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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 02.02.2010, 22:46   #1
Christian Epping
am Kite-Skimmen ;-)
 
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 283
Frage Das erste Mal in der Welle - Welches Board? DO´s und DONT´s?

Moin,

bräuchte mal nen bissel Hilfe von den Wave-Cracks.

Fahre im Mai 2 Wochen nach Dänemark und möchte da das erste mal in die Welle.

- Vorhandene Skills: Höhe laufen, Halsen, Switch fahren, kleine Jumps
- Gewicht: 83 kg
- Kites: 13er KF Hybrid / 9er Core Riot
- Board: Twintip RL 135 x 41 Allround

Jetzt die Fragen:

- Reicht dat für Wave (Skills / Material)?
- Sollte ich ein Waveboard mit einpacken?
- Wenn ja, welches (bei meinem Gewicht und mittlerer Welle (1-3 mtr.))?
- DO´s und DONT´s für Newbies in der Welle?

Hoffe, jemand erbarmt sich meiner ?
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2010, 23:03   #2
phen
Onlinesurfer
 
Registriert seit: 06/2006
Ort: Potsdam
Beiträge: 2.260
Standard

wenns dir zu heftig wird, hörst Du einfach auf! Ansonsten heisst es probieren.

bei mir wars so: nach der ersten langen saison aufm bodden dachte ich, ich könnte kiten. im winter gings nach tarifa und direkt am ersten tag bei poniente in die wellen (vielleicht 2m weiter draussen, aber eben atlantik mit wums) ich war den ganzen tag damit beschäftigt, an den strand gespült zu werden und am strand wieder zurück zu laufen.

mein tip zum anfangen ist schräg auflandiger wind, das ist einfacher als auflandig und so wird auch noch das brett (wahrscheinlich) an strand gespült, wenn mans mal verliert...

es gibt extreme unterschiede bei wellen: abstand, höhe, kabbel oder gibts ne mole wo die wellen schön drum rum laufen? aber kenne mich nicht aus in dänemark...

achso: nicht den kite ins wasser fallen lassen
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2010, 23:04   #3
phen
Onlinesurfer
 
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Ort: Potsdam
Beiträge: 2.260
Standard

>soll ich ein waveboard einpacken?<

- JA!!!!!!!!!
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2010, 23:15   #4
allessurfer
Wasser-Wasser-Wasser
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bochum oder am Wasser
Beiträge: 2.032
Beitrag

Ich bin auch schon in 3-m-Wellen mit dem Bidi gefahren, man muss nicht zwingend ein Waveboard haben.
Ein Waveboard ist bestimmt schön, wenn man es öfter nutzen kann. Aber für den Einmalgebrauch ein wenig zu kostenintensiv...

Du solltest auf jeden Fall auch die Vorfahrtregeln in der Welle kennen: http://www.spotnetz.de/index.php/Vorfahrtsregeln
allessurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 00:54   #5
mika_25
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 288
Standard

Hi Christian,

wenn du das erste Mal in der Welle fährst, brauchst du dir kein Waveboard zulegen, denn im Grunde geht es bei den ersten Versuchen darum, überhaupt erst einmal das richtige Timing für die Welle zu finden: abzuschätzen wie und wann die Welle sich bricht (die Wellen sollten für den Anfang einen großen Abstand zueinander haben), an welchen Stellen der Wellen man am besten über die Welle hinwegfahren kann (das sind in der Regel die Bereiche, in denen sich die Welle noch nicht gebrochen hat), wie man über eine sich brechende Welle hinwegspringt, etc.

Erst wenn du dich darin sicher fühlst, solltest du es mit einem Waveboard probieren und dann heißt es: erst einmal auf relativ glattem Wasser das richtige Handling üben und dann in die Welle gehen.

Aber dann macht es richtig Spaß!

Also, viel Spaß bei deinen ersten Versuchen! Wenn du irgendwann noch mehr dazulernen möchtest, schau mal bei unseren Wave-Events vorbei!

Liebe Grüße,
Maike
www.wavebandits.com
mika_25 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 07:50   #6
waveman
Salzwasser süchtig
 
Registriert seit: 08/2005
Ort: Hamburg/Küste/Womo
Beiträge: 535
Standard

Jepp, das sehe ich ganz genauso wie Maike. Um dich erstmal mit der Welle vertraut zu machen ist es, finde ich zumindest, sogar von Vorteil wenn du ein vertrautes Gefühl unter den Füßen hast. So kannst Du dich voll auf die Welle konzentrieren und mußt dich nicht noch mit dem "loosen" Board beschäftigen (denn so'n Directional fühlt sich schon anders an). Wenn du Spaß an der Welle findest kommst du an nem Directional nicht vorbei und dann heißt es erstmal: HALSEN üben ...

