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Alt 23.10.2011, 22:23   #1
Alge
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Standard Was macht ein Board zum Leichtwindboard? Was ist entscheidend?

Hallo

Hab mal ne Frage

Welche Faktoren machen ein Kiteboard zu nem "Leichtwindboard"?
Ist die Länge oder die Breite, der Rocker oder alles gleichzeitig entscheidend?

Mich würde das echt sehr interessieren, da ich überlege welches Board ich mir als Alternative zu meinem 127er hole für weniger Wind.
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2011, 22:38   #2
FabianHamburg
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Standard

hi, der rocker ist schon mal entscheidend, ein board mit viel rocker kannste bei wenig wind nicht fahren, da du zum angleiten fläche brauchst, ne door ist nahezu plan, genauso ist die länge und breite entscheidend, die breite noch etwas mehr als die länge. zudem sollte die outline recht gerade verlaufen (nicht zu schmale tips -> maximale fläche), dann am besten wenig konkaven im unterwasserschiff.

hoffe das hilft dir schon ein wenig weiter. wenn du sonst 127 fährst, dann wird als leichtwindkombi wohl noch nen 140x45 locker reichen. ne monster door xl wirst sicherlich nicht brauchen ,es sei denn du wllst ab 8 knoten fahren oder hast über 90kg gewicht
FabianHamburg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 08:37   #3
Lunatic
Schenkelklopfer
 
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Standard

Zitat:
Zitat von FabianHamburg Beitrag anzeigen
hi, der rocker ist schon mal entscheidend, ein board mit viel rocker kannste bei wenig wind nicht fahren, da du zum angleiten fläche brauchst, ne door ist nahezu plan, genauso ist die länge und breite entscheidend, die breite noch etwas mehr als die länge. zudem sollte die outline recht gerade verlaufen (nicht zu schmale tips -> maximale fläche), dann am besten wenig konkaven im unterwasserschiff.

hoffe das hilft dir schon ein wenig weiter. wenn du sonst 127 fährst, dann wird als leichtwindkombi wohl noch nen 140x45 locker reichen. ne monster door xl wirst sicherlich nicht brauchen ,es sei denn du wllst ab 8 knoten fahren oder hast über 90kg gewicht
/sign

du hast es aufn Punkt gebracht.
Lunatic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 10:36   #4
Fireblade
Lea
 
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Zitat:
Zitat von FabianHamburg Beitrag anzeigen
zudem sollte die outline recht gerade verlaufen (nicht zu schmale tips -> maximale fläche), dann am besten wenig konkaven im unterwasserschiff.
das würd ich so nicht unterschreiben... wichtig auch noch ne scharfe kante und keine zu kleinen finnen...

SOWIE: Channels, Konkave... die bringen deutlich was fürs angleiten, dass board kann dann sogar ansich mehr rocker haben, da im bereich der Konkave/Channel das unterwasserschiff wieder nahezu plan/mit sehr wenig rocker ist

mein altes Spleene RIP HT 132cm (2009) hat mein 144*44er RL-Türchen nahezu unnötig gemacht... mit letzterem konnt ich ab 9knoten mit dem 14er höhehalten/fahren, mit dem RIP schon ab 11-12
... und das board hat nen ziemlich dicken channel
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 11:08   #5
Tombo
Kite-Rookies
 
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Tombo eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Zitat:
Zitat von Fireblade Beitrag anzeigen
das würd ich so nicht unterschreiben... wichtig auch noch ne scharfe kante und keine zu kleinen finnen...

SOWIE: Channels, Konkave... die bringen deutlich was fürs angleiten, dass board kann dann sogar ansich mehr rocker haben, da im bereich der Konkave/Channel das unterwasserschiff wieder nahezu plan/mit sehr wenig rocker ist
l
Habe gehört das channels nen cooler marketing gag sind! Soviel dazu!
Tombo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 11:40   #6
Klabauter
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Zitat:
Zitat von Tombo Beitrag anzeigen
Habe gehört das channels nen cooler marketing gag sind! Soviel dazu!
Channels sind vor allem bei Wakestyleboards wichtig: Kleine bis gar keine Finnen
sind (nur) so, ohne weiteres möglich.

