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21.06.2006, 18:29 | #1 |
Enfant terrible
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Beiträge: 3.478
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Hohe Sprünge mit Rotationen
Hi,
wannimmer ich versuche, hohe Sprünge mit Ein- oder Mehrfachrotationen zu verbinden, ist das sooo schön, daß ich jegliches Gefühl für Raum- und Zeit verliere. Das ist während des Sprungs ja sehr nett, aber spätestens bei der Landung holt mich dann meist die Realität wieder ein... (Ihr wißt, was ich meine?) Also, welche Tips+Tricks habt Ihr, z.B. einen hohen doppelten Backloop vernünftig und sicher zu landen? Wäre schön, wenn vor allem diejenigen antworten, die das auch selber wirklich können. Weil, die Theorievideos hab ich ja auch gesehen. Grüße, Mikki |
21.06.2006, 18:58 | #2 |
jetzt Username FUCHUR
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Ort: Aachen
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Ich hab beobachtet das du immer die Augen beim Absprung schließt
Und jetzt geh ich in Deckung Wäre gerne mitgefahren heute, hab aber mal wieder Dienst |
21.06.2006, 18:59 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 93
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Hi
ging mir auch immer so Vielleicht hilft dir das: Die Rotation wird durch den Kopf eingeleitet. Damit kannst du auch die Rotation stoppen, bevor du überdrehst und kein Kontrolle mehr bei der Landung hast. Bei hohen Sprüngen sind langsame Rotationen anfangs hilfreich. Beine nicht zu stark anziehen (schnelle Rot). Nur mit dem Kopf einleiten, keine Schulterunterstützung, dann ist es wesentlich einfacher die Drehung zu stoppen. Gruß Heiko |
21.06.2006, 19:03 | #4 |
jetzt Username FUCHUR
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Ort: Aachen
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Dann wird dem Mikki bestimmt schwindelig
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21.06.2006, 19:11 | #5 |
jetzt Username FUCHUR
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Ort: Aachen
Beiträge: 2.600
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@Mikki: Wat ist mit Morgen????????? Maaseik
Muß ich wissen, bin ab 06:30 wieder Daheim und würde dann um 11 aufstehen Also meld dich mal |
21.06.2006, 19:14 | #6 | |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Zitat:
Appropos mitgefahren. Morgen gehts in die nächste Runde...wir hatten so sauviel Spaß heut!!! Einer der besten Tage in diesem Jahr! @Heiko: Klar, hört sich gut an. Nur, Rotation mit nicht angezogenen Beinen, sieht ganz gräuslich aus... naja gut, zum üben ists ja ok...aber ich finds einfach grundsätzlich bei hohen Rotationssprüngen schwierig, nicht die Orientierung zu verlieren, es sei denn, ich leite die Rotation erst beim wieder runterkommen im Sprung ein. Sobald ich aber bereits in der "Liftphase" des Sprunges rotiere (jedenfalls, wenns insgesamt mehr als nur 1 Rotation werden soll), bin ich irgendwann dann einfach Passagier. Grüße, Mikki |
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21.06.2006, 19:15 | #7 | |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
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Zitat:
Grüße, Mikki |
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21.06.2006, 19:23 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 93
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@Mikki
aber das genau isses ja. Auch wenn grauslig aussieht, etwas offenere Haltung und langsame Rotation hilft, die Orientierung zu behalten. Dann kannst du auch die Rotation direkt einleiten. Danach kannst du auch schneller rotieren und behälst die Orientierung. Oder auch mir einem tailgrab die Rotation wieder beschleunigen. Wenn du das paar mal geübt hast, bekommst das Gefühl und kannst auch bei hohen Sprüngen die Rotation stoppen und behälst die Kontrolle bei der Landung. Viel Spaß Heiko |
21.06.2006, 19:26 | #9 | |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Zitat:
Aber wir sind uns schon einig, daß das letztendliche Ziel des Ganzen eine im Sprung kompakte Haltung ist, oder meinst Du, ab jetzt immer eine offenere Haltung? Grüße, Mikki |
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21.06.2006, 19:39 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2002
Beiträge: 93
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natürlich nur zum üben und Kontrolle zu bekommen
danach kompakte Haltung oder wie gesagt mit Tailgrab gefällt mir gut. Bericht mal bei Gelgenheit, obs dir dann auch geholfen hat Gruß |
21.06.2006, 19:56 | #11 | |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Zitat:
Und auch ansonsten für weitere Tips+Tricks offen, Mikki |
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21.06.2006, 21:29 | #12 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Wenn Du runterkommst und kannst trotz Strecken die Rotation nicht genug bremsen, dann brems einfach mit einem Boardende am Wasser.
