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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.07.2010, 09:29 | #1 |
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Kiter hebt ab - Was dagegen tun?
Hallo,
war gestern bei nettem Wind mit meinem 14er-Blade Trigger auf einer Wiese zum Fliegen üben bei ca. 11-16 Knoten (windfinder). Dabei hat es mich des öfteren einfach hoch gehoben, ohne dass ich etwas dagegen hätte tun können... Bar war schon komplett vom Körper weggeschoben und hätten mich meine Helfer nicht festgehalten, weiß ich nicht wie hoch ich noch geflogen wäre Wie kann ich denn in solchen Situationen den Kite steuern, so dass ich nicht sehr hoch abhebe? Kleineren Kite benutzen? Depowertampen ziehen? Kite versuchen an den Windfensterrand zu steuern (hebe ich dann kurzfristig nicht mit noch höherer Geschwindkeit ab?)? Vielleicht sollte ich noch ein paar Videos anschauen. Hilfreiche Anfängerlinks? Der Kurs lag nun fast ein 3/4 Jahr zurück und ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Danke |
23.07.2010, 09:33 | #2 |
Gast
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Wiegst du 55 Kg?
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23.07.2010, 09:34 | #3 |
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Hehe,
nein, aber 75kg. |
23.07.2010, 09:37 | #4 |
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-nen kleineren kite nehmen....
-den adjuster zu machen.... -kite am windfensterrand stehen lassen.... meist passiert es wenn eine böe rein kommt und der kite noch ein klein wenig nach oben beschleunigt, wenn das passiert, ruhe bewahren, ausicht geniessen und sich auf die landung vorbereiten. anfang bewertet man aber auch die situation über, da werden dann 30 cm schnell zu 3 m höhe. also bei 14knt. sollte es nicht sooooo wild sein. grundsätzlich ist es aber immer besser, gerade auch als einsteiger immer erst mit nem kleineren kite zu starten und wenn der nicht reicht dann eine nummer grösser...... deine knochen werden es dir danken. |
23.07.2010, 09:40 | #5 |
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wenn dir der Kite zu stark ist nen kleineren nehmen!
Ansonsten micht festhalten lassen sondern einfach nen Schritt nach vorne gehen und die Kraft rausnehmen... wenn du dich fest halten lässt kann sich Leinenspannung aufbauen die dem Kite erst richtig Kraft gibt... lässt dich dann dein Kumpel los ist das wie beim springen - dann gehts erst recht hoch |
23.07.2010, 09:43 | #6 |
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den Kite einfach nicht über dir stehen lassen, sondern am Windfensterrand, dann hebts dich bei einer Böhe nicht aus.
Und den Kite nicht schnell von einer auf die andere Seite fliegen. Das ist nämlich genau die Technik, die man zum Springen verwendet Ansonsten keine Angst, den hast du bald unter Kontrolle und dann gehts nur noch raus, wenn du das auch willst...was dann wiederum sehr oft sein wird letzt endlich machen wir den ganzen Blödsinn ja nur um abzuheben. Und am Anfang hats jeden von uns mal gelupft. Bleib einfach von Bäumen und Hochspannungsleitungen weg oder geh am besten gleich ins Wasser, dann ist alles roger. |
23.07.2010, 09:58 | #7 |
Lord logger
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Bei Wind von 11-16 KLnoten hebt einen heutzutage kein Kite mehr so ohne weiteres raus.
Ich denke der Schirm ist falsch eingestellt, Bar / Leinen, Bridle oder es herrschte Thermik am Hang, oder Du kannst es noch nicht. |
23.07.2010, 10:00 | #8 |
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Danke schon mal für die vielen Antworten.
Denke auch, dass einem ein paar cm schon sehr hoch vorkommen, da man dieses Fluggefühl noch nicht kennt. Angenommen es hebt den Kiter 4m hoch... Wie steuert man den Kite, um sanft zum Boden zu gelangen? Einfach am Trapez rumhängen und Bar wegschieben? Lenken? ... |
23.07.2010, 10:02 | #9 |
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Bar "wegschieben" würde ich nicht, sonst könntest du dir weh tun
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23.07.2010, 10:05 | #10 |
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Könntest du beschreiben warum man nicht die bar wegschieben oder sogar loslassen sollte?
