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Alt 15.01.2014, 19:56   #1
Heijabusa
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12/2013
Beiträge: 1
Frage Knieprobleme / Erfahrung mit Stoßwellentherapie?

Hi,

ich hab seit knapp einem Jahr starke Knieprobleme. Bin bei einem Sprung mit druchgestrecktem Bein gelandet und hatte am Anfang im linkem Knie rechts und links unterhalb der Kniescheibe schmerzen. Ca. 4 Monate später kamen die gleichen Probleme im rechten Knie. An kiten ist seitdem gar nicht mehr zu denken.

Habe jetzt schon viele Ärzte durch. Habe für beide Knie Mrt´s gemacht und dabei kam raus 1. gradiger Knorpelschaden hinter beiden Kniescheiben, diese sollten aber nicht meine Schmerzen verursachen. Der letzte Arzt meinte ich habe wohl das Patella Spitzensyndrom, er klang bei der Diagnose aber auch nicht sehr sicher ....

Im Internet habe ich jetzt etwas über Stoßwellentherapie gelesen insbesondere der Triggerstosswellentherapie. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Ist ja leider sehr teuer und Krankenkasse übernimmt die Behandlungskosten nicht....

Oder kann mir jemand noch nen guten Arzt empfehlen, der sich vll auch mit dem Kitesport auskennt und wirklich Ahnung hat und seine Patienten Als gesetzlich Krankenversicherte nicht wie Dumme behandelt??? Bevorzugt Raum Kiel, Lübeck, Hamburg...

Ich würde das Hobby ungern für immer aufgeben wollen... vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben

Danke&Grüße Tim
Heijabusa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 20:04   #2
rupprath
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 2.195
rupprath eine Nachricht über MSN schicken
Standard

Ich hatte so ziemlich den gleichen Werdegang wie du. 3 Jahre lang Knie Probleme, immer Schmerzen und dicke Knie wie sonstwas. War dann bei bestimmt 10 Ärzten und immer wurde was anderes diagnostiziert.
Bin dann am Ende bei einem Kniespezialisten in Hannover gelandet, dieser macht nur Knie und hat unter anderem auch Profifussballer wieder fit bekommen
www.sportsclinicgermany.com

Am Ende hat sich beim aufmachen des Knies herausgestellt das mein Knorpel unter der Kniescheibe auf ca. 10x10mm aufgeplatzt war und total demoliert. Dieser wurde dann wieder geglättet und "Löcher" gebohrt wodurch jetzt Nabengewebe wachsen soll und den Knorpel stabilisieren. Das Problem bei dieser Art von Knorpelschaden ist das man ihn so ziemlich 0 sieht auf MRT's.
Wurde am 17.12 operiert und kann mittlerweile wieder ohne Gehstützen laufen und leicht Fahrradfahren, also viel falsch Kann er nicht gemacht haben

Achse bei mir war es im Nachhinein ein Kiteunfall in DK mit durchgestrecktem Bein auf dem Brett gelandet - Trauma...

Also wie gesagt vllt ist es ja auch was in diese Richtung - dafür ist der Arzt echt Spezialist und empfehle ich echt jedem!

LG
Sören


Geändert von rupprath (15.01.2014 um 21:37 Uhr) Grund: Falscher Link
rupprath ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 20:08   #3
Kitinghenn
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 270
Standard

Der Link klappt besser:

http://www.sportsclinicgermany.com/de_de/


Zitat:
Zitat von rupprath Beitrag anzeigen
Ich hatte so ziemlich den gleichen Werdegang wie du. 3 Jahre lang Knie Probleme, immer Schmerzen und dicke Knie wie sonstwas. War dann bei bestimmt 10 Ärzten und immer wurde was anderes diagnostiziert.
Bin dann am Ende bei einem Kniespezialisten in Hannover gelandet, dieser macht nur Knie und hat unter anderem auch Profifussballer wieder fit bekommen
www.sportsclinic.de

Am Ende hat sich beim aufmachen des Knies herausgestellt das mein Knorpel unter der Kniescheibe auf ca. 10x10mm aufgeplatzt war und total demoliert. Dieser wurde dann wieder geglättet und "Löcher" gebohrt wodurch jetzt Nabengewebe wachsen soll und den Knorpel stabilisieren. Das Problem bei dieser Art von Knorpelschaden ist das man ihn so ziemlich 0 sieht auf MRT's.
Wurde am 17.12 operiert und kann mittlerweile wieder ohne Gehstützen laufen und leicht Fahrradfahren, also viel falsch Kann er nicht gemacht haben

Achse bei mir war es im Nachhinein ein Kiteunfall in DK mit durchgestrecktem Bein auf dem Brett gelandet - Trauma...

Also wie gesagt vllt ist es ja auch was in diese Richtung - dafür ist der Arzt echt Spezialist und empfehle ich echt jedem!

