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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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10.03.2022, 18:13 | #41 |
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Also ich sehe es mal so, es ist ein Hobby und ja, es tut natürlich weh, wenn man mehr zahlen muss, aber was kosten die Kites im Gegensatz dazu?
Ein Trapez 150-300, wenn nicht noch mehr, Kites, Bar, Neo etc. da spricht man schnell einmal von 1000,- aufwärts. und ich komme mit meinem 60 Litertank ca 1000km. Sprich statt 1,3 kostet es jetzt 2,3 vll, wenn überhaupt. 60,- für 1000km mehr ja, aber dafür habe ich super Kites und co im Gegensatz?? Dann kaufe ich mal über Amazon weniger ein, im Supermarkt keine Schoki für mehrere Male oder spare woanders und dann hat man das "drinnen". Ist halt ein teures Hobby |
10.03.2022, 20:48 | #42 | |
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Zitat:
Pro 100 km sind es damit also 31,00€. Rechnet man jetzt ca. 4,80 € Sprit Mehrkosten (8*60ct) drauf landet man bei 35,80€ oder ca. 15% Preissteigerung auf 100km. Und das ohne langsamer zu fahren. Spart man noch einen Liter raus, sind es 8% oder so wenn ich mich nicht verrechnet habe. MfG PS: ja ich weiss auch dass die Kosten fürs Auto variieren, aber die Grundlagen des ADAC sind nicht so schlecht. Und so richtig viel lässt sich da auch nicht holen. Spart man z.B. an Wertverlust (= altes Auto) steigen der Erfahrung nach die Wartungs- und Reparaturkosten. Insofern passt dass schon meist ganz gut. Die beschäftigen sich da ja auch nicht erst seit gestern mit Autos. |
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10.03.2022, 20:54 | #43 | |
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Zitat:
(Quelle für letzteres: z.b. hier beim Ökoliberalen Kampfblatt FAZ ) MfG |
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11.03.2022, 09:12 | #44 |
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Schein ein deutsches oder besser gesagt ein grünes Problem zu sein.
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11.03.2022, 09:27 | #45 |
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Da wäre ich aber vorsichtig mit Aussagen, also in Österreich sind die Preise auch hoch gegangen, also nicht nur in Deutschland.
Restlichen werden vermutlich auch folgen. Aber ist auch leicht erklärt, von wo kommt denn das Öl? Wenn der eine weg fällt muss es woanders teurer geholt werden, somit geht der Preis hoch. Ist halt echt bescheiden, wenn man von anderen abhängig ist... |
11.03.2022, 09:51 | #46 | |
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
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11.03.2022, 10:35 | #47 | |
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Zitat:
Das meiste nimmt sich der Staat von dem, was Du an der Tanke bezahlst. |
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11.03.2022, 10:35 | #48 |
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Bin gerade in Spanien und kann dir mit 100 prozentiger Sicherheit sagen, dass dein Tableau nicht zutrifft. In Katalonien kostet der Sprit seit Mittwoch rund 1,90 €.
Wie die grünen für diesen Anstieg gesorgt haben können, ohne diesbezügliche Steuern o.ä. zu erhöhen in einer Regierung, in der sie nicht die stärkste Kraft sind, solltest du dich auch nochmal fragen. Ggf. Hilft es, Informationen nicht aus dem Telegram Kanal abzuschreiben |
11.03.2022, 10:46 | #49 |
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Ich bin gegen weniger Kitesurftage und schmeiße jetzt erst mal drei Weitere in den Ring.
