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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 29.05.2015, 20:13   #1
Kaktus501
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Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 22
Standard Anzahl Struts - Auswirkung?

Hallo,

ich habe mir mehre gebrauchte Delta Shape Kites derselben qm Grösse angeschaut.

Manche haben nur 3 Struts andere mehr.....

1. Wie wirkt sich die Anzahl Struts aus?

2. Was ist zu empfehlen lieber mehr oder weniger?
Kaktus501 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2015, 20:20   #2
timmhe89
#kiel
 
Registriert seit: 10/2013
Beiträge: 131
Standard

was das hier schon wieder für fragen sind
timmhe89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2015, 20:57   #3
McWinston
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Registriert seit: 06/2013
Ort: Berlin - Pankow
Beiträge: 313
Standard

Mr. Obvious sagt:

Je mehr Struts, desto schwerer ist der Kite.
McWinston ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2015, 21:07   #4
FunKite
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Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Hab zuwenig verschiedene Kites geflogen, um es praktisch beurteilen zu können. Theoretisch weniger Struts = leichter = gut fürs Lowend. Mehr Struts = stabiler = gut für böigen Wind und größere Windrange.

Meine 3-Strutter lassen sich auf jeden Fall gut packen, was Gewicht und Volumen angeht.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2015, 21:48   #5
Davor
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Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
Standard ja

de 5 struts kites habe oft ein groseres windrange und bai böigen bedinungen zind stabiler in luft

und 3 struts kites zind knakiger am bar mensh kan nicht ales haben ich habe bisi genuk von 3 struts und bin wider zum 5 struts zürick gekomen

meine erfarung ist das bai 5 oder 4m² reicht 3 struts wail kleinere kites habe anderes schnit und zind am höhere geschwindihkeit aufgelegt und zu vill leistung bai starkem wind ist kontraproduktiv

Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 16:17   #6
Kaktus501
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Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 22
Standard

ok danke für die schnellen AWs
Kaktus501 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 18:56   #7
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
Standard

Bei gößeren Kites sind mehr Struts eher von Vorteil. Sie bringen mehr Stabilität in den Kite. Der 2012er Dyno von North hatte sogar 7 davon.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 20:46   #8
LukasN
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Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 54
Standard

Weniger struts mehr lowend
Mehr struts größere Stabilität
LukasN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 20:52   #9
lars914
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Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

kann man so nicht direkt sagen.

inzwischen gibt es so viele variationen von kites das es sicherlich nicht auf alle zutrifft. Aber ich fahre eigentlich fast jedes jahr nach SPO um ein bissel zu testen und finde man kann bis heute bei den meisten kitemodellen folgendes feststsellen.

die 3 Struter sind gegenüber den 5 Strutern drehfreudiger. Oft lassen sie sich auch noch bei sehr wenig wind sehr direkt steuern, und stehen durch das geringere Gewicht leichter am Himmel wenn der wind in den Grenzbereich geht. Man den eindruck bekommt das müsste doch super sein für leichtwind. Ist es ja auch ... wenn man z.B. ein surfboard hat und kaum Zug braucht.

Leider haben nämlich die 3 Struter ein gutes stück weniger Grundzug (Kraft), vermutlich weil der Wind einfach nicht so optimal am Profil anliegt und so schlechter genutzt werden kann. Gerade für schwere Kiter sind sie daher nicht so zu empfehlen. Besonders beim Springen haben die 5er meisten mehr Lift und Hangtime. Oft braucht man für dieses kits kaum eine sprungtechnik, da muss man nur den kite hochlenken, bar ranziehen und auf geht es. Ich hab das Gefühl die neueren 3-Struter haben das inszwischen etwas ausgleichen können, bei den ersten Generationnen von Neo, Vector, Vision und Co. war die power noch deutlich schlechter, wodurch sie erstmal oft nur Wavekite gut waren. Die neuen Bandit dagegen ist nen gutes beispiel das die inszwischen Allrounderfähigkeiten haben.

