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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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01.09.2018, 01:53 | #1 |
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Leichtwindkite für die Frau (60 KG) im Binnenland?
Moin,
muss leider auch mal einen dieser „suche LW-Kite“ Freds aufmachen. Suche für eine Freundin (60 KG) einen Leichtwindkite. Was normalerweise nicht das Problem wäre, wenn sie nicht den Fehler begangen hätte, nach München zu ziehen . Habe leider von den dortigen „Nicht-Windverhältnissen“ keinen Plan. Kenne immer nur das Genöle der „Binnenländer“ und kann es erstens aber nachvollziehen (da nie erlebt) und zweitens ist da glaube ich auch immer eine Portion „Wir sind so hart/geil“ im Spiel. Zu ihr: Sie ist noch Anfängerin – sie kann aber schon - sicher Höhe laufen - steht gut auf dem Brett – keine Kackstellung - Wenden klappen relativ zuverlässig, wenn auch nicht immer wirklich schön. - Überpowert fahren kann sie gut. - Kite dropt so gut wie nicht mehr – zumindest bei stabilen Windverhältnissen auch im unteren Windbereich. - Relaunch im Stehbereich sehr gut – allerdings noch nie im Schwimmen gemacht. Einzig die Technik bei Leichtwind ist noch stark ausbaufähig. Equipment: - 10er + 7er Rally und Slingshot Bar – LW-Kite sollte also damit kompatibel sein. - LW-Brett in 140x45 und normales 132x40 Soweit ich das verstehe sollte binnenlandtauglicher LW-Kite für ihr Gewicht folgende Charakteristika haben. - Wenig Querzug - Sehr einfacher Wiederstartbarkeit - Böenstabil – beißt sich evenutell mit dem Kriterium Querzug, wegen der dicken Tube? Normalerweise hätte ich gesagt ein 12er Rally reicht ihr – hier am Meer würde ich sogar sagen, dass ihr der 10er als größter reicht. Jetzt ist es einem Anfänger natürlich nicht so einfach vermittelbar, warum ein man nach unten 3 qm (10-7)qm und nach oben nur 2qm Unterschied hat. Ich würde aber auch etwas stutzig schauen, wenn mir jmd die Combi als Aufsteiger „präsentieren“ würde Sie ist halt mega heiß und würde whrs am liebsten einen 17er nehmen. Ach damals - da wollte ich auch möglichst den größten/besten Kite für LW, weil ich mich noch der Utupie hingegeben habe, dass das was mit Kiten zu tun hat. Budget: So günstig wie möglich – 500 wird schon sehr schwierig bis unmöglich durchzuboxen (Studentin). Habe jetzt folgende Kites „gefunden“. Gerne weitere Alternativen! - Boost 1 in 13 oder 15qm? - 12er Rally zu klein? - LF Solo – welche Größe? 12 zu klein – 15,5 zu groß? Bin bisher noch keine One-Struter geflogen. Wenn ich mir recht entsinne, hatte die am Anfang doch das Problem, dass das Tuch gerne mal am Wasser klebt und man ihn nicht hochkriegt – richtig/falsch? Leider außerhalb des Preisbudgets: - Turbine in 13 wäre eigentlich mein Favorit oder zieht die auch so viel Quer wie 14er Rally und Turbine in 15 und 17? Dürfte aber selbst gebraucht noch das Budget bei Weitem sprengen. - 12er Airush Ultra – aber viel zu teuer! Folgende Kites habe ich schon mal ausgeschlossen: - 14er Rally hatte ich selbst mal und den würde ich ihr irgendwie nicht empfehlen. Fand den mit der dicken Tube doch sehr behäbig und vor allem musste man schon ordentlich die Kante treten, damit er dann verhältnismäßig wenig Upwind geht - gleiches gilt für 15+17 Turbine. - Ozone Edge fände ich super – hatte ich in 15 und 17. Aber die Wiederstartbarkeit im unteren Windbereich ist mehr als bescheiden – zumindest war das bei den alten so. - Matten sind leider definitiv raus – da schätze ich das Frustpotenzial als zu groß ein. Gerne Einsprüche oder weitere Vorschläge!!! |
01.09.2018, 07:12 | #2 |
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Ich würde den Boost nehmen bzw. habe den für meine Freundin mit <60kg genommen. Wegen easy Relaunch und Depower und geht weit an den WFR. Sie ist allerdings noch nicht soweit wie Deine Bekannte, habe also noch keine Erfahrungswerte. Da ich den Boost aber zum Foilen nehme, weiss ich, dass er im untersten Windbereich gut geht. Mit den Bandits, die ich vorher hatte, kam sie beim Üben im Stehbereich nicht zurecht. Das Problem war, glaube ich, dass sie immer einen Kite nehmen musste, der eigentlich für mehr Wind designt war und der ist da nicht gescheit geflogen. Beim Foilen hatte ich das auch gemerkt, dass ich öfter mal in die Frontleinen greifen musste.
Zugleich ist der Boost auch im oberen Windbereich ganz gut und bietet ihr eine große Windrange. Die Größe ist so ne Frage. Ist halt sehr unkonstant hier. Ich wechsel mit dem 9er gern von Foil aufs 134er TT. Wenn ich den 13er fahre, bin ich häufig sehr stark angepowert. Ich denke, meine Freundin wird hauptsächlich 9+7 fahren, den 13er nur bei konstanten Bedingungen (Thermiksee oder Meer). |
01.09.2018, 07:43 | #3 |
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Da ist er wieder " der Kite der alles kann"...
