|
Treffpunkt Bereich zum Plaudern, OffTopic, Zeitvertreib, Freestyle, ... |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
27.02.2016, 17:54 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Welches Teleobjektiv Canon EOS 30 D ? (für Action-Kiteshots auf lange Distanz ...)
...
Geändert von Briddle (21.07.2018 um 21:54 Uhr) |
29.02.2016, 10:26 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2003
Ort: Ö
Beiträge: 956
|
Canon L!
Hi!
Ich kann dir wärmstens an Herz legen: Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 L IS USM für ein "L" noch im Rahmen (ok, großer Rahmen) aber die Qualität ist genial: 1.) robust 2.) SEHR kompakt 3.) Qualität ist hoch, liefert wundervolles Bukeh bei Portrait 4.) Stabilisator-Varianten 5.) Staub Spritzwasser Schutz Bei dem Preis kauft man es für die Ewigkeit unserer kleinen Existenz.... Bei mir arbeite es an einer 7d, auch corp --> und damit bist du auf über 400! Sonst: - Nimm kein Objektiv, bei dem man den Zoom schieben muss (gibt's auch von Canon als L) - du bläst dir immer Staub auf den Spiegel.... - Zum Stöbern: http://www.dpreview.com/ - dann lens hub Gruß! |
29.02.2016, 13:03 | #3 |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
|
200-500m Motivabstand ? Das wird schwierig und m.E. mit einem 300er nicht lösbar. Da kriegst eher Landschaftsaufnahmen auf einen halben Kilometer Entfernung. Wenn, dann sollte es wohl eher das 100-400 sein. Hab ich, super Linse. Oder du holst dir das 150-600 von Tamron. Hab ich auch, für den Preis nicht zu schlagen. Sigma hat ähnliches (sogar in 2 Varianten) im Programm. Allerdings ist mir das handling eines so grossen Teiles schon eher zu viel, Lichtstärke ist schwächer. Aber bei Sonne am Wasser ist Licht eigentlich kein Problem. (mein Tamron steht übrigens zum Verkauf).
Ich würde mir erstmal irgendwo irgendein 300er oder 400er ausleihen und checken, ob die Brennweite wirklich funktioniert für deine Motivabstände. Wenn du dann die notwendige Brennweite kennst, kannst du die Suche fortsetzen. Aber ich würde meinen, daß für gute Actionshots der Abstand einfach zu gross ist. Kommt halt auf die Ansprüche an. Je grösser der Abstand, umso mehr Luft liegt zwischen Kamera und Motiv, die dir zusätzlich die Bildschärfe versaut (Dunst, Staub, Hitzeflimmern). Ran an´s Motiv ist und bleibt einer der wichtigsten Leitsprüche in der Fotografie. Nicht vergessen, daß der Umgang mit Brennweiten über 300/400mm einiges an Übung erfordert und nicht ohne ist. Die Story mit der "Luftpumpe"= Schiebezoom, die man immer wieder hört, halte ich für übertrieben. Auch an einem Drehzoom werden Linsen und Tuben verschoben. Auch dort muß Luft rein und raus, die Staub transportiert. Aber im Endeffekt ginge es eh nur um das alte Canon 100-400, was auch eine super Linse war und immer noch ist. Wenn du eine gebraucht kriegen kannst, durchaus eine Alternative. Keine Ahnung, ob du jetzt soviel Schlauschwätzerei hören wolltest. Aber einschliesslich mir selbst ging es schon vielen Tele Einsteigern so. Man will ständig mehr Brennweite, verkennt aber, daß sich damit zusätzliche Probleme auftun. Check auch noch, ob deine rel. alte Kamera mit den aktuellen Objektiven gut funktioniert. Andreas |
29.02.2016, 13:19 | #4 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
bei deinem APS C Sensor (30D) hast du bei 200mm Brennweite auf 400 Meter Abstand eine Bilddiagonale von ca. 60 Meter oder so. Also mit Kite drauf und Kiter als kleinem Punkt kein Problem.
