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Alt 02.05.2017, 08:33   #1
8nemo0
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Standard Welches Leichtwindboard (kein Foil) - Flydoor5 XL vs. Razor vs. Monsterdoor vs. Paipo (Directional)

Da nach dem ganzen Hydrofoil-Hype nun auch immer mehr negative Erfahrungsberichte http://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2396085 mit Foilboards aufkommen, anbei mein durchgeführter Boardvergleich im Leichtwindbereich. Aus meiner Sicht haben diese Boards nach wie vor ihre Berechtigung neben den Foilboards!

Vorweg nehmen möchte ich die Info, dass ich meistens nur in den Ferien zum Kitesurfen komme und daher mit meinen 80kg bei möglichst jedem Wind aufs Wasser wollte. Aus diesem Grund habe ich mir 2011 die erste Spleene Door in 160x44 gekauft und war lange sehr zufrieden damit!

Als dann die Monsterdoor in 166x50 veröffentlicht wurde, hatte ich mir noch ein wenig mehr Lowend versprochen und diese "blind" gekauft. Das bessere Lowend hatte sich auch bestätigt aber leider sehr auf Kosten der Fahrdynamik. Mit dieser Monsterdoor konnte ich erstmals das Doors oft nachgesagt "Kleben" erleben. Auch war das Board ggü. dem Vorgänger zumindest gefühlt deutlich schwerer geworden. Das war dann auch der Grund, warum ich mich schnell wieder von dem Board getrennt habe.

Im letzten Jahr hatte ich bereits das Razor von Flysurfer getestet und hier http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=146848 meinen Bericht verlinkt. Kurz zusammengefasst: sehr gute Leichtwindeigenschaften, aber auch ein gewöhnungsbedürftiges Fahrverhalten.

Was mich mich dann auch direkt zur Flydoor5 von Flysurfer in XL bringt. XL bedeutet in cm 170x50... Also nahe dran an der Monsterdoor von Spleene. Die ersten Befürchtungen haben sich aber glücklicherweise nicht bestätigt. Die Flydoor5 ist deutlich agiler und klebt definitiv nicht am Wasser! Bei montierter 3. Finne (Centerfinne) muss man sich aber auch erstmal an das eigene Fahrverhalten gewöhnen. Das Board fährt dann fast von alleine Höhe und hat deutlich mehr Spurführung. Mit dieser Finne lässt sich bei flach gestelltem Board nochmal mehr Lowend rausholen.

Das beste Lowend konnte ich bisher aber mit meinem Paipo erreichen. Da ich aber kein großer Freund von Directionals bin, werde ich mich als nächstes Projekt wohl nochmal an einem Doorshape versuchen...

Was auch noch auf meiner Liste steht, ist ein Test der Carbon Pro Monsterdoor von Spleene. Die soll ja zumindest laut ihres Entwicklers durch das geringe Gewicht sehr spielerisch sein... Leider kenne ich aktuell keine Testmöglichkeiten...

Hätte ich mein Paipo nicht, würde ich mich aktuell wohl für die Flydoor5 XL entscheiden. Flysurfer bietet hier aus meiner Sicht ein schlüssiges Konzept mit der optional zu montierenden 3. Finne.

Sollte ich in nächster Zeit die Carbonflunder doch noch unter die Füße bekommen, werde ich mich nochmal melden...

Für alle die wie ich ggü. dem Foilvirus imun sind, hoffe ich hiermit weitergeholfen zu haben... cu
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Alt 02.05.2017, 09:06   #2
Davor
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Standard twintip oder direktional

meine frage sol twintip oder direktional oder ein direktional scheip cutnose board zein

fur jeder tip von boards gibst ein favorit

Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2017, 09:18   #3
flyheli
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Hallo,

nach FS Flydoor und Spleene Monsterdoor bin ich zum Carved Predator gekommen.

Die Flydoor klebte auf dem Wasser und war von so primitiver Qualität, daß ich bei einem
unglücklichen Fall mit einer Steuerleine einen Schnitt reingebracht habe.

Die Spleene Door war besser, fühlte sich aber hart und schwer an.

Das Predator ist klasse, wenn Du eine grosse Door willst, da klebt nix, das löst sich leicht vom Wasser, switch leicht, lässt sich leicht führen und fühlt sich einfach gut am Fuß an.

