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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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24.02.2010, 09:46 | #1 |
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El Yaque, Coche und Porlamar (Erfahrungen zur allgemeinen Lage?)
hi,
man liest ja viel über die gespannte lage in venezuela und den kampf der behörden gegen den drogenhandel - speziell auch am flughafen porlamar auf margarita. ich hätte gerne ein paar erfahrungsberichte aber weniger bezüglich wind und wetter und auch nicht bezüglich der spots (dafür gibts genug berichte hier) sondern betreffend zustand und abwicklung am flughafen. ich habe im moment das gefühl, dass es schwierig ist, sein gepäck unbeschädigt dort entgegenzunehmen. man liest viel über korrupte flughafenangestellte, die aus dem gepäck wertsachen stehlen und über das durchstechen von gepäcksstücken zwecks kontrolle usw. wer von euch war kürzlich dort kann mir etwas diesbezüglich berichten. aber bitte auch positives oder halt ereignislose erfahrungen (z.b. "bei mir war gar nix - alles normal") berichten. cu orlando |
24.02.2010, 13:03 | #2 |
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Bei uns wurden 1 Mal auf dem Heimflug beide Koffer vor dem Terminalgebäude als es Richtung Flugzeug ging in unserem Beisein duchwühlt und wir mussten alle unklaren Dinge, z.B. Fernglas und man glaubt es kaum das Trapez , benennen und erklären wofür die gut sind. Man hat uns beim Boarding rausgefischt und wir hatten halt ein ungutes Gefühl ob unsere Koffer vollständig mit an Board kommen. Aber es war alles ok.
Beim letzten Mal 2008 wurde ich schon bei der Sicherheitskontrolle rausgefischt und musste meinen Koffer in einem separaten Raum öffnen. Da war wenigstens einigermassen die Privatsphäre gewahrt. Ansonsten gings eher locker zu. Ich habe mich da jetzt nicht unwohl gefühlt. Wobei ja immer die Restangst da ist, dass einem vielleicht doch jemand Drogen untergeschoben hat. Obwohl ich nicht den Eindruck hatte, dass die Drogensuche in Porlamar intensiver ist als in BRD. Was die Einreise angeht, empfiehlt es sich nah zum Ausgang zu sitzen um möglichst als erster durch die Emigration zu kommen. Ansonsten steht man schon mal 20 Minuten oder so an. |
24.02.2010, 13:25 | #3 |
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Waren schon öfters in El Yaque. Bei der Einreise hatten wir noch nie ungewöhnliche Erlebnisse und hatten auch nicht speziell das Gefühl, dass es viel langsamer geht als sonst wo auf der Welt. Zudem sollte man sich im Klaren sein, dass es anders wo auch anders sein könnte als daheim. Klar, es kann auch mal länger dauern.... ABER man hat ja Urlaub und der Transfer vom Flughafen nach El Yaque dauert gerade mal 10 Minuten. Gepäck kam immer einwandfrei (ganz und komplett) an.
