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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.04.2014, 06:41 | #1 |
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Neue Zonenregelung im Wattenmeer
Moin,
seit ca. 1 Woche sind die aktuellen Karten mit der Neuregelung der Kitezonen im Netz. https://www.nationalpark-wattenmeer....ten/kitesurfen Was mich nur wundert: Wo ist Sahlenburg und Duhnen. Na, das kann ja was werden. (im Winter, wenn an den meisten der genannten Spots ein entspanntes Kiten möglich ist) So, und nun kann die Diskussion beginnen. Gruß Up |
20.04.2014, 08:39 | #2 | ||
OH Rocker
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Zitat:
Anstelle von Fakten nur rhetorische Weichmacher. Zitat:
Welcher Kite ähnelt in Form und Farbe einem Greifvogel? Wenn eine Kitesilhouette Vögel vertreibt, warum kleben sich die Leute dann schwarze Vogelsilhouetten auf die Fensterscheiben? Fragen über Fragen .... |
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20.04.2014, 10:49 | #3 |
Gast
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da steht etwas von Norddeich ganzjährig.
Das ist doch falsch oder ? Auf jedenfall stand da bist vor kurzem noch ein Schild auf dem stand, dass das Kiten auch erst ab 1 April erlaubt ist. Wär natürlich toll wenn die das gedreht haben, da ja Dornumersiel jetzt eine Beschränkung bekommen hat. Weiß da ein er mehr zu ? |
20.04.2014, 11:17 | #4 |
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@Monty Kiten:
so siehts aus! so langsam fühle ich mich auch als Kitesurfer gehörig verarscht. Ich habe alle Studien aufmerksam durchgelesen, an anderer Stelle auch schon meine Theorien und Rechnungen vorgestellt. Fazit: durchs Kitesurfen werden laut Studien deutlich weniger Vögel gestört/aufgescheucht, als z.B. durch Wattwanderer, Spaziergänger und generell Strandgäste im Allg. @all: muss gerade mit Entsetzen feststellen, dass Wremen und Dorum nun vom 01.04 bis zum 31.10 erlaubt sind und nur 3h vor und nach Hochwasser?! Dazu ist Dorum-Neufeld kleiner geworden? dachte bislang der Spot wäre deutlich größer als Wremen? ja eben, was ist mit Sahlenburg? das ist doch alles hoffentlich ein schlechter Scherz? und die Gebiete, an denen laut Studie dann doch vermehrt Störungen der Vögel auftreten - bekommen Verlängerung auf 5h vor und nach?! Was ist denn da los?! da hilft nur eines - wirklich anrufen, bei den Kur/Verwaltungen, denen in freundlichem, aber bestimmten Ton erklären, wie unzufrieden man mit solchen Regelungen ist, dass man zukünftig Deutschland/Nordseeküste als Urlaubsgebiet meiden wird und lieber nach Dänemark fährt! Wenn das genug Leute machen, horchen die sicher mal auf! Es geht NUR auf dem wirtschaftlichen Wege, durch genügen Surfurlaubeer, die mit Sanktionen drohen. Denn dem Naturschutz dienen "solche" Regelungen schon lange nicht mehr! Was ist denn bitte mit der Schiffahrt die dort stattfindet? Mit den Kuttern, die täglich mehrmals aus und einlaufen?! Mit den Wattwanderern? in meinen Augen wird es so langsam zur Farce! Bin seeeehr gespannt auf die Mitgliederversammlung kommenden Dienstag am 29.04. - mal schauen, was es dazu dann zu sagen gibt. Auf der letzten Mitgliederversammlung des Wassersportvereins an der Wurster Nordseeküste wurden die Ergebnisse des lokal ansässigen BIOS Institutes (in OHZ) dargelegt und ich konnte die gewünschten Änderungen gut nachvollziehen. Insgesamt war es aber so, dass durch Kiter keine gravierenden Störungen stattfanden, bzw. nicht mehr als auch durch Surfer, Spaziergänger etc. sondern eher weniger. Haben sich denn neue Sachlagen ergeben?! Ohne neue - empirisch gewonnen Daten - bin ich nicht bereit, ein Winterfahrverbot zu akzeptieren! Und mal ehrlich, wenn schon nicht den ganzen Spot gefährden, werde ich in Zukunft einfach da kiten wo ICH WILL. Und wo es keinen Spot gibt, dann kann auch keiner geschlossen werden! Der Mensch zählt auch zur Natur! Auch wir haben als Art ein Recht auf Schutz, auf Freizeit und auf Freiraum und freie Nutzung! Wenn ich mit nem 300PS V8 Speed-boot die Küsten entlang kacheln würde (wie mancherorts an der Ostsee nicht unüblich) könnte ich das alles nachvollziehen, aber von der Kraft des Windes angetrieben, im Einklang mit der Natur ÜBER das Wasser zu gleiten, dabei schon des öfteren von Vögeln BEGLEITET worden, ja was ist denn bitte schonende Nutzung, wenn