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25.04.2024, 13:15 | #5281 |
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Nachricht auf ntv
Litauen soll Drohnen Angriff auf Minsk versucht haben... und Macron äußert sich zu Europa.. Anscheinend soll die Stimmung weiter angeheizt werden.
+++ 13:21 Belarus behauptet, Drohnen aus Litauen hätten Angriff auf Minsk gestartet +++ Belarus hat nach Darstellung der Sicherheitsbehörden einen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Minsk vereitelt, der von Litauen aus gestartet worden sein soll. Das Staatliche Sicherheitskomitee habe in Zusammenarbeit mit anderen Strafverfolgungsbehörden kürzlich mehrere dringende Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt, die es ermöglicht hätten, Angriffe von Kampfdrohnen aus dem Gebiet Litauens auf Objekte in Minsk und seinen Vororten zu verhindern, zitiert die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA den belarussischen Sicherheitschef Iwan Tertel. Es wird nicht angegeben, ob er Beweise für seine Behauptung vorlegte. Das Militär des NATO-Mitglieds Litauen erklärt, es habe keine feindlichen Aktionen gegen einen anderen Staat unternommen. +++ 14:00 "Europa könnte sterben" - drastische Worte von Frankreichs Präsident Macron +++Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ruft Europa mit drastischen Worten zu einer verstärkten Verteidigung auf. "Es besteht die Gefahr, dass unser Europa sterben könnte", warnt der Staatschef in einer Grundsatzrede an der Pariser Sorbonne-Universität. Europa stehe an einem Wendepunkt und müsse mehr tun, um mit rasch wieder aufrüstenden globalen Rivalen konkurrieren zu können. Die größte Gefahr für die Sicherheit Europas sei der Krieg in der Ukraine: "Die Grundvoraussetzung für unsere Sicherheit ist, dass Russland diesen Angriffskrieg nicht gewinnt", sagt Macron. Er schlug die Schaffung einer europäischen Militärakademie vor. Zudem müsse Europa den Bereich Cybersicherheit stärken und die heimische Rüstungsindustrie fördern. Es gelte zudem, die Verbindungen zum EU-Aussteigerland Großbritannien zu stärken. |
25.04.2024, 20:38 | #5282 | |||||||
Patat Special!
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Meine Fresse, willst du alles falsch verstehen oder bist du so stulle? Das war konkret auf die Krim bezogen. Als wenn die Bewohner der Krim irgendetwas ohne ein OK aus dem Kreml entscheiden können. Die erste Amtshandlung der Besatzer 2014 war, die Politiker der Krim zu zwingen, für die Durchführung eines Referendums abzustimmen, das dann auch unter militärischer Präsenz durchgeführt wurde. Und natürlich redest du die ganze Scheiße schön.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hinter...tnote-target-1 Zitat:
Zitat:
Vermeidung des Russischen nach dem russischen Überfall 2022 Nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine bemühten sich Ukrainer russischer Muttersprache oft erstmals ernsthaft, Ukrainisch zu lernen, dies als Symbol einer freien Ukraine Russisch wurde nicht verboten, sondern als Amtssprache wieder abgeschafft, die aber auch erst 2012 als zweite Amtssprache eingeführt wurde (in Regionen mit +10% russischsprachiger Bevölkerung). Ich denke, ohne die russischen Angriffe wäre das wahrscheinlich nicht passiert, ist aber nur meine Meinung. Selenskyj ist btw. auch russischsprachig aufgewachsen. Zitat:
Zitat:
ja, da gibt es bestimmt viele Bürger Russlands, die neidisch auf die Krim geblickt haben, oder jetzt Richtung Mariupol blicken. Geändert von -andre- (25.04.2024 um 20:59 Uhr) |
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25.04.2024, 21:21 | #5283 |
Patat Special!
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Ein Arbeitskollege wohnt übrigens genau in dem Wohngebiet am See, das man auf dem von dir verlinkten Bild sieht . Der andere Kollege hat etwas weiter im Ort gebaut.
