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23.08.2016, 17:15 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 218
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Handgeführte CNC Fräse - was haltet ihr davon?
Moin Zusammen,
beobachte das Teil schon länger, scheint so als würde es bald in den Verkauf gehen. Allerdings nur in den USA. https://www.youtube.com/watch?v=4FDH6ztEyXE Was haltet ihr davon? Würde den Kiteboard-Prototypenbau doch um einiges erleichtern. Der Platzbedarf hält sich auch in Grenzen. Gruß Sven |
23.08.2016, 22:33 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2008
Ort: MG
Beiträge: 335
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Interessantes Konzept. Mich würde interessieren welche Genauigkeiten man damit hinbekommt. Zum Kiteboard bauen sollte es aber reichen.
Für den Preis kann man allerdings auch eine vernünftige CNC-Fräse bauen wenn man den Platz hat. |
24.08.2016, 08:00 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 380
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Anforderungen für Kiteboards anders
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Teil fürs (komplette) Shapen von Kiteboards verwenden kann. Die Outline fräsen geht natürlich, auch für die Zick-Zack-Nut bei Splitboards könnte es helfen d.h. man spart sich die Frässchablone. Aber das ist ja der einfache Teil. Danach muss man ja z.B. großflächig oben das Board zu den Tips und Rails hin ausdünnen. Das stelle ich mir ohne einen Rahmen, auf dem man die Fräse über dem Board führt unmöglich vor. Man fräst ja dann auch die ganzen Marker mit weg...
Also, effektiv ist es eine 2D-Fräse, das zeigen auch die Beispiele auf der Homepage. Das Skate/Longobard hat auch keine Konkave/Aufbiegung etc. sondern ist komplett flach. Trotzdem natürlich ein interessanter Ansatz, gerade die Geschichte mit der Markererkennung ist clever. Die Frage ist halt auch, wie das Ding im rauen Alltag, wenn die Späne und der Frässtaub nur so fliegen, funktioniert. Auch die Vibrationen/Drehmomente sind nicht zu unterschätzen. Kommt mir etwas zu 'clean' daher, mit Touchscreen etc. für ein ordentliches Zerspanungswerkzeug... Gruß leeoo |
25.08.2016, 08:00 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 380
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Nachtrag... evtl. interessant für Hollow-Wood-Directionals
Kurzer Nachtrag: ich bin weiterhin der Meinung, dass es für dünne Twintip-Kerne bessere Lösungen gibt, aber für leichte Volumenboards aus Holz (--> z.B. Foilboard, hier diskutiert) könnte die Fräse interessant sein. Ich stell mir sowas hier vor, wobei man das Design im CAD macht, die Streifen dann mit dem besagten 'Shaper Origin' ausfräst und diese dann zusammenleimt. Man könnte z.B. auch zum Ausrichten der einzelnen Streifen Löcher für kurze Holzdübel mit einarbeiten. Ist halt eine Heiden-Arbeit (28 Streifen für ein 50cm breites Board bei 18mm Holzdicke) und der Zerspanungsgrad ist riesig, aber möglich ist es. Wenn man die Hohlkammern clever designt kann man sicher ein sehr gutes Verhältnis aus Stabilität und Gewicht erzielen.
Gruß leeoo |
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