Beim highend hatte ich am Anfang die grösste Bedenken aber ich fand da haben sich die meisten modelle die ich bisher geflogen und bei starkwind gesehen haben sehr gut geschlagen. Nur die erste Envy-Gerneration hat mich mal bei Hackböhen etwas den Schweiss auf die Stirn getrieben, das hat z.T. aber auch an der LF Bar gelegen.

Wohingegen ich bei viel Wind bis heute beim 4-Strut-design (z.B.) kahoona, einen 5-Struter Delta wie den Passion bevorzugen würde, da der im highend stabiler und weniger zickig ist. Das macht wahrscheinlich die Mittelstrut. Interessanterweise ist zwischen dem 4- und 5-struter beim lowend/power kaum nen unterschied zu spüren, evtl. fliegt der 4er bei leichtem wind sogar etwas besser. Aber wenn man nur zwei kites kaufen möchte kann man so seine Range noch mal nen tick vergrössern.

Bin letztes jahr zum ersten mal nen 0-struter gefahren da war noch mal ein leichter Powerverlust gegenüber den 3-strutern zu merken. Zum Vergleich bin ich mal an nem lauen tag nen XR3 , Juice und Contra , Emotion alle in 17m² geflogen. In der Luft sehen die Angeblasen alle erstmal recht ähnlich aus aber der xr3 hat deutlich am meisten kraft. Die 5-7 struter sind oft Racekites. Da kann das wie beim X-Bow/Velocity noch extremer ausfallen mit dem Grundzug oder es geht wie beim RRD Addition in die richtung das man kombiniert viele Struts + schlankes Profil= extremes höhelaufen möglich + wird sehr schnell.

Wer es direkt testen möchte nimmt einfach den XR3 und den GTS3-LW in gleicher Grösse, da kann man den Unterschied sehr klar spühren.

Für den normalokiter der keine erweiterten Freestyleambitionen hat, sind nach wie vor die guten alten 5-Struter ne gute wahl. Da wird man garantiert nicht enttäuscht, was man von den 3-strutern nicht von jedem modell sagen kann.
Jedoch würd ich jedem leichten kiter empfehlen mal nen GTS3-LW auszuprobieren wenn er ne Leichtwindmaschine braucht. Ebenso hat für schmales Geld und mit ultrakleinem Packmaß der Emotion 17m² seine Darseinsberechtigung auch wenn er nicht der zugstärkste Kite ist, denn eigentlich ist son LW kite ja nur für den Notfall.


Geändert von lars914 (30.05.2015 um 21:43 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 20:55   #10
ripper tom
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3 struter sind instabil
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 21:04   #11
flyheli
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yupp Tom,

was man an der 2013 Turbine sehr gut sieht, wenn man die nicht
prallstens aufpumpt.

Weis ich aus eigenem Ausprobieren, trotzdem mein meistgefahrener
und liebster Kite...

Grüße flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 21:47   #12
MacKyter
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Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
Zitat von ripper tom Beitrag anzeigen
3 struter sind instabil
Kannst du das mal näher ausführen? Wann sind die Teile instabil? In bestimmten Situationen? Die Fat Lady von Blade (17m²) wird hier doch eigentlich hauptsächlich gelobt, Contra in 17m² ist auch 3- Strut. Hatte die als LW- Möglichkeit für den Bagger ernsthaft in Erwägung gezogen...
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 22:25   #13
ripper tom
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3struter sind komplett instabil nicht kaufen !
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 22:26   #14
lars914
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komisch als die Rally/Turbine noch 3 Struts hat keiner gemeckert ... was durfte ich mir da anhören, als ich Zweifel hatte ob ein 17m² Deltashape als 3Struter sinnvoll ist und mir lieber den XR2 gekauft und empfohlen habe.


mir ist gerade noch eingefallen beim Naish Park war mir auch ein schlecheres Highend aufgefallen. Hatte in Ihla mal kurz hintereinander nen Park und dann nen Bolt in der Hand bei superhack, da war der Bold mit 5 Struts deutlich stabiler .... aber das lag glaub ich nicht nur an den struts, das hat insgesamt mit der Bauweise des Park zu tun.

