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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 19.07.2017, 18:44   #1
Antonio
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Beiträge: 49
Standard Waveboard - Wie ermittelt man die richtigen Boardmaße?

Ich (190 cm und 79 kg) suche ein Waveboard zum Kiten in Ost- und Nordsee.

Wenn man ein Waveboard zum Kiten sucht und nach der Größe fragt, bekommt man neben der Frage nach dem Einsatzzweck immer auch die Gegenfrage nach dem Körpergewicht und der Körpergröße gestellt. Dies ist verständlich.
Lässt man den Einsatzzweck mal unberücksichtigt, berücksichtigen die Empfehlungen, die man dann bekommt, meistens aber nur das Körpergewicht, nicht die Körpergröße, will heißen: es werden Boards in einem engeren Volumenbereich empfohlen, aber die Boardlänge variiert deutlich. Dass die Boardlänge noch von anderen Faktoren abhängig gemacht wird (Fahrkönnen, Einsatzgebiet, ...), ist natürlich klar.

Sollte die Beinlänge und der damit verbundene, sinnvolle Stand auf dem Board nicht auch in ein entsprechendes Verhältnis zur Boardlänge gesetzt werden, also je größer der Kiter, desto länger das Board?

Wie ermittelt man prinzipiell die sinnvolle Waveboardlänge?
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2017, 20:13   #2
Odwler
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 295
Standard

Bin 171 bei 84kg und ich wette du wirst mit deinen 190 keinerlei Probleme haben mit meinen Boards zu fahren.
Kumpel mit 195 fährt meine Boards genauso gut wie ich.
Habe noch kein Waveboard gesehen das zu kurz war um größeren Menschen keinen guten Stand zu ermöglichen.
Das Körpergewicht ist dabei ein größerer zu beachtender Faktor als die Körpergröße.
Odwler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2017, 22:55   #3
kitecomedy
auf'm Sonnendeck
 
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 794
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Hatte mal das north freestyle fish (das grüne) das war mir bei 188 und 83kg auf alle fälle zu klein. Vielleicht lags an den hooks, aber auch so musste ich immer zu weit vorne stehen..
kitecomedy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 06:21   #4
Windcutter
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Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 77
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Viel wichtiger ist bei wieviel Knoten du mit dem Waveboard anfangen willst spaß zu haben.Und da scheiden sich die Geister ! Spaß fängt ab 20 knoten an da ist die Boardlänge auch nicht entscheidend.Willst du möglichst früh hin und her fahren also unter 20 Knoten dann ist die Boardbreite und der Rocker entscheidend.Als Allrounder in deiner Gewichtsklasse würde ich mir ein Board mit einer Breite von 45-47 und Heckbreite nicht über 36,5 raussuchen. Ob Glasboard oder Sandwich ist erstmal egal,beide Bauweisen haben ihre vor bzw Nachteile. Pauschal kann man sagen das Glasboards angenehmer zu fahren sind aber auch sensibler. Dafür nehmen sie so gut wie kein Wasser auf bei einer Beschädigung und lassen sich gut reparieren am Ende der Welt wo die Wellen laufen Sandwichboard sind gegen kleine blessuren robuster aber wenn dann Wasser eindringt in den EPS kern wird's schwierig.Ausserdem geben sie die Stöße beim fahren direkt an den Fahrer weiter,das wirkt sportlicher.
Kurzum Bauweise ist die Glaubensfrage, Boardgröße für Nord und Ostsee so um 5.8-5.10 für ,,Normale shapes'' Dann gibt's noch die Tomo shapes fahren die die nie ganz weg gekommen sind vom Twintip
Windcutter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 08:30   #5
mondiaux
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Beiträge: 167
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Hi,
ich bin 194 gross und sehe in Bezug auf die Länge des Boards auch keine Einschränkungen.
Im Prinzip gilt eher, dass man verschiedene Boards Probe fahren sollte um zu sehen, ob sie zum persönlichen Stil passen.
Auch spielt das Revier eine Rolle: kleinere Wellen, große Wellen, schnelle Wellen usw.
Ich selbst fahre unter anderem ein Mitu 6'0" und auch entgegen der Meinung meiner Kitekollegen, dass das Boards ja wohl zu lang sei und nicht spritzig genug fahre ich genau dieses Board sehr gerne und oft. Gerade bei uns an der Ostsee läuft es ruhig durch das Kabbelwasser und ich kann die kleineren Wellen immer sehr schön reiten aufgrund der Länge. Auf keinen Fall schlechter als die anderen mit kurzen Boards. Ich bevorzuge aber auch eher den Surfstil und nicht so sehr den Skatestyle.
Genauso gerne fahre ich aber auch mal ein 5'8"er. Kleiner finde ich bei meinem Stil überflüssig.
Du siehst, man kann immer alles fahren, die Frage ist nur was einem persönlich am meisten Spass macht!
mondiaux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 08:39   #6
Antonio
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Beiträge: 49
Standard Waveboard. Richtige Größe