Da ich deine Aufzählung und deine Fazite teile ist meine Empfehlung klar der 12 Rally. Bei uns nutzen einige Mädels diesen nun(sogar den Boost wieder verkauft) und sind zufrieden. Mein Schatz fährt einen 12 XR5, ich hab die Hände übern Kopf zusammengeschlagen als sie den auspackte, musste meine Meinung aber revidieren, hat nichts mehr mit den Traktoren Xr3 /4 zu tun. Einzig Startbarkeit ist ein Thema, sie fährt den aber auch bis in Bereiche mit Waveboard wo ich zur 19er Matte auf den Foil greife. Wenn ich auch toll fand war der 10 Airush Varial X, unglaublich wie früh man den einsetzen konnte und wie wenig Querzug der aufbaute. |
01.09.2018, 09:14 | #4 |
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Wird sicher einige Kites geben, die gut geeignet sind. Ich kann ja nur für die Kites sprechen, die ich kenne. Dass es hier im Forum außer Dir noch mindestens einen Anderen gibt, der nix vom Boost und von Flysurfer hält, hat der eifrige Leser ja mitbekommen. 12er Rally 2012 hatte ich auch mal, bin ich nicht warm geworden mit.
Im Endeffekt ist es nur wichtig zu erkennen, dass man für Leichtgewichte unbedingt Kites mit gutem Lowend benötigt (nicht zwangsweise das gleiche wie Leichtwindeignung, weil das gute Lowend auch bei kleineren Größen und mehr Wind benötigt wird). Weiterhin ist im Binnenland sehr gute Depowerfähigkeit wichtig und dann muss man auch schauen, ob kleine Personen den Adjuster gut bedienen können (Stichwort kleiner Loop, verstellbarer Depowerweg)... |
01.09.2018, 13:15 | #5 | ||
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Zitat:
Aber das ist ja off-topic Zitat:
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01.09.2018, 13:46 | #6 | |||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Schaut euch mal das Trauerspiel am Ammersee oder Starnbergersee kritisch an, bevor ihr da Kohle rauswerft nur für Frust. Redet mit den Leuten. Lasst euch erklären wie die letzten Unfälle waren und wie und warum die stattfanden. Wind: Wir hatten jetzt 4 Monate gar keinen Wind über 12 Knoten (von Gewitterböen mal abgesehen). Zitat:
Zitat:
Sichers Fahren bei allen Windverhältnissen ist Voraussetzung. Gut schwimmen sowieso (manchmal ist der Wind eben plötzlich komplett weg. Glaubst du nicht?). |
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01.09.2018, 19:40 | #7 | |
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Zitat:
zumThema: Auffällig finde ich das die grosse Mehrzahl der Mädels Northkites fliegen, vielleicht da mal schauen. |
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01.09.2018, 20:04 | #8 |
Urlaubskiter :D
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Man muss Boost 1 und Boost 2/3 für schwere Rider schon etwas differenziert betrachten ... Boost ist nicht gleich Boost.
Für deine Auflistung: - Wenn dir eine 13ner Turbine taugt dann wird dir auch ein 13ner Boost taugen. Ich finde der Boost steht sogar stabiler am Himmel. - 12er Rally ist auch ein toller Kite, jedoch natürlich ist das Lowend deutlich höher als ein 13ner Boost - In den Ring werfen würde ich, als "günstige Alternative" einen 12er Spark. Toller Kite mit gutem Lowend! - Switchblade/Radar ab 2015 passen noch gut in ihr Beuteschema und sind mit der Slingshotbar fliegbar - Bei meinem letzten Kiteurlaub in Ägypten fand ich den Stoke (im Vergleich zu allen anderen verfügbaren 2018ner Kites) als mit Abstand stabilsten am Himmel und gutem Lowend. 3 Strutter den auch jede Frau dort geliebt hat! Leider nicht gebraucht in 12m günstig zu bekommen. Fragen: - WELCHE Slingshotbar hat sie? (also Breite) - wenn es eine 17" ist solle sie damit gar nicht erst anfangen ne 13ner Turbine, Boost o.ä. zu fliegen. Wenn man mit einem Maximalbudget von 500€ ins Rennen geht gibt es nur wenige Alternativen: - 12er Rally 2015/2016 - Shape bis heute gleich - für 450€ zu bekommen - 13ner Boost - besseres Lowend und mehr Grundzug als der Rally - auch für rund 450€ zu bekommen 17ner Tube habe ich direkt wieder verkauft ... Alleine der Rucksack ist der Wahnsinn ... Wenn ich das Geld habe kommt als LW Kite ein 15ner Soul her. |
01.09.2018, 22:15 | #9 |
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@Bastelwikinger: Sie war da schon kiten (10+ LW-Brett) und geht da auch nicht alleine - sie will halt unbedingt . Das mit dem tiefen Wasser ist natürlich nicht ideal, aber das nötige Feingefühl und Kiteverständnis hat sie definitiv.
Slinsghot Bar ist die 20'' - eventuell holt sie sich noch extensions. @North: habe einen 2018er Rebel in 12 und der ist bei konstanten Bedingungen perfekt für sie. Aber habe halt keine Plan, wie das im Binnenland ist. Ansosnten bliebe ja nur der Evo - und der hat in den Jahrgängen, die im Preisbudget liegen vermutlich immer noch die hohen Barkäfte?!? |
02.09.2018, 06:10 | #10 |
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Im Studium lernt man unter anderem, bislang als selbstverständlich Erachtetes immer wieder neu in Frage zu stellen und nochmal drüber nachzudenken.