Probiers doch mal aus....

flyheli
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Alt 02.05.2017, 10:05   #4
Orax1
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Zitat:
Zitat von flyheli Beitrag anzeigen
Hallo,

Das Predator ist klasse,

flyheli
wird aber nicht mehr gebaut. Teste mal als Alternative die Spleene Monster Door in der Carbon Pro Version. Ich fahre die seit diesem Frühjahr und habe keinen Cent, den ich dafür hinblättern musste, bereut.
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2017, 10:25   #5
8nemo0
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Zitat:
Zitat von Orax1 Beitrag anzeigen
wird aber nicht mehr gebaut. Teste mal als Alternative die Spleene Monster Door in der Carbon Pro Version. Ich fahre die seit diesem Frühjahr und habe keinen Cent, den ich dafür hinblättern musste, bereut.
Wo bist du denn in der Regel auf dem Wasser anzutreffen? Würde das Board sehr gerne mal ein paar Meter auf dem Wasser fahren!
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Alt 02.05.2017, 10:28   #6
Orax1
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hast ne PN
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Alt 02.05.2017, 10:29   #7
8nemo0
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Zitat:
Zitat von flyheli Beitrag anzeigen
... nach Flydoor ...
Moin flyheli, welches Modell der Flydoor bist du gefahren? Hört sich nach einem anderen Board an als welches ich hatte...
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Alt 02.05.2017, 17:52   #8
flyheli
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ich hatte die Flydoor XL 170*50 aus 2010

Das Predator kann man natürlich auch gebraucht kaufen.....
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2017, 21:10   #9
8nemo0
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Zitat:
Zitat von flyheli Beitrag anzeigen
ich hatte die Flydoor XL 170*50 aus 2010

Das Predator kann man natürlich auch gebraucht kaufen.....
Flydoor aus 2010... Ok, da liegen jetzt 7 Jahre dazwischen. Dann ist deine Aussage aus #3 definitiv nicht mehr zutreffend, denn die Flydoor5 hat zumindest bei mir nicht geklebt!
Nächsten Monat werde ich wohl die Carbonflunder unter die Füße bekommen, dann melde ich mich mit neuen Infos!
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Alt 23.06.2017, 16:58   #10
8nemo0
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Standard TEST: Spleene Carbon Pro Monsterdoor

Unverhofft kommt selten oft...

Während meines Aufenthaltes vom 14.-18.06. an der holländischen Nordseeküste, konnte ich an 2 Tagen ausgiebig die Carbon Pro Monsterdoor von Spleene in 166x50 testen.

Beide Male im unteren Windbereich mit einem 18er Diabolo an 20m Leinen mit der 62er Bar. Ich selbst mit nach wie vor ca. 80kg in Montur.

Das erste Mal war abends kurz vor Sonnenuntergang bei sehr glattem Wasser. Mir begegnete lediglich ein leichterer Foiler mit 11er Matte, welcher etwas mehr Geschwindigkeit machen konnte. Ein anderer Foilanfänger hatte Mühe voran zu kommen. Seinen Kite konnte ich leider nicht erkennen.

Das 2. Mal bin ich nach weiteren missglückten Foilversuchen frustriert vom Wasser zurück gekommen weil ich entweder nicht oben bleiben konnte oder der Diabolo baden ging. Am Strand dann direkt die Monsterdoor geschnappt und den Tag gerettet!!! An diesem Tag war das Wasser vom Vortag deutlich aufgewühlter wovon sich die Monsterdoor aber nicht beeindrucken ließ! Sie zog ruhig mit beachtlicher Geschwindigkeit Höhe.

Was soll ich sagen... "Verdammt warum ist der geile Scheiß immer so teuer!?!"

Im Ernst, das Teil ist leicht wie eine Feder! Fühlt sich am Fuß an wie ein Kleines und läuft super smooth durch Kabbel.
Für alle welche sich zum Folien nicht begeistern können, ist dies definitiv die beste Antwort auf Leichtwind!
Den Unterschied zum Foil würde ich mit max. 1-2 Knoten einstufen, so dass sich die hohe Lernaufwand für mich nicht lohnt. Und das muss dann schon ein Foil-Experte sein!?!

Hiermit kann ich auch ganz eindeutig mit dem Vorurteil aufräumen, dass die Carbon-Variante bei Spleene nicht nur ein Materialsubstitut zur normalen Monsterdoor ist, denn diese fand ich im Vergleich leider sehr "bockig, steif und schwer!

Zum Transport würde ich aber zwingend zu einem Bag raten, da es zwar eine umlaufende PU Kante hat, diese aber nicht ganz so robust wie eine ABS-Kante ist.

