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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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04.07.2017, 09:07 | #1 |
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Erfahrung Tubekites >15m² -> Wie langsam drehen sie? Sinnvoll für Leichtwind?
Halli Hallo Zusammen,
nachdem ich immer wieder kontroverse Meinungen über Tubekites > 15m² lese wollte ich einfach nochmal direkt nachfragen: Die einen sagen > 15m² nur als Matte, die anderen schwören auf 17m² Tubekites für Leichtwind und die anderen fliegen nichts über 14m². Nur was ist nun das Beste oder das Richtige für das Binnenland? Nach dem Kitesurfschein, Kurs und einigem üben bin ich nun bei Gaastra hängen geblieben. P/L ist fantastisch (im Vergleich zu Core/North etc. bei denen man "gefühlt" viel den Namen zahlt "Vergleich Skoda vs Audi"). Mir hat es für Freeride vor allem die Spark 2017 Reihe angetan. Aktuell habe ich dort einen 12m² Kite mit X4 Bar, ION Trapez etc. Warum frage ich nach Erfahrungen mit Tubekites > 15m² ? Das Binnenland! Hier einmal mehr als 12-14 Knoten zu haben sind leider die Ausnahme, jedoch würde ich gerne möglichst viel üben, üben und üben! Mein Kitelehrer sagte mir, dass Tubekites > 15m² sinnfrei sind, weil sie so langsam drehen und damit nutzlos sind. Matten kann ich zwar perfekt fliegen (fliege ich seit 15 Jahren), aber auf dem Wasser möchte ich sie aktuell noch nicht nutzen. (und sie drehen noch langsamer!) Im Auge habe ich einen Spark 17m² 2017 für absoluten Leichtwind zusammen mit einer 159ger Spleene Door für 90kg. Nun die Fragen: - Geht die Kombi schon unter 10 Knoten? - Ist es überhaupt sinnig einen Tubekite > 15m² zu kaufen? - Sind alle großen Tubekites LW Kites? Was sind eure Erfahrungen mit Binneland (evtl. auch Böhen) und großen Tubekites? Ist das überhaupt etwas für Anfänger? Danke euch Lg Markus |
04.07.2017, 09:52 | #2 |
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... da gibt es ganz verschiedene Ansichten. Ich schließe mich Deinem Kitelehrer an und halte Tubes über 15m auch für sinnlos.
Da der 15er noch einigermaßen beweglich ist, holt man evtl. mit viel Glück einen halben Knoten Lowend raus, da der Wind sowieso nicht konstant ist, ist das aus meiner Sicht zu vernachlässigen. Mit Door und 15/17er ist bei 10 Knoten die Grenze, evtl. noch 9 wenn Du es besser kannst. Evtl. solltest Du mal über ein großvolumiges Directional (z.B. Sector) nachdenken. Damit bist Du mit Deinem 12er früher auf dem Wasser als mit Door und 17er. |
04.07.2017, 10:05 | #3 |
Lord logger
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Kommt auf den Kite und auch das Körpergewicht an.
Ne Turbine z.B. in 17 kann Spaß machen. Hat auch genug Depower für boeige Reviere. |
04.07.2017, 10:10 | #4 |
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Matte muss man halt mögen und auch fahren können. Und so ein 21er kann auch keine Wunder bewirken. Also ich (82kg) fahre mit dem 21er fs speed ab ca. 8 kn mit einer door. Aber und das sollte man nie vergessen, Leichtwind kann auch ganz ausgehen. Und dann ist das treiben in einem See echt blöd. Die Matte hat halt den Vorteil, dass Du sie noch bei deutlich weniger Wind wieder in den Himmel bekommst. Der Nachteil, wenn der Wind ganz weg ist, hast Du nix an dem Du dich festhalten kannst. Gibt halt immer das eine oder andere in dem Tube oder Matte besser ist. Aber am besten man Testet mal eine, um zu sehen, ob es etwas für einen selbst ist.