Um auf 400 Meter einen Kitesurfer auf ca. 10 Meter Bilddiagonale einzufangen, brauchst du ca. 1000mm Brennweite. Frage: Warum fortografiert man auf 500 Meter Distanz ? Geh doch einfach näher ran. Leistungsstarke Teleobjektive braucht man beim Fussball. Da kann man nicht näher ran, weil das Spielfeld für Fotografen gesprerrt ist. Würde ich wie Kitefrog 69 agrumentieren: Starke Teleobjektive machen eigentlich keinen Sinn, es sei denn man ist Tierfotoraf oder PlaneSpotter oder will den Mond fotorafieren ohne dafür ins All zu fliegen. Ansonsten hat man lediglich einen komplizierten Umgang, mindere Qualität etc. Optisch wirklich brauchbare Teleobjektive kosten entsprechend sehr viel Geld und die Luft zwischen Fotograf und Objekt lässt sich damit auch nicht wegzaubern. Ich habe gar kein Objektiv über 200mm. Nutze ein Canon 70-200 L 4, das ist gut. Alternativ habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ich auch sehr gut mit einer Festbrennweite 90mm 2.8 auskomme. Die 2,8 ist mir da wichtiger als die zusätzliche Brennweite. Weiterhin kommt es darauf an, was für Fotos du machen möchtest bzw was du als "schöne" Fotos empfindest. Allgemein gibt eine sehr hohe Brennweite und ein grosser Motivabstand eben einen sehr kleinen Bildwinkel, der entsprechend nicht "natürlich" wirkt. Das kann gewollt sein, wenn man nur das Objekt und möglichst wenig Hintergrund will. Aber man kann da kaum mit einer Bildkomposition im Sinne von Hintergrungeinbindung oder einem natürlichen Blickwinkel spielen. Ausserdem macht ab und an eben ein starker Blitz Sinn, wo man ohnehin näher ran muss. Du kannst auf 500 Meter fotogarfieren was du willst, die Lichtverhältnisse kannst du dann durch Positionswechsel oder Blitz nicht beeinflussen. Ein Fussballfeld ist gleichmässig ausgeleuchtet. Auf dem Wasser gibts eine Sonne und wo die steht kann kann man nur beeinflussen wenn man mobil in Bezug auf das Objekt ist oder dem Objekt anweisen kann wo es sich positionieren soll. Ich persönlich empfinde Kitefotos mit einer Brennweite grösser als 100 oder 150 in der Regel künstlerisch als nicht besonders attraktiv. Es sei denn, man möchte halt eine bestimmte Technik oder Stellung oder Ereignisse dokumentieren. Geändert von switch (29.02.2016 um 13:51 Uhr) |
01.03.2016, 11:37 | #5 |
Drachenzuechter
Registriert seit: 01/2006
Ort: Buenos Eisig
Beiträge: 252
|
Tele-Brennweite
Egal, welches Tele Du nimmst, es ist irgendwann immer zu kurz.
Zusätzlich wird es eventuell noch Probleme mit dem Autofokus geben. Die 30D ist mit Sicherheit noch eine feine Cam (zumindest solange die Bilder -nicht bös' gemeint- Deinen Ansprüchen genügen), aber nicht unbedingt die Schnellste. Dort jetzt noch ein Objektiv anzusetzen dessen AF-Motor langsam ist, wird schnell zu Frust führen. Ich würde diesbezüglich und aus eigener Erfahrung, immer eines mit Ultraschallmotor (USM) bevorzugen und bei Fremdanbietern zumindest vor dem Kauf ausreichend testen. Die weißen 70-200er sind durch die Bank alle empfehlenswert. Man muß sich nur damit beschäftigen und überlegen, welche Parameter für einen jetzt die Wichtigsten sind (Offenblende=Freistellung/Bokeh, Gewicht= die f2.8er wiegen durch die Bank ca. 1.3 kg, Stabilisator=bei Sport eigentlich zu vernachlässigen, das letzte Quäntchen Schärfe) und was man davon bezahlen kann oder möchte. Nicht bei jedem Spot kommt man nah genug heran oder noch besser, der zu fotografierende Kiter verläßt einfach den Bereich in dem ein Bild mit dem 200er noch Sinn gemacht hätte. Aus diesem Grund habe ich mein 70-200 mit einem 300er Festbrenner ergänzt, welcher aber auch bald den Besitzer wechseln wird, da auch dieses Objektiv zu "kurz" und nebenbei auch unflexibel in der Ausschnitt-Bestimmung ist. Die Bildgestaltung ist bei Zooms deutlich einfacher. Fußzoom funktioniert eben auch nicht immer. Bei einem Urlaub in der Karibik würde ich der Flexibilität wegen 100-400 empfehlen. Eventuell noch einen IIIer 1,4-Konverter dazu-nur leidet die Bildqualität und der AF dann eventuell wieder. Um dann noch besser "croppen" zu können, würde ich noch den Wechsel auf eine gebrauchte 7d (erste Version) vorschlagen. Die Kamera hat mehr als die doppelte Auflösung, bei vertretbarem Rauschen, als die 30d...ist günstig zu bekommen, hat einen unschlagbaren Autofokus und 8 Bilder/s. Die Auflösung der genannten Objektive zaubert Dir dann auch noch Details in die Bilder, die Du vorher nicht wahrgenommen hättest. Generell möcht ich Dir empfehlen einfach mal beim dslr-forum oder bei dforum die SuFu zu bemühen oder dort konkret zu fragen. Die Chance dort Jemanden zu finden, der Dir deine Fragen fundiert beantwortet ist da wohl deutlich höher als in einem Wassersport-Forum |
