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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 29.09.2010, 20:39   #1
Nun doch Kiten
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Standard Zuerst wollte ich den Kitern nicht mehr nur zusehen, ... (Empfehlung Waveboard?)

... wenn ich mit dem 5.9er Windsurfer am Strand saß...

und nu möchte ich meinem Bekannten nicht mehr zuschauen, wenn er (85kg) bei 16kn mit seinem Ben Wilson 6'2'' mit 10er Kite die Micro-Wellen schlitzt, wenn ich mit 12er und Twintip rumhampel.

Ich will nun auch aufs Waveboard, und ich würd auch das Ben Wilson aus gegebener Erfahrung nehmen, doch find ich es so häßlich...

Könnt ihr mir ein anderes Waveboard empfehlen, welches ebenso früh los geht und trotzdem Pontenzial bis mittel große Wellen (Nordsee) hat ??
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2010, 21:35   #2
kitejak
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Standard waimann

Hi, finde die Wainman Srufr Boards sehr stylisch...
kitejak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2010, 21:57   #3
julian73
in dubio pro REO
 
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was wiegst denn du? und welchen kleinen schirm möchtes du nutzen?
julian73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2010, 22:39   #4
Waveliner
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Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 9
Standard

...


Geändert von Waveliner (30.09.2010 um 10:49 Uhr)
Waveliner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 13:37   #5
awaxa
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„Design before function” ist nie gut.
Ich würde das nehmen mit dem Du gute Erfahrungen gemacht hast.
Du kannst dann ja immer noch ein rosa Blümchen drauf kleben
Gerade Waveboard unterscheiden sich enorm voneinander.


Geändert von awaxa (30.09.2010 um 14:46 Uhr)
awaxa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 13:47   #6
Mr Danger
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BEFORE Function!!!
Design COMES BEFORE Funktion
Englische Gramma!!!!
Und ausserdem heißts:
Design over Function!!!
Mr Danger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 13:56   #7
Soundcheck
zu wenig Zeit
 
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Zitat:
Zitat von Mr Danger Beitrag anzeigen
BEFORE Function!!!
Design COMES BEFORE Funktion
Englische Gramma!!!!
Und ausserdem heißts:
Design over Function!!!
Fast. "Function" müsstest du klein schreiben. Sinnvoll ist sowieso nur "Form follows function.".

http://de.wikipedia.org/wiki/Form_follows_function
Soundcheck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 14:03   #8
acid_77
ja, ne - is' klar
 
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Das 6,2er Verve 2², auch von Ben Wilson, geht als Fishtail sehr früh los und ist zum Üben ausreichend kippstabil, gefällt mir sehr gut - auch optisch.

SS hat für 2011 6 neue Waveboards in Bamboo herausgebracht, das Verve ist jetzt mit nur noch 2 Finnen ausgestattet. Kamen mir in SPO gefühlt schwerer vor, als die 2009er Boards. Sehen viel versprechend aus und sind auf jeden Fall ein Blickfang.

Gruß Uwe
acid_77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 14:30   #9
Max[Challenger]
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Das Verve bleibt auch das Verve in 2011. Unterschied wird sein, dass es ein Thurster Fin Setup hat und kein Quad Fin mehr und dass man sich auf eine Größe beschränkt!
Das Verve wird auch das preisgünstigste Board sein, da es kein Fasttrack (Channels für die Schlaufen anstatt Inserts) haben wird.

Das Waveboard für 2011 mit 2 Finnen wird auch ein Fish sein, allerdings , soweit ich weiß, ein anderer Shape.

Gruß Max

Hier nochmal ein Link zu Infovideos den für 2011:
http://www.hanglos.nl/news/247860/ki...shot-2011.html
Max[Challenger] ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 14:45   #10
awaxa
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Zitat:
Zitat von Mr Danger Beitrag anzeigen
BEFORE Function!!!
Design COMES BEFORE Funktion
Englische Gramma!!!!
Und ausserdem heißts:
Design over Function!!!
Erwischt und vollkommen richtig !!
Hat sich auch in meinen Ohren etwas schräg angehört aber auf die schnelle...
Habe es korrigiert, da ich so nicht in die "OASE-Analen"
eingehen möchte
Danke für die Nachhilfe....
awaxa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 16:42   #11
Mara-Jade
Yiehaaaa
 
Registriert seit: 05/2003
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Daumen hoch Design + Function!!!