Auch ob man LW fahren mag oder nicht ist so eine Sache, ich für meinen Teil liebe es, keine Sau auf dem Wasser (oder nur sehr wenige), glattes Wasser da kann man abhängen |
04.07.2017, 10:45 | #5 |
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Vielleicht sollte man auch mal die Aussagen vermeintlicher "Profis" hinterfragen.
Wieso soll das Drehverhalten eines Leichtwind-Kites bei Leichtwind störend sein? Fahren -> Springen -> Fahren -> Springen -> Fahren -> Wende etc. Das geht auch locker mit großen Kites! Dein Kitelehrer möchte wohl andeuten, dass man Kiteloops mit nem 15er bei 11knt verdammt schlecht üben kann... ja wen wunderts?! Wer will sowas? Hol dir nen ordentlichen großen Kite und teste selber! Entweder dir gefällt das Flugverhalten oder nicht... |
04.07.2017, 10:58 | #6 |
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Ich habe ne Turbine aus 2013...
die ist nicht schnell, dreht nicht schnell, hält mich jedoch auf meinem Binnenlandrevier bei ca 3 Bft korrekt am gleiten... was will ich mehr.. Zum Vergleich: Mit nem 12er Rally aus 2013 war es eine "Stop-and-Go" Fahren... Brett: 148 x 46 Gruss R |
04.07.2017, 11:38 | #7 |
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Geändert von Archibald01 (26.03.2024 um 19:56 Uhr) |
04.07.2017, 11:39 | #8 |
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3bft? Ohne Scheiss, das geht? Das sind 5kmh Wind ... das ist absolut nichts .. krass
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04.07.2017, 11:48 | #9 |
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Servus Markus.
Vor ca. 10 Jahren sind mir die selben Gedanken durch den Kopf gegangen. Ich würde diese Entscheidung davon abhängig machen, welche Bedingungen du an deinen Spot vorfindest auf den du am meisten Fährst. ( Homespot ). Schau mal nach , sofern du in eine Notsituation kommst, sei es abflauender, auffrischender Wind oder eine andere "Blödheit", Mit welchen Material du dir in eben dieser Situation leichter tust. Also anlanden usw. So bin ich unter andernen zu Flysurfer gekommen. Denn wenn im Dezember-Jänner kein Schwein zum Starten oder landen da ist bist du froh wenn es auch ohne Helfer geht. Was aber nicht heisst das man Tubekites auch nicht alleine starten kann. Das größere Tubes nicht ordentlich drehen halte ich auch für ein Gerücht, denn wenn einer sagt das alle Kites über 15m² lahme Krücken sind, den lege ich dem eine Dicke Lady ans Herz. Die dreht für ihre Größe beachtlich. Logo ein 21 er Speedy ist so gesehen ein Tanker, aber wenn man sich darauf einstellt auch halb so schlimm. Mfg Christian |
04.07.2017, 11:49 | #10 |
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Mit dem richtigen Material...
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04.07.2017, 11:55 | #11 |
gitano
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ich bin gerade von 15ner tube auf 15ner Sonic2 umgestiegen und würde es wieder tun.
höhere leichtwindperformance bei kaum weniger gefühlter agilität des kite |
04.07.2017, 12:02 | #12 | |
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Zitat:
Zu meiner Person: 90 Kg. Naß, Flydoor XL mit Centerfinne. 21er Flysurfer Speedy 3 dlx. Gemessene 6 Knoten absolutes unterstes limit. Für den Start muß ich den 21 er loopen, mit sheet and go ist zumindestens für mein Gewicht da nix mehr. Aber anscheinend ist diese Kombi- sg. Monsterdoor in verbindung mit 21er Matte auch in Foilzeiten noch immer eine unschlagbare Kombi. Dafür brauche ich mich meistens nur am Wasser um zu sehen. Da ist dann außer mir und der Barhockerfraktion keiner mehr. Mfg Christian Ps. Mit 6 Knoten ist schon Höhe knüppel möglich ( dafür brauchst du sehr vile Gefühl / Erfahrung das du den Kite nicht abwürgst ) 5,5 Knoten vielleicht noch gerade Halbwindkurs. Alles darunter vielleicht noch Raumwind mit Verbindung zum wieder Höhe gehen. Schön ist das aber wirklich nimmer. ( Das sind ERFAHRUNGS-Werte ) |
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04.07.2017, 12:06 | #13 |
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Sonic 2 ist auch bei uns am See eine Macht.
