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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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19.04.2017, 22:19 | #1 |
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Leichtwind-Kites - ab wann in der Luft? ab wann Fahren?
Ich klicke mich gerade durch die Leichtwind-Kites verschiedener Hersteller.
Slingshot schreibt zur 19ner Turbine: Windrange 4-13 Knoten (80kg Fahrer). CrazyFly schreibt zum 19ner Cruze: 5-13 Knoten. Übertreiben die Hersteller so massiv oder sind die neueren LW-Tubes annähernd in diesen Regionen? Ich hatte bisher immer im Kopf: Mit einem 21 Speed können manche (guter Kiter, großes Board, keine 120kg) ab 6 Knoten Höhe halten, mit einem LW-Tube ab 8 Knoten. Bei 5 Knoten würde ich vermuten man bekommt den Tube-Kite nicht gestartet und beim kleinsten Windloch trudelt der vom Himmel (außer man ist an Land und kann wie beim Kinderdrachen hin und her rennen). |
20.04.2017, 03:45 | #2 |
es geht aufwärts!
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Das ist meine Erfahrung auch. Bei 5-6 Knoten kann man einen Tubekite an Land hoch zerren und irgendwie ohne zu viel Rumgerenne in der Luft halten. Wirklich ziehen tut der natürlich noch nicht. Kommt dann sehr stark auf das Gefährt an. Mit Skateboard kannste dann problemlos Kiten, weil durch den geringen Widerstand und die gute Führung sehr viel "scheinbarer Wind" durch Eigengeschwindigkeit entsteht. Noch extremer mit Schlittschuhen.
Mit Foils ist das ja ähnlich, wobei man mehr initialen Zug braucht. Die fahren ja aber oft noch rum, wenn eigentlich der noch vorhandene Wind gar nicht mehr zum Fliegen eines Kites ausreicht. Sollte man sich dann natürlich nicht mehr maulen, denn bei solchen Bedingunen ist ein Relaunch im tiefen Wasser (und Foil braucht nunmal Tiefe) ziemlich unmöglich. Cloud ist von allen Tubekites die ich bis jetzt in der Hand hatte am längsten im Himmel gestanden. Vergleichbar mit Flysurfer Matten. "Normale" Tubekites haben da meist noch nen ziemlich Gap. Allerdings ist dieser Windbereich nur interessant wenn man auch Gefährte hat die damit was Anfangen können und die hab ich nicht. Ohne Angabe des Boardkonzepts ist die Angabe einer Winduntergrenze, noch dazu mit Gewichtsangabe vom Fahrer ziemlich sinnfrei. |
20.04.2017, 06:05 | #3 |
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Hallo!
Ich fahre als Leichtwind-Kite einen Flysurfer Sonic in 15m². Mit einem TT kann ich mit 70kg ab ca. 8kn fahren. Darunter wahrscheinlich nur mit Foil,... Die Angaben der kn lt. Hersteller ab wann ein Fahren möglich ist halte ich persönlich für übertrieben. Die Angabe von 4kn ist denke ich nur mit Foil realistisch bzw. müssen diese 4kn auch zumindest konstant und ohne "Loch" sein. |
20.04.2017, 07:00 | #4 |
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Die Cloud in 17 war bisher bei mir auch der kite, der am Frühesten in der Luft gestanden ist. Das ist aber leider noch nicht alles.
Den frühen sicheren Stand am Himmel erreicht sie 1. durch das geringe Gewicht (No-Struter) und 2. den tieferen Stand im Windfenster (geringe Streckung). Früher fahren konnte ich mit ihr aber auch nicht recht, weil bei sehr wenig Wind die Höhelaufeigenschaften sehr mäßig waren (siehe Punkt 2). Da ging´s dann meist downwind. Hab jetzt nen 18er Sonic 1, den muss man zwar aktiver fliegen im untersten Windbereich, damit er oben bleibt, dafür hat man genügend Zug im kite , um gleich vernünftig Höhe laufen zu können. Ich weiß, 2 völlig unterschiedliche kites. Wollte damit nur zeigen, dass frühes Fliegen nicht auch automatisch frühes Fahren bedeutet. |
20.04.2017, 07:31 | #5 |
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Jau
Hatte auch schon einige große Kites darunter auch die Cloud in 17 und jetzt aktuell den Ozone Zephyr.....
