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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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26.10.2008, 09:48 | #1 |
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vorschlag neues safetykonzept
....die zeit der herbststürme ist da und traditionellerweise muss man im november nicht lange warten bis irgendwo auf der welt leider wieder schwere unfälle passieren werden.
Mit schuld daran ist u.a. meiner meinung nach die tatsache, dass die aktuellen safetysysteme immer noch konzeptbedingt unbefriedigend sind, einen griff zum quickrelease voraussetzen.... mit allen bekannten konsequenzen. Dabei denke ich, dass die komponenten für ein wesentlich besseres safetysystem mehr oder weniger fertig am tisch liegen bzw. am markt sind, man muss sie nur anders zusammensetzten: Hier also mein vorschlag: Man nehme einen Bandit oder Cabrinha IDS, eine slingshot bar (bzw. eine wo die adjusterklemme am chickenloop ist, und den override-stopper vom Cabrinha. Die doppelte depowerleinenstrecke von der slingshotbar verlängert man soweit zum kite hin, dass die bar soweit hochrutschen kann, um den kite komplett aufklappen zu lassen. Die umlenkrolle oder -ring dient dort als anschlag. Den overridestopper befestigt man nun an einer der "beiden" depowerleinen, damit die adjusterfunktion erhalten bleibt . Wenn ich hier nun keinen kapitalen denkfehler begangen habe, hätte ich damit ein system, bei dem ich durch blosses loslassen der bar, bzw. durchdrücken über den overridestopper, den kite in den (virtuellen) fünfte leinemodus schicken könnte, ohne erst ein quickrelease suchen zu müssen. Eine kiteleash wäre ausserdem (für nicht-unhooker) überflüssig. Denkt bitte mal darüber nach und erklärt mir warum das nicht funktionieren sollte.... grüsse Jörg |
26.10.2008, 10:17 | #2 | |
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Zitat:
denn selbstverständlich funktioniert so etwas. Meine erste Bastelei in dem Bereich hatte den selben Ansatz: Loslassen und gut ist. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das bald in ähnlicher Form angeboten wird, bzw. zum Standart wird. Das Problem, bzw. die Frage ist viel mehr warum gibt es zum Teil immernoch absoluten unausgegorene Konzepte mit technischem Stand von 2002 auf dem Markt, obwohl es auch heute schon besseres gibt, dass man kopieren könnte. Ich denke hier wäre der Kunde gefragt mehr Druck auszuüben. Die Meisten setzen sich aber zu wenig mit der Funktionsweise ihres Systems auseinander, und hören lieber auf wolkige Marketingsprüche wie: "Jetzt auch für doppelte Handlepasses..." Gruss da Bernhard, Wenn du das wircklich bauen willst, gib mir bescheid, ich kann dir eventuell an der ein oder anderen Stelle noch einen Tip geben wie ich es lösen würde. |
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26.10.2008, 10:41 | #3 |
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hai
ich denke, bei einem wirklich sichreren system darf kein stopper rein. einfach bar loslassen, fertig. die bar über einen stopper schieben erfordert die gleiche aufmerksamkite wie auslösen. |
26.10.2008, 10:52 | #4 |
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...das glaube ich nicht, dass barwegschieben bzw. durchdrücken die gleiche aufmerksamkeit erfordert wie ein quickrelease zu betätigen....!
Ich hab das quickrelease ja schon in der hand !! Bei heiklen bedingungen, an land etc. würde man den stopper durchgedrückt haben,was kein problem ist ... eventuell etwas unkomfortabel. Bin selber 2 jahre mit Cabrinhas gefahren und hatte den stopper immer durchgedrückt...ist gewöhnungssache. Das zurückdrehen der bar nach rotationen geht auch, braucht halt etwas übung. Jörg |
26.10.2008, 10:57 | #5 | |
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Zitat:
Ein solcher Stopper muß die Option bieten die Auslösekraft und Position während der Fahrt einfach einstellen zu können. Es gibt hier schon ein paar Modelle die das mehr oder weniger zufriedenstellend haben. |
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26.10.2008, 11:12 | #6 |
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Sehe ich das falsch, oder würde die Bar bei großer Zugkraft auf den Tips nicht automatisch über den Stopper rutschen, wenn ich sie nicht festhalte?
