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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 18.09.2018, 13:02   #1
plusPlus
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Ort: Limburg
Beiträge: 2
Standard Meine Fragen zum Einstieg in das Hobby

Liebe Forennutzer,

vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich schon viele Inhalte gesucht und angesehen habe - da waren tolle Feedbacks vorhanden. Ich habe gestern zum ersten Mal das Kitesurfen für mich probiert in einem Einzelkurs auf Fuerteventura. Ich bin aktuell 27, 185cm groß und wiege 82kg. Das kiten habe ich als Kind schon verfolgt und hatte viele verschiedene Kites für das Fliegen am Land. Außerdem kann ich snowboarden.

Der Kurs mit der Trainerin lief ziemlich gut (Aufbau, Starten, Landen, Übergabe, Bodydrag, Wasserstart und anfängliches Fahren war in den ersten 2h alles erledigt).

Für mich ist klar, dass ich das Hobby aktiv verfolgen mag. Ich schätze, dass ich bevorzugt zügig fahren mag und springen möchte (keine Tricks). Da ich Unternehmer bin, bin ich sehr auf meine Gesundheit angewiesen und möchte ungern meine Gesundheit überstrapazieren.

Meine Fragen:

1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben? Der Kostenpunkt ist sekundär, ich möchte gutes und funktionierendes Material. Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Vore empfohlen. Wie seht ihr das? Was ist mit anderen Herstellern? Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?

2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?

3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.

4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?


Liebe Grüße und besten Dank
plusPlus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 13:24   #2
miker
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Beiträge: 743
Standard

Hi,

hatte sie irgendeine Begründung warum sie von Duotone abgeraten hat?
Ist ein bisschen frech finde ich - ich vermute du wurdest dort mit einem Core Kite geschult?

1.
Heutzutage gibt es nicht wirklich noch "schlechte" Kites. Ist mehr eine Glaubensfrage.

2.
Im Prinzip ja wobei mehr das Gewicht als die Größe eine Rolle spielt

3.
k.A. bin immer mit Boardshort + Lycra unterwegs
bzw. mal im Internet suchen da gibt es Tonnen von Infos bezüglich Materialstärke und Wassertemperatur

4.
k.A. nicht meine Ecke


Geändert von miker (18.09.2018 um 13:26 Uhr) Grund: Punkt 3 ergänzt
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Alt 18.09.2018, 13:54   #3
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Da ich Unternehmer bin, bin ich sehr auf meine Gesundheit angewiesen und möchte ungern meine Gesundheit überstrapazieren.
grenzwertig ...
ich würde es mit Motorradfahren vergleichen, vom Risiko her. Vom Sterberisiko etwas darunter, aber Prellungen, Bänder, Knochen usw. sehr ähnlich.


Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben? Der Kostenpunkt ist sekundär, ich möchte gutes und funktionierendes Material. Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Vore empfohlen. Wie seht ihr das? Was ist mit anderen Herstellern? Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?
Der Hersteller ist eigentlich erstmal scheiss egal.
Du fängst mal mit gebrauchtem oder neuen Freeride Material an.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann gerne Core, Duotone, ... neu. Das beruhigt den wohlhabenden Anfänger: `am Material lieg es jedenfalls nicht wenn es nicht klappt` 6K Euro für 3 neue Kites, ein Brett und ein paar Zubehörteilchen können das schonmal werden.

(Unternehmer bei dem Geld keine Rolle spielt ... das lässt tief blicken, hoffentlich liesst dein Geldgeber (Bank?) nicht mit. Klingt jedenfalls stark nach fremdfinanziertem Business )


Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?
leih dir dein Zeug erstmal. Zumal ja Geld keine Rolle spielt.
Alleine das Geschleppe und die Transportkosten ...
Auch einige weitere Kurse und begleitetes Kitens sind hilfreich, auch gerade wegen der Gesundheit.

Auch wenn du schon einige Meter fährst nach 2 Stunden musst du nicht glauben das man Kiten in 10 oder 20 Stunden lernt ...

Und vergess die Therorie nicht, scheint ja nicht mehr so üblich zu sein. Scheitert ja oft schon an der Sprachbarrieren in Urlaubskursen. Schade und Gefährlich ...

Brettgrösse:
Am Anfang wählt man das Brett beim Kiten eher länger. Kommt aufs Gewicht an, nicht auf die Grösse. Auch wieder abhängig von Revier, Wind, Kite ...
Kannst du dir nur ein Brett leisten , dann nimm ein 145er mit wenig Aufbiegung.





Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.
je kälter je dicker das Neopren. Lufttemperatur, Wassertemperatur, Revier, Fahrkönnen, Windgeschwindigkeit und Empfinden sich mal die wichtigsten Parameter.


Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?
nein, keine brauchbaren Spots dort, im weiteren Umkreis von FFM. 450km Minimum bis was brauchbares kommt.

Finde dich damit ab, dass es dort ein Urlaubssport bleibt.

Hast dafür einen strategisch sehr guten Airport ...


Bedenke das man zum Kiten Wind braucht, den kann man nicht kaufen. Da muss man öfter mal darauf warten ... 14 Tage Urlaub am Stück halte ich für ein Minimum beim Kiten, mindestens. Da nimmt man auch 4-7 Tage Flaute mit Lockerheit.
Bei Selbstständigkeit in der Regel ein nicht unerhebliches Problem sich 2 Wochen aus dem Staub zu machen.


Geändert von Bastelwikinger (18.09.2018 um 14:24 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 15:27   #4
cometa ventura
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Plus,

ich habe auch eine Meinung zu deinen Fragen:

bin ich sehr auf meine Gesundheit angewiesen und möchte ungern meine Gesundheit überstrapazieren.

die Gefahr steigt mit der Windgeschwindigkeit. Lass am Anfang alles über 20kn weg - ist eine ganz einfache Regel.

1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben? Der Kostenpunkt ist sekundär, ich möchte gutes und funktionierendes Material. Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Vore empfohlen. Wie seht ihr das? Was ist mit anderen Herstellern? Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?