Bei der Ausreise war es letztes Jahr so, dass ausnahmslos jedes einzelne Gepäckstück von Hand durchsucht wurde. Man legte die Koffer/Bags auf eine Theke, öffnete sie und ein Angestellter schaute sich alles an. Schüttelte Bücher, Kleider etc. und schnupperte an Cremes und Duschgels etc. Offenbar besteht wirklich ein grosses Problem was der Drogenhandel angeht. Es stehen übrigens dann auch bei der Rückkehr in Frankfurt die Drogenhunde bereit und begrüssen die Reisenden schnuppernd... Alles kein Problem wenn man die gängigen Regeln einhält (von wegen Gepäck nicht jemandem anvertrauen, unbeaufsichtigt stehen lassen usw.). |
24.02.2010, 14:09 | #4 |
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hi,
danke für die feedbacks! es ist gut auch mal nicht eingefärbte berichte zu lesen. nicht falsch verstehen - es können hier ruhig auch negative erfahrungen geschlidert werden. ich habe nur das problem, dass fast überall die negativen berichte überwiegen - was ich ja auch verstehe, weil man natürlich das bedürfnis hat seinen frust los zu werden, wenn man was negatives erlebt hat und reibungslose abläufe erzählt man halt normalerweise gar nicht. mir ist auch klar dass es krasse negative einzelfälle gibt - auch nach z.b. ägypten oder brasilien kannst du nicht fahren und ausschließen, dass du eine wirklich strenge kontrolle erlebst oder kaputtes gepäck hast. lange wartezeiten bei der einreise schrecken mich nicht - in fortaleza hab ich schon mal 2 stunden(!) gewartet ... cu orlando |
24.02.2010, 14:53 | #5 |
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ich habe nur das problem, dass fast überall die negativen berichte überwiegen - was ich ja auch verstehe, weil man natürlich das bedürfnis hat seinen frust los zu werden, wenn man was negatives erlebt hat und reibungslose abläufe erzählt man halt normalerweise gar nicht.
und ich habe oft das Problem, dass ich im Urlaub auf Menschen treffen, die am besten ihr Häusschen mit Gärtchen nie verlassen würden....weil immer nur rumgemeckert wird, weil nix so ist wie daheim |
24.02.2010, 14:59 | #6 | |
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Zitat:
Ist jetzt natürlich nicht auf deinen Post zu beziehen, Orlando! Nicht dass ich Dir jetzt auf den Schlips trete... deine Frage war ja durchaus berechtigt |
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24.02.2010, 21:19 | #7 |
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klar gibt es kontrollen, die nerven auch. klar kommt auch mal was weg...
aber der grossteil der leute kommen gut durch. wie das schon gesagt wurde, fand das ganz passend: "über negatives wird immer mehr gepostet." und "Alles kein Problem wenn man die gängigen Regeln einhält (von wegen Gepäck nicht jemandem anvertrauen, unbeaufsichtigt stehen lassen usw.)" ist halt doch was anderes als an die ostsee zu fahren, dafür ist das wasser wärmer, sonne, wind, billiges leben... u.s.w. klar gibts auch irgendwo nachteilige sachen... sonst wär es ja das super paradies, wo gibts denn das? anderes beispiel: australien ist doch auch super geil zum kiten. spez. west oz, aber da lass ich auch ne menge mehr geld! war jedenfalls bei mir so aber sicherlich sicherer, wenn dir nicht die aborigines die karre ausräumen. dann haste auch pech, scheisse passiert überall. ist leider so! |
28.02.2010, 19:08 | #8 |
beach-bum
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wie schaut es denn mit der kriminalität in el yaque aus? das auswärtige amt warnt ja u.a. vor bewaffneten raubüberfällen. mir ist schon klar, dass es nicht mit deutschland vergleichbar ist, aber ist es wirklich so dramatisch?
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01.03.2010, 19:35 | #9 |
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Die Kontrollen am Flughafen sind nicht ohne. Bei meinem Rückflug im Dezember 09 durften ziemlich viele Leute durch den Ganzkörperröntgenscanner. Haette ich persoenlich nicht so prickelnd gefunden. Vorallem alleinreisende Maenner waren dran.
Mit dem Kitegepäck haste auch große Freude, wie schon geschrieben, weiß man dort teilweise nicht was nen Trapez ist und da sie hinter allem Drogen vermuten, wird das Kitegepäck gründlich durchsucht. D.h. Drogenspürhund am Bag lang, vier Leute pressen danach trotzdem am Bag und den innen eingenähten Schutzlagen rum. Board aus der Huelle raus etc. Hat nicht wirklich Spass gemacht. Dann gibste das Gepäck auf und stehst anschliessend knapp eine und ne halbe Stunde (wenn de einer der ersten warst) vor der Durchleuchtungsanlage fuers Handgepäck (Keine Sitzplaetze). Erst wenn bei fast allen das Normalgepäck durchleuchtet wurde, startet diese Kontrolle und dann darfste in den Wartebereich. |
01.03.2010, 22:40 | #10 |
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Ich kann das nach vollziehen das das unangenehm ist.
