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Alt 26.02.2015, 21:07   #1
beginner99
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 16
Standard Surfbrett für meine Tochter - Tipps?

Liebe Surfergemeinde,
ich möchte meiner Tochter ein Surfbrett schenken. Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps für mich?!
Meine Tochter ist 14 Jahre alt, eher ein Leichtgewicht. Sie hat vor 2 Jahren mit dem Surfen begonnen und hat bislang auf meinem Tabou-Rocket 145l gesurft. Nun wird es Zeit für ein eigenes, kleineres + leichteres Brett. Segel sind vorhanden.
meine Fragen:
1) gebraucht oder neu? ich tendiere eher zu gebraucht, weil sie in 3-4 Jahren vielleicht sowieso ein anderes Brett braucht.
2) Welche Größen sind sinnvoll? Liter, Grösse, Länge usw
3) Habt Ihr irgendwelche Links ausser ebay?
Ich freue mich auf Eure Antworten!!!
beginner99 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2015, 22:37   #2
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
Standard

tolles Thema für unterschiedliche Meinungen
ich denke, was um 100l
und am besten ein Kinderboard, weil geringerer Schlaufenabstand als bei Normalboards
also Fanatic Ripper, JP Young gun usw
aber schwer gebraucht zu bekommen

ansonsten halt normale Boards, die nicht länger als 250cm sind
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2015, 06:52   #3
kiki68
Stehsegler
 
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 51
Standard

Moin,
die Frage ist auch was deine Tochter schon kann?!
Wie sieht es aus mit dem Wasserstart und Halsen?
Wenn der Wasserstart schon klappt,würde ich ja fast schon ein Freestyle-Wave Board der 100 Literklasse empfehlen.
Mit so einem Teil kann sie dann auch noch bei etwas mehr Wind surfen.
Die bekommt man ja doch schon gebraucht etwas günstiger zB. bei DailyDose Kleinanzeigen oder evtl auch hier bei oase.
Aloha Gunnar
kiki68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2015, 08:26   #4
GreenLiv
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 274
Standard

Welches Board am besten passt, kann man pauschal leider nie sagen.
Am besten spazierst du mit deiner Tochter einfach mal in einen Surfladen.

Falls ihr bei euch keinen Surfladen habt, klappt das ja vielleicht im nächsten Surfurlaub. Häufig gibt es da auch die Möglichkeit Boards zu testen.

Wenn man weiß, welches Board passen würde, kann man immer noch überlegen, ob gebraucht oder neu sinnvoll ist. Günstig kaufen ist in Ordnung, wenn man weis, was man braucht. Es sei denn, man hat einen riesigen Schuppen um ungenutztes Material zu lagern


Das Board muss übrigens nicht super leicht sein, das trägt sie nur einmal zum Wasser. Deine Tochter (noch jung, Leichtgewicht, wird auch wahrscheinlich nie so schwer werden) ist vor allem ein Fall für möglichst leichte Riggs mit gutem Handling und dünne Gabeln. Anders als die gut surfenden, schweren Papas brauchen die Kids nämlich ein 4er Segel, das bei 15 Knoten gut fährt, nicht bei 30
GreenLiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2015, 15:20   #5
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
und am besten ein Kinderboard, weil geringerer Schlaufenabstand als bei Normalboards
Mädels mit 14 sind in der Regel fast ausgewachsen.

Infos über Grösse, Gewicht, präzises Fahrkönnen sind unbedingt notwendig um irgendwas zu empfehlen. Infos über bevorzugtes Fahrgebiet, Ehrgeiz, Sportlichkeit usw. wären zumindestens hilfreich.

Bastelwikinger
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2015, 08:51   #6
Schonkiternochsurfer
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
Standard

http://www.dailydose.de/private-klei...?siteid=188723
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2015, 14:41   #7
beginner99
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 16
Frage Dieses Board???