Zitat:
Zitat von Windcutter Beitrag anzeigen
Viel wichtiger ist bei wieviel Knoten du mit dem Waveboard anfangen willst spaß zu haben.Und da scheiden sich die Geister ! Spaß fängt ab 20 knoten an da ist die Boardlänge auch nicht entscheidend.Willst du möglichst früh hin und her fahren also unter 20 Knoten dann ist die Boardbreite und der Rocker entscheidend.Als Allrounder in deiner Gewichtsklasse würde ich mir ein Board mit einer Breite von 45-47 und Heckbreite nicht über 36,5.
Kurzum Bauweise ist die Glaubensfrage, Boardgröße für Nord und Ostsee so um 5.8-5.10 für ,,Normale shapes''
Danke für die Antwort.
Meinst Du mit "normalem Shapes", mit Spitze, oder?
Die angegebene Länge der Boards ist ja immer die absolute Länge. Dabei macht es einen Unterschied, ob das Board mit (klassisch) oder ohne Spitze (cut nose) ist. Vermutlich hat eine Spitze bei unseren Bedingungen wenig Einfluss auf das Fahrverhalten. Ergo: Ein Cut-Nose-Board hat bezogen auf seine Länge mehr Fläche. Andererseits müsste man bei klassischer Bauweise ein längeres Board wählen. Ist das so richtig? (prinzipielle Frage, ohne Einfluss von Fahrkönnen und Stil)
Somit sollte man bei der Frage nach dem passenden Board zwei Längenmaße berücksichtigen: einmal für das klassische Shape und einmal für Cut-Nose.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 13:53   #7
Jan:)!
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Beiträge: 5.311
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Die Länge sagt alleine einfach nichts aus über ein Board.
Das hat nichts mit der Nase zu tun.

Es gibt auch bei Boards "mit Nase" extreme Unterschiede bei gleicher Länge.
Z.b. Firewire Baked Potato, North Nugget zu North Kontact.
Oder Fish-Shapes.

Und dann gibt es jeweils dazu beliebig viele Zwischenformen.
Da kannst du dann 30 equivalente Längenmasse definieren.

Welchen Sinn soll es haben ein Board nach der Länge auszuwählen?
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 14:18   #8
cor
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
Ergo: Ein Cut-Nose-Board hat bezogen auf seine Länge mehr Fläche. Andererseits müsste man bei klassischer Bauweise ein längeres Board wählen. Ist das so richtig? (prinzipielle Frage, ohne Einfluss von Fahrkönnen und Stil)
Nö.

So simpel ist das nicht. Du versuchst gerade, eine allgemein gültige Regel zu finden für die unglaubliche Vielfalt an Boards da draussen, die sich teilweise krass in den diversen Attributen unterscheiden. Vergiss das mal schnell wieder. Länge ist nur eines von vielen Attributen. Volumen, Breite, Unterbau, Rocker, Tail shape und viele weitere. Die Gesamtheit dieser Attribute bestimmt, wie sich das Board in welchen Situationen verhält und ob das Board das Richtige für Dich ist.

Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
Wie ermittelt man prinzipiell die sinnvolle Waveboardlänge?
Indem man es selbst testet. Alles andere ist nur Theoriegelaber. Surfbretter sind wie Autos... oder Schuhe ... wir könnten hier stundenlang diskutieren. Letztendlich hilft nur selbst testen.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 14:26   #9
Matwin22
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Kauf Dir doch erstmal ein Board was alle so fahren gebraucht. Z.B. Slingshot Celeritas. Am Anfang möglichst groß zum üben von Fußwechsel usw., dann kommt die Erkenntnis von ganz allein und dann kaufst Du in 2-3 Jahren ein Board was zu Dir dann passt.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 16:17   #10
Antonio
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Zitat:
Zitat von cor Beitrag anzeigen
Du versuchst gerade, eine allgemein gültige Regel zu finden für die unglaubliche Vielfalt an Boards da draussen, ....
Ja, das versuche ich, weil die Verkäufer genau das tun: einem Einsteiger ein Board empfehlen und zwar meistens primär nach Körpergewicht und erst sekundär nach Einsatzzweck, Fahrstil etc.. Das ist doch irgendwie auch eine Regel, oder?
Ich will wenigstens wissen, ob 5'4" besser passen würde als 6' bei meiner Körpergröße.

Aber, ich kann ja auch falsch liegen und die Boardlänge ist piepegal.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 16:21   #11
Antonio
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Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
Kauf Dir doch erstmal ein Board was alle so fahren gebraucht. Z.B. Slingshot Celeritas. Am Anfang möglichst groß zum üben von Fußwechsel usw., dann kommt die Erkenntnis von ganz allein und dann kaufst Du in 2-3 Jahren ein Board was zu Dir dann passt.
Was heißt "möglichst groß"?
Sinnvoll wäre natürlich auch, gleich das Board so zu wählen, dass es später als Leichtwindboard nutzbar ist, neben dem dann noch zu kaufenden, zweiten Board.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 16:30   #12
Antonio
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Zitat:
Zitat von cor Beitrag anzeigen
Surfbretter sind wie Autos... oder Schuhe ... wir könnten hier stundenlang diskutieren. Letztendlich hilft nur selbst testen.
Ich will nicht stundenlang diskutieren. Und, dass Testen besser ist als Labern, ist doch logisch!
Dass mit dem Testen ist aber nicht so einfach. Ich kenne keinen Laden und keine Kiteschule mit einer repräsentativen Testboardauswahl und auch nicht so viele Waveboardkiter mit den verschiedensten Boards, so dass ich aussagekräftig testen könnte. Es gibt aber dieses Forum und nette Menschen, die einfach ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Und dies ist für eine prinzipielle Entscheidungsfindung schon sehr hilfreich. Deshalb Danke an diejenigen, die einfach Ihre subjektive Entscheidung mitteilen!
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 18:07   #13
Bazzat
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
Ich will nicht stundenlang diskutieren. Und, dass Testen besser ist als Labern, ist doch logisch!
Dass mit dem Testen ist aber nicht so einfach. Ich kenne keinen Laden und keine Kiteschule mit einer repräsentativen Testboardauswahl und auch nicht so viele Waveboardkiter mit den verschiedensten Boards, so dass ich aussagekräftig testen könnte. Es gibt aber dieses Forum und nette Menschen, die einfach ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Und dies ist für eine prinzipielle Entscheidungsfindung schon sehr hilfreich. Deshalb Danke an diejenigen, die einfach Ihre subjektive Entscheidung mitteilen!
Meine Meinung.

Ostsee, SPO > = Wellen schreddern, das Board etwas kleiner, für dich 5,4 bis 5,8

Auch öfter mal Nordsee Sylt Danmark 5,8 plus x, etwas länger wegen einspitzeln und so.