Viel Spaß beim rippen ...
stefan
waveman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 08:02   #7
Christian Epping
am Kite-Skimmen ;-)
 
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 283
Standard

Hey Super!

Vielen Dank für die Tipps! Werds dann wohl erstmal mit meinem vorhandenen Equipment testen und mich langsam ans Thema wagen!

Heißen Dank!
Chris
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 08:55   #8
Dr. Kitestein
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Timing ist in der Tat das Stichwort. Davon hängt fast alles ab.

Versuch ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo sich wann welche Wellen brechen. Das kann am selben Spot jeden Tag anders sein, u.a. abhängig von Windrichtung / -stärke, Wasserstand (Tide).

Ansonsten hauptsächlich erstmal darauf achten, dass Du nicht in zu große Wellen gerätst, die gerade dabei sind, sich zu brechen. Das kann bei 2 m Wellenhöhe in der Nordsee schon unangenehm werden.
Um im Notfall schnell vor einer brechenden Welle "flüchten" zu können, solltest Du möglichst schnell und sicher Wenden / Halsen können, und zwar aus jeder Situation heraus.

Waveboard würde Dich bei Erstnutzung viel zu stark von den Wellen ablenken
  Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 09:25   #9
kite96
SmallWaveRider
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: Bad Schwartau
Beiträge: 595
Standard

Kann ich auch nochmal bestätigen: mit dem Bidi kann man einsteigen.
Du kannst damit sogar schon das Halsen lernen, falls Du (was zu erwarten
ist ) süchtig wirst und später ein Waveboard willst. Schön gegen die Welle halsen und dann ein Stück im Switch die Welle mitnehmen. Oder im Switch in die Halse reinfahren. Geht alles mit dem Bidi und Du bekommst das Feeling.

Man kann auch nicht so hohe Wellen als Slider benutzen, wenn die Windrichtung passt. Also da kann man viel Spaß haben! Ist die Einstiegsdroge
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 09:42   #10
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.338
Standard Ein schritt zur Zeit...

Ich kann Dir nur raten nicht zu viel neues gleichzeitig lernen zu wollen.

Mein Rat bleib erstmal bei deinem Bidi geh in die Welle und fahre einfach.
Du brauchst defintiv KEIN Waveboard um Spaß zu haben, schon garnicht in der Nordsee. (Ich sage hier nicht das es nicht mehr Spaß machen würde)
Mit meinem 38er Undergrund kann man z.B. bei genügend steiler Welle fast drucklos abreiten und schöne CutBacks in Lippen setzen.

Aber...
Wenn Du nicht schon Wellenreitkenntnisse hast musst du erstmal eine Auge dafür bekommen, wie sie laufen, wo du sie nimmst überquerst etc.
Vor der Welle wegfahren (was nichts mit Wellenabreiten zu tun hat) ist einfach.

Interessanter wird es dann wenn Du sie richtig abreiten willst - zum Wellen Lesen kommt Timing und im Vergleich zum Flachwasser eine zusätzliche Portion Koordination bei der Kitelenkung hinzu. Da die Wellenhöhe an der Nordsee ja vom Windabhängt wirst Du dich bei schönen Bedingungen meist auch noch mit einem 9 er oder 7er draussen finden, bei dem Lenkfehler noch etwas schwerer wiegen.

Wenn Du mit dem Wellenreiter schon auf dem Flachwasser halsen geübt hast, ist das natürlich was anderes. Wenn Du aber damit anfängst, dich auf Wellen und Kitelenkung einstellen musst und gleichzeitgíg an komplett anderes Board unter den Füßen hast, wirst Du keinen Spaß haben.

Also alles zu seiner Zeit, dann geht es schneller und macht mehr Spaß

Grüsse
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 09:51   #11
TommyKrebs
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2002
Beiträge: 4.531
Standard

Wenn du deinen Kite in die Brandungszone schmeißt hast du 2 Möglichkeiten:

1. sich vom Kite trennen bzw. in die Safety werfen, da dieser spielend in der Brandung zerfetzt werden kann, da du wie ein Anker im Wasser liegst.

