle Fälle gerechnet, ist die Sollbruchstelle einfach ein fauler Kompromiss: Mehr Sicherheit (was prinzipiell gut ist!), unter Aufgabe einer echten Muss-Funktionalität! Ohne Sollbruchstelle geht aber auch nicht, wg. Sicherheit. Bleibt für mich eigentlich nur eine sinnvolle Wahl... viele Grüße Christian PS: dies ist ein persönliches Urteil inkl. Argumentation. Keine Beleidigung der Boardleashgegner |
20.11.2006, 11:38 | #88 |
Gast
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Weg mit der Nabelschnur!
Es ist einfach so!,wenn man effektiv weiterkommen will im Kitesport mußte
ich(man) mich von der Leash verabschieden. Um zu springen oder andere Moves zu üben ist ne Leash supergefährlich,sie behindert. Je, früher man lernt ohne Leash zu fahren ,Board zu holen desto besser Ich denke es ist unnötiges ,falsches ,sicherheits denken mit Leash zu fahren. Grüsse Werner Ps,Danke an die Jungs von der Gang ,die nicht locker gelassen haben mir dieses LEASHDING aus zu treiben. |
20.11.2006, 11:43 | #89 |
Gast
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hallo christian,
danke-daß wir mit dir wieder zum thema gekommen sind und auch mit einer sinnvollen erklährung. du hast völlig recht, daß es eine vernünftige leash heute so nicht gibt! spätestens ab 6bft, wirkt eine leash als waffe, falls man schön angenagelt(überpowert) unterwegs ist! das ist die eine seite, die man sehen muß-der brasilien unfall, unser aufhänger! unsere typische ICH geschichte. wie wollen wir denn mit der situation der gefährdung anderer umgehen? ich sage jetzt mal platt: bevor jemand anderes zu schaden kommt-ist es nur fairer, wenn ich zu schaden komme...oder? so, nun spätestens haben wir unter bestimmten bedingungen, handlungsbedarf. MST, legen wir nun deinen lagunenunfall und mein getroffenens kind nebeneinander auf den tisch und gucken uns tief in die augen und fragen uns: wie kann soetwas nicht nochmal passieren? soviel steht fest: der lagunenunfall wäre mit (einer heutigen leash-wohl-)nicht passiert. das mädchen wäre, bei einer benutzung einer kiteleash nicht getroffen worden. ole, der jetzt wieder ernsthafter geworden ist und hofft, daß nun jeder merkt, so einfach kann man sich nicht gegen das sichern seines sportgerätes(kiteboards+kite)aussprechen. |
20.11.2006, 11:48 | #90 | |
was weis ich...
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Schön das wir wieder etwas zum Ausgangsthema zurück kommen!
Zitat:
MST |
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20.11.2006, 11:50 | #91 |
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hallo bruder,
genau mein reden-die ersten sprünge mit rotation und kiteloops macht man besser ohne leash. keine frage. kurzer revier check und dann los... wie gesagt, es passt nicht immer... ole, der soviel geübt und durch die gegend geflogen ist, daß er mit leash alles bis zu den kiteloops geübt hat und nur durch nen wunder noch lebt und damit kein vorbild sein will. hatte kein bock auf schwimmen und wollte nur rocken..ist allerdings auch schon ein paar jahre her und da war ne leash keine aussterbene rasse... |
20.11.2006, 11:56 | #92 |
Gast
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MST,
hast recht-das WOHL, bezogen auf den unfall deines bekannten hätte ich mir sparen können. sorry... beim laut denken, war mir der komplette zusammenhang des unfalls nicht bekannt. trug er weste, helm, hat den kopf in den brustkorb gedrückt und welch eine leash war das? sorry.. sagen wir einfach: jemand hat eine verletzung von einem board, welches mit einer leash am trapez befestigt war, davongetragen! ole |
20.11.2006, 12:07 | #93 | |
Benutzer
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Trugschluß?