In Rügen bei sehr gleichmäßigem Wind konnte ich 100kg mit einem Paipo 167x47 bei 8 kn starten und fahren....mein Schwager mit 80kg bei 7kn allerdings wirds da mit dem starten des Kites nicht mehr so leicht. Der Vorteil der Cloud war sie bleibt nahezu so lange oben wie eine Matte....Nachteil fällt sie auf den Rücken kanns sehr schwer sein wieder zu starten. Großer Unterschied ist dann noch Stehrevier oder tiefes Wasser..... Und was vor allem immer ein Thema ist das Board ist in der Kombi Leichtwind immer der zweite Faktor. Also ich würde deine Einschätzung als richtig bewerten....unter 7/8 kn wirds da schwer.... lg daMichl |
20.04.2017, 07:48 | #6 | |
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Zitat:
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20.04.2017, 09:17 | #7 |
Oldschoolstyler
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Ich fliege aktuell einen 18er Sonic2. Steht bei 4kn stabil am Himmel (hat der Vorgänger nicht getan). Ab 6 kn fahren bei 80 kg und Lotus Two AG. Bombenlift und Hangtime. Da kommt kein grosser Tube ran.
19er Turbine lohnt sich nur für Schwergewichte und dann mit Door, wenn du Höhe laufen möchtest. Bei Leichtwind ist es wichtig ,das der Kite gut Höhe fahren kann. Am Binnensee unerlässlich. Geändert von geierkiter (20.04.2017 um 09:21 Uhr) Grund: falsch formuliert |
20.04.2017, 09:37 | #8 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Selbst als der Wind von 4 auf 2 Knoten (Messwerte einer Wetterstation auf einer Landzunge in ca. 20m Höhe) gefallen ist, konnte ich die Matte durch bewegen in der Luft halten! |
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20.04.2017, 09:41 | #9 |
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Leichtwind-Tubekites
Ich wundere mich auch immer wieder über diese Angaben. Ich komme leider nur in den Ferein zum Kitesurfen, entsprechend wenig Erfahrung und Können habe ich. Das sind meine Erfahrungen:
Meinen Core GTS3 Leichtwindkite in 17m2 bekomme ich bei 8 Knoten (gemessen mit meinem Windmatser 2) am Windfensterrand auf dem Sandstrand stehend gerade so gestartet. Dabei "schwebt" er ganz knapp, nur etwas Anpowern oder etwas zu schnelles nach oben Lenken bringt in sofort zum Absturz. Ist er endlich oben, muss ich den Kite bewegen, damit er nicht abstürtzt. Er zieht mich dann mit meinen 67kg aber sofort auch durch den Sand oder hebt mich beim Durchfliegen des Zenits ab. Der Wasserstart ist unter diesen Bedingungen sehr schwer, da man auf den Kite zufahren muss und der Kite dann natürlich sofort vom Himmel fällt und dosiert wieder aufgefangen werden muss. Bei 8 Knoten oder darunter ist der Kite per "Russenstart" direkt in der Powerzone und dosiertes Ziehen der Frontleinen an Land natürlich schnell zu starten, aber fühle ich mich dabei immer etwas unwohl. Den Kite bei 8 Knoten aus dem Wasser starten, ist für mich nicht möglich. Auch mit dem Brett an den Füssen verliert man dann noch etwas Höhe und damit wertvollen Wind zum Starten. Ich denke, einmal am Fahren kann ich bei 8 Knoten und einer Door Höhe halten. Mit dem Mountainboard und auf Schnee fahre ich eine kleine Matte an Handles (3 m2) oder eine Singleskin Peak (6m2). Diese sind natürlich viel leichter und für mich problemlos bei 6 Knoten zu starten. Die Matten muss man stehend ab etwa 8 Knoten nicht mehr ständig in Bewegung halten, um sie oben zu halten. Da man an Land auf hartem Untergrund wenig Zug zum Fahren und insbesondere Losfahren braucht, ist das Fahren bei 6 Knoten mit beiden Matten möglich. Man muss dabei bei so wenig Wind sehr sensibel Lenken und Fahren. Ich denke, diese leichten Matten könnte ich bei "konstantem Meerwind", auch bei 5 Knoten am Windfensterrand starten. Mit alten Pulse 2 Matten war ich auch schon auf dem Wasser unterwegs, die waren deutlich schwerer und hatten meiner Meinung nach keinen Gewichtsvorteil gegenüber modernen Tubes. Aus meiner Sicht: Bei leichtem Wind muss man schauen, dass man primär mit seinem "Gefährt" möglichst wenig Widerstand verursacht - also Skis auf hartem Schnee, Mountainboard auf Feldweg, Rollbrett auf Asphalt, Door oder besser Foilboard auf Wasser usw. Dazu dann eine relativ kleine, leichte Matte, die gut bewegt werden kann und man wird bei konstantem Wind auch wirklich bei unter 8 Knoten fahren können. Um bei 7 oder 8 Knoten mit einem grossen Tube-Kite auf dem Wasser fahren zu können, braucht auch eine leichte Personen mehr Übung oder Talent wie ich |
20.04.2017, 10:01 | #10 |
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Der Core ist auch kein Ultra-Leichtwindkite. Unter den Tubes mit mehr als 1 Strut ist der Boost nicht schlecht oder der Flite. Aber eigentlich braucht's dann irgendwann ne Matte.
