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Alt 18.03.2013, 12:11   #1
SvenRae
;-)
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 186
Standard Leichtwindperformance & Finnen - bringen größere Finnen etwas?

Moin.

Bekomme ich Leichtwindperformance spez. Höhelaufen verbessert wenn ich größere Finnen an mein Board schraube.

Ich habe ein 147 Cabrinha Prodigy 2010 mit 4cm Finnen. Bringen größere Finnen (z.B.6cm) einen Gewinn in den Höhlaufeigenschaften bei Leichtwind? Lohnen sich da 30€ - 40€ für größere Finnen, oder bringt das nichts?

Das ich damit nicht an die Leistung einer Door rankomme ist schon klar. Ich will nur gerade nicht die Kohle für ein "richtiges" Leichtwindbrett (Door, Flying Carpet, 10Knots, etc) investieren.

So long, Sven.
SvenRae ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 12:32   #2
Harri
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2006
Ort: Salzburg
Beiträge: 632
Standard Am besten testen

Spannende Frage, die schon öfters diskutiert wurde...ohne eindeutiges Ergebnis.
Ich würd die Kohle investieren, an einem Schwachwindtag zuerst mit den 4er fahren und dann auf die 6er umschrauben und noch,als testen.
Die Frage die sich stellt: kannst du mit den 6er das Board facher fahren, hast dadurch mehr arbeitende Fläche und dadurch ein besseres Lowend ohne dabei Höhe zu vernichten?

Probier's aus und berichte
Harri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 13:49   #3
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
Standard

Ich finde schon dass jeder cm bei den Finnen etwas bringt. Vor allem in Sachen Spurtreue und Höhelaufen.
Board kann flacher gefahren werden. Höhelaufen ist sicher deutlich einfacher.
4cm Finnen fahren sich in der Regel schon recht loose.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 17:06   #4
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

... reicht ja wenn man 2 kauft.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 17:52   #5
SvenRae
;-)
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 186
Standard

Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
... reicht ja wenn man 2 kauft.
Hmhh, - hatte ich auch schon überlegt. Die low-budget Variante
Noch wer mit 'ner fundierten Meinung?
SvenRae ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 18:24   #6
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Also dass man mit rießigen Brettern mit großen Finnen stärkere WInkel am Wind fahren kann als mit kleineren ist denke ich unbestritten. Ob 6 statt 4 cm am Bidi jetzt mehr Höhe bringt, wird heiß diskutiert. Es gibt da auch die Gegenmeinung, denn unterm Strich bringen Finnen auch mehr Drag und wenn Du am unteren Ende der Minimalgeschwindigkeit bist, kann das auch schon was ausmachen.

Ich hatte tatsächlich mal so einen Aha-Effekt, also ich bei absolutem Leichtwind mit dem 19er und 145er Leichtwindbrett (+6cm Finnen) nicht mehr wirklich Höhe fahren konnte. Also Höhe halten ging, aber wenn ich rumgesprungen bin, hab ich ewig gebraucht um das wieder gut zu machen.

Hab dann ein kleineres kürzeres Board geholt, an dem gar keine Finnen waren und in Landnähe ein wenig Blödsinn gemacht, also Board ins Wasser werfen und drauf springen, Board mit Fingerflipp ins Wasser werfen...

Irgendwann bin ich dann doch mal bissl weiter raus gefahren und war überrascht wie gut das Board ohne Finnen Höhe zog, obwohl es kleiner und stärker aufgebogen ist als das Leichtwindboard.

Ich denke das kommt auch sehr stark auf die Bedingungen an. Bei Kabbel helfen die Finnen viel stärker als in absolutem Flachwasser, weil man im Kabbel häufiger den Kantenwinkel variieren muss ohne Finnen. Da hilft die zusätzliche Führung enorm. Im Flachwasser kann man das Board ideal anstellen, so dass es wirklich mit der ganzen Oberfläche im Wasser läuft und dann bringen Finnen in Gleitfahrt nicht besonders viel, wenn überhaupt was.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2013, 18:25   #7
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.234
Standard

hab mir auf der boot n satz neue 5er finnen gekauft und die alten von meinem chitchat sind inzwischen auf 4cm runter (orig. 4,5cm)

bin das board schonmal kurz mit 5cm finnen gefahren, fand ich zu spurtreu, konnte aber nichts zum angleiten/höhelaufen herrausfinden bzw. hab nicht so drauf geachtet
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2013, 10:12   #8
holden
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Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 1.046
Standard hinten groß und vorne klein