01.03.2016, 12:20 | #6 |
www.lalles.com
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 1.696
|
Servus,
ich komme bei der Sportfotografie mit so langen Brennweiten überhaupt nicht klar. Ich hatte vorher das Tele Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 L IS USM. Nicht schlecht aber ich habe es gegen das 70-200 F2,8 IS USM getauscht und gewöhne mir an immer näher ans Motiv ran zu gehen. Sofern Möglich . Meiner Meinung nach ein super Tele. Ich komme mit der Brennweite sehr gut zurecht. Da vielleicht noch einen Konverter dazu, dann verlierst Du zwar die Lichtstärke wenn Du echt mal so lange Brennweiten brauchst aber wenn Du das Objektiv dann ohne den benutzt hast Du immer noch die F2,8. Der Anschaffungspreis schmerzt zwar etwas aber aber ich habe die Anschaffung nicht bereut. Mittlerweile nutze ich auch oft mein Tokina Fisheye. Hab mir nen Gehäuse für die 7 D gebastelt und kann damit nun ins Wasser rein. In Verbindung mit dem Fisheye super. |
01.03.2016, 13:45 | #7 | |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Zitat:
|
|
01.03.2016, 14:07 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 187
|
Ich nutze das Tamron AF 70-300mm 1:4.0-5.6 Di SP VC USD
An meiner (Sony) APS-C ergeben sich ca. 100-450mm. Das reicht mir. - geringe größe und Gewicht - Klasse Autofokus (schnell und ruhig) - gute Verarbeitung - klasse Gegenlichtblende -> Preis-Leitungs-Verhältnis ist unschlagbar!!! Da es bei mir nur 2-5 mal im Jahr zum Einsatz kommt, muss ich mir kein 1000-2500 €-teures Tele zulegen. Wenn du das Geld allerdings rumliegen hast und/oder die Bilder professionell verkaufen willst, sollte es schon ein wenig mehr Leistung sein. |
01.03.2016, 14:23 | #9 | |
Drachenzuechter
Registriert seit: 01/2006
Ort: Buenos Eisig
Beiträge: 252
|
Zitat:
Extremes Weitwinkel mit karibischem Wasser und bunten Schirmen kann ich auch einiges abgewinnen...hatte er aber nicht "angefragt" Das F2,8 70-200 II IS USM ist die Königsklasse und mit Sicherheit jeden Cent wert. Bei seinem Vorhaben, denke ich, ist aber auch das unstabilisierte F4 absolut ausreichend. (Dann ginge aber nur 1,4-fach Konverter-ich weiß nicht ob der AF noch bei der sich ergebenden Startblende von 8.0 bei einem 2-fach Konverter funktioniert.) Die 2,8 wird er bei der Entfernung nicht recht nutzen können, da der Schärfebereich insgesamt zu klein sein wird und sich die Trefferquote dadurch verschlechtert. Vermutlich kann die Kamera auch noch keine 8000tel. Kannst Du mir einmal ein Foto Deines "Unterwasser-Cases" schicken? Mit dem Fish-Eye im Wasser liegend Sprünge zu fotografieren, gibt mit Sicherheit das ein oder andere coole Ergebniss. Man muss nur eben nah dran sein. |
|
01.03.2016, 15:01 | #10 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Die Schärfebereich wird bei grossen Entfernungen grösser. Also gerade wenn man die 200mm ausreizt und auf weite Entfernung fotografiert und einen Aps-c Sensor hat, macht die 2,8 natürlich Sinn gegenüber 4.0. Bei 200mmm brennweite und einer Objektentfernung vom 100 Meter hast du bei Blende 2.8 einen Schärfebereich von ca. 26 Meter ! Bei 200 Meter Entferung ist der Schärfebereich bei 110 Meter. Auf einen Meter beträgt der Schärfebereich allerdings nur 0,001 Meter und auf 10 Meter 30 cm. Deswegen sind so hohe Objektentfernungen in Bezug auf das Freistellen eines Hintergrunds doch so "langweilig". Da kann man sich höchstens noch einen Vordergrund freistellen... Zumal ich "Action" Fotos grundsätzlich mit kürzeren Brennweiten verbinde, da mit kleinen Blickwinkeln und grossem Motivabstand einfach kaum "Action" auf ein Bild zu bekommen ist. Egal welches Objektiv man da nimmt. Action = nah dran. Auf grosse Entfernung kann man eigentlich kaum etwas machen... kein freistellen, kein Mitziehen, kein blitzen.. Geändert von switch (01.03.2016 um 15:43 Uhr) |
|
01.03.2016, 16:33 | #11 |
Drachenzuechter
Registriert seit: 01/2006
Ort: Buenos Eisig
Beiträge: 252