Muss ein Schreibfehler sein. V und C sind so dicht zusammen auf der Tastatur.
Um ehrlich zu sein ist da was dran. Duotone oder ehemals North hat und hatte zeitweise immer mal wieder mit der Qualität zu kämpfen. Allerdings muss man zu Gute halten, dass sie als Marktführer auch entsprechend rein quantitativ mehr Ausfälle haben.
Bei Core gabs zwar auch Probleme aber ich würde schon meinen das Core qualitativ etwas besser da steht als Duotone. so würde ich dann auch die Empfehlung deiner Lehrerin einstufen.
Core kaufen würde ich trotzdem nicht. Denn Core ist ein Statement. Mehr dazu unter diversen Forumsdiskussionen.
Gut schlußendlich Core hat auch einen neuen Eigentümer. Ob man daraus nun etwas für die Zukunft ableiten möchte ist eine Glaubensfrage.

Leih dir am Anfang etwas von der Station. Später weisst du was du willst, nimm dir die Zeit.

2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?

Prinzipiell ja.
wenn du Snowboarden kannst und eine gute Boardkontrolle hast wirst du mit normalen Boardgrößen (136) beim kiten auch glücklich werden.

3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.

du solltest mit zwei Anzügen auskommen, etwas für den Sommer leicht und dünn und für den Winter rate ich zum Trockenanzug.

4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?

Bastelwikinger hat wohl recht. Von Frankfurt aus fliegt man nach Süden oder fährt nach Holland.
cometa ventura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 15:53   #5
Thisl
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Also wirklich, die Feinheiten zwischen den Marken fährst Du als Anfänger wirklich nicht raus.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 16:19   #6
cor
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1. Meiner Meinung nach gibt's zwischen Duotone und Core keinen Qualitätsunterschied bzw. so wenig, dass es niemand merkt. Lieber etwas weiterdenken, denn viel wichtiger als die eigentliche Marke ist sowieso der Wiederverkaufswert und wie einfach Du das Material wieder los wirst. Die Chance ist gross, dass Du Dein Material nach einem Jahr wieder wechselst. Genau aus dem Grund würde ich zu einem von den bekannteren Herstellern greifen.

2) Mit 136 -138 macht man nix falsch.

3) Als Anfänger würde ich einen guten 4/3er und noch ein Thermoshirt dazu kaufen. Damit deckst Du einen grossen Temperaturbereich ab.

4) Nope.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 16:33   #7
kitejoe27
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Moin,

Zu Frage 1) würde dir auch Core empfehlen. Wenn man es sch leisten kann sollte man genau wie Obst und Gemüse eher regional kaufen. Von Naish kann ich dir abraten

Ich verstehe auch nicht warum wir eigentlich immer unsere favorierte Kitemarke allen empfehlen. Umso mehr die Verkaufen umso mehr Kohle können die dafür nehmen

Zu 2) 136er Board sollte für den Anfang passen und auch noch später Spaß machen. Nicht zu viel Rocker

3) Winter und Frühling fahre ich 5-6 mm mit Haube und Boots. Sommer und Herbst 5mm oder 3-4 mm Overknee. 2mm shorty für Urlaube

4)
kitejoe27 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 16:53   #8
aurum
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wieso seid ihr zu 4 so negativ?
baggerseen nicht gut genug für Anfänger?
https://www.spotnetz.de/Hessen
da Frankfurt im Süden von hessen liegt, lassen sich wohl in anderen angrenzenden Bundesländern auch noch Seen bei Spotnetz finden
klar: schöne Stehreviere findet man keine naheliegenden
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 17:30   #9
lolzi
Urlaubskiter :D
 
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Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen

Der Kurs mit der Trainerin lief ziemlich gut (Aufbau, Starten, Landen, Übergabe, Bodydrag, Wasserstart und anfängliches Fahren war in den ersten 2h alles erledigt).
Das halte ich für übertrieben und sehr sportlich. (Außer vllt du kannst bereits Windsurfen und bist super am Cable)
Um sicher starten und landen zu können, gescheit Bodydraggen zu können, einen stabilen Wasserstart zu machen und die ersten 10 Meter zu fahren brauchst du sicherlich länger als 2 Stunden.
Alleine die Theorie für die Sicherheit und die Vorfahrtsregeln braucht die Zeit.

Dazu von Duotone abzuraten und zu Core zu raten zeugt schon einmal von ihrer Unwissendheit.
Beides sind gute Marken mit gutem Material ...
Es geht um die Kiteart (also C Shape, Delta etc) und nicht um Core, Cabrinha, Duotone, etc

Welche Boardgröße du nehmen solltest und welche Kitegröße dazu passt sollte dir im ersten Schritt auch der Trainer vermitteln (bis du selber die Sicherheit gewinnst)

Auch wenn ich hier auf Gegenwind stoße, aber mach bitte noch einen Kurs mit einem VDWS Schein!

So nun aber Antworten:

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen

1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben? Der Kostenpunkt ist sekundär, ich möchte gutes und funktionierendes Material. Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Vore empfohlen. Wie seht ihr das? Was ist mit anderen Herstellern? Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?
Denke drüber nach ob du einen Delta Kite mit hoher AR haben möchtest oder einen C Shape. Beide haben Vor und Nachteile.
Es kommt darauf an wo und wie du fahren möchtest.

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?
Das sollte dir dein Kitelehrer sagen bzw. man lernt es im Kurs.
Dein Board muss zu dir und deiner Umgebung passen.
Bei deinem Gewicht wäre ein 140x42 Board mit geringem Rocker wohl ein Allround Board, ein 160x45 Door ein LW Board und ein 133x37 ein Freestyle Board.