Viel Spaß jedem der am Wochenende zum kiten kommt! |
11.03.2022, 10:55 | #50 | |
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Zitat:
Die Grundlage wie die absoluten Zahlen berechnet werden, kannst du z.b. hier beim ADAC nachlesen. Insofern steht das was du da schreibst in keinem Widerspruch zu meiner Aussage, dass die enorme Preissteigerung nur eine relativ geringe relative Steuersteigerung nach sich zieht. Noch dazu ist die Information von Januar, also völlig veraltet. Und ja 'der Staat' nimmt den größten Teil, aber wie ebenfalls belegt, reicht der nicht aus um Kostendeckend zu arbeiten. MfG |
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11.03.2022, 10:57 | #51 | |
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Zitat:
edit: ok. offenbar an happyman. ja die Aussage ist kompletter Unfug. Die Grünen haben in ihrer Regierungszeit von 2 Monaten gerade mal, noch keine Neuregelung der Steuern angestoßen. In den 16 Jahren davor waren sie nicht an der Regierung. Aber in bestimmten Kreisen ist es üblich Preissteigerungen pauschal den Grünen zuzuschreiben, auch wenn diese sie nichtmal veranlassen könnten. @happyman sollte ich mich irren bitte ich um den Link zur passenden Bundesdrucksache. Danke schon mal. MfG |
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11.03.2022, 12:11 | #52 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Das das alles komplett Schwachsinn ist sollte ja jeder beim ersten Lesen merken? Happyman deine Tabelle war wohl nix. Medienkompetenz? Da wird hirnlos gepostet, weitergeleitet und verbreitet, hauptsache es passt ins eigene kleingeistige Denkkonzept. Geändert von Bastelwikinger (11.03.2022 um 12:23 Uhr) |
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11.03.2022, 17:43 | #53 |
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Diesel Frankreich vor 4 Tagen 2,03€
Happymans Liste=Fakenews |
11.03.2022, 18:36 | #54 |
bekloppt
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Hier in Italien sinds jetzt auch über 2 Euro, teilweise auch 2,30 Euro oder mehr.
In Österreich warens vor ein paar Tagen noch unter 2 Euro, aber Tendenz natürlich steigend.... |
11.03.2022, 18:58 | #55 | |
Mattenfuzzi
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Es ist ja nicht nur die Tankrechnung fürs Auto die steigt, sondern es wird natürlich alles andere damit auch teurer.
Hatte dies ja schon 2020 wegen der Coronagelddruckerei vorhergesagt...hier wurde nur geantwortet, Staats-Schulden zahlt man eh nicht zurück. Inflation ist bezahlen, so ne Art Steuer. Mist, schon wieder war das Klopapier, Mehl und Speiseöl im Supermarkt (fast) ausverkauft. Bei manche Sachen gehen die Preise durch die Decke... Ich fahre erst mal sehr viel weniger Auto, und wahrscheinlich gibts halt etwas seltener neues Material und vermutlich auch weniger Urlaubsflüge. Während der letzten 23 Monate war ich in Deutschland praktisch nicht im Restaurant und hatte uferlos dadurch gespart. Jetzt darf ich wieder mit Test, aber eigentlich ist mir das immer noch zu lästig. Der Expräsident Gauck hats gesagt, Zitat:
Es wird fast jeder(ausser Gauck) etwas knapper sein, ob man das will oder nicht. Glaube allerdings nicht, daß das für die Freiheit ist...eher fürs jahrelange Totalversagen der Politik auf allen Seiten. Zum Glück hab ich noch Sprit im Auto und ewig nicht getankt. Für die Stadt hab ich mir ein Moped gekauft, das braucht nicht mal 2 Liter und macht auch Laune. Da kommt kein e-Auto dran. Muss mal testen, ob man damit mit Klappboard und Minimalausrüstung wenigstens zum Ammersee kommt, weil das kiten deshalb zu reduzieren will ich nicht... Im Moment verhindert nur mein zu dünner Neo das kiten, nicht die Tanke... Geändert von Thisl (11.03.2022 um 19:31 Uhr) |
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11.03.2022, 20:58 | #56 | |
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Zitat:
Energietechnisch gesehen schaffen diesen Verbrauch sehr viele E Autos. 1 Liter Sprit kannst du grob mit etwa 10 kWh gleichsetzen, und mit 20kWh bewegst du auch 2 Tonnen mit 5 Sitzplätzen 100km weit. |
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12.03.2022, 07:57 | #57 |
Mattenfuzzi
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Ok, kann die Ökobilanz eines Mopeds nicht wirklich mit der eines e-Autos vergleichen.