|
Vielen Dank für Deine Erläuterung, die ich auch nicht in Frage stellen möchte
und wahrscheinlich dem Ein- oder Anderen etwas mehr Hintergrund bescheren. Drei Gründe möchte ich aber dazu anführen, die man zwar nicht berücksichtigen muß, aber die Ausbeute erhöhen können. Der Schärfentiefe-Bereich unterteilt sich in ungefähr ein Drittel vor und zwei Drittel nach dem Autofokus-Punkt. Ich will jetzt nicht den Depth-of-Field-Rechner dafür googlen, aber so ungefähr sollte das stimmen. Verbessere mich bitte, wenn ich falsch liege. Damit hast Du bei 26m ca. 8-9m vor und den Rest hinter Deinem Motiv. Trifft der Fokus das Motiv nicht zuverlässig (zB weil er durch die Leinen hindurch in die Wellen zielt oder der Kiter den Autofokus-Punkt wegen Rotation verläßt), ist es hilfreich den Schärfentiefe-Bereich zu vergrössern. Somit liegt das Motiv mit etwas Glück doch noch im Schärfebereich. (Ich fotografiere nicht mit Feld-Ausweitung und/oder Verfolgung) Weiterhin erzielen die meisten Objektive mit grosser Offenblende (eine Ausnahme ist wohl das 70-200 II) leider nicht die beste Auflösung bei dieser, so das leichtes Abblenden die Schärfeleistung erhöht. Zusätzlich ist der angezeigte AF-Punkt im Sucher in der Größe nicht hundertprozent identisch mit dem welchen das Objektiv sieht. Bei grösseren Entfernungen und schwingender, weil schwerer, Optik sinkt die Trefferquote. Erschwerend kommen eventuell noch Reflexionen und dergleichen dazu. Für weitere Tips um bessere Ergebnisse zu erzielen, bin ich jederzeit zu haben. |
01.03.2016, 16:39 | #12 | |
Drachenzuechter
Registriert seit: 01/2006
Ort: Buenos Eisig
Beiträge: 252
|
Zitat:
ja das ist richtig. Die 7d hat nur einen CF-Schacht. Die Mark2 hat CF und SD. Ich hatte sie nur angeführt, weil es eine Top-Kamera für relativ kleines Geld ist und bisweilen in sehr gutem Zustand gebraucht zu bekommen ist. Wer mag kann ja auch die 70D mit SD-Schacht nehmen. |
|
01.03.2016, 16:54 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Zitat:
So lange nichts zwischen dir und der Kamera ist, hast du praktisch keinen Ausschuss mehr. Der Unterschied zwischen 2.8 und 4 ist sowieso minimal. Bei der Kamera macht doch von den Vorschlägen hier nur das Tamron irgendwie Sinn oder der, auf das Vorhaben komplett zu verzichten. |
|
01.03.2016, 17:24 | #14 | ||
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Hinzu spielt eine Rolle wie bewusst du die Technik einsetzt. Zunächst trifft der Autofocus sowieso nicht immer die Mitte, daher ist das ohnehin nur theoretisch. Den Punkt zwischen Nah und Fern triffst du ohnehin ja nur genau, wenn du bei 2,8 focussierst und dann auf 11 abblendest oder sowas. Die Kameras nutzen ja keinen "Entferungsmesser" Man kann bei manchen Kameras auch den Focus progammieren. Ebenso kann man, wenn man keine Automatik nutzt den Focuspunkt bewusst vor das Motiv legen. In der Praxis ist eh meist entscheidender, wenn man weiss welchen Charakter das Objektiv hat, bzw. wo in der Regel der Schärfebereich tatsächlich landet. Ich fotografiere manchmal auch mit manuellem Fokus, was bei manchen Settings noch erfolgreicher ist in Bezug auf die Schärfe. Zitat:
Ich habe ein Tamron 90mm, wo du absolut keine Schärfe gewinnst, wenn du von 2,8 auf 4 abblendest. Das Betrifft in der Regel nur Superzooms, schlechte Objektive oder Weitwinkel. Man muss ja auch erst mal die Bedingungen haben, die überhaupt eine so hohe Auflösung praktisch hergeben. Je nach Objektiv kann auch eine 8 Megapixelkamera schon mal besser auflösen als eine 24 MegapixelKamera. Bei der Ausgangsfrage hier spielen vermutlich auch andere Punkte eine Rolle. Preis, Gewicht und genaue Anwendung. Und bei einem qualitativ mittelmässigen Tele von 600mm bei 500 Meter Entfernung spielt vermutlich gar keine Rolle ob man 8 Megapixel oder 30 Megapixel hat. |
||
01.03.2016, 18:00 | #15 | |||
Drachenzuechter
Registriert seit: 01/2006
Ort: Buenos Eisig
Beiträge: 252
|
Zitat:
Zitat:
Bei der automatischen Fokussierung misst die Kamera bei Offenblende anschließend wird auf Arbeitsblende geschlossen. Zitat:
Bei meinem 70-200, 2,8 ohne IS ist Offenblende im Vergleich etwas weicher. Für Portrait also eher etwas schmeichelnder |
|||