also die besten höhenlaufeigenschaften und angleiteigenschaften habe ich im doorbereich ohne finnen und ohne schlaufen erlebt, aber das ist eine eigene geschichte und kommt wahrscheinlich bei dir nicht in frage.
je größer die finnen sind, desto effizienter können sie arbeiten. voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie richtig angeströmt werden. ansonsten ist die größe wieder kontraproduktiv, da die größere finne bei falscher anströmung wieder mehr bremst als eine kleine, die falsch angeströmt ist.
das heißt, die gut angeströmten finnen vergrößern, und die schlecht angeströmten verkleinern. daraus folgt wiederum, die heelsidefinnen vergrößern und die toesidefinnen abmontieren, verkleinern oder zumindest nicht vergrößern.
so würd ich es probieren ...
h.
holden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2013, 17:52   #9
pibach
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.096
Standard

Also damit die Finne wirklich mehr "Anluv-Winkel" bringt, müsste sie entsprechend größer sein, gibt es für Bidies aber nur bis 70mm. Sowas hier:



Müsste meiner Meinung nach schon klar mehr Leichtwindperformace und Anluv-Winkel bringen. Die Form müsste einer Racefinne entsprechen, so wie bei den Raceboards oder Surfboards. Man kann das Bidi dann planer stellen, aber erstmal wohl nicht ganz plan. Aber Vorsicht bei auffrischendem Wind, hätte Bedenken, dass es die Finnen rausbricht. Der Druck auf so eine Finne kann enorm werden, müsste man richtigen Finnenkasten einbauen. Könnte man bei einem Directional testen, z.B. North Nugget oder sowas, das hat glaub ich Mini Tuttle Finnenkästen, da würden auch z.B. die 22cm Racefinnen vom Airush Sector reinpassen. Der Cant ist zwar wohl zu gering, und der Druckpunkt zu weit hinten, aber gewissen Effekt hat es sicher
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2013, 20:42   #10
SvenRae
;-)
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 186
Standard

Danke für Tips soweit.
Ich werde es mal mit größeren Finnen heelside probieren. Ich werde dann nochmal berichten ob es sich gelohnt hat (oder es findet sich ein Satz Finnen in den Kleinanzeigen )
SvenRae ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 00:19   #11
stift
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Würde die großen Finnen auf der Zehenseite montieren. Habe auf der Fersenseite beide Selbstbaufinnen nach gefühlt zwei Stunden verloren. Höhelaufen ging dann mit Druck im Schirm und den zwei verbliebenen Finnen auf der Zehenkante super. Die Finnen haben am Anfang aber auch ziemlich "gerupft". Habe zu erst an Spin Out gedacht. Im Nachhinein tippe ich aber eher auf Schläge der Wellen an den vorderen Finnen der Fersenkante, da diese einfach näher am Wasser sind. Habe dann auf der Fersenkante wieder meine 5 cm Finnen montiert. Die Wenden haben sich dann auch viel bequemer gefahren.
  Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 08:38   #12
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von stift Beitrag anzeigen
Würde die großen Finnen auf der Zehenseite montieren.
Macht fuer mich absolut keinen Sinn.
Uneffektiv, unkomfortabel.

Begruendung: weil kaum Wasserkontakt in Normalfahrt/Hoehelaufen und Verschneidungsgefahr bei Wasserkontakt (Welle, Kabbel, Manoever).

Bastelwikinger
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 08:46   #13
SurfShopKiel
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2011
Ort: Klausdorfer Weg 167, 24148 Kiel
Beiträge: 1.504
Standard

Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Also damit die Finne wirklich mehr "Anluv-Winkel" bringt, müsste sie entsprechend größer sein, gibt es für Bidies aber nur bis 70mm. Sowas hier:

Müsste meiner Meinung nach schon klar mehr Leichtwindperformace und Anluv-Winkel bringen. Die Form müsste einer Racefinne entsprechen, so wie bei den Raceboards oder Surfboards. Man kann das Bidi dann planer stellen, aber erstmal wohl nicht ganz plan. Aber Vorsicht bei auffrischendem Wind, hätte Bedenken, dass es die Finnen rausbricht. Der Druck auf so eine Finne kann enorm werden, müsste man richtigen Finnenkasten einbauen. Könnte man bei einem Directional testen, z.B. North Nugget oder sowas, das hat glaub ich Mini Tuttle Finnenkästen, da würden auch z.B. die 22cm Racefinnen vom Airush Sector reinpassen. Der Cant ist zwar wohl zu gering, und der Druckpunkt zu weit hinten, aber gewissen Effekt hat es sicher
Das Nugget hat Future Fins und keine Mini Tuttle.