nicht das?! Im Grunde sollte man Vereinsgelder mal SINNVOLL nutzen, nicht um damit dann zu Grillen/Fete zu machen, sondern um eine GEGENSTUDIE bzw. eine Studie in Auftrag zu geben, die mal untersucht, ob und wie Kites als Gefahr gesehen werden von Vögeln, die mal prüft, welche Vogelpopulationen für das Wattenmeer überhaupt gesund sind!! schon mal jmd. daran gedacht?! Es heisst immer nur die armen Vögel?! Ich weiss - wie schon öfters erwähnt - nur, dass in Hannover an einigen Seen im Sommer Vögel vertrieben werden, da der massive Anstieg an Vogelkot das empfindliche Gleichgewicht der Seen stört und Leute krank machen würde. Klar, das Wattenmeer ist kein See, aber das "Watt" hat auch andere - wichtige! - Mikroorganismen, Würmer und Krebse etc. von denen sicher auch einge bedroht sind und/oder wichtige Funktionen für das Wasser übernehmen. Wenn nun Vogelpopulationen ungestört wachsen und KEINEN natürlichen Fressfeind mehr haben, so dass auf einem Fleck mal eben 10.000 Möwen sitzen und dort alles vollkacken und alles an kleinem Getier wegfressen, was da ist, ist für mich schon eine Störung des Gleichgewichts vorhanden... Im Wald gibt es Jäger - die sich unabhängig davon ob der Mensch sowas tun sollte! - es sich anmaßen darüber "bestimmen" zu dürfen, wieviel Rehe da leben können/dürfen. Was ist mit den Vögeln?! unbegrenzt Vögel sind also gut?? Wenn schon ein paar Rehe zuviel erlegt/erschossen werden müssen?! hmmm...komisch oder? Warum gibt solche "Vogelinseln" wie "Trischen" die kein Mensch betreten darf? Ist es wirklich sooo schlimm wenn ein Vogel "gestört" wird, auffliegt und sich 50m weiter wieder niederlässt?! schaut euch die Studien mal genau an, da wurde festgehalten, dass Vogelschärme in der Luft ihre Flugroute angepasst haben!! oh mein gott...das geht natürlich gar nicht....die mussten 100m weit ausweichen bei einem Zig KIlometer langem Flug. Ich möchte mal von jmd. sachlich und objektiv folgendes erklärt haben: a) die Notwendigkeit Vögel vor Störungen zu schützen b) die gesunde maximale Anzahl von Vogelpopulationen in einem Habitat c) die Begründung für die Einschräkungen zeitlicher Art in Wremen und Dorum für das Jahr 2014 d) warum die Vogelschützer so stark gegen Kiter mobil machen, wenn sie selber!! sprich Fußgänger, Spaziergänger etc. die Vögel in mehr Fällen und in viel größerer Anzahl aufgescheucht haben, als alle Kiter und Surfer zusammen!! -> wer kann mir da mal weiterhelfen, warum man also nicht den Leuten jeglichen Zutritt zum Watt verbietet, zumal die meisten Vögel nicht auf dem Wasser, sondern erst dann - wenn das Wasser weg ist, dort rasten... ein aufgebrachter Alex Ps: Leute wehrt euch! ich finde man kann und sollte das nicht länger hinnehmen! Wenn an Spots regelmäßig - trotz Verbot - 50 oder 100 kiter wären, was würden die Behörden machen wollen?! ALLE anzeigen? sicherlich würden nur einige rausgepickt....aber wer dann und warum?! Dann könnte man auch dagegen vorgehen! Also ich bin dafür, dass sofort ALLE Spots geschlossen werden und dann kite ich dort, wo ich will, im Ernst, das ist doch nur noch ein Witz... Wo wird man denn noch überall gegängelt und bevormundet?! Sobald auch nur die kleinsten wirtschaftlichen Interessen, wie z.B. Offshore Windenergie und Öl im Blickfeld stehen, ist ALLES egal. kann nicht auch ein/unser Verein für 5000€ oder 10.000€ Ausgleichsflächen pachten/kaufen?! Ich habe schon des öfteren tote Vögel - von Windrädern zerteilt - gesehen (wenn ein Schwarm da durchfliegt, bewegen sich die Rotor-spitzen zu schnell, als dass Vögel ausweichen könnten) Aber wenn ein Vogel auffliegt (passiert ja selbst wenn ein kleiner Junge am Strand herumläuft) wegen einem Kiter, oder gar seine Flugroute anpassen muss... dann ists böse... lächerlich das ganze! Pps: ich war dieses jahr mehrfach im januar und im Februar sowie vor einigen Wochen Kiten und werde das auch weiterhin tun. Ich sehe keine sinnvolle Begründung, das nicht zu tun! In Wremen schließt die kurz gemäht Wiese direkt an eine Steinmole an, dort nistet nix und niemand und Vögel leben dort nicht, Ich schade keinem Bodenbrüter, oder sonstigem Getier, wenn ich dort Kiten gehe, wo ich es bislang auch getan habe! |
20.04.2014, 11:33 | #5 |
Kiteaholic
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Ich bin ganz bei dir und kann die neuen Regelungen auch nicht nachvollziehen.
