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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 07.09.2019, 10:48   #1
Ducnarrx
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Standard Techniktalk und Erfahrungsberichte zu Waveboards (der "kleineren Marken") ?!

Da es im Unterforum "Produkte: Testberichte - Erfahrungsberichte - Reviews" vergleichsweise wenig Infos zu den kleineren Herstellern von Waveboards und erst Recht keine großen Vergleiche gibt, mache ich hier mal einen neuen Beitrag auf um entsprechende Erfahrungsberichte zu erhalten und einen Teck-Talk anzustoßen.

Ich werfe mal folgende Marken als auch Boards in den Raum:

- Firewire (FW)
z.B. Evo Helium Kite in 5.3"
- Dynamic Surf Products (DSP)
z.B. Stomping Ground in 5,8"
- Ben Wilson Surf (BWS)
z.B. Stallion v3 in 5,4" (made by Appletree)
- Appletree
z.B. Applino n 5.7"
- Anton
z.B. Classic Wave in 5,7" oder 5,10"
- Seaflight
z.B. Diamond in 5,9"

1. Welche persönlichen Erfahrungen habt Ihr? (Skilllevel, Performance, Komfort, Haltbarkeit, Einsatzgebiet - eurer Gewicht, Board- und Kitegröße, Windrange)?

2. Was haltet Ihr von der verwendeten Technologie der Marken?

3. Wie steht es um den Support der Brands und Reseller? Welcher hoffentlich nicht notwenidg ist, außer um Testfahrten zu vereinbaren

Dann mal "Feuer frei"


Geändert von Ducnarrx (07.09.2019 um 11:19 Uhr)
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2019, 11:53   #2
awaxa
Insane-Customboards
 
Registriert seit: 05/2003
Beiträge: 753
Standard

Gong aus Frankreich sollte nicht fehlen.
Sind auch preislich sehr interessant....
awaxa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2019, 13:55   #3
Ducnarrx
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Ja, die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit - kann und soll sie auch nicht ... da lassen sich mit HB surfkite usw. sicher noch viele weitere Beispiele finden.

Die genannnten sind in unseren Gefilden jedoch auch auf dem Wasser anzutreffen und es gibt (theoretisch) auch Shops, welche diese vertreiben ... inwieweit auch Testboards und -events angeboten werden oder Treffen mit Pro-Shop-Ridern in NL oder Versand/Abholung von Textboards möglich sind, ist leider eine ganz andere Frage, genauso wie GTV Reviews, daher dieser Thread
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2019, 18:52   #4
Hein Mück
On the wave
 
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Wir kennen fast alle Boards und können differenzieren. Das sprengt allerdings den Rahmen. Bei fragen dazu gerne anrufen.

www.united-ocean-sports.de
Hein Mück ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2019, 07:24   #5
sixty6
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An der Stelle mal was Generelles zu den erhaeltlichen Waveboards vieler renomierter Anbieter: die Preise von teilweise um und über 1000€ sind geradezu aberwitzig und in kaum gerechtfertigt. Die oft nur primitivste Glasbauweise mit paar Inserts und dann maximal noch ein Tailpad mit Kicker dürften Materialkosten von ca. 70 € verursachen.
Dann wird alles für ca. ebensoviel in Thailand zusammengebastelt und hier für das 10fache verkauft. Ok Shaper etc muessen auch noch finanziert werden. Aber das steht irgendwo in keinem Verhaeltnis mehr... und um die Preise noch bisschen zu rechtfertigen werden neuerdings einzelne carbonfaedchen (manchmal sind es auch nur schwarze Irgendwas-Faeden) an irgendwelche sinnlosen Stellen platziert um irgendeine nichtvorhandene Technologie oder Komplexität zu suggerieren......
LAECHERLICH!