Dürfte sich doch so basteln lassen... |
26.10.2008, 11:32 | #7 |
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das ist eine gute frage....
ob sich ein stopper so justieren liesse, dass man die bar bequem drauf ablegen könnte, aber bei brachialerer krafteinwirkung von selber auslösen würde...z.b. bei einer loftingsituation. |
26.10.2008, 11:40 | #8 |
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Hai,
was Du hier beschreibst ist kein neues Safetykonzept. Es ist ein Teil der Safety z.B. vom 2006er Sonic, der zusätzlich auch noch eine Kiteleash hat, die an einer statt beiden Frontleinen aufgehängt ist. Die Praxis beim Sonic hat gezeigt, dass kaum jemand den Stopper eingesetzt hat. Bar Loslassen und der 06er Sonic ist depowert. Den drucklosen Kite eben wieder an der Depowerleine heranziehen und die Bar wieder zu greifen ist so einfach und geht Dir nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über, so dass Du gar nicht mehr darüber nachdenkst. Den Sonic fand ich in der Hinsicht super angenehm und bequem. Es fällt mir schwer, einen Mechanismus mit Auswehen an beiden Frontleinen als Safety zu akzeptieren, weil der Kite mit einer verhakten Backleine ein voll flugfähiges Kiteloopmonster bleibt was auch schon mehrfach vorgekommen ist - Stichwort Death spiral! Sea You: Klaus (c:E |
26.10.2008, 11:48 | #9 |
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..ich dachte , "death spiral" wird eher mit einer einzelnen frontlineaufhängung kombiniert mit bowbridles in verbindung gebracht.
( ur -Xbow z.b.) |
26.10.2008, 11:54 | #10 |
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mir würde es schon reichen wenn ich beim bar wegschieben einen drucklosen(oder eben mit gaaanz bisschen power) kite hab, und beim auslösen dann ein system hb wie bei den bandits&revolts...
an meinem 08er sonic fänd ich das echt geil don system noch zu haben... |
26.10.2008, 12:05 | #11 |
laßteuchnichtspalten
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hab ich mir vor 2 monaten gebaut.
cabrinha ids bar adjuster entfernt depowertampen oben gespleißt 2,5m dc500 gespleißt und eingeschlauft gurtbandadjuster an die barenden verlegt(ähnlich f-one) stoperball mit einstellbarer auslösekraft und individuell in der höhe verstellbar 1.stufe der safety--> lange arme oder bar loslassen(viel depower) 2.stufe der safety--> stoper aufschlagen und längere arme(also nochmehr depower) 3.stufe der safety--> 2.stufe reicht nicht, also bar loslassen(ids-mode) 4.stufe der safety--> 3.stufe genügt nicht(fremdkite oder ähnliche andere energiequellen), also QR betätigen und damit kompletttrennung tigga, bisher sehr zufrieden mit seiner aufgeräumten bar |
26.10.2008, 12:07 | #12 |
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..ich kenn den Sonic nun nicht im detail, aber das was ich meine, geht nur mit dem banditprinzip.
Ob das auswehen über beide frontleinen der weisheit letzter schluss ist, ist eine andere frage...allerdings dürfte dazu nach einem jahr Bandit schon einiges an erfahrungswerten vorhanden sein. Ausserdem könnte ich mir eine solche bar, wie ich sie mir vorstelle, extrem sauber klar und reduziert vorstellen, durch den wegfall des QR und der leash. Jörg |
26.10.2008, 12:11 | #13 |
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@ Tigga:
was denkst du spricht nun gegen die verwendung der slingshot bar, mit dem depowercleat am CL...und der doppelten depowertampenführung? |
26.10.2008, 12:27 | #14 |
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..um eine solche bar noch cleaner zu machen, stelle ich mir vor, als adjusterfunktion die steuerleinen seitlich in die bar reinzuziehen, z.b. mittels einer durch die bar laufenden spindel, die aussen an einem drehknebel gedreht werden kann.
