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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 22.06.2017, 12:47   #1
soulsurfer-hl
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 46
Standard Alternative zu Spleene HT RIP 39 ?

Hallo,

ich fahre seit Jahren unterschiedliche Spleene RIPs und aktuell das HT RIP 39.

Leider sind in der Vergangenheit bei den Boards immerwieder die Inserts herausgebrochen oder auch ein Brett selbst gebrochen.

M. E. bin ich nun nicht der radikale Fahrer und fahre auch keine Boots.
Meistens bin ich auf Seen oder in Griechenland im Flachwasser unterwegs. Gelegentlich auch mal in der Welle. Fokus liegt eher auf Air-Style/Sprünge und weniger auf Unhooked/Wakestyle...

Könnt ihr mir ein stabiles Board empfehlen, dass mich (90 kg) dauerhaft "aushält", gute Allroundeigenschaften hat und ggf. dem RIP ähnelt? Ich fahre das Board als One-Board-Lösung also von ca. 12 - 35 (40) kn...

Aktuell stehen JN Chitchat 142 oder Anton FreeK zur Auswahl... Preislich sollte es eher bei max. 600 EUR liegen...

Danke und Grüße
S.
soulsurfer-hl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 13:04   #2
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.242
Standard

evtl. ein Core Fusion als Testboard =~600€ , fand ich sehr geil zu fahren und war ein guter kompromiss aus Gewicht+Robustheit und mit der neuen Pro Bindung auch ne gute Bindung.

Ansonste bauen naish/slingshot/LF traditionell recht massive boards.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 14:30   #3
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
Standard

Vielleicht solltest du auch einfach mal über eine zweiboardlösung nach denken . Ein 39er Rip bei über 25 kn ist selbst bei meinen 107 kg zu groß und müsste dementsprechen zu viel Kräfte aufnehmen. So muss das eine Board ständig ran halten und wird im Prinzip zu viel belastet . das macht auf Dauer kein Brett mit .Wäre nur mal so eine Idee auch wenn du wahrscheinlich Gründe für deine OneBoardstrategie hast.
Gruß Michael

Ich fahre auf jeden Fall schon sehr viel früher ein 134er und möchte ab einem gewissen Wind auch kein größeres mehr fahren. Und bei deinem Gewicht ginge ja noch kleiner


Geändert von schwerer kiter (22.06.2017 um 14:33 Uhr) Grund: Nachtrag
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 14:46   #4
goege
CORE is wech
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.229
Standard

stellt sich auch die FRage wie Deine Kiterange aussieht?!?

Ich bin genau in Deiner Gewichtsklasse und fliege 13, 9 und 7 er.

Hatte als letztes Board ein Slingshot Vision in 138 x 42, bin dann auf das Cabrinha ACE gewechselt da ich mit dem Vision bei sehr gut Druck im Schirm Probleme hatte die Kante noch ordentlich setzten zu können, das lag an der Breite des Boards.

Mit dem ACE in 135 x 40 bin ich jetzt absolut zufrieden von 14-35+ Knoten.

Und es gibt es günstig als 2015 oder 2016 noch bei einiges Shops.

Fahre auch nicht Unhooked.
goege ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 15:00   #5
soulsurfer-hl
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 46
Standard

Zitat:
Zitat von goege Beitrag anzeigen
stellt sich auch die FRage wie Deine Kiterange aussieht?!?

Ich bin genau in Deiner Gewichtsklasse und fliege 13, 9 und 7 er.

Hatte als letztes Board ein Slingshot Vision in 138 x 42, bin dann auf das Cabrinha ACE gewechselt da ich mit dem Vision bei sehr gut Druck im Schirm Probleme hatte die Kante noch ordentlich setzten zu können, das lag an der Breite des Boards.

Mit dem ACE in 135 x 40 bin ich jetzt absolut zufrieden von 14-35+ Knoten.

Und es gibt es günstig als 2015 oder 2016 noch bei einiges Shops.