Es wird hierzulande auch irgendwie zuviel Wert auf Tests gelegt. Meist kann man es selber ganz gut beurteilen wenn man ein Board mal in die Hand nimmt. Passt die ungefaehre Charakteristik, das Volumen/Größe, und das Design, und hat es die Rockerline für das avisierte Revier, dann stellt man sein Fahrkoennen drauf ein, gewoehnt sich dran und gut is.
Konnte seinerzeit in Ansaetzen miterleben, wie Mitu &co das Wavekiten begannen...
Die haben ihre uralten Wellenreiter-Shortboards genommen und sind dann in Pontapreta kiten gegangen... damals gab es keine extra kite directionals zu kaufen.
Hat jedenfalls funktioniert - und sah zumindest auch nach viel Spaß aus und viele von uns werden dieses Niveau kaum erreichen, brauchen aber unbedingt das beste testsiegermegamonsterboard...
Wenn ich hierzulande immer die materialdiskussionen sehe... schon recht amüsant.. aber das war beim windsurfen auch schon so...
Aber zugegeben - die Surf- & Kitefreie Zeit laesst sich mit Materialdiskussionen schon leichter rum bekommen - oder man baut sich einfach mal ein Board selber - so schwer ist das nicht.


Geändert von sixty6 (08.09.2019 um 07:41 Uhr)
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Alt 08.09.2019, 13:33   #6
Birkelbox
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Fahre jetzt seit einem halben Jahr das DSP Stomping Ground in 5.8.
Hatte schon länger damit geliebäugelt... der Bericht in Gleiten TV hat dann den Ausschlag zum Kauf gegeben. Im Vergleich zu allen Wave Boards die ich in 15 Jahren unter den Füßen hatte, ist es das erste Board, was alles so ansatzlos umsetzt wie ich es möchte. Außerdem finde ich die Bauweise und das damit verbundene Feeling auf dem Wasser ( Flex ) einfach bestechend. Wie für mich gemacht 🤗 ...........

LG Stefan
Birkelbox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2019, 18:40   #7
Ducnarrx
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Das immer gültige Credo, selber testen macht schlau bleibt wie immer völig unbestritten bestehen ...

Frage mich quasi ernsthaft, ob der Thread falsch verstanden wird, zu einer ungünstigen Zeit kommt oder einfach aus Gründen auf keine Gegenliebe stößt ... von daher hier ein neuer Versuch, weg vom allgemeinen zum konkreten

Welche der Marken bzw. Waveboards würdet Ihr einem 100Kg Intermediate Rider empfehlen, der überwiegend in der Nord- und Ostsee von D, NL, DK und Mittelmeer Spanien oder Fernzielen unterwegs ist und überwiegend den Surfstyle bevorzugt aber auch gern die eine oder andere Rampe mitnimmt oder auch ohne Ollies springt und sich ggf. mehr im Freestylewave austoben möchte?
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2019, 21:34   #8
DieWelle
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Wo 60 drin ist, sollte besser niemand mehr was tippen.
Versaut einfach jeden Thread.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 00:36   #9
sixty6
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Zitat:
Zitat von Ducnarrx Beitrag anzeigen
Welche der Marken bzw. Waveboards würdet Ihr einem 100Kg Intermediate Rider empfehlen, der überwiegend in der Nord- und Ostsee von D, NL, DK und Mittelmeer Spanien oder Fernzielen unterwegs ist und überwiegend den Surfstyle bevorzugt aber auch gern die eine oder andere Rampe mitnimmt oder auch ohne Ollies springt und sich ggf. mehr im Freestylewave austoben möchte?
Das problem ist, dass Du eine recht grosse bandbreite an revieren aufgefuehrt hast.
An der ost- und nordsee hat es geherell nur windwellen. D.h. je mehr wind desto größer die Wellen. Leider ist es deswegen meist recht ruppig von der wasseroberflaeche.
D.h.eine etwas kleinere schwerere Kontrollmaschine mit ausgeprägter laufruhe ist einem knackigen board vorzuziehen. In Südfrankreich ist das genauso - oftmals extrem starker Wind. Zum freestylen ist das dann eher nix...
Viele "Übersee"-Wellenreviere sind dagegen downtheline Reviere mit wenig oder mittlerem wind und swell.. Also passt da eher ein groesseres board für sauberere swell-wellen.
Konkrete Empfehlungen sind daher immer subjektiv. Besser ist es sich klar zu werden welche Richtung man einschlagen willl. Zudem willst du damit ja auch noch freestylen...
Der Wunsch nach der eierlegenden wollmilchsau resultiert oft in nem board, das nirgendwo richtig zuhause ist.
Da du wahrscheinlich am meisten in Deutschland an deinem homespot unterwegs bist, wuerde ich eher was für hiesige wellen, sprich für viel wind und ruppige Bedingungen bevorzugen. Bei deinem gewicht wuerde ich auch ein fulldeckpad bevorzugen- weniger Beulen...
Naish Global an Nordsee- typischen Wellenbedingungen hat mir bislangl Spaß gemacht. Ob das auch zum freestylen taugt kann ich nicht beurteilen. ..