01.03.2016, 18:29 | #16 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Ich hatte zb auch gedacht, dass beim meinem 90er 2,8 bei mir ein wenig weicher ist als 4. Je nach Bild lag das aber daran, dass man auf kürzere Entferung halt einen kleineren Schärfebereich hat und der Autofocus auf 10 Meter schon mal 50cm vor oder 50 cm hinter der Objekt liegen kann und man das erst sieht wenn man 5 mal fokussiert und schiesst. Wenn der Focus genau sitzt. bei meinem 70-200 4 soll laut test die 4er Blende auch ein wenig geringer Auflösen als 5.6. Das kann ich praktisch aber nicht nachvollziehen. Also selbst bei Produktfotografie mit Stativ, Fernauslösung und exakter Focussierung kann ich das mit 18 Megapixeln nicht reproduzieren oder tatsächlich "sehen". Wenn du ein Portrait mit dem 70-200 machst, (zb90mm) bist du, wenn du den Kopf formatfüllend draufmachen willst ja auch nur ein paar Meter entfernt und hast vielleicht sowas wie 30cm Schärfebereich. In der Regel kommt man da schon in den Bereich wo es schwer wird den Kopf von vorne bis hinten scharf zu bekommen und abhängig davon wo genau der Focus liegt. Selbst bei f4 ist noch ein Thema wo im Gesicht die Schärfe liegt. Ob da tatsächlich ein wahrnehmbarer Unterschied in der Auflösung liegt oder etwas Unschärfe hineinspielt kann man da nicht so leicht sagen. Oft werden 2.8er Bilder aber einfach etwas weicher, weil der man teilweise mit einem extrem geringen Schärfebereich arbeitet. Spielt aber bei grossen Entfernungen dann keine grosse Rolle mehr. Kannst ja mal ein Blatt Papier mit genaz genauen Focus fotorafieren. Ich denke da wird sehr wenig Unterschied zu sehen sein, wenn der Fokus sitzt. |
|
01.03.2016, 19:26 | #17 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Wenn du den normalen Phasen AF fünf mal hintereinander benutzt, landet der nicht nur jedesmal woanders (unabhängig von Kiteleinen oder so liegt der Fokus sowieso wegen mechanik jedesmal woanders), sondern mitunter auch immer falsch. Das fällt bei Blende 2.8 natürlich viel mehr auf. hab dir mal ein Testbild von einem fabrikneuen Sigma 105mm Makro angehangen, wo es besonders deutlich ist. Das hatte auf 3 Meter einen Frontfokus von ca. 20cm. Somit kann man damit bei Blende 2.8 mit Nutzung des normalen Autofokus überhaupt kein scharfes Bild fotografieren bzw beurteilen wie auflösend das Objektiv ist. Das sieht man erst, wenn man manuell wirklich richtig fokussiert. Die Canon Objektive haben allerdings seltener grosse Fehlfokussierungen. Grundsätzlich stimmt es so nicht Jan, dass man bei guten Kameras und Objektiven keinen Ausschuss mehr hat. Gerade bei Canon und Fremdobjektiven hat man zb öfter Fokusprobleme, die sich in der Praxis als problematisch erweisen. Oft denkt man dann, das Objektiv sei nicht so gut, und hat dein Eindruck ein Objektiv das gut fokussiert ist dann auch gut. Sigma hat zb tolle Objektive, allerdings echt extreme Fokusprobleme. Ich habe ein Objektiv was ich von der Optik unbedingt haben wollte drei mal neu gekauft und zurück geschickt. 3 fabrikneue Objektive die alle nicht zu nutzen waren. Hab es dennoch haben wollen und mit einem langen Brief an Sigma geschickt mit der Bitte sie sollen es bitte bitte auf meine Kamera einmessen. Das hat dann irgendwie funktioniert und nun ist das Objektiv 1a. Aber es war kein Objektiv aufzutreiben was out of the box funktioniert hätte. Ist ein Blende 1.4 wo man mit Autofokus nur fotografieren kann, wenn der passt. Ansonsten ist jedes Bild für die Tonne. Geändert von switch (04.03.2016 um 21:49 Uhr) |
|
01.03.2016, 20:46 | #18 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Zitat:
Objektiv mit merkbarem Fehlfokus ist nach meiner Definition "schlecht/defekt" und alles andere als "gut". Ich denke du weisst aber was ich meine. Es ging ja auch insbesondere um Kiteaufnahmen. Das ist für einen aktuellen Phasenautofokus komplett trivial. Habe in den letzten Jahren einige tausend Bilder durchgesehen. Fehler beim Fokus gibt es bei uns nur, wenn was zwischen Motiv und Kamera ist, das Motiv aus dem Fokusbereich gerät oder zu spät draufgehalten wird. Sonst sitzt das zu 100%. Das war früher mal ganz anders... |
|
01.03.2016, 21:26 | #19 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Geändert von switch (01.03.2016 um 21:38 Uhr) |
|
01.03.2016, 21:32 | #20 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
das ist für mich "unscharf", liegt vom focus ca. nen Meter daneben schätze ich.