Würde nicht nur mir, sondern auch anderen Anfängern helfen die Thematik zu verstehen. |
23.07.2010, 10:18 | #11 |
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So... vom zweiten (gleichen) Thema mal hier rüber kopiert
-------------------------------------------------------------------------------- An Land kiten ist immer sehr gefährlich, vor allem als Anfanger und dann womöglich noch überpowert (so scheint es bei dir ja gewesen zu sein). Daher folgendes als Tipp --> Nimm dir nen kleineren Kite --> Über erstmal im Wasser (am besten Hüfttiefes Wasser mit wenig anderen Leuten/Hindernissen) Aber zu deinem eigentlichen Thema Wenn der Schirm im Zenit steht und dich trotz depowern der Bar hochzieht, bist du für dein Könnerstatus (nicht falsch verstehen) definitiv überpowert. Als erstes auf jeden Fall mal den Adjuster auf weniger Power stellen. Früher (und auch heute noch teilweise) wird in Schulung der Zenit als sichere Position des Schirms beschrieben. Hier gehen die Meinungen allerdings auseinander. Ich finde eine 11 Uhr oder 1 Uhr Position sinniger, da man dann bei einer Böe etwas Puffer hat bis der Schirm am Zenit ist. Voraussgesetzt natürlich die Depower reicht aus. Wenn du dir etwas unsicher bist, wäre vielleicht auch eine Lehrstunde nochmals sinnvoll! Eine Stunde kostet ja auch nicht die Welt. Und immer an die Sicherheitsregeln beim kiten denken. Vor dem Aufbau die Bedingungen (Wind, Spot, Hindernisse, Wetter aktuell, Vorhersage und einschätzung vor Ort) checken Gruß Markus |
23.07.2010, 10:18 | #12 |
Benutzer
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Bar wegschieben= Kein Druck mehr und das heisst du fällst aus 4m höhe runter wie ein Stein! Und ausser dem genieße es doch zu fliegen ist doch das beste am Sport!
LG |
23.07.2010, 10:18 | #13 |
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Bei Deinem Kenntnisstand ist es vielleicht besser nicht auf Land zu üben.
Ein Kite ist schnell verrissen und dann wird es schmerzhaft. Geh mit der richtigen Ausrüstung aufs Wasser und übe das was im Kurs gelehrt wurde. Wenn Du es nicht mehr weist, frage andere Kiter am Spot und nimm Dir zum Anfang besser einen Helfer mit aufs Wasser. |
23.07.2010, 10:20 | #14 |
es geht aufwärts!
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Ich kann die genauen Angaben auch nicht glauben. Ein einigermaßen aktueller Schirm (ich flieg Zeug von 2007) sollte bei dem angegeben Wind voll depowert niemals anheben können.
- Entweder Du hast doch nicht ganz gedopwert, das macht man ja ganz gerne, weil man sich im Reflex dann festhalten will und doch anpowert - Dein Kitesetup ist völlig verstellt, so dass Du beim kompletten wegschieben der Bar trotzdem noch viel zu viel Power hast, was dann meist bedeutet dass Du beim voll anpowern gar keine Power mehr hast, weil der Punkt der größten Power überschritten wird. Vielleicht auch einfach was verhädert, das kann die gleiche Auswirkung haben, wenn z.B. ne Steuerleine hinten um ein Tip liegt. - Du hast den Kite zwar im Zenit gehabt, aber nicht ruhend, sondern mit Schwung dorthin gesteuert - Der Wind war doch erheblich stärker als angegeben Ich würd Dir auf jeden Fall empfehlen die Leinenlänge zu überprüfen, das steht in der Anleitung des Kites, wie das geht. Zum fliegen üben ohne Brett und ohne Bodydrag würde ich immer einen kleineren Kite bevorzugen, ich hab mir dafür extra eine 7qm Matte besorgt, die kann man auf Land bei Wind unter 20Knoten noch einigermaßen mit Gewalt oder nachlaufen kontrollieren, auch wenn man brutalen Scheiss fliegt. Oder wenn's mit dem Fliegen schon einigermaßen klappt aber der Wind nicht so toll ist, oder die Brettkontrolle noch nicht da, einfach im Wasser üben. Auch dort kann man ohne Brett fliegen üben und wenn man mal kurz abhebt ist das kein Drama weil einen das Wasser erheblich sanfter auffängt als das Land. Dann kann man auch gleich Höhe draggen üben, das kannst später gerade in der Anfangsphase wo man öfters mal das Brett verliert gut brauchen. Und man lernt dabei auch konstanten Zug mit dem Kite zu erzeugen, was wiederum den ersten Versuchen mit Board sehr entgegen kommt. Auf der Wiese üben ist zwar für die Kontrolle ganz nett, aber Du kannst nicht das üben was Du auf dem Wasser brauchst, denn da brauchst Du Zug, der wiederum auf der Wiese eher nervig ist. Auf der Wiese kannst nur ganz vorsichtig am Windfensterrand und im Zenith rumfliegen, auch keine schlechte Übung, hat aber nichts damit zu tun was Du machen musst wenn Du Kiten oder Höhe draggen willst. Deshalb ja auch der Tipp nen ganz kleinen Schirm für auf die Wiese zu nehmen, den kannst dann fliegen so wie Du den großen auf Wasser fliegen würdest und einfach so laufen, wir Du auf Wasser laufen würdest. Mit dem großen geht das nicht, weil Du Dich so weit zurück lehnen müsstest, so kann man nicht laufen und das gibt auch der Widerstand der Schuhe auf der Wiese nicht her. |
23.07.2010, 10:23 | #15 |
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Viele moderne Kites depowern beim Loslassen oder komplett hochschieben der Bar so stark, dass der Kite fast drucklos wird und abstürtzt.