Hi,

habe das Naish Waveboard von letztem Jahr - retro gestylt mit Holzoptik, grünem Rand und weißer Unterseite und das rockt!! War Anfang der Saison noch Wave-Anfänger (kein Kite-Anfänger) und das "Anfänger-Sein" hat sich schnell gegeben.

Mara
Mara-Jade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 16:45   #12
Mara-Jade
Yiehaaaa
 
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Standard Size matters

ach ja, 5'2 ist meins und ich wiege keine 60 kg
Mara-Jade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 19:49   #13
Nun doch Kiten
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Viele Dank für Eure bisherigen Antworten. Als Kite nutze ich 12er Evo und kann auf den 8er SB meiner Freundin zurück greifen. Demnächst folgt ein noch kleinerer Kite. Gewicht ist stabil bei 80kg geblieben.

Die 2011er SS Bamboo's sind schon echte Hingucker. Welches von diesen wäre denn für meinen Einsatzbereich (Nordsee, kleine bis mittlere Welle bis 3m, und auch als Mittelwindalternative, so wie mein Kumpel bei 16kn mit seinem Ben Wilson losgeht) empfehlenswert? Wäre dies das Verve 2011?

Wasn mit einem Underground Kipuna in 6'2''?
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 19:56   #14
Nun doch Kiten
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Was ich noch anmerken wollte. Würde mich aufgrund meiner bisherigen Windsurf- und Wellenreitererfahrung als nicht unbefleckt bezeichnen

Soll heissen, dass ich mit 75l Windsurfer masthohe Wellen abreiten kann und sowohl mit Short- als auch Longnboard auch gerne mal Wellenreiten gehe.

Trotzdem denke ich, dass zum Kiten ein einsteigertaugliches Waveboard die bessere Wahl wäre...
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 21:04   #15
julian73
in dubio pro REO
 
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bei deinen vorerfahrungen sei dir sicher, dass du deine urlaube schnell wieder nach der größe der wellen planen wirst. kannst also entweder gleich zwei boards einplanen, oder abstriche machen. ich habe eins für richtige wellen, also 6`2" im klassischen waveboardshape und ein slingshot in 5`4" für nord und ostsee mit mehr breite- vor allem im heck und einer sehr flachen bodenkurve. dadurch trotz der kürze sehr frühes angleiten und sehr wendig, aber durch die flache nase muß man aufpassen, dass man nicht einspitzelt. ich gehe auch ohne kite wellenreiten (mit nem anderen board) und versuche auch klassisch wellen zu reiten, wenn ich einen kite dran habe und desshalb mag ich schmale wenigvolumige boards mit klassischem shape. zur zeit cyclone aus südafrika, nächste saison wainman magnum... oder doch den gambler...mal vergleichen...
wenn du ein richtiges nord und ostseeboard suchst, kann ich dir das celeritas empfehlen. kannst dich ja melden, bei interesse.
julian
julian73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 22:13   #16
Nun doch Kiten
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Also ehrlich gesagt verstehe ich die so oft gelesene Empfehlung "für kleine Ost-/Nordseewelle ein kurzes und breites 5'4'' bis 5'6'' zu nehmen" nicht wirklich.