Wenn Du vorrangig tricksen willst, NoNose, dann 0,3 bis 0,5 oben abziehen

Wenn du reiten willst, Board Surfstyle, Maße wie oben.

Das erste Board irgendein Klassiker, gebraucht (?) der sich gut wieder verkaufen lässt. Dann weisste was Du willst.

Viel Spaß.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2017, 18:23   #14
DieWelle
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Habe schon ein paar Boards durch (immer gekauft / verkauft).

Meine Meinung:
Entweder irgendein Board kaufen und so lange fahren, bis es bricht. Fahren kannst Du in allen Bedingungen mit jedem Board. Wenn Du keinen Vergleich hast, wirst Du mit jedem Board zufrieden sein.
Oder Du kaufst einfach mal drauflos und wechselst öfter mal auf jeweils möglichst unterschiedliche Shapes. Nach 5 bis 6 Boards wirst Du ein Gefühl dafür entwickelt haben, welcher Board-Stil Dir in welchen Bedingungen am besten gefällt.

Die Unterschiede sind schon groß, und jeder mag was anderes. Da ist keine allgemeingültige Empfehlung möglich, finde ich.

Board für ein paar Minuten ausleihen und testen bringt mir gar nichts, weil ich mich auf ein anderes Board erstmal längere Zeit einstellen muss, um die Vor- und Nachteile für mich zu entdecken. Anfangs fühlt sich fast jedes Board erstmal "ungewohnt" an und ich tendiere dazu, es weniger zu mögen, als mein gewöhntes Board (was schon seit längere Zeit ein Firewire Vader ist).
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 11:24   #15
Antonio
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Standard Waveboard. Sinnvolle Boardmaße

Danke für die Antworten und Eure Erfahrungen.
Bei der Boardlänge sehe ich nun etwas klarer.

Eine Frage habe ich noch zum Boardvolumen:
Bei gleicher Länge haben die diversen Waveboards abhängig von Form, allen anderen Maßen etc. unterschiedliche Volumina. Wie weit sollte man beim Boardkauf auf das Volumen achten? Vermutlich gilt: Je schwerer der Kiter, desto größer das Volumen bzw. je mehr ein Board auch für Leichtwind genutzt werden soll, desto komfortabler ist mehr Volumen.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 12:14   #16
Bazzat
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Volumen ist nebensächlich und eigentlich auch egal.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 12:21   #17
Matwin22
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Naja, ein Board mit weniger Volumen säuft halt früher ab was am Anfang nicht so toll ist.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 12:27   #18
Matwin22
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Will man das Teil später für Leichtwind nehmen ist es eher besser sich gleich ein entsprechendes Board zu kaufen wie z.B. Nugget, Naish Fish (mein persöhnlicher Favorit), f.one fisch, Airush slayer, LF fish etc.

Das macht das erlernen des Fußwechsels um einiges einfacher und die Boards funktionieren auch noch in der Ostseewelle.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 13:28   #19
Antonio
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Standard Waveboard. Boardmaße und Volumen

Ganz verstehe ich es nicht, dass Volumen bei einem Waveboard nebensächlich sein soll.

Wenn ich wirklich auf der Welle surfen will und das mit driftendem Kite, dann geht es m. M. n. nicht ohne entsprechendes Volumen. Und dann steht das Volumen bei der Boardwahl doch in einem gewissen Verhältnis zum Gewicht des Kiters. Ergo: Sollte beim Boardkauf schon beachtet werden. Das wäre also meine Frage nach Euren Erfahrungen mit dem Volumen der Waveboards beim KiiteSURFEN. (Klar ist, dass mit zunehmendem Fahrkönnen das Volumen kleiner sein könnte).

Das Volumen wird doch nur in dem Maße unwichtiger, wie der Kitezug zum hauptsächlichen Antrieb wird.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 13:59   #20
Matwin22
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... langsam gibt es bei mir Trollalarm.

