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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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10.09.2018, 22:21 | #81 |
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Was für ein dummes Gelaber hier... Wahnsinn...
Die einseitige Kommunikation an dem Thread zeigt doch, wie hoch das generelle Interesse an dem Wettbewerb ist... Der Hadlow hat Trends gesetzt, Tricks erfunden, keinen Trainer gehabt auf dem Niveau wie heute und hat die Branche geprägt. mal abgesehen davon kein Material was die Kids heute mit 10 an die Hand bekommen.. wo steht ein Hadlow heute in der Branche und wo ein Mario, Whailey etc in dem gleichen Alter?!... dann kannst vergleichen ob sie die Branche prägen. Man wächst am Niveau der anderen. Willst sagen die Pioniere der Kiteszene der ersten Stunde hatten nix drauf gehabt?! Nur weil es kein anderes Niveau gab? Komm mal klar mit deinem Leben und push deinen geliebten Spisi und nerv hier nicht alle ungefragt mit deinen Provokationen. Keine gute Werbung für den Spiesberger was du hier treibst... |
11.09.2018, 01:42 | #82 | |
gitano
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11.09.2018, 02:49 | #83 | ||
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# Der Snowkiteweltmeister der mit einem Deadman Weltmeister wurde, würde mit viel Training heutzutage, wenn er noch jung wäre, nicht einmal einen einfachen Backmobe springen können, weil er einfach nicht drauf hat. #Bekannte von mir meinten mal: Wenn ich noch jung wäre und Zeit zum Trainieren hätte, so 3 Jahre nach Brazil dann könnte ich solche Tricks wie Spisi auch etc.. jo bla bla einen Schaß kann er. Viele wissen gar nicht was Leistungsdichte bedeutet, sie Leben in einer Traumwelt. Airton hat es richtig formuliert, beim Surfen wäre er ein Niemand beim Wavekiten ist er ein Star. Die Leistungsdichte ist beim Kiten angestiegen wenn auch nur gering, denke sie hat sich verdoppelt als zu Hadlow Weltmeisterzeiten, es wird jetzt schon sehr früh nach Talenten gesucht und die im Gegensatz zu früher ordentlich gefördert werden (wie es C.Mario auch selber macht), deshalb auch so viele aus Brazil, Domrep etc. im Vergleich zu früher am Start. Die Chinesen können aus 1 Mrd Menschen einen Leistungsturner suchen. Hadlow hat einfach nicht das Talent von einen Carlos Mario, da hilft kein Trainer oder noch mal Jung sein etc. was ist da nicht zu verstehen? Hohe Leistungsdichte in einem Sport bringt mehr oder noch bessere Talente siehe Surfen, Tennis etc... Kiten ist eine Randsportart ohne Leistungsdichte. Hadlow konnte sich gut vermarkten zB seine 319 Episode (den genauen Namen weis ich nicht mehr) Da versuchte er in X Video-Episoden einen 319er eh mit Welle als Hilfsmittel den zam zu bringen, er schaffte es nicht. Youri Zoon sein Angstgegner, gegen den er meist verloren hatte, machte ihn mal so nebenbei haha... Bebe, Rodriguez brauchen keine Welle dazu die machen den einfach so.... Also Hadlow nochmal Jung mit Trainer und so das ist alles Käse... Sei es ihm vergönnt, das er bei Nebenbewerbe wie KOTA, Airgames etc. gewinnen kann, die breite Masse glaubt aber das solche Bewerbe die Elite abzeichnet, was bei mir wiederum zu Mehrfach-Hirnklatschern führt. Langeree & Hadlow trainieren 1 Jahr in CT für den Bewerb was würde ein Talent wie Mario zeigen wenn der 1 Jahr in CT dafür trainiert ? |
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11.09.2018, 06:41 | #84 |
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Das ist doch totaler Quatsch, dass die neuen und jüngeren Fahrer besser sind. Wenn man deutlich besseres Material und bessere Trainingsvoraussetzungen hat springt man automatisch krassere Moves.