Aber größere Finnen können schon den Drift bei Kites mit viel Querzug verhindern, so dass dann Höhelaufen wieder einfacher wird.

Das Team vom Surfshop Kiel
http://www.surfshop-kiel.de/
http://www.facebook.com/SurfshopKiel
http://www.twitter.com/surfshopkiel
SurfShopKiel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 10:07   #14
stift
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Macht fuer mich absolut keinen Sinn.
Uneffektiv, unkomfortabel.

Begruendung: weil kaum Wasserkontakt in Normalfahrt/Hoehelaufen und Verschneidungsgefahr bei Wasserkontakt (Welle, Kabbel, Manoever).
Theorie oder praktische Erfahrung?

Btw. Habe mir auf der Zehenkante 7 cm Finnen mit langer Basis montiert und habe beim Fahren nichts von der Begründung bemerkt. Beim Fahren hatte die hintere Finne auf der Zehenkante auch immer vollen Wasserkontakt.
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Alt 08.04.2013, 16:31   #15
Fireblade
Lea
 
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Standard

bin letztens mal mit den alten 45er Finnen, welche inzwischen auf 40mm runter geschliffen sind durch Sand und grundkontakt, an einem Tip und mit neuen 50er Finnen am anderen Tip gefahren.

in eine Richtung han ich genau so viel Höhe gemacht wie der Kollege mit seinem cabrinha custom, in dir andere Richtung han ich ihm auf nem 500 Meter Schlag n bissel mehr als ne leinenlänge abgenommen

allerdings... am twintip wird die Belastung auf dem hinteren Fuß stark erhöht und das saubere ankanten deutlich schwieriger

man müsste die längeren Finnen besser 5-10 cm weiter vom Tip weg montieren, dann ist der Hebelarm nicht so lang und das Board will nicht ständig auf downwindkurs drehen
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 16:55   #16
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Ich weiß nicht ob die Finnenlänge wirklich so entscheidend für das Höhelaufen ist. (bezogen auf das Bidi natürlich) Da ist doch Kantenlänge des Boards deutlich wichtiger.

Bei der Spleene Door waren früher auch deutlich längere Finnen dran als heute. Evtl. schreibt ja mal ein Boardbauer was, die wissen es sicher besser.

Mit längeren Finnen hat man mehr Führung beim Kurvenfahren und Grip beim Landen aber das Board switcht natürlich schlechter. Der Kompromiss macht es und da ist u.a. auch von der Aufbiegung des Boards abhängig wie lang die Finnen sein müssen.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 17:56   #17
Fireblade
Lea
 
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Beiträge: 2.234
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das mit den finnen ist halt nicht so leicht.

einerseits, klar kann man über die boardkante auch viel an höhe machen, aber die finnen können eben auch ihren nicht unerheblichen teil dazu beitragen, wie ich letztens über ne stunde lang ausprobiert habe

problem bei doors ist halt, große finnen catchen bei so wenig rocker halt oft, was die einspitzelgefahr erhöht.
zudem sitzen die finnen weit vom hinteren fuß entfernt beim Twintip (gerade bei der door), zieht der kite jetzt stark erhält man trotz 100% kraft auf dem hinteren fuß ein Drehmoment, was das board von der kante und seinem anwindkurs runterdrehen will zu einem flachen downwindkurs.
(deswegen, also der Fahrbarkeit, haben die modernen doors wohl eher kurze finnen... die Flydoor hat ja jetzt sogar ne große mittelfinne und nen richtiges schwert in der Rennversion... scheint also was zu bringen)

vermutlich wäre es eher mal interessant die finnen beim Twintip wie beim Thruster setup mit ein wenig V-Stellung zu montieren, so dass die Toeside finne mit weniger wiederstand angeströmt wird, beim höhelaufen überhaupt mal gescheit funktioniert und man zudem auch bei landungen automatisch mehr führung erhält ohne jetzt zuviele channels oder zuviel rocker einbauen zu müssen, die bei schnellen landungen das board einbremsen und führung geben.