Auch mit einem Twintip kann man eine Welle abreiten, machen sogar recht viele, Volumen gleich Null.
Evtl. jetzt mal zur Praxis übergehn, dann erledigen sich einige nicht ganz so sinnvolle Fragen.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 14:35   #21
Antonio
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Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
... langsam gibt es bei mir Trollalarm..
... das wollen wir doch nicht!

Du bist wirklich ein lustiger Zeitgenosse. Danke trotzdem!
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2017, 14:59   #22
Antonio
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Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
...
Evtl. jetzt mal zur Praxis übergehn, dann erledigen sich einige nicht ganz so sinnvolle Fragen.
Nur noch eine Anmerkung:
Die letztendliche Antwort auf viele Fragen hier im Forum ist sinngemäß die Empfehlung: Testen! Testen! Testen!
Nur, wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist das mit dem Testen nicht so einfach. Und andererseits kann und sollte man im Leben Erkenntnis nicht nur aus der eigenen Erfahrung ziehen. Das Leben ist dafür schlicht zu kurz.

Wozu gibt es solche Plattformen? Hier könnten und sollten Gleichgesinnte ihre Erfahrungen auf einfache Art teilen.

Würde man also auf solche "theoretischen" Fragen sinnvollerweise öfter mit praktischen Erfahrungen antworten, wären viele Themen interessanter und wir alle um nicht selbst machen zu müssende bzw. zu könnende Erfahrungen reicher.

Trotzdem, danke für die Anregungen!


Geändert von Antonio (21.07.2017 um 16:50 Uhr)
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2017, 04:18   #23
btheb
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Eigentlich hast du Recht, doch oft werden hier keine Erfahrungen aus uneigennützigen Gründen weitergegeben. Teamrider, Shopfinder, etc tummeln sich hier zuhauf.. .zum Thema:
Es gibt bestimmte Kategorien, Fish, Allround, Guns; doch wie schon beschrieben funktionieren sie auch in allen Bedingungen. Wichtiger sind deine Wünsche bzgl die Art wie du "reiten" willst. Zackige enge Turns über den hinteren Fuß sind mit Fish einfacher, lange schnelle Turns über den vorderen Fuss eher die Gun. Volumen oder nicht ist auch Sache des Fahrstils, ohne braucht mehr Kitezug. Hoffe das hilft etwas. ,.... Und zu den Wunderboards die hier oft gehypt werden, es zählen deine Skills in der Welle, nicht die Eigenschaften des Boards. Mir sind schon Waver auf dem Wasser begegnet mit Boards die nicht optimal waren und die konnten damit die unglaublichsten Sachen machen.
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2017, 20:51   #24
Schonkiternochsurfer
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen

Wenn man ein Waveboard zum Kiten sucht ...
..dann schaut man, was die Hersteller an einfach zu fahrenden Allroundern anbieten. Das ist bei Slingshot das Celeritas, und bei Naish das Fish. Meist gibt es 3 Größen. Das kleinste für Leichgewichte, das mittlere für die um 80 kg Fraktion und das Größte für die ü90 Gruppe.
Wenn man nicht neu kaufen will, schaut man nach einem günstigen gebrauchten und schon kann es los gehen mit dem Üben.:
1. Fahren mit flach! gestelltem Board über die Finnen
2. Halse, Wende und Switch fahren im Flachwasser lernen
3. Wenn diese Basics sitzen, dann gehts in die Welle
4. Wenn du inzwischen so radikal unterwegs bist, dass das einsteigerfreundliche Board an seine Grenzen kommt, dann und erst dann ist es sinnvoll andere Boards zu testen.
Testen ohne Fahrkönnen ist absolut sinnlos. Da ist es schon sinnvoller bei gleiten.tv den Testbericht anzuschauen.
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 14:39   #25
Antonio
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Danke für die Erfahrungen und Empfehlungen.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 14:56   #26
The Flow
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
Ganz verstehe ich es nicht, dass Volumen bei einem Waveboard nebensächlich sein soll.

