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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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27.06.2017, 11:43 | #81 | |
Master of the ..
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Ort: .....Universe
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Zitat:
allgemein, ob adjuster ziehen oder nicht... wann und wo dran rum spielen lässt sich nicht immer 1:1 auf wen anders übertragen... wenn der eine mit gezogenem adjuster nicht mehr gegen den wind laufen kann sollte er kleiner aufbauen der andere freut sich dann auf ddicke loops.... |
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27.06.2017, 11:44 | #82 |
Benutzer
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27.06.2017, 12:14 | #83 | |
Benutzer
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Ort: Wilder Süden
Beiträge: 230
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Zitat:
ist in Kursen aber vermutlich auch so? Ich habe zumindest bislang bei sechs verschiedenen Kitelehrern Unterricht (Kurs oder Einzelunterricht) gehabt und da hiess es eigentlich auch immer nach dem Start Kite auf 12 Uhr und "Arme lang". Einen Hinweis auf eine andere Park-Position gab es eigentlich auch es nie? Frage, welche Kite - Positition ist, eventuell abhängig von Bedingungen am sichersten falls z.B. eine Treppe mit Kite genommen werden muss? In einen Video zu Verhaltensregeln am Spot hiess kürzlich glaub ich Kite mit im Zenit ? Vielen Dank und viele Grüße, Patrick |
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27.06.2017, 12:17 | #84 |
Lord logger
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10 oder 14, bei starken Wind 11 oder 13
oder auch 11:30 oder 12:30 wenns ballert Gefährlich ist >12< Uhr, Steuerleinen hängen durch und es ist böeig. |
27.06.2017, 12:32 | #85 |
Nico
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Ort: Appen
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Okidoki. Weiß ich wieder etwas mehr. Bei meinen Kitekurs war halt auch nur die Anweisung auf 12 Uhr halten...
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27.06.2017, 12:33 | #86 |
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27.06.2017, 13:35 | #87 | |
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Zitat:
Pfft wer fährte den schon Ozone C4? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Kite im Zenit vielleicht nicht doch die sicherste Variante ist. Überlegt mal, wenn da eine fette Böe kommt und mein Kite nicht im Zenit parkt, dann reisst es mich nach seitlich oben weg, wenn ich da die Bodenhaftung verliere, hab ich ein echtes Problem, denn dan schleudert, oder pendelt es mich irrgendwo hin. ----> sehr schwierig zu kontrollieren! Bei einem Loft nach senkrecht oben, kann ich den Kite und meinen Körper und meine Flugbahn immer noch kontrolieren und wenn ich die Ruhe bewahre auch wieder sauber landen. Seitlich schleudert es dich in irrgendwelche kites oder sonst was... Bei einem senkrechten Kite hat man die besten chancen Füsse voraus aus dem Himmel zu fallen. Was meint ihr? |
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27.06.2017, 13:53 | #88 | |
wife of the gipsy
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Zitat:
Hätte der den Kite auf 10 Uhr gehabt, wäre er vermutlich nur auf die Nase gefallen... Wenn Ihr im Wasser seid, ist 12 Uhr auch eher kein Thema, da parke ich den auch, um mal auszuruhen. An Land und erst recht bei böigen Bedingungen ist 12 Uhr eine ganz schlechte Idee! |
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27.06.2017, 14:59 | #89 |
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Leider schon wieder 9 Jahre alt, aber nach wie vor interessante und lesenswerte Auswertung von Unfällen:
http://fksa.org/showthread.php?t=4125 "Avoid onshore and excessively gusty winds either from squalls or from land wind shadow effects or other sources. Your odds of injury go way up in such conditions. Practice proper “anti-lofting” procedures whenever you kite (keeping the kite low and going if supported by launch conditions, avoiding squalls/excessively gusty winds, get offshore and stay there until time to come in, avoid line tangles, gear failures, etc.)." Gibt wohl kaum jemand, der sich so intensiv damit beschäftigt hat wie Rick Iossi (auch wenn sich seitdem vieles geändert hat...). |
27.06.2017, 15:03 | #90 | |
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Zitat:
In dem Sinne, meine besten Genesungswünsche an den Verunfallten. Geändert von ME-Kite (27.06.2017 um 22:35 Uhr) |
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27.06.2017, 15:22 | #91 | |