Als Wellenreiter empfinde ich bei 1,84m ein 6'2'' schon als extrem kurz, vor allem unter der Bedingung das mein Shortboard tatsächlich 6'8'' und mein Longboard 9'6'' ist. Von daher kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum ich nicht auch mit einem 6'2'' Kite-Waveboard kleine Wellen rippen könnem sollte. Mein Kumpel macht dies ja auch, wie gesagt, bei 16kn mit 10er Kite. Wüsste also nicht, warum ich so ein verdammt kurzes Ding mit 5'4'' kaufen sollte. Das ist doch dann bei mehr Wind und größerer Wellen bestimmt super nervös und viel schwerer zu kontrollieren als ein 6'2'' mit der selben Breite...
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2010, 23:10   #17
awaxa
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Der unterschied zwischen Wellenreiten und Kitesurfen ist hauptsächlich der, das Du beim Wellenreiten durch paddeln auf die Welle kommen musst und keinen Kite zum Festhalten hast und auch nicht dieselbe Geschwindigkeit.
Beim Kiten hast Du viel höheren dynamischen Auftrieb (dadurch Stabilität) plus den Zug vom Kite.
Deswegen kannst Du ja auch mit einem superdünnen Twintip ganz ohne Volumen fahren.
Macht in der Welle halt weniger Spaß weil sie nicht so eng drehen und der Grip fehlt.
Darum lassen sich meiner Meinung nach auch Boardgrößen vom Wellenreiten micht aufs Kitesurfen übertragen.
Beim Kitesurfen gibt es im Prinzip zwei Richtungen.
Kleiner Kite (anstatt Paddeln) und größeres Board
oder etwas größeren Kite und kleines Board.
Erste Version kommt wahrscheinlich dem „wahren“ Wellenreiten näher, aber wo an Nord geschweige denn Ostsee hast Du bei wenig Wind gute Wellen.
Zweite Version ist die, welche meiner Meinung nach in unseren Breiten die spannendere ist, da wir halt meistens nur dann Wellen haben wenn es auch richtig bläst.
Und dann stört zuviel Volumen nur.
Selbst wenn ich im Winter auf den Kapverden bin, fahren die Jungs in Ponta Preta eher kurze und dünne Boards in großen Wellen. Ganz entgegen der Industrie, die die Boards jedes Jahr ein bisschen länger macht.
Habe inzwischen 4 Waveboards und einiges durch probiert (auch weil einem die Werbung immer suggeriert, länger ist besser ) und am meisten Spaß macht mir immer noch mein 5.4 Rocketfisch aus 2006 mit 7 oder 9er Kite gut angepowered. Flache Rockerlinie, gerade eingebaute Finnen (die das Board nicht bremsen) und dünn. Dabei trotzdem agil und wendig.
Da kannst Du Vollgas in den Turn gehen und die Kante hält wirklich.
Damals war der 5.4 er schon als Board für die schwereren Jungs vermarktet. Heute bieten viele solche kleinen gar nicht mehr an obwohl sie eigentlich Kiten und Surfen viel besser verbinden und die Vorteile von beidem nutzen.
Wenn man z.B.die Kataloge von North der letzten Jahre vergleicht, dann wäre eine Boardgröße die vor 4 Jahren noch für die 100+ optimal war, heute nicht mal mehr bis 65 geeignet. Komisches Marketing......
Letztendlich gibt es so viele Möglichkeiten, dass Dir hier gar niemand sagen kann was für Dich das Richtige ist.
Das wirst Du erst wissen wenn Du einiges ausprobiert hast.


Geändert von awaxa (30.09.2010 um 23:40 Uhr)
awaxa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2010, 11:01   #18
Nun doch Kiten
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@awaxa: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Scheint sich wohl regional stark zu unterscheiden. Hatte letzten Winter in Südafrika das Gefühl die Kiter wären deutlich mehr auf längeren Boards (5'10'' - 6'2'') unterwegs, als wie du sagst auf den Kapverden eher kürzere Boards.

Was ich eigentlich meinte war, dass die kurzen und breiteren (5'4''-5'6'') Boards wegen ihrer Drehfreudigkeit für kleinere Wellen empfohlen werden. Nur finde ich, dass schon mit einem 6'2''extrem kleine Radien gedreht werden können und ich dafür kein noch Kleineres brauche. Und denke ein 6'2'' ist halt deutlich laufruhiger und besser zu kontrollierne. Habe vor zwei Wochen in DK mal kurz ein 5'6'' Kitewaveboard mit 46cm Breite probiert und habe darüber gestaunt wie nervös, kippelig und unruhig das beim Hohefahren war. Obwohl das natürlich auch noch durch meine bescheidenen Kitekünste verursacht worden sein kann.
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2010, 12:20   #19
phen
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hi!

fahre im prinzip nur noch mitm waveboard. und zwar habe ich ein underground freewave strapless.

das brett macht sehr viel spass, manchmal würde ich gerne engere turns fahren. letztens am strand meinte einer, dass das brett dünner und etwas länger als viele andere bretter ist, und deswegen dreht es wohl nicht ganz so schnell. ist ja auch einleuchtend.