Du kannst den Depowerweg nutzen, um schön sanft zu landen. Kite im Zenit halten, Hände zur Mitte der Bar (dann versteuerst du nicht so leicht) und leicht anpowern. Vor der Landung "etwas" mehr anpowern, dann landest du so leicht wie eine Feder... Danach dann langsam depowern und den Kite gemütlich zur Seite fliegen (Windfensterrand), so lupft dich nicht gleich die nächste Böe wieder hoch. Das wichtigste am Anfang, alle Bewegungen langsam ausführen, da sonst mal schnell in die Powerzone geflogen wird und Zugkraft entsteht... |
23.07.2010, 10:23 | #16 | |
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Zitat:
Daher beim Springen den Schirmzug mit der Bar kontrollieren. Wenn es beim Springen nach oben geht kannst du die Bar etwas wegschieben und die Abwärtsbewegung einzuleiten. Vor dem Landen dann die Bar wieder etwas anziehen und durch den Druck im Schirm die Abwärtsbewegung zu bremsen und die Landung möglichst sanft hinzubekommen. An Land das ganze allerdings mit Vorsicht.... würde ich eher nicht empfehlen. Im Wasser mit Brett am Anfang beim Landen darauf achten, daß man etwas Geschwindigkeit (am besten nach Lee) hat um nicht abzusaufen! Kapiert....??? |
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23.07.2010, 10:32 | #17 |
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Geh einfach ins Wasser mit dem Kite ist wesentlich sicherer für alle Beteiligten und nimm dir einfach 1-2 Privatstunden und dann klappt das schon mit dem Kiten ! Da kannste dann auch gleich deinen Kite überprüfen lassen, falls die Leinen oder ähnliches nicht korrekt sind. Allerdings glaube ich eher, dass du die Höhe einfach überschätz hast, man denkt schnell "wow bin ich hoch", dabei ist es dann nur 1m oder so
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23.07.2010, 10:37 | #18 |
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bar wegschieben...
... und steuern ist etwas wiedersprüchlich. zwar behaupten viele hersteller, dass ihre kites noch völlig depowered sich steuern lassen, das mag ja auch teilweise wahr sein. schnell reagieren sie dabei aber nicht. in der luft die bar wegschieben heisst zu dem druck verlieren und dadurch schnell und unkontrolliert runterkommen... was ev. weh tut (v.a. auf der wiese)
grundsätzlich gilt trotzdem für anfänger: kontrolle verloren, bar loslassen! immer noch nicht gut - auslösen. zu deinem problem, wenn es dein ziel ist nur die kitesteuerung zu üben auf land - nimm ein bedeutend kleineres kite, bzw. am besten ein übungskite. ein ozone imp (2.5-3.5m2) ist da völlig ausreichend. mit dem kannst du sogar noch auf ein mountainboard o.ä. steigen und rumfahren üben: http://www.flyozone.com/kitesurf/en/...-trainer/info/ 14m2 auf land ist viel zu viel! das kann bös enden. für später auf dem wasser. wenn du den kite etwas zu hoch fliegst, ist er anfälliger für böen, die dich dann "lüpfen" (unwahrscheinlicher auf dem wasser aber, da du dich selber auch mit dem wind bewegst). stell ihn also weiter an den windfensterand. das gilt dann auch später in der luft beim sprung, kite in die richtung steuern in der du unterwegs bist um zur landung anzusetzen. auf land musst du dann aber ganz schön schnell laufen können bei der landung der Schwede |
23.07.2010, 11:00 | #19 | |
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Zitat:
Vielleicht war auch der Grundwind schon deutlich höher, Windfinder ist nicht die Realität! Aloha Gio |
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23.07.2010, 11:09 | #20 |
Benutzer
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SUPERhilfreiche Antworten.