Der 1er Sonic währe auch nicht schlecht, hat aber ja bekanntermaßen das Problem mit den Leinen/ Ohren beim Start. Mfg Christian |
04.07.2017, 12:23 | #14 | |
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Zitat:
Ich habe nun 3 Bft geschrieben, aber das ist nicht gemessen... Natürlich schwankt dies ein bisserl nach oben und nach unten... UND: ich bin kein LW-Spezialist!! Vielleicht noch ein Hinweis: Wenn ich bei uns am See mit der Turbine unterwegs bin, sehe ich nur noch 15er Flysurfer Matten.... keine Ahnung ab wann diese Teile gehen.. |
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04.07.2017, 13:23 | #15 | |
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Zitat:
Ohne den großen Spark genauer zu kennen, würde ich behaupten, dass die Kombi bei unter 10Knoten nicht mehr funktioniert (gerade auch als Einsteiger mit 90kg). Ja 14er/15er sind in der Regel nur größere 12er, d.h. mit denen wirst du keinen wahnsinnigen Zugewinn an Lowend bekommen ... und damit kommen wir auch zur nächsten Frage ... Nein! Ein großer Switchblade ist genauso ein Switchblade wie ein kleinerer 12er. Ein GTS LW ist aber kein GTS Ich würde mir aufjedenfall etwas zulegen, was erwiesenermaßen den Stempel "Leichtwindtauglich" trägt. Mit allem anderen ägert man sich nur rum So fahre ich zum Beispiel eine 17er Turbine (27m Leinen). Damit diese Spass macht brauche ich aber auch 12 Knoten (mit kleinem Brett). Als Einsteiger, dem es hauptsächlich ums üben und fahren geht, könnte man damit wohl um und bei 10 Knoten starten. Sobald es dann 15 Knoten hat, kann der besagte Einsteiger auf seinen 12er umsteigen - Mars, 80kg Revier: Nordsee / Ostsee Sternzeichen: Scorpion |
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04.07.2017, 13:41 | #16 |
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Genau wie der TE hab ich jahrelang versucht eine Lösung für das Binnenseeproblem "Es gibt viele Tage unter 10 Knoten" zu finden und habe riesige Tubekites (15er) und auch Zirkuszelte (21m) mit diversen Brettern ausgiebig getestet. Irgendwann kommt man unabdingbar zu der grossen Frage: Will ich nur fahren und um jeden Zentimeter kämpfen müssen... oder will ich Spass haben? Ich persönlich will Spass haben.