für mich würde ich also sagen, dass mein brett mir sehr viel spass macht. aber an der ostsee sind bis auch wenige tage und an wenigen stellen die wellen meistens zu klein und kommen und gehen zu schnell im kabbel. so verpasst man dann öfters eine, weil man nicht drehen kann.

letztens war ich allerdings am atlantik, da war das was anderes
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Alt 01.10.2010, 15:36   #20
Bodo
Surfer
 
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Hey es kommt immer auf den Style an,
den Du fahren willst,
wennst richtiges Wellenreitfeeling willst,
dann empfiehlt sich ein grösseres Brett, sprich 6´1 / 6´2 ( Slingshot Tyrant ) http://www.slingshotsports.com/surf

Ich ( 72 kg ) fahre ein RB three sixty pro in 5´10 , das kommt aus Kapstadt.
http://www.rb-sixty3.com/boards.html

Da das Brett recht gross ist, sind die Kites dann meist klein, meist fahre ich 7er Bandit oder 5er Bandit, grösser als 9 fahr ich NIE !

Und Naish, North, RB thresssixty, Slingshot........kannst alle kaufen, wennst aber eh nach ZA düst.......kaufs in Capetown

Bin Januar wieder dort.........
Bodo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2010, 17:26   #21
Mr Danger
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@ Soundcheck
Die Annahme, dass es im Englischen keine Großschreibung gibt ist so nicht richtig. Bei plakativen Aussagen, sog. Statements kann man das so durchaus tun.
Und nein,
Design follows function
ist der Idealfall bei dem sich das Design an der Funktion orientiert, also weder unterordnet (hässlich) noch der Funktion im Weg steht.
Design over function
ist der recht häufig eintretende Fall, und eine gängige englische Redensart unter uns Designern, aber auch Architekten und Ingeneuren, wenn vor lauter Optik die Funktion auf der Strecke bleibt.
Und das war hier ja mit der Aussage gemeint
„Design before function” ist nie gut. Wie awaxa treffend versucht hat auszudrücken. Also genau das Gegenteil von dem was Du mir versucht hast nahezubringen...
Mr Danger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2010, 17:51   #22
Lasse
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Zitat:
Zitat von Nun doch Kiten Beitrag anzeigen
Viele Dank für Eure bisherigen Antworten. Als Kite nutze ich 12er Evo und kann auf den 8er SB meiner Freundin zurück greifen. Demnächst folgt ein noch kleinerer Kite. Gewicht ist stabil bei 80kg geblieben.

Die 2011er SS Bamboo's sind schon echte Hingucker. Welches von diesen wäre denn für meinen Einsatzbereich (Nordsee, kleine bis mittlere Welle bis 3m, und auch als Mittelwindalternative, so wie mein Kumpel bei 16kn mit seinem Ben Wilson losgeht) empfehlenswert? Wäre dies das Verve 2011?

Wasn mit einem Underground Kipuna in 6'2''?

Hi,
in der 2011er surfboard line gibt es auch eine Baord welche man als den nachfolger des Ben Wilson pros ansehen kann. Welches weiß ich leider nicht mehr. Solltest du dich bei einem Slingshothändler erkundigen. Aber das wäre ja eine tolle Alternative, wenn die das Wilson selber vom Design nicht gefällt. Die 2011er line schaut ja echt schick aus.

auf wunsch aknn ich zur Not auch nochmal nachsehen, bei Gelegenheit.
Lasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2010, 19:40   #23
ulx
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Zitat:
Zitat von Lasse Beitrag anzeigen
...in der 2011er surfboard line gibt es auch eine Baord welche man als den nachfolger des Ben Wilson pros ansehen kann...
Der mehr oder weniger Nachfolger ist der Tyrant. Gibts in zwei Größen. So wie ich das verstehe, der Größere für schwerere Leute und für die, die ihr Brett auch zum Wellenreiten nehmen wollen. Bin ich super neugierig drauf. Bislang habe ich weder das noch das Ben Wilson Pro getestet.

Meine Wunschvorstellung wäre Tyrant 6´1 für schöne steile Wellen an guten Nordsee-Tagen zum Beispiel und das Celeritas 5´8 für Ostsee und kleine schwache Nordseewellen und für Strapless-Freestyle (nennt man das so? eben springen, Brett drehen, Transitions ...). Mal sehen, wie mir der Tyrant gefällt und was die Finanzen sagen.

