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07.10.2019, 22:14 | #1 |
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Eigener Leichtwindkite als Ergänzung zu Leihmaterial?
Liebe Community,
Ich kite seit 7 Jahren in ca 2 Urlauben im Jahr. Schwerpunkt in Ägypten, aber auch in Boracay, Sri Lanka, Mauritius, italienische Inseln,Tarifa oder in Deutschland am Meer. Mache unsaubere Back- und Frontrolls und hab auch schon n Surfer probiert aber um grossartig weiter zu kommen, habe ich zu wenig Kite Tage. Ich wende mich mit einer eher untechnischen Frage an Euch und hoffe, Ihr könnt mir nen Schubser in ne gute Richtung geben. Früher war ich häufiger auf extra Kite Events mit Freunden. Meine Frau hat es leider aufgegeben und jetzt mit Kind läuft es darauf raus, dass wir Urlaubsziele auswählen, wo es in der Nähe eine Station gibt und bei vielversprechendem Forecast geht's dann für ein paar Stunden aufs Brett. Mit Leihmaterial auf halbtagesbasis funktioniert das leidlich gut. Z.B. in Ägypten geht's oft nur ne Stunde bis der Wind wieder zu schwach ist für die maximal 15qm Tube Kites, die sie im Verleih haben. Den halben Tag wäre ich trotzdem von der Familie weg und gehe daher nur, wenn der Forecast gut ist. Oft sitze ich bei suboptimalem Forecast bei der Family am Strand und es ist zumindest genug Wind, dass andere mit ner grossen Matte Spass haben. So fahre ich 3x in 10 Tagen, davon nur einmal mit ordentlicher Power und ärgere mich, keinen großen Kite (und ggf Brett) zur Verfügung zu haben. Daher denke ich darüber nach mir einen großen Leichtwindkite (18+qm Matte) zuzulegen (bin schon mal einen 21 Flysurfer gefahren, war etwas träge) und den Rest über Verleih zu machen. Ist der Wind gut, kann ich mit nem Leihschirm raus. Ansonsten Leihdoor und meine Matte. Gibt's andere Kiter, die so was machen und spielt die Station mit? Alternativ komplett eigenes Material? Ich komme aus Augsburg und es ist wegen Famile eher unwahrscheinlich, dass ich regelmäßig an die Seen fahren würde, aber immerhin denkbar, dass es an ein paar Wochenenden klappt (und damit meine Kitetage verdoppelt). Wir sind auch mal am Meer, wo es keine Station gibt und man könnte mit eigenem Material raus, aber allein, ohne Revierkenntnisse und Rescue, dazu vermutlich viel Material transportieren ... Vielen Dank schon mal fürs Lesen und bin gespannt auf Eure Einschätzung. Grüße Chris |
08.10.2019, 07:21 | #2 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Natürlich kannst Du das mixen mit eigenem Material. Wäre ja noch schöner, wenn ich mir kein Board ausleihen darf nur weil ich meinen eigenen Kite verwende... Aber: Den größten Kite selber kaufen heisst auch ihn dann zu transportieren. Bei einer Matte geht es ja noch gerade, aber einen 18er Tube samt Pumpe? Gerade die großen Kites sind am teuersten und schwersten. Und für Leichtwind brauchst Du immer auch ein großes Board... Würde es nicht mehr Sinn machen, Starkwindmaterial zu kaufen und Leichtwindmaterial auszuleihen? Ok, im Ultraleichtwindbereich gibts halt dann meistens nichts zu leihen. Ich leihe mir öfters ein TT-Board wenn ich fliege, weil mehr als ein Board will ich nicht selber mitnehmen, und das ist dann meistens mein Splitwave, und TTs funktionieren sowieso alle. Ausserdem muß ich den nichtvorhandenen Kiteschein auch nicht vorzeigen beim Boardausleihen, nur beim Kite. Den Kite muss dann mein Sohn ausleihen, der hat nen Schein. Auf Dauer führt aber sowieso nichts an eigenem Material vorbei. Für Reisen sind das bei mir meist nur 2 Kites,ein Board, Trapez und Füsslinge. 15er Sonic2 und Soul 8, da ist man bedient von 8-35Kn. (Gäbe zur Not auch die 1-Kitelösung, den Soul10.) Ist natürlich nicht für alles und immer optimal(zB.Welle,Loopen,Unhooked) oder im Sweetspot, geht aber immer und ist sogar bei Rucksackreisen noch transportfähig. Wenn man sich das sparen will, muss man halt Urlaub machen, wo es Windgarantie gibt. Geändert von Thisl (08.10.2019 um 07:45 Uhr) |
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08.10.2019, 08:49 | #3 |
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Ich war in einer ähnlichen Situation und habe mir den 21 Soul zugelegt. Tatsächlich, ab 8/9 Knoten kann ich mit einem normalen Brett Höhe halten und Spass haben, auch wenn er träge ist. Und was als Notlösung für wider Erwarten zu wenig Wind gedacht war, wurde zum am häufigsten eingesetzten Kite. Inzwischen habe ich das Foilen begonnen ...