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26.04.2024, 05:46 | #5284 |
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Wie es sein wird
Wie sich die Leute am World Economic Forum so die Zukunft des "Auslesens von Gehirnwellen" vorstellen:
https://www.weforum.org/videos/davos...rency-english/ Kriminalität verhindern und Liebe finden... Soso.. Also Verhaltenskontrolle. |
26.04.2024, 07:41 | #5285 |
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ein Beitrag, . . . .
der für diesen Thread Mut macht: gravierende Meinungsverschiedenheiten, . . .. . .. und trotzdem ein Zurückfinden auf eine "mit""menschliche" Linie.
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26.04.2024, 08:19 | #5286 |
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https://m.youtube.com/watch?v=iieXGEOnbQw
Russland, China, Spionage - vertritt die AfD deutsche Interessen? | maybrit illner vom 25.04.2024 Mit AfD-Black und Smolo zusammen kiten gehen…? |
26.04.2024, 09:07 | #5287 |
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warum nicht? Auch wenn man in bestimmten Themen nicht einer Meinung ist, sollte man immer noch der Lage sein miteinander reden oder kiten zu können. Wir haben in der Familie auch eine Schwägerin die genauso abgedriftet ist wie Heimo, aber trotzdem können wir noch zusammen Familienfeste feiern. Wir haben uns darauf geeinigt das Thema nicht angesprochen wird, sozusagen friedliche Koexistenz. Klappt eigentlich ganz gut.
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26.04.2024, 09:12 | #5288 |
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26.04.2024, 09:25 | #5289 | ||
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Zitat:
Zitat:
Warum sollte man denn nicht mit Ihnen kiten gehen? |
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26.04.2024, 10:10 | #5290 |
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Was war denn sehr enttäuschend…dass die AfD schon korrupt und käuflich ist ohne auch nur in die Nähe der aktiven, politischen Gestaltungsmöglichkeit zu sein ?!
Ich würde mit jedem außer Tino Chrupalla (AfD) in der ZDF (Achtung Staatsfunk bzw Altparteien bzw Gates-Spiegel)-Runde ein Bier trinken gehen… |
26.04.2024, 10:15 | #5291 |
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Wenn man solche Vorwürfe in den Raum stellt, sollte man vielleicht schon ein paar Belege liefern? Wo mache ich mir denn Verschwörungstheorien zu eigen?
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26.04.2024, 10:44 | #5292 | |
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Zitat:
Zitat von zournyque Wundert mich auch nicht. Tesla/Musk ziehen eine besondere nicht besonders vernunftbegabte Zielgruppe an. |
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26.04.2024, 10:50 | #5293 |
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26.04.2024, 11:05 | #5294 |
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So klein kann die Welt manchmal sein. Ich denke mal dein einer Kollege ist im Alma Wohngebiet ansonsten würde ich ihn sogar sehr wahrscheinlich kennen. Bei welcher Firma arbeitet ihr denn wenn du im Münsterland wohnst und deine Kollegen km tiefen Osten?