|
02.03.2016, 09:03 | #21 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
|
02.03.2016, 09:04 | #22 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Zitat:
Du nutzt die 600D dabei? Probier mal testweise die 7DMKII mit einem 70-200L. Ist dabei eine andere Welt. |
|
02.03.2016, 10:34 | #23 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Ich bin da etwas "preisbewusst" und fotografiere nur ab und an mal Kitesachen. Das Tamron 90mm kostet zb 1/4 vom 70-200 2.8 und hat optisch für mich die gleiche Leistung bei geringerem Gewicht. Und wenn ich das 70-200 4 nutze, dann eh meist im Bereich um 70-120. Wieso spielt der Fahrer eine Rolle? |
|
02.03.2016, 10:47 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Gute Fotos bekommst du ja eigentlich sowieso nur, wenn du dich vorher absprichst.
Wenn der Fahrer dann genau an der richtigen Stelle das abrufen kann, was du auf Foto haben willst, dann ist manueller Fokus auch kein Problem. Ist aber fahrtechnisch ziemlich schwierig. Denke Kite-(action)Aufnahmen mit Tele(>150mm oder so) sind ansonsten ziemlich aussichtslos. Aber wenn du das hinbekommst, dann Hut ab vor'm Fotografen |
02.03.2016, 11:52 | #25 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Wenn das Objekt etwas anderes macht als "geplant" wird das Foto dann nichts. Beim Wakeboarden messe ich oft um die 5-10 Meter vor dem Objekt ein, wenn ich in etwa weiss wo in der Flugbahn der Fahrer in die Kamera schauen kann. Also bei dem Bild oben habe ich den Fokus kurz vor dem Absprung auf der Wasseroberfläche festgelegt und der Absprung ist unscharf, allerdings liegt die maximale Schärfe eben noch ca. 1-2 meter vor dem Objekt schätze ich. |
|
02.03.2016, 12:31 | #26 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Beim Wakeboarden kann ich mir das noch vorstellen.
Ist eben alles etwas berechenbarer. Beim kiten stell ich mir das echt schwierig vor, es sei denn man spricht sich genau ab. Kommt wahrscheinlich auch drauf an, was der Kiter genau macht. |
03.03.2016, 02:54 | #27 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 405
|
nur mal auf die schnelle...
tschuldigung, sinnlos !
Geändert von maddin (03.03.2016 um 13:01 Uhr) |
03.03.2016, 07:50 | #28 | |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Zitat:
Ich hab früher häufig mit Analog-Teles fotografiert, weil die mit relativ hochwertiger Optik so schön billig zu bekommen sind. Wenn die Kamera richtig schnell ist einfach die Aufnahmen durchrattern lassen und den Fokus manuell über den relevanten Bereich schieben. Erzeugt 99,5% Ausschuss, ist aber nicht so ein Gefrickel und bei 10 Serien ist dann schon mal eins dabei wo das Gesicht zufällig perfekt scharf ist, so wie auf Martins Bild oben. Lieber eins von 200 geil, als alle 200 fast geil. Bei Fotos ist das ja nicht so wichtig, weil der Fahrer in der Flugbahn meist gut aussieht, und es nicht relevant ist ob er den Trick jetzt gerade steht oder ins Wasser fällt. Beim Filmen viel schwieriger, denn da hast halt evtl. 10 Versuche und nur zwei Sprünge davon werden gut ausgeführt. Außerdem willst da natürlich die ganze Sequenz scharf und nicht den Fokus nachziehen. Da hilft es dann wenn man sich so positioniert dass die ganze Flugbahn in der Schärfeebene ist, gibt aber dann halt wieder auf Dauer immer die selben Einstellungen, was wieder mega langweilig ist. Zum Glück müssen Filme nicht ganz so extrem scharf/freigestellt sein wie Fotos, das würde vermutlich sowieso merkwürdig wirken. |
|
03.03.2016, 09:14 | #29 | ||
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Zitat:
Bei 8 FPS sieht bei mir ohnehin immer maximal ein Fotos aus der Serie wirklich gut aus. Wenn das dann unscharf ist, dann ist das schon doof. Insbesondere auch für den Fotografen. Wenn du da 'ne Stunde stehst und hinterher die Fotos sichtest. Gut (Licht, Haltung, Fahrtechnik, Umgebung) sind doch sowieso maximal 1%. Wenn die "guten" 1% dann unscharf sind, dann macht fotografieren mir selber wenig Spass. Zitat:
Davon kannst du an jedem Tag in Kapstadt ungefähr 2000 machen. Das zweite ist cool, aber ich vermute das ist nicht ohne Absprache und ohne Autofocus entstanden. So oder so! Top Geändert von Jan:)! (03.03.2016 um 09:28 Uhr) |
||
03.03.2016, 10:25 | #30 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
doppelt
Geändert von switch (03.03.2016 um 10:57 Uhr) |
03.03.2016, 10:40 | #31 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Immer eine Frage was man will.