War es auch mir die Kontrollen aber ich bin ehrlich für mich können die nicht genug kontrollieren. Ich kann sowieso die Hektik wegen mal einer Hlaben Stunde oder so nicht verstehen. |
02.03.2010, 10:59 | #11 |
beach-bum
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wie sieht es denn nun direkt in el yaque mit der kriminalität aus? kann man dort umherlaufen ohne angst zu haben, überfallen zu werden?
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02.03.2010, 13:43 | #12 |
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Hallo,
wir sind gerade aus el Yaque zurück und ich kann nichts negatives berichten. Ich habe mich zu jeder Tages und Nacht zeit sicher gefühlt. Und von dem Angebot an guten Restaurants und Bars war ich echt überrascht. Dass wir in Polamar nicht kontrolliert wurden war wahrscheinlich glückssache, dazu kann ich also nichts sagen. In Caracas sind wir allerdings mit einem Körperscanner auf Drogen im Köper gescannt worden, aber das ging alles in einer vernünftigen Umgangsform von statten. Es geht halt etwas anders zu als Zuhause am Flughafen aber man ist ja auch tausende Kilometer von zuhause weg..... Ich hoffe ich konnte helfen, K. |
03.03.2010, 17:06 | #13 |
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Ausreisesteuer
Hallo Kitereisende,
wir fliegen über Ostern nach Coche. Kann jemand etwas zur Flughafengebühr und Ausreisesteuer sagen? Zitat Auswärtiges Amt: "Bei der Ausreise per Flugzeug müssen eine Flughafengebühr sowie eine Ausreisesteuer von z.Zt. 162,50 Bolivares (ca. 38,00 US-Dollar) entrichtet werden. Diese ist immer direkt von dem Reisenden an einem speziellen Schalter am Flughafen zu bezahlen und kann/darf seit kurzem nicht mehr in den Flugticketpreis einbezogen werden." Danke im Voraus Manfred |
03.03.2010, 20:06 | #14 |
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Hi,
da hat das Auswärtige Amt leider recht. Wir haben auch gedacht dass das im Ticket enthalten wäre, aber da war nur eine Flughafen Gebühr enthalten. Die Ausreisegebühr muss nochmal extra zahlen... Gruss, K. |
04.03.2010, 11:35 | #15 |
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Beiträge: n/a
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Hallo!
Ich hab da auch mal eine Frage: Wie hoch ist momentan der inoffizielle Wechselkurs? Ein ungefährer Richtwert zur Orientierung reicht vollkommen. Der feste Wechselkurs laut I-Net: 1 Euro (EUR) = 5.85880 Venezuelanischer Bolivar Fuerte (VEF) PS: Bin vom 22.03.-05.04. auf Coche |
05.03.2010, 00:18 | #16 | |
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7.5 bis 8.5. liegt dran wie gut du wechselst:
Zitat:
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05.03.2010, 00:20 | #17 |
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p.s. viel spass in coche! war heute da, ganzen tag mit 9er...perfekt!
www.letmekite.com |
05.03.2010, 13:19 | #18 |
Gast
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Danke für die Infos, George!
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06.03.2010, 18:01 | #19 |
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Fliege am Montag für 11 Tage nach El Yaque.
Bisher habe ich mir keine großen Gedanken dazu gemacht...nach euren Berichten und vor allem den Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo...shinweise.html bin ich mir da nicht mehr so sicher. Zitat: Als besonders gefährlich gelten das Zentrum von Porlamar und der Küstenort El Yaque. Na klasse... Ist jmd vor Ort und kann das wiederlegen |
06.03.2010, 19:53 | #20 |
ff-webdesigner
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bin grad da. früher gabs einige male bewaffnete raubüberfälle laut aussage von nem deutschen der hier schon 19 mal da war. die polizeistation ist direkt gegenüber el yaque motion. bis 23h besetzt. danach gibts einen privaten sicherheitsdienst, organisiert von einem bundeswehrler im ruhestand. die haben motorräder und schusssichere westen. seit einem jahr gabs angeblich keine überfall mehr.