Fahre auch nicht Unhooked.
Hallo

Kiterange: Switchblade 14, 10, 8 und 6

Das Cabrinha Spectrum hatte ich auch mal gesehen. Hat hier jemand Erfahrungen?

Wichtig ist mir v.a., dass das Board etwas aushält und robust ist...
soulsurfer-hl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 16:51   #6
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Nur dass hier kein falscher Eindruck ensteht, ich hab auch zwei RIPs und finde die sehr gut gelungen und genau richtig stabil. Ich hab nämlich auch schon vergleichbare Bretter gefahren die viel zu schwer und steif waren und damit null SPaß gemacht haben.

Du könntest mal bei RL nachfragen ob sie Dir ein Board mit möglichst ähnlichem Fahrverhalten extra für Dein etwas höheres Gewicht bauen. Das ist meist noch günstiger als die typischen anderen Kitemarken...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 17:07   #7
flightsurver
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 510
Standard

Mit 90 KG finde ich sein Gewicht nicht außergewöhnlich hoch. Mit diesem Gewicht sollte kein Board Probleme haben.
Ich sage das, da ich 94 KG wiege und nach jahrelangem Fahren mit einem RIP37 aus 2011 auf das RIP39 und Session aus 2016 umgestiegen bin. Hatte damit noch nie Probleme. OK - ich fahre auch nicht radikal.

Vielleicht ist das Anton Free K LTD in 141x42,5 cm etwas für Dich. Das soll auch für das Fahren mit Boots geeignet sein (verstärkte Inserts) und insgesamt sehr robust gebaut sein.
LP 695 €. Vielleicht lässt der Anton noch etwas runter und du bleibst in deinem gesteckten preislichen Rahmen.

Leider konnte ich dieses Board selbst noch nicht fahren. Von den im Bericht von Gleiten.TV genannten Eigenschaften erkenne ich jedoch viele Ähnlichkeiten zum RIP 39.

Vergleichbare bequeme Pads/Schlaufen wirst du nur schwer bei anderen Firmen bekommen. Da habe ich schon viele ausprobiert. Ich liebe die von spleene.
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2017, 17:18   #8
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
Standard

Es geht ja auch nicht darum ob er ein zu hohes Gewicht hat aber wenn man mit 90kg bei 30 und mehr kn fährt muss ein großes Brett eine sehr hohe Belastung aushalten , bei einem kürzeren ist die Belastung auf den Brettenden viel geringer . Er sprach ja schon von gebrochenem Brett. Ich bin nach wie vor der meinung das man bei einem gewicht von 90kg und mehr mit zwei Brettern mehr Spass im passendem Windbereich hat wie mit einem.
Michael
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 07:07   #9
soulsurfer-hl
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Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 46
Standard stabile Inserts

Hallo und Danke schon mal für die Antworten...

Das gebrochene RIP war das RIP 40 aus 2014/2015. Hier fand ich auch, dass das Board für die stärkeren Winde zu groß war.

Allgemein kommt es ja auch nicht so oft vor, dass es 30+ kn hat. Zumindest bei mir und wenn dann ist es Flachwasser in GR.

Somit denke ich, dass ein Board wie das RIP39 auch z. B. 25 kn aushalten muss.
So bin ich das RIP40 (2011) gute 120 Kitetage gefahren und hatte dann nur nachvollziehbare "Verschleißerscheinungen"

Das RIP 40 (2014/2015) war nach 10 Tagen kaputt und das RIP39 (2015) hatte gerade mal 40 Tage bis ein Insert herausgebrochen ist. Und hier waren die Bedingungen seltenst extrem...

Mein Hauptproblem scheint die Stabilität der Inserts zu sein... Daher danke schon mal für den Hinweis auf das Anton Brett. Das JN Chit Chat soll auch sehr stablie Inserts haben.

Kennt jemand dieses bzw. hat jemand noch eine Empfehlung für Bretter mit verstärkten Inserts?