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26.04.2024, 11:57 | #5295 |
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Hier nur einige Aussagen zournique’s als Putinversteher zu Putin und seinem Angriffskrieg , nur seit Anfang diesen Jahres 2024
interessant auch der Vergleich Putin vs Selensky Putin wurde ja offenbar in diesen Krieg hineingetrieben…und ist bestimmt der bessere Führer als all das was danach kommt… Zitate: Wie oben schon geschrieben, ich glaube nicht, dass Putin soviel Handlungsspielraum in seinem Staatsapparat hat. Wenn man ihm soviel Macht einräumt genügt auch ein Befehl und es kommt zur nuklearen Eskalation. Putin konnte und könnte den Konflikt noch beliebig weiter eskalieren. Falls im Kreml ein zweiter Zelenskyy sitzen würde hätte Russland Kiew vermutlich schon in Schutt und Asche gebombt. Ich denke wir legen gerade die Grundlage für eine kommende ultranationalistische und radikale Regierung und Russland. Mit der werden die kommenden Jahrzehnte sicher ungemütlicher. Von Meinem Verständnis kam es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu brutalen Machtkämpfen in Russland. Putin hat es irgendwie geschafft sich in diesem Sumpf durchzusetzen, vermutlich auch weil er deutlich gemäßigter und überlegter ist als viele andere. Ich frage mich wieviele potentielle "neue Gorbatschovs" da überhaupt im Rennen waren? Von meinem Verständnis bestand die Konkurrenz eher aus Oligarchen und Warlords? Ich bin aber nicht sonderlich bewandert in russischer Geschichte. Als Putinnachfolger würde mich ein russisches Äquivalent zu Donald Trump nicht überraschen. Viele progressive Russen sind nun abgewandert. Die Zurückgebliebenen sind zurückgebliebene, konservative Nationalisten, vermutlich werden sie auch so einen Nachfolger wählen. Ich glaube man würde gut daran tun mit Putin die Lage wieder zu stabilisieren. Ich vermute sein Nachfolger wird weder Deutsch sprechen noch verstehen. Ich finde diesen Personenkult um Putin echt faszinierend. Auch in unserem Medien hört man immer wieder Dinge wie "Putins Krieg" etc. Selbst wenn man sich darauf einlässt, die Schuld nur in Russland zu suchen ist es für mich recht offensichtlich, dass hier ein komplexer Staatsapparat involviert ist. Wie soll das alles an der Einzelperson Putin hängen? In meinen Augen hatten weder Putin noch die Sowjetunion jemals ernsthafte Absichten die Nato anzugreifen Zitatende |
26.04.2024, 12:12 | #5296 |
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Und wo ist nun die Verbindung zu jüdischer Weltverschwörung oder irgendwelchen anderen Verschwörungstheorien?
Hier mal der Stern zu Selenskyi https://www.stern.de/politik/ausland...-33508070.html Der Stern, ein ganz klassisches Verschwörungsoutlet das waren doch auch die mit den Hitlertagebüchern? PS: Das Forum hat eine Zitierfunktion. |
26.04.2024, 12:20 | #5297 |
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Bestimmt findest du auch noch ein Zitat , das Selenskij als Kriegstreiber und Angriffskrieger und gleichzeitig Putin als Verteidiger der russischen Nation belegt..
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26.04.2024, 12:30 | #5298 | |
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Zitat:
Also geht eher GEGEN "Verschwörungstheorien". Egal welcher Seite. |
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26.04.2024, 13:22 | #5299 |
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Ich seh‘ es genau andersherum, für mich der rhetorisch geschickte Versuch der Täter/Opfer Umkehrung…und um den verantwortlichen Kriegsverbrecher Putin in besserem Licht darzustellen…
Credo: Wir können ja froh sein es nur mit Putin zu zu haben, die Nachfolger werden noch viel schlimmer… …hatten wir auch schonmal bis 1939 - 1945: Wenn das der „Führer“ wüsste… |
