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Alt 17.06.2019, 11:31   #1
schmatten
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Beiträge: 222
Standard MFC Hydros - Erfahrungen?

Moin,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Foil und bin auf Hydros von MFC gestoßen. Bisher gibt es die ja überwiegend als Surf Foils, aber es erscheint jetzt ein 1000er Wing mit 92cm Mast. Klingt für mich erst einmal interessant. Hat jemand schon Erfahrungen mit MFC oder ist das 1250 oder 1075 mit dem Kite gefahren? Erfahrungen zu Verarbeitung und Haltbarkeit wären interessant.
schmatten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2019, 17:47   #2
eckite
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Beiträge: 77
Standard Mfc

ja, habe das MFC mit 1250 und 1075 wing als Kombipack. Bin begeistert und liebe dieses Foil.
Bin vorher Moses Onda gefahren. Habe dieses auch noch.
Feine Unterschiede: Das Mfc ist weicher, der Mast schmaler und nicht so verwindungssteif. Dadurch kann man nicht ganz so stark aufkanten beim Höhelaufen, man muss das ganze etwas aufrechter fahren.
Dafür wird man mit deutlicher agileren Turns belohnt und die kleinste Welle, besonders mit dem großen Wing schiebt dich schon.
Die Kitegröße geht nochmal deutlich runter. Fahre clouds und Pocketboard, das ist für mich zur Zeit sicher die optimalste Kombi.

Ob der neue Wing zum Kiten den Spaß liefert, wage ich zu bezweifeln; kommt aber auch sicher drauf an, wofür du das nutzen möchtest.

Für mich ist jede session, auch wenn nur eine kleine Windwelle rollt damit eigentlich fast immer eine surfsession

Hab das Foil wirklich nun in fast allen Wind und Wellen Bedingungen gefahren, die so foilbar sind. Flachwasser und alle möglichen Wellen, die Ost- und Nordsee so bieten, aber auch Atlantik swell usw.
Das Teil ist ein Surffoil, wenn man die Welle runterfährt und stark beschleunigt, gibts keinen Druck auf vorderen Fuß, das Foil bleibt ruhig. Das ist ein großer Vorteil, der den o.g. amwind Nachteil mehr als wieder gut macht. Wenn man das kapiert hat, willst du kein anderes mehr für diese Zwecke!!
eckite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2019, 06:40   #3
chipi06
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Registriert seit: 10/2017
Beiträge: 1
Standard Mcf foil

Ich fahr den MFC auch in 1075 und 1250 aber mit dem 82 Mast kann das TEIL
auch nur empfehlen besonders mit dem 82 Mast dadurch ist auch das Problem mit dem aufkante Winkel auch erledigt bin zu 90% an Binnensee unterwegs bei
böigem Wind unterwegs.
chipi06 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2019, 14:09   #4
DieWelle
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Beiträge: 1.692
Standard

Wo kann man die MSC Foils in Deutschland / EU kaufen?

Habe auch das Onda und stehe fahrtechnisch noch ziemlich am Anfang.
Mir gefällt an den MSC-Foils, dass die Enden der Flügel wesentlich weniger verletzungsträchtig erscheinen (keine spitzen Wind-Enden, nach unten abgeknickt?!). Das finde ich beim Onda sehr gefährlich und es ist für mich ein Grund, nach einem anderen Foil Ausschau zu halten.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2019, 19:06   #5
Ganesha
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Beiträge: 1.422
Standard

