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09.06.2010, 18:46 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 116
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Krankenversicherung als Kitelehrer im Ausland ?
Habe vor im November die Ausbildung zum VDWS Kiteboarding Instructor zu machen und anschließend außerhalb Deutschlands und der EU als Kitelehrer zu arbeiten.
Wo und wie soll ich mich Krankenversichern? Hoffe einige von euch, die auch hauptsächlich im Ausland wohnen/ unterwegs sind können mir weiterhelfen. Grüße, Piet! |
09.06.2010, 19:49 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 257
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versuchs mal bei der huk. Auslandskrankenversicherung mit 8 € bist du dabei
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09.06.2010, 20:53 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 116
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So was hab ich bereits vom ADAC. Das sind aber alles nur Auslandskrankenversicherungen die für ein paar Wochen absichern.
Ist der Aufenthalt länger, dann hat man keinen Versicherungsschutz mehr. Von der Homepage der HUK: "Krankenversicherungsschutz für die Dauer von 42 Tagen pro Reise." Wenn ich also ein halbes Jahr im Ausland arbeiten will, ohne ständig nach Deutschland zurück zu fliegen, dann reicht das nicht. |
09.06.2010, 20:57 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2004
Ort: Kiel
Beiträge: 348
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Hallo,
frage direkt bei VDWS. Gruß ------------------------------ Kitekurse ab 39€ Up-Wind Kitesurfschule Kiel |
10.06.2010, 09:25 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 872
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Also ich bin in Deutschland privat Krankenversichert - und Wochenends immer in Österreich - in der Urlaubszeit oft 1 Monat - deshalb auch dort öfter bei Ärzten und auch OP´s schon machen lassen. Da hat meine Versicherung immer die Kosten erstattet. Und in 2 Jahren bin ich wieder fix in Österreich -
behalte aber die Versicherung in Deutschland wegen der geleisteten Einzahlungen für das spätere Pensionsalter - so hat es mir die Versicherung auch empfohlen. Wenn aber Kostenverordnungen in Österreich vergleichend zu Deutschland höher sind, kann passieren, daß ein gewisser Abzug erfolgt! Weiß jetzt aber nicht, wie es bei den gesetzlichen geregelt ist? |
10.06.2010, 09:35 | #6 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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die 8 Euro vom Adac decken die Mehrkosten ab, die entstehen wenn man sich im Ausland behandeln lässt. Basis ist immer eine normale Krankenversicherung.
So rein Gefühlmäßig würde ich sagen das bestimmt die Hälfte gar keine Versicherung hat. Erst recht bei Aushilfen, Praktikanten und Anwärtern. Das ist hart aber gar nicht mal so unüblich. Besonders bei Selbständigen. |
10.06.2010, 11:21 | #7 | |
Pirata Capitan
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
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Zitat:
Melden sie sich in Deutschland ab? -Angenommen man ist für 3 Monate im Ausland, da lohnt sich ummelden etc. doch gar nicht. Und die ganzen Privatversicherungen sind doch alle sehr teuer (150 € +++) |
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10.06.2010, 11:39 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2004
Beiträge: 64
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Hallo,
es gibt auch Langzeitauslandsversicherungen u.a. auch vom ADAC, Dr. Walter Protrip etc. Kosten etwa ~ 30 Euro im Monat, meist eine Maximallaufzeit von 2 Jahren. Ich denke das wäre auf jeden Fall was für den Anfang. Und soweit ich weiß ist man in Deutschland nicht verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben, grob gesagt nur wenn man arbeitet oder arbeitslos gemeldet ist besteht Versicherungspflicht. Abmelden beim Einwohnermeldeamt ist glaub ich ab 6 Monaten Auslandsaufenthalt Pflicht... Aber alle Angaben ohne Gewähr!! Gruß, martin |
10.06.2010, 12:18 | #9 | |
Pirata Capitan
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
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Zitat:
Aber ich dachte immer, dass man immer gemeldet sein muss, entweder als arbeitend oder eben arbeitslos. Also angenommen ich beende jetzt meinen Dienst, und melde mich nicht bei der Arbeitsagentur etc. werden die mich in Ruhe lassen und somit bin ich nicht mehr versicherungspflichtig? Ich meine, wenn ich nicht gemeldet bin, beziehe ich ja auch keine Staatshilfen und falle ihnen somit nicht aufs Portmonnaie... |
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10.06.2010, 13:38 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 167
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Vieles was hier steht ist nicht ganz richtig und ein wenig verwirrend ..