2. den Kite als Segel nutzen, damit man wenigstens etwas hat was dich Richtung Strand zieht. Allerdings kannst du dann auch in die eigenen Leinen geraten.

Wellen sehen von Strand meist mickrig aus. Wer aber schon mal in Wellen schwimmen musste, weiß wie schnell die Kräfte schwinden.

Also nur in hohe Wellen gehen, wenn man den Kite absolut sicher und blind fliegen kann.

Grüße

Ergänzung: Verlierst du aber dein Board in der Brandungszone, kann ich dir nur empfehlen nicht lange danach zu suchen, sondern sofort mit dem Kite (ggf. loopen) um so schnell wie möglich an den Strand zu kommen. Meistens wird das Board dort angespült.


Geändert von TommyKrebs (03.02.2010 um 10:03 Uhr)
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 10:10   #12
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Vom Kite trennen würde ich nur im alleräußersten Ausnahmefall machen.

Eher immer versuchen die Leinen stramm zu halten und: der Kite muss in der Brandungszone schnell wieder hoch, egal wie. Am besten schon so stürzen das die Leinen möglichst viel zug behalten. Hat man direkt nach dem Sturz keinen Zug an der Bar, schnell vom Kite wegschwimmen. Niemals auf den Kite zuschwimmen. Wenn die Leinen anfangen den körper zu umwickeln wirds kritisch.

Fällt ne Welle rein kann man nur hoffen das diese den Kite irgendwann wieder frei gibt, ohne Materialschaden. Irgendwann passiert es aber dann doch, dann sieht ein Kite auch mal so aus.
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Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 10:41   #13
Christian Epping
am Kite-Skimmen ;-)
 
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
...Fällt ne Welle rein kann man nur hoffen das diese den Kite irgendwann wieder frei gibt, ohne Materialschaden. Irgendwann passiert es aber dann doch, dann sieht ein Kite auch mal so aus.
HAHA, dann beleg ich vorher lieber auch noch nen Kurs für DIY-Kitereparaturen
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 11:04   #14
TommyKrebs
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oder wenn man nicht auslöst so:

TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 11:30   #15
boarderzone
F-one Shop
 
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Beiträge: 2.670
Standard Üben in Mirns

Zitat:
Zitat von Christian Epping Beitrag anzeigen
HAHA, dann beleg ich vorher lieber auch noch nen Kurs für DIY-Kitereparaturen

Hallo Christian,
kann mich den Tips der Poster nur anschliessen, wenn du in Mirns bist, bei Süd oder SW fahre eine Zeitlang in den "riesigen" Brechern (bis 80 cm für alle Nichtlokals) vor dem Stehbereich herum und übe bewusst alle Formen des schnellen Relaunch des Kites, kontrolliertes Springen über Miniwellen und Bodydraggen in der Welle, mit dem Wissen und der Erfahrung (in diesen Mirnser Laborbedingungen) ist es dann leichter in "richtigen" Wellen mit Strömung und allen anderen Extras...zu überleben, sonst ist der Schock gross...

Direktionals sind toll für die Welle, für den der`s kann...aber das Halsen ist schon auf Flachwasser eine Kunst..somit eine ganz andere Liga für Einsteiger, bleib zunächst bei dem Bidi , das du kennst..

Viel Spass nach Metelen

Werner

www.kiteonline.de


F-one Core Kaiman
boarderzone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 11:52   #16
s4nc3zz
do what you love
 
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bei einem sturz in größeren welle hände an der bar lassen und am besten sofort sinusen/loopen etc um nicht gespült zu werden oder möglichst schnell aus der welle rauszukommen. außerdem möglichst vermeiden mit einem fuß in der schlaufe zu bleiben. ist so schön blöde aber in der welle echt unangenehm

aber solange du von klein nach groß bei den wellen gehst, sollte das eigentlich hinhauen. die meisten wellen die wir hier haben, sind da ideal zum üben ohne, dass du gleich dich oder dein material schrottest.

gruß max*
bremerkiter.com

*hatte seine intensive spülung in famara/lanzarote
s4nc3zz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 12:01   #17
Christian Epping
am Kite-Skimmen ;-)
 
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@Werner: Jau, beim nächsten Mal wird dann da mal direkt geübt. Danke Dir! Und nen schönen Gruß nach Vreden