Bin das MFC 1250 im Wechsel mit meinem Ketos 1200 V2 Kool gefahren. Ich empfand es als genauso ausgewogen und einfach zu fahren wie das Ketos. Beide sind sehr wendig und haben einen sehr langsamen " ich trag dich durch die Kurve Speed" . Das macht geflogene Halsen heel to toe sehr einfach bei wenig Wind. Gas geben kann man auch ein bischen.
Beide Foils sind frei von Vibrationen und komplett lautlos. Das Ketos ist etwas torsionssteifer, merke ich beim Fahren aber nicht.Beide haben nicht so scharfe Abrißkanten wie das Onda an Mast und Flügel, das ist nicht mehr lustig und mM völlig unnötig.
Erstaunt hat mich, dass es MFC im ersten Wurf gelungen ist ein Foil zu bauen, dass mit einem Hersteller wie Ketos , der seit 10 Jahren Foils baut vergleichbar ist, was Einfachkeit ,Fahrkomfort ,Verarbeitung und Gewicht angeht. Okay, ist bei einem Surffoil welches nicht bei 27 kn gefahren wird einfacher zu konstruieren als bei einem Freerace Foil.
Würde ich jetzt lieber ein MFC als ein Ketos haben/fahren wollen?
Wenn ich nur ein Surffoil ,leichtes Karbon easy going Allroundfoil haben wollen würde, dann würde ich 1050 od 1250 MFC in Betracht ziehen. Bei Ketos ist mir die Auswahl an Flügen und Stabis größer und man kann mit einer Fuse,Mast und einem Stab von Freerace bis Surf
alles kombinieren. Diese Auswahl gibt's bei MFC nocht nicht, aber 1000er Kiteflügel kommt bald.
Vertrieb in D ist freestyleworld.de, dort konnte ich testen.


Geändert von Ganesha (08.07.2019 um 10:10 Uhr)
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Alt 08.07.2019, 12:44   #6
Ganesha
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Beiträge: 1.422
Standard MFC vs Ketos V2 Kool vs Moses Onda

Gestern am See ca 8-16 kn 90 kg,Mein Könnensstand: In eine Richtung heel to toeside 90% geflogen. Etwas Springen-Landungen gelingen ohne Touch down, paarmal 360 mit touchdown geschafft. Geflogener Fußwechsel gelingt mir noch nicht.


Ralph von Freestyleworld.de hat mir sein 1250 MFC mit SS Micro geliehen, nachdem mein Stabilisator vom Ketos kaputt gegangen ist. ( Anne von Ketos hat mir nach 14 Min !!! per Mail einen neuen SFR Stab zugesichert)


Onda war auf einem T40 mit modifiziertem Lochbild, 2 V Frontstraps.
MFC 1070 auf AlienAir 3 Straps


Auf dem MFC 1250 u 1200Kool gelingen mir extrem langsame Richtungswechsel mit ganz engem Radius. Es kommt einem vor als würde man kurz fast stehen und dabei das Foil halsen. Man merkt beiden an, dass sie für die Welle gemacht sind.Dabei ist das MFC in der Rollachse evtl stabiler als das Ketos ( ich will das glauben weil meinem Spezi der auch zum ersten Mal das Micro gefahren ist, 2 geflogene Fußwechsel in Folge geglückt sind, und ich bekomme das auf dem Ketos nicht hin).


Das Moses Onda ist nach meinem Gefühl etwas schneller in der Beschleunigung u Endgeschwindigkeit als die beiden obigen.
Aber es hat ein etwas nervöseres Feeling und braucht mehr Mindestgeschwindigkeit im Turn. Ketos und 1250 MFC fahren sich für mich ausgewogener, einfacher, smoother. Anderen wird dagegen evtl gerade das nervöse am Onda gefallen, Geschmackssache, macht aber Lernen schwerer.Auch ob man so extrem scharfe Kanten am Onda wirklich braucht?


Das 1070 MFC ist ähnlich dem Onda, mir ist es ganz leicht gelungen viele flüssige S Turns mit mittlerer Geschwindigkeit zu fahren.Extrem lebendig in der Yaw Achse. Dabei ist es stabiler in Roll u Nickachse als das Onda bei ähnlich quirligem Gefühl.
Ein anderer Foiler der auf dem Onda eingefahren ist , empfindet allerdings das 1070 im Moment des Absprungs als sehr(zu sehr?) richtungsstabil, was für die stabile Querachse des 1070 spricht.
Das 1070 ist für schnellere Wellen und Fahrer die dort ein sehr schnell drehendes Foil gebrauchen können ( Kai Lenny, Greg Drexler).
Für Normalos sind beide MFC Flügel einfach zu fahren. Das 1250 noch komfortabler und einfacher mit möglichen Kurvengeschwindigkeiten in wörtlicher Schrittgeschwindigkeit. Cruisingspeed um 33kmh.
my2ct
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2019, 08:10   #7
DieWelle
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Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
Standard

Sehr interessanter Bericht! Danke!
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2019, 22:57   #8
Akita
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Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Gestern am See ca 8-16 kn 90 kg,Mein Könnensstand: In eine Richtung heel to toeside 90% geflogen.