LG
Sören
Kitinghenn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 20:08   #4
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Jo geh da mal hin. Kann nur empfehlen keine Mühen zu scheuen zu nem gescheiten Arzt zu gehen. Es gibt so viele, die haben einfach keine Ahnung. Ich hab das Glück dass ich einen hier gleich ums Eck habe, aber wenn ich den nicht hätte würd ich auch in ne andere Stadt fahren, wenn's nur dort einen gäbe. Die verdorbene Gesundheit durch nicht erkannte Probleme oder gar Anwendungen für angebliche Probleme die gar nicht existieren oder ursächlich sind, sollte einem das schon wert sein.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 23:30   #5
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
Standard

[QUOTE=rupprath;1123110] Das Problem bei dieser Art von Knorpelschaden ist das man ihn so ziemlich 0 sieht auf MRT's.


Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten, auch bei mir war beim MRT nichts zu sehen, Aussage vom Arzt - da könnte ein Miniskusschaden sein. Nachdem dann rein geschaut wurde sah man eben nicht nur den Miniskusschaden sondern sehr viel zerfransten Knorpel, auch unter der Kniescheibe. Davon war beim MRT absolut nichts zu sehen.Es wurde alle losen Teile , auch die vom Miniskus entfernt alles geglätet und ausgesaugt und fertig. 2 Stunden OP, 2 Stunden ausruhen und ab nach Hause auf Krücken. Nach einer Woche waren die permanenten Schmerzen die mich zwei Jahre mit steigender Tendenz gequält haben weg. Meine Knie sind zwar ziemlich verschlissen aber wenigstens sind die permanenten Schmerzen weg. Diese wurden durch die losen Teile die ja nicht weich sind sondern hart und ständig reiben, verursacht. Wenn also bei dir auch was defekt ist und das ständig im Knie reibt und du ständig Schmerzen hast dann geh zu einem guten Arzt , laß den rein schaun und dann weißt du wenigstens was los ist und die die beheben den Schaden dann auch direkt wenn möglich. Die Operationen sind mitlerweile wirklich kein Problem mehr , die Narkosen sind weit milder wie früher ( und ich weiß wo von ich spreche, genug Vollnarkosen gehabt )Ich würde es auf jeden Fall machen bevor ich Jahrelang rum laufe , irgendwelche Spritzen kriege die nix bringen , die eigentliche Ursache nicht bekannt ist und aus diesem Grund das Knie über längere Zeit noch mehr schädige. Von den Schmerzen und der verminderten Lebensfreude mal ganz zu schweigen.Ich war schon soweit das ich ein künstliches Gelenk wollte.
Gruß Michael
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 06:11   #6
benx519
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 304
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Mare Klinik Kiel Dr. Pries

Hat mir Ende 2013 Kreuzband ersetzt - bisher sehr zufrieden

Habe Stosswelle mal am Rücken bekommen, da war das ne gute Sache
Durchführung am Knie kenne ich nicht

Gruß
benx519 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 08:59   #7
Lobster
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Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 113
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Mare Klinik Kiel Dr. Pries

Da es ich auchmit meinem Kreuzband, die sind auf Sportler spezialisiert. Kann ich empfehlen.
Lobster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 09:19   #8
nobsukao
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: Friedrichshafen / Bodensee
Beiträge: 151
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Zitat:
Zitat von rupprath Beitrag anzeigen

Am Ende hat sich beim aufmachen des Knies herausgestellt das mein Knorpel unter der Kniescheibe auf ca. 10x10mm aufgeplatzt war und total demoliert. Dieser wurde dann wieder geglättet und "Löcher" gebohrt wodurch jetzt Nabengewebe wachsen soll und den Knorpel stabilisieren. Das Problem bei dieser Art von Knorpelschaden ist das man ihn so ziemlich 0 sieht auf MRT's.
Wurde am 17.12 operiert und kann mittlerweile wieder ohne Gehstützen laufen und leicht Fahrradfahren, also viel falsch Kann er nicht gemacht haben



LG
Sören
Genau dieselbe Geschichte (Trauma, Behandlung etc.) hatte ich vor rund 10 Jahren auch. Allerdings auf der Größe von 3 x 3 cm und das in beiden Knien!

Im Nachhinein kann ich dir nur empfehlen ganz langsam anzufangen und nicht wieder zu schnell Gas zu geben. Beim ersten Knie bin ich nämlich schon ca. nach 4 Wochen wieder zum Joggen. Am Anfang ging das auch, aber später kamen immer wieder Probleme... Beim zweiten hatte mir der wirklich sehr gute Orthopäde verboten 4 Wochen nach der OP mein Knie anzuwinkeln. Selbst beim Schlafen sollte ich schauen, dass ich das verhindere. Bewegung und Physio waren natürlich sehr wichtig, allerdings nur im oberen Bereich bzw. das Bein eben nicht zu sehr anwinkeln. Das Knie ist fast wie zuvor...

Beim Anbohren hat man nur eine Chance und wenn man zu früh einen Schlag bzw. ein trauma wieder an der Stelle hat, reißt es die Narbenbildung (Knorpelersatz) weg und das war's dann!