Löst man sich mal von allen Vorurteilen, dann gibt es einen kite der meiner Erfahrung nach die gewünschten Eigenschaften hat, als da waeren: - Fruehestest Angleiten - maximales Hoehelaufen - fruehester Wasserstart aller kites - stabiler stand - bleibt länger in der Luft als jeder Tube - Keine undichten tubes bei landeinsatz Der perfekte kite: 12er Flysurfer Soul! Deine Freundin und du werdet ihn lieben! Es gibt nur einen Nachtel - 500 Euro reichen nicht. Mein Rat - kauft ihn euch zusammen und ihr werdet beide ins Reich des ewigen Laechens entschwinden... Probieren geht über Studieren... Ausleihen und Ausprobieren!!! |
02.09.2018, 08:35 | #11 | ||
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Zitat:
Zitat:
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02.09.2018, 22:50 | #12 | |
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Zitat:
Der soul passt fuer das Anforderungsprofil hervorragend - Leichtwind lowend wie ein 14 oder 15er Tube - laeuft zudem wesentlich mehr Höhe. - Wiegt nur die Haelfte eines Tubes, daher fällt er seltener bei Böen vom Himmel. Ergo auch weniger Wasserstarts nötig. - Relaunch bei Leichtwind ist der Beste aller kites am Markt. Und wie oft macht man denn schon einen relaunch nach ausloesen.!!!???? So gut wie nie. Und wenn dann ist msn in irgendeiner Notsituation. Und die sind immer aussethalb der Norm Ich sehe an jedem guten tag in Wissant mindestens 5 mal die situation , wo ein tubekiter nach ausloesem garnix mehr geregelt bekommt und zurück schwimmt. in Ich musste sin 10 Jahren vielleicht fünf mal ausloesen - wenn überhaupt. .. Also wuerde ich mich mal eher auf den ganz normalen Relaunch focussieren. Und der ist mit dem Soul aufgrund des extrem niedrigen Gewichts und der Möglichkeit von front und hinterkante starten zu können unerreicht gut. Um die Fahrleistungen des 12 Souls zu bekommen bedarf es eines 14odet 15er Tubes. Und ein Tube in der Größe hat nunmal ein rel. Hohes Eigengewicht und in binnenlandtypischen flaurenloechern kann der halt viel leichter runterfallen. Und einen 15er tube am binnensee wieder zu relaunchen ist dann sicher was ganz anderes als am Meer. Bei halbwegs gleichmäßigem wind. Aus funktionaler Sicht ist der Soul am binnengewaesser sicher ein absolutes Highlight und einfach und gutmütig zu fahren. Allerdings leider nicht für 500€ zu bekommen. Das iwaere der einzige echte Nachteil des Souls. In allen andere Disziplinen halte ich den kite für schwachwund im Binnenland besser geeignet als irgendein Tube. Aber sicher - viel Wege fuehren nach Rom. Aber mit dem soul hat man eine groessere wahrscheinlichkeit Oefter mit Spaß aufs Wasser zu kommen. Also entweder sparen, oder sich die Kosten mit Herzdame teilen Und beide den kite nutzen. Provieren statt studieren! Geändert von sixty6 (02.09.2018 um 23:03 Uhr) |
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03.09.2018, 07:55 | #13 | |
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Zitat:
Dennoch musste ich in den Binnengewässern (Stausee... 5m rein und 10m tief) auch schon das ein oder andere mal schwimmen, weil der Wind dir einfach da mal den strich durch die Rechnung gemacht hat. Wenn ich nicht auch Wasserauf- und Abbau vom Softkite beherrschen würde, wäre das ein sehr gefährliches unterfangen gewesen! Okay, es waren keine Souls, sondern Hochleister, aber dennoch: Schaut euch einfach mal dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=arPhLSkUFjM& Ich bin sehr froh darüber, dass Dorian das so gemacht hat. Wie zu erkennen ist, steht der deutschlandweit mit bekannteste Influenzer im Wasser und man sieht und hört, dass er ab 5min auch mal zurück läuft. Im tiefen wasser muss man schwimmen... aber dann mit oder ohne Board? dann bei noch weniger Wind? Alles fragen, die einen Einsteiger jetzt in den Kopf schießen, während der Kite langsam volläuft, zum Treibanker wird.... Einen Tube kann ein anderer beim vorbeifahren gerne mal umdrehen, aber eine Matte? dafür ist das System noch nicht bekannt genug! PS: Dass Dorian hier so ziemlich alles falsch macht, brauchen wir nicht zu diskutieren. Dafür ist es aber ein schönes Beispiel, für den standard-tube-kiter. SOOOO gut, ist der Relaunch jetzt auch nicht. |
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03.09.2018, 08:22 | #14 |
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Guckt Euch mal die Randbedingungen an...."Anfänger" ohne Binnenlanderfahrung...