Bezogen auf die Flügel Onda und Kool:

Was ist eigentlich bei Deinem Können und Gewicht die Grösste nötige Kitegrösse bei minimalen Bedingungen. Vermutlich gehen bei Matte noch 2 qm weniger als bei Tube? Lassen wir Hybrid und Singleskins mal aussen vor......

Beste Grüsse

Akita
Akita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2019, 11:41   #9
Ganesha
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Hm,das ist gar nicht so leicht zu beantworten, da es ja Spaß machen soll und der ist abhängig von vielen Faktoren.

KURZFORM: 10erSoulgehtimmer.

Habe 3 Flügel: 640 qm Freerace, 800er Wave Xl, 1200Kool.
9er Boxer, 10er Soul, 13er Sonic, 9er 5 Struter, 12er 3 Struter , den 18er Speed4 hatte ich lange.
Mein Leichtwindstartkönnen mit 138x47x2.5 ca 15 Liter Board ist schon sehr fortgeschritten, dagegen hapert es bei Transitions, va mit 13er Sonic2. Der bringt mich mit 21 od 17m Leinen zwar aufs Board, bei variablem Leichtwind ist es aber ein sehr sehr schmaler Grat nach gewasserten Halsen zu schwimmen.Das ist dann Wind bei dem ein normaler Tube nicht funktionieren würde.
Der Startzug von einem High Aspect Foilkite ist abartig groß. Da kann ein kleiner an mittellangen (21m) Leinen mehr Kraft aufbauen als ein viel größerer mid AR Tube.
Diesen Zug brauche ich um bei wenig Wind mit 640er od 800er Wing zu fahren.
Der mögliche Speed im Verhältnis zur Windgeschindigkeit ist für mich das faszinierende an der Kombi und wäre meine Wahl bei konstantem Leichtwind , glattes Wasser, überschaubare Schwimmstrecke.
Mit großem langsamen Flügel der gut Lift hat ,macht ein großer, träger Kite, wenig Sinn und Spaß da V.max begrenzt ist und nur einmal Startzug nötig ist, dann ist im Fliegen kein Zug mehr nötig.
Kitegröße also so wählen das es optimalerweise im ersten Sinus aus dem Wasser aufs Brett reicht, noch angenehmer natürlich gleich aufs Foil. Da sind die großen > 1000 Flügel deutlich anspruchsloser was den Kitezug angeht. Wird ein zweiter Sinus benötigt, um von Verdränger in Flugmodus zu kommen sind agile kleine Kites sehr angenehm (Boxer 9qm 24m)
Der 10er Soul geht für mich fast früher mit 1200er als 13er Sonic mit kleinem Freerace Flügel.
14er Airush Ultra 20m Leinen ging bei mir nicht früher als 10er Soul. Den Ultra kann man aber erstaunlich gut und va streßfrei relaunchen. Dreht gut hat aber nicht ganz die Kraft beim ersten Sinus wie der 10er Soul, dafür schneller zum zweiten Sinus bereit wie eine 10er Matte bei leichtem Wind.
Der 10er SST scheint auch mit großem Flügel genug Kraft zum Starten zu haben und startet hervorragend rückwärts. Ein gleichgroßer Kite mit dünneren Profil( Tubedurchmesser) hat weniger Startzug.
Es kommt bei den Kites nicht nur auf die Qm an sondern auch und nicht unerheblich auf Profil(tiefe) ,AR,Gewicht, Leinenlänge,Vorlieben und optimales Fliegen des Sinus an(kein Loop)
My 2ct
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2019, 15:06   #10
Akita
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Beiträge: 372
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Danke!

Verstehe schon, das ist komplex, aber zum Glück hast Du ja die Kurzform dazu geschrieben

Nur wer der 10er SST ist, hat sich mir nicht erschlossen. SlingshotTurbine? Aber die gibts ja nur in gross, und ausserdem taucht in deiner Materialliste auch nichts derartiges auf.....

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen

KURZFORM: 10erSoulgehtimmer.