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Zitat:
Hast Du aber auch schon festgestellt, dass er zuerst einmal auf die Fresse gefallen ist und beim zweiten Abflug derbe abgehoben ist? Mir ist nämlich aufgefallen, dass der typische Abflug so aussieht: Kiter fällt auf die Fresse nach einer Böe, beim hinpacke verliert er die Orientierung und macht irrgendwas unkluges mit der Bar. Der zweite Fall ist, dass der Kite nach so einer Böe irrgendetwas komisches macht, während der Kiter noch am Boden liegt. Meisstens sind die schlimmen Unfälle immer in zwei Phasen aufgeteilt, einem ersten eigentlich harmlosen Sturz und dem zweiten Abflug der unkontrollierbar ist und meisst mit dem schlimmen Zusammenprall verbunden ist. |
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27.06.2017, 15:57 | #92 |
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Ich habe den kite bei starken böigen Wind auch eher tief aufgrund negativer Erfahrung die ich selber gemacht habe:
1) wenn Der Wind sehr böig ist und es rüttelt am kite neigen einige kites zum Frontstall. Wenn er auf 12 ist fällt der Kite in die Powerzone. Wenn er auf 2 ist geht er nur ein wenig runter. 2) gleiche wie auf Wasser. Hörizontalkräfte kann ich halten auch wenn die Zugkraft über meinem Körpergewicht liegen. Auf 12 hebe ich ab. Das mag zwar auf einem großem Strand Wurscht sein aber wenn der Strand nur 30-40 m breit ist und danach Bäume oder ähnliches kommen ... 3) bei einer extrem starken Böe Geht es nur flach dahin bis ich ausgelöst habe und muss nicht mit dem auslösen warten bis ich hoffentlich an einem sicheren Ort wieder lande |
27.06.2017, 16:04 | #93 | |
gitano
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Zitat:
rumspringen mit überraschender böe (kann mir nicht vorstellen, das die höhe und weite des ersten sprungs geplant war und nach erstem aufsetzten kontrollverlust mit megaloop und bekanntem ausgang. aber fakt ist auch für mich: ein kite gehört nie in den zenit. ist er da und es kommt ne böe, flieg ich hoch und in irgendetwas rein. ist er niedrig gehalten fliege ich maximal auf die nase, aber werde nicht 5 meter hoch ausgehoben. bzw. habe eher noch die chance mich dagegen zu stemmen. |
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27.06.2017, 16:06 | #94 |
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...könnt ihr nicht mal ein neues Fenster aufmachen?
Ich sehe da keinen Bezug mehr zur Überschrift. ...reicht jetzt! |
27.06.2017, 16:28 | #95 |
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Ihr könnte hier noch so viel über das Startverhalten und Barpositionen diskutieren wie ihr wollt (es wurde alles wichtige gesagt), ABER:
- Einem angepowerter Kite (Böe), der Jemanden derart Liftet wie in dem Unfall beschrieben, ist es ziemlich egal ob er voll gedepowert ist, oder auf Power. Selbst voll gedepowert hätte es den armen Teufel dann zerissen! - Starten nach wie viele aus Bequemlichkeit und teilweise Dummheit komplett falsch (Hindernisse in Lee,...). Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. (Egal wie viele schlimme Autounfälle es geben wird, es wird immer Raser und Vollhonks geben, genauso beim kiten). - Bei solchen Bedingungen Hüpfer auf einer rutschigen Wiese zu machen ist einfach nur dämlich! Jeder hat solche Erfahrungen schon gesammelt. So leid es mir für den Kerl tut, aber das ist nunmal einfach so und seine eigene Schuld. Trotzdem wünsche ich ihm alles Gute und das er wieder aufs Brett kommt, irgendwann. |
27.06.2017, 17:29 | #96 |
wife of the gipsy
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27.06.2017, 17:36 | #97 |
wife of the gipsy
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28.06.2017, 06:43 | #98 | |
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Zitat:
Denn wenn man einigermassen kontrolliert den Kite im Zenit hat, wird man ja auch keine große Querbeschleunigung bekommen. Der Standardunfall sieht tatsächlich wohl eher so aus, daß es einem mit niedrigem Kite auf die Fresse legt (oder der Kite beim Launch in die Powerzone rollt) und DANN der Kite schnell in den Zenit steigt. Durch den zusätzlichen Druck den der sich bewegende Kite erzeugt wird man dann richtig böse geliftet und eben gleichzeitig quer beschleunigt. Aber es hängt wirklich vom Spot ab, was jeweils das beste ist. Exakt Zenit ist auch nicht gut, wegen Stallgefahr. Ich persönlich mag 11/13 Uhr. |
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28.06.2017, 07:01 | #99 |
Theta Welle
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Man nimmt den Kite zur Seite, weil Böen zum Vorfliegen an den Windfensterrand führen. Dort verliert er Zug.