BTT: Milde Singlekonkave ist für Leichtwind gut.
Wie FabianHH (Posting #2) schon sagte, zuviel im UWS ist kontraproduktiv.

Der Rest, den ich beitragen könnte, steht auch schon in FabianHH´s Posting #2.
Klabauter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 12:32   #7
Alge
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danke für eure erklärungen schon mal!

ich muss dazu sagen dass ich 55kg wiege und für leichtwind bisher mein 138x42er cabrinha custom gefahren hab.
nur das is jetzt verkauft und ich such nach nem nachfolger.
ich hatte jetzt das north soleil für madels im auge in 134x38
denke mal 134er länge sollte bei meinem gewicht ja eigentlich reichen oder?
nur die breite vom board mit 38cm hat mich etwas verunsichert.
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 12:39   #8
pingu
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kommt auch drauf an, was für dich Leichtwind ist.
Für 8 kn brauchst du halt was deutlich größeres als für 12.
pingu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 12:49   #9
murdoc
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entscheidend ist doch, dass es früh losgeht!
murdoc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 13:05   #10
ronson
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Zitat:
SOWIE: Channels, Konkave... die bringen deutlich was fürs angleiten, dass board kann dann sogar ansich mehr rocker haben, da im bereich der Konkave/Channel das unterwasserschiff wieder nahezu plan/mit sehr wenig rocker ist
channels erhöhen die oberfläche und damit die reibung und bringen per se mal gar nichts fürs angleiten.
wenn die channels einigermassen smart ausgelegt sind und strömungstechnisch optimiert sind, dann können die ab einer gewissen strömungsgeschwindigkeit (die nicht im ultimatven leichtwindbereich liegt) einen gewissen zusätzlichen auftrieb oder eine beschleunigung des wasserfilms entlang der channels erreichen.
ich hab bisher noch kein board gesehn, das durch die channels das angleitvermögen mehr verbessert hätte, als was die channes mit ihrer erhöhten reibung an angleitleistung gekostet haben.


fahreigenschaften wie landungen, pop oder spurtreue verbessern können so channels und konkaven im unterwasserschiff natürlich schon...
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 13:40   #11
murdoc
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Zitat:
Zitat von ronson Beitrag anzeigen
channels erhöhen die oberfläche und damit die reibung und bringen per se mal gar nichts fürs angleiten.
wenn die channels einigermassen smart ausgelegt sind und strömungstechnisch optimiert sind, dann können die ab einer gewissen strömungsgeschwindigkeit (die nicht im ultimatven leichtwindbereich liegt) einen gewissen zusätzlichen auftrieb oder eine beschleunigung des wasserfilms entlang der channels erreichen.
ich hab bisher noch kein board gesehn, das durch die channels das angleitvermögen mehr verbessert hätte, als was die channes mit ihrer erhöhten reibung an angleitleistung gekostet haben.


fahreigenschaften wie landungen, pop oder spurtreue verbessern können so channels und konkaven im unterwasserschiff natürlich schon...
So ein channel bringt meist auch Steifigkeit ins Brett und damit verbessern sich bei weichen Brettern meist auch nochmal die angleiteigenschaften.
murdoc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 13:49   #12
Alge
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also bei 8kn fliegt bei mir noch kein kite bzw es macht keinen spaß.
also wirklich frühestens ab so 10kn+ los

hab dafür nen 14er north rhino. wenn der einmal in schwung kommt geht das schon ganz gut. zur aller not könnt ich noch ein 140er placebo von meinem mann fahren. aber das macht keinen spaß mit so nem schinken für mich.

also von daher sprechen wir hier von sagen wir mal guten 3bft bis 4bft mit nem 14er oder 12er rhino.
für alles was mehr knallt hab ich meinen kleinen vegas und das kleine board.