26.04.2024, 13:52 | #5300 | |
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Zitat:
Ich habe keinen Stake in diesem Konflikt abgesehen davon, dass ich im Frieden leben möchte. Ich glaube tatsächlich, dass es nach Putin noch düsterer werden wird. Russische Politik scheint mir ein Gruselkabinett zu sein. Kannst Du den Link zu Hitler bitte besser erklären? Ich kann Dir leider nicht mehr folgen. Liegt hier nun der Link zur jüdischen Weltverschwörung? |
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26.04.2024, 14:27 | #5301 | |
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Zitat:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wenn...er_w%C3%BCsste |
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26.04.2024, 15:16 | #5302 | |
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Zitat:
- Oliver |
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26.04.2024, 15:29 | #5303 | |
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Zitat:
Die Sorge das nach Putin eine noch extreme Art der Politik in Russland gibt teile ich auch. Wenn sich da nicht das Volk erhebt um ihn abzusetzen sondern er z.B. durch eine Putsch abgesetzt wird, wird es sicher nicht lustig hier in Europa. |
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26.04.2024, 15:38 | #5304 | |
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Zitat:
Ich verfolge es besorgt. Aber ich fühle mich nicht ausreichen informiert (vielleicht meine Schuld) um es wirklich zu durchblicken. |
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26.04.2024, 16:14 | #5305 |
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Hier eine Beispiel für den ‚langen Arm’ Putins
in Form der AfD nach Deutschland https://www.n-tv.de/politik/Kreml-sc...e24904060.html …aus dem Aktuellen Spiegel für Nichtabonnenten: “Wie weit aber reicht der Einfluss Moskaus auf die AfD? Eine mögliche Antwort auf diese Frage stammt direkt aus dem Machtzentrum des Landes, der Präsidialverwaltung des Kreml. Es handelt sich um ein mehrseitiges Dokument, das den Namen »Manifest« trägt. Die wahrscheinliche Entstehung dieses Papiers lässt sich mit Erkenntnissen internationaler Sicherheitsbehörden rekonstruieren. Es ist Anfang September 2022, als die Abteilungsleiterin Tatjana Matwejewa während einer Sitzung in den Räumen der Präsidialverwaltung den Auftrag erhält, »ein neues Konzept für die Partei Alternative für Deutschland zu entwickeln, um ihre Umfragewerte zu steigern und bei Wahlen auf allen Ebenen eine Mehrheit zu erreichen«, wie es in einem Vermerk eines westlichen Nachrichtendienstes heißt. Die Anwesenden diskutieren dabei sogar über eine mögliche Umbenennung der Partei. Die AfD könnte sich »Vereinigtes Deutschland« oder »Deutsche Einheit« nennen.“ WURDE DANN FAST 1:1 von Höcke im Wording übernommen… Es ist nun offenbar an der Zeit für ein neues Branding: BSW-AfD ist auch wirklich nicht so einprägsam Der Kreml kann mittlerweile sogar Marketing, siehe oben… |
Gestern, 03:08 | #5306 |
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Vorteil Nachteil
Wir gegen Die.
Es stellt sich für mich die Frage, ob das angesprochene Strategiepapier wirklich ein Nachteil für Deutschland wäre - und ob nicht die Anbiederung an die USA, mit den so genannten westlichen Werten wie Drohnen-Exekutionen mit eingepreisten "Kollataralschäden" ohne Gerichtsurteile, Waffenlieferung an Israel zum Zwecke von ilitärischen Aktivitäten mit gewisser Parallelität zu Verhalten, dass man bei anderen Kriegen zweifellos als Völkermord bezeichnen werden würde - aber gegenteiliger öffentlicher Ablehnung durch die USA (öffentlich lügen, in Wirklichkeit anders handeln) oder der Verteidigung dieser angeblichen "Werte" bis zum letzten Ukrainer und Annäherung an eine Kriegs-Situation - nicht die wahre Verrat an Deutschland sind.. Diese Frage habe ich mir selber nicht abschließend geklärt, aber ich stelle sie mir zumindest. Bin halt Demokrat und glaube nicht so intensiv an Tabu's. (Uhrzeit: Hab gestern zu lange gearbeitet - bis 9 Abendschule Erwachsenenbildung Schalungsbau - und danach zu viel gegessen - Meine Verdauung unterstützt nun das frühe Erwachen. Leg mich dann aber wieder hin..) |