Reicht es wirklich den Brennwert von Benzin mit elektrischer Energie zu vergleichen? Muss man den Strom nicht auch erst mal mit Verlusten(auch aus böser Kohle, kriegerischem Gas oder unverantwortlichem Atom?) herstellen? Bin kein Fachmann. Erscheint mir trotzdem einleuchtend, daß ein 130kg Zweirad mit minimalem Verbrauch besser in der Umweltverträglichkeit dasteht als ein 1500kg e-Vierrad. Wenn ich mir schon vorstelle, beide Gefährte von Japan nach Europa zu bewegen... Bei den Kosten des Unterhalts und der Anschaffung ist es jedenfalls um eine ganze Welt billiger, und darum gings mir eigentlich. Wenn die Sonne scheint, machts mir auch mehr Spaß damit, zumindest in der City.. Befürchte, so ein Umbau wär bei uns nicht legal... Geändert von Thisl (12.03.2022 um 08:24 Uhr) |
12.03.2022, 09:29 | #58 |
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Die Roller gibt's auch schon elektrisch. Kann jedem Skeptiker mit Benzin im Blut nur mal raten so ein Fahrzeug einfach mal zu testen.
Ich stelle den Strom seit November 2021 via PV her. Der März war bisher Rekordverdächtig bei der Erzeugung. Autarkierate von 97 Prozent. Bei 7 Cent Einspeisevergütung gibt's sogar 2 bis 3 Euro am Tag dazu. Klein Anfangen mit einem Balkonkraftwerk! Es rechnet sich nicht nur Umwelttechnisch. Die Kosten sind da nach 5 Jahren wieder eingespielt. Wer kann, Dach vollmachen. Es gibt Förderungen, und auch wenn das 15 bis 20 Jahre brauchen sollte mit der Amortisation: Weg von fossilen Brennstoffen! |
12.03.2022, 13:11 | #59 |
Mattenfuzzi
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Kann mir schon vorstellen, daß sich so etwas bei steigenden Strompreisen schon lohnt.
Die DIY-Videos auf YT hatten mich aber etwas ernüchtert, was deren Ertrag so anging.Muss mich mal schlau machen, wie das heute so ist. Hatte schon überlegt einen elektrischen zu kaufen, leider ist die Reichweite und die Lebensdauer zumindest der erschwinglichen Roller etwas zu wenig, zumindest für die bayerische Seenplatte. Im Moment ist es nicht gerade meine Piorität, den CO2-Ausstoß zu verringern, sondern eher den Abfluss aus der Haushaltskasse, und das ohne Einschränkung der Lebensqualität... |
12.03.2022, 15:26 | #60 |
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12.03.2022, 22:02 | #61 | |
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Zitat:
Und mit Praxis meine ich: Ich fahre so ein Auto und weiß, wovon ich rede. Rechne mal mit 25kw, dann geht auch die Heizung und du darfst auch mal über 50km/h fahren. Solltest Du auf der BAB allerdinsg auch mal mit Richtgeschwindigkeit unterwegs sein, plane mal eine "3" vorne ein. Solltest Du Dich hinter einen Brummi klemmen wird es natürlich weniger. |
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12.03.2022, 23:48 | #62 |
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Gerade Dienstreise
2,1 t E-SUV zur Baustelle
ca. 380 km einfach durch Bayern 14,6 kWh/100 km bei im Mittel 4C und Winterreifen Effektivgeschw. 89 km/h über alles, spannend: gefühlt fahren sehr viele aktuell deutlich langsamer, ggf. haben jetzt mehr den Knall gehört. Tanke oder Schnelllader für 30 CT/kWh heute nicht gesehen bzw. gebracht. Für die Rückfahrt lade ich über Nacht im Hotel diesmal für 16 ct/kWh bzw. dann 2,33 € / 100 km Was kostet eigentlich aktuell der Diesel? Hab immer verpasst nachzusehen... Geändert von Horst Sergio (13.03.2022 um 00:34 Uhr) |
13.03.2022, 00:21 | #63 |
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Selbst bei 25 oder 30 kWh hätten wir Verbrauchswerte bei dem ein Verbrenner mit 3Liter unterwegs sein müsste.