Zu sagen, dass die pauschal mehr Talent haben ist aber FALSCH! Ein gutes Beispiel bietet der Rennsport: Nur weil die Rundenzeiten besser werden, heißt es nicht, dass die Fahrer mehr Talent haben bzw. besser sind. Früher wurde noch mit Zwischengas geschaltet etc. Da musste der Fahrer deutlich mehr tun. Zudem gab es nicht solche durch performten Karren. Dazu weniger Kommerz. Sprich es gab einfach weniger Professionalität. Da können die heutigen Fahrer nichts für. Ebenso wenig die alten. Das ist ein ganz normaler, wichtiger Prozess in einer Sportart. Das Niveau entwickelt sich immer weiter. Sowohl die Fahrer als auch das Material. In 15 Jahren werden die Fahrer von heute in deinen Augen vmtl die sein, die kein Talent haben. Man könnte es nur sagen, wenn beide mit dem gleichen Material und den gleichen Trainingsvoraussetzungen groß geworden wären. Sind sie aber nicht. Daher wird es unmöglich sein, auf das TALENT zu schließen. |
11.09.2018, 06:59 | #85 |
Mattenfuzzi
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Also ich weis nicht. Ein Hadlow kitet immer noch viel besser als 99% der leser hier und 100% besser als ich.
Von daher gibts doch einen olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles und Respekt vor allen Leistungen. Obwohl ich mit Wakestyle nicht so viel anfangen kann finde ich es wahnsinn, wie gut die Kiter inzwischen sind. Ohne Zeitlupe kaum nachzuvollziehen was da abgeht. Trotzdem bleibt Flash Austin mein Held, auch wenn der damals überhaupt noch keine Loops gezeigt hatte. Alles zu seiner Zeit. |
11.09.2018, 07:17 | #86 | |
Gast
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11.09.2018, 07:23 | #87 |
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Nichts anderes wollte ich doch damit sagen. Mir ging es darum, dass man nicht einfach nach der gezeigten Leistung urteilen darf. Heutige Fahrer fahren schneller. Sind sie deshalb besser? NEIN! Genau das wollte ich mit meinem Post unterstreichen. Es ist nicht so einfach damalige Leistungen mit heutigen zu vergleichen.
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11.09.2018, 07:45 | #88 |
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Wenn du selber HP machen würdest weist du , dass das Material ab Rhino 06 wurscht ist. Gib C. Mario Material aus 2006/2007 der macht die gleichen Tricks.
Du verwechselt das wohl mit Race/Speed, da geht es fast nur mehr ums Material. Genau davon lebt die Kiteindustrie Vegas, Clickbar, Hadlowboard dann ist alles möglich haha... Da hat ja jedes private Foilvideo mehr Klicks, dort kann man nicht einmal das Finale nachsehen ^^ https://www.youtube.com/watch?v=9vK5...&frags=pl%2Cwn |
11.09.2018, 08:05 | #89 |
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Ich verstehe deine Sichtweise, aber es geht doch bei weitem nicht NUR um das Material. Dass sich da seit 06/07 nicht getan haben soll ist vmtl. eine sehr exklusive Meinung. Aber angenommen es wäre so, dann gäbe es dennoch viele Aspekte die sich verändert haben:
- Professionalität - Trainer(Niveau) - Infrastruktur - Reichweite - Ausgangslage Es ist ein großer Unterschied, ob man mit oder ohne Trainer lernt. Außerdem macht es einen riesen Unterschied ob man von fast 0 startet und alles selber entwickeln muss oder ob man bestehende Techniken einüben kann und diese sukzessiv weiterentwickelt. Die Motivation ist ebenso anders, ob man 500 Leute begeistert oder weltweit Zuschauer im sechsstelligen Bereich erreicht. Gehaltschecks habe ich von Pros noch nicht gesehen, aber auch hier wird sich vmtl. einiges getan haben. Die neuen Fahrer müssen einfach auf alles Ganze gehen, da die Konkurrenz wächst. Hast du ja selber gesagt - die Leistungsdichte ist extrem. Genau das fördert auch die einzelnen Fahrer. So extrem gab es das früher nicht. Lag aber nicht an einem Einzelnen sondern am gesamten Konzept. Bei Fußball ist es doch ähnlich: Während früher Spieler wie Basler saufen und Rauchen konnten und dennoch auf höchstem Niveau gespielt haben, werden heute sämtliche Trainings und auch teilweise Spiele so extrem medizinisch Überwacht, dass sofort auffällt wenn ein Spieler nur 95% abrufen kann und nicht 100%. Heißt das, dass die Spieler von früher alle schlechter sind? NEIN! Nur dass sich etwas entwickelt hat und diese Entwicklung der Leistungsdichte zu Gute kam. |