Gestern, 04:03 | #5307 | |
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Zitat:
"Werte-Gleitende Politik", Marktwirtschaft unter der Herrschaft der Politik nicht - wie in China, sondern Wertegleiten "Ja - das wollen wir" - Aussage Habecks bei Precht.. https://youtu.be/PBtEjFcbpyc?t=590 Also gleitende Europäische Werte in der Ukraine verteidigen. So So. |
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Gestern, 04:37 | #5308 | |
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Zitat:
"Werte-Gleitende Politik", Marktwirtschaft unter der Herrschaft der Politik nicht - wie in China, sondern Wertegleiten "Ja - das wollen wir" - Aussage Habecks bei Precht.. https://youtu.be/PBtEjFcbpyc?t=590 Also gleitende Europäische Werte in der Ukraine verteidigen. So So. Übrigens ist die gesamte Diskussion aus vielerlei Gründen empfehlenswert. Precht bringt den Habeck schon zum Rumstottern.. |
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Heute, 07:06 | #5309 | |
Lea
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Zitat:
Politik ist immer wertegeleitet... War sie schon immer. Irgendwann waren die zielwerte halt mal arbeitnehmerrechte... SPD und so. Oder halt der Glaube an den freien Markt, FDP Oder alles muss so bleiben wie es immer schon war, also konservativ (euphemismus für zurückhaltend, zögerlich) CDU Was in der aktuellen Zeit so sinnvoll ist um sich auf eine verändernde Welt einzustellen, kann sich jetzt jeder selbst überlegen. Vielleicht spielen wir heute nicht die erste Geige, aber wenn wir den gleichen scheiß wie vor 50 Jahren protegieren, spielen wir übermorgen ganz bestimmt garkeine mehr. Ja wenn man sich neu ausrichtet geht's erstmal bergab, aber man hat die Chance das es danach bergauf geht. ... Nur das dass eure ubersättigte Generation nicht so gern sieht ist verständlich. Ihr wollt lieber den langsamen Verfall dass es bis zu eurem Tod vielleicht noch so halbwegs funktioniert, danach ist euch scheiß egal |
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Heute, 07:18 | #5310 |
kellerkind
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Militärökonom: Putin hat den Krieg bereits strategisch verloren
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Heute, 08:13 | #5311 |
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Dokument zum „Ukraine-Friedensvertrag April 2022“ …
Da nicht alle ready oder Ähnliches haben..
Und jetzt ab nach Holland auf‘s Wasser… WELT AM SONNTAG von heute Das Dokument, das den Krieg hätte BEENDEN können Kurz nach Moskaus Angriff waren Russland und die Ukraine nah an einer diplomatischen Lösung. Das belegt ein geheimes Papier, das WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt Wenige Wochen nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hätte es eine friedliche Lösung geben können. Das geht aus einem Vertragsentwurf hervor, den beide Kriegsparteien bis zum 15. April 2022 ausgehandelt hatten. WELT AM SONNTAG liegt das Dokument im Original vor. Demnach einigten sich Kiew und Moskau weitgehend auf Bedingungen für ein Ende des Krieges. Nur wenige Punkte blieben offen. Diese sollten von Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj bei einem Gipfeltreffen persönlich verhandelt werden – zu dem es aber nie kam. Unmittelbar nach