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.
Nein gibt es nicht. Grundsätzlich aber lieber zu warm als zu kalt.
Mit einem Frontzip 5/4 wirst du von Mai bis Oktober gut fahren.
Für April und November dann noch ein Unterzieher dazu.
Willst du das ganze Jahr kiten hol dir für den Sommer einen 4/3er und dazu einen Trockenanzug (für die restliche Zeit)

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?
Du kannst nahezu alle Spots online nachsehen.
Kitedrop.de Surfspot.de etc. sind gängige Seiten.
Am besten ist es am Anfang du verabredest dich mit erfahreren Kitern am Spot.
Man lernt viel und hat mehr Sicherheit.
Nach solch einem kurzen Kurs alleine los geht auf die Sicherheit aller am Spot ...
Seitdem ich in El Gouna einen Anfänger gesehen habe, welcher seinen Kite so gewässert hatte, dass sich die Leinen um den Hals einer anderen Kiterin gewickelt hat und dann auch noch einen Relaunch versucht ... Gehört eheri n den Knast als auf das Wasser!
Safty First für dich und alle anderen!

Liebe Grüße und besten Dank[/QUOTE]
lolzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 21:00   #10
plusPlus
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Lieben Dank für Eure Antworten - die mir schon sehr helfen. Am Donnerstag, sofern der Wind passt, habe ich den zweiten Teil des Coachings. Natürlich bin ich nach 2h reine Übung ohne Theorie und Aufbau noch nicht für das Meer alleine fahrtüchtig. Bis hierhin macht es mir eine Menge Spaß.

Zum Thema Duotone/Core: Ich habe extra vorab nicht beschrieben, was mir genau gesagt wurde um ein neutrales Meinungsbild erhalten zu können. Ich persönlich empfinde den Markenauftritt von beiden sehr profesionnell und das schafft Vertrauen. Die Lehrerin meinte, dass Duotone nicht selten Mängel an dem Material hätte. Aber ich schätze, dass die Qualität absolut in Ordnung ist. Sonst wird man ja nicht Marktführer?!? Falls für die Leser interessant: Geschult wurde ich mit einem Crazyfly, sie selbst fliegt Ozone.

Damit sind meine Fragen aber hinreichend beantwortet, vielen Dank nochmal.
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Alt 18.09.2018, 22:11   #11
Bastelwikinger
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Zitat:
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Die Lehrerin meinte, dass Duotone nicht selten Mängel an dem Material hätte.
Kann ja gar nicht sein! Duotone Kiteboarding gibt es erst seit ein paar Tagen offiziell. Material ist gerade erst an die Händler ausgeliefert.


Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Aber ich schätze, dass die Qualität absolut in Ordnung ist. Sonst wird man ja nicht Marktführer?!?
Du meinst bei denen ist es vielleicht nicht wie bei VW?


Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Falls für die Leser interessant: Geschult wurde ich mit einem Crazyfly, sie selbst fliegt Ozone.
Crazyfly ist eine Marke aus Slowakei, keine 100km von Wien entfernt und produziert überwiegend in Europa. Sind derzeit nicht die Grössten, aber stark aufstrebend. Kann man mal darüber nachdenken ...

Viele Hersteller haben ihre `Zentrale` irgendwo in der Welt (Fehmarn, Oberhaching, Hawaii, Neuseeland, ...) und lassen in Billigstlohnländern produzieren... Qualitätsprobleme kann man da erwarten. Service ist dann der letzte Ausweg und das funktioniert nicht immer so wie man sich das als Kunde vorstellt.

Bei vielen dieser Firmen geht SEHR VIEL Geld in Marketing, das bringt dem Kunden kaum Mehrwert.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 22:39   #12
set
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Zitat:
Viele Hersteller haben ihre `Zentrale` irgendwo in der Welt (Fehmarn, Oberhaching, Hawaii, Neuseeland, ...) und lassen in Billigstlohnländern produzieren... Qualitätsprobleme kann man da erwarten.
Kannst du deine These mit den Qualitätsproblemen auch irgendwie belegen?
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2018, 22:41   #13
Suma
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...also ich finde als erstes braucht man ein adäquates Kitemobil….
ohne das geht's gar nich…..
den Rest hab ich dir schon als PM geschrieben

geh davon aus das viel Material am Anfang den Bach runtergehen kann...siehe Lost and Found .
Suma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 01:37   #14
RaidRush
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Zitat:
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Liebe Forennutzer,
1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben?
Core, North/Duotone, Crazyfly, Fone und aktuell fast jede weitere Marke mit anfängerfreundlichen Kites. Geld hin oder her, als Anfänger würde ich mir an deiner Stelle erstmal gebrauchtes Material aus 2017/18 zulegen (am besten von jemand erfahrenem beraten lassen oder gebraucht bei einem Shop kaufen) und dann bei Testivals/Schulen ausleihen und herausfinden welche Marke/Kite dir am besten gefällt. Viele kaufen sich erstmal die Marke mit der sie gelernt haben, was zu 95% auch nicht verkehrt ist. Du wirst hier dementsprechend hauptsächlich Ratschläge zu Material bekommen, auf dem die Leute selbst gelernt haben. Mit CF kannst du übrigens auch nichts falsch machen (fliege ich selbst) und hält qualitätsmäßig mit jeder anderen großen Marke mit. Ob z.B. Sculp, Rebel oder XR4, als Anfänger merkst du eh kaum einen Unterschied bei den Allroundern. Empfehle meinen Schülern grundsätzlich erstmal gebrauchtes Material, Testen und sich dann ggf. neues zu kaufen.

Zitat:
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Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Core empfohlen
Deine Kitelehrerin ist North/Duotone gegenüber offensichtlich Markentechnisch abgeneigt, weil sie selbst anderes Material verkauft oder weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrung gesammelt hat. Viele haben mindestens eine Marke, mit der man sich jagen lassen kann, ist bei mir auch nicht anders. Habe vor Jahren schlechte Erfahrungen beim testen von Gaastra Kites machen müssen, aber auch diese Marke hat sich weiterentwickelt und soll inzwischen brauchbares Material anbieten. Ändert aber nichts an meiner Einstellung auch wenns doof klingt, gibt eben genug Namhafte Marken.

