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21.09.2014, 22:02 | #1 |
På sjøen
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 36
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backcountry snowkite kite (nicht closed cell) - tipps?
Hallo
Kite schon seit 10+ jahren auf dem wasser und im winter mit dem tubes auf dem schnee. Kenne mich bei matten nicht gut aus. Stelle langsam fest dass ich lust auf einen leichten, gutmuetigen backcountry snowkite habe der trozdem performance bringt. Wir haben hier oft extreme windunterschiede zwischen tal und berg / plateau
Ich habe die 2012 frenzy geflogen und wieder verkauft (war mir zuviel leinensalat beim auslösen in viel wind bei minus 10 grad, bei 16kts plus hatte ich oft probleme ohne auszulösen sicher zu landen (technikfehler??)) Kenne den FS peak ganz gut aber der hat mir nicht genug performance (springen, drehen). Ist ein guter transport kite. Kenne die flysurfer speeds 3 einigermassen aber auch da fand ich es oft schwierig alleine mit viel wind im schnee zu landen. Zudem ein relativ hoher restzug wenn man depowered ist Denke nun ueber eine HP apex oder montana 8 nach bin aber offen fuer vorschläge. Mich wuerde besonders interessieren wieviel restdruck in den HQ kites ist wenn man depowert im oberen windbereich. Wie böenstabil sind die kites? Habt ihr andere gute ideen? Gibt es opencell kites mit biegbaren plastik draehten an der LE (/Wie FS Peak) umd die böenstabiliaet zuerhöhen? |
22.09.2014, 06:51 | #2 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Wer im böigen Binnenland Tubekites gewohne ist, muss zunächst immer erstmal Abstriche machen, wenn er Matten versucht. Die haben halt ohne saubere Anströmung nichts mehr, was die Form hält. Und wenn man sich nicht mit Peter Lynn Arc-Kites rumärgern möchte, kommt man um sehr viele Schnüre nicht rum. Die Schnüre stören mich am wenigsten bei meinen Flysurfern...
Ich hab beim KWC mal nen JN Randas in der Hand gehabt, den fand ich sehr beeindruckend. Es war zwar nicht mehr wirklich viel Wind und der Untergrund war auch bescheiden, aber das was ich an Flugverhalten noch mitbekommen habe, hat mich sehr überzeugt. So einen wollt ich zum Winter gerne mal testen. Nen Kite der von 5 - über 20 Knoten Spaß macht halte ich jetzt mal für ne Traumvorstellung, aber ich hätte auch gerne ne kleine leichte Matte für auf Skitour, die ich von 10 - 25 Knoten benutzen kann. Wenn auf'm Berg keine 10 Knoten sind, dann lass ich's halt bleiben. 5 Knoten kann auf bockhartem Untergrund ganz gut funktionieren, aber den findet man ja selten auf Skitour und wenn doch dann total buckelig und ätzend, da denk ich dann gar nicht ans Kiten... Probier mal so nen Randas. Hab aber keinen Vergleich zu den HQ oder Ozone Matten, keine Ahnung ob der da positiv raussticht. Access soll ja schon auch echt gut sein. |
22.09.2014, 09:08 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.241
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Dein Beitrag ist sehr typisch für jemanden, der nun x Jahre Tube gefahren ist und denkt, dass Matten genau so einfach zu steuern sind, sich genau so verhalten, genau so schnell drehen usw.
Wenn Du schon die Frenzy wegen Leinensalat (wie oft löst Du denn aus, dass das ein Problem ist?!) und Landeschwierigkeiten verkauft hast und hier sogar nach Matten mit Plastik Drähten fragst, dann rate ich Dir ganz klar zum Tube. Meiner Meinung nach ist der Frenzy nämlich noch einfach von der Steuerung. Montana und Apex sind deutlich zickiger... Zum Randa kann ich nichts sagen. Darf man erfahren, wie oft Du die Frenzy geflogen bist? Matten brauchen Übung und es braucht Zeit, damit umzugehen! Tubes sind viel einfacher zu fliegen. |
22.09.2014, 09:11 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 773
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Falls du die Möglichkeit hast einen JN Randas zu testen ... es zahlt sich aus. Er ist unglaublich gut gelungen!
Randas 1: http://vimeo.com/37306048 Randas 2 http://vimeo.com/60890782 Testbericht Randas 1 (Randas 2 wird in Nylon 6.6 NCV Produziert... ist der Hammer! Bei dem Kite brauchst keine "Staberln" um ihn stabil zu machen. |
22.09.2014, 13:02 | #5 |
På sjøen
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 36
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Danke für die Antworten
Zum low end: ganz klar mein Fehler ich denke auch das 8 bis 10kts realistischer ist. Zum frenzy bin den ca an 10 Tagen geflogen. Musste 2 mal auf der bergkuppe auslösen da er über die break lines nicht am Boden zu halten war ohne zu wirbeln und drehen. Danach über eine Stunde drinnen die Leinen entwirrt. Im kalten Wind draußen hätte ich das nicht machen wollen. Klar bin ich ein klassischer Tube kiter. Danke für die Nachsicht. |
22.09.2014, 13:32 | #6 | |
På sjøen
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 36
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Zitat:
Danke |
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22.09.2014, 15:23 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 229
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Hi,
bin mittlerweile auch mehrere Modelle durch (Ozone und JN) und nun beim Rapace Condor gelandet und will nie mehr tauschen aus ähnlichen Motiven wie du! Borgi, Chasta und co (ex-Ozone-Fahrer) machen da echt nen sehr guten Job! Pure Empfehlung ! |
24.09.2014, 21:48 | #8 | |
snowkite-odenwald.co
Registriert seit: 01/2007
Ort: Bensheim zw. HD und F
Beiträge: 1.513
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Zitat:
die von dir angesprochenen Kites sind wir im Backcountrybereich in den Bergen bis auf 2800 Höhenmeter geflogen, um sie unter extremen Bedingungen zu testen. Die Apex 4 in der Größe 8 verwendeten wir als Sturmkite und die Montana 8 in der Größe 12qm als Lowwindkite. Die Montana in der Größe 12qm ist einer meiner Lieblingskites. Auf dem Video sieht du beide Kites im Einsatz im Backcountrybereich in den Alps. Du kannst du natürlich alle Kites bei uns testen. CU Holger PRAY 4 SNOW |
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25.09.2014, 12:29 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 632
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Also ich hab noch keinen kite gesehen, der wie ne 1 am Boden liegt irgendwo in den Bergen. Durch kleine Hügel, Schneeverwehungen , Steine oder Verwerfungen kann der Wind einfach nicht linear wehen. Da entsthen immer mindestens kleine Verwirbelungen.
Also entweder früher landen, in einer Senke oder hinter dem Bergkamm, ansonsten ist es leider immer ein "Kampf" . Mal mehr ,mal weniger. |
16.10.2014, 20:01 | #10 |
På sjøen
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 36
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da ist mein gedanke der plastik staebchen schon ausgefuehrt worden kitefabrik.de/Snowkiten/Ozone-Snowkites/
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