Ich weiss...salz, sand ,gewicht .....für unmöglich halt ich das dennoch nicht, mit einer groben windung in einer leichten kunststoffspindel... Auf alle fälle wäre der leinenüberschuss schön sauber aufgeräumt, und die üblichen barlängen wären gerade schön ausreichend für ca. 20cm depowerweg. ausserdem ist es ohnehin viel logischer, an den steuerleinen, die weniger last tragen, zu adjusten, als an den hauptleinen. Eine solche bar wäre dann an aufgeräumtheit wohl nicht mehr zu toppen. jörg |
26.10.2008, 12:41 | #15 | |
laßteuchnichtspalten
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Zitat:
ein oben angebrachter swivel funktioniert nicht wirklich, weil nicht genügend drehmoment übertragen würde. das bedeutet, deine safetyleash wird sich um den chickenloop verdrehen. der adjuster unten ist nicht so gut bedienbar(hier sind meine beiden aussen angebrachten aber auch nicht besser) du mußt auslösen, um in den ids-mode zu gelangen, da der stoper bleibt wo er ist. das spricht aber alles noch nicht gegen diese variante |
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26.10.2008, 12:43 | #16 | |
laßteuchnichtspalten
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Zitat:
aber wer da was feines baut, wird sicherlich seine abnehmer finden |
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26.10.2008, 12:50 | #17 |
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@Tigga,
-der CL müsste mit einem swivel drehbar sein. Ist er das nicht beim slingshot? (keine Ahnung)...durch die beiden löcher in der bar sollte das ausdrehen gut funktionieren -der stopper säße nur auf einer der beiden leinen, bzw. auf einer seite, d.h. wenn ich den durchdrücke bzw. gar nicht aktiviere komme ich automatisch beim barloslassen in den IDS modus. Jörg |
26.10.2008, 13:10 | #18 |
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was man immer noch nicht vernachlässigen sollte, ist der klammerreflex des menschen.
bei vielen loftings in der vergangenheit (das populärste ist wohl das aus dem alten naishvideo) war der geloftete pilot zum zeitpunkt des abhebens ausgehakt, hätte also nur loslassen müssen. ist mir selbst auch schon passiert, und bevor man seinen fehler bemerkt, ist man schon mitten im abflug. |
26.10.2008, 13:20 | #19 |
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...den klammerreflex gibt es, keine frage, speziell bei anfängern.
Ich habe aber in meiner zeit mit den Cabrinhas sehr schnell gelernt, reflexartig die bar loszulassen, sobald was schiefgelaufen ist, also auch bei unkontrollierten einschlägen oder schon in der luft bei ungewollten kiteloops. Bei ganz abrupten krafteinwirkungen kann man eine gewisse beschleunigung nicht verhindern, bevor man die bar loslassen kann, das spielt sich im zehntelsekundenbereich ab....trotzdem wird sich kaum eine besseres safetyprinzip finden lassen. Jörg |
26.10.2008, 14:34 | #20 |
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26.10.2008, 17:13 | #21 |
lernt fliegen
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Ein Quickrelase sollte man auch nicht suchen müssen. Man sollte durch Übung einfach genau wissen, wo man hingreifen muss!
Ich finde es nicht unbefriedigend, dass man extra zum Quickrelease greifen muss. Ich muss beim Autofahren um plötzlich zu stoppen auch extra auf die Bremse treten. Und es gibt oft Situationen, in denen man nicht erst Zeit hat, drüber nachzudenken, ob man wirklich Bremsen sollte und wie das denn eigentlich nochmal ging. Das läuft doch automatisiert ab. Warum trainiert man sich das beim Kiten nicht auch so an? So wie man beim Autofahren automatsich auf die Bremse tritt, *zack* der Griff zum QR. Es gibt sicher immer noch genug Systeme, die einfach sch...sind. (Die bekommen dann im Test der Mags eine 2 "das hat uns jetzt nicht so gut gefallen") Aber es gibt doch mittlerweile auch genug Systeme die sicher sind-wenn der Benutzer das ganze bedienen kann! Ich glaube auch nicht, dass ein System, wo man immer auslöst wenn man die Bar loslässt, auf große Akzeptanz stoßen würde. Würde man sich damit nicht sogar den "Klammereffekt" antrainieren? Weil man das Loslassen dann ja doch lieber vermeiden möchte. |
26.10.2008, 18:22 | #22 |
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@ malle:
das ehemalige f-one system kann man mit dem von mir beschriebenem nicht ganz vergleichen: beim f-one hat man durch wegschieben der bar, ohne diese loszulassen, ein konventionelles quickrelease ausgelöst, der kite ist dann in die fünfte leine gefallen. Um weiterzufahren musste man das QR erst wieder zusammenbauen. Gleich war allerdings, dass man an kein quickrelease hingreifen musste, da man es praktisch immer in der hand hielt. @pingu: jeder der schon den einen oder anderen unfreiwilligen abgang erlebt oder gesehen hat, weiss, dass meistens nicht der funken einer chance besteht, früh genug ans quickrelease zu kommen...höchstens, wenn man beim start schon eine hand drauf hat, oder wenn während eines abfluges der kite mal in den boden detoniert und einem eine kurze pause gönnt. Sehr oft ist man völlig überrascht, oder man hat komplett die orientierung verloren,oder der wasserdruck erlaubt einem nicht die arme irgendwohin zu bewegen. Typische klassiker wären da u.a.: -ausrutschen auf glitschigen steinen u. kite verlenken -übermütige spielerei am strand incl. kitverlenken -im shorebreak gewaschen werden, orientierung verlieren, kite durch die powerzone jagen -bar beim starten verkehrt rum halten - falsch angeleint -alle arten von leinendefekten, -verhängern, -rissen usw.usw. bei all diesen situationen liegt man eventuell so schnell auf der schnauze, dass ich mir maximal vorstellen kann, die bar loszulassen. Selbst dieses muss man trainieren. Das durchdrücken der bar über einen stopper erschwert das ganze mental natürlich schon erheblich, kommt aber immer lange noch nicht an die schwierigkeit, ein QR auszulösen heran. Mit klammerreflex wird man auch ein konventionelles QR nicht aufbringen. Allerdings haben aktuelle kites soviel depower, dass das loslassen der bar bei o.g. situationen, bei moderaten windverhältnissen, eh schon recht wirksam ist und schon so manchen streifzug über den strand verhindert hat. Die 2:1 cabrinhas waren da schon ziemlich sicher, nur eben nicht mehr bei überpower. Jörg |
26.10.2008, 18:54 | #23 |
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würde unserem sport nur gut tuen,wenn es die 100%ige depower und 100%ige safety geben würde und alles vereint an der bar,nur durch loslassen, kein spot brauchte mehr geschlossen werden, ich glaub ich träume gerade, aber nur so sehe ich unsere kitezukunft
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26.10.2008, 19:42 | #24 |
Onlinesurfer
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ich finde so ein iron heart mäßiges QR prima. es ist rot, immer am platz, mit beiden händen greifbar und muss immer leichtgängig zu öffnen sein. wenn man dann über die glitschigen steine bei hackwind latscht, nimmt man eben eine hand an das qr, zumindest schonmal mental.
ein stopper, der dann erstmal durchgedrückt werden muss, empfinde ich im fall der glitschigen steine zum beispiel als nachteil! außer man drückt ihn vorsorglich durch, wenn man bei hackwind an land geht oder ähnliches... aber bei modernen sle kites finde ich es in ordnung 2 stufen zu haben: depower bei loslassen und auslösen mit einem QR. aber das QR muss eben gut erreichbar sein und leicht zu öffnen sein. |
26.10.2008, 21:48 | #25 | ||
lernt fliegen
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Zitat:
Und das Greifen zum QR muss so sitzen, dass es im Notfall automatisch passiert, ohne Nachdenken. Ich hab mich ja letzets Jahr mal ordentlich über den Strand ziehen lassen- da ging auch alles so schnell (ich weiß bis heute nicht genau, was da eigentlich passiert ist) , dass ich meinte, ich hätte gar keine Zeit zum Auslösen gehabt. Daraufhin war ich dann immer mit den Gedanken am QR. Einige Wochen später hab ich wieder am Strand den Kite verissen. (super peinlich, nach einem Augenzeugen war genau das Zitat:
Es wird wohl immer Situationen geben, wo es warum auch immer nicht geht. Aber das ist wohl bei jedem System der Fall. Im Moment, wo die Entwicklung soweit ist, dass es gute Safety gibt, finde ich den wichtigsten Schritt die Entwicklung am System Kiter Ich habe nämlich den Eindruck, dass immer noch genug Leute unterwegs sind, die nicht so genau wissen, was sie da haben. (hat 100% Depower, der Rest ist egal). Und auch welche, die sich gar nicht trauen, auszulösen, weil sie nihct so genau wissen, was denn dann passiert. Dagegen hilft kein noch so gutes System |
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26.10.2008, 22:23 | #26 | |
was weis ich...
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Zitat:
Allerdings haben hier einige den falschen Denkansatz. Die ganzen Vorschläge sind zwar gut aber letztlich ist das keine "Not"Bremse wie beim Auto sondern eher so etwas wie ein Airbag, d.h. das ganze funktioniert erst wenn man schon ein Fehler gemacht hat und sozusagen gegen die Wand gefahren ist. Da sollte man sich immer vor Augen führen wenn man aufs Wasser geht. Wenn ich die Safty nutze hab ich in der Regel irgendetwas falsch gemacht und das Teil bewahrt mich hoffentlich vor schlimmerem. MST |
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27.10.2008, 07:46 | #27 |
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..habe mir gerade auf einem bild die slingshotbar näher angeschaut.