ich mach mir nur gedanken, dass das soleil vielleicht doch zu schmal is
hatte ja auch schon ans north team in 135x42 gedacht, aber schwer zu kriegen, zumindest das 2010er was ich geil find

wobei ich muss dazu sagen, ich bin bei gleich wenig wind (3-4bft) mit nem alten spleene rip in 134x39,5 auch schon gefahren und das mit nem 12er rebel.
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 14:11   #13
pingu
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38 erscheint mir sehr schmal für Leichtwind.
Wenn du mit dem rip gute Erfahrung gemacht hast, dann würde ich mich auch nach was in der Größe umschauen.
Wie groß ist denn dein kleines Board?
Und was störte dich an deinem alten Großen?
(Der Verkauf wird ja einen Grund haben)
pingu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 14:22   #14
Alge
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das kleine ist 127x41

das große war wie gesagt 138x42, aber im endeffekt wars schwerer damit ordentlich anzukanten (hab schuhgröße 38) und konnte so schlechter höhelaufen.
außerdem war switchen oä schwieriger. es kam mir einfach zu lang vor. die breite ging ja noch aber die länge war schon irgendwie ein bisl extrem.
mit dem 140x43er von meinem mann komm ich auch schlecht klar.
weiß aber nicht obs die länge oder breite ausmacht.

auch wenn ich nen loadedjump machen will find ich das auslösen bei den langen boards schwierig. mit fester bindung ging das zwar besser, weil ich irgendwie die kante besser kontrollieren konnte, aber ist nicht so mein ding mit fester bindung zu fahren.

ich überlege einfach nur ob das schmale 134x38er genauso früh losgleiten würde wie das 138x42er. dann wäre alles prima
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 14:23   #15
ronson
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Zitat:
So ein channel bringt meist auch Steifigkeit ins Brett und damit verbessern sich bei weichen Brettern meist auch nochmal die angleiteigenschaften.
wenn er auf der decksoberseite is schon
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 15:16   #16
ubuntu
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Zitat:
Zitat von ronson Beitrag anzeigen
wenn er auf der decksoberseite is schon
Nimm mal eine Postkarte und forme eine Konkave.

Versuch mal diese Karte zu biegen.

Leider oder Gottseidank ist diese Boarddesigngeschichte nicht ganz so einfach. Ich habe da was in der Pipline für 2012, da werden ein paar am Strand Schnappatmung bekommen.

tks

Kosta
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Alt 24.10.2011, 15:29   #17
pingu
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Zitat:
Zitat von Alge Beitrag anzeigen
das kleine ist 127x41
Ui, das ist ja recht breit für die Länge.

Zitat:
ich überlege einfach nur ob das schmale 134x38er genauso früh losgleiten würde wie das 138x42er. dann wäre alles prima
Das ist aber eher unwahrscheinlich. Ubabhängig von Konkaven, Channels u.s.w.
Ob es bei deinem alten eher an der Länge lag oder an der Breute oder was anderem... Wer weiß das schon. Ich bin auch schon verschiedene Biards gleicher Größe gefahren, die sich aber völlig unterschiedlich anfühlen.


Schlecht ankanten wegen kleiner Füße/fehlender Masse kenne ich auch.
Ich glaube, da muss man bei
unserer Größe einfach mit leben. Ich hab ein Riesenboard für wirklich wenig Wind (8-10), wenn es mehr wird nehm ich ein "normales" (130 mal 40, glaub ich).

Bis wie weit runter kommst du denn mit deinem kleinen gut zurecht?
Also, für welchen Windbereich fehlt dir jetzt was?
pingu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 15:30   #18
Klabauter
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Zitat:
Zitat von ubuntu Beitrag anzeigen
... Ich habe da was in der Pipline für 2012, da werden ein paar am Strand Schnappatmung bekommen.


Bin jetzt schon gespannt drauf
Klabauter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 16:40   #19
ronson
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Zitat:
Nimm mal eine Postkarte und forme eine Konkave.

Versuch mal diese Karte zu biegen.
lieber kosta,
red nicht mit mir wie mit einem schulkind.

konkave versteifen ein board, nona.
nur die wenigsten channels und konkaven verminden die reibung im unteren windbereich (geschwindigkeitsbereich)... eher das gegenteil is der fall!

