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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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01.03.2010, 21:04 | #1 |
Benutzer
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Ort: Knetzgau
Beiträge: 239
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Harz wird nicht trocken - wie wieder runterbekommen ?
wie bekomm ich es am einfachsten wieder ab.
Hallo, ich hab für meine Freundin ein Board gebaut und im Vakuum laminiert. Leider hatte es ein paar Dellen drin, und ich hab mir gedacht, ich spachtel das ganze einfach mal mit eingefärbten Epoxydharz ab, dann noch drüber schleifen und ich hab schon mal eine saubere Oberfläche. Auf der oberseite hat es auch geklappt. Auf der Unterseite nicht! Hab das selbe Harz verwendet, das selbe Mischverhältnis, aber unten ist das Harz nach 3 Tagen noch weich. Hat einer von euch ne Ahung wie ich das Zeug wieder runterbekomme? |
01.03.2010, 21:05 | #2 |
KOS
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was für harz?
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01.03.2010, 22:02 | #3 |
hobby shapen
Registriert seit: 01/2010
Ort: 72
Beiträge: 170
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hast was falsch gemacht
ich denke du hast dich beim abmssen vom Harz viellecht Härter mit dem
Harz vertauscht,oder so. ich hab das mal fast hinbekommen ! aber nur so ne vision rapter |
01.03.2010, 22:31 | #4 |
Kite-School-Tours.de
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.316
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Wenns nicht hart wird sollte es mit Aceton getränkten lappen gehen.
Wichtig ist das du nicht wischt sondern mit punktuellem Druck, z.B. über den Daumen,schiebst. Stell dir einen Schneeschieber vor mit dem versuchst du auch ganz unten anzusetzen. Wenn das nicht geht kannst du Harzreiniger nehmen (hier ist aber guter Arbeitsschutz nötig) der löst sogar ausgehärtetes Epoxy-er verfliegt nicht und das gelöste Epoxy setzt sich ab-so kannst du ihn weiter benutzen. Lieferant: "Timeout composite" Lass dir in jedem Fall das Merkblatt zum Produkt vorher mal geben und entscheide erst dann was du machen willst. viel Erfolg Tobias |
01.03.2010, 22:39 | #5 |
hummelhummel...
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 232
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hatte mal ne ähnliche situation bei der ich im nachhinein denke, dass
ich das harz mit dem härter nicht richtig durchgerührt habe. einige stellen hart, einige noch weich. kann ansonsten auch mit der temperatur zusammenhängen. habe neulich im keller laminiert und die topfzeit locker von 30min auf deutlich über unendlich bekommen zur lösung, würde ich erstmal mit nem flexispachtel rangehen und das gröbste entfernen. danach mit aceton drüber. ist halt ne fleissarbeit, die leider keine sternchen bekommt. Geändert von Volker.Ramba (02.03.2010 um 17:11 Uhr) |
02.03.2010, 16:36 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Ort: Knetzgau
Beiträge: 239
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Danke für die Tips!
Den Großteil hab ich schon mit so einer Plastik-Kelle runtergeschabt und hatte eigentlich gehofft dass der Rest der noch drauf ist trocknet. War wohl nichts. Am Mischverhältnis war es nicht gelegen, aber wahrscheinlich am durchrühren. Keine Ahnung Werde das ganze zuerst mal mit Aceton versuchen.... Danke! |
02.03.2010, 17:57 | #7 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
By the way, Aceton schlägt gerne durch die Handschuhe. Wann immer geht, verwende was anderes. |
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04.03.2010, 09:35 | #8 |
EX-BSS Kiter
Registriert seit: 05/2006
Ort: Im Westen was Altes
Beiträge: 224
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Tempern hilft
Hi,
wenn das Harz nicht anziehen will hilft oft auch den ganzen Kram mit einem Heizlüfter, vielleicht unter einer Plastikhaube stark zu erwärmen. Die Hoffnung dass ein Harz, wie z. B. Pattex irgendwann "trocknet" ist allerdings vergebens. Die chemische Reaktion muss schon klappen und das kann man durch Erwärmen beschleunigen. Vorsicht aber, wenn du es übertreibst kann die ganze Chose auch in Flammen aufgehen! Fly Safe! Axelö |
04.03.2010, 19:57 | #9 |
Gast
Beiträge: n/a
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spiritus ist aber auch nicht aceton.