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20.04.2017, 10:05 | #11 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
Leichtwind bleibt immer ein Thema für sich und in erster Linie gewinnen immer die leichtesten Vertreter Ihrer Art, dicht gefolgt von der besten Tarierung des Systems inkl. der Idiotensicherheit und des nicht zu verachtenden Könnenstandes des Kiters. Aufgrund der häufigen Bedingungen im Binnenland für Leichtwind sind die Leute hier oft stärker im Thema und es lohnt sich auch für Küstenbewohner durchaus auf Tipps der Binnenländer zu hören in Punkto Kauf. Die 4 Knt. für die o.g. Tubes in der Eingangsfrage sind ja wirklich der Grenzbereich von Absturz zu foilbar mit Bewegung, sodass sie zwar nicht direkt gelogen sind, aber man schon sagen kann, dass die Werte wenn überhaupt 50% der Leute auf die Reihe bekommen. Und wo misst man letztlich auch diese 4Knt.? Auf 2m Armlänge oder 35m Kappenspitze? Letzteres wird dann wohl eher nichts... |
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20.04.2017, 10:19 | #12 | |||||
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Danke, dass Du diesen interessanten Thread wegen Lowend-Knoten & Fahren initiiert hast!
Hab schon öfters bei Windfinder Vorhersage am Brombachsee z.B auch von 8-12/14, 10-16 oder gar 7-8 bzw. 8-10 Knoten o.ä gelesen, d.h nicht immer 15Ktn++. Zitat:
Relaunch: 8Ktn ohne Board im Tiefen: http://forum.oase.com/showpost.php?p...3&postcount=34 --------------------------------------- Habe ein paar generelle Aussagen gefunden: Aus Turbine 2017 Thread: Zitat:
Stand da im Thread (oder wo anders) bereits näher ggf. was die Knoten für die Turbine 2017 13qm bei Lowend (und 27m Leinen) beim Fahren incl. Höhelaufen je nach Boardgröße (ohne Foil) bei 72-75kg sein könnten im Vergleich - zu Rallys 12-14qm 2014-2017 - oder FS Boost2 ausser dass die 8 Knoten von der 2. überarbeiteten Windtabelle (weiter unten im verlinkten Thread) zum 13qm ggf. von SS ggf. "optimistisch" angegeben wurden? Sorry, der Turbine-Thread Beitrag ist länger; hab auch noch nicht alles zu 1000% oder Rallys/Boost2 gelesen/erfasst, eher erstmal quergelesen TBH. --------------------------- Bin damals auf die folgenden interessanten Aussagen gestoßen (insbesondere dann gerade wenn man nicht selbst Kites testen kann oder auch nicht bereits an Binnenseen wie Brombachsee fährt bzw. Spot-günstig wohnt): Rally 2014 14qm Thread: Zitat:
Zitat:
Rally 2015 14qm Thread: Zitat:
----------------- Es fehlt irgendwie noch ein Lowend Vergleich FS Boost2 13qm (incl. Wasser Relaunch mit der (nachgerüsteten) Hinterkanten Waage) vs SS Turbine 2017 13qm (27m Leinen) sowie Böen (Highend) Der Boost2 hat halt noch den Self-Launcher als Alternative zu einer Matte, die man ggf. auch mal selbst z.B unter der Woche an einem Binnensee in die Luft bekäme Viele Grüße Thomas |
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20.04.2017, 10:43 | #13 | |
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Zitat:
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es so grosse Tubkites (mit Struds) gibt, die bereits bei 5 oder 6 Knoten schon vernünftig fliegen? |
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20.04.2017, 11:00 | #14 |
(Kite-)Benutzer
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Flite, Boost, Velocity und Turbine bspw. können es (5-6knt in 2m Höhe) und ggf. noch ein paar mehr. Der Unterschied zu den Core ist auf jeden Fall nicht subjektiv, aber in "Ihrem" Windbereich sind es (also die Core) schöne Schirme.