Zitat:
Ich habe da was in der Pipline für 2012, da werden ein paar am Strand Schnappatmung bekommen.
auf dein überdrüberding bin ich gespannt, hoffe ich komm in schnappatmung, weils so toll ist und nicht weill ich mich vor lachen nimmer halten kann

lg ronald

ps: wainman joke is dir ein begriff? da hab ich ein bischen bei der entwicklung mithelfen dürfen. das ist ein beispiel von board wo das unterwasserschiff ab einer gewissen geschwindigkeit, einen beschleunigenden effekt aufs board hat. aber eben erst ab einer gewissen geschwindigkeit, davor wäre ein planes board mit der selben steifigkeit, outline und rocker schneller im angleiten.
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 16:40   #20
Alge
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Ja richtig für ne 127er länge ist das board mit fast 41cm ziemlich breit.
laut hersteller solls 127x39 sein, hab nachgemessen weils mir so breit erschien als es neben meinem cabrinha custom lag und kam dann auf fast genau 41cm.
das reicht aber nicht für fuerteventura im winter, wo der wind meist zwischen 3-4bft liegt. auf der lagune mit ganz ruhigem wasser noch fast ok, aber im meer mit den wellen klappts nicht mehr, gehe damit zu schnell unter wenn der kitezug nachlässt. ist da ja auch meist recht unbeständig vom wind her.

deswegen muss das board wirklich gute an- und durchgleit eigenschaften haben.

hatte mich jetzt nochmal neu umgesehen und mal das cabrinha caliber aus 2011 betrachtet. das soll ja testurteilen nach ein an-und durchgleit wunder sein.
in 136x42 wäre es vielleicht ne gute wahl.
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 16:55   #21
Sino
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Hab ein grosses North Spike als Leichtwindboard in Ergänzung zu meinem 134er JN Chit-Chat Board. Es ist imho ziemlich schwer und wie es sich bei springen verhält, keine Ahnung. Ich kann aus Anfängerperspektive nur sagen, dass es es keine Umstellung brauchte von dem kleinen und man auch bei extrem wenig Wind auf's Board kommt. Letztens mit'm 11er mal der letzte Schirm auf dem Wasser gewesen in SPO, als der Wind abflachte. Da wundert man sich dann schon...
Sino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 19:49   #22
ubuntu
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Zitat:
Zitat von ronson Beitrag anzeigen
lieber kosta,
red nicht mit mir wie mit einem schulkind.

konkave versteifen ein board, nona.
nur die wenigsten channels und konkaven verminden die reibung im unteren windbereich (geschwindigkeitsbereich)... eher das gegenteil is der fall!


auf dein überdrüberding bin ich gespannt, hoffe ich komm in schnappatmung, weils so toll ist und nicht weill ich mich vor lachen nimmer halten kann

lg ronald

ps: wainman joke is dir ein begriff? da hab ich ein bischen bei der entwicklung mithelfen dürfen. das ist ein beispiel von board wo das unterwasserschiff ab einer gewissen geschwindigkeit, einen beschleunigenden effekt aufs board hat. aber eben erst ab einer gewissen geschwindigkeit, davor wäre ein planes board mit der selben steifigkeit, outline und rocker schneller im angleiten.
Moin Ronald,

nö weinman joke ist mir kein Begriff aber ich habe mich mal schlaugemacht.

Buntes Top und Bottomsheet mit einem Pappelholzkern und wird bei Atomic in Österreich verpresst nachdem der tschechische Produzent wohl nicht der burner war.
Ich schätze den Materialwert inkl. Finnen Schlaufen Inserts auf ~ 80 Euro.

Wenn wir über technische Innovationen sprechen fallen mir spontan Anton, Brokite, und Carved ein. Fairerweise habe ich die alphabetische Order gewählt.

Anton weil die shapes geil sind. Carved weil er es geschafft hat Vakuuminfusion professionell aufzuziehen und Brokite Boards haben ein wirklich innovatives Innenleben - ich behaupte mal das innerhalb 2 Jahren ein paar Hersteller zumindest die Schlaufenbefestigung von Bro adaptieren werden. Meine neuen Boards haben es auf jeden Fall, bei 8mm Kerndicke zählt jeder Gewindegang


tks

Kosta


P.S.
Das man ein planes Unterwasserschiff nur mit erheblichem Aufwand und Gewicht bauen kann ist dir schon klar, nur darum ging es hier.