@ Jan: die Fotos die du einstellst sind meist sehr gut. Die Wakestyle sind halt schon immer etwas komplizierter als mit 300mm oder 400mm Tele bei gutem Umgebungslicht Aufnahmen in der Welle zu machen. @ maddin technisch gute Aufnahmen. Das Erste finde ich allerdings auch unspektakulär, weil man davon 1000 Bilder machen kann, wenn man halbwegs gutes Equipment hat. Ansonsten.. Fahrer schaut nicht in die Kamera, Licht nicht im Gesicht, keine "besondere" Geste oder fahrerische Leistung. Auch die Fokussierung ist bei so einem Bild einfach. Das zweite ist als Portrait / Detailaufnahme sehr schön. Fokustechnisch allerdings auch einfach für das Equipment. Das bewegte Objekt nimmt einen Grossteil der Bildfläche ein und bewegt sich verhältnissmässig langsam. Wenn ich jemand eine gute Kamera mit gutem Tele (um die 200 -400) in die Hand gebe wenn gerade gute Lichtverhältnisse bestehen, kurz erkläre dass und wie er Fotos machen soll, dann kommen da in der Regel gute Aufnahmen bei raus. Und es ist ja am Ende auch immer noch eine Frage was man mit den Fotos überhaupt machen will. Wenn ich Bilder in erster Linie auf dem Computerbildschirm / Internet oder auf 10*15cm Druck "veröffentlichen" will, dann kann man ohne weiteres auch gut croppen, da spielt es mehr ein Rolle, dass bei höhere Brennweite ohne zu croppen besser fokussiert werden kann als dass die Auflöung das nicht mitmachen würde. Die kommt ja erst zum tragen wenn man A4 oder A3 Drucke machen will. |
03.03.2016, 11:13 | #32 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
ich fotografiere ja nicht professionell sondern Privat. Ich finde daher Detailaufnahmen, also 300mm Brennweite voll auf das Objekt gerichtet relativ uninteressant, es sei denn, man hat eine tolle Pose wie das zweite Bild von Maddin.
Ansonsten finde ich bei dem Blickwinkel (so nah dran) gut, wenn es eher Portraitcharakter hat bzw die Person in Kontakt mit dem Kamermann ist. Das ist dann meiner Meinung nach mehr etwas fürs private Fotoalbum. Fototechnisch nicht so anspruchsvoll, aber auf 200 Meter Entferung schaut ja niemand mehr in die Kamera Geändert von switch (04.03.2016 um 21:50 Uhr) |
03.03.2016, 11:39 | #33 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
@maddin
das mit dem Ausschnitt ist ja Geschmackssache, aber wenn ich das Bild drucken würde, würde ich den Ausschnitt etwas anders wählen. Ich glaube Du willst den Spray mit der Hand drauf haben, aber für mich wird das Bild attraktiver, wenn ich da noch was weg nehme. zb so Geändert von switch (03.03.2016 um 13:23 Uhr) |
03.03.2016, 12:05 | #34 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
@Switch Tolle Bilder übrigens
|
03.03.2016, 12:56 | #35 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
ich habe eigentlich keine wirklich tollen Bilder, aber ich find die Fahrer lustig
zumindest sind 60% der Bilder irgendwie brauchbar Geändert von switch (04.03.2016 um 21:50 Uhr) |
03.03.2016, 12:58 | #36 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 405
|
entschuldigung
deinem fundierten fachwissen, deiner unendlichen erfahrung, der überragenden qualität deiner fotos und ausrüstung zolle ich allergrößten respekt.