Geändert von sixty6 (09.09.2019 um 04:39 Uhr)
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Alt 09.09.2019, 06:50   #10
damien
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Zitat:
Zitat von Ducnarrx Beitrag anzeigen
Das immer gültige Credo, selber testen macht schlau bleibt wie immer völig unbestritten bestehen ...

Frage mich quasi ernsthaft, ob der Thread falsch verstanden wird, zu einer ungünstigen Zeit kommt oder einfach aus Gründen auf keine Gegenliebe stößt ... von daher hier ein neuer Versuch, weg vom allgemeinen zum konkreten

Welche der Marken bzw. Waveboards würdet Ihr einem 100Kg Intermediate Rider empfehlen, der überwiegend in der Nord- und Ostsee von D, NL, DK und Mittelmeer Spanien oder Fernzielen unterwegs ist und überwiegend den Surfstyle bevorzugt aber auch gern die eine oder andere Rampe mitnimmt oder auch ohne Ollies springt und sich ggf. mehr im Freestylewave austoben möchte?
Bei 100kg brauchst du schon ein board mit etwas mehr Volumen und Stabilität.
Schau dir mal die Firewire Boards oder z.b das Slingshot Mixer (mit viel Volumen in der Mitte) an.
damien ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2019, 20:35   #11
Ducnarrx
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Beiträge: 265
Standard Letzter Belebungsversuch

Ok - letzter Versuch ...

Wer besitzt eins der genannten Boards und möchte nochmal berichten und/oder auf seinen Blog/website oder was auch immer verlinken?

@uos: ich werde gerne auf Euch zukommen, wenn es auf Kauf mit vorherigen Testen soweit ist. Wenn ihr einige Hersteller nicht listet - ist das schon bereits eine Aussage ?


Geändert von Ducnarrx (20.09.2019 um 20:36 Uhr) Grund: Typo
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Alt 21.09.2019, 13:51   #12
Berni374
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Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 33
Standard Firewall Vater 5.3

Hallo

Ich fahre seit ca 3 Jahren das Vater. Hab 83 kg und fahre unterschiedliche Finnensetups. Angefangen hatte ich mit nem North Quest TT.
Das Vater ist ein Super Allrounder und hat sich letztens in hanstholm und Nörre bei 3m+ Wellen gut gemacht. Auch in SPO bei Hackwellen spaßig. Nur zum springen ist es mir zu schwer. Bin halt nicht Mitu und da ist Boardgewicht ein großer Unterschied. Daher ist inzwischen noch ein Duotone Whip Pro 5.2 dazu gekommen. Damit ist bei 2 m Welle Schluss - 1,5 m am Grünen Bring waren top.
Die fst Bauweise ist klasse. Normal passiert da nix dran.
Berni374 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 12:20   #13
DieWelle
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Standard