Nix für ungut
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Alt 24.10.2011, 21:15   #23
pingu
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@alge Ich würd versuchen das cabrinha zu testen.
Wo hier einer das Spike erwähnt: fand ich kein bißchen besser als
mein "Schiff", North Phantom. Ja, das geht super früh los und läuft von allein Höhe. Aber schwer ist das Teil und läuft wie auf Schienen. Ich bekomme es kaum aus dem Wasser. Und sobald es ein bißchen windig wird fahr nicht mehr ich mit dem Baord sondern das Board mit mir.
So große, schwere Biards sind einfach nix für so halbe Portionen.
Und wenn Alge schon ein 140er zu groß ist..
Ich setzte jetzt meine Leuchtwindhoffnung auf ein "42".
Aber bei mir ist Leichtwind halt 8-11.
pingu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2011, 21:22   #24
tom the ripper
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fette konkaven oder channels behindern nur den strömungsverlauf quer über das board. das select hat nur eine sehr geringe konkave, keine channels, geraden rocker , eher gerade outlinie etc. deshalb kann man auch das 137x41,5 schon als leichtwindboard bezeichnen. natürlich gibt es auch dann abstriche im komfort, beim landen etc.
schnappatmung muhahaha...

shaper schitzi ab 6:55 zu diesen thema
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...rmVideoId/180/
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Alt 24.10.2011, 21:36   #25
Schonkiternochsurfer
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@alge

habe auch diese Board, was angeblich 127x 39 sein soll, tatsächlich ist es jedoch 129x41, da haben die in USA Zoll nicht in cm umrechnen können. Zusätzlich hat das Board noch einen starken Rocker. Breite und Rocker vermiesen dir, wie auch meiem Sohn auch 55 kg den Spass. Dein Board darf max. 38 cm breit sein. Als Einboardlösung müsste es 132 cm x 38 ein. Ich selbst fahre ein Spleene rip ht 128 x 38 aus 2010, mein Sohn mit deinem Gewicht mag es auch sehr. Für weniger Wind würde er den Allrounder 133 x 42 von RL nehmen oder wenn er so früh wie möglich einen kleineren Schirm nehmen will.


Geändert von Schonkiternochsurfer (24.10.2011 um 21:47 Uhr)
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2011, 09:29   #26
ronson
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kosta wir reden aneinander vorbei:

ich spreche von hydrodynamik, du von statik.

ich behaupte, dass steifigkeit alleine keinen spass beim angleiten garantiert, zumindest nicht beim brettbau
und channels die zwar die steifigkeit erhöhen, aber die hydrodynamik zamhauen eher kontraproduktiv wirken.

egal wie aufwendig die bauweise auch ausfallen mag, wenn das unterwasserschiff eine strömungstechnisch ungünstige form aufweist, kannst du carbon verwenden, vacuuminfusionieren und was weiss der teufel für einen technisch innovativen aufwand betreiben, angleiten wirds trotzdem nicht ordentlich. und genau das war meine grundaussage, denn es wurde behauptet, dass channels die angleitleistung positiv beeinflussen und das stimmt halt nicht.
ausser eine statische versteifung, die man besser auch am oberdeck macht, bringen die nix im unteren windbereich.

bei höheren strömungsgeschwindigkeiten, können channels sehr wohl den gripp, das landeverhalten, etc. positiv beeinflussen, aber ich wage mal zu bezweifeln, dass die firmen, die das verwenden, da wirkliche strömungsversuche betreiben.

zur diskussion serie vs. custom:
custom shaper haben bestimmt einen vorteil, was die verwendung von teuren materialien, aufwändigen verarbeitungstechniken usw. angeht.

grössere stückzahlen in einer reproduzierbaren präzision lassen sich halt mit der von dir als billigen serienfertigung besser realisieren.
und vergiss die formenkosten nicht,
die bei der serienfertigung auch noch mal einen nicht unwesentlichen teil der fertigungskosten ausmachen.

und glaub mir auch in der serienfertigung gibts technische innovation und elegante produktionsschritte, die auszureizen auch ganz schön spass machen.