Klar gab es vor einigen Jahren auch mal bei North Verarbeitungsprobleme u.a. mit undichten Ventilen. Die wurden aber schon lange behoben und sind nicht mehr der Rede wert. Abgesehen davon kann bei jeder Marke (wenn auch selten) ein Montagsmodell durch die Qualitätskontrolle rutschen. Die aktuelle Duotone Palette ist erst seit wenigen Wochen für den Endkunden und nicht viel länger für die Shops erhältlich, die Marke deshalb aufgrund von Qualitätsmängeln schlecht zu reden ist absoluter quatsch. Konnte darüberhinaus selbst eine Woche lang die aktuelle Rebel und Dice Range, sowie Jaime, Soleil, Select Textreme, X-Ride und ein Pro Whip CSC antesten, wobei die mir vorliegenden Kites und Boards absolut fehlerfrei und gewohnter North Qualität verarbeitet waren.

Zitat:
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2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?
Richtig, höhere Wendigkeit und Spaß, bei wachsendem Können. Wenn Geld eh nebensächlich ist, empfehle ich dir eine möglichst große Door, (um die 150/155) und ein fehlerverzeihendes Allroundbrett um die 139/142 40. Deine Fortschritte mit Door werden Anfangs sehr viel größer sein und du kannst das Brett ggf. später noch bei Leichtwind verwenden. Auch hier spielt die Marke als Anfänger eine nebensächliche Rolle, da gerade das Board mit wachsendem Können schnell einem kleineren weicht. Ein großes Brett zum Anfang lohnt sich dennoch ungemein. Gibt so viele die frisch aus nem Kurs kommen und sich dann unnötig lange mit einem viel zu kleinen Board rumquälen. Auch hier der Tipp: Gebraucht über einen Shop (beraten lassen) oder günstig mit z.B. rlboards einsteigen.


Zitat:
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3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.
Nicht wirklich, kommt wie du selbst angemerkt hast auf die Person und deren Empfindlichkeit an. In unseren Breitengraden fahren die meisten Männer i.d.R. sehr gut mit einem 5/3er. Mit dem fahre ich selbst bei ca. 12-25 Grad, darüber mit 3/2er Shorty. Darunter steige ich eher spontan in den Billigflieger nach Tarifa. Tipp: Neos im Shop deines Vertrauens anprobieren und beraten lassen. Die Marken unterscheiden sich teils stark vom Schnitt, weshalb dir die Anzüge ggf. von A überhaupt nicht, von B ganz gut und C sehr gut passen können. Rein nach Optik und Listenmaßen über Onlineshops kaufen endet meist in einem schlecht sitzenden Neo, der dich dementsprechend auch schlecht wärmen wird.


Zitat:
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Liebe Forennutzer,
4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?
Bin selbst gebürtiger Frankfurter und kenne kaum einen Ort in Deutschland der dermaßen schlecht gelegen ist, wenn man Kitesurfen möchte. Von den Löchern bzw. gerne auch Tümpel genannten Spots in der näheren Umgebung kann ich dir nur abraten. Die sind allesamt nicht für Anfänger geeignet. Die meisten sind viel zu klein, ungesichert, Naturschutzgebiet, verfügen über keine bzw. sehr kleine Stehbereiche, sind abgedeckt und damit oftmals bei brauchbarem Wind extrem böig oder fast komplett von Bäumen umgeben. Nicht zuletzt ist das Kiten auf den meisten hessischen Seen verboten. Wirst hier aber durchaus auch Freunde vom einen oder anderen Tümpel finden, denen ich nicht auf den Schlips treten möchte. In der Not... Mach dir am besten selbst ein Bild von.

Interessant für dich könnte u.U. das Steinhuder Meer sein.

Ansonsten erste Wahl Holland (Ijsselmeer, Brouwersdam). Nicht viel weiter fährst du zu den üblichen Verdächtigen an die Nord-/Ostsee. Wenn du sicher nach links und rechts fahren und vor allem Bodydraggen kannst, wird dank der günstigen Anbindung u.a. Tarifa für dich interessant (kann ich absoluten Anfängern aber nur von abraten).

In Frankfurt gibt es diverse Gruppen die Reisen und Kurztrips über das ganze Jahr hinweg anbieten. Da findest du schnell Anschluss bzw. Mitfahrgelegenheiten. Fahren selbst im Sommer fast jedes Wochenende mit Wind nach Holland oder Fehmarn und kommen mit zwei weiteren, großen Reisen übers Jahr gerechnet auf keine so schlechte Zeit auf dem Wasser.

Und dann gibts natürlich noch die besonders guten Wochenenden (wie das kommende), welche etwas länger anhalten


Geändert von RaidRush (19.09.2018 um 02:02 Uhr)
RaidRush ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 07:18   #15
muellema
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Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
1) Welchen Hersteller empfiehlt ihr mir für mein Vorhaben? Der Kostenpunkt ist sekundär, ich möchte gutes und funktionierendes Material. Die Kitelehrerin hat mir von Duotone abgeraten und Vore empfohlen. Wie seht ihr das? Was ist mit anderen Herstellern? Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?
Grundsätzlich gilt: alles was Rang und Namen hat, kannst du als Anfänger nehmen. Ich zähle hier mal die Namen auf: Airush, Core, Cabrinha, Duotone/North, Eleveight, Fone, Flysurfer, Gaastra (aber wirklich nur die ganz neuen), HQ4, Liquid Force, Ozone, RRD, Slingshot.

Solange du dich da in der halbwegs aktuellen (2016 und jünger) FREERIDE Sparte bedienst, ist das eh fast alles eine Suppe. Vorteile liegen zum Teil eben bei dem Ankauf/Verkaufswert: Cabrinha, Duotone etc produzieren immer im Vorhinein, und am Ende der Saison verhökern die die Kites immer ordentlich... wenn du Pech hast, sind Neukites im Auslauf z.T. lukrativer als Gebrauchtkites, sodass da der Wert stark sinkt.