11.09.2018, 08:11 | #90 |
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Man hatte ja schon 2005 in Brazil, Cabarete etc. gesehen das die Locals teilw. mehr drauf hatten als die Leute im Weltcup,
nur von den Buben dort wurde keiner gefördert. Das ist jetzt anders geworden, geil. Ich denke das Wakestyle stirbt, interessiert niemanden mehr, die Klickzahlen der Airgames sind mehr als lächerlich. Es ist wie beim Marathonlauf das Leistungsniveau der breiten Masse ist im Vergleich zu früher dramatisch gesunken. Der Alterschnitt der Kiter gefühlt um 20 Jahre höher, er ist zu einem Pensionistensport verkommen. |
11.09.2018, 08:22 | #91 | |
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Zitat:
Es hat mMn zu wenig mit KITEsurfen zu tun. Die meisten Kitesurfer wollen doch sehen was sie selber können - nur höher, weiter, besser, schneller... Da sehe ich Wakestyle einfach nicht. Da sehe ich Old-School. Big Airs. Megaloops. Board-Offs. Keine 2,5 Rotationen in 870ms unhooked. Gerade für Zuschauer, die nichts mit Kitesurfen zu tun haben ist es doch viel spektakulärer wenn sie 15m Sprünge sehen die ~10 Sekunden dauern anstatt Tricks, bei denen man nicht Zwickern darf, da sie zu schnell vorbei sind. Bei Big Airs ist doch auch viel mehr Spannung drin ob die Landung klappen wird. Bei Wake-Style ist es schon vorbei bis man sich um sowas Gedanken machen kann. |
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11.09.2018, 08:25 | #92 |
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Die Airgames haben das Problem nicht gelöst sie beleidigen nur die Wakestyler, interessiert niemanden bei Board Offs zu zusehen.
Es wird so kommen wie ich sagte nur mehr 3 Stops an billigen Orten mit vielen Zuschauern oder als "Vorband" für strapless Freestyle oder ganz weg. |
11.09.2018, 08:26 | #93 | |
Lord logger
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Zitat:
wenn es darauf ankommt. In den paar Minuten, immer wieder und das bei unterschiedlichsten Bedingungen an unterschiedlichsten Spots dieser Welt. Da sind Leute wie Hadrow einfach klasse. Wettkampfsportler halt. Wakestyle wird nicht aussterben, aber es wird halt schlecht vermarktet. Da geht mehr. Ansonsten halte ich Wakestyle für komplett Körperzerstörend und das für zu wenig Geld. Körper kaputt machen, okay, kann mann machen , wenn Millionen fliessen und man danach ausgesorgt hat, aber so ....? |
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11.09.2018, 08:37 | #94 |
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Ich denke das wird sich mehr oder weniger selber in die eine oder in die andere Richtung entwickeln. Je nach Nachfrage wird sich wieder ein Style als Flaggschiff etablieren. Die Nachfrage bestimmt den Markt. Es ist so wie überall. Es wäre schön wenn unter einem Dachverband alle Styles einen vernünftigen Wettbewerb unterworfen wären. Dazu ein attraktives Flaggschiff was durch Marketing gepusht wird. Als Highlight des Wettbewerbs. Ich wünsche mir da Big Airs. Andere wieder Race. Einige sogar Wakestyle. Wenn alles an einem Event "abgefrühstückt" werden würde, würde man die Vielfältigkeit des Sports unterstreichen. So sieht man nur einen kleinen Teil und denkt DAS wäre Kitesurfen!