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08.10.2019, 09:03 | #4 |
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Ich finde die Idee gut. Mit einem guten Foilkite der nicht allzu viel Aufmerksamkeit benötigt (z.B. Flysurfer Soul 18m) kannst Du mit wenig zusätzlichem Gepäck viel rausholen.
Eine weitere Optimierungsidee wäre auch, Urlaub grundsätzlich anders zu gestalten, z.B. mit einem Wohnmobil. Dann noch an Spots an denen man z.B. auch gut SUPen kann, oder Mountainbiken, vielleicht gibts ja was woran Deine Frau Spaß hat und was man gut kombinieren kann. |
08.10.2019, 09:50 | #5 |
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15er Matte
Hallo Chris,
du hast dein Gewicht nicht angegeben, aber wenn es nicht über 90kg liegt, würde ich eher eine 15er Matte empfehlen. Die 18er/21er Matten sind eher für die Schwergewichte unter uns konzipiert und haben eben den Nachteil recht träge zu sein. Zudem werden sie bei ansteigendem Wind schneller ungemütlich. Eine 15er Matte ist auch nicht mit einem 15er Tube zu vergleichen, eher mit einem 17er oder 18er Tube. Ich würde daher konkret zu einem guten gebrauchten 15er Speed4 Lotus (bedingt auch zu einem Speed3) oder wenn Geld keine Rolle spielt zu einem 15er Soul raten. Mit diesen Kites bist du auch für Binnenlandbedingungen rund um Augsburg gut gerüstet. Ich bin selbst aus der Gegend und mein 15er Speed3 war mein meistgeflogener Kite in den letzten Jahren (Gewicht ~80kg), bevor ich mir ein Foil zugelegt hab. Gruß leeoo |
08.10.2019, 10:08 | #6 |
Genuss-Rutscher
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Ich mach das auch schon seit Jahren mit nicht kitender Ehefrau.
Rational: kein eigenes Material, Material leihen und die `scheiss` Tage wo man an der Gleitgrenze rumkrepelt einfach weglassen. Wenn der 15er Tubekite von der Kiteschule schon nicht mehr geht sind es unter 12 Knoten. Nicht unter 15 Knoten aufs Wasser ist meine Devise. Qualität vor Quantität. Irrational: Ich hab selbst habe ein RL Splitboard 138 und nehme fast immer einen 12er/13er und 9er/10er mit. Das geht als Normalgepäck im Koffer mit Neopren und Trapez. Das Ganze ohne Sportgepäckkosten, Transportgeschiss im Flieger, extra Wartezeiten und im Transfer ist es auch umsonst. Alles zum Anziehen usw. habe ich im Handgepäck, als Luxus noch 3 kg bei der Ehefrau mit drin. Immer schön den Wetterbericht checken und Tag für Tag planen. Von 15-28 Knoten gehe ich 2-4 Stunden kiten. Manchmal eben nur 2 mal im Urlaub (14 Tage), manchmal 10 mal. So ist der Deal. |
08.10.2019, 10:49 | #7 |
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Schau dich mal bei Kitesandsups.de um. Leih dir einfach was für deine Saison, dann hast du es safe auch günstiger.