Die letzten Jahr war ich immer sehr zufrieden mit meinem 2007er Airush Converse (Einsatzgebiet ähnlich Tyrant). Das ist jetzt aber fertig und in letzter Zeit wünsche ich mir oft zusätzlich ein Brett, dass ohne steile Wellen auch viel Spass bringt. Und da kommt dann eben das Celeritas ins Spiel. Nur das Celeritas wäre aber glaub ich nichts für mich. Wenn ich dann doch mal wieder einen richtig tollen Tag habe in SPO, Dänemark oder am Atlantik beiße ich mir glaub ich in den Arsch, wenn ich kein reinrassiges Surfboard hab.
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 16:59   #24
julian73
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und nochmal zu lang und kurz...
in nord und ostsee- bedingungen hast du immer sehr kabbelige bedingungen und wenn es richtig pustet erst recht. da bringt dir die länge nicht laufruhe, sondern du mußt extrem viel ausgleichsarbeit mit dem vorderen bein leisten. das ist echt arbeit, bringt aber auch spass. du kannst in nord und ostsee einfach nicht den speed durchhalten, der den laufruhevorteil durch die länge bringt- vorher fliegt bockt das brett unterm arsch weg bei kürzeren hast du deutlich weniger arbeit. die endgeschwindigkeit, das frühe angleiten und auch die laufruhe beim celeritas ist zum beispiel deutlich höher als die von meinem (ex)Quad in 6`2". kurze shapes im fish-stil haben letztlich die selbe angleitfläche, das volumen verteilt sich in die breite und die kante ist kürzer und das hilft sowohl bei richtig druck, wie auch bei er wendigkeit. da sind auch vergleiche mit fish-shapes vom wellenreiten erlaubt: früh, wedig, schnell! sonst haut das mit dem vergleichen, wie schon benannt, nicht hin. ach doch: ist beides geil...
ps: ich mag das rumgerocke und rodeoreiten mit nem 6`2"er ja auch so gerne, dass ich das kürzer nicht mehr fahre und du willst es doch eigentlich auch NUN DOCH KITEN
julian73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2010, 07:59   #25
Erk
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Idee underground kipuna

Moin,

Zitat:
Zitat von Nun doch Kiten Beitrag anzeigen
Wasn mit einem Underground Kipuna in 6'2''?
Geht hier sehr gut, gerade wenn man auch mal springen will. Da ist die Konstruktion einfach unschlagbar stabil. Dazu sind die Kipuna durch ihr Softdeck und den tiefen Stand im Board genial zum strappless fahren.

Noch ein paar Worte zur Länge.. als gute Universalgröße für die meisten Kiter hat sich eine Länge um die 5'8 bis 5'11 herausgestellt. Ja, als Kiter kann man Boards in den Kelly Slater Dimensionen surfen, weil der Kite die Paddelpower ersetzt. Mit der Größe kommt man mit kleinen Kites schon ins Fahren und hat das Surffeeling. Kürzere Boards werden dann doch recht nervös und brauchen Druck im Kite. Größere bringen keine Vorteile in unseren kurzen Wellen hier.

Also ich habe das Freewave 5'8 Quad (Vorgänger vom Kipuna) und das 6'2er Pohutu (hier ein Bericht) von Underground. Als Antrieb stehen mir dazu der Ozone Catalyst in 10 und 6 zur Verfügung. Damit komme ich ab 12kn ins Fahren.

Der einzige wirkliche Tipp, den man dir geben kann ist:
Teste alles was du vor die Füße bekommen kannst!
Denn gerade im Wavebereich kommt es sehr viel auf persönliche Vorlieben an..

cu on da water
Erk

p.s. hier noch ein paar Worte von UG Rider Patrick Rebstock zum Kipuna und Pohutu
Erk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2010, 17:57   #26
Nun doch Kiten
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@Erk: Vielen Dank für deine Antwort bezgl. Kipuna. Darf ich fragen wie schwer du bist und ob du mit dem Kipuna oder dem Pohutu bei 12kn ins rutschen kommst? 10er und 6er ist ja auch eine echt interessante Kombi...