Hand in der Mitte und auf der Seite zum Boden. Sturz man verreißt den Kite auf den Boden, Richtung Zenit geht nicht. Dazu nimmt man dann auch mal die linke Hand auf die rechte Barseite. Im Zenit wird man geliftet und stürzt ab, da fliegt nichts mehr vor. |
28.06.2017, 08:36 | #100 | |
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Zitat:
Bei der Umsetzung auf nass-rutschiger Wiese sieht die normative Kraft des Faktischen jedoch in diesem Fall vor, dass Du schon bei medium-Böen einfach keinerlei Gegendruck aufbauen kannst und dann gehts ab mit der Luzi. Kleinmachen hilft bedingt, hat aber seine Grenzen. (Ich weiss, wovon ich rede, starte seit Jahren zu 90% allein auf exakt solchem Terrain - 50m freie Wiese sind da schnell verbraucht aufm Mors rutschend ) Wenn die Wiese in Saal so richtig abgesoffen ist, bist du mit dem Kite auf 12 Uhr zwischen all den Leuten, Leinen und Kites am Boden deutlich besser bedient. Das eine Böe dich dann dort "einfach aus heiterem Himmel" liftet, ist sehr, sehr unwahrscheinlich - es sei denn, dein Kite ist eh schon 3 Nummern zu groß und / oder es ist Ostwind - aber dann will man auch nicht in Saal raus... |
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28.06.2017, 08:42 | #101 | |
Theta Welle
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Zitat:
Wer bei den Grundbedingungen schon einen viel zu großen Schirm aufzieht, muss das Risiko eben tragen. Ich war in Saal und bin mit 7er vom Wasser bei 95kg, ein ca. 70Kg Männchen fragte ob es okay wäre. Ich sagte, ja ganz gut Druck. Antwort: okay dann geht mein 9er ja. Irgendwelche Fragen? Und Barhaltung, wie oft sehe ich die Hand aussen an der Bar und auf der Seite wo ich den Kite in Richtung Zenit verreisse. Ausserdem verstehe ich nicht warum man am Strand nicht voll depowert. Das war früher üblich. |
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28.06.2017, 09:03 | #102 | |
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Zitat:
Ich war nebenan an dem Tag auch draussen - mit 70kg und 7er B9 (entspricht ungefähr einem 6er Evo oder Neo) mehr als ausreichend angeblasen, bin nur mit "zitterndem Herzen" ein wenig "gehüpft" und nicht wirklich "gesprungen" - es waren trotzdem über 7m. Für mehr fehlten mit angesichts dieses On/Off-Windes mit diesem Mini-Kite einfach "the balls" |
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28.06.2017, 13:15 | #103 |
mit TaschenmesserApp
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Zitat aus dem Cabrinha- Handbuch (hat's wer gelesen?):
" Kiteunfälle können an Land passieren, wenn sich der Kite in der so genannten neutralen Position (Zenit) befindet. Viele Kiter gehen davon aus, dass sich der Kite in dieser neutralen Position völlig stabil verhält. Da sich jedoch der Wind ständig ändert, verhält sich der Kite in dieser neutralen Position in Böen und Windlöchern nicht immer neutral. In Windlöchern wandert der Kite weiter vom Piloten weg, droht also die neutrale Position (Zenit) zu verlassen. Wenn jedoch starke Böen einfallen, bekommt der Kite einen Powerschub, den der Pilot oft nicht mehr kontrollieren kann, so dass er von seinem Kite in die Luft gehoben wird. Dieser unkontrollierte Lift aus dem Zenit kann besonders an Land gefährlich werden. Wenn Sie sich jedoch ausführlich mit dem Windfenster und den unterschiedlichen Zonen und Kräfteverhältnissen beschäftigt haben und Ihren Kite nicht an Land starten und dort in neutraler Position halten, vermindert sich das Risiko deutlich, dass Ihnen der Kite auf gefährliche Art und Weise außer Kontrolle gerät. Die neutrale Position (Zenit) - Das ist die Position genau über dem Kopf des Piloten. Wenn Pilot die Bar