Kriegsausbruch begannen russische und ukrainische Unterhändler miteinander über ein Ende der Feindseligkeiten zu verhandeln. Während die Welt und die Ukrainer unter Schock des russischen Überfalls standen, versuchte Moskau die Kapitulation Kiews am Verhandlungstisch zu erreichen. Nach dem zunehmenden Erfolg der Ukraine auf dem Schlachtfeld rückte Russland sogar von seinen Maximalpositionen ab. Die Gespräche mündeten schließlich in den ersten direkten Verhandlungen in Istanbul unter der Vermittlung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Ende März. Die Bilder von dem Treffen am Bosporus weckten global die Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Krieges. Tatsächlich begannen beide Seiten danach einen Vertragsentwurf aufzusetzen. Einigkeit bestand über die Grundzüge des Friedens. So verpflichtete sich die Ukraine laut Artikel 1 des Vertragsentwurfs zu „permanenter Neutralität“. Damit verzichtete Kiew auf jegliche Mitgliedschaften in einer militärischen Allianz. Ein Nato-Beitritt des Landes wäre damit vom Tisch gewesen. Aus den 13 Unterpunkten des ersten Artikels geht hervor, wie weitreichend die Neutralität definiert war. So erklärte sich das Land bereit, niemals Atomwaffen „zu erhalten, produzieren oder zu erwerben“, keine ausländischen Waffen und Truppen im Land zu erlauben und seine militärische Infrastruktur, inklusive Flugplätze und Seehäfen, keinem anderen Land zur Verfügung zu stellen. Überdies verzichtete Kiew darauf, Militärübungen mit ausländischer Beteiligung abzuhalten und sich an jeglichen militärischen Auseinandersetzungen zu beteiligen. Einer EU-Mitgliedschaft Kiews stand laut Artikel 3 des Dokuments aber ausdrücklich nichts im Wege. Am 29. März 2022 trafen sich Unterhändler von Russland und Ukraine in Istanbul. Präsident Erdogan trat als Vermittler auf TURKISH PRESIDENCY/MURAT CETINMUHURDAR/HANDOUT / ANADOLU AGENCY/PICTURE ALLIANCE SICHERHEITSGARANTIEN FÜR DIE UKRAINE Im Gegenzug sicherte Russland zu, die Ukraine nicht noch einmal anzugreifen. Damit sich Kiew dessen sicher sein könne, erklärte sich Moskau einverstanden, dass die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, USA, Großbritannien, Frankreich, China und Russland selbst, der Ukraine umfassende Sicherheitsgarantien aussprechen können. In Artikel 5 des Vertragsentwurfs vereinbarten Kiew und Moskau einen Mechanismus, der an die Nato-Beistandsklausel erinnert. Im Fall eines „bewaffneten Angriffs auf die Ukraine“ würden sich die Garantiestaaten verpflichten, Kiew innerhalb von höchstens drei Tagen bei seinem in der UN-Charta verbrieften Recht auf Selbstverteidigung zu unterstützen. Dieser Beistand könne in einer „gemeinsamen Aktion“ aller oder einzelner Garantiemächte erfolgen. Dieser Vertrag hätte laut Artikel 15 in jedem Unterzeichnerstaat ratifiziert werden sollen, um völkerrechtliche Verbindlichkeit zu garantieren. Damit hatten beide Seiten einen Mechanismus ausgearbeitet, der sich deutlich vom Budapester Memorandum von 1994 unterscheidet. Damals hatte Russland der Ukraine schon einmal ihre territoriale Integrität zugesichert. Westliche Staaten hatten Kiew im Fall eines Angriffs ihren Beistand in Aussicht gestellt, jedoch nicht garantiert. Allerdings hätten die Sicherheitsgarantien, die im Frühjahr 2022 auf dem Tisch lagen, in einem zweiten Schritt noch der Zustimmung der USA, Chinas, Großbritanniens und Frankreichs bedurft. Russland wollte zudem Belarus einbeziehen, Kiew die Türkei. Erstes Ziel der Verhandler in Istanbul war jedoch, Einigkeit zwischen Kiew und Moskau herzustellen, um den Text als Grundlage für multilaterale Verhandlungen zu nutzen. Das erfolgte offenbar auf Bestreben der Ukraine, um zu zeigen, dass sich Russland auf einen Schutzmechanismus nach