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20.04.2017, 12:34 | #15 |
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Hat schon einer den 2013er Edge in 19qm in solchen Windbereichen getestet und könnte einschätzen ab wann der oben bleibt und genug Zug für ne Door(100kg Schwergewicht) entwickelt?
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20.04.2017, 12:46 | #16 |
Neuer Benutzer
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Für mich gibt es noch ein par mehr Kriterien, was einen guten Leichtwindkite ausmacht insbesondere der Wasserstart.
Das Problem bei uns im Binnenland ist, dass bei 8 Knoten Wind auch Löcher mit 0-4Knoten oder sogar Gegenwind dabei sind, deswegen wird man als Binnenkiter schnell mit dem Thema Wasserstart konfrontiert auch wenn man keine Manöver übt und sich auf hin und herfahren beschränkt. Viele sind hier mit Matten glücklich geworden. Eine Matte die sehr lange oben bleibt und früh losgeht ist der Flysurfer Peak...einmal gedroppt geht damit aber schnell nix mehr weswegen sich Closed Cell Matten durchgesetzt haben. Ich persönlich fliege keine Matten im Wasser weil sie in meinen Augen schlechter als Tubes mit Seegras und Wellen zurecht kommen und ich für den "game over" Fall gerne eine Rettungsinsel habe... So landete ich dann beim Zerostrutter Cloud, geht früh los aber der Sweetspot ist schmal und der Wasserstart kompliziert - eine Rettungsinsel mit nur einer Kammer auch bedenklich...Also Cloud gegen einen Onestrutter getauscht - Mr. Fantastic One...ich hatte bisher noch keinen anderen Tube den ich so leicht starten konnte (auch den Boost nicht) und der so lange flog (weniger Turbulenzenanfällig als die Cloud). Leider gefielen mir die Flugeigenschaften auch nicht 100% deswegen bin ich nun beim 5- Strutter Ozone Zephyr gelandet..der fliegt sehr früh stabil und hat auch sonst tolle Flugeigenschaften. Er zieht allerdings nicht so kräftig wie ein Boost/Turbine und ich komme mit großem Board erst ab ca 7-8 Knoten los und richtig Spaß macht es eher Richtung 10 Knoten. Auch der schwimmende Wasserstart geht erst ab ca 7-8Knoten. Momentan für mich trotzdem der beste Kompromiss Ich bin auf den Flysurfer Stoke gespannt. |
20.04.2017, 14:06 | #17 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
Bei dem, was ich sehen konnte, bleibt er also auch bei 5-6knt am Himmel und wird bei den 100kg ebenfalls so um die 10knt mit der Door losgehen wie fast alle Dampfer. Achso was mir genrell zu der Thematik noch einfällt, wenn wir in Knoten sprechen: Wir gehen hier mal von den am Boden gemessenen kalten Winden um 10 Grad Außentemperatur aus. Dass in Ägypten bei dem Wind (5-6knt) vermutlich nur noch der Junior mit dem Einleiner-Piratendrachen Spaß hat, sollte klar sein |
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20.04.2017, 15:42 | #18 |
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Ich fahre ein Spleene RIP34 (134cm) - Baujahr unbekannt, habe ich mal gebraucht gekauft. Mit dem Sonic in 15 bin ich - obwohl es meine erste Matte ist - von Anfang an bestens zurecht gekommen was das Fahren angeht. Beim Springen war anfangs etwas Frustrationstoleranz gefragt geht aber mittlerweile auch sehr gut.
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20.04.2017, 16:16 | #19 |
mit TaschenmesserApp
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20.04.2017, 16:43 | #20 |
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Ja das ist er, grundsätzlich gilt allerdings "Wer viel misst, misst viel Mist!" Ich habe in Bodennähe schon 6-7kn gemessen und konnte die Matten grad so hochpumpen damit Sie dann wieder runtergefallen sind.