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07.03.2010, 12:32 | #21 | |
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Zitat:
Gruß Rolf |
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11.03.2010, 10:19 | #22 |
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Ich war in den letzten 13 Monaten 3 x dort gewesen. Jedesmal ca 2. Wochen und bin gerade erst vor 3 Wochen wiedergekommen.
Die Sicherheitslage in El Yaque selber ist überhaupt gar kein Problem, da der Ort durch Polizei und Sicherheitsfirma komplett abgeschirmt wird. Man kann problemlos zu jeder Tag und Nachzeit durch denn Ort laufen. Generell ist die Sicherheitslage in Venezuela bedenklich und man sollte um sich schauen. Sofern man nicht mit einer Dicken Uhr, Viel Euros, Kamera usw, rumläuft sollte selbst in Porlamar es keine Bedenken geben. Es gibt immer ein Story von einem Traveler der überfallen worden ist, aber sicherlich nicht in El Yaque selber! Die Warnung vom Auswärtigen Amt ist über 3 Jahre alt und worde seit dem nicht mehr aktualisiert. Das einzig wirklich nervige ist die Flughafenkontrolle in Porlmar. Dort wird das gesamte Gepäck inkl. Kitebag mehr als gründlich durchgeschaut. Es ist immer noch eine Reise wert. Cheers |
11.03.2010, 12:44 | #23 |
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ok, das würde ich auch so unterschreiben. Jetzt das aber: wir waren zwischen 1996 und 2008 X Mal in El Yaque Überfallen wurden während unserer Anwesenheit in 90ern das El Yaque Motion. Ausserdem das Atti kurz vor Saisonbeginn irgendwann ca. 2002 und das California in den 90ern. Also gibts keinen Grund weshalb das Auswärtige Amt die Warnung streichen sollte. Trotzdem würde mich das nicht davon abhalten wieder dort Urlaub zu machen. |
16.03.2010, 10:27 | #24 | |
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Zitat:
Am besten ihr Schisser bleibt zu Hause, in eurer kleinen heilen Welt.Am Baggersee ist es auch schön.Man wenn ich sowas lese wird mir schlecht.Warum postet ihr überhaupt so ein Mist hier. |
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18.03.2010, 21:27 | #25 | |
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Zitat:
Einfach nur lächerlich! |
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19.03.2010, 19:58 | #26 | |
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Zitat:
War jetzt 11 Tage vor Ort und hab mich mit Lokals und ein paar Ansaessigen vor Ort unterhalten - Fakt: Kriminalitaet ist hoch, wenn auch nicht direkt in El Yaque da gut mit Sicherheitskraefte abgesichert. Porlamar bei Nacht und Ausfluege in die umliegenden Berge sollten jedoch mit Vorsicht genossen werden. Hab zwei Flugbegleiter getroffen, die dieses Jahr schon mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt wurden....soviel zum Thema lebensbedrohlich. Ansonsten ist El Yaque selbst meiner Meinung nach genau so sicher wie Aegypten Einen ausfuehlichen Urlaubsbericht gibts dann wenn ich wieder in Dt bin... |
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31.03.2010, 15:50 | #27 |
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El Yaque - für jeden Kiter eine Reise wert
Hallo,