Es wurden hier 500,-€ als Investitionsmöglichkeit gesetzt..... Was kostet der 12er Soul...... Binnenland ist oft sehr eigentümlich von den Windverhältnissen....Küstenkinder werden von der Windverhältnissen oft überrascht..Böen, Windlöcher...Wirbel...ist aber nie langweilig...selbst hin- und her-rutschen kann immer spannend werden. Meine "Kinder" sind vom Kitebuggyfahren her Mattenhandling gewohnt.... und daher kommt die Große auch auf dem Binnensee klar... Da wird gerne bei 70kg ein 15er Speed III genommen...und normales TT oder Door... Ab unter 10knts den 21er... Mit der Matte auf dem Binnensee muß man aber auch wirklich mögen und mit allem rechnen...auch wenn diese bei Wiederstart im unteren Windbereich Tubes überlegen sind ist da auch der "Vertüdelfaktor" etwas höher. Vielleicht müsste man und Frau einfach nur mit den Leuten am "Spot" der Versuchung mal reden und gucken....und vielleicht mal irgendwo ein paar Sachen testen... So ein "oller" Speed 3 CE z.B. in 12 oder 15 kann man sicher irgendwo erwerben und probieren.... Aber das gleich am Binnenlandsee kann spannend werden zum Eingewöhnen... Daher kann es ggf. bei den Vorraussetzungen besser sein...zu probieren und zu testen...Egal ob matte oder Tube Hier im Binnenland südlich Berlin ist auch schon "ewig" kein passender Wind... |
03.09.2018, 08:29 | #15 |
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Zitat : - Relaunch im Stehbereich sehr gut – allerdings noch nie im Schwimmen gemacht.
Bei diesen skills einfach weiter an der Technik arbeiten, da hilft der auch der beste Kite ( welcher ist das ? ) nichts. Der Soul geht wirklich leicht zu relaunchen, wenn aber kein Wind an der Wasseroberfläche ankommt, bleibt der halt auch unten.... Wenn aber ein bisschen Wind kommt, dann geht der sicher früher hoch als jeder andere Tube. |
03.09.2018, 08:59 | #16 |
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Contra 13m
Boost 13 (wenn aber mit Hinterkantenwaage) Turbine 13 JN Mr F flite (danke sundevit) Das wären so meine Vorschläge...Relaunch im Wasser muss gut sitzen sonst hat das an den Seen keinen Sinn. Je weiter ein Kite am WFR steht desto leichter wird er auch bei einer Turbulenz / Änderung der Windrichtung stallen. Geändert von zournyque (04.09.2018 um 07:32 Uhr) |
03.09.2018, 09:05 | #17 |
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Also, alles was hier zu den Problemen bei schwierigen Binnenland-Bedingungen und den daraus resultierenden Problemen gesagt wurde stimme ich absolut zu, und das ist bekannt, dass auf nem böigen See immer wieder unvorhersehbare Sachen passieren. Aber es betrifft natürlich sowohl Tubes als auch Matten.
Generell sehe ich keinen signifikanten Vorteil eines der beiden Systeme, was die Häufigkeit von Problemen betrifft. Tubes fallen in Luftlöchern schon ins Wasser wenn ein leichter Soul noch in der Luft bleibt. Dafür könnte eine Matte natürlich volllaufen - theortisch zumindest. In der Praxis wird das vermutlich nie passieren wenn man nicht an den Backlines zerrt. Zudem wird ein Soul halt einfach seltener ins Wasser fallen, sodass man von vornherein seltener mit derartigen Problemen zu tun hat. In meiner gesamten 10-jährigen Matten-Karriere ist es mir ein einziges mal passiert, dass ich den Kite bei Nullwind auf dem See nicht mehr starten konnte. Da hatte ich die Lenen aufgewickelt, bin zum Kite geschwommen, habe diesen zusammengerollt und auf das Board gelegt und bin zusammen mit 5 oder 6 anderen Ktern (Tube) zurückgeschwommen. So what!? Ich denke, dass, sobald man den Umgang mit Matte einigermaßen beherrscht (und der unterscheidet sich ja nur in wenigen Punkten), der geschilderte Einsatzbereich Leichtwind/Binnensee - mit Matte wesentlich besser abgedeckt wird. Und wenn man mal auf 3 Jahre, die Tage rechnet, wo man mit Matte hätte mit Spaß hätte fahren können, mit Tube aber gerade so nicht, dann amortisiert sich der Preis ganz schnell, es sei denn man hat unbegrenzt Freizeit. Abgesehn davon - Ich denke, dass ein 12 Soul mehr Spaß macht als ein 15er Tube Mein Rat - ausprobieren! Und falls das was ist - zusammen eine gebrauchten Soul kaufen und beide damit fahren - Dann lohnt es sich. Geändert von sixty6 (03.09.2018 um 09:27 Uhr) |
03.09.2018, 10:29 | #18 | |
Urlaubskiter :D
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So ein schöner Rückwärtsrelaunch auf dem Foilboard sitzend im tiefen Wasser mit kaum Wind ist schon was feines am Soul
Zitat:
Man muss sich bei einem Foilkite schon ein bischen vorstellen können wie er sich raus dreht.... Bei genügend Wind und einem unverhedderten Kite auf der Wasseroberfläche restartet er wie ein Tube. Bei wenig Wind sollte man dann rückwärtsstarten, drehen und pumpen können. Bei gar keinem Wind (und der 15ner Soul lag ernsthafte 20 min auf dem Wasser) abwarten. Er ist echt nach 20 Min auf dem Wasser liegend wieder hoch gekommen und NICHT unter gegangen (Test im stehtiefen Bereich) Vergleich zu anderen Matten wie Sonic, Speed, Hyperlink kann ich nicht ziehen … hatte sonst nur Tubes und Powerkites. Topic: Ob ein Soul für sie das richtige wäre, wenn sie auch mit nem Tube noch nie im tiefen Wasser war ... ich weiß ja nicht. Ob sie da mit dem Faktum: "Ruhe bewahren und klug nachdenken" zurecht kommt, wenn ne Matte ohne Wind und verheddert im tiefen Wasser auf dem See liegt ... Das ist schon etwas anderes... Geändert von lolzi (03.09.2018 um 10:40 Uhr) |
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03.09.2018, 11:44 | #19 |
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03.09.2018, 12:10 | #20 |
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@sixty Nix gegen den Kite an sich, den Du hier vehement promotest - aber die Aufgabenstellung hast Du zwar gelesen, jedoch dennoch nicht verstanden.