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11.09.2018, 08:44 | #95 | |
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Zitat:
Ist aber Quatsch. Das Leistungsniveau der "Normalos" ist technisch derartig niedrig, dass du daraus keinen Wettbewerb machen kannst. Aus "2m hoch Springen und dann Arschbombe" kannst du einfach nichts machen. Und auch der ganze Oldschool/Big Air Kram ist technisch zu einfach. Bei Toby's 2300 Tricks, kannst du dir ja ausrechnen, wie lange er für jeden einzelnen Trick trainieren musste. Da ist einfach technisch nichts drin, woran du Leute bewerten kannst. Das beste Beispiel war doch der letzte KOTA. Da wurden am ersten Tag Board-Off Kiteloops hoch bewertet. Dann haben alle einen halben Tag geübt und das am nächsten Tag auch gemacht. Das kann doch nicht die Basis für einen "Weltmeister" sein. |
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11.09.2018, 08:57 | #96 |
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Ich will ja gar nicht sagen, dass Wakestyle einfach ist!
Technisch ist das vmtl. die schwerste Disziplin! Aber es geht ja auch um die normalen Zuschauer. Wenn ich überlege was mich damals zum Kiten gebracht hat, waren das die hohen Sprünge. Eben weil es so einfach aussieht. Man möchte doch seinem Idol nacheifern. Das geht aber nur wenn man selber im Glauben ist, dass man das gleiche Niveau erreichen kann. Bei Big Airs kommt noch dazu, dass viele denke, dass 5m 10m waren etc. Es geht hier nur um die gefühlte Wahrheit! Da sehe ich bei Big Airs mehr Potential. Ziel sollte sein eine möglichst große Fanbase zu schaffen. Bestehend auch aus Leuten die nicht Kiten. |
11.09.2018, 09:36 | #97 |
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... na klar, man kann noch einen Board off einbauen!!!
Das zurückgehende Interesse am Freestyle hängt auch damit zusammen, dass viele Leute (ich auch) jetzt nur noch mit dem Waveboard unterwegs sind und sich damit nicht mehr für die Bidibande interessieren. Ich war am Sonnabend auf der Ostsee und da hatte kaum noch jemand ein Bidi. Evtl. wird sich das auch wieder ändern. Trotzdem, was Carlos Mario macht ist schon megageil und unerreicht. |
11.09.2018, 09:47 | #98 | |
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Zitat:
Wieso in aller Welt? |
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11.09.2018, 09:48 | #99 |
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11.09.2018, 09:53 | #100 | |
gitano
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11.09.2018, 09:55 | #101 |
Lord logger
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Hoch. brachial. radikal. gefährlich. anspruchsvoll.
Einfach den Modus " King of the Air " zum laufenden Wettbewerb machen. In die Höhe Wakestyle einbauen. Dann hat man alles was kiten ausmacht. Und den verdienten Weltmeister. Board off mit doppelten Loop hat ja auch was ) Dann wäre auch ein Hadrow wieder mit dabei |
11.09.2018, 09:56 | #102 |
gitano
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extrem schade. wenn ich DAS sehe, will ich auch sofort wieder aufs wasser.
wenn ich wakestyle sehe, will ich wieder ins bett btw: weiß jemand wie das lied/interpret heißt ab 1.02? shazam findet nix. https://www.youtube.com/watch?v=9vK5...=youtu.be&t=62 |
11.09.2018, 10:15 | #103 |
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Weil durch die Masse nicht unbedingt alles schlechter werden würde.