Es ist tatsächlich so: Die Effizienz bei der Energieumwandlung ist bei E Autos einfach unschlagbar. Bei Spritmonitor.de kann man sich per Filter die Verbrauchswerte aller E Autos anzeigen lassen. Kein WLTP, sondern reale Werte. Mein Kona (204 PS, 395 N m) liegt jedenfalls unter 20 kWh auf 100km.Auch mit Heizung. Hat jedoch auch eine effektiv funktionierende Wärmepumpe ( im Gegensatz zu VW.) Klar, bei hohen Geschwindigkeiten geht auch 30kWh Verbrauch, meine Spots liegen jedoch in Holland, da sind nur 100 erlaubt. Nextmove mit den größeren Wagen: https://youtu.be/kk-54c6oroo |
13.03.2022, 18:06 | #64 |
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Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt aber……
Die vergangenen 3 Tage richtig schönen Wind und Sonnenschein. Die ersten Sportler sind aus dem Winterschlaf erwacht und an die Küste gefahren. Gefühlt hat jeder nagelneue Boards und Kits am Spot ausgepackt und das immer die obere Preisklasse. Also so schmal kann das Portmonee nicht sein. |
14.03.2022, 09:29 | #65 |
Genuss-Rutscher
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Mein Chef ist jetzt zum ersten mal seit Jahren mit der Bahn in die Arbeit gekommen statt 60km Autobahn. Mein Sohn fährt auf der Autobahn zur Arbeit jetzt konstant 80 km/h statt 160 KM/h Spitze. Krass. Auch meine Frau sagt sie fährt jetzt mit dem Rad zur Arbeit, nun auch bei unter Null Morgens. Mit unserem PKW: Sie weigert sich zu tanken und weiss jederzeit exakt den Füllstand des Tanks.
Energiefasten. Ich find´s gut. Glaube aber nicht das das lange anhält. Pessimist eben ... Man könnte auch hoffen: `es tut sich was` ... Bei der Freizeit werden wir uns zuletzt einschränken denke ich. Im Alltag gerade zur Arbeit bringt es auch in Summe mehr. Geändert von Bastelwikinger (14.03.2022 um 09:45 Uhr) |
14.03.2022, 12:17 | #66 |
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Also Spritpreise muss man momentan tagesaktuell vergleichen. Ich war am Wochenende in Österreich, da lag Diesel auch gut über 2€. Die üblichen 10ct oder so unter unseren Preisen. Auf jeden Fall weit von 1,44€ entfernt.
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14.03.2022, 12:22 | #67 |
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Im Übrigen waren die Spritpreise eher zu niedrig die vergangenen Jahre. Klar ist es auch mir lieber, wenn ich 1€/l zahle als 2,5€/l
Aber wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue, war der Spritverbrauch bei niemandem ein Argument, wenn er ein Auto gekauft hat. Da ging es eher um Gimmicks wie Sitz- oder Lenkradheizung, Beschleunigungsreserven bei 200km/h usw. Auch bei der Planung von Kiteausfahrten war Bequemlichkeit wichtiger als den Spritverbrauch zu reduzieren, indem man gemeinsam fährt. Und ich rede da über kürzere Strecken von 60km aber durchaus auch über Strecken von 800km. Deshalb: der Umwelt tut es gut, wenn wir jetzt mal wieder darüber nachdenken. Mir persönlich wäre es nur lieber, das Geld landetete im Staatssäckel als bei irgendwelchen Spekulanten oder Putin. |
14.03.2022, 13:13 | #68 |
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Spritpreise waren zu niedrig
warum waren die Spritpreise zu niedrig?
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14.03.2022, 13:20 | #69 |
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14.03.2022, 13:33 | #70 |
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Danke Alexomator. Genau das wollte ich damit sagen.
Und hier die Entwicklung des Preises seit 2010 (Quelle: https://www.was-war-wann.de/historis...zinpreise.html) Wie man sieht ist der Preis von 2010-2019 praktisch konstant geblieben. Alles andere wurde teurer, auch wenn die Inflation gering war. Und da die Einkommen, zumindest einer gewissen Schicht, konstant gestiegen sind, spielte es keine Rolle, wenn das Auto sich ein oder zwei Literchen mehr gegönnt hat. Geändert von mabuse (14.03.2022 um 13:34 Uhr) Grund: Grammatikfehler |
14.03.2022, 15:06 | #71 | |
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Zitat:
Ist ein S213 300de. Hatte auch einen EQC zur Probe, da war es noch schlimmer. Auch die iD3s, die ich manchmal fahre, sehen niemals eine "1" vorn, obwohl die tw. eine knatternde, nervtötende, Wärmepumpe zu haben scheinen. Welches Wunderauto hast Du? |
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14.03.2022, 15:07 | #72 | |
Mattenfuzzi
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Beim Spritpreis gabs 2020 einen groben Ausreisser nach unten.