Core ist allgemein mit einem gewissen Fluch belegt. Um hier große Diskussionen vermeiden: Hör dich einfach am Spot mal nach "Core, Corekitern und deren Verhalten" um. Du wirst genug Gesprächstoff bekommen.

Ozone ist so ziemlich die einzige Marke, bei der es keine Ausverkäufe gibt, da sie nur auf Auftrag produzieren und ihren eigenen Markt nicht überschwemmen und den Gebrauchtmarkt kaputt machen... Da bekommst du auch noch gut was für dein Geld.

HQ4 find ich sehr interessant, der Topaz ist sehr zu empfehlen. Eine Marke aus Rastede, die nicht groß in Werbung und teure Teamfahrer investiert, und sich das in den Kitepreisen sehr erkennbar macht!

Zitat:
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2) Ist es wie beim Snowboarden, dass ein kleineres Board mehr Wendigkeit und gleichzeitig aber weniger Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bedeutet? Was ist eine gute Größe für Beginner bei 185cm?
Ja, kleine Boards sind wendiger, brauchen aber mehr Druck im Schirm. Es gilt: Je kleiner das Board, desto höher kannst du dich wegbeamen (wenn du gut kiten kannst). Für den normalen Fahrer deiner Größe/Gewichts wirds wahrscheinlich 136-138cm Länge tun. Sofern du fahren kannst, das große Brett für Leichtwind/Binnengewässer behalten, kleines Board kaufen.
Die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten nimmt tatsächlich eher zu


Zitat:
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3) Zum Neoprenanzug: Gibt es eine Faustregel, welche Anzüge für welche klimatischen Bedingungen gut sind? Ich bin eine Frostbeule und habe es gerne etwas wärmer.
Ich fahre, bis auf den Sommer, 5/4mm Neo, im Winter (komme da leider nicht so zum Kiten, daher keinen Trocki) zieh ich mir eine Neojacke über. Handschuhe und Schuhe musst du selbst wissen, ich finds außer für "richtig kalt" Mist.


Zitat:
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4) Letzter Punkt: Ich wohne in der Nähe von Frankfurt. Gibt es im Umkreis von 250km interessante Spots, welche ich spontan bei guter Wetter und Windlage anfahren kann die für Beginner geeignet sind?
Ich wohne mittlerweile in Südniedersachsen, es gibt einige Spots, aber halt bescheidenen Wind.....
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 07:52   #16
Bazzat
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Wer ist Vore?
Eine Marke aus Fuerte?
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 08:03   #17
aurum
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du bist unaufmerksam
schau mal auf deine Tastatur, wo da C und V liegen
ausnahmslos alle incl. TE reden längst von Core
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 08:05   #18
dazarter
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marke fast egal!

ich fahre Gasstra vom 2016 - genial kites für alles!
vom duotone (north) oder core lasse ich den finger weg....viel zu viel geld für die gleiche qualitat! too much marketing
dazarter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 08:24   #19
Thisl
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Falls Du im Hessen kiten willst, dann brauchst du vor allem einen Kite mit viel Depower und damit grossem Windbereich. Dazeu ein nicht zu kleines Board.
Bei Deinem Gewicht eher mind 140cm.
Grosses Door brauchts nicht zwingend-auch wenns nicht schadet.

Viel zu selten erwähnt werden bei Tubes die Marke Takoon und Best.
Ich weis, bei Dir spielt der Preis nicht die primäre Rolle.
Trotzdem ists halt so, das mit dem Lernfortschritt sich erst langsam zeigt, in welche Richtung es gehen wird. Das erste Material verschleisst auch schneller.
Die genannten Marken verkaufen gute Kites zum halben Preis der anderen Marken-und ich finde die Qualität nicht unbedingt schlechter.
Du hast natürlich auf Tubes gelernt und willst vermutlich auch damit weitermachen.

Ich empfehle trotzdem, auch mal einen Flysurfer zu testen, und da speziell den Soul in die Hand zu nehmen.
Nebeneffekt ist, es reicht erst mal nur ein Kite, und mit dem breiteren Windbereich im Vergleich zu Tubes, bist Du im Binnenland meist besser bedient.

Und kaufe dir erst mal nur einen Kite und nicht die volle Range.
D.h. bei Tubes erst mal ca 14m und ca 9m. Kleiner brauchts erst mal gar nicht, schon alleine aus Sicherheitsgründen.
Bei FS-Soul reicht der 10er erst mal.
Ballerwindkiten ist nichts für Anfänger.

Gutes Trapez. Hol und probier es beim Händler deiner Wahl. Sitztrapez ist etwas entspannter als Hüft.

Und Neo in Dland nehm ich fast immer 4mm und iḿ Hochsommer Shorty. Winteranzug bauchst du sicher erst wenn du gut und fanatisch wirst.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 08:27   #20
Bazzat
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
du bist unaufmerksam
schau mal auf deine Tastatur, wo da C und V liegen
ausnahmslos alle incl. TE reden längst von Core
...............Ich konnte nicht reden, weil ich Vore nicht kannte.
Wir reden ja nicht über Dinge, über die wir keine Ahnung haben
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 09:11   #21
miker
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Vore is ne neue neue neue Brand von Cabrinha unter welcher ausschließlich gelb/weiß/schwarze Tücher zusammengenäht werden.
Keine Ahnung was sie damit bezwecken wollen
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Alt 19.09.2018, 09:22   #22
rickpat79
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Hallo,

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Was gefällt euch an eurem Kite besonders gegenüber anderen?
habe mir als Einsteiger Anfang letzten Jahres eine Range von North Kites geholt, gefallen haben mir das damalige Design (das 2019er Design, finde ich persönlich furchtbar, der neue Markenname Duotone spricht mich auch nicht wirklich an) aber inbesondere fand / finde ich die Clickbar gut.