Danke. 4m war ich natürlich noch nicht in der Luft. 1 1/2m bestimmt Denke, der Kite war noch überpowert vom letzten mal fliegen. Da habe ich wie verrückt ständig am Depowertampen gezogen, weil zu wenig Wind herrschte. Böen bis 20Kn hat es gestern ebenfalls in der Windhistorie angezeigt. Nun weiß ich aber zumindest, wie ich in Zukunft wenn ich in der Luft bin verfahren kann. Aussicht genießen war der beste Tip Grüße |
23.07.2010, 11:17 | #21 |
Windsüchtiger
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Wenn du im Binnenland auf der Wiese unterwegs warst, und windfinder dir 11-17 kts sagt, gehe mal eher von 11-22 aus. Die Thermikwinde die bei aktuellen Temperaturen entstehen werden eigentlich nie bei WF berücksichtigt. Meine Binnenlanderfahrung mit WF ist, das es eigentlich nie stimmt.
Zum üben an Land ist ein 14er Tube auch etwas überdimensioniert. Ansonsten wurde glaube ich schon alles wichtige gesagt. > Kite aus dem Zenit fernhalten (wenn du nicht abheben willst) > Kite aus der Powerzone fernhalten (wenn du nicht über den Boden geschliffen werden willst) > Adjuster zu machen > Kite nur langsam bewegen > dabei möglichst nicht anpowern > dich nicht festhalten lassen, sondern bei starken Zug, langsam , mit gebremsten Schritten in den Zug gehen, um Ihn abzuschwächen Oder besser noch, einfach keinen großen Tube Kite zum üben an Land, aus dem Stand nehmen.. wenn der wind > 11 kts Mein Tip für Trockenübungen > Kauf die nen günstigen gebrauchten Depower Softkite 8-12 m > kauf dir nen günstiges gebrauchtes ATB Und los gehts mit der Kitesurf Trockenübung Ich bin nach meinem 1 wöchigen Kitesurf Kurs im letzten jahr mangels Wind nie aufs Brett gekommen. Jetzt bin ich seit einem Jahr erst einmal nur an Land unterwegs. Das klappt super, und gibt reichlich Sicherheit wenn es denn demnächst mal endlich aufs Wasser geht. |
23.07.2010, 11:20 | #22 | |
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Zitat:
Ist sowieso ne gute Idee, den Adjuster vor dem Start mal auf halb Depower zu stellen, wenn der Wind ev. etwas stark oder böig ist. Aufm Land sowieso! Gruss Gio |
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23.07.2010, 11:47 | #23 |
Mattenbatzi
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Kite nicht in den Zenith stellen.
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23.07.2010, 12:17 | #24 |
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23.07.2010, 13:09 | #25 |
Windsüchtiger
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23.07.2010, 14:09 | #26 |
es geht aufwärts!
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Wind mit nach Hause nehmen, was ein Schwachsinn. Ist doch ein dynamisches Ding, das stirbt in ner Tüte. Ihr müsst einfach längere Leinen nehmen und den Kite somit dort fliegen wo Wind ist
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23.07.2010, 14:52 | #27 |
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... immer wenn ich so fahre an der Bar ziehe und den Kite nach oben lenke hebe ich ab, es ist echt zum Kotzen aber kann man wohl nicht ändern.
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23.07.2010, 15:00 | #28 |
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wenn man das alles nicht berücksichtigt hat und trotzdem in der luft hängt sollte man voll anpowern damit die landung nicht so hart wird und auch kurtz vor der landung den kite etwas zum windfensterrand fliegen sonst kann der kite überfliegen und man fällt nach hinten aufs steisbein/hintekopf
bei ganz krassen abstürtzen auch loopen wenn der kite schnell genug dreht |
23.07.2010, 15:02 | #29 |
Lord logger
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[..9
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24.07.2010, 11:58 | #30 | |
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Kiten ist kein Sport für die Wiese!!!