Aber bitte: KEINE SCHNELLSCHÜSSE/ALLEINGÄNGE! Wir sollten uns am 29. zusammen ein gemeinsames Vorgehen überlegen, ggf einen Sprecher wählen und koordiniert agieren. Grüße aus MS Julius |
20.04.2014, 11:43 | #6 |
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keine Sorge....
bekomme nur echt ne wahnsinns Wut, wenn ich sowas lese. ich seh aber gerade nochwas ganz anderes! Laut BIOS Studie: http://www.nationalpark-wattenmeer.d...n-end-bios.pdf Haben die Surf/Kitegebiete in Dorum/Wremen folgende Größe: Wremen: 380ha ! Dorum: 920ha ! Auf diesen RIESEN Arealen, fand keine nennenswerte Störung statt. Klar, sind die beiden Gebiete damit um teilweise mehr als das 10fache Größer als andere Surfspots, aber ist das so schlimm?! Auf den "neuen" Plänen sind BEIDE Gebiete nur noch 140ha. das heißt Wremen hat nun noch 36,8% der ehemaligen Größe beinahe 2/3 sind weg?! und Dorum noch schlimmer - Der Spot in Dorum beträgt nun noch ganze 15,2% der Ausgangsgröße... ja nee ist klar. Ich habe mir mal nen Spaß gemacht und die Störungen durch Kiter, Surfer und durch Menschen zu Fuß zahlenmäßig aufzulisten, kann ich ja gerne mal mitbringen am 29.04 den Zettel. Ich denke eine MENGE Leute werden ziemlich angepisst sein, wenn den kompletten Winter über da ein unbegründetes Fahrverbot herrscht! Alex Ps: oder habe ich da was übersehen und entweder die vorherigen Daten stimmten nicht, und/oder nun hat man das "angepasst"? Geändert von alex84 (20.04.2014 um 11:59 Uhr) |
20.04.2014, 12:33 | #7 |
Gast
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Kann jemand mehr zu dm Treffen sagen? Was für ein Treffen und wo? Danke!
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20.04.2014, 12:39 | #8 | |
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Zitat:
Mir geht's genauso wie Dir; ich bin echt entsetzt von diesen Regelungen und stinke wütend! Wir sind doch im Prinzip alle gut vernetzt. Warum sollte man nicht mal so "Protesttage" organisieren und sich mal in großen Gruppen an einem bestimmten Tag dort, wo es verboten ist, treffen? Das würde vermutlich sehr interessant und lustig werden....! Es pricht ja auch nichts dagegen wenn an so einem Tag Wind wäre Ich bin dabei... Grüße Draak P.S. Wo findet was am 29.04.2014 statt? |
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20.04.2014, 12:54 | #9 |
Kiteaholic
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Am 29.4. findet die Mitgliederversammlung des Watt n Board Sport e.V. statt.
Hab gerade noch was gefunden: http://www.cuxkiters.de/regeln-und-g...ser-kitezonen/ Demnach ist Cuxhaven wohl doch genehmigt.... Ich persönlich halte nichts von Aktionen, die dem Image der Kiter schaden könnten. Dazu zähle ich bspw. einfach mit mehreren Leuten in Naturschutzgebieten bzw nicht ausgewiesenen Kitezonen zu surfen. Daher nochmal meine Bitte: Keine Schnellschüsse/Alleingänge! Am sinnvollsten wäre ein Zusammenschluss aller im Wattenmeer ansässigen Surfvereine/Surfschulen, die gemeinsam, auf der Grundlage von Fakten bzw Studien, für eine Änderung der aktuellen Befahrensregeln eintreten. Es nützt jetzt nichts, wenn 100 Kiter nacheinander die Kurverwaltungen mit Mails oder Anrufen bomardieren. Grüße Julius |
20.04.2014, 12:59 | #10 |
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am 29.04 findet die jährliche Mitgliederversammlung unseres lokalen Wassersportclubs statt.
Da soll über aktuelle Themen, Änderung der Zonierung sowie einige Interna gesprochen werden. wegen Vernetzung: absolut! Ich denke sowas muss gut vorbereitet sein, Einzelaktionen nutzen da keinem was. Aber überall hört man von Leuten, die streiken, die prostestieren und handeln! Und in den allermeisten Fällen, sind die als Interessengemeinschaft/Kollektiv in der Lage ihre Situation entscheidend zu verbessern. Ich erachte es als wichtig, dass auch Wassersportler (nicht zwangsläufig nur kiter) denn es betrifft ja durchaus auch andere, mal aktiv werden, handeln und zeigen, dass sie als Gemeinschaft Interessen haben und bereit sind, diese durchzusetzen, sich gegen mediale Verunglimpfungen zu wehren und daran interessiert sind an Entscheidungsprozessen zu partizipieren. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das Vereinstreffen, Sry, falls das zu OT ist, wollte den Thread hier auch nicht hi-jacken oder ähnliches, nur meinen Unmut kundtun, über Entscheidungen, die getroffen werden, ohne dass ich sie nachvollziehen kann. Alex |
20.04.2014, 13:10 | #11 |
Wochenendsurfer
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Magicjules du bringst es gut auf den Punkt Danke .