Hatte das Vader (5.3) und das Evo (5.1) in FST, jetzt seit 3 Jahren das Vader (5.1) in Helium.
Ein super Board. Extrem leicht (2,6 kg "nackt") und extrem robust. Trotz vielen Sprüngen ist an meinem Helium noch nix dran. Sehr agil, manchem vielleicht zu reaktiv. Genial in kleinen Wellen, aber auch bis 2 m noch gut. Sprünge gehen aufgrund des geringen Gewichts fast wie von selbst, d.h. das Brett bleibt schon bei wenig Wind fast ohne nachzudenken an den Füßen.
Ich hatte das SG von DSP schon ein paar mal in der Hand und bin es auch mal kurz gefahren. Auch unglaublich leicht und sehr stabil. Entgegen meiner Vermutung aufgrund des Shapes braucht es gar nicht viel mehr Kite-Zug als das Vader, und es wird auch erstaunlich schnell. Sehr schönes Brett, fährt sich durch den ausgeprägten Flex wie mit Stoßdämpfern (muss man mögen, bzw. ist eine Umstellung wenn man von einem normalen "harten" Board kommt).
Das Vader läuft aber unschlagbar gut Höhe, was (mir) an Spots mit starker Strömung (NL) echt wichtig ist.

Das Mitu (2016 in 5.8) gefällt mir super gut. Absolut einfach zu fahren, super komfortabel (in Kabbel, und das Pad), trotzdem auch ganz einfach sehr aggressiv fahrbar. Leider etwas schwer für meinen Geschmack, d.h. Sprünge gehen nicht so gut damit. Aber Du wolltest ja was zu weniger bekannten Herstellern wissen...

Zu mir: 75 kg / in allen Bedingungen sicher (und ausschließlich) strapless unterwegs / Sprünge ohne Rotationen (arbeite noch am Shove-It)


Geändert von DieWelle (22.09.2019 um 12:34 Uhr)
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 14:23   #14
Ducnarrx
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Besten Dank für die informativen Rückmeldungen! Hatte schon befürchtet das hier nix mehr geht ...
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Alt 22.09.2019, 16:15   #15
Kiter-Yak
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https://www.united-ocean-sports.de/t.../firewire-evo/

https://www.united-ocean-sports.de/t...s-stallion-v2/

https://www.united-ocean-sports.de/t...lion-overhead/

Zusätzlich hier im Forum noch ausführlich Vader und Evo, einfach mal Suchfunktion nutzen.
Kiter-Yak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 20:07   #16
Ducnarrx
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
[...] jetzt seit 3 Jahren das Vader (5.1) in Helium [...] Trotz vielen Sprüngen ist an meinem Helium noch nix dran. Sehr agil, manchem vielleicht zu reaktiv. Genial in kleinen Wellen, aber auch bis 2 m noch gut. Sprünge gehen aufgrund des geringen Gewichts fast wie von selbst, d.h. das Brett bleibt schon bei wenig Wind fast ohne nachzudenken an den Füßen.
Ich hatte das SG von DSP schon ein paar mal in der Hand und bin es auch mal kurz gefahren. Auch unglaublich leicht und sehr stabil. Entgegen meiner Vermutung aufgrund des Shapes braucht es gar nicht viel mehr Kite-Zug als das Vader, und es wird auch erstaunlich schnell. Sehr schönes Brett, fährt sich durch den ausgeprägten Flex wie mit Stoßdämpfern (muss man mögen, bzw. ist eine Umstellung wenn man von einem normalen "harten" Board kommt).
Das Vader läuft aber unschlagbar gut Höhe, was (mir) an Spots mit starker Strömung (NL) echt wichtig ist.
[...]
Da ich das "schlagen" meines Screamers bei Kabbelwelle schon störend empfinde, klingen Stoßdämpfer des DSP SG nicht schlecht ... beim Datenabgleich fällt der Volumenunterschied natürlich auf: DSP SG in 5,8 mit 23 Liter vs. FW Vader 5,3 mit 25,8 Liter oder 5,5 mit 28,8 Liter - da ich mich schon dabei erwische, dass ich bei meinem Gewicht die extra Portion Volumen schätze - in Verbindug mit einem mal durch ein Windloch durchgleiten und schneller angleiten wollen ... wäre das SG noch in der engeren Wahl oder raus, da aktuell nicht mit mehr Volumen verfügbar? Vader vs. Evo wäre gleich die nächste Frage...