Wenn ich wirklich auf der Welle surfen will und das mit driftendem Kite, dann geht es m. M. n. nicht ohne entsprechendes Volumen. Und dann steht das Volumen bei der Boardwahl doch in einem gewissen Verhältnis zum Gewicht des Kiters. Ergo: Sollte beim Boardkauf schon beachtet werden. Das wäre also meine Frage nach Euren Erfahrungen mit dem Volumen der Waveboards beim KiiteSURFEN. (Klar ist, dass mit zunehmendem Fahrkönnen das Volumen kleiner sein könnte).

Das Volumen wird doch nur in dem Maße unwichtiger, wie der Kitezug zum hauptsächlichen Antrieb wird.
Siehst du vollkommen richtig. Siehe North Angaben auf der Webseite.
Der Trend der letzten Zeit ging meiner Meinung nach zu mehr Volumen, kürzer und breiter.
Für Europa mit viel Wind zur Welle, wird es aber meiner Meinung nach übertrieben.

Ich finde in großen Wellen immer noch ein Brett über 5,10 am besten.

Celeritas ist für die Ostsee super und gleitet schnell an.
Oder ein WAM von North mit etwas mehr Rocker wenn es auch öfter nach Dänemark geht.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 16:37   #27
Kitephone
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...


Geändert von Kitephone (25.07.2017 um 17:04 Uhr)
Kitephone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 17:03   #28
Kitephone
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Oder

Cabrinha Phenom 2016 Beschreibung:
Das Phenom bringt dich ans obere Ende der Top-Performance im Surf-Kiten und bleibt dabei einfach zu fahren. Das Phenom ist unser breitestes Board mit dem größten Volumen. Die Kombination aus Breite und Volumen macht dieses Board extrem vielseitig sowohl beim Surfen als auch beim Flachwasser-Freestyle.

Das Phenom wurde gemeinsam mit unserem zweimaligen KSP Weltmeister Kehadi de Aboitiz entwickelt. Seine Konfiguration mit 5-Finnen-Box erlaubt es dem Kiter, zwischen jedem beliebigen Finnen-Setup zu wählen. Es wird als Thruster Fin Set und Quad-Fin Set geliefert, kann aber ganz einfach in ein Quad-Fin Board umgewandelt werden. 5 Finnen werden geliefert +2 Blindboxes


Funktioniert bestens in jeder Wellenhöhe
Variable 5 Finnen-Boxen
Perfektes Volumen und Breite für Leichtwind
Größere Oberfläche für Freestyle Tricks
Spezielle Hex Pod Pads
Sehr stabile Bauweise
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Sizes:
5’5” x 18.5” x 2.2” 23.5L //
5’8” x 19.4” x 2.5” 28.9L //
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Kitephone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 14:09   #29
thomasna
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Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 664
Standard Immer diese Volumendiskussion ;)

Hallo zusammen,

diese Diskussion popt ab und zu mal wieder hoch. Volumen ist in der Situation wichtig, wenn es nur teilweise oder gar keinen dynamischen Auftrieb gibt. 99% der Zeit kitet man in einem Zustand des dynamischen Auftriebs. D.h., dass durch die Größen Geschwindigkeit und Fläche ein Auftrieb unabhängig vom Volumen des Körpers erzeugt wird. Deshalb funktionieren Twin Tips und Wasserski.
Volumen ist nur dann wichtig, wenn das Board steht bzw. ziemlich langsam fährt. Also z.B. bei einer Wende/Halse, die nicht durch geglitten wird, wenn man fast ohne Kitezug in eine Welle dropt und beim Angleiten bei Leichtwind. Das sind wirklich nur kurze Momente bis dann wieder der dynamische Auftrieb greift. Und ob man da ein paar Liter Volumen mehr oder weniger spürt, ist fraglich.