Um sie ,meinem konzept entsprechend, mit einem Bandit oder ILS Cabrinha zu verbinden, sollte der chickenloop drehbar sein d.h. mit einem swivel gelagert. Ist das bei der bar der fall, oder müsste man da was basteln? Am bild siehts zwar so aus, genau sagen kann ich es nicht.Vielleicht kann mir das ein Slingshot-experte beantworten. Ausserdem muss die bar zwei löcher für den/die depowertampen haben, um den besagten swivel zu aktivieren. Die aktuelle bar hat scheinbar nur eines. Da müsste man wiederum eine andere bar nehmen und nur den Slingshot CL. Ich überlege mir nun tatdsächlich, sowas mal an meinen Bandit dranzubasteln... lieber wärs mir allerdings wenns wer anderer täte, der Tigga zum beispiel... |
27.10.2008, 21:41 | #28 |
GONE KITING
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das beste Safetysystem ist:
Ausloesen und Kite weht aus. Nichts anderes brauchen wir! Und damit im direktem Zusammenhang: - Standard Quick Releases - Ausloesetraining vom Anfang an |
27.10.2008, 21:45 | #29 | |
lernt fliegen
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Zitat:
@MST Eine Vollbremsung musst du beim Autofahren auch nur machen, wenn du (oder jemand anders!) vorher was gemacht hast |
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27.10.2008, 21:56 | #30 |
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..das wundert mich nun wirklich, dass es leute gibt, die es besser finden, im falle des falles ein standard quickrelease suchen und auslösen zu müssen, als nur einfach die bar loszulassen, bzw. über einen stopper durchzudrücken bzw. in heiklen phasen den stopper prophylaktisch schon durchgedrückt zu haben !
Tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen. grüsse Jörg |
27.10.2008, 22:01 | #31 |
lernt fliegen
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nein! Sicher findet es niemand besser, das zu suchen.
Suchen müssen ist falsch! Man muss das immer, in jeder Situation, automatisch auslösen können! Und es gibt QRs die sehr einfach zu greifen sind und auch leicht auslösen. Was für mich gegen ein automatisches Auslösen bei Barverlust spricht: Oft will man ja nicht, dass der Kite gleich runterfällt. Ich befürchte, da würde man sich eher angewähnen, die Bar guuuut festzuhalten. |
27.10.2008, 22:03 | #32 |
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Ich denke auch dass ein Auswehen des Kites das Sicherste ist! Ich möchte meine 5. Leine nicht missen!!
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27.10.2008, 22:08 | #33 |
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hier geht`s ja um ein komplettes auswehen des kites ..allerdings nicht über ein normales QR ausgelöst, sondern durch loslassen der bar.
Jörg |
27.10.2008, 22:12 | #34 |
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27.10.2008, 22:17 | #35 |
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an den beiden frontleinen, aber im sogenannten"virtuellen" 5.leine modus.
Das ist ein quasi "druckloser" zustand, ähnlich 5. leine....wird allerdings von manchen als etwas heikler beurteilt, da scheiden sich etwas die geister |
27.10.2008, 22:18 | #36 | |
laßteuchnichtspalten
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Zitat:
kein problem. bar loslassen bedeutet-->kite fällt langsam am windfensterrand aufs wasser und bleibt dort relativ drucklos liegen, bis du ihn wieder durch lenkbewegung startest. reicht diese safety nicht aus(wegen zuviel wind oder so), kann man die bar über den stoper schieben und noch mehr depower produzieren. reicht das, oder die länge deiner arme nicht, kannst du loslassen und der kite weht in der powerzone aus(wie an einer 5ten) das ist meiner meinung nach die zukunft. beim kag werde ich mal en kleines video drehen und hier reinstellen. wie heißt es so schön, ein bild sagt mehr als tausend worte. |
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27.10.2008, 22:19 | #37 |
Benutzer
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Ich möchte in einer richtigen Notsituation keinen Kite an zwei Frontleinen mit mir verbunden haben!!
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27.10.2008, 22:24 | #38 |
laßteuchnichtspalten
Registriert seit: 02/2003
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27.10.2008, 22:28 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2006
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27.10.2008, 22:30 | #40 |
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das thema wurde hier schon diskutiert.
Ich fliege selbst einen Bandit mit so einem auswehsystem, habs aber noch nie in einer wirklichen extremsituation testen dürfen/müssen. Wäre ja interessant, nach einem jahr Bandit und einigen monaten Cabrinha IDS, ob die befürchtungen begründet sind, bzw. ob negative erfahrungen bei extremeren auslösungen aufgetreten sind. Soweit ich weiss, gibts da auch ein diesbezügliches Tigga-video irgendwo... Jörg |
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