Vielleicht gäbe es in Folge dessen mehr zugelassene Spots. Mehr Testivals, mehr Schulen, mehr Konkurrenz auf dem Markt. Versprechen kann ich das alles nicht - aber wer kann das schon. Was hat dich zum Kiten gebracht? Wobei hast du als Anfänger den Mund vor Staunen nicht zu bekommen? Ich spreche ja auch nur von MEINER Sichtweise! Für MICH sind Big-Airs das erste wenn ich an Kiten denke. Kein Foil, kein unhooked. Bei anderen Mag das ganz anders sein. Manche denken vielleicht an die Surfer-Mentalität oder das Bier am Strand. Kitesurfern ist sehr vielfältig. Das alles einfach auf Wakestyle runter zu brechen nur weil das die technisch anspruchsvollste Disziplin ist, halte ich für sehr kurz-sichtig. |
11.09.2018, 10:21 | #104 | |
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Zitat:
Otto-Normal-Kiter eine Chance haben sollte. Oder das das Niveau generell zu abgehoben ist. Aber ich denke schon, dass sich viele Kiter eher mit Big-Airs identifizieren können und nicht mit Wakestyle. Ich will ja nicht Wakestyle abschaffen. Nur etwas aus dem Rampenlicht nehmen und andere, mind. gleichwertige Disziplinen am gleichen Event sehen. Und dann, je nach Disziplin den Champion krönen - ggf. auch eine Team- wertung einfließen lassen. Vielleicht mit Spaßevents wie: - meiste Höhe - meiste Rotationen - meiste Kite-Loops in einem Sprung Das ganze Ähnlich den Ehrungen für Fußballer wie: - Man of the Match - Best Scorer - Most Assists - Best Goalkeeper |
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11.09.2018, 11:17 | #105 | |
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1.Wollen die Leute immer was Neues 2. Der Hauptgrund die Überalterung ein Pensionistensport Wenn jemand 15 Jahre mit dem Bidi fährt und immer die gleiche Backroll macht hört er auf zum Kiten oder fängt was neues an Wave, Foil etc. Deshalb werden die Airgames auch nicht funktionieren. KOTA is was anderes da gibt es Querversatz und kein Ballett das gefällt allen aber wer glaubt Nick Jacobsen , Richman, Hadlow etc gehört zu den weltbesten Kitern der hat keine Ahnung. Ist Wakestyle komplett tot werden die besten für Kota trainieren, Whaley gab schon eine Vorgeschmack und hat nicht wie Hadlow u Langeree 1 Jahr dafür trainiert, der ist auch so ein Talent mehr als Hadlow hatte. Triple S juckt auch keine mehr alles hat seine Zeit. |
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11.09.2018, 11:36 | #106 |
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Das mit dem Pensionistensport finde ich sehr ermutigend.
Bekanntlich hat noch niemand die Rente überlebt. Die Spots dürften also wieder leerer werden Mir könnte übrigens nicht egaler sein, was über Kitesport in Medien berichtet wird. Kiten und Wettkampf ist für mich völlig unpassend. |
11.09.2018, 12:23 | #107 | |
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Zitat:
wollen und brauchen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Andere Sportarten existieren auch seit Jahrzehnten und dort ändert sich nichts. Problematisch ist einzig die Identifikation. Fast jeder Kiter hat Material von verschiedenen Herstellern. Welchen soll ich nun bei einer Meisterschaft Supporten? Die Profifahrer sind meist aber auch nicht so richtig greifbar und erlangen außerhalb der Szene kaum einen wirklichen Bekanntheitsgrad. Was am Ende bleibt ist die weitest gehend neutrale Beobachtung des Events. Keine Identifikation. Wenn das ganze nicht nach Herstellern sondern nach Ländern, Teams, etc. gegliedert werden würde könnte man sich vlt. ein Team heraussuchen, welches man supportet. So wirkt alles wie eine große Werbeveranstaltung. Ich denke nicht, dass Kitesurfen ein Überalterungsproblem hat. Wenn man sich den Alterdurchschnitt in vielen Kursen ansieht ist der schätzungsweise doch eher jung. Kommt aber vlt auch auf die Location an. |
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11.09.2018, 12:47 | #108 |
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11.09.2018, 13:30 | #109 |
(Kite-)Benutzer
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Sehe ich tatsächlich auch so, aber Menschen wollen sich ja in allem Battlen.