Auch wenn ich die Info für einen meiner Spot s den ich oft anfahre schon habe. Denke ich über ein Telefongespräch oder Mail zwecks Info bei der Touri/ Kur Verwaltung noch stark nach. Die dürfen schon Spüren das großes Interesse an dem Thema besteht! Und jedem sollte jetzt auch klar werden das es an der Zeit ist sich zu Organisieren in einem eV, Verband u.s.w. sonst kommt der Tag der Schweizer und wir stehen vor dem Verbot an den ganzen Küsten! Der Sommer kommt bestimmt und leider auch wieder die Leute die keine Schilder lesen regeln kenne oder einhalten wollen. Das spielt dem Verbots Befürwortern leider wieder voll in die Karten |
20.04.2014, 17:59 | #12 |
Benutzter
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Hab schon mit diversen Kollegen gesprochen und Bereitschaft sich an ein Winterfahrverbot zu halten geht verständlicherweise gegen null. Insbesondere da dieses absolut grundlos erfolgt ist.
Ich werd nächte Woche erstmal die Beschlüsse und Protokolle der Sitzungen bei der Nationalparkverwaltung anfordern und dort mal mit meinem Schwesterchen (Anwalt) drüber schauen. Bin auf die Gründe extrem gespannt die zu dieser Regelung geführt haben. Aufschluss gibt hoffentlich auch die Vereinssitzung am 29.04. Eine Protestaktion wäre toll, wenn man so etwas organisiert kriegen würde. |
21.04.2014, 06:26 | #13 |
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@Alex!
Glaub mir Alex, ich habe mich auch schon aufgeregt über die nicht vorhandene Logik und den Aktionismus der Nationalparkverwaltung. Immerhin ist das Wattenmeer trotz Kitesurfer zum Weltnaturebe gekürt worden. Ich habe heute noch gedacht, als dieses Theme KBH Cux aufkam, wovor soll eine Kiteverbot wen schützen? Dort laufen sooo viele Leute durchs Watt und an der Elbe lang.... vom Hundestrand in Sahlenburg mal ganz zu schweigen. Der Park hat eine Fläche von 360.000 Hektar. Da sollten auch ein paar Hektar für den Kitesurfer dabei sein. Ich denke auch, dass wir uns nicht alles gefallen lassen müssen. Wir sind nur leider (noch) zu schlecht organisiert. Ich bin aber für den organisierten Aufstand, falls diese Verbieteritis so weiter geht. Wie dieser ausshen kann, können wir am 29. diskutieren. Dass wir etwas tun müssen steht außer Frage. Gruss aus Bremen Olli mit den langen Armen |
21.04.2014, 08:43 | #14 |
Gast
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Ich bin Urlaubskiter. Ich war noch nie am Wattenmeer und für zukünftige Urlaube steht das Gebiet in keinster Weise zur Disposition. Könnt ihr so den Verantwortlichen sagen.
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21.04.2014, 16:33 | #15 |
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Diese ganze Verbieterei und Gängelung ist nur noch schwer zu ertragen. Ich bin zwar für Schutzzonen, dies muss aber sinnvoll sein. Es muss genug Ausgleichsfläche für uns Surfer vorhanden sein und diese müssen auch groß genug sein und nicht immer mehr beschnitten werden.
*edit* ich wäre auch froh, wenn es in Deutschland einen organisierten Verband geben würde, auch gerne mit einem Mitgliedsbeitrag. Eventuell nach dem niederländischen Vorbild. |
21.04.2014, 16:48 | #16 |
Gast
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Wird auf jeden Fall Zeit, dass wir uns hier oben organisieren!
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21.04.2014, 22:02 | #17 |
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Wenn man sich einmal vor Augen führt, wie groß das Verhältnis der Wattenmeerfläche zu den wenigen existierenden Kitesurfzonen ist, die noch nichteimal im ganzen Umfang zugelassen worden sind, kann ich die Neuregelung nicht nachvollziehen. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer umfasst eine Größe von über 345.000 Hektar. Die ansässigen Gemeinden haben für ausgewiesene Kitesurfzonen eine Gesamtfläche von rund 2500 Hektar beantragt, wovon gerade einmal 1318 Hektar für das Kitesurfen zugelassen worden sind. Das sind nur 0,38% Fläche im Niedersächsischen Wattenmeer, die dem Kitesurfer als Naherholungsgebiet gegönnt werden. Und zusätzlich haben Narturschutzverbände größte Sorge, dass das Kitesurfen auf diesen 0,38 % Flächenanteil, negative Auswirkungen für Zugvögel haben könnte. Welche Langzeitstudie kann bestätigen, dass Zugvögel auf diesen 0,38 % Flächenanteil erheblich gestört werden? Sind die übrigen 99,62 % Wattenmeerfläche als Ruheschutzzonen denn nicht ausreichend genug?