ruhig und parallel zu seinen Schultern hält, wird der Kite von selbst in dieser Position parken. Es ist jedoch schwierig, den Kite in dieser Position zu halten. In dieser Position entwickelt der Kite am wenigsten Zug und fliegt am stabilsten. Wenn der Kite in der neutralen Position weniger Wind bekommt, bewegt er sich etwas vom Piloten weg nach Lee. Bei ruhig gehaltener Bar entwickelt der Kite bei einer Böe Zug und steigt wieder in die neutrale Position zurück. Ist die Böe jedoch stärker, kann der Pilot in dieser Position in die Luft gerissen werden. Auf dem Wasser können Sie in der neutralen Position Ihren Kite parken, um sich auszuruhen. Wir empfehlen Ihnen jedoch mit Nachdruck, Ihren Kite NICHT an Land in dieser neutralen Position zu fliegen. Starten Sie ohne Verzögerung und begeben Sie sich umgehend aufs Wasser. Verweilen Sie auf KEINEN FALL in der neutralen Position an Land mit Ihrem Kite, denn diese stellt ein potenzielles Risiko dar." Zitat Ende |
09.07.2017, 12:11 | #104 |
Neuer Benutzer
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Zum derzeitigen Zustand des verunglückten..
Er ist übrigens kein Anfänger und wollte mit 7m² los. Die Arbeit der Neurochirurgen, Anästhesisten und Intensivpflegern der Uni Klink Greifswald hat ihm das Leben gerettet. Ihnen und allen Helfern unseren besonderen Dank.
Er kämpft sich Schritt für Schritt wieder zurück, Seit Donnerstag übt er das Laufen und muss derzeit vor allem schwerste Sprachstörungen und damit Verständigungsprobleme aushalten. In Woche 4. nach dem Unfall wird er voraussichtlich in eine neurologische Reha-Klinik verlegt. Setzt Helme Helme auf beim Kiten!!!-auch wenn`s uncool rüberkommt. Und vielleicht sollte auch das pareken in Strand/Startnähe in Frage gestellt werden. Schönes und unfallfreies Wochenende. |
09.07.2017, 12:35 | #105 |
Benutzter
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Wirklich schön zu hören, dass er übern Berg ist! Gute Besserung an den Kollegen!
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09.07.2017, 15:33 | #106 |
gitano
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Schön zu hören und weiterhin gute Besserung.
Aber die parksituation in Saal war sich nicht das Problem. Seit an der hinteren Linie der Startwiese keine Autos mehr parken dürfen, ist die Situation ja fast vorbildlich. Nee nee. Daran lag es nicht. |
09.07.2017, 19:26 | #107 |
wife of the gipsy
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Das ist so schön zu hören!!
Vielen Dank für die Rückmeldung und gute Besserung an den Verunfallten! |
09.07.2017, 20:49 | #108 |
I loveSplDoorUndCore
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Ich bin kein Profi und kein Lehrer, aber
... was sundevit schreibt, das sehe ich auch so.
Wer aus dem Nichts 4m geliftet wird, hat nicht nur einen Fehler gemacht. 4m Höhe aus dem Stand, depowered und Arme lang, das möchte ich erst mal sehen. Und selbst das wäre mir lieber als mit 50 Sachen gegen ein festes Hindernis zu prallen. In 4m Höhe ist Auslösen sicher harmloser. In der Cabrinha Anleitung wird nicht geschrieben, daß man mit dem Kite im Zenit auf der Wiese Sprünge machen soll, sondern umgehend auf das Wasser gehen. Habt ihr euch schon mal gefragt, warum auf den DVDs der Zenit als sicher beschrieben wird? Vielleicht wissen die ja, wovon die reden und denken sich was dabei. Daß es dem Verunglückten besser geht, das freut mich sehr! |
12.07.2017, 10:04 | #109 |
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Kite gehört auf die Seite, ausser vielleicht auf so ner Wiese wie Sundevit beschrieben hat. Da geht man aber von vorn herein ein Risiko ein, das sollte einem bewusst sein.