Speziell in Ägypten vs. Alpen Thermik kann man schon erhebliche Unterschiede feststellen. Einmal fällt dir selbst der 21er einfach vom Himmel und einmal kannst du locker Höhelaufen und kleine Sprünge machen. Wer das nicht weiß denkt der Kite ist defekt. |
20.04.2017, 16:47 | #21 |
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Ja, ist so stark.
Ich muss mich auch nach mittlerweile 5 Jahren wo ich im Winter manchmal Europa verlasse( 1x im Jahr zwischen 7 oder 14 Tage Ägypten ) immer wieder daran gewöhnen das warme Luft weniger Power hat. ( Gerade im Low End Bereich ). Habe deshalb in Ägypten IMMER Schirme mit zwischen 6 und 21. Der 21 er Speedy 3 hat mir dieses Jahr in Ägypten 3 Tage gerettet. Mfg Christian Ps: Im Februar/ März dieses Jahr: Ägypten: mit Kaindl Windmesser bei 9 Knöpfen mit Bauchweh gerade am Fahren. Neusiedlersee lt. dem selben Windmesser bei 6 Knoten gut am Höhefahren, geht sich gerade nicht für einen kleinen "Hüpfer" aus. Beide gefahren mit 21er Speed 3 und Flydoor 4 mit Mittelfinne. Fahrer ich. Ägypten 26 Grad Podersdorf 5 Grad. Ausser mir nur noch 2 Mann von der Barhockerfraktion am Wasser . ( Foil) Ich bin meist der letzte am Wasser mit einen klassischen BIDI / Flydoor 4 oder Directional. |
20.04.2017, 16:51 | #22 | |
Oldschoolstyler
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20.04.2017, 17:00 | #23 |
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Leichtwind-Kite(en) zum 128377. Mal...
Vorab - wann ein Kite fliegt und wann man damit Kiten kann sind 2 paar Schuhe. Und was ein Hersteller meint, wenn er den Einsatzbereich ab 4 Kn angibt ist unklar. Dass er bei 4 Kn irgendwie in die Luft geht und dann in 8en auf Land geradeso geflogen werden kann ist kein Thema. Aber auf dem Wasser Kiten kann man selbst mit Foilboard bei 4Kn vergessen. 5Kn+ braucht es dazu aller mindestens, vorausgesetzt man ist ein Fliegengewicht und fährt ein Foilboard. Wie lange ein kite in der Luft fliegt hängt hauptsächlich von folgenden Faktoren ab: 1. Eigengewicht des Kites/pro Fläche 2. Aerodynamik 3. Luftdichte Ab wann man dann tatsächlich kiten kann hängt zudem von den Faktoren: 1. Kite-Größe 2. Fahrergewicht 3. Boardgröße/Board-Typ 4. Startbarkeit bei Extrem-Lowwind 5. Höhehalten/-laufen bei Extrem-Lowwind 6. Wasser-/Land-/Snow-/Eis-Einsatz Insofern wird der ein- und selbe Kite auf dem Wasser mit einem 100Kg Menschen und mittelgroßem BiDi bei 10kn aber mit einer 70Kg-Person auf Schnee/Eis bereits bei 4kn oder weniger funktionieren. Somit hat der Hersteller die wahheit gesagt! Fakt ist, dass die geringsten Gewichte sowie beste Aerodynamik derzeit von Matten erziehlt werden. Ob man damit aber der erste am Fahren ist hängt von zig weiteren Faktoren ab. Aber die einundselbe Person wird mit einer im Vergleich zu einem Race-Tube gleichgroßen Racematte definitiv deutlich früher fahren/launchen/Höhelaufen/Springen (entsprechendes Können vorausgesetzt und egal auf welchem Board oder Untergrund). Was einem mehr Spaß macht muss halt jeder selber für sich herausfinden. Meiner einung nach lohnt es sich aber auszuprobieren. Nicht immer ist das frühest mögliche Kitevergnügen auch das was einem am meisten Spaß macht. Hatte es bereits in nem anderen Thread mal erwähnt: Mit meinen 75Kg war mir mein 21er Speed3 einfach nicht agil genug. Ich fuhr ihn mit 160/52er Board bei echten 5-6kn poblemlos. Allerdings konnte ich damit nicht hoch springen, denn bei derart schwachem Wind dreht der Kite so langsam, dass ich keinen vernünftigen Lift zustande bekam. Bei einem 90Kg-Mann und 8-9KN sieht das aber ganz anders aus. Ich hatte mich seinerzeit für einen der nur sehr selten gebauten 19er Psycho4 (FS Matte) entschieden. Obwohl er kleiner ist, kann ich ihn genausofrüh fahren wie den gestellten 21er Speed. Denn durch die besseren Dreheigenschaften kann man ihn sinussen und somit zusätzliche Power generieren. Allerdings lief der 21er dann etwas mehr Höhe. Aber Fahren geht ebenfalls bei 5-6Kn. Riesen Vorteil der Matten ist die Wasserstartbarkeit bei Leichtestwind. Bei eine Kite-Landboard Contest hatte ich mal Matten gesehen (... waren fast durchsichtig), die so extrem leicht waren, dass sie tatsächlich bei 0!!! Knoten flogen. Der Typ flog sie zig mal um 360° um sich herum... FASZINIEREND!!! Alles was in den absoluten Grenzbereich geht ist FASZINIEREND - in dem Sinne hat alles seine Berechtigung! Aloha |
20.04.2017, 17:07 | #24 |
kiteboarding-kassel
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Würde mich auch interessieren.... 13 oder 15?
