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14.07.2011, 20:25 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 25
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Ozone REO in 8 und 12 - meine ersten Sessions!
Am Freitagabend hatte ich in Blavand die Möglichkeit den 12er Reo im unteren Windbereich zu testen. Dazu kam der Wind komplett auflandig. Schon beim Wasserstart fiel mir auf, dass der Kite auf Welleneinsatz konzipiert ist. D.h. wenn z.B. der Shorebreak dich Richtung Lee (also "unter" den Kite) spült, geht der Kite mit und das Risiko des Strömungsabriss reduziert sich, was bei Waschgängen extrem wichtig ist.
Der 12er springt direkt an, aber die Kraftentfaltung ist nicht so explosiv wie beim Ozone C4. Umso überraschender fand ich den Grundzug, den der Reo aus der Abendbrise rausholte! Backside konnte ich auf den kniehohen Wellen 1-2 Turns fahren, während der Reo drucklos, aber stabil Richtung Wasseroberfläche sackte. Also schnell wieder angeluvt, den Kite angepowert und weiter geht’s. Frontside hooked-in lässt sich der Kite angenehm im Bottom-turn depowern und wechselt super agil die Richtung, um im richtigen Zeitpunkt zum Cut-back ansetzen zu können. Jetzt zum Frontside-unhooked Wellenabreiten. Im Gegensatz zum C4, der auf unhooked Freestyle ausgelegt ist, fühlt sich der Reo unhooked super entspannt an. Am Mittwoch war ich mit dem 8qm REO bei ordentlich Druck in kopfhohen Ostsee Wellen unterwegs. Es war ziemlich böig und die Windsurfer hatten ihre kleinsten Segel (3.7 bis 4.2) aufgeriggt. Traum Test Bedingungen! Unhooked und depowert kann man sich voll auf die Welle konzentrieren, während der Reo auf 11h bleibt und mit Richtung Lee bzw. down-the-line fliegt. Sobald man den Zug wieder braucht, zieht man die Bar ran und positioniert sich neu auf der Welle oder fährt halt wieder raus. Dabei entpuppt sich der Reo als eher entspannter Zeitgenosse, der in starken Böen nicht gleich 3 Meter Richtung Windfensterrand beschleunigt, sondern die Windböe eher gedämpft weiter gibt. Das lernt man sehr zu schätzen, wenn man viel strapless auf dem Wellenreiter unterwegs ist. Also 12er und 8er haben mich voll überzeugt! Ein Testbericht vom 10er Reo folgt dann sicher bald Grüße Fiete |
15.07.2011, 11:55 | #2 |
martinair
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
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Ab wann soll es den REO eigentlich zu kaufen geben?
Ich hatte mich gerade mental schon mit dem Catalyst angefreundet. |
15.07.2011, 18:20 | #3 |
waveclassic.com
Registriert seit: 09/2005
Ort: Ecktown und Föhr
Beiträge: 262
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ab heute..
die REO sind seit heute zu haben.
Zumindest sind sie bei famousfrank jetzt online: http://www.famousfrank.com/ozone-kites/ozone-reo/ greetz Erk |
01.01.2012, 18:07 | #4 |
Ozone Reo
Registriert seit: 08/2007
Ort: Nürnberg
Beiträge: 144
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Reo 8 bei ordentlich Druck in Capetown getestet. 6er wäre sicher auch gegangen.
Eindruck: Highend überragend. Kein Stress. Man meinte eigentlich genau die rechte Größe, wo andere 7er und Twintip gefahren sind. Bargefühl hat mir gleich gefallen. Wenige cm bringen Druck rein bzw. raus, wie bei meinem HiFi (C). Allerdings nicht so radikal, vom Prinzip aber genau was ich mag. Gefahr den Kite zu unterfahren habe ich nicht erlebt, habe es aber auch nicht provoziert. Fliegt aber schon mal gut rückwärts, wobei das "überpowered" auch leichter ist als wenn man das lowend ausreizt. oder? Was mir gar nicht gefallen hat: Wenn man ihn aktiv mit etwas Druck in den Steuerleinen fliegt, dann reagiert er super auf Lenkbefehle. Klar. Wenn man ihn aber kurz gedepowert von sich hinhuschen lässt, rennt er ans Windfenster, parkt da gemütlich und wenn man nicht insgesamt gut speed dabei hat um mit dem Brett durch anluven druck in die "Schose" zu bringen, dann will dat Teil patout nicht einlenken. Ich musste dann richtig sinuesn um der Geschichte Schweung zu verleihen. Und das bei mehr als genug Druck im Schirm. Der Shop sagt: Erfahrungssache. Muss man immer tief im Windfesnter stehen lassen. aehm. ok. ja, wenn ich den Kite kontrolliere ist das super. Dann kann ich aber auch meine C's fliegen. Wenn die gut kontrolliert vor mir stehen, dann gibts da auch keinen Stress. Aber wenn der 4m swell mich Richtung Ufer drückt, dann wäre ich schon froh, wenn der Kite auf meine Vorstellungen brav hört auch ohne perfekte Leinenspannung. Klar, wenn die Leinen durchhängen ist nichts zu machen. Aber bei so viel Wind darf da auch keine Leine richtig durchhängen. Es geht hier eher um die Frontlines glaube ich, die wenn anständig durch die Kante unter Zug gehalten werden wollen. D.h. solange ich alles unter Kontrolle habe fühlt das Teil sich super an. Wenn mal der Druck draussen ist, dauert es ne ordnetlich Schrecksekunde bevor es weiterging. hm. Sachdienliche Hinweise? Weil an sich hat mir das Feeling gefallen. |
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