ps: nochmal zum joke ich habs als beispiel hergenommen für ein kompliziertes unterwasserschiff, das ausser marketingtechnisch auch noch wirklich funktioniert (und zwar auch am kite und nicht nur hinter der anlage).
schaus dir mal genau an und versuch zu verstehen, was da unten vorgeht und dann fahr es. ich habs zu beginn auch nicht ganz glauben wollen, aber es funktioniert.
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2011, 12:09   #27
Fireblade
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über deine Oberflächenvergrößerung müsste man eicht mal drüberrechnen... sie wird aber sehr minimal sein, da durch die Flachere Rockerlinie im Channel sich die Strecke zwischen anfang und ende des Channels verkürzt, was eine geringere Oberfläche im vergleich zu dem Bereich an einem Planen board zur folge hat

... erbsenzählerei würd ich sagen

wichtig ist beim kiteboard doch nicht das widerstandsarme gleiten, sondern gerade das Widerstand produziert wird und zwar nicht in form von Reibung, da sind wir uns sicher einig, sondern in Form von Impulsumlenkung, denn ohne kraft die richtung lee wirkt wird man niemals höhe fahren.

... es ist nun also z.b. ratsam, dass das abströmende Spritzwasser möglichst gerade richtung lee geschossen wird, statt meterhohe fontänen zu erzeugen... und an der stelle hilft einem die konkave... besser wär allerdings noch wenn die konkave ne scharfe abrisskante an der außenseite hätte

wichtig noch... ich rede nicht von irgendwelchen channels oder sonstigen vergewaltigungen am Tip, welche für bessere Spurführung und landeeigenschaften sorgen, sondern über nen Großen Channel in der Boardmitte wie bei den Spleene Rips
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2011, 19:06   #28
Alge
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Zitat:
Zitat von Schonkiternochsurfer Beitrag anzeigen
@alge

habe auch diese Board, was angeblich 127x 39 sein soll, tatsächlich ist es jedoch 129x41, da haben die in USA Zoll nicht in cm umrechnen können. Zusätzlich hat das Board noch einen starken Rocker. Breite und Rocker vermiesen dir, wie auch meiem Sohn auch 55 kg den Spass. Dein Board darf max. 38 cm breit sein. Als Einboardlösung müsste es 132 cm x 38 ein. Ich selbst fahre ein Spleene rip ht 128 x 38 aus 2010, mein Sohn mit deinem Gewicht mag es auch sehr. Für weniger Wind würde er den Allrounder 133 x 42 von RL nehmen oder wenn er so früh wie möglich einen kleineren Schirm nehmen will.
ja eine one-board lösung wäre natürlich das beste. ist schon lästig sich mit 2 boards rumzuschlagen.
in der länge hab ich das spark noch nich gemessen, aber gut zu wissen, dass die amis nicht rechnen können wobei rechnen auch nie so mein ding war ...halbami

ich fahr ganz gerne die größeren schirme, solange die alle gute depower leistungen haben, geht das ja auch.
die tendenz zu so nem mittelding ist natürlich groß. ich seh mich jetzt schon in fuerte mit zuviel krempel aufn strand laufen. da ist das laufen und schleppen anstrengender als das kiten selbst.... und das macht echt keinen spaß...

testen könnte ich das caliber vor ort in fuerte, aber das ist mir zu teuer und zu spät.

im moment hab ich aber gar keine zeit um irgendwie zum kiten zu kommen, wo ich evtl das ein oder andere board noch testen könnte. alles etwas ungünstig.

das caliber gibts auch noch in 133x41 aus 2011
vielleicht auch keine schlechte wahl wenn es sowieso gute angleiteigenschaften hat...
nur die breite ist dann auch wieder fürn *****

vielleicht ist das north soleil mit seinen 134x38 gar nicht so mies.

ich weiß es einfach nicht. es gibt zuviel auswahl
Alge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2011, 17:37   #29
Thomas@Erfde
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Wo gehts denn hin auf Fuerte?
Beobachte gerade die Windtendenzen.
Bin Ende des Jahres in Jandia und wollte evtl nur nen 12er mitnehmen.
Wann und wo bist dubzw was nimmste mit?
Thomas@Erfde ist offline   Mit Zitat antworten




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