Jetzt bin ich noch auf das Carbon Pro RIP 39 gespannt...
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Alt 24.06.2017, 09:01   #11
mangiari
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Dass Foiler nicht beliebig viel früher los kommen als eine Board mit den Maßen einer Klotür liegt ja in der Natur der Sache. Weil Kites brauchen halt Wind um zu fliegen. Dass sie aber bei gleichem Wind kaum schneller fahren als ein sehr großes Leichtwindtwintip kann ich nicht bestätigen. Da haste vermutlich bis jetzt wirklich nur verzweifelte Anfänger gesehen. Der Vergleich ist ja wie wenn jemand behaupten würde dass Fahrradfahrer heutzutage fast genauso schnell unterwegs wären wie Flugzeuge...

Ich bin selbst noch nie gefoilt, aber ich kenne hier jede Menge Foiler die vernünftig fahren können und die fahren bei Einstelligen Windstärken die selben Geschwindigkeiten wie ich bei normalem Wind mit dem Twintip.
Kommt halt auch drauf an ob man ein vernünftiges optimiertes Foil hat, oder eher ein Anfängerteil das möglichst robust und billig sein sollte und nicht so auf möglichst wenig Drag optimiert ist.

Foilen nur auf den untersten Leichtwindbereich zu reduzieren wird der neuen Boardart auch nicht gerecht. Und wer versucht im untersten Windbereich foilen zu lernen, macht sich's auch unnötig schwer. Das ist wie beim normalen Kiten auch. Nen blutigen Anfänger bei Bedingungen los zu schicken, bei denen sich auch langjährige Kiter schwer tun, wird vermutlich nciht viel Lernerfolg bringen.

Aber eigentlich ging's ja um riesige Twintips, da kann ich nicht so richtig viel beitragen außer dass mir mein 140x46 eigentlich schon zu groß ist und ich mit dem 137x42er Leichtwindshape ausreichend früh los komme
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2017, 11:37   #12
BerndS
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Zitat:
Zitat von Orax1 Beitrag anzeigen
wird aber nicht mehr gebaut. /B].
Dann muss ich wohl auf meinen Prediator besonders gut aufpassen. Das Teil ist einfach klasse und ich möchte es nicht mehr missen.

Da hier eben auch wieder der Vergleich zu den Foils angestellt wurde:

Ich bin mit 192 cm und 110 kg nicht ganz zierlich. Das bedeutet, dass ich bei Leichtwind (wenn nicht mit dem Fish) mit dem Prediator und einem 17er Ozone Zephyr unterwegs bin.

Nun sind ja die Foiler naturgemäß meist mit kleineren Schirmen unterwegs. So kam es, dass ich im unteren Windbereich (ich konnte gut fahren mit dem 17er, es war noch Luft nach oben) relativ mühelos an einem Foiler mit einem 11er Schirm vorbeiziehen konnte. So wie der Typ seine Halsen gefahren hat, war er wohl kein Anfäger auf dem Foil.
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2017, 14:23   #13
mangiari
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Der Vorteil beim Foil ist halt, dass man es sich aussuchen kann. Vermutlich war es nicht sein Ziel schnell zu fahren
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Alt 18.08.2017, 14:56   #14
8nemo0
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Daumen hoch Update

In meinem Sommerurlaub auf Sylt hatte ich erneut die Möglichkeit die Carbon Pro Monsterdoor in 166x50cm von Spleene zu testen.
Da mein erster Test im Mai ja nur bei Leichtwind stattfand, war diesmal auch ein Tag mit deutlich mehr Wind dabei, an dem ich die CP Monsterdoor eingesetzt habe.
Da Seegang/Wellen/Brandung am Sylter Weststrand deutlich stärker sind als an der Hölländischen Nordseeküste, war ich sehr auf das Thema "Einspitzen" und "Hängenbleiben" gespannt...

...verdammt, jetzt muss ich wirklich das Sparen anfangen...

Jeder der das Board noch nicht gefahren ist, kann sich einfach nicht vorstellen, was es für ein Potential hat!!!
Ich war und bin immer noch hin und weg, wie es selbst durch heftigstes Kabbel ging und wie geil sich damit sogar die Wellen fahren liesen!?!

Selbst wenn ich jetzt, 2 Wochen nach meinem Urlaub daran denke, treibt es mir immernoch ein Lächeln ins Gesicht!!!
Ich kann einfach nur jedem empfehlen sich mal so ein Brett auszuleihen und zu fahren! ABER VORSICHT: SUCHTGEFAHR!!!

Jetzt traue ich mich schon garnicht mehr das Carbon Pro RIP 39 zu testen...
Wenn das nur annähernd so geil ist, muss ich wohl noch meine Frau verkaufen
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2017, 18:03   #15
montacarlo
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Zitat:
Zitat von 8nemo0 Beitrag anzeigen
In meinem Sommerurlaub auf Sylt hatte ich ...
Die Carbon Boards von Spleene interessieren mich auch brennend. Hast Du zum Vergleich schon mal ein anderes Carbon Board gefahren? Und sind die Teile wirklich so leicht wie angegeben?