Hallo Ole,
ich hab mir deine Geschichte jetzt nochmal rausgesucht, hatte ich noch gar nicht ganz wahrgenommen: Zitat:
Das vom Board getroffene Kind auf die Boardleash zu beziehen ist in etwa so wie folgende Argumentationskette: - in Schweden hat 2006 die Storchenpopulation stark zugenommen - in Schweden haben 2006 die Geburten stark zugenommen -> endlich konnten wir den Beweis führen, dass der Storch die Kinder bringt greetz Christian, heut logisch drauf |
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20.11.2006, 12:10 | #94 |
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Ok
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20.11.2006, 12:16 | #95 | |
Gast
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Zitat:
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20.11.2006, 12:22 | #96 |
just do it
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Danke Nagel
Die Sollbruchstelle wird ja von den Leashgegnern gern Ignoriert weil sie in das Konzept der Totalen Verteuflung der Leash nicht reinpasst. Da Du das Thema aber als Leashkritiker aufgreifst, sieht man dass Du etwas lockerer bist.
Das mit der Sollbruchstelle funktioniert. Damit das Brett bei der Rollleash zurückgeschossen kommt ist ein großer Impuls nötig und da reißt die Sollbruchstellen auf jeden Fall. Möglicherweise auch schon zu früh. Wird man übers Wasser geschleift, weil der Schirm ungünstig auf dem Wasser liegt wird das Brett hinterher gezogen. Das Brett holen ohne Leash sollte zu den Basics schon vor dem Wasserstart gehören und ich denke das es in den meisten Schulen auch so gehandhabt wird. Viele stellen das ja immer so dar das alle Leashbenutzer nicht Kiten können und nicht in der Lage sind das Brett ohne Leach einzusammeln. Meine Erfahrung sagt: alle die von der Leash nicht lassen wollen, benutzt die Sollbruchstelle !! Bei Schwimmwesten gibt es ein ähnliches für und wieder. Ich habe schon zwei Varianten an einem Tag erlebt. Einmal war es mit Schwimmweste sehr hilfreich weil ich meinen Bewustlosen Steuermann retten konnte und 10 Minuten später brachte mich die Weste in eine echt hinderlich Situation. Na da war ich an Land dann ganz schön verunsichert. Mit Weste oder ohne. Hier muss man dann einen Versicherungsmann ins Boot holen, der eine saubere Statistik hat. Leider wird hier häufig mit schwammigen Argumenten ein Meinungsbild geprägt, nach dem man sich nun wirklich nicht, dafür oder dagegen entscheiden sollte. |
20.11.2006, 12:29 | #97 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Ich will mich hier nicht weiter auf Geplänkel einlassen, das nichts zur Sache tut. Allerdings hast eigentlich du das Nachmittagsshow Niveau gestartet... Aber ich sehe in deinen weiteren Beiträgen, daß du ja auch ganz vernünftig und argumentativ mit dir reden lässt. Also, meine Friedenspfeife raucht schon. Es freut mich daß ich deinen Tag etwas erheitern konnte Zu deiner "Surfer fährt über Board Geschichte" : Ich wurde schonmal beinahe von einer Surferin überfahren, als ich meinen Kite relaunchen wollte. Sie hätte mich nicht gesehen. Da ich ja selbst als Kiter ab und an auf herrenlose Boards treffe, möchte ich eigentlich meinen, so ein im Wasser treibendes Teil sollte man gut sehen können, auch als Windsurfer. Aber dein Argument, sein eigenes Sportgerät zu sichern, um andere nicht zu gefährden, ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Lösung könnte doch auch sein, Ober- und Unterdeck in hellen Farben zu halten. Das sollte jeder gut sehen und hilft auch dem bodydraggenden Kiter, sein Board wieder zu finden. Kohlefaser- Oberflächen sieht man wirklich recht schlecht. Sach ma, wie spät ist es eigentlich gerade bei dir ? Grüsse vom Frosch- quak |
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20.11.2006, 12:35 | #98 |
just do it
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Farbe Board
In brechender See ist weis sehr schwer zu sehen. Ich denke nur Signalrot wie die Rettungskreuzer haben könnte evt. etwas helfen.