Was allerdings viel wichtiger ist, ist das Volumen/die Form der Rails. Die haben einen maßgeblichen Einfluss auf das Fahrverhalten in der Kurve. Wie die Scoop/Rockerlinie. Deshalb gibt es auch Waveboards, die in Snowboardtechnologie gebaut sind - also ohne Volumen - an den Rails allerdings runde Kanten wie ein klassisches Waveboard haben. Diese sind aus Hartschaum, der nur an den Kanten auf das Deck wie Pads geklebt wird, konstruiert. Soll funktionieren, bin ich selbst noch nicht gefahren.

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 18:25   #30
Uwe Schröder
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Standard Gleiten.TV

In Fall des Antonio gilt ca. folgendes auch wenn die Angabe über das Fahrkönnen und den Stil ( den Möglichen, hängt vom Fahrkönnen ab ) fehlen

Fahrer 190cm 79kg

Mitgelenkter Stil, Klassischer Shape ( spitze Nase ) 5.6-5.8 Volume ca.22-25l
Mitgelenkter Stil, Tomo design ( ohne Nose und Tail )4.11-5.2 ca.20-25l

Surfstyle , Kite wird möglichst nicht bewegt nur gestellt ( driften ) surfen am Face der Welle. Wenn möglich nur den Schub der Welle nutzend.
Klassischer Shape ( spitze Nase ) 5.8-5.11 Volumen ca.24-30l
Tomo Design ( ohne Nose und Tail ) 5.2-5.4 Volumen ca.22-28l

Jetzt kommen nur noch Faktoren wie Rockerlinie und Verlauf , Boardbreite sowie unterschiedliche Volumenverteilung und Position der breitesten Stelle das Boards hinzu und zu guter letzt die one foot off maße an Nose und Tail, wodurch sich die Outline bestimmt.

Eine realistische Selbsteinschätzung ist ebenfalls von Vorteil.

Und schon hat man die idealen Maße
Nein im Ernst es ist nur sehr individuell zu lösen deine Frage nach dem optimalen Board. Zudem werden jeweils unterschiedliche Wellenbedingungen dein Urteil, auch wenn man zu Beginn testet unterschiedlich ausfallen. Deshalb gibt es auch so viele verschiedene Surfboards auf der Welt.

Grüße Uwe
Uwe Schröder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 19:45   #31
Antonio
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Ich danke Euch allen für die Erfahrungen und Tipps.
Jetzt geht's aufs Wasser mit meinem Waveboard.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2017, 06:10   #32
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
Ich danke Euch allen für die Erfahrungen und Tipps.
Jetzt geht's aufs Wasser mit meinem Waveboard.
Und was haste jetzt genommen.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2017, 07:18   #33
kimmi
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Nimm mein zu verkaufendes Celeritas 5'8. !!!
Damit wirst du glücklich..
K.
kimmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2017, 17:43   #34
Antonio
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Standard Waveboard

Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Und was haste jetzt genommen.
... ein Slingshot Angry Swallow 5.4.
Antonio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2017, 05:09   #35
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von Antonio Beitrag anzeigen
... ein Slingshot Angry Swallow 5.4.
Oh ja, das gefällt scheinbar sehr vielen.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2017, 11:57   #36
Maunaloa42
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Beiträge: 182
Standard Für einen Erfahrungsbericht

wäre ich dankbar, da ich das Angry Swallow auch schon seit längerer Zeit auf dem Radar habe
Maunaloa42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.08.2017, 07:29   #37
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von Maunaloa42 Beitrag anzeigen
wäre ich dankbar, da ich das Angry Swallow auch schon seit längerer Zeit auf dem Radar habe
Schreibe ich nicht mehr.
Wir hier nur total verrissen und niedergemacht.
Persönliche Eindrücke, Vorlieben und Fahrweisen bringen nichts.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten




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