Bei den Bars der verschiedenen Marken merke ich als Einsteiger eher Unterschiede als bei den aktuellen Freeride - Kites (gefahren bin ich bislang Equipment von Cabrinha, North, Core, Ozone, Flysurfer).

Als Einsteiger komme ich persönlich mit Boardgrößen im mittleren Gewichtsbereich laut Herstellerempfehlung am besten zurecht, bei meinen +/- 80 KG in der Regel bei +/- 140.

Ciao Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 09:36   #23
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Falls Du im Hessen kiten willst, dann brauchst du vor allem einen Kite mit viel Depower und damit grossem Windbereich. Dazeu ein nicht zu kleines Board.
Bei Deinem Gewicht eher mind 140cm.
Grosses Door brauchts nicht zwingend-auch wenns nicht schadet.
Wenn man bei uns im Binnenland kiten will ist eine (grosse) Door das sinnvollste überhaupt. Sie ermöglicht auch bei unbeständigen Winden auch am unteren Ende noch zu kiten.

Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Ich empfehle trotzdem, auch mal einen Flysurfer zu testen, und da speziell den Soul in die Hand zu nehmen.
Du empfiehlst also einem blutigen Anfänger der noch zig mal am Tag den Kite dropped einen Soul in die Hand zu nehmen? Würdest du deinen mal für 2 Stunden dazu zur Verfügung stellen

Nein, das macht bei Anfängern absolut keinen Sinn.


Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Und kaufe dir erst mal nur einen Kite und nicht die volle Range.
Ist sonst Allgemeinverständnis das 2 Kites das Minimum sind.
Je nach Kohle kauft man die gebraucht oder neu, also als Set zwischen 500 und 3500 Euro (2 Kites, eine Bar). (Bei Foil Kites bis über 5000 Euro).
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 09:48   #24
Thisl
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Ich hab selber noch ein Door, verwende es aber inzwischen gar nicht mehr.
Liegt einfach daran, weil ich mit meinem Leichtwindkite mit Door kaum spürbar früher loskomme als mit 135cm Board.
Das liegt aber eher am Kite als am Board.
Wenn man sich am Anfang etwas kauft, sollte es doch später noch passen.
Hab auch nicht vom Door generell abgeraten , sondern nur empfohlen, kein ganz grosses Door zu holen, aber auf jeden Fall ein grosses Board.

Falls man vorhat eher viel zu fliegen, sollte man auch Splitboards mal anschauen.

Meine Kites stell ich Niemandem zur Verfügung-ausser meinen Kids-weder Tubes noch Matten.

Ja, ich halte den Soul auch für Anfängertauglich, hab aber nur gesagt er soll mal testen, vielleicht isses ja was.
Ja, der Kite hält auch viele Drops aus.
Das war kein Missionierungsversuch.

Ansonsten, ja, meinte auch 2 Kites statt volle Range. Ausser bei FS, da reicht erst mal einer.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 09:55   #25
rickpat79
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Hi,

Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Du empfiehlst also einem blutigen Anfänger der noch zig mal am Tag den Kite dropped einen Soul in die Hand zu nehmen? Würdest du deinen mal für 2 Stunden dazu zur Verfügung stellen
Nein, das macht bei Anfängern absolut keinen Sinn.
eventuell erhoffen sich manche Matten-Extremisten, die Kitesurf-Einsteigern Softkites empfehlen ein höhers Angebot, sprich bessere Preise am Gebrauchtmarkt

Nach meinen bisherigen Erfahrungen/Beobachtungen strebt der Anteil der Matten bei geeigneten Bedingungen/Spots für Einsteiger gegen Null. Z.B. waren unlängst auf Fehmarn ca. 100 Tubekites aber nur 1 Softkite mit mir auf dem Wasser.

Ciao Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 10:01   #26
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Wennst mich meinst, ich fliege und besitze beides. Von Anfang an. Alles zu seinem Bedingungen.

Neulich am Comer See waren es eher 7 Matten und nur 2 Tubes.

Will auch nicht jetzt sagen, es muss eine Matte sein, weil das das einzig Wahre ist. Hab doch sogar zu Tubegrössen geraten. Aber wer Matten ausschliesst, macht die Augen zu vor den Möglichkeiten.

Hat alles seine Vor und Nachteile.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 10:26   #27
rickpat79
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Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Wennst mich meinst, ich fliege und besitze beides. Von Anfang an. Alles zu seinem Bedingungen.

Neulich am Comer See waren es eher 7 Matten und nur 2 Tubes.

Will auch nicht jetzt sagen, es muss eine Matte sein, weil das das einzig Wahre ist. Hab doch sogar zu Tubegrössen geraten. Aber wer Matten ausschliesst, macht die Augen zu vor den Möglichkeiten.

Hat alles seine Vor und Nachteile.
Hi,
ich bin leider auch noch Einsteiger (Urlaubskiter) und fliege und besitze auch beides. Matten aber halt "nur" zum Snowkiten. Ich persönlich käme aber bei meinem derzeitigen Nichtkönnen halt nie auf den Gedanken mit einer Matte aufs Wasser zu gehen. Bei meinen bisherigen Kitesurf-Urlauben habe ich aber auch nicht wirklich Anfänger / Einsteiger gesehen die mit Matten richtig Spaß hatten. Waren dort neulich am Comer See auch Einsteiger mit Matten unterwegs?

Gruß Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 11:13   #28
sixty6
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Welcome,

das meiste wurde ja bereits gesagt.

Ohne jetzt eine spezielle Marke zu empfehlen (denn da werden tausend Leute tausend verscheidene Empfehlungen aussprechen) folgende Allgemeine Anmerkungen:

Es ist völlig egal welche Marke Du Dir zulegst. Es sollte kein Spezialisten Kite sein (also keine Wave- , Freestyle-, Hochleister-Kite) sondern ein Freerider.. Das ist auch die mit Abstand am meisten vertretene Gattung.
Es gibt von allen Marken hervorragende Freerider, die Unterschiede sind für den Anfänger erstmal Nebensache. Wenn man besser wird und gewisse Vorlieben entwickelt dann wird man sich sowieso neu orientieren.