Der 10er SST scheint auch mit großem Flügel genug Kraft zum Starten zu haben und startet hervorragend rückwärts.
Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass für diese Foilflügel über 1100 qcm bei 90 kg Abtropfgewicht und 6-8 Knoten Wind ein zugkräftiger Kite, sagen wir mal ein 10 er Speed 4 Lotus genügend Dampf hat um mit einem gezielten backloop durch die Powerzone mit anschliessendem Sinus aufs Brett zu kommen. Allenfalls wird ein 12 er derselben Sorte benötigt? Ein 15 er Lotus wäre absolut overdressed?

Freue mich auf weitere Einschätzungen!

Beste Grüsse

Akita
Akita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2019, 20:46   #11
Ganesha
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Beiträge: 1.422
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SST : Slingshot Surf Technologie, eben deren Surf-foilkite. Der hat ab 9 qm aufwärts ein tieferes Profil und startet sehr gut.
Dünnere Profile erzeugen ihre Kraft durch hohe Fluggeschwindigkeit und brauchen längere Wege um auf Touren zu kommen, also entweder längere Leinen oder eben den hohen scheinbaren Wind durch sehr gutes Verhältnis aus Drag u Lift bei hohem AR.

Bin keinen S4 in 10 geflogen, kann mir aber vorstellen, dass er gut geht.
Zu deinen 6- 8 Knoten: Zwischen 6 u 8 Kn liegen numerisch lapidare 2 Kn, Windkraft steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit also erheblicher Unterschied.knotenangaben sind v.a bei Leichtwind schwierig, 8kn in 15m Höhe sind auf der Wasseroberfläche oft viel weniger u umgekehrt. Ich behaupte 6 Kn gemessen auf Masthöhe eines Bootes, sind Regionen wo Worldcupfahrer mit grossem Material gerade noch fahren können, ich nicht. Leidiges Thema.

Ob 10er od 12er Matte ist oft Geschmackssache beim Foilen. In einer Produktlinie ändert sich häufig Profil u AR zw den Größen. 8er Soul u 10er sind zB nicht projeziert.

Nochmal Kurzform: Scheißegal welchen Kite du nimmst , er soll nur oben bleiben, dich einmal aus dem Wasser aufs Foil bringen , wenn der Kite baden will soll er wieder damit aufhören. Er soll gut depowern und driften können.
Wenn er dazu flink mit wenig Steuerkräften dreht umso besser.
Vergiss die Vorstellung ein Backloop wäre effizienter auf den Flügel zu kommen. ROT-WEIßE KITES FLIEGEN BESSER.

Zum eigentlichen Thema: Such dir ein maximal kompatibles Foil mit vielen verwendbaren Flügeln u Stabis, vergiss kurze Masten. Haltbarkeit , sprich Verbindung aller Teile muss passen. Keine aufgesetzten Mast- Fuselage Verbindungen.
Leicht soll es sein und scharfe Ecken soll es nicht haben. Dazu so wenig Seegras fangen wie möglich. Korrosionsbeständig im Seewasser. Preis ,Support u Verfügbarkeit soll stimmen.
Bei diesen Kriterien, ausser sehr racelastigen Flügeln kann man MFC getrost auf die Liste setzen
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2019, 21:17   #12
Akita
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Kaum noch Fragen übrig, super!

Höchstens ob das Ketos weniger Seegras fängt als das Onda....

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Vergiss die Vorstellung ein Backloop wäre effizienter auf den Flügel zu kommen. ROT-WEIßE KITES FLIEGEN BESSER.
Den S4 gibts leider in der Farbe nicht

Und auf eine Backloopbesserdiskussion beim Foien lasse ich mich natürlich gar nicht erst ein. Weil ich fürs Foil dafür zu wenig Erfahrungen habe. Für die bescheidenen sonstigen Erlebnisse bin ich damit immer gut gefahren, besser als mit dem Vorwärtsloop, wie ich meine. Gibts darüber irgendwo traditionelle Diskussionen, die quasi jeder kennt? Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet?

Erklärt habe ich es mir so, dass beim Backloop der Kite im upstroke in die Powerzone fährt, sie OBEN also dort wo mehr Wind ansteht als unten durchläuft, durch die Richtungsänderung am oberen Punkt des Sinus langsamer wird und sich dort länger aufhält und im folgenden Downstroke zwar evtl. bereits wieder aus der Zone rausfliegt, aber sein Gewicht einbringt. Meist fahr ich dann aber schon und nehme meine Powerzone ja gleich mit und er kommt gar nicht raus, sondern bleibt in ihr gefangen.