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20.11.2006, 12:40 | #99 | |
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Zitat:
Gruß vom Tommy |
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20.11.2006, 13:13 | #100 |
Fischkopp in Züri
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Also ich gehöre zu den fiesen nimmermüden Selbstmördern mit Rollleach -
und ich finde das Ding klasse. Es nimmt mir, wie damals die 5te Leine, jegliche Hemmungen etwas auszuprobieren, mich auf die Schnauze zu legen und das Board zu verlieren. Zumal ich zu denen gehöre, die vorzugswiese 200m vom Pulk entfernt fahren und damit selten einer ist, der es ein paar Meter mit nach Lee nimmt und aufkreuzen ist sicherlich einfach, aber nach meinem geschmack unheimlich lästig. Das Board ist mir dabei im Flachwasser noch nie ansatzweise zu nahe gekommen. Vielmehr finde ich die Neigung sich zu vergraben eher etwas störend - aber anscheinen auch sicher. Zu der Sollbruchstelle - die hat bei mir bisher immer bein Eingraben gegriffen. Meist reist das Gurtband, durch das ich eine Finnenschraube gedreht habe. Mit dem meinen Switchblade sehe ich auch keine grosse Gefahr mehr, dass das Brett mir zuviel Spannung irgenwann zurück geschnellt kommt, da ich nicht mehr so sehr wie beim C Kite durchs wasser gezogen werden. Wo ich inzwischen etwas argwänische geworden bin ist in der Welle. Beim vo 2 Monaten am Grünen Brink ist mir aufgefallen, dass wenn man, vor allem bei auflandigem Wind in der Impact zone hängt, die ganze Sache gefährlich werden kann. Hier hat ma meist das Brett nach dem Sturz zwischen Sich und der Welle, was immer kritisch ist. Auch einen Waschgang in grösseren Wellen könnte ich mir, wegen der Gefahr sich einzuwickeln, kritisch vorstellen. Zu den Schulungen. Ich war vorletzten Sommer am Gardasee und habe das Boot von Stickl mit benutzt. Für die Schüler war es ein Alptraum. Keine 5te und als sie das erste mal mir Board draussen waren keine Leine. 80% ihrer Zeit haben sie damit verbracht auf das Boot zu warten, damit entweder ihr Kite gestartet wird oder jemand das Board ranbringt - 2 sind verloren gegangen. Der Gardasee ist da sicher ein spezielles Revier aber die Schüler können sowas nicht wissen und hätten mit Leine (vielleicht nicht 3m sonder 5m) sicher mehr von der Schulung gehabt. Insgesamt finde ich einige hier etwas sehr um die Probleme anderer sehr bemüht. Wenn ich mir dann das Startverahlten am Grünen Brink anschaue - Kite gestarten mit Kinderschaukel links, Wippe rechts, Mausi auf dem Handtuch direkt davor - dann noch gemütlich ein Pläuschchen mit dem Kumple über die beschissene Safty bei Bows und die selbstmörderische Leach des Nachbarn - dann quer durch den Eingang zum Strand und vielleicht noch einen Einsteiger angeschissen, der am Strand grade seinen Kite startet und im Weg ist.... Aber das sind ja zum Glück ganz andere Leute. |
20.11.2006, 13:21 | #101 |
just do it
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Um den Hals
Mein Hals ist sehr dünn. Logisch da reißt nix. Beim Waschgang kann man sich auch prima um die Kiteseile wickeln. Also klare Gefahr.
Übrigens kaum einer fährt ja mit Fahradhelm Fahrrad. Weil das irgendwie unpraktisch ist. Aber die Gefahr mit dem Kopf aufzuschlagen egal wie gut und lange man Fahrad fährt ist definitiv da. (Gabelbruch: autsch ). Jeder muss also für sich ganz allein entscheiden. Ich würde nie jemanden einen Rat geben. Wenn ich also meinem Kumpel sage fahre mit Leash und der wird halt gewaschen und wickelt sich ein, dann mache ich mir das Leben lang Vorwürfen. Oder umgedreht wenn einer sein Board durch fehlende Leash nicht wiederbekommt und aufs offene Wasser treibt (Wind dreht ja auch mal schnell und unterkühlt stirbt, gilt das gleiche. Daher staune ich über den Mut einiger Kiter eine Empfehlung auszusprechen. |
20.11.2006, 13:35 | #102 |
was weis ich...