Ich hatte am 28.4.2020 Super getankt für sage und schreibe 1,089 Euro/l, also weniger als die Hälfte heute. Und ich Trottel hatte damals keine drei Reservekanister vollgemacht Also mag ja sein daß die Spritpreise in den letzen 10 Jahren gar nicht so dolle angestiegen sind, wennst aber innerhalb von 2 Wochen plötzlich von 1,79 auf 2,38 kommst, ist das schon etwas erschreckend. Für nen normalen Haushalt sind das selbst ohne die sonstigen inflationären Tendenzen , die dadurch noch verstärken,schon ein paar Scheinchen/Monat bzw eine komplette Kiteausrüstung im Jahr(ok, kein Core/FS). Dabei ist Heizölpreisverdopplung und Strompreiserhöhung oder gar Spritpreisbediingte Lebensmittelpreiserhöhungen noch gar nicht mitgerechnet. Da gehts dann jährlich vermutlich in einige Tausende pro Haushalt... Zitat:
Wenn ich vorher so viel gegessen hätte, gäbs Diabetes, rechnes dir einfach mal aus, sogar ohne die sich nachziehenden Aufpreise bei Heizung und Waren Klar, wers dicke hat, der findet das toll weil umweltschonend und grün. Die Mehrheit im Land triffts halt aber doch spürbar. Manche freuen sich ja wenn alles teurer wird. Endlich wieder Mallorca ohne den Pöbel Bin wirklich nur Einkommens-Durchschnitt, aber es IST spürbar, trotz spritsparendem Auto und obwohl ich kein Pendler bin. Ein e-Auto bringts für mich halt (noch) nicht ohne Anlage auf dem Dach und ohne Steckdose in der Garage. Hoffe mal der krieg geht bald vorbei, und die Welt dreht nicht mehr am Rad. Viele wollen ja alle Öl und Gaslieferungen aus Russland stoppen, oder Flugverbotszonen. Dann geht die Post bei uns erst mal so richtig ab, nicht nur an der Tanke. Es könnte wieder ein Sonntagsfahrverbot kommen wie in den 70ern. Oder einfach mal wieder Lockdown, oder Beides? Dann müsste ich mich ja mit der Sbahn zum Kiten schmuggeln Geändert von Thisl (14.03.2022 um 17:34 Uhr) |
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14.03.2022, 20:06 | #73 |
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@sundevit:
IMO liegt der unnötig hohe Verbrauch bei BEVs an der Herstellerphilosophie "Kundenkompfort vor Verbrauch" und den daraus folgenden Grundeinstellungen zusätzlicher Verbraucher. Aber auch am Nutzungsverhalten, welches man beim Wechsel vom Verbrenner auf BEV leider umschulen muss, wenn man wirklich sparsam fahren will. Völlig klar, dass das für viele schwer zu schlucken ist, die sich seit Jahrzehnten als erfahrene Autofahrer sehen, selbst im Sinne sparsamen Fahrens. Ein paar Gedanken dazu hier und auf der Folgeseite zusammengeschrieben: https://www.goingelectric.de/forum/v...42707#p1742707 Meine Kompforteinstellung ist nicht 0, aber auf den Verbrauch optimiert auf: - Temperatur angepasste Baustellenkleidung bereits im Auto (z.B. lange Unterhose, 1-2 Pullover + Sitzheizung + Lenkradheizung) - Travelassistent die meiste Zeit auf AB, nur bei sehr hügeliger Strecke eigenes Eingreifen wenn verbrauchstechnisch sinnvoll bzw. Rollercoasten seitens der Verkehrssituation möglich Der beste Lehrer ist aber ein 10 Jahre altes BEV mit kleiner alter Batterie (wie ein C-Zero), bei dem sparsames Fahren einfach entscheidet, ob man auch den übernächsten Schnelllader in 100 km erreicht, und das nochdazu in seiner überschaubaren Instrumentierung Klarheit über die wahren parasitären Verbraucher schafft: https://kj4l.com/?p=511 Auf der besagten Langstrecke bin ich auch auf dem Rückweg kein Wunderauto gefahren, sondern wieder nur die Baustellen - Bitch, die aufgrund weiterhin unfertiger VW Software bestenfalls wunderliche Dinge tut und Hardware seitig auch nur dem genannten ordinären VW ID.3/4/5 entspricht, wenn auch im praktischer ausgedengelten Skoda Kombi-SUV-Kleid. Zurück ging es 400 km glatt + 500 Höhenmeter ins Alpenland deshalb diesmal 15,4 kWh / 100 km bzw. daher auch AB-Zielgeschwindigkeit reduziert auf 92 km/h (die erste 3/4 h Fahrzeit im Bild noch durch die Baustelle gekrochen) Vorher im Hotel zur Akkuschonung nur auf 95 % geladen und mit entspannten 10 % zuhause angekommen. (in C-Zero-Reichweite: Halb-Voll ) Für Tankstellen/Schnellader auf meiner gesamten knapp 800 km Reise keinen Abstecher machen müssen. P.S. Wer auch im BEV Energiekosten sparen will bzw. weniger putinsches Erdgas und Steinkohle verbrauchen will, kann zur Ladeplanung zuhause auf die Prognosen hier schauen: https://energy-charts.info/charts/pr...e&c=DE&week=10 https://energy-charts.info/charts/po...e_area&week=10 Da finden sich fast jede Woche Zeiten in denen Wind+Solar das Gas+Kohle weitgehend aus dem Markt drängen und meistens zeitgleich die Strompreise gegen 0 ct tendieren, wie z.B. Gestern (So) und letzten Freitag jeweils Mittags. Theoretisch kann man davon auch finanziell profitieren, https://www.awattar.de/ allerdings nicht gerade aktuell, da hilft nur eine eigene Solaranlage, wenn man den Platz hat. |
15.03.2022, 09:02 | #74 |
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@Horst Sergio
Spannendes Thema und interessante Einblicke. Was mir allerdings bei der ganzen Betrachtung von "pöhses putinsches Monster-Gas" vs. "bunter Regenbogen weiß-und-flauschig-Strom" nicht schmeckt, ist die Fähigkeit des Ausblendens der absolut verheerenden Folgen dieser First-World-Luxus-Variante der individuellen Fortbewegung mittels akkubetriebenen Individualverkehrs. Ein Freund von mir hat mal vor Jahren einen Teilaspekt, die Kobalt und Koltangewinnug beschrieben, die Lithiumgewinnung in Chile hat inzwischen katastrophale Folgen. Ich finde es extrem kurzsichtig, wenn mitteleuropäische Bauern mittels monetärem Anreiz ihre fruchtbaren Böden mit (natürlich ohne jeglichen Primärenergieaufwand und vollkommen schadstoffei hergestellten) PV Anlagen zupflastern - und wir stattdessen den Weizen (ohne jeglichen ökologischen Impact natürlich) aus Kanada importieren. Kann man alles machen - klar, aber in meinen Augen verschiebt man nur die Problematik aus dem von Shell und Total erdölverseuchten Nigerdelta in andere Regionen. Dabei haben unsere Nachbarn in den NL schon vor 30 Jahren gezeigt, was man mit vergleichsweise sauberem LNG und dem Abfallprodukt LPG auch in der Individualmobilität machen könnte. Und wer LNG immer noch einen "fossilen" Brennstoff nennt, und glaubt, dieses sei durch Karbonisierung von irgendwelchen Urwäldern entstanden, der kann auch glauben, dass die Erde eine Scheibe ist und sich um die Sonne dreht. War ja auch mal Stand der Wissenschaft. PS: Und im Gegensatz zu D. haben die NL ebenso wie die CH ein perfekt funktionierendes Bahnsystem, brauchen keine 70 (!) Jahre für den Bau einer simplen Bahnstrecke, wie D (siehe hier) Mir kann keiner erzählen, dass das nur die pure Unfähigkeit deutscher Planer, Ingenieure und Baufirmen ist... |
15.03.2022, 09:19 | #75 |
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Da scheinst du, lieber Sundevit, recht exklusives Wissen zu haben, das weder der Wikipedia noch sonstigen Seiten bekannt ist.