Also immer schön langsam... wird schon wieder!
nobsukao ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 09:26   #9
nobsukao
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Registriert seit: 11/2007
Ort: Friedrichshafen / Bodensee
Beiträge: 151
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Zitat:
Zitat von Heijabusa Beitrag anzeigen
Hi,

Der letzte Arzt meinte ich habe wohl das Patella Spitzensyndrom, er klang bei der Diagnose aber auch nicht sehr sicher ....

Im Internet habe ich jetzt etwas über Stoßwellentherapie gelesen insbesondere der Triggerstosswellentherapie. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Ist ja leider sehr teuer und Krankenkasse übernimmt die Behandlungskosten nicht....

Hört sich für mich nicht nach Patella Spitzensyndrom an. Da hast du entweder unten an der Kniescheibe oder im Übergang zum Wadenbein Starke schmerzen. Kannst einfach mal dort draufdrücken. Das kann man ganz gut lokalisieren. Wenn das Knie geschwollen ist und deshalb weh tut, würde ich auf was anderes tippen etvl. doch ein Knorpelschaden!

Falls es doch das Patella Spitzensyndrom sein sollte: Beir mir hat die Stoßwellentherapie damals ganz gut angeschlagen und ich war davor schon ziemlich verzweifelt...
nobsukao ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 09:44   #10
sundevit
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Registriert seit: 08/2010
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Patellaspitzensyndrom läßt sich rel. eindeutig diagnostizieren. Glaub ich nicht.
Wenn doch: das ist eine Entzündung, also helfen, in der Reihenfolge der "Giftigkeit"

- Quarkwickel und Ananas (!) mit sinnvoller MT & KG und im Alltag das Knie (z.B. auf dem Bürostuhl) nicht anwinkeln
- die üblichen (nichtsteroidalen) Antirheumatika
- Cortison

Jede "Ferndiagnose" hier ist Spökenkiekerei.

Alles hängt davon ab, das mal die richtige Diagnose gestellt wird - viel Glück!
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 11:24   #11
boba
con calma
 
Registriert seit: 06/2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 560
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Patellaspitzensyndrom ist in der Regel mehr eine Auswirkung einer Überlastung, wodurch sich die Sehne, die den Oberschenkelmuskel am Knochen fixiert entzündet. Da deine Beschwerden unmittelbar nach einer missglückten Landung auftraten, wäre ich mir da als Laie unsicher.
Ich habe seit gut 2,5 Jahren damit zutun und es durch mein regelmäßiges Squashen seit nunmehr gut 20 Jahren bekommen. Auffällig bei dieser Erkrankung ist, dass du nach einer relativ kurzen Ruhephase (2-3 Tage bei mir) eine Verbesserung (weniger Schmerzen) bemerkst. Ich habe die Stoßwellent. gelassen und durch Akupunktur, Massage und !! Dehnung der Oberschenkel !! ein gutes Ergebnis erreicht.
LG Boba
boba ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 13:26   #12
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
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Patellaspitzensyndrom sieht man im MRT deutlich, wenn das unauffällig ist dann hast Du auch keins.

Was man im MRT oft nicht sieht, sind Meniskusschäden. Wenn das Knie also länger als 4-8 Wochen weh tut, muss man mal eine Arthroskopie machen lassen (wie oben schon erwähnt).

Bei einem Patellaspitzensyndrom wäre die Stosswellentherapie super. Bei Meniskusschaden hilft es nicht.

Das man als gesetzlich versicherter Patient nicht mehr gut behandelt wird, liegt daran das die Orthopäden auch fast gar kein Geld mehr für die Behandlung bekommen. Will man also mal eine vernünftige Aussage mit Untersuchung ist es ratsam mal die 30-40 Euro in die Hand zu nehmen und eine Selbstzahlersprechstunde zu besuchen.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 13:32   #13
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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(weil oben von Muskel-Knochen-Übergang gesprochen wurde):
Übergänge von Knochen zu Muskel (bzw. deren Sehnen) sind häufig Problemstellen (unterschiedliche Dehnbarkeit des Materials). Die Probleme lassen sich allerding fast immer über Dehnung sehr gut in den Griff bekommen. Hab das ständig am Ellenbogen. Wenn's schlimm wird, kann ich's in ein paar Tagen weg dehnen, wenn ich dann nichts mehr mache und wieder mal sehr kräftige Belastungen bei den Beugern habe, kommt's wieder.

Andere rennen damit von Arzt zu Arzt, fressen entzündungshemmende Medikamente die den Magen schädigen und werden's trotzdem ewig nicht los. Wichtig ist halt einen gescheiten Arzt zu finden, der sowas auch checkt und nicht nur ein Rötgenbild (oder auch MRT) macht, dort nichts findet und dann halt bissl Medikamente und Schonen verschreibt.

Aber eine traumatische Überlastung vor langer Zeit klingt für mich auch nicht danach.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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