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@Easykiter
Die Frage ist welches Risiko ist höher? Mit Leash oder ohne.... Bisher hört man eher Unfälle mit Leash als ohne. Bisher dachte ich auch das Leashfahrer mit Helm, West und Rollleash sicher wären oder das man darüber nicht mehr diskutieren muss, bis letzte Woche.... MST |
20.11.2006, 14:24 | #103 | |
Gast
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Zitat:
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20.11.2006, 14:35 | #104 | |
Benutzter
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Zitat:
Kann's wer aufmalen? So mit Paint oder so? Grüße, Konza |
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20.11.2006, 14:38 | #105 |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
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@Konza
Ne war ein Joke! MST |
20.11.2006, 14:40 | #106 | |
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Zitat:
DAS WAR EIN WITZ! |
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20.11.2006, 14:54 | #107 | |
Gast
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Zitat:
Hab jetzt schon über 4 Stunden daran gebaut. Kann ich jetzt alles fortschmeissen? |
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20.11.2006, 15:22 | #108 | |
Gast
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Zitat:
gruß ausser bastelstube - eDe |
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20.11.2006, 19:44 | #109 | |
Warmwasserkiter
Registriert seit: 08/2006
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Zitat:
Ne, im Ernst, würd mich interessieren ob man das im Wasser auch bei ungünstigen Bedingungen sehen kann, i.e. wenn die Sonne scheint. Muss ich wohl mal ausprobieren. |
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20.11.2006, 21:54 | #110 |
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Wattn hier los? Da gibts ja echt noch echte Diskussionen zwischen all dem "was essen Kiter?" und "wie poppen Kiter?"...Ich sag nur, ich bring jedem, dem ich kann, sein Brett zurück, weil ich um jeden froh bin, der keine Leash am Brett hat. Mich gehen die anderen Kiter was an, weil ich mein Interesse am Kiten mit ihnen teile. Außerdem bin ich froh um jeden, der mir mal hilft, wenn ich es brauche - mit geplatzter Fronttube auf dem Weg nach Afrika zum Beispiel...an alle Leash Verfechter: ihr müßt einfach wissen, dass nach dem ersten harten Einschlag ins Wasser, der euch echt die Puste nehmen kann wie ein Bauchplatscher vom Dreier der zweite Einschlag wie ein Echo, nur sehr viel härter von hinten kommen wird. Und solange sich so ne Leash nicht echt schnell versteift wie ein Feuerwehrschlauch unter Volllast, werden auch 3 Meter Rollleash nix am Jojo-Effekt ändern. Also Deckung wie die Surfer: die tauchen nämlich mit den Armen überm Kopf auf, um ihr Board/Finnen vom Schädel wegzuhalten. Good Luck to Leashers
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24.11.2006, 19:44 | #111 |
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Registriert seit: 03/2002
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Leash ist nicht gleich Leash !!!!
So jetzt gebe ich auch noch meinen Senf hierzu bei...
Ich fahre seit Beginn mit Leash und muss sagen ich habe auch schon meine negativen Erfahrungen gemacht. Rollleash von Flysurfer ist zu kurz und zu fest, Leash von den Surfern ist zu kurz und zu dehnbar (habe da auch schon mal ein Brett an den Kopf ((zum Glück Helm) bekommen) Aber Hunde - Leash für Hunde bis 20 kg mit mindestens 5 Metern mit zusätzlicher Sollbruchstelle ist Perfekt. 1. nicht dehnbar - kein Gummieffekt 2. bei Starken Stürzen reist spätestens der Federmechanismus aus dem Plastikgehäuse aus. (Daher die sollbruchstelle zum schutz der Feder) 3. Die Feder ist so schwach, dass sie sich nur aufrollt wenn man das Board mit der Hand an sich heranzieht. 