Daher noch mal: Randbedingung: 1 Anfängerin 2 Relaunch im Tiefen noch nie praktiziert 3 seit neuestem im Binnenland 3 impliziert dummerweise notwendigerweise sicheren Umgang mit 2, was aber explizit ausgeschlossen und durch 1 auch wenig wahrscheinlich. Wer jemals bei einem plötzlichen Windeinbruch hilflos eine Bonbonbildung in 25m Höhe und danach einen Haufen extrazellulärer Matrix aus "Ballonseide" nebst prickelndem Geflecht aus Waageleinen auf der Wasseroberfläche treiben sah, empfiehlt unter "Gegeben: 1, 2, 3" keine Matte - außer Dir natürlich. Oder war es doch der Kumpel deines Bruders? back on topic: Den Empfehlungen von zornyque könnte man noch ´nen Flite hinzufügen, aber Boost (mit Hinterkantenwaage, jawoll!) oder Turbine sehe ich hier auch ganz oben. |
03.09.2018, 12:31 | #21 |
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Schau ob die einen der letzten Modelljahre Kahoonas günstig bekommen kannst in 11.5 oder 13.5 .... normalerweise ein Frauenversteherkite
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03.09.2018, 13:05 | #22 |
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Wenn das Preislimit bei 500 Euro liegt bringt es wohl keinem was die Vorteile eines Soul hervorzugeben. Zudem: fliegt der Soul überhaupt sauber mit einer Slingshot-Bar? (war ja eines der KO-Kriterien, dass die vorhandene Bar eingesetzt werden muss und Matten dürften mangels stabilisierender Tube heftiger auf "unpassende" Bars reagieren)
Beim Video würde ich behaupten, dass der Soul (bei ca. 6min) im Tiefen nicht mehr gestartet wäre, zumindest hätte es noch deutlich länger gedauert (und in der Zwischenzeit treibt man in den Bootshafen, in die Schifffahrts-Linie, ins Schutzgebiet und sowieso dahin wo man in Windabdeckung liegt und den Schirm nur noch übers Ufer wieder aus dem Wasser bekommt - wenn man da selber überhaupt irgendwo noch rauskommt). Einerseits fehlt hier der Gegendruck (rückwärts laufen geht nicht) und andererseits zieht man die Leinen tendenziell runter zum Wasser und nicht hoch (Wasser ist kaum höher als zu den Knien gegangen, geht aber normalerweise bis zum Hals), weshalb die Tipps den Wind nicht so einfach "einfangen" können. Mag sein, dass ein Tube bei wenig Wind schneller runterfällt, aber dann liegt er auf dem Wasser (zur Not kann man auslösen und der Schirm geht in die Parkposition, dann kann man auch eine Stunde warten bis man rausgefischt wird oder der Wind wieder auffrischt), das ist mit einer Matte dann doch immer wieder eine Lotterie (auch wenn ich keineswegs bezweifle, dass der Sonic etwas einfacher startet als der Speed 5 - mit dem ich doch schon etliche Male ziemlich weit geschwommen bin - beim letzten Versuch hatte ich beim Versuch auf dem Wasser zusammenzulegen so viele Leinen um mich rumgewickelt welche sich auch noch mehrmals im Trapez verfangen hatten, dass ich tatsächlich froh war, dass der Wind dann wirklich total weg war - das ist dann auch der Moment wo man sich mal daran erinnert, dass man irgendwo im Trapez noch ein Leinenmesser hätte). Im Binnenrevier hat man selten Onshore-Bedingungen (und wenn, dann fängt der Stress beim Starten an - weil eben kein Stehrevier), d.h. wenn auf dem Wasser der Schirm "gerade noch so oben" bleibt, dann treibt man unweigerlich ab (ich kann jedenfalls auch nach 5 Jahren Kiten nicht bei "Minimalwind" Upwind-Draggen und gleichzeitig eine 15er Matte noch rumzirkeln damit sie nicht an allen Ecken und Enden klappt und letztendlich eben dann doch völlig verwurstelt im Wasser landet). Und dann kommt eben wieder der Mist mit fehlenden Ausstiegsmöglichkeiten, Schilf-/Schutzgebieten und all dem Kram was man sowieso nicht haben will. Problem bleibt, dass für ein super stabiles Profil eigentlich 5 Struts super wären (ich liebe deshalb meine Rebels), aber durch das damit verbundene höhere Gewicht eben bei "Leicht"-Wind Grenzen gesetzt sind. Da schon Schirme für mehr Wind vorhanden sind, würde ich deshalb einen leichten Schirm (wie z.B. North Mono) vorschlagen, die sind preislich einigermassen vertretbar und Gebraucht dürfte ein 2016er Modell in diesem Bereich liegen. Schon klar: Böenstabil kann sowas nicht sein, aber es würde relativ stressfrei den unteren Windbereich für leichte Fahrer abdecken. https://kitejunkie.com/slides/slide/...h-mono-2017-69 Um Missverständnisse auszuschliessen: ich mag meinen Speed 5, aber eben nur wenn konstant 8 Knoten und mehr sind wo er zügig auf Lenkbefehle reagiert (z.B. wenn ein Tipp anfängt zu klappen) und man ein vernünftiges Windfenster hat. Bei weniger bleibt er zwar oben, aber wenn der Wind zickt (oder man einen Fehler macht und den Schirm zu weit an den Windfensterrand fliegen lässt), dann bleibt der Spass auf der Strecke und aus dem Kite-Tag wird ein Schwimm-Tag, weshalb ich mir z.B. fürs Foiltraining einen Neo zugelegt habe (mal echt: gefühlt tausend Leinen mit Knäuel im Wasser und dazu ein Foil wo sich alles drumwickelt, muss nicht jeder haben). Schon klar: der Soul ist nicht ein Speed, aber ein Tube dürfte gerade für Aufsteiger in unkonstanten Binnenrevieren dann doch stressloser sein, zumal der den Vorteil hat, dass man schon gar nicht aufs Wasser kommt, wenn's schlicht zu wenig Wind hat |