Geht besonders mit großen Boards gut. Doppelrotationen klappen bei mir am besten ungeplant. Wenn der Jump doch länger oder die Rotation etwas zu schnell war. Irgendwie kann man die Dinger dann schon oft hinbremsen... Und der Trick ist nicht sie optimal zu drehen, sondern die häufigeren suboptimalen ohne Bauchplatscher zu landen. Gegrabte Doppelrotation fallen mir sehr schwer. Bin schon froh, wenn die einfachen klappen. Gruß, Thisl |
21.06.2006, 21:49 | #13 |
team windgeister.de
Registriert seit: 11/2005
Ort: orth
Beiträge: 1.799
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versuch' mal, mehr deine flugphase zu planen.
wenn du beim absprung ungefähr weisst, wie du fliegen wirst, kannst du auch einschätzen, wie schnell du rotieren musst. gestreckte rotationen sind die schwersten, weil du nicht beschleunigen oder bremsen kannst. |
21.06.2006, 23:28 | #14 |
Boddenschlürfer
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Der Trick ist ja nicht, immer alles so zu machen, wie man es geplant hat...
Stehen kann man wohl (fast) jeden Trick, wenn man kurz vor der Landung improvisiert und z.B. bei einem überrotierten Sprung im Switch landet oder noch eine gequälte Rotation dranhängt. Gruß, Andreas P.S. immer schön in beide Richtungen rotieren |
22.06.2006, 07:23 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
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also ich steh selber doppelte nur durch Zufall, aber in der FatSands intermediate DVD wird das Thema ausführlich behandelt und dort schlagen die vor den Kite einfach im richtigen Moment nach vorne zu lenken. Durch den seitlichen Zug in eine Richtung wird die Rotation dann wohl automatisch gestoppt.
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22.06.2006, 07:30 | #16 | |
000000
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Zitat:
Ganz ernsthaft, man kann die Rotation beschleunigen und verlangsamen. Wie das genau geht kann ich überhaupt nicht beschreiben! Ist irgendwie reine Gefühlssache Grüsse |
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22.06.2006, 08:33 | #17 | |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Zitat:
Die Fatsand-DVD hab ich natürlich schon oft angesehen. Nur, da geht es lediglich um Rotationen. Ich selber finde es aber besonders schwer, bei hohen Sprüngen zu rotieren. Wenns einfach nur darum geht, eine oder auch mal eine doppelte Rotation zu stehen, bekomm ich das schon ganz gut hin, bin aber dabei alles andere als hoch gesprungen. Hoch springen wiederum ist auch kein Problem. Aber gerade die Kombination aus beidem ist, wie ich finde, schon wirklich schwer. Erst mal die Überwindung und dann noch die Technik. @freestyler: Ja, nee is klar. Mußte ja jetzt noch einer kommen, der mich daran erinnert, daß es noch mehr als nur meine "Schokoladenseite" gibt... Sind ja insgesamt sogar 4 Richtungen, front und back nach rechts und nach links...oweia...da hab ich ja noch viel vor mir... Grüße, Mikki |
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22.06.2006, 08:59 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.312
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Das energische nach vorne Lenken vor der Landung stoppt die Rotation komplett. Liegt daran, dass sich die Drehachse ändern müsste (in der ursprünglichen Rotationsachse, kann man mit tiefen Schirm nicht rotieren). Das ist eher Überwindung.
Da stellt sich wieder die Frage was denn "hoch" ist. So bis 7m oder so find ich noch recht kontrolliert. Darüber krieg ich dann Schiss. Z.b. lenke ich bei richtig hohen Sprüngen mit Rotationen nicht so sauber und hab daher in der Luft immer das Gefühl schon mit WARP 4 downwind zu fliegen. Da lande ich dann lieber auf dem Arsch als durch Lenken auf WARP 8 zu beschleunigen. |
22.06.2006, 09:02 | #19 |
Der der na ihr wisst
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Beiträge: 4.110
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Moin mikki,
Hoch und eine einfache Rotation kann ich glaube ich ganz gut beschreiben. Doppelt wird so nie daraus. Volle Kontrolle. Beide Hände bei mehr Wind ziemlich am depowertampen für die weiche Landung. Für den loop die vordere ziemlich weit nach vorne, bei wenig Wind ganz vorne, Anfahren zum Sprung wie immer Abspringen, wie immer, Augen nach absprung nach Luv und hoch ziehen lassen. Blick nach Luv. Am höchsten Punkt zeigt nun auch der Körper komplett nach Luv. Kite nun zart* oder hart** oder ganz hart***, je nach dem, einlenken. Durch das Einlenken und die Augen sind nun zum Landepunkt gerichtet, vollendet der halbgeöffnete Körper die restliche Rotation kontrolliert. * weiche bzw. ** schnelle Landung ***bzw. Landung nach Loop Der Körper bleibt 3/4 geöffnet. Nur am höchsten Punkt ist er etwas kleiner. Muss aber nicht unbedingt. Wind und Kiteabhängig Probiers bei weniger Wind, aber springe voll ab Bei wenig Wind muss etwas früher eingelenkt werden. Schwankt aber auch je nach Kitegrösse. Viel Spass |
22.06.2006, 09:12 | #20 |
going forward!