Ich denke die breite Masse geht zum Glück aber noch lieber Kiten, als beim Kiten zuzusehen - das könnte ich z.B. auf Fußball oder Rennsport so nicht übertragen. |
11.09.2018, 13:34 | #110 |
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Ich versteh echt nicht warum dieser Thread schon wieder diese Wendung genommen hat
Aus der Threadbezeichnung geht doch ganz klar hervor, um was es geht: WKC -> Wakestyle Hier geht es nicht darum wer welche Disziplin am besten findet. Auch nicht darum, wer alles damit überfordert ist 3 Umdrehungen mitzuzählen. Und hier postuliert doch auch niemand irgendeinen alleinigen Existenzanspruch des Wakestyles. Es geht hier einfach darum, dass man sich über einen gelungenen Wakestylewettkampf austauscht. Tricks feiern, Fachsimpeln, whatever. Wer mit Wakestyle nichts anfangen kann - no worries - aber dann ist das der falsche Thread |
11.09.2018, 15:03 | #111 |
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Kiten ist für mich der genialste Sport der Welt
Egal in welchem Bereich er ausgeübt wird. Kein anderer Sport bringt so hohe Frust und Suchtgefahr mit sich...so...meine Tube Senf dazu ....und jetzt diskutiert bitte Weiter über die Facetten...Leistungsdicht.... Pensionäre aufm Wasser.... Ich find's klasse! |
11.09.2018, 16:35 | #112 | |
just for fun
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Zitat:
Ziel eines Weltmeistertitels sollte meiner Meinung nach sein, denjenigen zu finden, der das höchste und schwerste Niveau am besten meistert. Der ist dann der Beste der Welt, eben der Weltmeister. Ob das nun massentauglich ist, ist erst mal wurscht. Klar wollen Weltmeister auch gerne Geld verdienen und dass tun sie nur, wenn ihr Sport auch die Massen begeistert. Also muss man entweder um die Wettkämpfe der Weltmeisterschaft ein gutes Rahmenprogramm bauen mit Disziplinen, die die Zuschauer anlocken oder die Cracks verzichten auf Einkommen und akzeptieren, dass sie von Ihrem Sport alleine nicht leben können (wie viele andere Sportler anderer Randsportgruppen eben auch). Klar wird dadurch das Leistungsniveau wieder sinken, da die Leute dann neben dem Sport werden arbeiten müssen, aber so ist das eben, wenn man einen Randsport betreibt. Aber die Lösung kann doch nicht sein, dann eben Disziplinen zu schaffen, die die Zuschauer mögen und verstehen und die Teilnehmer dann Kite-Weltmeister nennen. Das wird doch dem Leistungsgedanken überhaupt nicht gerecht. |
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11.09.2018, 16:40 | #113 | |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
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Zitat:
Und noch mehr Schulen, die dann wie in Gold auf Fehmarn an guten Tagen in Dreierreihen den Spot zustellen, kann sich eigentlich auch keiner wünschen. Wachstum ist nicht immer nur positiv, es sei denn, du verdienst an dem Sport dein Geld. |
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11.09.2018, 16:50 | #114 |
kellerkind
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leistungsdichte....