Geändert von muellema (08.10.2019 um 11:01 Uhr) |
08.10.2019, 10:59 | #8 | |
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Zitat:
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08.10.2019, 11:14 | #9 |
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Kann ich nicht bestätigen. Ich wiege 82 Kg und selbst ein Freund von mir, nur 70 Kg nimmt meinen 21 Soul gerne, jetzt sogar zum Foilen lernen.
Mit 15 Matte und TT wird es erst ab 10/11 Knoten gehen, mit 21 Matte schon ab 8/9 Knoten. Lieber mit trägen Kite aufs Wasser, als gar nicht. Und ja, der 21 Soul ist easy im Handling, bis 16 Knoten fühle ich mich sicher. Klein, leicht, kannst Du überall mitnehmen. |
08.10.2019, 11:25 | #10 |
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Die Sache mit der "Qualität vor Quantität" kann man nachvollziehen - aber - der "Qualität"s-Begriff hat sich bei mir um 180 Grad geändert!!!
V.a. wenn man dann extrem wenig Zeit hat, und anderen dann auch noch zugucken muss, weil es für einen selber gerade wieder nicht ausreicht, kann das schon frustrierend sein. UND eins vorab - auch mit einer 21er Matte, kann man durchaus traumhafteste Sessions haben! Mittlerweile bevorzuge ich sogar die Tage, an denen ich mit nem 15er oder 21er Matte unterwegs bin. Man hat viel Platz, viel Leistung und die Bedingungen sind angenehmer und kontrollierbarer - das ist für mich devinitiv QUALITÄT! Klar ist ist ein 21er extrem Langsm. ABER wenn man das timing hat, ist es ok, und man kann fast immer auf's Wasser. Zudem kann man auch - wenn der Leidensdruck groß ist - einfach mal nach Feierabend auf ner Wiese bisschen Spaß haben und ein paar Schwebeflüge absolvieren. Wer einen drehfreudigen Kite für Action sucht sollte lieber die Finger von lassen. Es sei dan man nutzt den als mobile Wakeboardanlage zum Freestylen, das geht gut... Mir stellte sich die Frage: Lieber mit einem sehr langsamen Kite fahren - oder halt garnicht kiten und auf mehr Wind warten und die Zeit für was anderes nutzen. Da ich eher unterversorgt bin mit Time on water, entschied ich mich trotz nur 75Kg für einen 21er und liebe den Kite jedesmal mehr, je öfter ich ihn fahre. Und das sind mittlerweile gut 40% meiner Kite-Tage insgesamt - im Sommerhalbjahr über 70%, im Winter nur 30%. Und wenn man das Teil beherrscht, dann geht es damit auch richtig weit und hoch und Höhelaufen ist ein Traum ebenso der Wasserstart bei Leichtest-Wind. Man muss so eine große Matte aber erstmal verstehen lernen und das Spiel zwischen Anpowern und Depowern ins Gefühl bekommen, um wirklich im untersten Windbereich vorzudringen. Sollte aber kein großes Problem sein, man kann es ja schön auf der Wiese üben und hat so öfter mal Berührung mit dem Hobby auch fernab vom Wasser. Ich kann eine große Matte nur empfehlen - für mich ein unverzichtbarer Hochgenuss und Adrenalin-Lieferant beim Fliegen. Speed5/Soul in 18 oder 21 sind für Gelegenheitskiter gut geeignet, andere Marken kenne ich zu wenig. Geändert von sixty6 (08.10.2019 um 11:39 Uhr) |
08.10.2019, 13:51 | #11 | |
...is alles safe! :D
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Ich bin da vollkommen bei sixty. Leichtwind-Tage mit der Turbine bei 11-15 Knoten nehme ich immer wieder gerne
Wenn es in den Urlaub geht und der Forecast nicht ganz so prall aussieht nehme ich in der Regel immer meine 17er Turbine und einen 10er mit (8er wenn noch Platz ist kommt ins Handgepäck) aber... Zitat:
Ist ja schön und gut dass ein 21er Soul mit normalem Brett runter auf 8-9 Knoten kommen soll. Dort hält ihn aber der gemeine Urlaubs-Kiter vermutlich gar nicht mehr in der Luft (bzw. bekommt er ihn da gar nicht mehr gestartet) Mein Fazit (ich hatte seiner Zeit auch riesen Matten): Matte schlägt Tube im untersten Leichtwindbereich (<10 Knoten) Tube schlägt Matte im Handling (kein Mixer, keine 1.000 Leinen, kein Bonbon, easy starten und landen) ... klaro, letzteres kann man sich alles aneignen. Muss man aber auf dem Schirm haben **daswortspielkönntihrbehalten** |
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08.10.2019, 15:36 | #12 | |
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Zitat:
Aber ich denke, dass z.B. ein 18er oder 21er Soul/Speed wirklich ziemlich "idiotensicher" sind und einen selbst als Einsteiger nicht überfordern. Ein Freund von mir ist Tube-Fahrer und zudem im Anfängerstadium. Kann hin-und herfahren aber noch nicht springen. Er hatte sich zum 12er Tube noch einen gebrauchten 15er Speed gekauft und kommt sehr gut damit zurecht. Ein neuerer unvertrimmter 21er Soul/Speed, sollte absolut problemlos sein. Gerade die großen Matten sind unglaublich gutmütig, fehlerverzeihend und einfach im Handling. Im Zweifelsfall einen ausleihen und ausprobieren. |
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08.10.2019, 16:15 | #13 | |
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Zitat:
Ich war Kite Anfänger und bin sofort ohne weiterers zurechtgekommen. Und es gibt meines Wissens keinen Kite in Massenserienproduktion der leichter in der Luft zu halten ist und leichter zu relaunchen ist (auch im Hinblick auf kleinere Souls). Bei 8 Knoten ist das wirklich nicht das geringste Problem und drunter fährt man mit TT sowieso nicht. |
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08.10.2019, 17:05 | #14 |
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Hallo,
kann ich auch bestätigen, bin als blutiger Anfänger auf einem Testtag direkt super mit dem Soul 18qm klar gekommen, sehr einfach zu fliegen, habe mir dann eine Matrixx2 auch in 18qm gekauft, auch mit der Null Probleme. Habe die lange nur am Land geflogen weil ich Angst hatte vor "Absaufen", aber als ich es dann endlich gewagt habe waren die Befürchtungen völlig unbegründet. Fällt eigentlich nicht runter, selbst in großen Löchern, und wenn doch mal, weil ich z.B. Kontrolle über's Brett verloren habe, Startet sie meistens schon von selbst wieder, bis ich mir das Brett wieder geangelt habe. Relaunch geht mit der Matte eher einfacher, da habe ich mit meinen Tubes eher öfters das Problem dass ich zum Kite muss, weil die 5. Leine sich drum gewickelt hat... Sobald ich Matte gefahren bin "damals" Null Probleme beim Start und Höhe laufen, konnte damit durch den extremen Depower-Bereich die Kraft viel besser regulieren... Inzwischen geht's mit Tube genauso gut, aber "damals" ging es mit Matte eher besser. |
08.10.2019, 18:59 | #15 |
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Geändert von joeach500 (25.10.2019 um 21:05 Uhr) |
08.10.2019, 21:34 | #16 | |
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Vielen Dank für die tollen Infos und Eure Einschätzungen!
Ich wiege 75 kg und habe mich auf Basis Eurer Infos weiter eingelesen und tendiere derzeit Richtung Speed weil preislich noch ok und der Sonic vom Windrange zwar attraktiver ist aber wohl für mich als Mattenanfänger unpassend.