Wenn der kites nur 3 Struts hat muss der Rahmen und die Tube halt entsprechend steifer sein, der Park kam mir sehr "dünn" vor.

Ich würd mir keine Sorgen machen Juice und Contra waren bei mir nicht instabil (getestet mit 120kg), für leichtwind geht das auf jeden fall.

Teste den Contra auf jeden fall vorher ... ich fand GTS3LW oder Juice besser , core wenn es dir um schnelligkeit und kontrolle geht, der Juice hat etwas mehr power (hat ja auch +1m²) dafür etwas träger, blade gibts bei uns kaum noch, daher kann ich dazu nix sagen.


Geändert von lars914 (30.05.2015 um 22:43 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 23:24   #15
MacKyter
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Danke Lars, mit deinen Antworten kann man etwas mehr anfangen
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2015, 23:30   #16
901red
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Zitat:
Zitat von ripper tom Beitrag anzeigen
3 struter sind instabil
hat tom recht.

ist aber aus meiner sicht nur relevant fuer schwere kiter ausserhalb von leichtwind.

o.
901red ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 08:41   #17
kiste
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Tom: du musst deinen Sarkasmus etwas besser kennzeichnen
kiste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 18:34   #18
ripper tom
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Zitat:
Zitat von kiste Beitrag anzeigen
Tom: du musst deinen Sarkasmus etwas besser kennzeichnen
kann ja ich nix dafür das sie es nicht kapieren, also:

über die instabiliene 3 struter haben die 2 geschäftsführer der 2 größten kitefirmen in D mehrfach gelästert. zu einem zeitpunkt wo LF, wainman etc. super verkauft haben und die beiden firmen schmollten, hatten sie ja keine 3 struter im programm.... heutzutage ist natürlich alles anders
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 19:17   #19
dazarter
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Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 324
Standard Ein cloud

Ein cloud ist auch stabil.....no struts
dazarter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 01:05   #20
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.235
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mit weniger struts lässt sich weniger spannung im tuch produzieren , die Flügelprofile werden also zwangsläufig ein wenig dicker

-> größerer Grundzug (mehr Auftrieb bei geringerer Anströmung/Fahrtgeschwindigkeit)
-> dickeres Profil fällt allerdings bei geringen Anstellwinkeln früher ein / flattert (Depowern/ beim lenken wird die äußere hälfte des kites auch gedepowered)
-> dicke Profile haben mehr Luftwiderstand und solche kites sitzen dementsprechend tiefer im windfenster, was vor und nachteile hat:
+ besseres mitdriften/-schweben (Welle)
+ bleibt bei wenig wind stabiler am himmel
- schlechteres höhelaufen
- stärkeres Umsetzen von Böen in Vortrieb (auch gerade in Kombination mit dem größeren Grundzug)

-> dafür sind dicke profile aber auch anstellwinkelresistenter (weniger Backstall neigung)
-> gerade für anfänger schirme geeignet (sheet&go)


->dünne profile haben ein besser dosierbare depower im oberen windbereich (da wo man bei deltas oft das On-Off-Gefühl bekommt, lassen sich bows noch schön )

das ist im prinzip wie Diesel gegen Benzinmotor bzw. Drehmoment vs. Drehzahl
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 07:50   #21
winston
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Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 181
Standard 3 Struts = dickere Fronttube

Z.B. Airush verbaut bei den meisten Kites 3 Struts. Mir ist aufgefallen, dass die Tube bei Airush deutlich dicker ausfällt als anderen bei 5 Strut-Kites. Durch die dickere Tube ist der Kite trotz nur 3 Struts sehr stabil. Wenn man den Testberichten glauben darf, schneidet z.B. der Airush Lithtium bei Hängtime, Sprungfreudigkeit und Kontrolle besser ab als viele 5 Strut-Kites .
winston ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 11:25   #22
nobsukao
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Beiträge: 151
Standard Contra