Danke. S.
soulsurfer-hl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 07:26   #10
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
Standard

Um ehrlich zu sein fahre ich mein 134 Xenon Rayo dank 21er Speed auch zu 90 % , also eigendlich auch ne one Boardstrategie Dieses Board ist sehr weich , wegen meiner Knie, gleitet aber trotzdem extrem früh an und lässt sich sehr weit fahren. Hatte es damals gegen ein Rip 40 getestet und es gleitete unwesentlich schlechter an . Hab aber hauptsächlich deswegen gewechselt weil ich ein weiches Board brauchte.
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 08:04   #11
Rad
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 405
Standard

********
Hallo und Danke schon mal für die Antworten...

Das gebrochene RIP war das RIP 40 aus 2014/2015. Hier fand ich auch, dass das Board für die stärkeren Winde zu groß war.

Allgemein kommt es ja auch nicht so oft vor, dass es 30+ kn hat. Zumindest bei mir und wenn dann ist es Flachwasser in GR.

Somit denke ich, dass ein Board wie das RIP39 auch z. B. 25 kn aushalten muss.
So bin ich das RIP40 (2011) gute 120 Kitetage gefahren und hatte dann nur nachvollziehbare "Verschleißerscheinungen"

Das RIP 40 (2014/2015) war nach 10 Tagen kaputt und das RIP39 (2015) hatte gerade mal 40 Tage bis ein Insert herausgebrochen ist. Und hier waren die Bedingungen seltenst extrem...

Mein Hauptproblem scheint die Stabilität der Inserts zu sein... Daher danke schon mal für den Hinweis auf das Anton Brett. Das JN Chit Chat soll auch sehr stablie Inserts haben.
********

Ich denke dein Hauptproblem ist wirklich deine Oneboard-Strategie...

Bei deinem Gewicht (nicht böse gemeint) wird wahrscheinlich eine
Spannungsspitze genügen und die Verbindung zum Insert ist vorgeschädigt
Ob das nun 120, 40 oder 10 Tage sind... schon zu Windsurfzeiten waren
Höhergewichtige Fahrer diesbezüglich benachteiligt...drum wird es ein
Brett von der Stange für deine Ansprüche immer bei einem Einsatz >30kn
Schädigen...

CustomWerkstätten bauen dir bestimmt Bretter mit
HeavyDuty Plugs... die Kosten dann wohl auch entsprechend...

Gruß

R
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 12:47   #12
Spleene-Kiteboarding
spleene.com
 
Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 118
Standard

Hi,

wir haben den Thread seit Erstellung verfolgt und möchten nun aus gutem Grund dazu Stellung nehmen:

Seit dem Jahr 2013 haben wir genau 5 Boards mit ausgerissenen Inserts. Bei einer vierstelligen Absatzmenge pro Jahr, liegt diese Quote im Promille-Bereich und erzeugt deswegen auch keine Sorgen in unserer Qualitätssicherung. Hinzu kommt, dass drei der defekten Boards nachweislich mit Boots gefahren wurden. Von diesen Kunden erhielten wir auch nur den Hinweis des Defektes, ohne Forderung auf Reklamation. Wir haben trotzdem für die Kunden mit unserer Produktion Rücksprache gehalten und anschließend eine Kulanzlösung gefunden, die für die Kunden sehr zufriedenstellend war.

Im Fall des Threaderstellers soulsurfer-hl ist es bereits eine wiederholte Aktion. Wir haben auch auf Nachfrage keinen Hinweis dazu erhalten, wobei der jeweilige Defekt mit seinem Board entstanden ist. Ein solcher Hinweis ist aber sehr wichtig für uns, um eine ständige Weiterentwicklung am Material und bei der Verarbeitung in die richtige Richtung zu lenken.