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20.04.2017, 17:12 | #25 | |
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Zitat:
Seit es Foils gibt, finde ich auch Schirme über 12-15qm absoluten Schwachsinn, wird mir auch jeder bestätigen der foilt und früher mit den riesen Lappen unterwegs war. |
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20.04.2017, 17:27 | #26 | |
kellerkind
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..21er foil doch doch
Zitat:
wenn der kite extrem schwach aber konstant ist, geht für mich der 21er nochmal früher wie mein nächster kite (15er boost). ich hatte konkret in den letzten beiden wochen in vieste / italien tage dabei, wo ich mit meinem 21er halbwegs gut foilen konnte (100 kg), ein viel besserer foiler (65 kg, 13er f one diabolo) kam kaum aufs foil und hats dann wieder sein lassen. wir reden von richtig wenig wind, relaunch auch mit speed 3 nicht mehr möglich, außerdem 34 m leinen am flysurfer, angst bei jeder halse, aber genug saft um schön ein par km nach luv und wieder runter zu cruizen. also für schwere foiler die die alleruntersten knoten rausquetschen wollen und die den kite schon haben ist finde ich ein 18er oder 21er schon noch sinnvoll manchmal. außerdem liftet der 21er sehr gut, was fürs üben von durchflogenen manövern manchmal gut sein kann. also ich dachte lang mein 21er der wird nie wieder gebraucht, seit dem ich besser foilen kann und auch etwas fester reindrücken kann gefällt er mir hin und wieder doch ganz gut. ok extra kaufen als größten würde ich keinen, meiner liegt rum und ist aus div. gründen unverkäuflich... vor ein par tagen hat sventino auch ähnliches von sich berichtet, http://forum.oase.com/showthread.php?t=167707 #12 lg wolfgang |
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20.04.2017, 18:01 | #27 | |
Benutzer
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Zitat:
Mag sein, dass es für DICH an DEINEM Revier zutrifft. Aber es gibt Reviere und Umstände die den Einsatz eines Foilboards nicht ermöglichen oder wo es auch keinen Mehrspaß bringt. Am WE an 4 Tagen wieder mit 19er plus 138er trax mit viel Spaß unterwegs gewesen. Frankreich Leichtwind mit 6-8 kn und mäßigen Wellen (1-2m Brandung, 2-3m Dühnung). Gab auch ein paar Foiler, die konnten aber nix mit den Wellen anfangen und sind draussen hin und hergefahren und manchmal in der Dühnung hängen geblieben. Sah jetzt absolut nicht so aus als hätten die mehr Spass gehabt. Und für flachere Gewässer oder Wasserplanzen eh unbrauchbar. Im Übrigen hatte ich die Fragestellung - ob Großkite oder Foil mehr Spaß macht - mal thematisiert. Da gibt es unteschiedliche Meinungen --> sieh mal hier: http://forum.oase.com/showthread.php?t=167655 |
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21.04.2017, 06:02 | #28 |
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21.04.2017, 07:14 | #29 |
(Kite-)Benutzer
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Sehe ich auch nicht so, da ich fast ausschließlich nur mit dem 15er foile bei 80kg nackig im Bereich 6-12 Knt. Einen 17er oder mehr benötige ich auch nicht mehr, aber mit einem 11er oder 12er käme ich unter 8knt nicht los und auch wenn man jetzt sagen kann, ob es nun 8knt. oder 6knt. sind wäre egal, sind es im Leichtwind tatsächlich Welten. Hätte ich 100kg würde ich sicher auch mit dem 18er foilen. Zeigt mal wieder wie subjektiv das ganze Thema ist, aber auch schön das Interesse zu sehen.