Mein 17er Contra bei 100 Kilo funktioniert sehr gut. Und ich habe schon einige in der Größe getestet. Allerdings hab ich den Fehler beim ersten Mal gemacht ihn nicht richtig hart aufzupumpen. Da sind immer die Ohren zu den tips eingeknickt, wenn ich ihn hart gelenkt habe und auch die Leistung war nicht wie erwartet. Aber mit richtig hart aufgefüllten Tubes super geiles Ding!
Highend hab ich noch nicht getestet... Lowend konnte ich bei 10 Knoten auf alle Fälle schon ordentlich fahren und springen und das mit kleinem Brett. Das ist natürlich alles sehr subjektiv. Ich bin damit Happy und bereue die Investition definitiv nicht!
nobsukao ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 11:31   #23
nobsukao
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Ort: Friedrichshafen / Bodensee
Beiträge: 151
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Ach übrigens waren beim letzten Mal mit dem Contra bei den 10 Knoten nur noch Matten unterwegs, die einigermaßen gut fahren konnten. Bei der anderen 17er Fraktion ging fast gar nichts. Allen voran der gts. Bisschen rumrutschen ging schon, aber das wars auch! War echt überrascht...
nobsukao ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 11:39   #24
FunKite
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@Fireblade: Gute Zusammenfassung. Ich kann zumindest zwei 3-Strutter praktisch miteinander vergleichen:

Ich hatte den Blade Trigger (2012) 14m und habe derzeit Bandits (2013+2014), alles 3-Strutter. Der Blade hatte eine sehr dünne Fronttube, hat sehr schnell gedreht und war auch sonst in vielen Bereichen top. Bei massiver Belastung, also bspw. aus Versehen Durchloopen, während man schon schwimmt nach einem Crash, sind die Tips der Last ausgewichen und eingeknickt. Reiner Schönheitsfehler und sonst unproblematisch, liegt halt an der dünnen Fronttube in Kombination mit nur drei Struts. Gab aber Berichte hier von schweren Kitern, denen das auch so passiert ist. Ist halt wichtig, dass man den auf die 8 PSI aufpumpt, die er braucht, vielleicht hatten die das nicht beachtet.

Solche Probleme sind mir am 14er Bandit nicht aufgefallen. Der Bandit hat ein sehr gutes Lowend, deutlich besser als der Trigger und eine sehr angenehme, konstante Kraftentwicklung durch den gesamten Loop (war das Kaufkriterium für mich). Dadurch lässt er sich im Lowend auch sehr effizient sinussen. Er neigt dazu, beim Drehen zu flattern, wenn er oberhalb des optimalen Windbereichs ist, was mir wiederum beim Trigger nicht aufgefallen ist. Aber auch das ist nur ein Schönheitsfehler und nicht wirklich relevant.

Beide Beispiele zeigen die Problematik der geringeren Stabilität mit 3 Struts. Im Highend war dabei der Trigger etwas besser zu handeln. Mich würde mal interessieren, ob der 5er Bandit bei Hack gut zu haben ist, ob also drei Struts ausreichen (nachdem der Kite eh so klein ist und die Fläche durch drei Struts vielleicht ausreichend ausgesteift ist) oder ob sich hier zwei Struts mehr noch deutlich positiv bemerkbar machen würden. Beim 7er jedenfalls würden sich bei böigen Hackbedingungen zwei Struts mehr gut machen. Vielleicht war aber einfach auch zuviel Wind für den 7er bei meinen Sessions in Tarifa damit (was aber wiederum bedeutet, dass ich mit einem überpowerten 5-Strutter vielleicht besser zurechtgekommen wäre als mit einem überpowerten 3-Strutter). Das war genau das von fireblade genannte On/Off Gefühl, das ich dank eines Tipps hier im Forum nun dadurch zu eliminieren versuche, dass ich das "Off" durch entsprechend gezogenen Stopper vermeide.

Sind jetzt für mich keine wirklichen Probleme, im Großen und Ganzen bin ich happy mit meinen Kites. Wenn ich mir aber so in drei Jahren eine neue Range hole, würde ich als Binnenkiter schon auf eine möglichst große Windrange achten. Aus heutiger Sicht scheint der Boost da sehr interessant zu sein, nach allem, was ich dazu gelesen habe...