Wie hier schon bemerkt wurde, kommt es bei so dynamisch belasteten Gegenständen, wie einem Kiteboard, schon mal zu heftigen Spannungsspitzen. Dazu muss man gar kein überaus radikaler Kitesurfer sein, um diese zu erzeugen. Genau bei einer solchen Belastung kommt es dann zum Defekt, der ganz klar eine Überbelastung darstellt. Vom letzten Fall des Threaderstellers soulsurfer-hl haben wir mal ein Bild angefügt, wie ein solches ausgerissenes Insert bei ihm ausschaut. Um ein Insert mit 25mm großer Platte auf der Unterseite durch den Holzkern, welcher an den Inserts mit Glasfaser extra verstärkt ist und durch das Deckslaminat zu ziehen, bedarf einer sehr heftigen Kraft. Ehrlich gesagt sind wir sogar für ihn froh, dass nur das Insert ausgerissen ist, denn hätte es bei dieser Spannungsspitze gehalten, wären unter Umständen seine Bänder im Fußgelenk abgerissen. Dieses Board hatte er vor etwa 1,5 Jahren schon zu extrem günstigen Konditionen als Austausch zu seinem RIP 40 erhalten, welches er ebenfalls beschädigt hatte.

Trotz dieser klaren Überbelastung bei seinem jetzigen Board und der dementsprechend sehr fragwürdigen Reklamation haben wir dem Threadersteller soulsurfer-hl nun ein neues Board zu extrem günstigen Konditionen angeboten, da wir natürlich sehr daran interessiert sind, dass er mit Spleene zufrieden ist.

Wir respektieren natürlich, wenn er sich dagegen entscheidet, möchten aber nicht, dass hier der Eindruck entsteht, Spleene hätte ein Insert-Problem, minderwertige Qualität, oder würde sich nicht um seine Kunden kümmern. Wenn man sein Material oft überbelastet, gibt es irgendwo mal nach und dies scheint dem Threadersteller soulsurfer-hl regelmäßig zu gelingen. Für solche Fälle würden wir das RS-Wake aus unserer Range empfehlen, da es extra verstärkte Inserts hat und auch schwerer im Laminat verarbeitet ist.


Spleene-Kiteboarding
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Alt 23.06.2017, 13:29   #13
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
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Beiträge: 1.706
Daumen hoch

Zitat:
Zitat von Spleene-Kiteboarding Beitrag anzeigen

Trotz dieser klaren Überbelastung bei seinem jetzigen Board und der dementsprechend sehr fragwürdigen Reklamation haben wir dem Threadersteller soulsurfer-hl nun ein neues Board zu extrem günstigen Konditionen angeboten, da wir natürlich sehr daran interessiert sind, dass er mit Spleene zufrieden ist.

Spleene-Kiteboarding
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Ist doch ein cooles Angebot .

Ich hab auch ausgerissene Inserts .
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 15:41   #14
mangiari
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Gut zu wissen dass die Inserts die schwächste Stelle sind. Ich hab auch noch ein 137er RIP mit dem ich sehr zufrieden bin und das ich gerne mal mit Boots fahren würde. Normale Boots passen aber eh nicht auf das Board und ich muss deshalb eine Adapterplatte basteln.

Diese werde ich dann mit jeweils 4 statt 2 Schrauben an den entfernten Inserts im Board befestigen, in der Hoffnung dass es für mich reicht. Ich hab noch nie Material kaputt gemacht und schon von vielen gehört, dass bei ihnen z.B. die 2012er Spleene-Schlaufen nicht gehalten hätten. Ich fahre die seit nem halben Jahrzehnt auf jedem Board (oder die bionixx, wie auch immer die mit den Spleene verwandt sind oder auch nicht) und hatte da noch nie Probleme. Wahrscheinlich bin ich zu feige um mich und mein Material so heftigen Belastungen auszusetzen

Also an mir verdient Spleene leider nicht viel als Kunde, die Boards halten ja für immer und ich hab sie ja auch extrem günstig gebraucht erworben

Evtl. liegt es wirklich daran, dass ich mich eigentlich nie mit starker Belastung auf dem Board maule. Entweder ich lande sauber, dann bekommt nur das Deck selber Belastung, aber nicht die Verschaubungen, oder ich steh den Trick sicher nicht, dann nehm ich das Board in die Luft und schlag direkt ins Wasser ein, um ein noch viel unangenehmeres Verkanten zu vermeiden.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2017, 21:20   #15
soulsurfer-hl
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2005
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Standard Besten Dank

an alle die mir geantwortet haben...