da bleibt für mich nur der rückzug. tut mir leid, dass ich mich hier eingemischt habe und zwei beispielbilder für 400mm hochgeladen habe. ich war wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es hier um brennweite, entfernung und bildwirkung von teleobjektiven ging. siehe ganz oben. offenbar geht es inzwischen um die beste pose, den besten kiter, die geilste action... viel spass und erfolg weiterhin beim fotografieren. beste grüße maddin |
03.03.2016, 13:16 | #37 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
Zitat:
Ausserdem hab ich gar keine Kite-Bilder als Beispiel. PS: sorry auch, dass ich dein Beispielbild verwertet habe. Ich lösche das wieder. Du machst das doch professionell und bist sowieso in einer anderen Liga.. ich hab ne billige Kamera, drei Billige Objektive und meine Ausrüstung für die Kitefotos (Cam und Objektiv) kostet 800,- EUR. du arbeitest mit einem ganzem Park an "professionellem" Equipment und machst von Panoramen HDR bis Portrait und Sport "professionelle" Fotografie. Wieso bist du da denn eingeschnappt ? Auf die Frage, welches Objektiv du für 400 Meter Abstand empfehlen würdest, bist du ja nicht explizit eingegangen. Also gerade du müsstest doch aufgrund deiner Erfahrung einen guten Rat auf die Ausgangsfrage geben können. Warum machst du das denn nicht? Funktioniert das mit dem 400er denn gut? Das 100-400 4.5 kostet ja irgendwas mit 2000,- das 2.8er aber liegt aber doch bei fast 10.000,- und deine Fotoausrüstung kostet mehr als das 10 fache meines Autos Ich hab mit solchen Objektiven und Kameras keine Erfahrung. Wenn du von "Rückzug" redest, musst du dich ja irgendwie angegriffen fühlen. Geändert von switch (03.03.2016 um 14:45 Uhr) |
|
03.03.2016, 15:16 | #38 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
|
was mich nicht wundert, weil mindestens das eine seiner Bilder unisono zusammengefaßt als "vom Motiv langweilig, schlecht ausgeleuchtet und eh nur deshalb scharf, weil seine Ausrüstung so teuer ist" bezeichnet wurde
ich bin froh, daß ich den Thread mit den beiden Bilder heute morgen in einem Tab geöffnet und dort noch verfügbar habe Ironie on: ist natürlich echt schwach, wenn der Fahrer auf dem mitm 400er Tele gemachten Foto nicht in die Kamera weit weg am Ufer schaut, sondern zu der hinter ihm brechende Welle und dann keiner einen Reflektor oder Aufhellblitz für Licht ins Gesicht richtet alles Amateure... oder um es mit einem vielleicht nur regional bekannten Spruch zu sagen: "ich möcht eiinmaal mit Profis arbeiten" Ironie off |
03.03.2016, 16:02 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.311
|
Sorry, hab auch kein Verständnis für.
Finds auch komplett albern das dann zu löschen, nur weil einem das Feedback nicht gefällt. Auf meine Aussage - "Gute Fotos bekommst du ja eigentlich sowieso nur, wenn du dich vorher absprichst" - kommt da ein "wurde hier sogar mit der welle vorher abgesprochen !" und das Bild hier: http://fokusfeld.de/lichtbilder/spor...ort001.jpg?653 Hätte er den urspünglichen Threadersteller angesprochen und eventuell sonst noch was zum ursprünglichen Thema gesagt, wäre das sicher anders gelaufen. Eine ernsthafte Empfehlung war das Objektiv für knapp 10000 EUR bei einer 150 EUR Kamera ja wohl auch nicht. Brauch mich da für meine Meinung auch nicht zu schämen. Finde das Foto ok, aber weder fotografisch noch inhaltlich irgendwie besonders sensationell. Geändert von Jan:)! (03.03.2016 um 16:15 Uhr) |
03.03.2016, 16:24 | #40 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
|
ist doch quatsch. Das Bild ist technisch gut, hat niemand was gegen gesagt. Ist auch sonst voll ok je nachdem was man will.
Ich kann genauso doch meine Bilder kritisieren. Ein paar Fotos von Jan finde ich zb spannender, weil das Motiv schön ist, und da ist auch nichts ausgeleuchtet, niemand schaut in die Kamera etc. Das Foto von maddin kann man sicher so auch in einen Kalender oder eine Zeitschrift drucken. Ist doch unabhängig von persönlichen Vorlieben. Ich hab ja keine annähernd so guten Bilder wie maddin, aber deswegen kann man doch eine Meinung haben. Das hat aber ja nichts damit zu tun, dass die Leistung des Fotografen oder das Bild nicht gut wäre. Ich finde halt persönlich die dokumentarische Sportfotografie für mich nicht so interessant, weil ich Freunde und Bekannte fotografiere, wo noch Interaktion zwischen Sportler und Fotograf stattfinden kann. Ansonsten machen aber auch hohe Brennweiten Sinn, wenn man die Stimmung dokumentieren möchte. Es kann doch auch sein, dass man gerade die Interaktion nicht möchte und mit mehr Abstand fotografieren möchte, wo der Sportler sich "unbeobachtet" fühlt. Kann doch sein, dass der Fragesteller eben bewusst auf viel Abstand fotografieren will und die Bilder von Maddin daher hilfreich sind. Daher verstehe ich nicht, warum er sie wieder rausgenommen hat. Ich fotografiere halt gerne zum "posen". hat doch nichts mit der professionalität von Maddins Bildern zu tun. |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Entscheidungshilfe benötigt: CANON L Objektiv oder SIGMA ? | michisfunnyday | Kitesurfen | 17 | 18.09.2012 13:58 |
|