Welchen Stellenwert hat hier eigentlich noch der Mensch? Hat er nicht auch einen Anspruch Naherholung und Ausgleich zum Alltag? Ich meine auch, dass man hiergegen jetzt etwas unternehmen sollte und würde eine Protestaktion oder eine öffentliche Petition (www.openpetition.de) voll unterstützen. Grüße Thorsten |
21.04.2014, 22:15 | #18 |
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@tklee, gab es schon 2013 der link müsste noch im Netz zu finden sein. Schade das man nie erfährt was draus wurde!!!!!
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21.04.2014, 22:29 | #19 |
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Mich würde ja mal interessieren, welche Vögel sich im Winter in den Kitezonen gestört fühlen, sodass dies verboten werden muss.
Absurder geht es doch kaum. |
21.04.2014, 22:31 | #20 |
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Hallo Leute,
Sahlenburg ist laut mündlicher Aussage unseres Kurdirektors ein genehmigter Spot. Wir von den Cuxkitern sind natürlich daran interessiert hier weiter aufs Wasser gehen zu können und kümmern uns um die Kitezonenregelung (aus diesem Grund ist der Verein gegründet worden). Über Sinn und Unsinn dieser Regelungen, bzw. Verbote, Drachen im Nationalpark Wattenmeer steigen lassen zu dürfen, an Orten wo sich tausende von Menschen aufhalten und die auch nicht naturbelassen sind, braucht man sich wohl nicht streiten. Auf jeden Fall ist es erstmal so und ich denke auch das es sinnvoll ist sich zu organisieren und die Öffentlichkeit mit einzubinden. Wir sind am Ball und posten hier auf jeden Fall Infos zum Stand der Dinge. Gruss |
21.04.2014, 22:38 | #21 |
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ggf. sollte man mal anfangen Fakten/Argumente zentral zu sammeln!
Also z.B. in Form eines Wikis oder in einem Thread/Forum wie auch immer. Zahlen und Fakten sind eben Dinge, die gut ziehen! Ohne entsprechende Vorbereitung geht wohl nichts, das dürfte jedem klar sein. und wenn man das geschickt aufbereitet, dann gut argumeintiert und das an der richtigen Stelle bzw. den richtigen Stellen vorlegt, kann man sicher mehr erreichen, als mit Einzelaktionen. Toll wäre eine Gegenstudie - darf ja auch gerne was kosten - dazu ein "kiteboarding is NOT a crime!" Paper, welches einfach und unkompliziert unwiderlegbare Fakten listet, bei denen man sich einfach sagen/fragen MUSS, mein Gott, das kann ja echt nicht sein, was da mit den armen Sportlern gemacht wird. Ich glaube nämlich, dass de Rückhalt von "normalen" Strandbesuchern recht gut sein dürfte. Es ist mir sehr sehr oft passiert, dass ich am Strand angesprochen werde, dass Leute stehenbleiben und einem zuschauen, dass Strandbesucher neugierig sind, wie das geht/funktioniert etc. Die einzigen, die mich bislang "angegangen" sind, waren ausschließlich irgendwelche selbsternannten Sherrifs und /oder Ranger, die was zu meckern hatten, aber weiß Gott keine Strandurlauber. Solche Flyer könnte man in Kurorten/Urlaubsorten anschlagen und damit auf Solidarität aus der Bevölkerung hoffen. Eine Stimme wird selten gehört, aber wenn 1000, 10.000 oder gar mehr für etwas sind, dann sieht die Sache anders aus! Ich bin mehr als bereit sowohl rhetorische Fähigkeiten, als auch bestehende Kontakte zu Universitäten, Bildungseinrichtungen und befreundeten Biologen auszureizen, um der Thematik dienlich zu sein! Alex |
21.04.2014, 22:59 | #22 |
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aber mal ehrlich...
was soll das alles denn bringen... es gab KSA, es gibt Cuxkiters e.V, es gibt die Surfschulen ... was hat das alles genützt ? Nun aus dem Stand eine funktionierende Interessenvertretung aus dem Boden zu stampfen... ein paar Petitiönchen... was soll das denn noch bringen.. Die Sache ist seit Jahren abzusehen.. und nun soll mal eben schnell ein geordneter Protest funktionieren ? Es gibt nur zwei Möglichkeiten.. entweder akzeptieren und das Gebiet grosszügig umfahren / meiden oder konkrete Protestaktionen. Irgendwann ist nichts mehr mit verhandeln.. |
21.04.2014, 23:12 | #23 |
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naja...