Geändert von joe (15.09.2017 um 12:06 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
montacarlo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2017, 13:24   #16
Chainz
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Zitat:
Zitat von 8nemo0 Beitrag anzeigen
(...)
Jetzt traue ich mich schon garnicht mehr das Carbon Pro RIP 39 zu testen...
Wenn das nur annähernd so geil ist, muss ich wohl noch meine Frau verkaufen
Ich besitze das normale RIP39 und staune immer dann, wenn man doch mal eins der sagenumwobenen Boards anderer Hersteller unter die Füße zum Testen bekommt, wie geil das RIP im Vergleich ist.
Ich kann mir kaum mehr eine Steigerung durch die Carbonvariante vorstellen, da auch die Glasboards von Spleene im direkten Vergleich zu Mitbewerbern so ziemlich das "leichteste" am Markt sind. Einen Test spar ich mir mal lieber, nicht dass ich dann noch upgraden will
Auch wenn mir die (alten) Kites von Spleene garnicht zusagten, bei den Boards würde ich immer eine 100%-ige Weiterempfehlung aussprechen, da die Bretter absolut überzeugen. Überlege mir auch noch für Boots das RS Wake zu holen
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2017, 13:50   #17
8nemo0
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Zitat:
Zitat von montacarlo Beitrag anzeigen
Die Carbon Boards von Spleene interessieren mich auch brennend. Hast Du zum Vergleich schon mal ein anderes Carbon Board gefahren? Und sind die Teile wirklich so leicht wie angegeben?
Moin montacarlo,

du wirst lachen, das erste was ich gemacht habe als ich die Monsterdoor in den Händen hatte, war es auf die Waage zu stellen Punktlandung

Serien-Carbon Boards bin ich schon einige gefahren...
Seit dem ich mich mit dem Thema beschäftige, habe ich auch einige andere Manufakturen gefunden, die ähnliche Boards bauen. Preislich liegen die alle nah beieinander, aber bei Spleene steht eben das geringste Gewicht auf der Uhr und ich habe schon so viel gute Erfahrung mit Boards von Spleene gemacht, dass ich in der Preisklasse keine Experimente wagen möchte!?!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2017, 23:32   #18
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
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Zitat:
Zitat von Chainz Beitrag anzeigen
Auch wenn mir die (alten) Kites von Spleene garnicht zusagten
Hi Chainz,

welche Modelle meinst Du?

Hättest Du mal Interesse unsere aktuellen Kites zu testen?

Schau mal hier: https://www.spleene-kiteboarding.com...nd-kiteboards/

Kostet Dich nichts und ich bin mir sicher, Du siehst unsere Kites danach anders.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
www.spleene.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 07:10   #19
FunKite
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Registriert seit: 06/2008
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Standard

Zitat:
Zitat von 8nemo0 Beitrag anzeigen
Den Unterschied zum Foil würde ich mit max. 1-2 Knoten einstufen, so dass sich die hohe Lernaufwand für mich nicht lohnt. Und das muss dann schon ein Foil-Experte sein!?!
Dazu möchte ich einwerfen, dass es beim Foilen nicht nur darum geht, bei möglichst wenig Wind noch fahren zu können, sondern dabei auch noch mächtig Spaß zu haben. Ich bin jahrelang 19er Speed3 und Door, Monsterdoor und zuletzt sehr großes TT gefahren. Klar geht das, mit einem loosen Brett auch ganz nett, aber große Sprünge macht man damit nicht. Ich finde das Foilen sehr viel geiler, auch bei mehr Wind. Ich fahre inzwischen lieber 9er und Foil als 13er und TT. Letztlich mal mit dem 5er gefoilt, war auch sehr lässig.

In meinen Augen ist Foilen keine Notlösung für Leichtwinkiten (so wie ich große Kites und Boards sehe), sondern eine eigene saugeile Disziplin mit hohem Suchtfaktor...

(BTW: 1-2 Knoten ist im Leichtwind dann schon eher ein Riesenunterschied).
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 07:20   #20
lolzi
Urlaubskiter :D
 
Registriert seit: 06/2017
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Dazu möchte ich einwerfen, dass es beim Foilen nicht nur darum geht, bei möglichst wenig Wind noch fahren zu können, sondern dabei auch noch mächtig Spaß zu haben. Ich bin jahrelang 19er Speed3 und Door, Monsterdoor und zuletzt sehr großes TT gefahren. Klar geht das, mit einem loosen Brett auch ganz nett, aber große Sprünge macht man damit nicht. Ich finde das Foilen sehr viel geiler, auch bei mehr Wind. Ich fahre inzwischen lieber 9er und Foil als 13er und TT. Letztlich mal mit dem 5er gefoilt, war auch sehr lässig.