Beim Vorwärtsloop hab ich hingegen immer das Gefühl, den Kite genau um die Powerzone rum zu lenken oder zumindest unten durch, wo knapp über Wasser oder Schnee ja geringere Wingeschwindigkeiten herrschen. Beim Upstroke fliegt er eher hinten aus der Powerzoe raus und wenn ich schon Fahrt aufgenommen habe dann eher Downwind, da er ja hinter mir hochfliegt und er fliegt ggf sogar noch weiterhin hinter der Powerzone, die ich ja mitnehm her..... FÜR den Vorwärtsloop spricht natürlch, dass die Strömungsverhältnisse am Flügel sich länger nicht ändern müssen als beim Backloop.

Thema verfehlt, setzen, sechs

Wie gesagt, wenns einen Thread hierzu gibt, dann erhellt mir mein Leben durch einen Link, bitte!

Lg

Akita
Akita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2019, 22:46   #13
Ganesha
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Ich mach da keine Religion draus ob FL, BL oder sauber im richtigen nicht zu diagonalem,nicht zu steilem Winkel konventioneller Sinus das Beste Ergebnis bringt. Leinenlänge u Kiteform sind neben Wind u Technikvorlieben alles Variablen.

Ob das Onda Seegras fängt ,kann ich nicht sagen.Im KF sagen einige ja.
Moses: Blingblingkarbon mit korrosionsanfälliger, doppelt so schwerer Alufuselage, Massenproduktion- macht sich beim Preis bemerkbar. Schlechte Kompatibilität der Fuse. Schenken unterschiedlichen Stabs wenig Bedeutung.Unterschiedliche Auftriebsschwerpunkte je nach Flügel damit Tracksystem bzw viele Schlaufenplugs nötig.
Was Moses gut kann: Schnell u günstig viele Formen bauen.
Gutes, pushendes Händlernetz.
Ketos, kleiner ca 15- 20 Mann Betrieb. Handbelegte Formen, reine Karbontechnik, keine kaschierende Optik, daher jede kleine Ungenauigkeit im Gewebeverlauf sichtbar.
KF Box Standard, wer Track möchte braucht 130Eu Karbonadapter. Alle Flügel haben exakt den gleichen Auftriebsschwerpunkt egal ob 600er od 1200er.Foils wiegen ein Kilo weniger als von unseren verkomplizierten Ösis,Alukarbon wiegt nochmal mehr.
Keine Volumenbretter im Programm, allerdings schon lange Boards mit ausgeprägtem Scoop.
Nachteilas Material ist richtig teuer und die auf der altmodischen Homepage angegebenen Wartezeiten sind ernst zu nehmen. Kommunikation nur direkt mit den sehr netten französischen u englisch sprechenden Anne u Blandine.
MFC the Maui Fin Company schließt da die Lücke.
Vom Gewicht und Fahreigenschaften mit Ketos gleich auf. Deutscher Vertrieb, bessere Konditionen. Mit Greg Drexler und Kai Lenny sehr gute Leute an Bord. Das Material funktioniert einfach gut.
My 2ct
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2019, 20:20   #14
mfc
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Registriert seit: 01/2005
Ort: wo´s am Schönsten ist.
Beiträge: 411
Standard

das MFC Kitefoil ist seit dieser Woche auch in Deutschland verfügbar (freestyleworld.de anfragen). In USA, speziell auch Maui sind rel. viele schon unterwegs damit. Kai Lenny u. Greg Drexler sind echte Opinionleader dort u. es scheint auch gut zu funktionieren (wie ich selbst auch in DK feststellen durfte).

Das Kitefoil kommt mit 92er Mast, etwas kürzerer Fuselage wie die Surffoils, ist etwas schneller als die Surffoils. Für mich mit 80kg ist das 1075er Frontwing mit 82er Mast die perfekte Kombi aus Drehen u. Fahren, f. schwerere Leute das 1250er Frontwing u. wer es schneller will das Kitefrontwing.
Details:
https://mfchawaii.com/eu/surf/hydrofoils/
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Alt 08.09.2019, 21:20   #15
foilbert
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700€ für den 1200 frontwing ist aber auch eine ansage.
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