4. Bei Leichtwind und Strömungen ist die Leash Goldwert. Bei Starkwind fahre ich dann auch ohne weil sie dabei regelmässig kaputt geht. 5. Sicherheit vor allem bei kaltem Wasser, schneller an sein Board zukommen. Ich bitte alle Marktschreier die nach dem Unfall hier so mordsmässig auf die pauke Hauen sich etwas zu mässigen. Bei entsprechender richtiger/ sicher Leash ist Kiten bei moderaten Verhältnissen nicht gefährlicher als ohne. Es spart ungemein an Kraft, wenn man vor allem als Anfänger, falls man es überhaupt schafft, nicht jedes mal sein Board per Bodydrag holen muss. Ich habe mir vor 4 Wochen beim Kiten bei sehr böigen Verhältnissen das Innenband, sowie das Vordere und das Hintere Kreuzband im rechten Knie gerissen, weil ich mit dem rechten Fuss in der Schlaufe hängen geblieben bin (linker war draussen)... Soll ich jetzt einen Tread eröffnen in dem steht bei Bodydrag wäre das nicht passiert? Und gegen die Kiteboards oder Schlaufenfahrer wettern? Überlegt doch einfach unser Sport kann unter bestimmten Bedingungen gefährlich werden... Wir müssen die Technik daran anpassen (z.B. Sollbruchstelle bei der Leash) Mit wäre in dem Moment damit gedient gewesen, wenn sich die Schlaufe unter Extrembelastung von alleine geöffnet hätte... Aber das gibt es leider noch nicht... Also bitte nicht alles gleich verteufeln und nicht unüberlegt nur die eine Sache als Richtig hinstellen... Viele Wege führen nach Rom... Hang loose and fly save Robin.... |
24.11.2006, 20:36 | #112 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
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Zitat:
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25.11.2006, 13:04 | #113 | |
EX-BSS Kiter
Registriert seit: 05/2006
Ort: Im Westen was Altes
Beiträge: 224
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Bitte lesen!
Hi,
kann Robin nur beipflichten, es gibt Situationen da brauchst Du einfach eine Leash. Das hat auch mit dem Willen den Bodydrag zu üben nichts zu tun: Zitat:
Für mich ist dann auch Hundeleine angesagt mit einigen Nachteilen, die Robin schon angesprochen hat, aber auch ein paar Vorteilen, die für mich einfach mehr wiegen. Ich nehme allerdings nicht diese fette Leine für mittelgroße Hunde mit Band, weil die bei Wellenbedingungen im Wasser hängen bleibt sondern absichtlich eine mit Schnur, die schön durch Weißwasser durchschneidet. Ich verkneife mir allerdings Situationen, in denen sich die Leine um den Hals wickeln könnte Zur Not habe ich noch ein Messer dabei. Fly Safe! Axel |
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25.11.2006, 13:29 | #114 | |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
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Zitat:
@Axelb Welche Situationen gibt es denn wo man nicht mehr ans Brett kommt? MST |
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25.11.2006, 15:12 | #115 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
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Zitat:
aber mir fällt nur extreme strömung und ablandiger wind bei welle ein. und da würde ich ohne boot eh nicht kiten gehen. bei irgendwie auflandigem wind mit welle, kommt das board eh früher oder später am strand an, ist für mich kein argument |
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25.11.2006, 16:47 | #116 |
Benutzer
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mal ehrlich , ich kann bodydrags superum an mein boardzu kommen , bloß wenn teils höhere Wellen ,vielWind da sind hab ich lieber ne leash dran , damit ich wenn ich stürze in der Welle,es mir gleich wieder unter die Füße krallen kann und weiter die nächstwelle wieder abrocken kann. Wenn man in Wellen ohne Leash fährt und man ein Fahrfehler bzw."tauchen" geht dann ist das Brett meisst schon 10meter weiter und dann muss man zusehen das man vor dernächsten welle die das board wieder weiter weg schieben würde da ist !!!!!!!!!!!!!!!!! ,
Ausserdem was schon weiter Oben angesprochen wurde, das mit dem Board zum Rider zurückzubringen , ist für viele keine SELBSTVERSTÄNDIGKEIT , viel zu viele sind zu dickköpfig um anderen zu helfen und das Board zu ihnen zu bringen , schon viel z oft erlebt also ! |
25.11.2006, 22:22 | #117 | |
Benutzer
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Zitat:
Erstens wegen seiner sonstigen Einstellung zum Thema Sicherheit, zweitens weil die Schilderung des Ufalls mit der ANGEBLICHEN Roll-Leash verbessert werden mußte um ein wenig an Glaubwürdigkeit zu gewinnen. |
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25.11.2006, 22:25 | #118 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2005
Ort: Nordsee
Beiträge: 820
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Zitat:
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26.11.2006, 10:11 | #119 |
Gast
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..ernsthaft, weil ich es wirklich nicht verstehe:
was hat Stömung damit zu tun an nicht an sein Brett zu kommen?? Jede normale Strömung wirkt auf Kiter und Brett relativ gleich. Es sei denn, die Strömung ändert sich alle 10 Meter... das ist aber soooo selten.. |
26.11.2006, 11:44 | #120 | ||||
konifere
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Ort: bielefeld
Beiträge: 925
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Zitat:
Fahr mal in Emden an der Knock ohne Leash bei ab- oder auflaufendem Wasser. Wenn dir dein Brett da in die Strömung gerät haut es dir auch bei gleicher Richtung von Wind und Strömung ab. Zitat:
Es geht doch um Situationen in denen man mit Bodydrag gar nicht oder (gefühlt) nicht schnell genug an sein Board kommt. Den Bodydrag zum Board ist einfach und normalerweise auch mein Mittel um zum Board zu kommen, aber manchmal... Ich habe in SPO ein Board durch die Strömung verloren und noch eins kann oder will ich mir nicht leisten. Ich keite auch in SPO ohne Leash. aber wenn es dicke kommt (hohe Wellen, starker Sideshore Wind, Ebbe) dann fühle ich mich mit Rollleash wohler. Zitat:
Wenn du alle Risiken vermeiden willst die sich vermeiden lassen dann hör auf zu kiten. Jeder Kiteloop jeder Sprung und überhaupt jeder Start eines Drachens birgt ein vermeidbares Risiko. Wir müssen doch jedes Mal die Risiken abwägen. Bei beschissen böigen Verhältnissen gehe ich vielleicht aufs Wasser. Aber ich vermeide es mich richtig rauszukanallen... -Ist mir zu gefährlich. Ich stehe jedes mal vor der Entscheidung wie ich mein Verhalten anpasse oder ob ich womöglich gar nicht aufs Wasser gehe. Die Leash ist doch nur ein Punkt unter vielen "vermeidbaren" Risiken die ich abwägen muß. Ich kann genauso wenig verstehen warum jemand in Mirns bei stehtiefem Wasser mit einer Leash unterwegs ist weil es natürlich gefährlicher ist als ohne Leash. Aber wenn er seine Fahrweise anpasst und das vorsichtigere Fahren in Kauf nimmt um sein Board sofort wieder zu haben... warum nicht. Wenn die Jungs (und ich muß zugeben ich hab das auch schon gemacht weil es eine Höllen Spass macht) in Sahlenburg über die Buhnen springen, ist das definitiv ein vermeidbares Risiko. Aber solange sie sicher sind dass sie da rüber kommen und das Risiko in Kauf nehmen wollen... warum nicht. Schlimm wird das Verhalten erst dann wenn andere gefährdet werden, also wenn die Buhnenspringerei bei 25 Grad und 5 BFT stattfindet, wenn der Spott so voll ist das man eh nicht weiß wie man rauskommen soll. Dann ist das nur noch Selbstsüchtig und Gefährlich. Wie hier auf Leashfahrern rumgehackt wird mit Sprüchen die sie als Beratungsresistent, Selbstmörder oder nicht Lebenswert hinstellen, kann ich nicht begreifen und finde ich absolut respektlos und unreflektiert. Zitat:
Außerdem, was ist denn daran nicht zu glauben? Das solche Unfälle passieren ist doch klar oder glaubst du wirklich das eine Rollleash keine Risiken birgt? Alles was passieren kann passiert auch irgendwann. Ich würde immer noch gerne wissen wer sich mit einer Rolleash schon mal in beschissene Situationen gebracht hat. Aus diesen Erzählungen kann man doch was lernen. Nichts für ungut Gruß Martin |
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Boardleash an Flydoor befestigen | zylone | Kitesurfen | 4 | 30.04.2006 23:03 |
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F-one Skate '05 120x39 Fahrer in NRW | yves | Kitesurfen | 5 | 24.04.2005 11:24 |
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