@s4nc3zz und Vorposter: Ich halte fest. Mitm Bidi von kleiner zu großer Welle üben und sobalds Probleme gibt zusehn, dass man wegkommt. Irgendwann später mal nen Directional wenn Erfahrung da und Sucht groß
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 12:19   #18
Astursurfer
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Registriert seit: 02/2007
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Standard Videos sehen auf Kitefilm.com

Hallo Christian,

bin auch noch nicht der große Wellengott aber mir hat diese Seite
super geholfen gerade beim rausfahren und so.

http://www.kitefilm.com/eng/weeklytrick.asp

Da gibts ganz unten viertletzte Position Waveriding part 1 etwas darüber Waveriding Part 2 weiter darüber Part 3 und weiter nach obern Part 4
Ganz oben kannst du über Mark Shinn staunen was der so mit nem Skimboard macht.
Ich habe ein Bidi von Skywalker Boards dass Umstellbar auf Welle ist das T-Wave geht ganz gut auch zum rausfahren wenn switch noch nicht so funktioniert.

Aber testen und vorsicht wie sagt der in Kitefilm.com "even smaler waves can create considerable power"

so long und gruß

Thomas
Astursurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 17:56   #19
Kiter-Yak
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Den Vorrednern kann ich nur zustimmen. Bidi geht in der Welle (unten der Beweis), macht nur keinen Sinn wenn Du auf Wellenabreiten ausbist.
Ich nehm es gans gerne für den ersten Check und steig dann um. Für Dänemark würde ich auch eins mitnehmen. Stell Dir vor, Du hast sauber brechende Wellen und 5 Bf.








Andreas
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Alt 03.02.2010, 18:07   #20
schudan87
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Hallo Christian,

ich kann mich auch nur anschließen, dass gerade das Timing und die richtige Beobachtung am Anfang sehr wertvoll sind. Ich würde mich auch erstmal mit einem dir vertrauten Board an die ersten Wellen herantasten...

Zu dem Thema auslösen: Meiner Meinung nach auch nur im Notfall aber, wenn die Bedingungen zu groß sind, lieber früher...1. wegen dem Kite 2. wenn du in einer richtigen welle gewaschen wirst, drückt sie dich erstmal eine weile unter wasser...danach folgt der von der welle erfasste kite, der dich auch wieder unter wasser zieht...irgendwann kommt dann wieder die nächste welle...ich kann dir sagen, dass ist echt grausam...versuch das auf jeden fall zu vermeiden

Viel Spass in Dänemark
schudan87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 18:09   #21
schudan87
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hey andreas...coole Bilder--> wo bist du da?
schudan87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 18:45   #22
Kiter-Yak
United-Ocean-Sports
 
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Mirns

War auf Sardinien, ist mit 134 Recoil und 9er Hi-Fi, an dem Tag hatte ich leider ein grotten schlechtes 5.5 Waveboard dabei. War viel zu klein, daher war ich schlecht hab mich nur geärgert, das ich mein 6.0 nicht dabei hatte .


Deswegen, wer an einen Wavespot fährt, sollte unbedingt ein geeignetes Waveboard dabei haben.

Und wegen der Empfehlung kite auslösen, für Big-Wave habe ich ein Messer für die Leinen durchzuschneiden, natürlich nur wenn die Waschmaschine im Schleudergang läuft.
Kiter-Yak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 21:49   #23
ocean-kiter
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@Christian...........mit 9m Riot kannst du aber in der Welle nicht wirklich was reißen

@Andreas

geiler Spot

Grüsse

Jens
ocean-kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2010, 08:14   #24
Christian Epping
am Kite-Skimmen ;-)
 
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Zitat:
Zitat von ocean-kiter Beitrag anzeigen
@Christian...........mit 9m Riot kannst du aber in der Welle nicht wirklich was reißen
... konnt ich mir irgendwie denken, hat im depowered Zustand leider nicht so die super Reaktion auf Lenkbewegungen... falls Du das meinst...
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2010, 08:19   #25
Bazzat
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Na ja, wenn dann mal einen Tag guten Wellen bei 5bft sind, heisst es nicht das man am allersten Tag mit dem Waveboard schon Spass hat.
Ganz im Gegenteil. Der erste Tag wird eher ein Scheiss Tag, weil das fahren damit komplett anders ist. Kaufen, üben und dann in die Welle wäre ein guter weg um dann bei guten Bedingungen Spass zu haben.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2010, 09:24   #26
Dirk8037
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Standard Noch ein Wort zum Auslösen...

mir ist mal während des Starts in SPO mal eine kniehohe Welle in den kite gelaufen. Kite lag diagonal zur Welle, ich im Wasser in Hockstellung mit Board vor mir. Von Hinten sah die Welle nach nichts aus aber der Zug auf den kite und damit der Druck auf meine angewinkelten Knie war so hoch das irgenwas pop gemacht hat und ich 1-2 Monate Probleme mit Miniskus und Innenband hatte.