aufgrund des guten services, der tollen boards und der bemühungen von spleene, werde ich nun zukünftig das rs wake fahren
soulsurfer-hl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2017, 13:17   #16
mangiari
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Na das ist ja ne schöne Überraschung. Ich hoffe dass es Deine Erwartungen an Angleitleistung erfüllt, das RIP ist ja schon ein sehr früh und extrem gut Höhe laufendes Board. Falls das RS Wake auch ein wenig in die Richtung geht wäre das auch für mich interessant.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2017, 17:17   #17
doc holliday
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Registriert seit: 10/2007
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hm, wenn ich das alles hier so lese, sollte ich auch mal wieder ein RIP ausprobieren. Mein Altes hängt inzwischen zur Deko an der Wand.

Kann man die Dinger irgendwo testen?
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 10:49   #18
Chainz
(Kite-)Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
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Also ich finde das RIP (hier 2015) ist schon ein sehr geiles Board und erfüllt soweit alles, was ich mir vorstellen kann.

Leider hat es mir am Wochenende aber ebenfalls ein Insert herausgelöst und das Board ist erst 6 Monate jung, hat max. 30 Einsätze hinter sich und ich wiege knapp 80kg. Ich warte mal auf Rainer...
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 11:50   #19
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
Standard

Sammelantwort....

Zitat:
Zitat von soulsurfer-hl Beitrag anzeigen
aufgrund des guten services, der tollen boards und der bemühungen von spleene, werde ich nun zukünftig das rs wake fahren
Das freut mich und ich bin mir sicher, dass das RS Wake gut zu Dir passt.



Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Na das ist ja ne schöne Überraschung. Ich hoffe dass es Deine Erwartungen an Angleitleistung erfüllt, das RIP ist ja schon ein sehr früh und extrem gut Höhe laufendes Board. Falls das RS Wake auch ein wenig in die Richtung geht wäre das auch für mich interessant.
Die Bodenkurve des RS Wake ist gar nicht mal so viel anders als beim RIP 39. Beim normalen RS haben wir hauptsächlich weniger Flex im Board und weniger Torsion, um mehr Pop zu erzeugen. Beim RS Wake ist das Board noch zusätzlich an den Inserts verstärkt und die Positionen für den Einsatz mit Boots ausgelegt. Die Gleiteigenschaften beim RS und beim RS Wake sind nahezu identisch zum RIP 39.



Zitat:
Zitat von doc holliday Beitrag anzeigen
hm, wenn ich das alles hier so lese, sollte ich auch mal wieder ein RIP ausprobieren. Mein Altes hängt inzwischen zur Deko an der Wand.
Kann man die Dinger irgendwo testen?
Na da hat das Brettchen aber einen ehrenvollen Platz auf seine Tage erhalten.
Schreibe uns doch einfach mal ein E-Mail und wir finden eine Lösung für Dich.



Zitat:
Zitat von Chainz Beitrag anzeigen
Also ich finde das RIP (hier 2015) ist schon ein sehr geiles Board und erfüllt soweit alles, was ich mir vorstellen kann.

Leider hat es mir am Wochenende aber ebenfalls ein Insert herausgelöst und das Board ist erst 6 Monate jung, hat max. 30 Einsätze hinter sich und ich wiege knapp 80kg. Ich warte mal auf Rainer...
So wie ich eben von unserem Service-Center erfahren habe ist man bereits mit Dir in Kontakt. Ich habe aber auch erfahren, dass Du das Board nicht mit original-Zubehör gefahren bist, denn Du hast bei uns nur den nackten Rumpf gekauft. Das macht es immer schwierig für uns zu beurteilen, woher die Beschädigung kommt. Ist Dein Pad z.B. dünner, kommen die Schrauben zur Befestigung auch mal leicht an den Boden des Inserts. Dann können die Inserts sehr schnell beschädigt werden, denn über eine M6 Schraube kann man extrem viel Druck auf das Gewinde ausüben, so dass sich das eigentlich sehr robuste Insert auf der Unterseite stark verformt und aus dem Laminat ausbrechen kann. Dazu genügt bereits eine Umdrehung zu viel. Wir können auch nicht beurteilen, ob Du die gleichen Schrauben verwendet hast, wie die original mitgelieferten Schrauben. Das ist nun mal alles aufeinander abgestimmt. Was ich sagen möchte ist, dass es für uns in Deinem Fall nicht einfach ist zu klären wie man damit umgeht.