Zum einen kann der Kite nicht stallen und wieder einen Russenstart bei erneutem Druck verursachen und zum anderen, und das ist viel wichtiger: Ihr steht nicht mitten auf dem Strand und blockt wie Vollkonks allen anderen den Luftraum!!! P.S. Ob man geliftet wird ( auch mit "Arme lang") oder nicht, hängt vom Kite ab. Bei 10-15kn mehr in der Böe kann das schon mal passieren. Es geht ja kaum einer von vornherein unterpowered raus. Wer am Strand rumspackt und sich dadurch ablegt hat selber schuld, zumal er damit immer noch andere gefährdet! |
12.07.2017, 10:33 | #110 |
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Beiträge: 847
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Man, man, immer dieses NUR DAS IST DIE EINZIG SICHERE ART ZU KITEN.
Findet euch damit ab, es ist sch... egal wo der Kite steht, es ist immer gefährlich, wenn Du ihn auf 10 Uhr hast, haut es dich zur Seite weg, wenn er dann durch eine Fehler (stolpern, usw.) durch die Powerzone fliegt haut es einen halt nicht von oben sondern von vorne gegen ein Hindernis. Nach einem Unfall kann man immer groß drüber diskutieren was alles falsch gelaufen ist. Aber wenn es genug Leute gibt, die meinen ab 40kn fängt erst das Leben an, oder Leute die am Strand mit dem Kite hüpfen, am besten noch vor einer Düne (Deich) oder sogar meinen es noch cooler von selbiger zu springen. So lange wird es immer wieder auch Leute zerhauen. Ich habe zwar keine Zahlen, aber ich denke die Anzahl erfahrener Kiter mit schweren Unfällen ist größer als bei Anfängern. Anfänger haben viel mehr Respekt vor dem Kite und seinen Kräften. Viele Erfahrene eben nicht mehr. Selbstüberschätzung ist immer schlecht. |
12.07.2017, 11:24 | #111 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Es sind eher die Aufsteiger die noch ihre Hörner abstossen müssen.(?) Dabei kann letztendlich alles gut gehen oder auch nicht, wie beim Verunfallten geschehen. Wenn der mal wieder kitet irgendwann, wird er eines ganz sicher nicht mehr tun. .... |
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12.07.2017, 12:04 | #112 |
Selten hier
Registriert seit: 06/2003
Ort: 40667
Beiträge: 1.314
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Leider baut meines Wissens nach kein Hersteller mehr ein vernünftiges Push-Out System an die Bar, wie damals in 2005 F-one mit dem M5.
Wenn die Bar mit zuviel Druck nach oben knallt wird ausgelöst. Besonders mit den heutigen High Depower Systemen sollte es kein Problems sein so etwas zu benutzen. Stopper auf dem Depowertampen kann man damit nicht mehr nutzen |
12.07.2017, 12:31 | #113 |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
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Beiträge: 1.898
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Das sehe ich anders @vomFelde. Leute die erst ab 40kn raus gehen, wissen genau, was sie können, dürfen und machen und was nicht. Denn Fehler macht man in diesen Situationen nur einmal. Wir reden hier aber von "Sturm" und nicht 40kn "Normalwind" in Kapstadt oder an der Küste. Da siehts dann wieder anders aus.
PS: Life begins at 40 knots |
12.07.2017, 22:26 | #114 |
Benutzer
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13.07.2017, 11:53 | #115 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Klar, kleinerer Kite ist sicherer. Nur geht das am See oft nicht, weil hier die Löcher schonmal 15 Minuten oder den Rest der Session dauern und Sinussen oft nicht reicht. Die Lösung heisst Foil. Dann kannst den kleineren Kite nehmen und zwischen TT und Foil wechseln.
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14.07.2017, 14:59 | #116 | |
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Gebote
Zitat:
X. Ich depower solange ich kann über die Kante und gehe raus wenn ich immer mehr am Adjuster depowern muss. |
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