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21.04.2017, 07:14 | #30 | |
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Zitat:
Und zu Aussage Tube vs Matte, leider haben wir zu über 50 Prozent Bedingungen wo die Matte nicht nutzbar ist. |
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21.04.2017, 09:08 | #31 |
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21.04.2017, 09:17 | #32 | |
kellerkind
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...
Zitat:
spots, an denen man eine matte nicht gestartet bekommt (oder nicht so leicht). kann man reden was man will: eine 100 % relaunch garantie auch bei ausreichend wind gibts für tubes nicht, bei tubes ist man aber sagen wir auf 99% bei matten auf 80 oder weniger %. ich rede nach einem abgang in turbulenten verhältnissen nach längerer schwimmeinlage. es GIBT tangles mit matten die man schwimmend nicht lösen kann, sogar relativ schnell mal. das gibts zwar auch bei tubes, aber viel viel weniger wahrscheinlich. zusätzlich ist das heimschwimmen mit matten ungleich unerträglicher wie mit tubes. lg wolfgang |
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21.04.2017, 10:58 | #33 |
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Wolfgang hat es schon beschrieben.
Hinzu kommt das auch immer gern verheimlicht wird das auch Matten die beim relaunchen im Wasser genauso viel Wind benötigen wie Tubes wenn sie etwas feucht wurden. Und wenn es einen Schauer gibt, da ist dann Schluss mit der besseren Flugfähigkeit bei unter 10kn. Die fällt dann deutlich eher. |
21.04.2017, 12:54 | #34 | |
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Zitat:
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21.04.2017, 13:45 | #35 | |
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Zitat:
Und "normalerweise" starten Matten etwas schneller und v.a. bei viel weniger Wind als Tubes - vorausgesetzt man beherrscht sie. Es gibt zugegebenermaßen auch Situationen wo sie verknäult ist und man etwas warten muss bis sie sich wieder entfaltet. Das kommt bei guten Handling-Skills aber eher selten vor. Aber meine Matten starten definitiv auch noch nach ner halben Stunde im Wasser Problemlos!!! Man darf halt nicht an den falschen Strippen zeren während er im Wasser liegt. Was die schlechteren Flug- und Starteigenschafen bei Regen betrifft, so wirkt sich das natürlich in identischer Weise auf einen Tube aus. Auch bei diesem verschlechtert sich alles im Regen - das Argument ist also sinnlos. Und was die extrem Böen von Null bis 5 bft betrifft, da sind Matten meistens länger am Himmel weil sie leichter sind. Können allerdings auch leichter zusammenklappen. Aber in einem Revier mit derart starken Böen dürfte Kiten - egal mit welchem System - eh nur am Nervenkostüm nagen anstatt Spaß zu machen. Soweit meine Erfahrungen. |
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21.04.2017, 14:38 | #36 |
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Hm
Nach 15 jhare kiten mein groste tube kite ist 9m2
nexte grose ist 10m mate und 15 m mate fare ich kein hidrofoil und mein gewicht ist 90kg Ainfach mate zind leichter und bleiben lange in luft und bai zunemendem wind lifern mher leistung zum vergleh mit no strurs oder one struts kite Fur mich rizige vortail fur laichtwindbedinungen |
21.04.2017, 20:32 | #37 |
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21.04.2017, 21:58 | #38 |
mit TaschenmesserApp
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Top, wie lang sind denn dabei die Leinen?
Grüße |
22.04.2017, 07:17 | #39 | |
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Beiträge: 1.569
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Zitat:
Was mich aber interessiert, bist du eigentlich mal eine aktuelle Racematte in den Wind Bereich geflogen? Und kommt mir nicht mit kleineren Matten, die 18 bzw 19er reagieren da viel zickiger. Das sind meine Erfahrungen. .@ Set:. ....das Tuch muss nicht durchtränkt werden, es haftet auch so an der Tuchoberflaeche. Bei 36qm kommt da schon was zusammen. |
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22.04.2017, 07:45 | #40 | |
Benutzer
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Zitat:
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