wenn man mit sonner chemie schon rumspielt dann sollte man auch die beipackzettel lesen und sich dementsprechned bitte rüßten. |
04.03.2010, 20:04 | #10 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
meißt ist es das verhältniss und dann noch schlecht durchgemischt. epoxy immer gut durchmischen und beim wiegen/ messen 100% konzentration. mehr härte ist nicht gleich besser oder schneller. nächstes mal bist schlauer. kratze so viel weiches harz wie möglich runter, den rest versuch mit aceton weg zu bekommen. evt, hilft ein heißluftfön den rest noch auszuhärten. vorsichtig erwärmen. wird erst flüssig bevor es hart wird. |
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05.03.2010, 01:46 | #11 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
An dieser Stelle nochmals auf diesen Fred verwiesen. Und noch ein kleiner Hinweis, wenn jemand beim mischen Härter ins Auge bekommt, geht das Licht aus und blöder weisse nie mehr an |
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05.03.2010, 21:03 | #12 |
Benutzer
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Hallo Danke für die ganzen guten Tips von euch und eure Hilfe. Ich war die letzen Tage jetzt nicht im Forum unterwegs, eben weil ich das Harz runtergekratzt habe....
Nach euren Sicherheitshinweisen hab ich das mit dem Aceton gelassen. Als ich damals gemerkt habe, dass das mit dem trocknen nichts wird hab ich mit dem Fön schon vorsichtig erwärmt, brachte aber eben nichts. Dann hab ich ne Woche gewartet und gedacht wenn es irgendwie antrocknet, dann schleif ich es nochmal ab und gut. Dass beim Dosieren etwas falsch gelaufen ist, schliesse ich aus. Den Fehler hab ich bei meinem ersten Board gemacht. das passiert mir nicht mehr, da hatte ich Härter und Harz vertauscht. Ich hab jetzt mit der Plastikrakel noch mehrmals weiches Harz abgetragen. Dann hab ich versucht zu schleifen, aber sofort war die Scheibe zu. Also hab ich es vorsichtig mit Spiritus versucht. Das dauert zwar, aber führte zum gewünschten Erfolg! Danke Jungs! |
12.02.2011, 10:13 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
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Ich habe das selbe Problem. Ich habe eine dünne Lage auf die Unterseite eines Boots aufgetragen um es ab zu dichten. Um welche Art Harz es sich handelt weiß ich nicht. Habs von einem Bekannten bekommen der es als Modellbauer zum Laminieren benutzt. Ist aber Epoxydharz.
Mischungsverhältniss muß gepasst haben, da die Reste im Topf sowie auf der Rolle bombenfest sind. Der Raum war zwar nicht so warm, 10-15 Grad, aber sollte doch reichen oder? Ich komme wohl nicht drum herum das Zeug wieder zu entfernen, aber was mache ich das nächste mal besser? Gruß Ecki |
12.02.2011, 18:57 | #14 |
Benutzer
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Die Harze die ich bis jetzt verwendet habe fangen erst ab 15 Grad an.
Hab bei meinem ersten Board auch Ärger gehabt das es zu kalt war beim laminieren. Gruß Elmar |
12.02.2011, 19:17 | #15 |
Al Kaita Mitglied
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Beiträge: 104
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12.02.2011, 22:01 | #16 |
just do it
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Beiträge: 330
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Achtung Handy
Manche Digitalwaagen können durch Handys beeinflusst werden.
Auch wenn die Batterie fast am Ende ist spinnen Waagen manchmal. Ein guter Trick ist immer den gleichen Typ Becher zu benutzen und dort mit Klebeband eine Markierung anzubringen. Und dann Harz und Härter schon vorher in Ruhe vorzubereiten und bei bedarf die Becher zusammen zu kippen. Bestimmte Harze kann man sogar im Kühlschrank einfrieren(Natürlich nicht den mit den Lebensmitteln, sonst gibts ärger mit der Hausfrau). Wenn man die ne Woche später wieder erwärmt werden die Hart. Bei dünnen Auftrag dauert es bei kaltem Wetter länger mit dem Aushärten, wenn nicht zu hohe Luftfeuchte mit ins Spiel kommt. |
18.02.2011, 20:07 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 115
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So ich hab die Lösung.
Das Harz ist nicht dafür geeignet so dünn ausgerollt zu werden. Irgendwie schein das nicht zu funktionieren. Ich habe nochmal zur Probe was angerührt und auf eine andere Fläche aufgetragen. Hier war das gleiche Problem, im Becher fest und die Fläche klebrig. Zum Harz entfernen: Ich habe alles vom Boot wieder abgekratzt. Ich habe das Harz mit einem Brenner mit weicher (gelber) Flamme warm gemacht und mit einem Spachtel abgestoßen, bzw abgeschoben. Ein Heißluftfön tuts auch, aber bei der Fläche hätts mir zu lang gedauert. Den Rest der noch übrig war, eine sehr dünne Schicht, habe ich mit Aceton und einem Lappen abgewischt. War zwar ne Sauerrei aber habs mir schlimmer vorgestellt. Gruß Ecki |
20.02.2011, 14:25 | #18 |
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Genau so ist es!