es kann gut sein, dass ich mich jetzt ein wenig weit aus dem Fenster lehne, aber welche "Experten" haben besagte Surfschulen und andere vereine wie der KSA etc. denn mal konsultiert?! Wo Wurden konkret Institute wie das BIOS in OHZ beauftragt, wo wurde an Universitäten in den entsprechenden Fachbereichen angeregt, derartige Sachverhalten mal zu untersuchen?! Wo wurden mit den Entscheidungsträgern entsprechender Ministerien konstruktive Gespräche geführt? Wenn das alles schon gemacht worden wäre, hätten wir doch ggf. die ganze Misere nicht! Wo wurden Gegendarstellungen gezielt veröffentlicht und gegen sachlich falsche Aussagen dubioser Pseudonaturschützer angegangen? Wo vertreten die großen Vereinigungen wie VDWS, KSA etc. denn aktiv die Kiter und bringt Fachwissen und Expertenmeinungen ein? Das was ich bislang mitbekommen habe, ist, dass sich ein paar Leute die aber selber auch nur Laien, allenfalls interessierte Laien waren/sind (und das ist NICHT abwertend gemeint), mit wiederum ein paar anderen Menschen getroffen haben und gemeinsam an Vorträgen etc. eher passiv teilgenommen haben (koriigiert mich, wenn es anders ist). Was klar sein sollte/muss ist, dass Leute vom NABU, BUND oder diesem Pseudoschutzverein "Wattenrat" - der eine private Interessengemeinschaft, mitnichten aber ein offizielles Organ ist! fanatische Leute sind, die in uns ihr "Feindbild" gefunden haben! Da hilft "reden und diskutieren" mit denen nicht viel! Wo ging es denn mal konkret darum, dass von entsprechender Stelle detaillierte Begründungen eingefordert wurden? Wo wurden mal Ministerien kontaktiert? Wie sieht es mit Tourismus-Verbänden aus? Es gibt Umweltminister, es gibt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Da muss man mal aktiv werden und mit entsprechenden Leuten - vor allen Dingen - in entsprechenden Positionen! Kontakt aufnehmen und diesen Leuten ein fertig ausgearbeitetes! Konzept/Thesenpaper vorlegen, worauf man die Forderungen oder die Statements seines Vereins/seiner Interessengemeinschaft mal darlegt. Ein bisschen "schnacken" und ein paar Emails bringen nichts, das ist mir klar! Wenn, dann müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden und man mus smit konkreten Vorstellungen, Plänen und dem nötigen Know-How an die Entscheidungsträger herantreten! Wieso lassen alle Kiter solche offensichtlich flaschen Darstellungen auf sich sitzen?! Gerade die Nord-West_Zeitung, NWZ ist ja seeehr gut darin, falsche Behauptungen abzudrucken und gegen Kitesurfer zu wettern! Warum wenden sich Kitesurfen nicht mal an Zeitungen, die wirklich hohe Auflagen haben und geben eine Gegendarstellung ab? Warum wird nicht aufgeräumt mit falschen Behauptungen und gegen sachlich falsche Darstellungen und offensichtliche Tatsachenverdrehung mit allen Mitteln vorgegangen? das wundert mich alles sehr muss ich zugeben... Nur gut, dass ich für keinen der oben genannten Vereine mein geld hergebe. Es ist so, wie oft im Leben, wenn man will das etwas passiert, dann muss man es selber in die Hand nehmen und etwas angehen, sonst ändert sich nie etwas! Alex |
22.04.2014, 07:26 | #24 | |
Benutzter
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Zitat:
Deshalb gilt es jetzt erstmal zu ergründen, was diese 180° Wende verursacht hat und wie dies begründet wurde. |
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22.04.2014, 09:56 | #25 | |
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Zitat:
Kann ich mir nicht recht vorstellen. Kann ja sein, dass die Verwaltungen durchaus etwas dafür tun wollten, aber soweit mir bekannt war auch dafür immer der "Einsatz" der Leute / Schulen vor Ort notwendig. Insofern haben die Verwaltungen vielleicht versucht Ansprechpartner zu finden, die als Interessenvertretung der Kiter fungieren können, mehr aber aus sich heraus nicht. Ich fand es absehbar, zumal sich einfach auch viele Kiter einfach nicht an die Regeln halten. Was aber wiederum bei zu kleinen Zonen völlig normal ist. Dann hätte man auch wirklich konsequent sein können und das Kiten wirklich mit "tickets" verkaufen sollen. Aus meiner Sicht gibt es zwei rechtliche Aspekte. a) es braucht sachliche Argumente zur Abwägung der Verhältnismässigkeit das Kiten überhaupt zu verbieten. z.B. Studien die belegen dass die Natur daran Schaden nimmt. Da gibt es sicher einige "Studien" die diese Scheuchwirkung oder Beeinträchtigung der Vogelwelt belegen. Eine Studie, die versucht dies in Frage zu stellen oder zu wiederlegen braucht einiges an Zeit und ist nicht günstig