Was würdest du denn sagen, bis zu welcher Wellenhöhe wäre das Kipuna noch zum Wellenreiten mit Kite geeignet? Und dann 5.8 oder eher 6.2?

So ganz ist mir die Abgrenzung zum Pohutu nicht klar. Das Pohutu soll für "größerer" Wellen und mehr Wind sein, obwohl es mehr Volumen hat?

Ich dachte eher, mehr Volumen wäre für kleinere Wellen und weniger Wind geeignet...
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2010, 08:17   #27
Bazzat
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Mal sind Bedingungen zum Wellenschlitzen und mal zum Wellenreiten.
Besser, man hat für unterschiedliche Bedingungen etwas im Gepäck, wenn die Spots unterschiedliche sind.

Kurze Boards, schön und gut, man muss sie aber auch fahren können. Das finde ich erheblich anspruchsvoller, Halse + Wende, als auf einem längeren Board. Nicht nur zum Anfang.

Ich denke die Boards sind eher wieder länger geworden. Die Grenzen nach unten sind in der Vergangenheit ( 4.9 und solche Scherze ) ausgetestet worden ( Ähnliche Entwicklung wie bei den Bidis ) und nun rudert man allmählich dahin zurück, wo es wirklich gut funktioniert. 5,6 bis 6,6 je nach Shape und Körpergewicht und Spot
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2010, 08:32   #28
petair
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Moin


Zunächst einmal etwas zur Thematik: Großes Board - kleines Board / Viel - wenig Schirmdruck. Letztendlich wird man bei uns immer auf eine Mischform herauskommen. Die Übergänge sind fließen und man kann von der Tendenz in der einen oder in der anderen Richtung liegen.

Zum Kipuna: Vorweg: Volumen ist beim Kiten nahezu irrelevant. Zum Angleiten zählt Fläche und Shape deutlich mehr. Schließlich zieht dich der Kite aus dem Wasser. Nur wenn du ins Wasser einsinkst, bringt Volumen ein wenig Vorteil. Wobei das Kipuna durch die Runden Kanten dabei das Volumen auch hat, bis Wasser über die Kante schwappt. Ich finde das Board verbindet hervorragend die Vorzüge eines dünnen Boards (Robust, Flex, besser Strapless) mit denen eines Waveboards (Runde Kanten, Turns, ...).

Ich konnte im boardway Wavecamp zwei Wochen lang ausgiebig vergleichen und für mich ist ganz klar das Kipuna rausgekommen. Neben dem tieferen Stand bei strapless sehe ich den Hauptvorteil im Flex. In der Welle ist es mir fast egal, ob das Board Flex hat oder nicht, aber zwischen den Wellen hat das Teil Welten mehr Kontrolle und auch Landungen und Sprünge werden einfach. Mein klarer Favorit!

grüße


Peter

www.boardway.org
petair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2010, 09:47   #29
Mr Danger
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...ich finde, es ist totale Geschmackssache und vorallem WO (von welchem Wassersport) man herkommt. Ein Surfer wird in der Welle eher ein Volumenboard nehmen. Ein Wakeboarder warscheinlich ein kleineres ohne Volumen. Ich komme nicht vom Surfen, mag aber Diris, finde wiederum ein schnelles Board mit scharfen Rails wesentlich mehr fun. Für mich sind 153/46 das optimale Board ganz ohne Volumen...Aber mit 10er Surffins und Sidewinder. Es muß kein Mutant sein, aber Grip haben wie Sau und schnell sein. Und gut angleiten, dann schluckt es auch Böen...
Einem Surfer wird das zu aggressiv vorkommen...aber gerade mit viel Druck im Schirm ist das echt lecker. Bei weniger Wind und relaxtem kiten ist ein Volumenboard aber sehr angenehm. Kommt einfach darauf an was Du willst.
Eins für ALLES geht nicht wirklich, es gibt immer eine Richtung in die Du dich entscheiden mußt....testentestentesten...
Hauptsache es macht Spass
Mr Danger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2010, 21:04   #30
Erk
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@ Nun doch Kiten
Zitat:
Zitat von Nun doch Kiten Beitrag anzeigen
@Erk: Vielen Dank für deine Antwort bezgl. Kipuna. Darf ich fragen wie schwer du bist und ob du mit dem Kipuna oder dem Pohutu bei 12kn ins rutschen kommst? 10er und 6er ist ja auch eine echt interessante Kombi...
Darfst du.. 93kg wiege ich, also kein Leichtgewicht...
Wenn es denn nicht unter 12 kn fällt, kommt man mit beiden ins fahren. Im unteren Bereich tun die sich nicht unbedingt was. Wie Petair schon sagte, Volumen spielt nicht wirklich die große Rolle beim Kiten, was die Gleitleistung angeht.
Fliege jetzt schon die dritte Saison nur Kites von 10m2 und kleiner. Für mich ist das OK. Wer jeden Lufthauch nutzen will bzw. muss, der wird damit sicher nicht glücklich.