Geändert von Ducnarrx (22.09.2019 um 20:10 Uhr) Grund: Konkretisierung
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 07:53   #17
DieWelle
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Zitat:
Zitat von Ducnarrx Beitrag anzeigen
Da ich das "schlagen" meines Screamers bei Kabbelwelle schon störend empfinde, klingen Stoßdämpfer des DSP SG nicht schlecht ... beim Datenabgleich fällt der Volumenunterschied natürlich auf: DSP SG in 5,8 mit 23 Liter vs. FW Vader 5,3 mit 25,8 Liter oder 5,5 mit 28,8 Liter - da ich mich schon dabei erwische, dass ich bei meinem Gewicht die extra Portion Volumen schätze - in Verbindug mit einem mal durch ein Windloch durchgleiten und schneller angleiten wollen ... wäre das SG noch in der engeren Wahl oder raus, da aktuell nicht mit mehr Volumen verfügbar? Vader vs. Evo wäre gleich die nächste Frage...
Das beste "Durchgleiten-zu-Volumen"-Verhältnis aller mir bekannten Boards hat das Evo. Also bestes An-/Durchgleiten bei kleinstem Volumen. Das 5.1 Evo war hier deutlich besser als das 5.3 Vader.
Aber das Evo gleitet nicht so ruhig durch Kabbel (mein Gefühl, andere sehen es genau umgekehrt).
Das SG würde ich, wenn, etwas größer nehmen, das gleitet nicht besonders gut an / durch.
Ich würde mal über ein 5.10 Mitu Pro nachdenken. Das Mitu hat relativ viel Volumen für die jeweilige Länge.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 11:18   #18
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Ducnarrx Beitrag anzeigen
wäre das SG noch in der engeren Wahl oder raus, da aktuell nicht mit mehr Volumen verfügbar? Vader vs. Evo wäre gleich die nächste Frage...
Würde mir über das Volumen nicht so einen Kopf machen.
Du kannst auch Boards fast ohne Volumen bauen, die super laufen.

Ich fahr jetzt ja auch schon seit einigen Jahren das Vader in 5'1 - ist eigentlich das perfekte Board
Für mich die Perfekte Kombination von super Fahrleistungen und Radikalität.
Super leicht, meins hatte 2,67kg nackt und nach jetzt zwei Jahren immer noch super in Schuss.

Das EVO in 5'1 hatte ich auch mal - war auch ein super Board.
Aber die Stärken des Boards haben mir persönlich nichts gebracht.
Von den Fahrleistungen ist das Vader gut genug für mich, wenn da noch zu wenig Wind ist, mach ich irgendwas anderes.

Die Stärke vom EVO sind etwas softere mittelgrosse Wellen, sowas wie 1,5m und eher rund.
Dann ist der Vorteil gegenüber dem Vader auch echt merklich.

Aber solche Bedingungen habe ich beim Kiten fast nie.
Gerade Nord- und Ostsee ist bei uns ja eher kurz und steil.

Geht mit dem EVO auch super, aber das Vader ist da fast immer besser für mich.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2019, 08:26   #19
miker
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Habe hier meine Erfahrung zum Firewire Vader verfasst
forum.oase.com/showthread.php?p=1374767


Geändert von miker (25.09.2019 um 09:51 Uhr) Grund: Statt review -> Erfahrung
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Alt 25.09.2019, 09:30   #20
Argh
bekloppt
 
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Zitat:
Zitat von miker Beitrag anzeigen
Habe gerade mein umfangreiches Review zum Firewire Vader verfasst
forum.oase.com/showthread.php?p=1374767

Review macht ja eigentlich erst Sinn wenn man vlt. auch mit anderen Boards vergleichen kann und auch selbst ein gewisses Fahrkönnen hat um auch wirklich das Brett und die Eigenschaften einschätzen zu können
Argh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2019, 09:52   #21
miker
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Hast ja recht - habe es in meine Erfahrung... umgeschrieben

In dem Faden hier geht es ja wie oben steht um "kleineren Marken"
Firewire ist sicher keine kleine Brand nur in DE (noch) nicht wirklich sehr bekannt
Im Trumpland und Australien hingegen schon