Nato-Vorbild einlassen würde. Tatsächlich konnte sich die Ukraine hier mit ihren Vorstellungen gegenüber Moskau durchsetzen. Die Formulierung im Vertragsentwurf gleicht in weiten Teilen der im sogenannten Istanbul-Kommuniqué. Das ist ein zweiseitiges Dokument, von dem WELT AM SONNTAG eine Abschrift vorliegt. Darin legte die Ukraine vor dem Treffen der Unterhändler am 29. März 2022 in Istanbul unter Vermittlung des türkischen Präsidenten Erdogan ihre Forderungen dar. Im Anschluss an die Gespräche setzten die Delegationen beider Länder in Verhandlungen, die online geführt wurden, den Vertragsentwurf vom 15. April auf. Darin geht aus Artikel 8 hervor, dass die Krim und der Hafen Sewastopol von den Sicherheitsgarantien ausgenommen wird. Damit gestand Kiew Russland faktisch die Kontrolle der Halbinsel zu. Die erste Seite des 17-seitigen Entwurfs mit dem Titel „Vertrag über die permanente Neutralität und Sicherheitsgarantien für die Ukraine“ Offen bleibt im Dokument, welcher Teil der Ostukraine vom Schutzversprechen der Garantiestaaten ausgenommen werden sollte. Die betreffenden Stellen wurden in roter Schrift markiert. Aus dem Istanbul-Kommuniqué geht hervor, dass Kiew einverstanden gewesen wäre, Teile der Oblaste Donetsk und Luhansk auszunehmen, die Russland bereits vor Kriegsausbruch kontrolliert hatte. Die russische Delegation beharrte dagegen darauf, dass die Festlegung der Grenzen von Putin und Selenskyj persönlich vorgenommen und auf einer Landkarte eingezeichnet wird. Das lehnte die ukrainische Delegation ab. Kiew forderte festzuhalten, wo die Grenze nach ukrainischer Lesart verläuft. Ein weiteres Problem: Russland forderte, dass im Angriffsfall alle Garantiestaaten zur Aktivierung des Beistandsmechanismus zustimmen mussten. Das hätte Moskau ein Vetorecht eingeräumt, um den Schutzmechanismus auszuhebeln. Zudem lehnte Moskau die ukrainische Forderung ab, dass die Garantiestaaten im Angriffsfall eine Flugverbotszone über der Ukraine einrichten konnten. Zwar signalisierte Russland in den Verhandlungen die Bereitschaft zu einem Rückzug aus der Ukraine, allerdings nicht von der Krim und jenem Teil des Donbass, der von den Sicherheitsgarantien ausgenommen werden soll. Details über den Abzug sollten die Staatschefs direkt besprechen. Das bestätigten zwei ukrainische Verhandler dieser Zeitung unabhängig voneinander. Ebenfalls ungelöst war die Frage nach der künftigen Größe des ukrainischen Militärs. Kiew ging teilweise auf die russische Forderung einer Demilitarisierung ein. Laut „Anhang 1“ forderte Moskau, dass Kiew seine Armee auf 85.000 Soldaten reduziert – derzeit dienen etwa eine Million. Die Ukraine bot eine Truppenstärke von 250.000 Soldaten an. „DER BESTE DEAL, DEN WIR HÄTTEN HABEN KÖNNEN“ Auch wenn zentrale Punkte offen blieben, zeigt der Vertragsentwurf, wie nah man an einem möglichen Friedensschluss im April 2022 war. Die verbleibenden Streitpunkte hätten Putin und Selenskyj im persönlichen Gespräch ausräumen sollen. Aber nach dem aussichtsreichen Gipfel in Istanbul stellte Moskau nachträgliche Forderungen, denen Kiew nicht zustimmte. Sie sind in dem Dokument in kursiver Schrift vermerkt. Demnach forderte Russland, die russische Sprache zur zweiten Amtssprache in der Ukraine zu machen, gegenseitige Sanktionen aufzuheben, Klagen vor internationalen Gerichten fallen zu lassen. Auch sollte Kiew „Faschismus, Nazismus und aggressiven Nationalismus“ gesetzlich verbieten lassen. Wie diese Zeitung von mehreren an den Verhandlungen beteiligten Diplomaten erfuhr, war das Interesse an einer Lösung im Frühjahr 2022 groß. Russland hatte sich nach dem Scheitern seines Vormarschs auf Kiew aus dem Norden der Ukraine zurückgezogen und kündigte an, sich auf Gebietseroberungen im Osten