Ich würde Dir eher zu einer der bekannten Marken raten (Naish, Duotone, Core, Slingshot, F-One... ). Die kannst Du irgendwann auch wieder ganz gut verkaufen. Letztlich ist es aber auch sch. egal.
Wenn Du einen guten Shop in der Nähe hast und einen guten Service erwartest, dann nimm das, was dort vorort angeboten wird, das erpart u.U. einiges an unnötigen Scherereien.

Beim Board achte unbedingt!!! darauf; ein GROSSES Board zu nehmen.
Das erleichtert das Lernen ENORM!
Ich hatte auch den Fehler gemacht auf einem kleineren Board zu lernen - Schwachsinn!
Besorge Dir ein 150 x 48 oder größer. Damit lernt man doppelt so schnell (v.a. hierzulande, wo es doch nicht immer Starkwind hat). Und wenn Du besser wirst, kannst Du dieses Board als Leichtwindboard weiter benutzen und kaufst Dir dann später, wenn Du bisschen Kiten kannst, noch ein Kleineres dazu. Dann wirst Du besser einschätzen können, was du brauchst, denn dann hast Du bereits ein paar Erfahrungen gesammelt.

Eins noch...

Wenn Du meinst, bereits bisschen Kiten zu können - verabschiede Dich ganz schnell vor dieser GEFÄHRLICHEN !! Einschätzung!
Es gab bereits zuviel Tote. Kiten sieht leicht und easy aus, aber wenn man einen Fehler begeht (das ist am Anfang unabwendbar) und man keinerlei Erfahrungen mitbringt, können schwerste Unfälle passieren!!!
Ich weise nochmal darauf hin, da einem die Kiteschulen immer gerne suggerieren, "alles easy" - und Gefahren eher runterspielen, da man ja letztlich davon lebt, iele Schüler durchzuschleusen...

Habe keine Angst, aber verliere NIE den Respkt und handle immer safety first UND VORAUSSCHAUEND!

Also - erstmal NICHTS kaufen und einen ordentlichen - min. einwöchigen Kurs zu belegen. Danach wirst Du eine ganze Menge mehr wissen.

PS. komme auch aus der Umgebung von Frankfurt - hier gibt es nichts zum Kitenlernen. Zuminest nichts, wo man als Anfänger üben könnte.

Das nächste Brauchbare ist Holland oder Belgien / Nordfrankreich.

Nach meinem zweiwöchigen Kurs (nachdem ich natürlich auch noch nicht richtig Kiten konnte) hatte ich mir seinerzeit eine vierleiner Matte gekauft und bin damit während der Woche abends auf ne Wiese gegangen - so habe ich das Kiten eigentlich erst richtig gelernt - fernab vom Wasser!!!
Ich bin dann auch auf dem Wasser bei Matte geblieben, aber das kannst Du dann entscheiden, wenn du die Kitesteuerung richtig verinnerlicht hast und reif bist, eigenes Material anzuschaffen, derzeit warte erstmal ab!!! Kauf dir Kitemagazine, lies viel usw.

Sobald Du den kite einigermaßen beherrschst (in allen Lagen!!!, ist der Schritt aufs Board ein Kleiner.

Ich habe die abendlichen Sessions während der Woche auf dem Feld immer sehr geliebt und mache es heute noch, wenn ich wieder Lust verspüre und nicht aufs Wasser kann.
Dadurch lernst Du natürlich enorm und nachhaltig. Wenn Du nur auf die wenigen WE's angewiesen bist, wo es in Holland passt oder Du Zeit hast, wird viel Wasser de Maa nunner fließe bis Du wieder zum Zuge kommst.

Der große Vortel der Matte ist, dass Du autonom auch während der Woch zu jeder Zeit und bei jeder Temperatur (jetztkommt der winter!) auf ne Wiese kannst, ohne Helfer. Und sie gehen natürlich nicht so schnell kaputt durch Stoppeln, Dornen etc. Wenn Du wissen willst, welche infrage kommen, schreib einfach.

Btw. - Wasserkuppe kennst Du!? Da kann man im Winter schön Snowkiten, und es ist nicht allzuweit von Dir entfernt - gibt also doch nen super Spot da.


Grüße
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 11:55   #29
LasseM
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Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Lieben Dank für Eure Antworten - die mir schon sehr helfen. Am Donnerstag, sofern der Wind passt, habe ich den zweiten Teil des Coachings. Natürlich bin ich nach 2h reine Übung ohne Theorie und Aufbau noch nicht für das Meer alleine fahrtüchtig. Bis hierhin macht es mir eine Menge Spaß.

Zum Thema Duotone/Core: Ich habe extra vorab nicht beschrieben, was mir genau gesagt wurde um ein neutrales Meinungsbild erhalten zu können. Ich persönlich empfinde den Markenauftritt von beiden sehr profesionnell und das schafft Vertrauen. Die Lehrerin meinte, dass Duotone nicht selten Mängel an dem Material hätte. Aber ich schätze, dass die Qualität absolut in Ordnung ist. Sonst wird man ja nicht Marktführer?!? Falls für die Leser interessant: Geschult wurde ich mit einem Crazyfly, sie selbst fliegt Ozone.

Damit sind meine Fragen aber hinreichend beantwortet, vielen Dank nochmal.
Just sayin
LasseM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 12:47   #30
rickpat79
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Zitat:
Zitat von LasseM Beitrag anzeigen
Just sayin
So what - wie lauten den die hinreichenden Antworten
Kauft der TE jetzt Core oder crazyfly (gleich auf Fuerte) oder doch Duotone ?

Ciao Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 13:01   #31
rickpat79
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Hi,

Zitat:
Zitat von plusPlus Beitrag anzeigen
Am Donnerstag, sofern der Wind passt, habe ich den zweiten Teil des Coachings.
Wo hast Du denn den Unterricht? In der Lagune (laut Gezeitentabelle) ja wohl eher nicht?