03.09.2018, 14:26 | #23 | |
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Zitat:
Demnach gäbe es überhaupt keinen Kite, mit dem sie das Kiten im Binnenland praktizieren könnte, denn bei Tubes gibt es eben gleichwohl Probleme, die man mit Matte nicht hat - und umgekehrt. Ich bin oft mit Mark zusammen, dem Kitelehrer von Bed&Kite in Wissant. Der schult auf Matten und auch auf Tubes. Da bekommt man am Rande einiges mit. Dass die Mattenlearner mehr Probleme hätten ist Unsinn! Die meisten, die kiten - egal ob mit Tube oder Matte werden im Laufe der Jahre einige Male damit zurückschwimmen oder den Kite invertieren, oder den Kite übefliegen mit anschließendem Frontstall und irgendwelche Abflüge machen und und. Wem ist das von uns nicht so ergangen? Leider lässt sich das eben nicht zu 100% vermeiden. Jemand der bereits Kiten kann, sollte mit nem Soul gut zurecht kommen. Die Vorteile, wenn man das System gut kennt liegen auf der Hand. Aber um das System kennenzulernen, muss man halt Üben und Erfahrungen sammeln - leider auch negative. Aber das gilt für jedes Kite-System. Und nein, ich will auch nicht sen Soul promoten, habe nix davon! Sondern ich will einige übertriebenen Vorurteile richtiger stellen. Ich sage nicht, dass es nie Probleme mit MAtten gäbe, ich sage lediglich dass es mit Tube eben solche Problem gibt. Als Änfänger macht man Fehler. Ein invertierter Tube , der wie unkontrolliert herumschlägt und einen hinterherzieht ist mindestens so unangenehm wie ein Bombom bei Matte. Tubes haben ein zusätzliches Gefahrenpotenzial, das MAtten nicht oder nur bedingt haben - sie behalten immer die Form und können, wenn es dumm läuft immer enorme Kräfte freisetzen. Und es sind meines Wissens sehr viele bei derartigen Situationen schon zu Tode gekommen... habe es jetzt mal Deiner extremen Argumentationweise gleichgetan! Fakt ist, man muss das Material kennenlernen und sollte Sicherheit an erste Stelle setzen. Dann kommt man mit beiden Systemen gleichermaßen zurecht. Der Vorteil mit der MAtte, man kann auch mal ebn fernab vom Wasser auf ner Wiese rumspielen. Das macht viel Spaß und man lernt sehr sehr schnell!! Das kann ich imemrwieder nur empfehlen! Jemand, der auf Fuerte Wavekiten lernen will, der brauch sicherlich alles, nur keinen Soul Aber Binnenland, Leichtwind... schon. Aber man muss eh keine Angst haben, denn für 500€ wird es nirgendwo einen 12er Soul geben. Insofern alles Theorie hier ... |
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03.09.2018, 15:41 | #24 | ||
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Zitat:
Desweiteren ist aber die dauerhafte, stabile Form des Tubes hier auch ein Vorteil, und dieser überwiegt. Der Tube lässt sich auch nach Stunden auf dem Wasser relaunchen, man kann ihn als Rettungsinsel nutzen. Halt dich mal kraftlos an einer Matte fest Zitat:
Ich verstehe ja deine Argumentation und in vielerlei Hinsicht stimme ich dir auch zu, aber NICHT in diesem Fall! Gefordert wurde ein GÜNSTIGER (d.h. max. 500€) Kite, für eine ANFÄNGERIN, die den Relaunch wohlmöglich im tiefen Wasser nicht gut hinkriegt. Das sind aber sachen, da ist der Soul oder eine andere Matte das denkbar Falsche, was man überhaupt empfehlen kann! |
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03.09.2018, 15:49 | #25 | |
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Zitat:
(eine Freundin mit ähnlichem Gewicht aber schon höheren skills) reicht er im untersten Windbereich nicht ganz aus. Sie fährt dann ab und zu meine 17er Turbine (aus 2013, dünne Fronttube), weil ihr der Rally nicht reicht. Würde daher 13er Turbine nehmen (auch etwas teurer als 500, aber knapp drann). Oder 11er Turbine mit 27er Leinen - geht 'nen Tick früher als der 12er Rally (habe/fahre beide). Oder ein Mr.F (ab Generation 3) über 12qm. LG |
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03.09.2018, 17:26 | #26 | |
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Zitat:
Aber, Wenn diese Anfängerin in besagtem Stehrevier ihre Relaunch-Übungen genauso macht wie mit ihrem Tube, hat sie das nach 2h genauso drauf und wird den Relaunch genauso schnell machen oder ihn vermutlich sogar schon schneller starten können als einen Tube und v.a. bei weniger Wind. Ich wäre da nicht so voreingenommen. Und was die schwimmfähigkeit betrifft - wer bleibt schon an einem Binnensee eine Stunde im Wasser liegen und startet danach nochmal den Kite? Funktionieren wid das bestimmt auch mit nem Soul wegen der Lotubeschichtung. Aber Ich glaube nicht, dass das irgendjemand freiwillig macht. Spätestens nach 15 Minuten totaler Flaute fängt jeder normale Mensch an, zurück zum Ufer zu schwimmen und 15 Min. im tiefen Wasser sind schon sehr lange! Einzig und alleine als Rettungsinsel bietet ein Tube unbestreitbar einen Vorteil. Aber der wäre eher auf offener See gegeben, wenn man mal abtreibt - auf einem Binnen-Gewässer kommt selten eine Hubschrauber oder Seenotretter, da heisst es sowieso aus eigener Kreft zurückschwimmen - bei Tube wie Matte. Von daher glaube ich, schon, dass es am See bei schwächeren Winden aus fahrleistungs- Sicht auf Dauer mit einem 12er Soul sinnvoll(er) wäre als mit nem großen schweren 15er Tube - auch für einen Anfänger. Denn ein Anfänger wird an einem böigen Binnenrevier mit einem 15er Tube auch nicht wirklich unterfordert sein... Generell halte ich es sowieso nicht für die beste Idee, als Anfänger in einem (oftmals) böigen Binnenrevier anzufangen - aber das ist ne andere Geschichte. Dass er zuviel kostet hatte ich ja von Anfang an eingeräumt, aber vielleicht ist ja auch der Freund an so nem Teil interessiert - und die kaufen sich einen zusammen... |
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03.09.2018, 18:02 | #27 |
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Ich denke auch, dass Matten im Leichtwind sehr gut geeignet sind. Ein noch nicht genannter Nachteil ist aber, dass man sie nicht an allen Spots Starten kann, manche sind zu voll, andere zu eng oder erfordern Drift-Launch...
Ein weiterer Vorteil dagegen: Liegt eine Matte im Wasser, erzeugt sie kaum Zug. Ich bin mal mit ner 19er Speed 3 auf eine Kaimauer zugetrieben bei wenig Wind und konnte problemlos einfach mit der Matte im Schlepp zur Seite wegschwimmen. Mit nem Tube wäre das auf keinen Fall gegangen, der hätte erbarmungslos nach Lee gezogen. Da die Matte i.d.R. etwas kleiner ist als ein Tube, und auf dem Wasser eben schnell drucklos gemacht werden kann, würde ich sie auch als sicherer betrachten, gerade am See, wo unerwartet starke Böen reinhauen, die gerade leichte Fahrer schnell ans Limit bringen können. @Marc66: Fünf Struts und dennoch Leichtwindeignung sprechen wieder für den relativ leichten Boost. Das war mein Hauptargument, weil ich keinen 3-Strutter mehr wollte. Dieses Jahr bisher 31 Kitetage damit gehabt und bin sehr zufrieden, egal ob 13er und Foil oder 9er und Hack (wofür ein Onestrutter nicht geeignet ist)... 13er Boost 1, vielleicht 15er, kommt mir aber schon fast zu groß für 60kg vor, reicht für eine leichte Person und lässt sich auch ohne Hinterkantenbridle früh genug zum Twintip-Kiten starten (8 Knoten wie mit dem 13er Boost 2 zum Foilen wird dann ja schließlich nicht benötigt und sooo viel schlechter startet er ohne Hinterkantenbridle dann auch nicht). Boost 1 hatte ich vorher und war bei sehr starker Power nicht ganz zufrieden. Dieses Problem haben leichte Fahrer aber nicht! |
04.09.2018, 03:02 | #28 |
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@Matten - Ist wie auch schon häufiger angesprochen keine Option. Zu teuer, nicht meine sondern eine Freundin, ich vermutlich nie in Süddeutschland leben werde und ich einfach zu untalentiert für matten bin und und und...
Ansonsten sind hier ja noch ein paar Kites aufgetaucht, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Schon mal danke - gerne weitermachen... |
04.09.2018, 06:55 | #29 |
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... na, vielleicht ist ja deine "eine Freundin" talentierter und offener als Du!?
Lass sie doch selber entscheiden Schonmal so 'n Leinenkneuel verursachendes Spezialisten-Teufelsding am Haken gehabt? Aloha PS Probieren geht über... Vielleicht sollte sie mal mit den Kitern an ihrem neuen Spot über passendes Material sprechen. Die Locals dort kennen ihr Revier am besten und haben Ihr material sicherlich an ihren spot perfekt angepasst. Bei denen wird sie sicher die besten Tipps bekommen. Wird vermutlich der Starnberger See sein...!? |
04.09.2018, 07:51 | #30 |
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Ja - habe schon 15 Speed 3, 15er Ozone Chrono 2 und eine 21er Speed 3 geflogen - aber immer nur kurz. Beim Speed 15 war nach 15 Min mangels Wind Schluss, beim Chrono ist nach 30 Minuten das QR auf (musst zurücklaufen) und 21er ist ewig her. Würde damit auch klar kommen - habe da aber keine Bock drauf bzw. habe sehe ich für mich da einfach keine Notwenigkeit, da mit Tube einfach happy.