Werde mal checken, was Matten zum Leihen kosten. Sollten das tatsächlich nur 80 Euro pro Woche sein, dann kann ich die nächsten 5 Jahre leihen statt mir einen günstigen Gebrauchten zu kaufen. Zitat:
Meine Quote ist ähnlich, aber in den meisten Revieren, wo ich bisher war (z.B. Ägypten), hat es meist eher nur 10-15 Knoten. Einzige echte Ausnahme war Boracay, wo es jeden Tag Wind gab und nur zwischen viel und fast zu viel geschwankt ist. Aber eine erneute Reise dort hin ist mit Kind erst mal in weiter Ferne. |
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09.10.2019, 10:10 | #17 | |
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Zitat:
Nota bene: gemäss Angaben Flysurfer ist die Windrange vom 21 Soul 6-16 Knoten. Die Flysurfer Jungs haben ja jahrzehntelange Erfahrung und deren Angaben sind wirklich realistisch. |
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09.10.2019, 11:19 | #18 | |
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Zitat:
Zu meiner großen Überraschung konnte ich dann ohne jedes Problem mit dem Minikite und der Door Fahren, auch gut Höhe laufen. Normalerweise hätte ich einen 14er genommen bei den Bedingungen. Gruß, - Oliver |
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09.10.2019, 11:54 | #19 | |
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09.10.2019, 12:13 | #20 | |
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Gruß, - Oliver |
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09.10.2019, 17:32 | #21 |
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grosse Schirme sind super
denn mit meinem 18er Matrixx 2 hatte ich heuer ca. die hälfte der Sessions...50+ bisher..mit dem Foil und grossem Wing
jeder Binnenkiter weiss das im unteren Windbereich ohne perfekte Thermik lieber ein bisschen mehr Druck in der Tüte gefällt, als permanent mit der Höhe zu kämpfen..auch am Foil d.h. eine grosse Matte macht meiner Meinung nach Sinn, ich nehme den 18er auch ans Meer mit, es gibt einfach sooo viele Tage wo bei mir ein 12er Tube am Foil nicht geht bzw ist der 18er bei Low wind einfach länger relaunchbar, safety zählt hier auch.., mit Kind und Frau am Strand ist man dan auch nicht an die 2 besten Stunden des Tages gebunden und flexibler.. go for it, wirst es nicht bereuen.. lg LXT |
10.10.2019, 08:52 | #22 | |
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Zitat:
Unangenehm sind nur kurze, starke Böen, dann springt sie ein wenig schlecht kontrollierbar an den WFR und ich liege drinnen im Wasser. Aber ist vielleicht auch fehlendes Können meinerseits. Gruß, - Oliver |
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10.10.2019, 11:58 | #23 |
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Ich bring noch eine zusätzliche (etwas spezielle) Alternative ein, weil mir als langjähriger Kiter mit (wegen Familie) mittlerweile ähnlichem "Urlauskiteverhalten" in meinem letzten Urlaub aufgefallen ist, dass ich einen Teil meines Materials (die große Matte und das große Board) kaum noch nutzen will/muss und dennoch mehr Kitetage als zuvor habe. Ich fahre übrigens auch seit vielen Jahren großteils nur noch Matten.
Diese Variante funktioniert aber nur, wenn foilen eine Option ist (ich habe zB im letzten Urlaub mal testhalber damit angefangen um die Lowendtage sinnvoller zu nutzen als nicht zu kiten oder nur eher langeweilig herumzufahren/-hopsen). Und wenn es nicht ganz günstig sein muss. Hier die Variante: 10er (!) Soul (der Kite ist einfach eine Wucht) + ZEN Kitefoil INFINITY Split Set (oder was ähnliches) Warum: * sehr kleines, reisetaugliches 80% Komplettpaket (weil das Packmaß der 10er Matter mini ist und weil man mit dem kompaltem Split-Board sowohl foilen als auch so fahren kann) * sehr großer Einsatzbereich (von ca. 7-15 knoten foilen, darüber je nach können mit dem selben Board ohne Foil fahren) * für die Tage wo es richtig guten Wind hat und man gerne fett springen will, einfach nur irgendein BIDI ausborgen * immer den selben Kite (der 10er ist nicht träge wie die großen matten, sondern macht richtig spaß und springt richtig gut...dazu kein umgewöhnen, weil immer derselbe Kite) Hinzu käme, dass Du auch für die von Dir beschriebenen Tage zuhause ein kompaktes Set hättest um mit eigenem Material spontan fahren zu können. |
10.10.2019, 12:31 | #24 | |
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meine besten Sessions hatte ich unter 15 kn, wenig wellen, super konstanter wind. es gibt nichts besseres wenn man etwas neues probieren will und für unhooked sowieso genial.