Mein Resumée und persönliche Meinung: Unter 10 Knoten kann man auch mit Twintip und riesen Kite fahren, aber wirklich Spass hat man eigentlich nur mit einem Foil. Ich weiss, ich weiss... das sehen hier einige anders und es ist auch nicht das, was der TE gesucht hat. Ich persönlich kenne jedenfalls nicht einen einzigen Kiter, der unter 10 Knoten ohne Foil wirklich Spass hat. Deswegen ist mein Tipp: Spar Dir den riesen Kite, übe noch eine Weile bei normalen Bedingungen und kauf Dir dann etwas später, wenn Du besser bist, direkt ein Foil, möglichst mit Waveboard-Option. Meine Kitetage auf dem Binnensee haben sich seit dieser Entscheidung vervierfacht und ich freue mich auf jeden Tag mit den typischen 8-10 Binnenseeknötchen. |
04.07.2017, 13:45 | #17 | ||
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Zitat:
Der Spark zählt eher zu den LW Kites und soll früher als ein Ozone Zephyr gehen (laut Bericht). Dazu "soll" (hab es nicht getestet) er besser drehen als ein Zephyr. Angegeben ist der 17ner mit einem Lowend von 6 Knoten, also nur einen Knoten über der Turbine. Quelle: http://surfforum.oase.com/archive/in...?t-145386.html Schade das ich weit und breit nichts und niemanden finde, der den Gaastra Spark 2016 oder 2017 in 17m² getestet hat und ihn am besten mit der Turbine, Fat Lady oder Zephyr vergleichen kann. Zitat:
Als Anfänger habe ich große Sorge, wenn ich sie auf dem See abstürzen lasse. Selber fliege ich Matten seit 15 Jahren (bisher größen bis 10-12m²), jedoch aber mit Handles und nicht mit Bar. (am liebsten würde ich auch den Tubekite mit Handles fliegen ) Das fliegen sollte dennoch extrem easy sein, aber der Wasserstart ... hmm ... und das Aufbauen + vergrisknaddeln der ganzen Schnüre ... eieiei... Theoretisch hast du völlig recht, jedoch bin ich noch sehr skeptisch bei Foils und Wasser. Vllt wird das ja noch Frage: Wie groß ist deine Foil, welche ab 7-8 Knoten geht? |
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04.07.2017, 13:56 | #18 |
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... zum foilen ist blinde Schirmsteuerung Voraussetzung, also nichts für Anfänger.
Wenn dann würde ich mir auch kein Waveboard mit Foilfunktion kaufen, das macht die Sache nur um ein Vielfaches schwerer. Kauf Dir ein Sector, kostet nur 1/3 eines 17er Schirms und man kann schon mal umsteigen üben. |
04.07.2017, 14:05 | #19 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
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04.07.2017, 14:07 | #20 | |
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Zitat:
So richtig schaul bin ich aber nicht geworden. Welchen Vorteil bietet ein großes directional gegenüber einem Bi-directional Door? Ich dachte diese großen Türen sind extra für LW da? Warum geht ein Sector früher als ein Spleene high tech 159ger Door? Als Anfänger könnte es mit einem directional etwas schwierig werden... Auch wenn man es vom Snowboarden her gewöhnt ist (z.B. bei mir links vorne) |
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04.07.2017, 14:10 | #21 |
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04.07.2017, 14:20 | #22 | |
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Zitat:
Wieso meinst Du, dass es die Sache schwerer macht? Ich hab das vorgeschlagen, damit er optional erst noch auf dem Waveboard üben kann (Halse usw) und dann auf's Foil geht. |
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04.07.2017, 14:21 | #23 |
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Gerade lese ich dass der TE ja noch Anfänger ist....
Also in diesem Falle ist die Spleene Door 159 ein hervorragendes Teil zum weitere wichtige Erfahrungen zu lernen, jedoch würde ich von einem LW-17er abraten und a bisserl was kleineres nehmen. In Böen ziehen die LW-Schirme schon ordentlich... und dann ist etwas Erfahrung schon hilfreich....... |
04.07.2017, 14:23 | #24 |
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04.07.2017, 14:46 | #25 |
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[QUOTE=cor;1305744
Wieso meinst Du, dass es die Sache schwerer macht? Ich hab das vorgeschlagen, damit er optional erst noch auf dem Waveboard üben kann (Halse usw) und dann auf's Foil geht.[/QUOTE] Ich kenne nur das Cotan und das Mitu, mit beiden ist Foilen am Anfang deutlich schwerer als z.B. mit dem Alien Air. Der Schwachwindvorteil stellt sich beim Foilen auch erst ein wenn man es kann. |
04.07.2017, 14:51 | #26 | |
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Die meisten Binnenreviere sind leider zum Üben vollkommen ungeeignet es sei denn man möchte Wasserrettung und/oder mit der Wasserwacht üben. Das habe ich damals auch nach ein paar Schwimmsessions zähneknirschend eingesehen und statt in neues Material lieber in Zeit am Meer mit konstantem Wind investiert um mich dann Schritt vor Schritt im Binnenrevier ans Leichtwindkiten heranzutasten.