Eine 1-1,5m Welle hat mir, auch in den Kite gelaufen, eingehakt aber mit langgemachtem Körper 3 Leinen gerissen - ich war dann erstaunt, dass die Anküpfungspunkte am kite gehalten haben. Der Zug auf meine Trapetz und Körper war nicht von schlechten Eltern.

In meinen Augen kann es wesentlich Materialschonender sein, die Reißleine zu ziehen, inkl. 5ter. natürlich nur wenn man problemlos zurückschwimmen kann.


Grüsse
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 08:54   #27
Christian Epping
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Standard Welchen Kite für Freeride / Wave?

Ich nochmal,

OK, das mit dem Board hab ich geschnallert. Werd´s also erstmal mit dem Bidi probieren.

Zweite Sache ist, dass man ja ich der Welle auch meist eher kleinere Schirmchen (9er / 7er) fliegt, richtig?

Mein 9er Riot ist mir im depowered Zustand beim lenken zu träge. Welche Kites erfüllen das Kriterium "Gut für Wave (20% Nutzung) / Sehr gut für Freeride (80 % Nutzung)" ???.

Für Tips, möglichst nicht unbedingt für 2010er Material wäre ich sehr dankbar. Achja, und wenn sich das Teilchen mit der Core 5th HD Bar fliegen lassen würde, wärs perfekt.... Fragen über Fragen....
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 09:01   #28
kite96
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Hallo Christian,

Da Du ja erst einmal mit dem Bidi in die Welle fährst, wirst Du auch selten die Welle mit einem gedepowerten Schirm die Welle abreiten sondern eher immer mit ein wenig Druck im Schrim fahren, da sonst das Bidi absäuft. Ich finde das klappt schon auch noch mit dem Riot. Der Vorredner meint sicher das Wellenreiten mit Waveboard. Da ist dann ein Schirm gut, der auch gedepowert schön lenkbar ist.

Meiner Meinung nach sind Deltas schon mal nicht schlecht. Ich habe mit Combats (NICHT GT!!) den "richtigen" Einstieg in die Welle gemacht. Die sind auch günstig zu bekommen (wenn man sie noch bekommt) und man kann da auch eine 5. nachrüsten und die HD bar fahren, meine ich. Allerdings ist da die Verteilung eher 70% Wave und 30% Freeride Aber vielleicht als 7er als Ergänzung zu Deinen Kites?

Gruß,
Olaf
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 09:55   #29
Bazzat
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Kommt darauf an was man machen wiil
Eventuell passt dasd mit dem Riot schon.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 10:01   #30
Christian Epping
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Ich probiers einfach mit meinem jetzigen Equiment mal aus. Dann werd ich ja sehen wo´s hakt... Wahrscheinlich am Rider-Skill
Christian Epping ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 11:56   #31
phen
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also meine rev2s gelten ja als bombem für wave, aber wenn keine spannung auf den leinen ist lenken die auch nicht.
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 12:04   #32
hanckton
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ich hätte mal ne ganz ganz ganz dumme Frage
fährt man die Welle besser Unhooked?
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Alt 05.02.2010, 14:10   #33
jonnnnny
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ganz wichtig ist, gut angepowert zu fahren!!! sonst kommst du über die wellen nicht drüber. bei genug druck kannst auch noch schnell vor der welle wegfahren, ehe sie dich ergreift!
also: lieber gut angepowert und den größeren schirm, als unterpowert. solltest das natürlich beherrschen könenn
jonnnnny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 16:47   #34
Bazzat
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Ein paar nehmen einen möglichst kleinen Kite, eiern raus, suchen sich ne Welle und reiten diese ohne Schirmunterstützung hooked / unhooked ab.