Geändert von miker (25.09.2019 um 10:03 Uhr)
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Alt 02.10.2019, 19:35   #22
Ducnarrx
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Beim englischsprachigen kiteforum wurden scheinbar Probleme mit den FCSII Boxen bei Firewire (Vader und Evo) moniert - hattet Ihr diesbezüglich Probleme?
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2019, 07:15   #23
miker
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Inwiefer - um was für ein Problem ging es da?
Ich habe future fins drin.
miker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2019, 14:11   #24
Ducnarrx
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Zitat:
Zitat von miker Beitrag anzeigen
Inwiefer - um was für ein Problem ging es da?
Ich habe future fins drin.
Wenn ich das richtig übersetze, gab es mal "undichte FCSII Finnenboxen da diese nicht stark genug ausgelegt waren ..." da ich in meinen Boards aktuell futures und FCSII fahre und werkzeuglos einfach geiler finde, würde ich FCSII bevorzugen - jedoch nur wenn die Finnenkästen sowohl der Montage als auch der Nutzung standhalten

Kann mir jedoch nicht ernsthaft vorstellen, dass das wirklich ein serienmäßiges Problem ist ...
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2019, 20:42   #25
Ducnarrx
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Standard FCS II oder Futures?

Konnte inzwischen ein Appletree Applino Carbon in 5,7 und Firewire Vader in 5,5 testen ... das Vader hat sich aus meiner Sicht sehr leichter vom Wasser gelöst, sodass ich das besser fand. Fehlt noch der Test des DSP SG

Nun zu meiner Frage, da Firewire ja beispielsweise beide Finnensysteme anbietet - wie ist eure Meinung dazu?

Kenne beide Systeme von meinen Boards - habe bei beiden bereits eine Finne verloren und nur bei FCS II eine abgebrochen ... sind Futures wegen der durchgehenden Kante im Fin Plugin tatsächlich stärker und für´s kiten besser?


Geändert von Ducnarrx (11.10.2019 um 13:15 Uhr) Grund: typo
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Alt 11.10.2019, 13:56   #26
Ducnarrx
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Standard Full Traction Pad

... vielleicht weiß ja noch jemand um die Unterschiede bei den Kiteboard Traction Pads zwischen den Waffelförmigen "Diamond oder auch 3D Grip" und den (neuen?) kleinen längsrillen "grooved oder auch Gecko Grip" genannten Patterns? Der Gewichtsunterschied wäre neben der Performance und Dämpfungsgrad natürlich auch interessant ...


Geändert von Ducnarrx (11.10.2019 um 19:12 Uhr) Grund: Typo
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2019, 19:36   #27
arnie
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
...
Das SG würde ich, wenn, etwas größer nehmen, das gleitet nicht besonders gut an / durch.
Andreas baut es nur als reines Custom größer als 5´8.

Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Ich würde mal über ein 5.10 Mitu Pro nachdenken. Das Mitu hat relativ viel Volumen für die jeweilige Länge.
Ich hatte das Mitu Pro von 2018 in 5´10. Fand das mit meinen 93 kg nicht so spektakulär (klaro... ich kite nicht wie Mitu...). War schon sehr laufruhig und glitt gut an. Toppspeed, Höhelaufen und Radikalität fand ich nicht so berauschend. Im Vergleich war das Naish Global 5´10 von 2018 radikaler, schneller und lief besser Höhe, aber auch anspruchsvoller zu fahren (bei Halse und Wende). Das Naish fühlte sich kleiner an als das Mitu.
arnie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2019, 20:08   #28
Ducnarrx
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Zitat:
Zitat von arnie Beitrag anzeigen
Andreas baut es nur als reines Custom größer als 5´8.
In der Vergangenheit gab es scheinbar auch mal das 5'10 von der "Stange".
Ducnarrx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2019, 09:21   #29
arnie
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Zitat:
Zitat von Ducnarrx Beitrag anzeigen
In der Vergangenheit gab es scheinbar auch mal das 5'10 von der "Stange".
Das stimmt. Ich hatte kürzlich Kontakt zum Shaper. Er sagte, seit 2 Jahren baut er größere als 5´8 nur auf Anfrage als Custom Made. Wird dadurch etwas teurer.
Seine Begründung: Die kleineren Boards drehen in der Nordseewelle besser.
Die Breite kann er beim 5´8er variieren, um es an Gewicht/Größe des Fahrers anzupassen.
arnie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2019, 21:21   #30
naishdude
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Standard waveboard