Die Gaastra Kites die ich bisher im Binnenland gesehen habe, haben mich überhaupt nicht überzeugt. Ob es am Material und/oder Piloten gelegen hat weiß ich leider nicht. Ich würde da lieber in etabliertes Material investieren, das bekommst du bei Nichtgefallen auch wieder los. Ich glaube bei deinem Gewicht könnte der 18er Boost interessant sein. Der Zephyr den ich selbst fliege wird dir zu schwach sein. Zitat:
Was du nicht vergessen solltest wenn du im Binnenland mal 7 Knoten Wind hast sind zu 90% auch Windlöcher mit 0 Knoten dabei. Spätestens dann wird das Thema Wasserstart für dich wichtig, wobei man an vielen Spots schon im Wasser starten muss. |
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04.07.2017, 14:54 | #27 |
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Der TE sucht aber bereits nach einem Schirm mit günstigen Preis-/Leistungsverhältnis. Von daher wird die ganze Foil-Diskussion wohl hinfällig sein bei einem Einstiegspreis ab 1000 €
Mal so am Rande: Ich finde nichts darüber, dass der der Spark als 17er ein LW-Kite sein soll... Von daher weiß ich nicht, ob einem damit sonderlich gut weitergeholfen wird (Thema: Relaunch, Lowend) |
04.07.2017, 15:03 | #28 |
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen:
Als Anfänger ist es mit einer Door um einiges einfacher, mit einer Door im Lowend ins Fahren zu kommen, als mit einem Waveboard - und da rede ich noch nicht mal von der Halse mit Fußwechsel. Ich habe beides und weiss, wovon ich da rede. Wenn man also als Anfänger im unteren Windbereich durchgleiten möchte, dann ist eine 159er oder gar Monster-Door völlig i.O.. Was den LW-Kite betrifft: Derzeit scheint mir der 15er Juice der beste Kompromiss aus Drehfreude und Lowend zu sein - ausserdem verträgt er durchaus auch mal ´ne Böe bis 20kn, da will man dann aber keine Door an den Füßen mehr haben. Ich selbst habe keinen, hab immer noch die Kombination Bandit 14qm und darüber, wenn der 14er echt nicht mehr reicht: Flite 17qm. Der Unterschied im Lowend zum 15er Juice ist vielleicht so 1 Knötchen. Wenn ich nicht 14 und 17 hätte, würde ich deshalb zum 15er Juice greifen derzeit - reicht. 21er Speed hatte ich auch mal - wenn er fliegt, dann fliegt er, aber die Bonbons waren nicht meine Welt. |
04.07.2017, 15:07 | #29 |
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Gibt halt immer noch den Unterschied zwischen großen Kites für schwere Leute und dedizierten LW-Kites.
Ich bin mit meinem 17er GTS3 LW sehr zufrieden - natürlich fliegt man lieber die kleineren Schirme, aber im Zweifel macht ein guter LW-Kite den Unterschied zwischen “fahren“ und “missmutig am Ufer stehen“... Deutlich wichtiger ist aber meiner Meinung nach ein entsprechend großes Brett. Vor dem Waveboard war ich an LW-Tagen mit der Monsterdoor sehr zufrieden, egal wie verpönt die immer ist.. |
04.07.2017, 16:05 | #30 |
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ich würd beim Einsatz am Binnensee nicht nur aufs Lowend schielen. Für dich ist ein kite eigentlich wichtig der von 12-16 kn Grundwind gut Spass macht und auch Böhen von min. 20kn gut wegsteckt... also die ideale Ergänzung zum 12er(mit 90kg dran). Der vermutlich mit nem nem mittlerem Brett so ab 15-16kn gut fahrbar ist.