Zitat:
(ausnahmsweise im Schnee) nicht aber auf der Wiese! Grund: Auf dem Wasser wird jede Böe in etwas mehr Geschwindigkeit auf dem Wasser umgesetzt, d.h. Grundgeschwindigkeit beim eintreffen der Böe, sagen wir 20 Km/H, die Böe kommt, Kiter beschleunigt auf 30 Km/H. An Land, steht der Kiter fest auf dem Boden, die Böe kommt und es findet kein Ausgleich durch die erhöhte Geschwindigkeit, das bedeutet die Böe wirkt 100% auf den Kite, der Kiter hebt sofort ab! 2. Springen an Land ist gefährlich und nicht zum genießen! Grund: Der Kiter hebt nicht nur 3 Meter nach oben sondern gut 6 Meter weit! Die Geschwindigkeit beim landen ist also sehr groß, es drohen Verletzungen. 3. Weder Kite Beherrschung noch Springen sollen an Land geübt werden! Grund: Kontrollverlust des Kites, Kiteloop. Schwere Stürze. Kiten üben: im Wasser und NUR dort. |
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24.07.2010, 14:34 | #31 |
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Sehr hilfreicher Fred, besten Dank an alle
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24.07.2010, 14:44 | #32 |
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24.07.2010, 15:09 | #33 | |
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Zitat:
Da bin ich ja froh, als ich meinen 14er an Land geflogen hatte, nicht so ein Pech hatte. Bei mir war es eher umgekehrt, bin immer umgekippt, weil zuwenig Wind war...... Und jetzt mit meinem 16er wollte ich eigentlich auch mal auf Land starten, aber dass erspare ich mir denn lieber doch.... |
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24.07.2010, 15:47 | #34 |
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kiten nur am wasser.. blablabla..... so ein blödsinn!
http://www.youtube.com/watch?v=N6gwFoyT7zc mehr sag ich jetzt ned. bin krank. will jetzt ned streiten...^^ |
24.07.2010, 17:34 | #35 |
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es ging doch nicht darum, dass es an Land nicht geht.....
sondern darum, dass die Anfänge und lernen neuer Sprungtechniken auf keinen Fall auf eine normale Wiese und noch weniger mit einem 14er durchgeführt werden sollen. |
24.07.2010, 17:53 | #36 | |
Benutzer
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Zitat:
snowkiten hilft übrigens auch und macht nebenbei noch spass! eins stimme ich aber zu, springen übt man lieber im wasser der Schwede |
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26.07.2010, 11:53 | #37 |
Nobelschröder
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Wichtige Grundlagen!!
Ich bin mir sicher was Du dort auf der Wiese erlebt hast, sind Thermische Ablösungen. D.h. Erwärmte Luft hebt vom Boden ab und der Wind weht plötzlich nichtmer horizontal, sondern geradezu Vertikal. Dh. für den Kiter. das das Windfenster plötzlich nicht mehr vor Dir steht sondern gernau über dir.
Somit ist der Kite voll in der Powerzone und auch depowern bringt nicht mehr den gewünschten Effekt. Um das grundsätzlich zu vermeiden, sollte man den Kite in thermisch Bedingungen nie oder immer nur möglichst kurz im Zenith fliegen oder halten. |
26.07.2010, 13:15 | #38 |
es geht aufwärts!
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26.07.2010, 16:04 | #39 |
Nobelschröder
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Richtig, deshab rate ich auch allen nicht Gleitschirm oder Drachen- ( Hängegleitern) Segelfliegern, von Übungen an Land ab.
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26.07.2010, 16:22 | #40 |
es geht aufwärts!
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Beiträge: 9.399
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Spricht überhaupt nichts gegen Übungen an Land. Man muss nur seine Schirmgröße vernünftig einstellen. Ich hab ne 6qm Matte um an Land zu üben, bis 20 Knoten hebt die mit mir nicht so schnell ab und man muss schon sehr üblen Scheiss fliegen um bei < 20 Knoten rennen zu müssen. 4qm reichen für Trockenübungen sicher auch, aber mit denen kann man dann im Winter nicht so schön mit dem Snowboard üben.
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