Also meine waveboards lass ich in Spanien bauen bei Limit Waves Tarifa ( baut auch fur worldcuppers)
einfach angeben was du brauchst, kabbel wellen, side oder onshore gewicht usw...baut für 850€ + 50€ versand, einen custom made board mit thruster oder quad oder 5 finnenkasten, deck ist voll carbon gewebe pvc holz...
keinen dellen nach 2 saisonen kabbel, board wird wenns geht jeden tag gebraucht ( rentner)
also den preis stimmt, die boards sehen gut und gut verarbeitet aus, sind stabil.
Finnenkasten sind im pvc schaumblock eingebaut usw Epoxy bauweise
Allen schaum blocken werden mit computer frase geshaped,also alles ist genau, nür laminieren ist handarbeit,

die stangenboards sind gut aber sowie gesagt für das geld das die fragen bekommt man nicht die qualität.
Custom made bauer brauchen ihren nahmen hoch zu halten sonnst sind die schnell pleite.

https://www.facebook.com/pg/LIMIT-WA...=page_internal
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Alt 24.02.2020, 13:11   #31
ulx
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Zitat:
Zitat von naishdude Beitrag anzeigen
Also meine waveboards lass ich in Spanien bauen bei Limit Waves Tarifa ( baut auch fur worldcuppers)
...[/url]
Weisst du, wie viel die wiegen?


Geändert von ulx (26.02.2020 um 06:52 Uhr)
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2020, 17:36   #32
naishdude
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Zitat:
Zitat von ulx Beitrag anzeigen
Weisst du, wie viel die wiegen?
hi,
hangt etwas vom bauweise und grosse und wieviel finnenkasten( finnenkasten voll met pvc schaumblock gesichert) ab,
stabiles brett mit carbon/pvc und holzdeck so wie auf den bild) liegt um die 3 bis 3.5 kg ohne finnen pads schlaufen mein ich, man kann auch voll carbon board haben, aber hart ( perfect fur leichtwind) sollen naturlich leichter sein.
All seinen shapes sind mit pc und automatic shaping machine ( cnc?) geshaped, also all seinen seiten sind gleich. ( siehe bilder zum vorbild auf facebook steht mehr)
auch sup/surf/foilboards :
vorbild foilboard 140× 40×7.
Volumen: 27 L.
Construction:FULL CARBON.
Peso: 1950 gr.

https://www.facebook.com/31699616867...type=2&theater

https://www.facebook.com/pg/LIMIT-WA...=page_internal
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naishdude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2020, 12:59   #33
ulx
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
Standard

Danke für die Info.
Ach von Gisela sind die Bretter von der Website. Hatte mich schon gefragt.
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2020, 13:47   #34
naishdude
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Benelux
Beiträge: 858
Standard

Zitat:
Zitat von ulx Beitrag anzeigen
Danke für die Info.
Ach von Gisela sind die Bretter von der Website. Hatte mich schon gefragt.
die jetzige worldcupper ( frauen) fahrt mit limit waves und ocean rodeo, Spanierin
naishdude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2020, 06:47   #35
ulx
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
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Zitat:
Zitat von naishdude Beitrag anzeigen
die jetzige worldcupper ( frauen) fahrt mit limit waves und ocean rodeo, Spanierin
Ja, die hab ich gesehen in Conil. Auf persönlicher Ebene nicht spontan gewinnend
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2020, 20:53   #36
naishdude
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Benelux
Beiträge: 858
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Zitat:
Zitat von ulx Beitrag anzeigen
Ja, die hab ich gesehen in Conil. Auf persönlicher Ebene nicht spontan gewinnend
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naishdude ist offline   Mit Zitat antworten
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