Zitat:
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11.10.2019, 08:18 | #25 | |
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Zitat:
Ich glaube ich nicht, dass ein Foil-Anfänger mit einem 10er Soul schon ab 7 Knoten foilen kann, zumal mit einem eher kleinen 800 cm2 Flügel. Ich (82 kg) brauche eine 15ner (vielleicht 12er) Matte bei 7 Knoten, was aber sicherlich auch an mangelnder Erfahrung liegt. |
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11.10.2019, 08:47 | #26 | |
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11.10.2019, 20:23 | #27 | |
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Zitat:
Mit nem 12er Soul und nem split Foil könnte man den enormen Bereich von 7-24 Knoten abdecken. Wären die 24 Knoten ohne Foil dann schon bei Böen problematisch oder erst bei konstant 24 Knoten? Werde jetzt mal schauen, dass ich eine Matte an den Haken bekomme, um zu schauen, wie es mir taugt. Z.B. nächstes Mal in El Gouna oder sogar im Rahmen eines Foil Kurses am Brombachsee. Eventuell komm ich auch über n Bekannten an einen 21er Flysurfer Lotus ran, den er schon länger unbenutzt im Keller liegen hat und kann den Mal auf Land ausprobieren. |
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11.10.2019, 21:27 | #28 |
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Vergiss das mit den 7-24kn beim 12er auf dem foil. 7kn ja - aber bei 24kn faehrt man eher einen 6er kite auf nem foil.
Du brauchst genausoviel kites, nur geht alles ca10kn frueher los. Hoert aber auch 10kn früher auf. Nen 12er bei 24kn kann man auf bidi gut fahren, auf nem foilboard ist das viel zu groß. |
12.10.2019, 09:19 | #29 | |
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12.10.2019, 10:27 | #30 | |
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Zitat:
klar, es wäre natürlich immer ein kompromiss, geht aber erstaunlich oft. ich habe übrigens noch kein set wie das erwähnte nobile, sondern habe es nur erwähnt weil hier ohne erklärungsaufwand die stoßrichtung klar sein sollte. ich selbst habe derzeit noch alles redundant: ein directional RL split mit manta foil, ein flysurfer splitboard (flysplit), ein door-shaped leichtwindboard, einen 10er flysurfer soul und einen 15er ozone chrono v3. ich werde diese ausrüstung reduzieren, aber zuerst wollte ich mir mal 1-2 jahre ansehen, wieviel spaß mir foilen langfristig macht. mir ist einfach aufgefallen dass ich fast nur noch 10er + foil oder 10er + „normalboard“ fahre und damit sehr viele kitetage im urlaub zu stande bringe... ich bleib aber dabei: ich würde definitiv den 10er soul nehmen, keinen größeren. obwohl ich foil anfänger bin und obwohl ich keinen next gen flügel mit mit sehr großer fläche fahre würde ich im lowend keinen größeren kite fahren wollen (bei 85kg). ich foile zB auch nicht mit dem vorhandnen 15er chrono v3, obwohl der super ist. klar, der start braucht mit dem kleinen kite etwas fingerspitzengefühl im untersten bereich - man muss sich irgendwie mit kiteloops etc raufhieven, ein wenig pumpen und fahrt aufnehmen damit der flügel fliegt. aber sobald das der fall ist, reicht der 10 locker und macht viel spaß. während dem foilen wünsch ich mir relativ wenig fläche und nutze lieber die agilität des kleinen kites. aber jeder wie er will - bin auch alles andere als profi. eher nur mehr urlaubskiter. |
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13.10.2019, 08:46 | #31 | |
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Zitat:
Bei Element in Gouna kannst du Flysurfer für ne halbe Stunde testen und auch für länger leihen, idealer Weise an so einem Tag, wo mit Tubes nichts geht und dann entscheiden ob 15 oder 18. Nimm den Soul, alles andere macht bei den wenigen Tage, die du aufs Wasser kommst keinen Sinn, es soll ja möglichst einfach und unkompliziert sein und Foil geht für dich auch nicht, die Zeit es zu lernen hast du nicht und die ist viel länger als beim TT. Es gibt auch Kite Elements und Salty Stormy in D, die Kites Wochenweise verleihen. |
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