In meinen Augen ist Foilen keine Notlösung für Leichtwinkiten (so wie ich große Kites und Boards sehe), sondern eine eigene saugeile Disziplin mit hohem Suchtfaktor...

(BTW: 1-2 Knoten ist im Leichtwind dann schon eher ein Riesenunterschied).
Ich würde auch so gerne foilen können ...
Das würde den Spaßfaktor und die Tage auf dem Wasser vermutlich verdoppeln ...
Lernt man foilen via "Learning by Doing" oder ist hier ein Foilcamp die bessere Wahl?
lolzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 07:51   #21
wolfiösi
kellerkind
 
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Standard ...

Zitat:
Zitat von lolzi Beitrag anzeigen
Ich würde auch so gerne foilen können ...
Das würde den Spaßfaktor und die Tage auf dem Wasser vermutlich verdoppeln ...
Lernt man foilen via "Learning by Doing" oder ist hier ein Foilcamp die bessere Wahl?
hängt von den bedingungen, vom material und vom rider ab:

bedingungen: bei absolutem leichtwind lernt es sich schwerer.
10 knoten konstant sollten es schon sein.
wasser muß tief genug sein, kein seegras, keine welle (20 cm kabbel stören nicht).
es soll nicht voll sein, man soll nicht dauernd auf andere schauen müssen.
material: gutes anfänger foil mit ausreichend großem board mit straps,
kite mit guter depower und gutem relaunch.
helm und auftriebsweste zu empfehlen.
rider: gut normal kiten sollte man können, directional fahren sollte man können.
je nach talent - manche fahren am ersten tag ihre ersten par hundert
meter. manche lernens nie (die absolute minderheit).
die große mehrheit fährt ohne camp oder kurs am 3. tag hin wo sie
will ohne große probleme.

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 07:53   #22
Chainz
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Zitat:
Zitat von lolzi Beitrag anzeigen
Lernt man foilen via "Learning by Doing" oder ist hier ein Foilcamp die bessere Wahl?
Alle, die es gelernt haben als es noch nicht sooo Mainstream war und es keine kurzen Schulungsmasten gab, würden sagen, lerne einfach mit langem Mast auf eigene Faust.
Viele, die erst diese Saison begonnen haben, empfehlen vermutlich ein Camp bzw. die Schulungsmasten.

Pauschal kann man es nicht sagen, aber bei mir hat "Versuch macht kluch" ziemlich schnell gefruchtet und nach 3 Sessions á 3 Stunden ist man so ziemlich aus dem gröbsten raus so meine subjektive Erfahrung. Am Meer bei guten Bedingungen vielleicht schon nach 2 Sessions. Beachtlich ist auch, was das Gehirn nachts verarbeitet und wie es in der nächsten Session gleich alles viel besser klappt (lässt sich auf den kompletten Sport und weitere übertragen)
Chainz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 08:28   #23
FunKite
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So schaut's aus. Wobei ich sogar sagen würde, dass 12 Knoten besser sind als 10. Und den Kite die ersten Tage nicht zu klein wählen, 12er, wegen dem dauernden Wasserstart. Kurbelst Dir sonst nen Wolf, ich hab mir nen Tennisarm geholt dabei.
Bei perfekten Bedingungen habe ich ohne Directional-Erfahrung zwei Tage unvestiert, um mit dem Board gescheit Höhe fahren zu können ohne Fliegen. Dann zwei Tage rantasten ans Fliegen und am fünften und sechsten Tag dann lange Stecken geflogen...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 08:30   #24
wolfiösi
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Zitat:
Zitat von Chainz Beitrag anzeigen
Beachtlich ist auch, was das Gehirn nachts verarbeitet und wie es in der nächsten Session gleich alles viel besser klappt (lässt sich auf den kompletten Sport und weitere übertragen)
das ist in der tat so !

meine erfahrung ist beim foilen kiten ist die erforderliche hohe konzentration
das erschöpfendste !

wenn man lernt, ab einem gewissen punkt fällt man nur noch,
bei mir war das nach 2 - 3 h so.
danach konnte ich noch easy normal kiten, foilen war nicht mehr drin.

am nächsten tag gings dann um so besser weiter...

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
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