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 1.458
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Super Beschreibung Jürgen, der größte und häufigste Fehler bei mir ist meistens, daß ich nicht beherzt genug einlenke...da ist alles eine Sache von die Kopf....
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22.06.2006, 20:18 | #22 |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Hi all,
naja, heute mal fleißig weitergeübt, aber das kennt Ihr sicher auch, es gibt Tage, an denen läufts nu gar nicht, bin heute permanent während der Drehung unterm Schirm durchgependelt. Timing stimmte auch heut nicht, naja egal, Spaß hats trotzdem gemacht. Erstmal danke für die weiteren Tips. Sind ein paar gute dabei. @Jürgen: Gute Beschreibung. Nur, bei wenig Wind nützt nichts, weil da klappts ja soweit ganz gut. Da komm ich aber auch nicht wirklich hoch hinaus. Aber mal ne Frage dazu: Warum dreht der Körper im OT denn nicht weiter als 180°, bzw. warum ist er nicht schon vorher weiter? @Tom: Nettes Video. Sicher, höher wäre schön, aber es ist von 2003 (!), da war ich deutlich später mit meiner ersten Doppelrotation dran. @Jan: Mag sein, daß beherztes Einlenken die Rotation stoppt, aber das hab ich bisher (gelandet) nicht reproduzierbar hinbekommen, sobald die Faktoren Höhe und mehr als 1 Drehung zusammenkamen. Und selbst bei 1 Drehung macht mir die Orientierung zu schaffen, sobald ich hoch springe. @all: Dann schau ich mir eben heut abend mit Tränen in den Augen noch so ein Video an, in denen die Jungs in die 3. Etage springen, mehr als 3 oder 4 Rotationen machen und dabei noch nen Boardoff und ein paar Spielchen mit dem Board veranstalten... *schnief* Waiting for wind... Mikki |
23.06.2006, 08:20 | #23 |
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das ist weil du dich zusehr auf die drehung konzentrierst. dann lenkst du scheisse.
spring ab, leite die rotation ein, und nimm sofort die hintere hand von der bar und mach nen grab, oder kraul dir das knie, irgendwas, nimm einfach die hintere hand weg, dann kannst du wegen der landung und dem lenken nichts falsch machen |
23.06.2006, 08:35 | #24 |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Hm...da ist wirklich was dran. Ok, warum eigentlich nicht gleich onehanded? Danke, werd' ich auch probieren.
Grüße, Mikki |
23.06.2006, 13:01 | #25 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 150
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ich fand wichtig (=macht den Unterschied) zum schirm zu schauen. Vergisst man oft bei den rotationen, macht man aber sonst bei jedem sprung um die landung durch einlenken schön abzurunden. Bei rotation (hohen) aber trotzdem hinsehen und wenn sich die landung anbahnt also im sinkflug durch streckung oder beine anziehen die angefangene rotation eben noch beenden oder abbrechen. klappt auch nach drei oder vier umdrehungen ganz gut in etwa 80%, der rest wird feucht.
Übrigens auch durchloopen wenn die landung auf switched erfolgen muss bringt einen sichereren stand (also transition). vielleicht hilft das ja etwas... |
26.06.2006, 21:03 | #26 |
Enfant terrible
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 3.478
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Hach...heute war klasse! Geiles Wetter, guter Wind, nette Leute. Und jetzt mein Fahrbierchen und dieses "Never ending Grinsen" im Gesicht
Ok. Der Backhand-weg-Tip war klasse. 3-4 mal gemacht, danach gings auch mit beiden Händen an der Bar. Sprünge waren zwar inkl. Rotation Imho eher mittelhoch, aber deutlich kontrollierter als sonst. Durch "Körper öffnen", "kleinmachen" sowie auch anpowern und depowern (macht, mit den anderen Dingen kombiniert, mehr aus, als ich dachte) konnt ich ne ganze Menge rausholen und war deutlich(!) kontrollierter rotierend hoch unterwegs. Zumindest hab ich jetzt das Level, ab dem mans einfach immer wieder machen muß und der Rest kommt von selber... (die meisten wissen jetzt ziemlich gut, was ich meine....hat ja jeder immer wieder so sein Steckenpferdchen, was er gerne erreichen möchte...) Ist ein gutes Gefühl! Nichts desto trotz, wer weitere Tips hat, immer her damit Grüße, Mikki |
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