Wahrscheinlich glaubst du, dass LNG rein aus Biogasanlagen gewonnen wird und Methan nicht klimaschädlich ist? Am Ende müssen wir versuchen,möglichst fair und sauber Lithium, Kobalt usw zu gewinnen. An den EE kommt nur vorbei, wer ein Troll ist oder wirklich kein Interesse an dem Fortbestand der Menschheit hat. Empfehlenswert zu dem Thema sind Interviews mit Quaschning bei jung und Naiv. |
15.03.2022, 09:21 | #76 | |
gesperrt
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Zitat:
Lng ist verflüssigtes Erdgas. Und Erdgas, größtenteils Methan, ist sehr wohl fossil. Oder check ich deinen Humor nur grade nicht? |
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15.03.2022, 09:37 | #77 |
was weis ich...
Registriert seit: 06/2001
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Beiträge: 5.433
|
Spritpreise scheinen viele Autofahrer nicht zu bremsen...
https://www.spiegel.de/auto/verkehrs...c-93be80668616 @Horst Danke für Dein Beitrag, immer sehr interessant! |
15.03.2022, 10:43 | #78 |
Benutzer
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Beiträge: 182
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Sundevits Beitrag erinnert an die jungs, die in Hamburg einen Autokorso gemacht haben, um gegen hohe Spritpreise zu demonstrieren.
Etwas einfältig, dafür aber unglaublich laut und nervtötend |
15.03.2022, 10:57 | #79 |
kellerkind
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Biogas...
Nur so zur Info - ich arbeit ja in der erweiterten Biogas Branche:
Biogas also Methan aus Vergärung von organischen Stoffen kann und wird bereits auch ins Gasnetz eingespeist. Lt. Wikipedia ist 1% im deutschen Gasnetz Biogas. Das ganze ist technisch relativ aufwändig, funktioniert aber. Ob sinnvoll ja oder nein hat sehr viele Gesichtspunkte, zb in Österreich gibts nicht mal einen sinnvollen Einspeisetarif, hier macht man sich seitens der Regierung sehr wenig Gedanken um das. Mein Chef hat eine Biogasanlage und kämpft seit Jahren um die Möglichkeit einzuspeisen, funktioniert nicht in unserm Land. In Italien gibts super Tarife, dort zahlt es sich jedenfalls aus. Dort steht meine Lieblingsanlage von uns - 15 km vom Spot südlich Po Mündung Eine Anlage bauen wir grad in Eckernförde -da bin ich aber leider nicht Projektleiter. Nachteil abgesehen davon daß Kostenwahrheit eine überaus komplizierte Sache ist, wenn man sie ehrlich nimmt, ist daß bei der Biogas Erzeugung jede Menge Methan "schleichend" in die Atmosphäre abgeht, und Methan ist als Treibhausgas wesentlich wirksamer wie CO2 ( Wikipedia sagt Faktor 28 ). Nächster wichtiger Punkt: Biogas ist nicht Biogas. Vielerorts wird Biogas mit Pflanzen gemacht, die auch als Nahrungsmittel dienen könnten - zb Mais. Das ist ansich schon mal nicht wirklich Bio. Und: Beim Mais Anbau wird gedüngt, gespritzt, und sehr viel C02 verbraucht. Unsere "Maschine" die Substrate für die Biogasbranche aufbereitet ermöglicht Abfälle (zb Abfallstroh, Strauchschnitt etc.) in die Biogasanlagen zu fahren - das ist schon ein wenig mehr Bio / Öko. Außderdem kann man mit den Fasern die wir gewinnen Öko Papier machen...das war eigentlich gar nicht geplant, wird aber immer wichtiger. LG Wolfgang Wens interessiert im Detail - unsere 2 Firmen: https://agres.systems/ https://fibers365.com/ |
15.03.2022, 12:15 | #80 |
No Gusts No Glory
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