Danke für Eure Tipps, Hinweise und Anmerkungen.
Noch ein paar Infos zu den Fähigkeiten meiner Tochter:
Wasserstart ist noch nicht drin, den Beachstart haben wir im vergangenen Sommer geübt.
Meine Tochter ist - wie bereits erwähnt - bislang auf meinem Brett gesurft, mit einem Kindersegel oder einem kleinen 4er Segel. Natürlich alles nicht wirklich passend. Deswegen soll ein eigenes Brett her - mit einem gewissen "Aufsteiger-Potential", so dass sie das Board auch noch in den nächsten Jahren nutzen kann und ihren Spaß hat.
Ich habe inzwischen ein Board (STARBOARD EVO 80) angeboten bekommen, das wirklich in einem sehr guten Zustand ist zu einem wie ich meine vernünftigen Preis.
Meine Frage: Taugt dieses Board als langfristige Anschaffung für meine Tochter (derzeit ca. 50kg und mit fast 1,60 schon relativ groß). Wir fahren 1-2 mal im Jahr ans Meer und haben vor der Haustüre einen der oberbayrischen Seen. Außerdem steht eine weitere, 2 Jahre jüngere Tochter in den Startlöchern.
beginner99 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2015, 16:32   #8
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Das Brett ist definitiv nicht geeignet. Brett mit 80 Liter Volumen ist eine extrem Radikale Schnitte.
Zu klein, zu wenig Volumen fuer Euch. Deine Tochter ist auf Schotstart angewiesen und bei Oberbayrischem See braucht sie mind. 100 Liter, besser 120 Liter, kann aber auch gerne 150 Liter haben. Weiterhin ein Brett das gut angleitet (Flachwasser).
Wenn sie in 2-4 Jahren wirklich besser wird kann man nach unten erweitern.
Nimmst du ein 120 Liter Brett könntest du es auch nutzen, wenn deine Tochter nicht mehr raus mag.
Wichtig wäre auch ein möglichst leichtes 5er Segel bzw. Rig als Allround Motor. Eventuell ein Jugend-Rig, gebraucht.

Bastelwikinger
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2015, 17:10   #9
beginner99
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 16
Standard

Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Das Brett ist definitiv nicht geeignet....Zu klein, zu wenig Volumen fuer Euch. Deine Tochter ist auf Schotstart angewiesen und bei Oberbayrischem See braucht sie mind. 100 Liter, besser 120 Liter, kann aber auch gerne 150 Liter haben. Weiterhin ein Brett das gut angleitet (Flachwasser).Bastelwikinger
ok....
Also mein Tabout-Rocket hat 145l, und das war einfach zu wuchtig, zu groß, da hatte sie immer Probleme, die Wende durchzuziehen. Deswegen dachte ich, mit einem kleineren, leichteren Board würde sie sich leichter tun.
150 l halte ich deshalb für absolut zu groß, eher schon 100-120 l.
Ich bleibe ja bei meinem Board (mit 80kg Lebendgewicht sind die 145 l schon o.k.)
beginner99 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2015, 10:29   #10
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von beginner99 Beitrag anzeigen
ok....
Also mein Tabout-Rocket hat 145l, und das war einfach zu wuchtig, zu groß, da hatte sie immer Probleme, die Wende durchzuziehen.
Das Brett ist für ihren Könnensstand ideal und nur 2,5m lang!!!

Die Länge und das Brett sind nicht das Problem, Generationen von jungen und jüngsten surfern mussten 3,6m und 3,2m lange Schiffe wenden die auch noch 2-3 mal so schwer wie Euer Brett waren. Ein handliches Rigg und nicht zu _wenig_Volumen und ordentliche Breite am Brett garantieren Lernfortschritte. Euer Brett ist gut geeignet!


Für die Wende ist die Länge viel entscheidender als das Volumen. Mit weniger Volumen werden die Leichtwindeigenschaften und Anfängertauglichkeit einfach viel schlechter. Dieses Brett ansich ist definitiv nicht das Grund-Problem.

Allerdings gibt es mit zweckentfremdeten Gleitbrettern ein Problem wenn man nicht voll im Gleiten ist :
Der Lateralplan passt nicht. Vergess mal das Wort und die Theorie dazu (oder Google mal in Ruhe). Das muss du machen:

baue ihr die kleinste Finne die du bekommen kannst ein, ggf. eine lange Finne abschneiden und anschleifen. Am besten eine 22cm Wavefinne, 24cm und 26cm ginge auch noch.

(das Teil hat Powerbox, wenn ich das richtig nachgesehen habe).
Noch besser wäre es zusätzlich eine 2. Box in Brettmitte einzubauen, da eine 36-46cm Finne rein. Das ist kein Witz. Aber probier erst mal die preisgünstigen Lösungen.
Weiter Trimm allgemein:
Mastspurposition möglichst weit hinten, vordere Fussschlaufen entfernen für deine Tochter.



Fahrtechnik:
Die Fahrtechnik könnte allerdings auch das Problem sein.
Fahrtechnik Tipps sind auch immer wichtig. Ggf. mal ein paar Stunden nehmen in der Surfschule hat noch nie geschadet.
Allgemein: Die Wende geht auch nicht so schnell wie ein Halse. Vor allem je weniger Wind man hat. Man muss schon ordentlich drücken und ggf. etwas Gedult haben. Mit kleiner Finne passt der Lateralplan besser, da solllte es definitiv leichter gehen.

Bastelwikinger


Geändert von Bastelwikinger (09.03.2015 um 10:47 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten




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