Und ja - hat hier da schon gefragt. Habe auch mit schon mit Leuten geschnackt. Aber so richtig viel Antworten zu 60kg gab es nicht. Problem ist vor allem das Budget - also am liebsten würde sie 200-300 ausgeben. 10er und 7er in echt gutem Zustand habe ich ihr für zusammen 140 organisiert - war ein Paket mit Bars für 450 und Bars für 300 verkauft. Das schafft natürlich gewisse Erwartungen |
04.09.2018, 08:56 | #31 | |
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Zitat:
))) Material stand immer im Zentrum des Universums. In den Semsterferien LKW gefahren, in Fabirk gejobbt oder an der Uni als HiWi gearbeitet. Kohle für Material war immer gesichert - und wenn man deshalb auf Zigaretten verzichtete... Heute fahren die Studenten im nagelneuen MiniCooper zur Vorlesung haben das neueste Iphone für tausend Euro, können sich aber nur Material für 100 €uro leisten, weil die monatlichen Leasingraten sie erdrücken... Nix für Ungut, ich übertreibe natürlich nur |
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04.09.2018, 09:28 | #32 |
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Das ist ja mehr als übertrieben. Sicher sitzt bei den Studenten nicht das Geld so locker, wie bei einem abgeschlossenem Akademiker.
Ich kenne genug Kommilitonen, die ebenso wie ich in einer Knutschkugel, die zum echten Raumwunder mutieren kann, zum Spot fahren und zumindest max. 3 Jahre altes Material fahren... Es gibt aber noch mehr als nur ein Hobby und die Lebenskosten sind im vergleich zu damals (ich sag jetzt einfach mal 30 Jahre) mehr als verdoppelt worden... Aber das ist ja nur Off-Topic |
04.09.2018, 09:37 | #33 | |
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Zitat:
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04.09.2018, 14:12 | #34 | |
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Zitat:
OffTopic aber trotzdem sehr interessant... |
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04.09.2018, 15:07 | #35 |
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Die wirklich guten Leichtwindlösungen im Tubebereich gab es halt erst im letzten Jahr mit dem 12er Ultra oder etwas schlechter der Solo V3. Alles Vorhergehende war mehr oder weniger nicht so toll. Wenn es ein Tube sein soll mit dem man bei 60 Kilo noch was unter dem 10er Rally und dem 45er Brett abdecken will, dann den.
Größer als 12er macht bei 60 Kilo keinen Sinn. - bitte keine Antworten, ich wiege 60 Kilo und fahre am liebsten einen 17er, klar geht das, ist aber sinnfrei. Ältere Kites die in dem Windbereich funktionieren sind halt wie mehrfach beschrieben Matten, der 10-12er Speed 3 geht da gut und den gibt es günstig. Ansonsten einfach zusehen oder ein Windsurfbrett mit 5er Segel kaufen, da kann man dann gefahrlos hin und her dümpeln. Auch SUPen soll Spass machen. Falsch, das war bei den Nullstrutern so bei den Onestrutkites nicht. LF Solo V3 geht auch in 12, bleibt immerhin deutlich länger in der Luft als andere Kites und startet auch bei wenig Wind super. 15,5 würde ich so ab 80 Kilo empfehlen. Solo V2 und vor allem V1 kann ich nicht empfehlen. |
04.09.2018, 20:37 | #36 | |
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Zitat:
Der Tipp mit dem Windsurfkram ist wirklich für den See zu ueberlegen. Das macht mindestens soviel Spaß wie kiten, hat am See und in boeigen Revieren große Vorteile gegenüber dem kiten. Ich mach nachwievor beides und möchte beides nie missen. Muesste ich mich aber entscheiden, waere es nach 12 Jahren kiten doch eher windsurfen... Aber durch die klimawandel bedingte verringerung des windes kommt man um nen kite nicht mehr herum.zumindest hier im binnenland... |
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05.09.2018, 02:15 | #37 |
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... ja war auch kein Witz, habe ich länger im Binnenland zu tun, nehme ich auch das Windsurfbrett mit. Da kann man die Flaute schön aussitzen und bei der nächsten Böe gehts weiter. Tausend mal geiler als wenn dir ständig der Kite vom Himmel fällt.
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05.09.2018, 06:32 | #38 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Ich weiß gar nicht wieviele tausend Euro ich schon reingesteckt habe... Kiten ist ein tolles Hobby und schon fast eine Lebenseinstellung. Mir kommt es vor als würde man entspannter durchs Leben gehen und den Wind sowie die See genießen! Verbunden mit Camping & Outdoor einfach geil! |
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05.09.2018, 11:04 | #39 |
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Kiten Surfen Wellenreiten SUPen...
sind halt Natursportarten - love it!!! Jeder, der die PS4 mal zurseite legt und sich auf sowas einlässt wird begeistert sein, um wieviel geiler doch die echte Realität ist... Mus nur noch mein Sohn mal kapieren... |
05.09.2018, 17:04 | #40 |
Mattenfuzzi
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Mein tip für leichtwind bei 60kg: kein grösserer kite sondern ein foilboard.
Falls es ein kite sein soll, dann schaue mal was bei uns bei wenig wind wirklich fährt. Und überdenke dann nochmal, was du da ausschliesst. Was nicht heisst, das tubes nicht bei wenig wind gehen, aber einen deutlich früheres losgehen ist halt schwer anders realisierbar. |
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