konzentrieren zu wollen. Die Ukraine konnte unter größten Kraftanstrengungen seine Hauptstadt verteidigen, Lieferungen von schweren westlichen Waffen waren noch nicht in Aussicht. Doch auch nach mehr als zwei Jahren Krieg erscheint der Deal im Nachhinein immer noch vorteilhaft. „Das war der beste Deal, den wir hätten haben können“, sagte ein Mitglied der damaligen ukrainischen Verhandlungsdelegation zu WELT AM SONNTAG. Die Ukraine ist seit Monaten in der Defensive und erleidet schwere Verluste. Rückblickend war die Ukraine damals in einer stärkeren Verhandlungsposition als jetzt. Hätte man den verlustreichen Krieg nach rund zwei Monaten beenden können, hätte das unzähligen Menschen das Leben gerettet und viel Leid erspart. Aus Artikel 18 des Vertragsentwurfs geht hervor, dass die Verhandler damals davon ausgingen, dass die beiden Staatschefs das Dokument noch im April 2022 unterzeichnen würden. Zumindest einen Anhaltspunkt, warum sich Putin und Selenskyj nie zu dem erhofften abschließenden Friedensgipfel trafen, gab der ukrainische Verhandlungsführer David Arakhamia in einem TV-Interview im November 2023. Demnach ist der damalige britische Premier Boris Johnson am 9. April nach Kiew gereist und habe gesagt, dass London „nichts“ mit Putin unterschreiben würde – und die Ukraine die Kämpfe fortsetzen solle. Zwar wies Johnson diese Behauptung später zurück. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass der Vorschlag, in Absprache mit Russland Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu geben, zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert war. Diese hätte die Ukraine aber gebraucht, um sich gegenüber Russland in Zukunft abzusichern |
Heute, 08:59 | #5312 | |
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Zum Thema Verhandlungen mit Russland
https://m.focus.de/politik/ausland/u...259892327.html Zitat:
Aber die Sprache, das Verbot von Rechts und sehr wahrscheinlich Johnson haben es verhindert. Da kann man mal sehen wie viele Menschen unsinnig wegen Geopolitik sterben mussten. |
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Heute, 09:59 | #5313 | |
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Zitat:
Und ja da gebe ich dir Recht auch den Russen geht es um Geopolitsche Ziele! Ich bleibe bei meiner Meinung, auch ohne weitere Waffenlieferungen (zur Verteidigung) kämpft die Ukraine weiter um ihre Unabhängigkeit so lange es nur geht und danach setzt die große Flüchtlingswelle ein. Menschen sterben sinnlos, das stimmt, aber ein einiger Mann in Russland kann und muss das sofort beenden! |
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Heute, 10:35 | #5314 |
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Warum nicht? Für viele Ukrainer ist Russisch die Muttersprache. Selbst ein kleines Land wie die Schweiz verkraftet 4 Amtssprachen.
Ich habe einige kennengelernt die sich erst jetzt bemühen ihr Ukrainisch zu verbessern um sich von den Besatzern zu distanzieren. |
Heute, 11:09 | #5315 | |
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Zitat:
Russisch ist für die meisten die Sprache der Besatzer besser gesagt der Kriegsverbrecher und wird schon aus diesen Grund von vielen abgelehnt, was nicht heißt das es nicht verstanden oder gesprochen werden könnte. |
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Heute, 12:55 | #5316 | |
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Zitat:
Was man auch mal beachten sollte das die Ukraine von Ost nach West fast 1300km Ausdehnung besitzt und damit rein aus kulturellen und der geschichtlichen Entwicklung ein großer Unterschied zwischen den Menschen herrscht. |
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Smolo |
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