"Laminierharze" sind nun mal dafür ausgelegt, ein Laminat zu bilden. Also ein Aufbau mit eingebetteten Fasern. Das ergibt eine gewisse "Auftragungsdicke/stärke", die für eine vollständige Aushärtung hilfreich ist. Für zu dünne Schichten sind einige dieser Harze ungeeignet. Am besten ist, wenn im Datenblatt steht: "Klebfreie Härtung auch dünnster Schichten"... (z.B. bei HT 2) Die Polyaddition ist exotherm, dh. es entsteht Reaktionswärme. Im umgekehrten Fall, also wenn man zu dicke Schichten aufträgt (oder z.B. einen Behälter vollgiesst), kann es bei hochreaktiven Harzen sogar zum Brand kommen. Deshalb überschüssiges Harz NIE im Becher neben dem Vorhang stehen lassen, sondern am besten flach ausgiessen, oder in Metallbüchse etc... Gruss Josh Geändert von josh (22.02.2011 um 00:17 Uhr) Grund: präzisiert |
20.02.2011, 16:37 | #19 |
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is ja ganz was neues.
hatten noch nie probleme mit dünnen harzschichten. vielleicht bildet dein harz auch n fette arminschliere. meißt ist jedoch der benutzer der fehler. denkfehler, mischung, raumtemp. ect |
20.02.2011, 17:00 | #20 |
just do it
Registriert seit: 08/2006
Ort: MV
Beiträge: 330
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Farbstoff ?
Könnte es sein das der beigemischte Farbstoff hier eine Rolle spielt.
Wenn der vorher dem Harz beigemischt ist, musst Du möglicher Weise das Mischverhältniss anpassen. Dünne Schichten härten wegen der guten Wärmeableitung langsamer aus. Wenn in der Zwischenzeit allerdings übermäßig Feuchtigkeit ins Spiel kommt, kann es dann aber zu Problemen kommen. |
20.02.2011, 20:30 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 115
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-is ja ganz was neues.
Genau, deshalb teil ich ja meine Erfahrung mit Euch. -hatten noch nie probleme mit dünnen harzschichten. Ich auch nicht, habe auch vorher noch nichts laminiert, und mein Kollege von dem der Harz ist rollt ihn nicht so dünn aus. -vielleicht bildet dein harz auch n fette arminschliere. Hab ich auch schon gedacht, aber war durch und durch weich, bzw. klebrig. -meißt ist jedoch der benutzer der fehler. denkfehler, mischung, raumtemp. ect[/QUOTE] Natürlich ist der Benutzer der Fehler. Ich hätte ja auch einen dafür geeigneten Harz nehmen können, hab ich aber nicht. Mischung hab ich nach Herstellerangaben gemacht, 20g Härter auf 100g Harz. Mit Waage abgemessen und nicht nach Volumen in ml, das passt bei dem Harz nicht. Ob's zu kalt war glaube ich nicht. Mein 2ter Versuch war bei ca. 20°. Gruß Ecki (der jetzt schlauer ist) |
21.02.2011, 13:56 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 518
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Muss an der Jahreszeit liegen :D
Hallo zusammen,
habe eine änliches Promlem. Baue derzeit ein kleines Skim. Wollte eine Lage 280er oben und unten drauf hauen um es etwas vor äusseren Einflüssen zu schützen. Aber das Harz Härter Gemisch wird nicht trocken. Seit 3 Tagen warte ich schon drauf. Hab es schon aus dem Keller geholt da es dort ja doch etwas kälter war. Kann es sein das es evtl zu alt ist? Ich meine das es mitlerweile schon 1 Jahr nach Anbruch der Flasche bei mir im Keller steht. Ist der Rest von einem anderen Board den ich jetzt verarbeiten wollte. (Jetzt will man einmal sparen!!! ) Gut das es nur ein Pappel-Kern ist, da tut es nicht ganz so weh. Ich denke runter krieg ich das nicht mehr. Wird ja denke ich auch vom Holz-Kern mit aufgesugt. Oder was meint ihr? Schönen Gruß |
21.02.2011, 16:13 | #23 |
KOS
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Harz zu dünn aufgetragen und wird deshalb nicht hart? Sorry das ist Unsinn, da ist mit 100%iger Sicherheit was anderes schiefgegangen.