habe im Februar zwei Wochen in El Yaque verbracht. Gehörte zu dem besten Kite Event , das ich bisher hatte! 14 Tage Sonne pur mit dauerhaft 4-7 BFT. Unglaublich! Reisetip: lasst Euch nicht von den Ein-/Ausreise-Helfern am Flughafen Caracas verrückt machen. Sind sicher etwas nervig und eigentlich überflüssig, führen Euch aber direkt zu den Schaltern zur Entrichtung der Ein-/Ausreise-Gebühren und den Check-in-desks der Fluglinien. Sind mit 10 Bolivares (1 Euro 50 Cent) Trinkgeld auch weitestgehend zufrieden. Also nicht mit Forderungen von 10 - 20 Dollar übers Ohr hauen lassen. Das Terminal zum Weiterflug nach Porlamar kann über einen Transfertunnel erreicht werden, ohne das Gebäude verlassen zu müssen - ist damit die weniger schweißtreibende Variante. Kontrolle am Flughafen war nicht dramatischer als in Frankfurt oder Düsseldorf. Also auch hier bitte nicht alle Horrorberiche hier im Forum glauben. Bei der Ausreise kann es sein, dass Ihr an einer Zollstation im Terminal auf verschluckte Drogenpäckchen geröntgt werdet - auch hier bitte nicht jetzt schon in Panik geraten. Einer meiner Begleiter ist Arzt und hat die Prozedur auch über sich ergehen lassen, ohne nun unter gesundheitlicher Todesangst zu leiden. Vor Ort haben wir unser Quartier in der Posada La Iguana von Freddy Vargas aufgeschlagen. Liegt ein paar Minuten Fußweg (downwind) vom „Hotel-Centrum“ in El Yaque entfernt. Das hatte den Vorteil, dass man "seinen" Strand ganz alleine für sich hat und nicht mit anderen strandnah posenden Kitern oder den Windsurfern in Konflikt gerät. Vom Garten (mit Hängematten) ging es direkt an den angrenzenden Strand. Genial. Die von Freddy organisierten Downwinder oder die Überfahrten nach Coche (z.B. hin per Kite und zurück per Boot ) waren top. Auch der Tagesausflug, den er mit uns nach La Restinga machte, war ein super Erlebnis. Will hier keine Werbung machen, bin aber froh, nicht in einer Bettenburg gelandet zu sein, sondern individuelle, familiäre Betreuung genossen zu haben. Für jene, die einen Kitekurs wünschen, bietet Freddy neuerdings auch komplette camps an. Schaut einfach unter http://www.myspace.com/posadalaiguana Nachts waren wir in diversen öffentlichen und privaten bars - z.T. im Beisein der örtlichen Polizei - was aber nicht wirklich nötig war. Die Warnung des auswärtigen Amtes beschreibt ein El Yaque aus 2007 und nicht 2010! Die Isla Margarita ist auch ein bevorzugter Urlaubsort für venezuelaner. Und die Erkenntnis, mit zufriedenen Urlaubern mehr Geld zu verdienen als mit ausgeraubten scheint verstanden worden zu sein. Richtig gut hat mir auch die Qualität der vielen örtlichen Restaurants gefallen. Sowohl die am Strand, als auch die etwas abseits des Mainstream gelegenen. Einfach mal ausprobieren. Also viel Spaß! |
02.06.2010, 10:37 | #28 |
Senior Traveller
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Ort: München
Beiträge: 927
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Auf der Isla Coche ist es ruhig
Wir waren im Mai 2010 wieder auf der Isla Coche. Da ist es ruhig und man bekommt von der Kriminalität nichts mit. Wir sind mit Condor von Frankfurt nach Porlamar geflogen. Die Ausreisesteuer war (bei Neckermann) im Pauschalpreis enthalten. Bei der Ausreise wurden wieder alle Gepäckstücke gründlich von Hand durchsucht. Im Jahr zuvor musste ich sogar alle Kites im Flughafengebäude ausrollen. Mit dem Wind hatten wir in diesem Jahr großes Glück: 100% Ausbeute.
Wer wissen möchte, wie es auf dem Wasser aussah, kann sich dieses aktuelle Video ansehen: http://www.kiteforum.tv/video/Sunset..._May_2010.html Detlef www.detlef-t.de |
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