Unter 12 kn ist und bleibt einfach Grill- oder Foilwetter ohne springen ist doch langweilig. Nach unten hin bringen irgendwann die m² kaum noch einen Unterschied, aber in den Böhen sind die m² dann da, ob du sie willst oder nicht. Mit ner Door einfach nur gerade so höhehalten zu können wird dich nach kurzer Zeit schnell nicht mehr so in Euphorie versetzten. Ich hab den ganzen Scheiss wieder verkauft und bin als grösstes Twintip bei ca. 145/45 geblieben. Evtl. für den Notfall würd ich mir nochmal nen Directional das man dann auch im Urlaub in der Wellen einsetzten kann ... am besten noch als Hybrid mit Foilmöglichkeit holen. Konnte den Gaastra leider noch nie in 17 testen aber ich hab gehört das die Spark 17er in den Jahrgängen sehr unterschiedlich gut sein sollen. Geändert von lars914 (04.07.2017 um 16:19 Uhr) |
04.07.2017, 17:01 | #31 |
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Vielleicht mal ganz anders denken.
was würde der Threat Eröffner davon halten anstatt für einen Leichtwindschirm Geld aus zu geben, eben dieses Geld in einen Trockenazug zu investieren.
Erstens mal in Herbst-Winter länger am Wasser, wenn es kälter ist sind auch weniger Leute dort, also mehr Platz zum üben. Und im späteren Herbst und Anfang Winter sind die Seen auch besser durchlüftet und somit ein großer Kite nicht mehr notwendig. Nur mal so zum darüber nachdenken. Mfg von der Gatschlacke |
04.07.2017, 17:02 | #32 |
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15er ist ja nicht gleich 15er....
Eine 15er Racematte geht vielleicht früher als ein 17er Tube Es gibt 13er Tubekites (Turbine 13qm) die gehen mind. gleich früh wie andere 15er http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=166320 Ein 15er der schnell dreht geht spät los. Kites die eher langsamer drehen gehen früher los und kann man kleiner fliegen, somit bleibt die Drehgeschwindigkeit die Gleiche. Ein Kite der der leicht ist oder nur eine Strut hat muss auch nicht früh losgehen bzw. hat nix mit Lowend zu tun, er bleibt halt bissal länger in der Luft und dreht agiler, mehr Spass aber das wars auch schon. |
04.07.2017, 17:09 | #33 |
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Stimmt was Tom sagt.
Und wenn wir schon beim Thema Leichtwind sind, bitte lass gerade als Anfänger die Finger von den sg. NULL Struntern. Auch wenn sie dir jemand als die LEICHTWINDMASCHINEN verkaufen will. Die kleben am Wasser wie Sau. Mfg Christian |
04.07.2017, 18:11 | #34 |
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Ich danke euch für eure vielen Meinungen und Hilfen
Da auch die Gaastra's nicht in Stein gemeiselt sind, wäre denn eine 17ner Turbine etwas für Anfänger? Verzeiht sie Böhen? Da ich gerne alles von einer Marke haben würde (wegen Bar & Baarfeeling) gibt es 12/13m Slingshot Kites für Anfänger? Ich weiß leider nicht wie die 11er Turbine dreht aber wäre z.b. eine "Turbinen Range" klug? also 7 - 11 -17 ? Oder eine 17ner Turbine zusammen mit einem 12er Rally und 8/9er Rally ? Oder von einer anderen Marke gefragt (ich hab durch meine Matten eine enge Beziehung zu Ozone): Ist der Ozone Catalyst bzw. der Ozone Enduro etwas für Anfänger und der Zephyr dann in 17 als LW Kite? Gerne würde ich mich auch nur auf Ozone Kites einlassen! Von den Big Playern wie North und Core möchte ich ein wenig Abstand nehmen wenn möglich. Ein Trockenanzug ist auch im Gespräch, aber dazu muss erst einmal der Winter kommen. Bis dahin langt mein 5/3er Ehrlich gesagt geht es mir bei LW auch nicht um größe Sprünge sondern einfach um viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Es heißt: Üben, üben üben! |
04.07.2017, 18:19 | #35 |
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Nun haben wir bald alles durch.