Ciao Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 15:02   #32
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Kannst du deine These mit den Qualitätsproblemen auch irgendwie belegen?
Kann man doch hier überall nachlesen und wenn man mehrere Kite Kumpels hat, dann kommt da auch was zusammen, was nicht in Foren nachzulesen ist.

Von sich schälenden Barbelägen, aus dem Packet undichten Bladdern, schlecht geklebten Ventilen, schiefen Patches, falschen/schlechten Nähten (Kite, Trapez, Anzug, ...), abfärbenden Druckfarben, usw.
Einfach grotten Qualität eben, vieleicht nicht durchgehend aber auch nicht nur im ppm Bereich. Und wer meint die Hersteller schämen sich deswegen, nö. Ist part of the Business, da muss der Kunde eben durch

Manche haben `Service` direkt beim Hersteller hinter sich. Ist bei uns manchmal einfacher direkt zum Hersteller zu gehen, weil so nah. Wer glaubt das man persönlich besser behandelt wird als `remote` oder `virtuell`, nee leider ... Und der `Kite Reparaturservice` des `Weltmarktführers` ist am Firmensitz auch nur ein selbstständiger Einmann Subunternehmer ausserhalb, der im Sommer total überlastet ist.


Geändert von Bastelwikinger (19.09.2018 um 15:16 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 15:48   #33
set
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... und du meinst das das bei Kites „Made in Europa“ besser ist?
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 16:43   #34
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
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Man kann es zumindestens viel leichter viel besser machen, als wenn man zwischen Entwicklung, Zentrale und Fertigung jeweils eine anstrengende Tagesreisen hat, viele Stunden Zeitverschiebung und extreme kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede.

Auch organisatorische Probleme bei kleinen Firmen die Verwaltung, Entwicklung und Fertigung gebündelt haben, sind nur Bruchteile von dem was die `Grossen`mit interkontinentalen Strukturen so stemmen müssen.

Nehmen wir obiges Beispiel eines Garantiefalles. Das lässt sich bei Flysurfer oder Crazy viel einfacher abwickeln und die Fertigung lernt direkt aus ihren Fehler, weil sie sie selber sehen und reparieren. Das ist der haupt Vorteil, die schnelle Feedbackschleife. Dies ist bei Firmen die die Fertigung in Drittweltländer zu Subunternehmen ausgelagert haben schlicht nicht gegeben.


Geändert von Bastelwikinger (19.09.2018 um 17:06 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 17:49   #35
set
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Na ja, im Zeitalter von Internet und Co ist es doch eher Wurst wo die Entwickler sitzen. Lässt Flysurfer nicht auch in Sri Lanka nähnen? Ozone hat eine eigene Fabrik in Vietnam, einge Hersteller lassen alle in der gleichen Fabrik nähen...

Ich sehe da keinen großen Unterschied... Aber vielleicht hab ich auch nicht so den Einblick.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 20:33   #36
RaidRush
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Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Nehmen wir obiges Beispiel eines Garantiefalles. Das lässt sich bei Flysurfer oder Crazy viel einfacher abwickeln und die Fertigung lernt direkt aus ihren Fehler, weil sie sie selber sehen und reparieren. Das ist der haupt Vorteil, die schnelle Feedbackschleife. Dies ist bei Firmen die die Fertigung in Drittweltländer zu Subunternehmen ausgelagert haben schlicht nicht gegeben.
Kann ich so nur bestätigen. Der 2017er Sculp hatte in einer der ersten Chargen Probleme mit den plastik Onepump Clips, welche den Schlauch festklemmten. Uns sind reihenweise Schläuche während der Fahrt aufgegangen. Hersteller am Anfang unserer damals 3 wöchigen Ägypten Reise angeschrieben, mit Bildern und einem Video versorgt, daraufhin länger telefoniert und Anfang der letzten Urlaubswoche überarbeitete Clips an der Rezeption abgeholt, welche den Rest der Saison gehalten haben. CF hat wirklich einen top Service und reagiert sehr schnell.
RaidRush ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 21:48   #37
Suma
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Ganz wichtig nach dem Kurs immer kleine Schritte machen.
Nie alleine aufs Wasser gehen.
Aufs Wetter schauen...usw.
Leider starb gestern wieder ein Kiter äußerst
tragisch auf Sizilien also bitte nie die Kraft eines
Kites unterschätzen.
Suma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 10:14   #38
WaD4n
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Registriert seit: 06/2018
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Zitat:
Zitat von Suma Beitrag anzeigen
Ganz wichtig nach dem Kurs immer kleine Schritte machen.
Nie alleine aufs Wasser gehen.
Aufs Wetter schauen...usw.
Leider starb gestern wieder ein Kiter äußerst
tragisch auf Sizilien also bitte nie die Kraft eines
Kites unterschätzen.

Weiß man was genau passiert ist? oder gibt es dazu noch keine genauen Infos? (konnte online daweil noch nichts genaues finden)
WaD4n ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 14:09   #39
Suma
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Ist zwar jetzt offtopic (Mea culpa).
45 jähriger Franzose war trotz Gewitter noch an der
Kiteschule mit seinem kite unterwegs.
Dann hat ihn eine böe erfasst und über Land
geschleudert. War sofort tot.
Ob er Schüler war oder nicht keine Ahnung
Mein Freund hat nur berichtet das alle anderen schon längst vom Wasser waren.
Suma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 19:45   #40
Loom
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Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 50
Unglücklich

Insgesamt waren viele, viel zu lange auf dem Wasser obwohl es sich angekündigt hat...

Leider weiß man es nicht genau, glaubt man den lokalen Zeitungen waren er und seine Kollegen sich gerade am fertig machen, um aufs Wasser zu gehen. Was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann. Erst hat es enorm geblitzt und gedonnert, heftiger Regen eingesetzt und dann kamen besagte Böhen.
Loom ist offline   Mit Zitat antworten




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