Dieser Style geht eigentlich mit jedem Kite der neutral ohne Zug weitersegelt. Ein paar Kite Bauarten wollen kontruktionbsbedingt immer vorneüber ins Wasser wenn sie segeln. Die gehen dann nicht für diesen Style sondern eigen sich eher für powervolles Wavekiten.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 16:58   #35
boarderzone
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Blinzeln gemach, gemach

Zitat:
Zitat von jonnnnny Beitrag anzeigen
ganz wichtig ist, gut angepowert zu fahren!!! sonst kommst du über die wellen nicht drüber. bei genug druck kannst auch noch schnell vor der welle wegfahren, ehe sie dich ergreift!
also: lieber gut angepowert und den größeren schirm, als unterpowert. solltest das natürlich beherrschen könenn
Hi Christian,

am 9er Riot wird es sicherlich nicht liegen, wenn dich die Welle "frisst", denn Grunddruck bei Onshore-Bedingungen und eine gute Depower sind schon sehr wichtig, der 9er ist eh nicht langsam, bleib zunächst bei deinen "Leisten", denn wenn du ein paar mal "gerockt" worden bist brauchst eh "neues Zeugs".

Gruß

Werner

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F-one Core Kaiman
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Alt 05.02.2010, 22:49   #36
Kiter-Yak
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Zitat:
Zitat von phen Beitrag anzeigen
also meine rev2s gelten ja als bombem für wave, aber wenn keine spannung auf den leinen ist lenken die auch nicht.
Das macht kein Schirm ohne Spannung lenken. Du darfst den Depowertampen auch nur max. 10-40cm ziehen. Wie auch bei LF. neigt man bei dem System gerne an der Endlosdepower zuviel zu ziehen.
Der rev2 geht eigentlich auch sehr gut auf Vorwindkurs mit. Daher auch der gute Einsatz für Welle.

Andreas www.united-ocean-sports

Liquid Force
Slingshot
Kiter-Yak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2010, 23:49   #37
Ruhrpott Paule
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Vielleicht noch einmal ein kleiner Tipp!!!
Wenn man ins Wasser fällt sollte man immer darauf achten,
dass der Kite bei auflandigen Wind nicht im Zenit verweilt.
In der Regel trägt einen sonst die nächste Welle unter den Kite,
der dann abkackt und vom Himmel fällt.
Deshalb immer darauf achten, auch beim Sturz, dass etwas Zug
auf´n Kite ist. Dies gilt auch beim Rausgehen aus dem Wasser,
wenn man von hinten von einer Welle erwischt wird.

Paule
Ruhrpott Paule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2010, 09:28   #38
Erk
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moin,

Zitat:
Zitat von hanckton Beitrag anzeigen
ich hätte mal ne ganz ganz ganz dumme Frage
fährt man die Welle besser Unhooked?
kommt immer auf die Bedingungen und deinen Geschmack an.

Unhooked hat den Vorteil, dass man beweglicher ist. Es macht schon einen Unterschied, ob ich an der Hüfte fixiert bin durch den Kite oder meinen ganzen Körper völlig frei twisten kann.

Dafür kann man unhokked nicht mit der Depower spielen, was gerade in böigen Revieren nict unwichtig ist. Da bleibt einem dann nur mit der freien Hand an dem Chickenloop zu ziehen.

greetz
Erk
Erk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2010, 16:57   #39
Christian Epping
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Moin Jungs,

also erstmal besten Dank für die Tipps. Ich werd mich mal langsam rantrauen und mal gucken wie´s läuft. Also eher bei den 1m "Huckelchen" raus als bei den 2-3 mtr. Wellen.....

Grüße
Chris
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Alt 15.02.2010, 12:50   #40
onda
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Ausrufezeichen Wellenanfänger

Hi,

ist ja schon fast alles gesagt - nur:
beachte auch die vorfahrtsregeln...
es ist nämlich a) nervig und b) gefährlich, wenn einem ständig beim abreiten einer den weg kreuzt und man daher die welle nicht nutzen kann => Rücksicht nehmen auf jemanden, der gerade abreitet (auch wenn man beim rauskreuzen eigentlich vorfahrt hat) und bei sauber brechenden lines hat der vorfahrt, der sie von weiter draußen anfährt (nicht wie´s weit verbreitet ist, wer näher in luv ist oder sowas!!!) - so haben auch windsurfer noch ne chance
und eben "außenrum" raus fahren, nicht mitten durch

Have fun,

onda
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