zu machen. Und wer soll die in Auftrag geben? (Was ist zb mit denen die das Kitesurfen wirtschaftlich als Werbeträger nutzen? (Jever, Automobilfirmen, Colgate.. was auch immer)) b) Auch wenn das Kitesurfen bewiesermassen das Naturerbe schädigt: soweit ich das verstehe gibt es eine "Verpflichtung" , das Naturerbe in entsprechendem Umfang den "Menschen" zu Erholungszwecken zur Verfügung zu stellen. Die ganzen Naturschutzgesetzte und Bestimmungen enthalten den Zweck, die Natur für den Menschen zu erhalten und ihm diese auch zugänglich zu machen. Es ist kein Entgegenkommen der Verwaltungen dass sie auf Antrag Flächen zur Verfügung stellen. Das ist das absolute Minimum was sie machen müssen um das rechtlich überhaupt halten zu können. Was Nabu angeht: Bei so einem Verein weiss man ja auch nicht inwieweit der von gegenläufigen Interessen (zb. Ölindustrie) unterlaufen ist. Nebenbei: Auf der einen Seite nutzt VW das Thema mit dem Beetlekitesurfwoldcup. Auf der anderen Seite unterstützt VW den NABU.. Gibt ja Leute die meinen diese Öffentlichkeit durch Werbung, Olympia etc würde dem Kitesurfen irgendwas bringen.. Ne, die nutzen alle lediglich die bereits existierende öffentliche Wirkung des Kitesurfens wirtschaftlich aus. Sich mit dem Nabu anzulegen ist da eine andere Abwägung. Schlagzeile: VW unterstützt die Zerstörung der Natur durch Kitesurfer riskiert VW zb sicher nicht so gerne.. In dem Zusammenhang verstehe ich zb nicht, dass Kiter solche Werbeaktionen von Firmen und deren Produkte die über das Kitesurfen beworben werden auch noch gut finden.. anstatt diese Produkte zu boykottieren. Was vielleicht hilft ist, den politisch Wirkenden deutlich klar zu machen dass sie hier eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Wählern verlieren und den wirtschaftlichen Akteuren klar zu machen, dass sie Käufer verlieren (und nicht gewinnen). Verhandlungen aus der Position als Bittsteller sind ja nun lange genug geführt worden.. |
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22.04.2014, 10:21 | #26 |
Watt'n Board Sport
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Ich finde ja, dass die Studie sehr positiv ist für kitesurfer.
die meisten störungen gingen von spaziergängern und surfern aus, die sie ja nicht an die kitezone halten müssen. auch wird erwähnt, dass die kiter sich an die vorgegebenen zonen halten würden und die kites keine zusätzliche scheuchwirkung haben. sonst haben sie schon recht mit dem was da drin steht. |
22.04.2014, 10:36 | #27 | |
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Zitat:
http://niedersachsen.nabu.de/naturer...eer/11752.html "... Das Ökosystem Wattenmeer sei global so eng mit dem Vogelzug verknüpft, dass Beeinträchtigungen, wie sie durch das Kitesurfen entstehen, zentrale Schutzziele in Frage stellen. Daher sei das Kitesurfen nach einhelliger Auffassung im NABU Ostfriesland nicht mit dem Nationalpark vereinbar............... Der NABU werde daher alle Anträge auf Ausweisungen von Kite-Surf-Zonen außerhalb der Erholungszonen ablehnen und gegen eine Aushöhlung bestehender Gesetze vorgehen. ....ein wesentlich höheres Störungspotential als alle anderen Wasserfahrzeuge........ ...Die Befriedigung aller Urlauberansprüche zur kritiklosen Erhöhung der Übernachtungszahlen werde vom NABU kategorisch abgelehnt... .....Daher seien vor Erteilung einer Genehmigung sowie begleitend nach der Ausweisung der Zonen fachlich fundierte ornithologische Untersuchungen erforderlich. Da es wegen der natürlichen Dynamik des Wattemeeres zu Veränderungen in der Bedeutung von Teilflächen für die Vögel kommen könne, dürften die Genehmigungen immer nur befristet erfolgen.. Die erfolgte befristete Genehmigung werde daher mit Nachdruck abgelehnt und eine Rücknahme zum nächst möglichen Zeitpunkt gefordert. Der NABU werde alle rechtlichen Mittel prüfen, um gegen die Genehmigung und die avisierte Verlängerung über 2010 hinaus vorzugehen." mit freundlicher Unterstützung durch Volkswagen AG |
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22.04.2014, 10:46 | #28 |
Benutzter
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Switch, NABU und BUND sind ja nicht NLPV und auch keine öffentliche Behörde. Das die am liebsten alle Aktivitäten im Wattenmeer (außer Vogelgucken) verbieten wollen ist mir klar. Peter Südbeck hab ich allerdings immer als jemanden wahrgenommen, der sich sehr für das Kitesurfen und die Tourismusgemeinschaft eingesetzt hat. Er wird sogar vom Wattenrat regelrecht als Feindbild proklamiert.