Was ich aber sicher sagen kann, dass wir auch für Dich eine Lösung finden werden.

Ciao

Rainer Kauper
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Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 13:16   #20
joern
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Was ich generell nicht verstehe ist, warum sehr viele Hersteller überhaupt diese kleinen Inserts (Durchmesser ca.20mm) verwenden? Es kostet ja nicht mehr beispielsweise 30mm Inserts zu nehmen und man hätte ein Reklaquote gegen Null. Mir ist jedenfalls auch schon mal eins rausgezogen worden (Carved Tantrum mit Schaumkern).
joern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 13:29   #21
mangiari
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Naja, die Leute vergleichen ja hier die Boards nach Gramm auf der Waage. Und es sind ja ne ganze Reihe Inserts. Ob dann die paar Quadratmilimeter mehr (zwischen 20 und 30mm) DEN fetten Unterschied machen, würde ich auch mal bezweifeln. Bei richtig stabilen Wakeboards ist es üblich einfach alle Inserts als eine fette Platte aufzubauen. Aber nicht verwunderlich dass das dann nicht mehr federleicht ist. Kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn man nur 4 statt 14 Inserts verbauen würde (wer zur Hölle braucht einen Griff?? ) wäre das ganze sogar mit extra stabilen Inserts viel leichter.

Aber weit über die Hälfte der Kiter will unbedingt so'n Griff auf dem Board und sie wollen auch flexibel sein, was die Insertpositinen angeht. Und dann kannste halt keine Panzerinserts verbauen. Ist ja auch die Frage wie viel stabiler noch Sinn macht, bevor dann halt was anderes nachgibt.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 14:36   #22
joern
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20mm zu 30mm bedeutet mehr als die doppelte Fläche.
Bedeutet also auch doppelt so stabil. Ich denke das macht schon was aus....
Und auf 50-100g Mehrgewicht kommt es den meisten Leuten nicht an.
Übrigens gibt es auch namenhafte Wakeboardhersteller die auch nur 20-25mm Inserts verwenden und bei Defekt dann argumentieren das schütze dann den Fahrer - besser das Board als Deine Knie. "Kopfschüttel"
joern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 14:52   #23
Ce-Man
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
.................. vergleichen ja hier die Boards nach Gramm auf der Waage. Und es sind ja ne ganze Reihe Inserts. Ob dann die paar Quadratmilimeter mehr (zwischen 20 und 30mm) DEN fetten Unterschied machen, würde ich auch mal bezweifeln. Bei richtig stabilen Wakeboards ist es üblich einfach alle Inserts als eine fette Platte aufzubauen. Aber nicht verwunderlich dass das dann nicht mehr federleicht ist......................
naja son nen leichtes carbon teil unter den füßen fühlt sich schon lustig an, alleridngs sobald da stiefel drauf sind ist das auch scheißegal,, ich will dass das teil knüppel hart und stabil ist.... darf auch gern was wiegen wenn es hält...

wöfür jedes gramm beim hin und her fahren wichtig ist hab ich noch nicht verstanden. wenn da dann so nase am strand steht und mein brett hochhebt ansieht und er verwundert ist was das es soviel wiegt wie nen sack kartoffeln........ der erzählt mir dann das sein Board nackt 1200gramm wiegt,,,, aha... können tut er damit trotzdem nix....