für mein bestehendes board jedenfalls ist mir klar, das längere finnen die abstimmung einfach ruinieren, deswegen kommen wieder 45mm finnen drunter
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 18:07   #18
ripper tom
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finnen bedeuten wiederstand. ein board ohne finnen geht früher und ist schneller.
merkt man deutlich wenn man eine klotür fährt oder normales board mit boots (beides mit und ohne finnen)
klotür braucht zum höhe ziehen gar keine finnen die höhe fährt man da nur über die kante. finnen braucht man nur zwecks grip speziell bei landungen.
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2013, 18:18   #19
PhoenixGT
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Xxx


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Alt 09.04.2013, 10:52   #20
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
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Hi,

wir hatten uns diese Frage auch schon in 2002 gestellt, als wir damals die perfekte Finnenbestückung für die Spleene Door fixieren wollten. Die Tests gingen von ganz ohne Finnen, bis hin zu Finnen mit 7cm Tiefgang und langer Basis. Wir hatten 2 identische Boards und 2 Kiter am Start, die ähnliches Fahrkönnen besaßen. Auf dem Wasser wurde dann immer hin und her getauscht.

Ergebnis damals: Ein Unterschied von 4cm zu 5 cm bringt in der Leichtwindperformance nichts. Gleiches beim Höhelaufen. Selbst bei 4cm Finnen mit normaler Basis, zu Finnen 7cm mit langer Basis, war nur ein zu vernachlässigender Unterschied festzustellen. Die Spurtreue wuchs allerdings mächtig an, je größer die Finnen wurden, was ja auch zu erwarten war. Die 7er waren schon unangenehm, weil man das Gefühl hatte nur noch Passagier zu sein. Ein idealer Kompromiss war dann damals eine Finne mit etwa 5cm Tiefgang. Diese Größe brachte viel Komfort, einfaches Switchen und easy Handling. Ganz ohne Finnen war schön flutschig, aber erforderte auch die ganze Zeit volle Konzentration auf das Halten der Kante.

Das waren unsere Erfahrungen und auch bei den Tests, welche wir jedes Jahr mit den neuen Prototypen durchführen, kommt immer das gleiche Ergebnis raus. Für uns stellt es sich in etwa so dar, als wenn Du an Deinem Auto ein verchromtes Endstück am Auspuff montierst und man danach das Gefühl hat, die Karre hat plötzlich mehr Power. Uns haben ja auch schon viele Kunden nach größeren Finnen für ihre Boards befragt. Wir haben ihnen dann am Beach größere Finnen montiert. Durch diesen selbst durchgeführten Test kamen die Kunden dann alle zum gleichen Ergebnis.

Wenn Du also wirklich früher kiten möchtest, dann solltest Du nicht auf die Lösung mit größeren Finnen hoffen. Auch wenn 2, bzw 4 Finnen deutlich günstiger sind, als ein größeres Board, ist es letztendlich eine Investition, die Dich Deinem Ziel nicht näher bringt.

Hoffe geholfen zu haben...

Ciao

Rainer Kauper
----------------
www.spleene-kiteboarding.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2013, 08:37   #21
holden
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 1.046
Standard

danke, rainer, dass du deinen erfahrungsschatz hier einbringst. größere finnen, die dann wirklich deutlich effizienter arbeiten sind kein spass mehr. vor allem downwind kann es ungemütlich werden. raceboardfahrer können dir balladen davon singen.

ich hab aber noch eine idee für sven: ich war lange zeit mit meinem kleinen bidi und einer surfstyle-berta unterwegs. sobald ich mit dem kleinen zu wenig wind zum aufkreuzen hatte bin ich umgestiegen. man kann das fahrgefühl ohne schlaufen und ohne finnen zwar nicht vergleichen, aber es ist auf jeden fall sehr lustig. man lernt viel gleichgewicht, kanteneinsatz usw. jetzt ist so eine berta mehr oder weniger ein brett ohne nix und kann, vielleicht nicht so schön, einfach nachgebaut werden. kauf dir zwei sperrholzplatten im bauhaus, schneide aus der einen die outline aus (180x43 zum beispiel), und aus der anderern den groben standbereich, deiner fantasie sind keine grenzen gesetzt. dann leimst du das ganze zusammen so, dass du einen ganz leichten rocker zusammenbekommst. unten lack, oben lack mit salz oder lack mit sexwax. wenn du es darauf anlegst, kannst du vom preis her unter den kosten für die finnen bleiben.

h.
holden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2013, 12:22   #22
holden
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Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 1.046
Standard kleiner nachtrag

das ganze kann man auch als directional ausführen...
so in etwa (0:37):
http://www.youtube.com/watch?v=Yc1OwFsjkbk
holden ist offline   Mit Zitat antworten




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