Wie auch immer, man kann da jetzt viel spekulieren. Ich (und anscheinend einige andere auch) haben Anfragen an die NLPV gesendet um herauszubekommen wo/wie man die entsprechenden Unterlagen einsehen kann. |
22.04.2014, 10:54 | #29 | |
Benutzer
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Wenig Hoffnung
Zitat:
Da passt dann auch ins Bild, dass ohne Vorankündigung die Polizei an Spots geschickt wird um die Leute vom Wasser zu holen. Wir leben wohl langsamaber sicher in einer Ökodiktatur... Hoffe natürlich trotzdem dass Ihr bei euren Anfragen mehr Glück habt! |
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22.04.2014, 11:09 | #30 | |
gesperrt
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Zitat:
Gerade weil es eine öffentliche Behörde ist, habe die da keine freie Hand nach eigener Meinung zu entscheiden. Leider ist es so, dass auch vernünftige Leute so eine Position sofort los sind, wenn sie die Spielregeln nicht einhalten bzw die verschiedenen Interessensgruppen nicht angemessen berücksichtigen. Der Nabu weist 500.000 Mitglieder aus und nimmt 21 Mio an Mitglieder und Förderbeträgen ein. Es ist ein Unterschied ob da ein paar Kitesurfer einen Brief schreiben oder der NABU eine Pressemitteilung macht und mit einer Klage droht.. Und auch eine Studie interessiert nur soviel, wie sie von welcher Interessensgruppe angeführt wird. 200.000 Mann die eine zweifelhafte Studie ins Feld führen gehen einen Mann der eine wissenschaftlich fundierte Studie in der Hand hält... Ergebnis: die wissenschaftliche Studie ist bedeutungslos.. |
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22.04.2014, 11:12 | #31 |
Warmduscher
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Das sehe ich ein, da haben die Naturschützer natürlich recht.
Kites und Greifvögel sind fast unmöglich voneinander zu unterscheiden. Wogegen jeder andere große Vogel natürlich nicht mit den Greifvögeln verwechselt werden kann. Aber da ja ganz klar die Greifvögel als Ruhestörer benannt werden (und die Kites nur als eventuell mögliche Verwechslung)... was tut der Nabu denn gegen das eigentliche Problem? Ich bin auch Urlaubskiter und werde ganz sicher in Norddeutschland keine Vögel scheuchen. Ich fahr dann vielleicht besser nach Holland wo die Vögel meine Kites ignorieren. |
22.04.2014, 11:27 | #32 | |
Benutzer
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Zitat:
äh, ich will ja jetzt keine Unke sein, aber mündliche Aussagen sind ja immer etwas "schwierig zu belegen". Könnt Ihr da nich iwas schriftliches erwirken? Das hätte dann ggf. etwas mehr "Aussagekraft". Denn mündliche Aussage hin oder her: Nach dem Link im ersten Post ist das kiten z.Zt. in Sahlenburg scheinbar nicht erlaubt. Ich möchte mich hier dann auch mal eben bei den Cuxkiters für deren Arbeit und Mühe bedanken. Ich nutze die Spots in Cuxhaven sehr gerne, wenn sich mal Zeit findet, und es wäre doch sehr schade, wenn das nicht mehr möglich ist. |
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22.04.2014, 11:31 | #33 |
Benutzter
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Ja mal gucken, ansonsten ruf ich an oder fahr vorbei. Soweit ich weiss (Vorsicht, gefährliches Halbwissen) besteht auch eine Auskunftspflicht. Zur Not werd ich nochmal zur Rechtsberatung ne Tür weiter
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22.04.2014, 16:17 | #34 |
Kiteaholic
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22.04.2014, 19:01 | #35 |
www.kitetraveller.de
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cuxhaven ist jetzt dabei
Moin,
Habe gerade mal auf der Seite geschaut....der Spot Sahlenburg ist jetzt auch drauf.... |
22.04.2014, 19:06 | #36 |
Benutzer
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22.04.2014, 19:18 | #37 | |
Benutzer
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Zitat:
Wenn die sich nach dem ersten Schreiben nicht melden, im Zweiten mal dezent drauf hinweisen. Kann eventuell Gebühren kosten, hab ich aber noch nie erlebt. |
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22.04.2014, 19:27 | #38 |
www.kitetraveller.de
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22.04.2014, 21:07 | #39 |
Kiteaholic
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22.04.2014, 22:12 | #40 | |
Benutzer
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Zitat:
Dein ganzer Post oben ist genial. Bin auch der Meinung, dass die Zeit für Bittstellerei nun mal vorbei ist. Wo ich dir allerdings widerspreche ist, dass die paar Kitesurfer keine Chance haben gegen Große Naturschutzverbände mit ihren Studien (außerdem: so wenige sind es ja nicht, wenn man die Touris auch dazuzählt - siehe Thema Podersdorf). Dank der Gott sei dank noch halbwegs funktionierenden Rechtsstaatlichkeit gibt es ja noch sowas wie Oberste Gerichte, wo man auch als einzelner sogar gegen Staaten und ihre Gesetzgebung ankommt. Und ich denke, da muss man auch ansetzen: Man müsste es mal auf einen Strafbescheid oder ein Eingreifen der Wasserschutzpolizei ankommen lassen. Wenn die dann mit einem E-Mail von irgendeiner Verordnung wedeln, heißt das ja noch lange nicht, dass so eine Verordnung auch gesetzeskonform ist bzw. ein Gesetz verfassungskonform. Rechtlich gesehen kann grundsätzlich auch ein Einzelner was bewirken. Und Studien werden schnell mal von allen möglichen Interessenverbänden für alles mögliche gemacht und sind oft nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Ob diese wissenschaftlich haltbar sind oder nicht, kann man ja auch mal gerichtlich hinterfragen. Ein Gericht müsste dann ohnehin ein unabhängiges Gutachten einholen. |
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