Beide Kites ziehen übrigens sehr gut Höhe, im Lowend der Bandit wie gesagt besser. Der Bandit driftet (ohne dass ich jetzt Ahnung von Wave-Kites habe) meiner Meinung nach sehr gut mit, ich muss mich schon anstrengen, wenn ich den vom Himmel holen möchte. Wenn ich mal den Druck aus den Leinen rausspringe, driftet er jedenfalls nach hinten, bis er sich wieder fängt.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 11:57   #25
sundevit
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Ich fliege 5- und 3-Strutter:

Rebel´s, Evo´s (5,6,7,9,12,16) als 5-Strut- bzw. Bandit 8 (9) und Flite (17) als 3-Strut-Kites

Das ein starkt depowerter Bandit anfängt zu flattern, ist bekannt - stört mich aber nicht, trotzdem ist das Ding auch in Böen absolut stabil, irre schnell und hat eine gigantische Hangtime - aber, wie schon ein Vorredner schrub:

Sowohl Bandit als auch Flite müssen härter aufgepumpt werden, damit sie unter allen Umständen stabil bleiben. Tut man das, so sehe ich keinen Nachteil, sie sind leichter und lassen sich schneller entlüften. Drehfreudiger sind die in meinem Fall auch, kann aber natürlich auch stark am Shape liegen.

Der Flite ist allerdings so leicht gebaut, daß auch mir schon vor dem Test in GTV auffiel, daß einiges an Kraft im Profil verpufft, d.h. bei gleich starkem Wind, werde ich mit dem 16er Rebel mit einem "Wumm!" geliftet, während der Flite eher ein "Wooouuuusssccchhh..." produziert. Dafür ist der doppelt so schnell, nur halb so schwer, fällt auch in Windlöchern nicht vom Himmel und startet auch bei einem Hauch von Wind rückwärts, während der schwere Rebel wie angeklebt auf dem Wasser liegen bleibt...
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 12:09   #26
FunKite
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Zitat:
Zitat von sundevit Beitrag anzeigen
Sowohl Bandit als auch Flite müssen härter aufgepumpt werden, damit sie unter allen Umständen stabil bleiben. Tut man das, so sehe ich keinen Nachteil
Wie weit pumpst Du denn Deine Bandits auf? 10 PSI ist angegeben, da tun mir aber echt die Nähe leid und ich höre daher bei 8 PSI auf...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 12:13   #27
sundevit
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Ich hab das Manometer da noch nicht dran gehabt, aber beim Flite: Wenn Ich die Pumpe mit 69kg kaum noch runter bekomme, sind es ca. 9PSI

Wenn ich weniger drauf gebe, dann sind mir sowohl Flite als auch B8 schon mal mittig eingeknickt, muß ja nicht sein...
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 16:51   #28
Tobsias
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Haut ihr da soviel rein ? Hab ab nem gewissen druck immer Angst dass mir des Teil um die Ohren haut
Tobsias ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2015, 17:09   #29
901red
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meine mich zu erinnern dass cabrinha mit 6,75psi die Kites testet
die chance eine platzers ist natürlich ebenfalls höher bei hohem druck in der tube, wenn diese mal richtig auf`s wasser knallt.

text stelle aus einem switchblade handbuch gefunden:
Pumpen Sie den Kite weder zu schwach noch zu stark auf. Ist ein Kite korrekt aufgepumpt, ist es schwer, jedoch nicht
unmöglich, die Kiteenden umzubiegen. Ist der Kite nicht ausreichen aufgepumpt, lassen sich die Kitetips hingegen ganz leicht
biegen. Der Kite sollte so prall aufgepumpt sein, dass die Kitetips frei nach oben stehen und er deutlich seine Bogenform behält,
wenn er auf dem Rücken liegt. (BILD A) Pumpt man den Kite nicht ausreichend auf, sind seine Flugeigenschaften deutlich
schlechter und auch ein Relaunch wird problematisch. Alle Kites wurden mit einem Druck von 450 mB getestet.

quelle: http://pr.cabrinhakites.com/manuals/...IDS_German.pdf
901red ist offline   Mit Zitat antworten




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