IMHO sind sportarten wie fußball oder wellenreiten perfekte beispiele
für leistungsdichte. ein welt - top fußballer zu sein ist wohl extrem schwer, hunderte millionen leute weltweit wollen das. das was ein asp wellenreiter kann ist nur mit extrem viel talent und übung zu erreichen...sind zwar sicher viel weniger leute, aber noch immer viel viel mehr wie bei den kitern. wenn man mal in guten wellen wirkliche top wellenreiter im vergleich zu "sehr guten locals" gesehen hat, dann weis man was los ist. ich behaupte mal sogar das was heutige top wakestyler können, lernt ein junger und sehr begabter top - turner in ein par jahren. wenn er will und die gelegenheit dazu hat, und wenns ihm das wert ist mit 30 ein krüppel zu sein.... vor ein par jahren wars wahrscheinlich noch um einiges einfacher, das ist klar zu sehen - auch für wakestyle laien wie mich. insofern wird das bezüglich hadlow wohl stimmen...lässig ist er dennoch der hadlow finde ich. wie komplizierte bewegungsabläufe zu trainieren geht, kann man sich zb bei den top freestyle windsurfern ansehen... das sind IMHO wirklich extrem komplexe sachen. fußball interessiert mich ähnlich wie wakestyle 0, hochachtung hab ich vor allen top sportlern, für mich ist aber wellenreiten noch immer DER lässigste sport auf der ganzen welt, und viele ex profis genießen es ohne große körperliche schäden bis ins hohe alter...das wär für mich ein ziel. ja wenns sein muß auch mit großem bierbauch. ich habe schon so einige top longboarder gesehen, die noch übergewichtiger sind wie ich... und die die spots dominierten wie sie nur wollten. soviel zum schlankheits + jugendlichkeits und sportlichkeits wahn. (aktuell bin ich leider so mies drauf daß ich schon froh wäre so laufen wie vor 3 jahren und so wellenreiten wie vor 15 jahren zu können...aber die hoffnung bleibt...). sorry war auch nicht zum eigentlichen thread... lg wolfgang |
11.09.2018, 18:10 | #115 |
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Was Hadlow geleistet hat, verdient Respekt. Nicht jeder wird mehrfacher Weltmeister in einer Sportart. Er ist einer der ganz Großen in unserem Sport. Und zu behaupten, er hätte weniger Talent als irgendeiner der heutigen Wakestylegeneration ist vollkommen aus der Luft gegriffen und völlig haltlos.
Natürlich gibt es im Kiten viele verschiedene Richtungen, die alle ihre Fans und ihre Berechtigung haben. Wenn aber eine Nische für sich beansprucht, nur sie allein hätte die besten Kiter, dann ist das absurd, ignorant und falsch. Überall gibt es sensationell gute Kiter. Und wer behauptet, dass beim KOTA nicht einige der mit weltbesten Leute am Start sind, der hat einfach keine Ahnung vom Kiten. Sorry, auch das nicht zum eigentlichen Thema. Musste aber wieder mal richtig gestellt werden. Beste Grüße. |
11.09.2018, 19:21 | #116 |
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Ich will ja nicht sagen, dass der, der bei den Big Airs
die meisten Punkte hat der generell Weltmeister sein soll. Ich finde nur es sollte in EINEM Event ALLE Richtungen berücksichtigt werden. Dann gibt es eben einen Weltmeister in Wakestyle, einen in Big Air, etc... Ich sagte nie, dass der Big Air Gewinner DER EINE Weltmeister sein sollte. Dazu könnte man Disziplin-übergreifend ein Team zum Gesamtsieger krönen. Was das Hauptevent werden sollte wird die Nachfrage bestimmen. |
11.09.2018, 19:24 | #117 |
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Switch, es kommt halt drauf an ob man es überhaupt beurteilen kann oder nicht.
Wenn hier solche Leute mitdiskutieren wie sie in Ägypten am Strand vorzufinden sind dann kann man sich die Zeit hier eigentlich sparen oder mit einem Baum reden. |
11.09.2018, 20:04 | #118 |
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Ja Tom, genauso schauts aus. Fachkompetenz ist immer wichtig.
Und deshalb bin ich auch wieder raus hier. Dir weiterhin viel Spaß beim Kiten in Ägypten. |
11.09.2018, 20:49 | #119 |
Gast
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12.09.2018, 08:11 | #120 |
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