Schon mal n Board im Vakuum laminiert und aushärten lassen? Am Ende sind auf der Bodenkurven teilweise noch hauchdünne Harzflecken die man dann einfach wie eine dünne Folie abziehen kann, die sind durchgehärtet. Soo dünn kann man das gar nicht auftragen, es sein denn man sprizt es... Josh, der Chemie bzw. der Polyadition ist es egal wieviele Moleküle da übereinander liegen, es müssen nur ausreichend vom jeweiligen Partner vorhanden sein, woraus folgt: sauber und gewissenhaft mischen das Zeug. |
21.02.2011, 16:34 | #24 |
Benutzer
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verwendet ihr evt. harze zum tempern? nachgucken
epoxi muß immer gut vermischt werden. dünne lagen/ schichten sind kein problem. zu kleine mengen, harz/härter könnten probleme machen (zb unter 10g) farbpasten verfälschen das mischungsverhältnss harze im richtigen temp. bereich verarbeiten. die meißten fehler die gemacht werden sind dem verbraucher zuzuweisen. entweder wird unkonzentriert gearbeitet, harz/härter verwechselt, ungenaue wage (billigkrempel, batterie leer) verwendet, evt. das gefäß beim abwiegen nicht mit bedacht. schnell schnell vermischt. g mit mg beim nullen der wage verstellt usw. beim laminieren ist nach wie vor: zeit, konzentration, eigenschutz und sauberkeit (fettfrei) wichtig. eine gute vorbereitung erziehlt ein gutes ergebniss nachträgliche fehleranalyse ist schwer, a) weil keiner hier dabei war b) ihr euch 100% sicher seid, keinen fehler zu machen. manchmal ist es gut, wenn ihr in euch geht und jeden arbeitsschritt revue passieren lasst. noch mal ein teststück anfertigen und das ergebniss begutachten. meißt taucht der fehler auf wenn man alles konzentriert und aufmerksam wiederholt. ist uns auch schon so gegangen |
21.02.2011, 19:25 | #25 |
Benutzer
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Also jetzt noch mal:
Nachdem das erste Harz nicht hart wurde, bzw. nur an den Stellen die dicker aufgetragen worden sind, wie z.B. die Rolle mit der ich es verteil habe, habe ich noch einen Weiteren Versuch gestartet. Hier das gleiche Ergebniss, Harz im Topf ist Bombenfest und das dünn aufgetragene klebt noch. Und glaubt mir, wenn man ein halbes Boot vom klebrigen Harz befreit, weiss man was man getan hat und passt beim nächsten Versuch schon auf das alles Richtig ist. Schein auch nach Hertellerangaben nicht dafür zu sein. Folgendes Harz habe ich verwendet: Ebalta AH 100 / TGL für großvolumige Hinterfüllungen. Gruß Ecki |
21.02.2011, 23:12 | #26 |
Benutzer
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fehler erkannt?????
großvolumige hinterfüllungen......dann ist das ein sehr langsames harz damit das große volumen beim aushärten nicht zu viel hitze entwickelt und aufkocht. warscheinlich auch in verbindung mit volumen zugabe (micro balls ect) hast also das falsche harz verwendet. du wartest bei der dünnen schicht locker ne woche oder stellst die heizung der halle auf volle pulle. wenn ich richtig gelesen hab ist es ein boot. schade um die arbeit |
22.02.2011, 00:47 | #27 |
Benutzer
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Beiträge: 160
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@papa
Da gebe ich dir grundsätzlich recht und die Harze die wir für unsere Bereiche im normal Fall verwenden, härten bei korrektem Vorgehen auch problemlos dünn aus. Aber Ecki hat ja mit seinem Harz extra nochmals einen Versuch gemacht und laut Datenblatt ist das "Ebalta AH 100 / TGL" ja ein füllstoff-freies Laminierharz, aber vielleicht halt eher für Laminate der etwas gröberen Art als bei Kiteboards üblich... Ich hatte vor Jahren auch schon diese Erfahrung mit einem dafür ungeeigneten Laminierharz machen müssen. Wollte einen Holz-furnierten Styroflügel dünn beschichten und es härtete nie aus. Hatte aus dem gleichen Becher noch Spanten in den Rumpf einlaminiert, das härtete tiptop aus. Tempern hätte evt. geholfen, aber bei Styro + dann alles verzogen! Es gibt einfach hunderte verschiedene Harz-Systeme mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften, deshalb mach doch aus deinem "da ist mit 100%iger Sicherheit was anderes schiefgegangen" ein "da ist mit 98%iger Sicherheit was anderes schiefgegangen" Gruss Josh |
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