Da kann ich meine Kombi auch noch zum besten geben. Mein meistgenutzter Kite im Binnenland ist der 21er Speed5 und dazu zwei Boards (155 und 136). Meist liegen beide am Ufer und ich wechsle je nach Wind aufs passende Board. Dann kommt der 15er Boost2. Das ganze bei 80 kg. Letzendlich ist aber hier alles für die Katz, es hilft nur ausprobieren was dir liegt. Fürs hin und her fahren und springen machen auch Tubkite jenseits der 15m² Sinn. |
04.07.2017, 18:27 | #36 | |
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Zitat:
Vor allem will man bei so viel Geld auch das Richtige kaufen ... Und jeden den man fragt hat eine andere Meinung ... Der eine sagt, alle die Core fliegen sind Egos, der andere meitn, alle die North fliegen sind Bonzen, der andere sagt, alle die Ozone/ Gaastra etc fliegen können sich kein Core leisten etc. Ich brauch nur eine gute Range für 70% See und 30% Meer Ich lad euch auch gerne am Altmühlsee zum Bier ein |
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04.07.2017, 18:56 | #37 |
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Also ich bin mit meiner neuen Kombi aus Spleene QX-II in 17,7 und einer Monster Door echt zufrieden. Der Kite dreht unheimlich gut, einen 12er Switchblade empfinde ich als langsamer/langweiliger.
Und das Beste ist der Mega-Depower Bereich. Da hätte ich auf dem Binnensee keine Angst. Zudem halt auch der Preis für einen neuen von 999€.... |
04.07.2017, 19:33 | #38 |
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Hi
Fahre auch am Binnensee und auch jetzt erst das 2. Jahr, mit 85kg. Bin auch mit Sparks unterwegs ( allerdings 2015) und habe mir relativ bald am Anfang einen Switch Helium 18 LW Kite und ein Naish Orbit 165x46 geholt. Wollte auch die Leichtwindtage mitnehmen und habe es bis jetzt noch nicht bereut. Bin mit der Kombi bei ca 10 kn unterwegs, der Helium hat auch ein gutes Highend. An LW Tagen hole ich mir wenn der Wind auffrischt dann einfach das kleinere Board, dann kann ich den noch relativ weit rauf fahren. Bis ca 18 kn. Ich finde große Schirme machen schon Spaß, auch wenn sie langsam drehen. Man muss sich halt bisschen umgewöhnen. Macht auch Spaß mit so einer großen Kiste zu springen. Nervig wird's nur wenn der Wind so schwach wird, dass man permanent nur am kämpfen ist. Dann besser Radfahren oder so. Ich hab zwar kein Diri, würde aber auf jeden Fall eine Door empfehlen. Leichtwindkiten ist nicht so leicht, wenn es dich dann noch bei jeder Kurve rein haut, tust du dir sicher keinen Gefallen. Gruß Robert |
04.07.2017, 22:01 | #39 |
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he
https://www.youtube.com/watch?v=i9X3wFSdKcM&t=8s
bin in moment mit matte 15m² unterwegs und video ist mit 11m² leichte wind brauht leichte kites ist mein moto |
05.07.2017, 06:26 | #40 |
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Sodala, dann will ich den Thread mal abschließen.
Nach all den Hilfen und Ideen und so sehr ich Gaastra mag werde ich Marke wechseln. Da CC (Closed Cells) Matten aktuell bei mir nicht in Frage kommen, wechsel ich auf Slingshot und eine 17ner Turbine. Drunter wird es dann ein 12er Rally und ein 9er Rally. Die Rallys und die Turbine haben auf Gleiten.tv überragende Ergebnisse bekommen. Und auch wenn ich später in den Freestyle Bereich will werde ich wohl bei Slingshot fündig werden Ein Trockenanzug ist im Gespräch und ein Hydro wird es, wenn ich besser fahren kann Ich danke euch allen für eure Ideen, Tipps und Hilfen! Fühlt sich gut an sich endlich entschieden zu haben |
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