Zitat:
Zitat von Nun doch Kiten Beitrag anzeigen
Was würdest du denn sagen, bis zu welcher Wellenhöhe wäre das Kipuna noch zum Wellenreiten mit Kite geeignet? Und dann 5.8 oder eher 6.2?
Welche Wellenhöhe kann man nicht so pauschal sagen. Da spielen noch andere Faktoren hinein. Wie sauber sind die Wellen? Gibt es einen Channel? usw. Von der Größe kann man alles mit dem Kipuna bewältigen, was einem in der Regel begegnet.

Zitat:
Zitat von Nun doch Kiten Beitrag anzeigen
So ganz ist mir die Abgrenzung zum Pohutu nicht klar. Das Pohutu soll für "größerer" Wellen und mehr Wind sein, obwohl es mehr Volumen hat?

Ich dachte eher, mehr Volumen wäre für kleinere Wellen und weniger Wind geeignet...
Prinzipiell ist das Pohutu ein Board, das auch gepaddelt werden kann und soll. Setzt natürlich ein gewisses Können voraus.
Weiter ist das Pohutu für Kiter, die lieber Volumen unter den Füßen haben wollen um die Welle völlig ohne Unterstützung durch den Kite abzureiten und den Kite nur nutzen um in die Welle zu kommen. Da dürfen die Wellen dann auch gern richtig groß sein. Das hat aber nichts mit der Windstärke zu tun.
Für viel Wind ist sicher das Kipuna eher geignet, da viel Wind meist mit viel Kabbel einhergeht und dann stört das Volumen.

Am Ende läuft es alles auf Geschmack und Möglichkeiten hinaus.

Wenn du die Boards mal testen willst, wende dich doch an Frank (famousfrank.com), der kann eigentlich immer irgendwas möglich machen. Sollten wir uns an Ost- oder Nordsee treffen, kannst du natürlich auch gerne mal meine Boards fahren.

greetz
Erk
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Alt 04.10.2010, 21:16   #31
Kiter-Yak
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Ich war jetzt mit dem 5.8 kipuna und 9gts bei 14-18 Knoten und 115 Kilo in 3m echt Wellen. Finde das Kipuna einfach easy und genial. Bei 2m +++ und clean greife ich zu 6.2 mit viel Volumen.
Andreas kein Quad Fan mehr
Kiter-Yak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2010, 06:39   #32
Hawkx
REO REO REO!!!
 
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kiel
Beiträge: 76
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Moin!

Ich kann da Erk und Kiter-Yak voll zustimmen, wobei ich dann doch noch n 13er dabei hab

Fahre auch das Kipuna in 5'8''. Kann nur immer wieder sagen, dass ich bei den Bedingungen hier in Nord- und Ostsee sehr glücklich damit bin. Grade der Wechsel von 'strapped' zu 'strapless' macht nicht nur Spaß sondern ist eben sehr komfortabel möglich mit dem Board.

Übrigens war ich sehr angenehm überrascht, was alles so möglich ist, wenn man mal andere Finnenoptionen testet.

AUSLEIHEN - TESTEN - K***EN
Hawkx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2010, 07:29   #33
Nun doch Kiten
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Ruhrstadt
Beiträge: 215
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Hey Leute, vielen Dank für all Eure Tipps und Erklärungen, vor allem einen ganz herzlichen Dank an Erk. Ihr habt mir super weitergeholfen und ich habe nun einen besseren Durchblick.
Nun doch Kiten ist offline   Mit Zitat antworten
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