Zitat:
Zitat von joern Beitrag anzeigen
...........................
Übrigens gibt es auch namenhafte Wakeboardhersteller die auch nur 20-25mm Inserts verwenden und bei Defekt dann argumentieren das schütze dann den Fahrer - besser das Board als Deine Knie. "Kopfschüttel"
achso wenn dir ein stiefel wegbricht ist das der oberdreck,, ist auch nicht gut für die Knochen
Ce-Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 15:13   #24
joern
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Also so sollte es nicht sein :
http://www.wakeforum.de/viewtopic.php?f=6&t=20752
joern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2017, 15:28   #25
mangiari
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Ich sprach ja davon was der Markt verlangt. Das heißt ja nicht unbedingt dass es sinnvoll ist. Aber als Hersteller muss man sich schon am Markt orientieren, wenn man was verkaufen will.

Ich hab auch ein Tona Pop und muss schon sagen dass ich schon auch ganz gerne was leichteres am Fuß habe, z.B. an so Tagen wo man eh nur eingehakt rum springt, weil es Hack für den 7er hat so Turbulent, dass es einen beim Aushaken schon mal im nächsten Moment die Bar aus den Händen reißt...

Bei dem Gebaumel dass ich dann bevorzuge ist es einfach angenehm wenn man nicht so nen fetten Brocken am Fuß hängen hat. Bei Sprüngen über Kicker ist das natürlich egal, weil man da ziemlich schwerelos fliegt. Bei sent jumps ist das was anderes, da musste das Board mit den Beinen hoch hiefen...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2017, 09:29   #26
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
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Hi,

zu groß kann der Durchmesser des Tellers auf der Unterseite der Inserts nicht werden, weil dann der Abstand zwischen den Inserts zu groß wird. Es gibt kleine Kiter und große Kiter. Jeder möchte seine ideale Position auf dem Board finden und somit MÜSSEN mehrere Inserts ins Board rein. Außerdem muss das Pad auch noch neben den Griff passen. Schaut man sich das dann in der techn. Zeichnung an, wird es schon bei 20 mm recht eng, denn zwischen den Inserts muss auch noch etwas Kernmaterial sein, da es sonst keine Stabilität mehr gibt. Man würde das Board regelrecht perforieren und eine Soll-Bruchstelle einbauen, wenn die Löcher für die Inserts zu groß werden, denn dann müsste auch wieder der Absatnd zwischen den Inserts größer werden. 20 mm ist schon ein recht guter Kompromiß. Wir haben seit 2002 schon viel probiert und sind letztendlich mit den jetzigen Maßen sehr zufrieden. Es kann immer mal vorkommen, dass sich ein Insert löst, aber meistens liegt dann entweder eine heftige Überbelastung vor, oder aber der Mensch hat einen Fehler gemacht und z.B. die Schrauben für die Pads/Straps mit dem Akku-Bohrer rein gerammt. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn eine Beschädigung eintritt. Solche Kandidaten haben wir schon oft auf dem Parkplatz beim Aufbauen beobachtet. Es müsste halt schnell gehen war die Antwort auf unsere Frage, warum man so etwas macht. Wenn schon Akku-Bohrer, dann aber bitte nur mit Drehmoment-Begrenzung. Es kommt auch vor, dass der Mensch seine original Schrauben verlegt hat und dann irgendwelche Schrauben rein dreht, die eigentlich viel zu lang sind. Die Schuld wird dann recht oft dem Hersteller gegeben, aber nie das falsch eingesetzte Material, oder die falsche Montage.

Im Vergleich zu anderen Sportgeräten sind die Inserts in Kiteboards schon sehr stabil und stark belastbar. Trotzdem gibt es auch da Grenzen.


Ciao

Rainer Kauper
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Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2017, 11:22   #27
Chainz
(Kite-)Benutzer
 
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Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen
(...)
Was ich aber sicher sagen kann, dass wir auch für Dich eine Lösung finden werden.
Ciao

Rainer Kauper
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Danke Yasmin und Rainer für die faire Lösung


Geändert von Chainz (06.07.2017 um 11:33 Uhr)
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
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