Ich arbeite seit 3 Jahren nicht mehr seit 2,5 Jahren war ich nicht mehr in Deutschland und bin um die welt gekitet... Im ersten Jahr war ich noch bei meiner gesetzlichen Krankenversicherung ganz normal versichert ... Befindet man sich aber laeger als 42 Tage im Ausland muss man einen spezielle Auslandkrankenversicherung abschliessen. Die ist aber nur 1 Jahr gueltig. Ist man laenger als ein jahr unterwegs muss man wieder zureuck um diese zu verlaengern... Hat man nun aber gar keine gesetzliche Krankenversicherung mehr. muss man sich speziell Privat versichern.. Und diese Vers icherungen speziell auf Kitesurfleher abgestimmt werden ueber den VDWS Partner http://www.suedwestring.de/ angeboten. Die kosten privaten krankenversicherung sind variable je nach alter und dauer des ausland aufendhalts , ausserdem werden noch spezielle Haftpflicht und unfall Versicherungen angeboten... Am besten die mal anrufen und sagen das man VDWS Leher ist.. (http://www.vdws.de/infolinks_d.htm) SüdwestRing Versicherungsmakler GmbH Hausanschrift: Abt-Hyller-Straße 4 D - 88250 Weingarten Postanschrift: Postfach 1141 D - 88240 Weingarten Telefon 0049-(0)751 - 560 36-0 Telefax 0049-(0)751 - 560 36-25 E-Mail info@suedwestring.de |
10.06.2010, 14:57 | #11 |
Pirata Capitan
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
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10.06.2010, 15:52 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 167
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10.06.2010, 18:13 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2004
Beiträge: 64
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Da muss ich mich doch auch nochmal zu Wort melden:
Wie es beim VDWS aussieht, das weiß ich nicht, aber es gibt durchaus Auslandskrankenversicherungen, die länger als ein Jahr versichern. Ich sehe keinen Grund warum man seine deutsche gesetzliche Krankenversicherung behalten sollte, wenn man sich außerhalb von Europa befindet und wüsste auch nicht, wer mich dazu verpflichtet, mich in Deutschland zu versichern, ob privat oder gesetzlich, ob ich nun da bin oder nicht, wenn ich mich z.B. faul zu Hause bei Mutti durchfuttere, nicht arbeite und keine Leistungen vom Arbeitsamt oder Sozialamt beziehe brauch ich meines Wissens auch keine Versicherung. Ich hab finanziell nix mit Dr. Walter Protrip am Hut, aber das ist ne feine Sache. Dort geht das ab ca. 30 Euro/Monat los und sogar mit 4 Wochen Heimataufenthalt während des Auslandsaufenthaltes und bis max. 2 Jahre (so ist zumindest mein Vertrag dort). Diese ~ 10 Euro Versicherungen (ADAC, HUK...) sind wohl eher für denjenigen, der nur seinen Jahresurlaub im Ausland verbringt. Aber auch die sind wohl in kaum einem Land zur Einreise als Tourist Pflicht. Mich hat zumindest noch nie und nirgendwo jemand danach gefragt (was nicht heisst, dass man sie nicht abschließen sollte, halte ich für sehr wichtig!). Alles klar nun Ich lasse mich natürlich über all meine Aussagen gern etwas besseren belehren. |
10.06.2010, 20:09 | #14 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 167
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Zitat:
Wen n du unter 25 Jahre bist ist das ja auch alles kein Thema aber ab 35 wird es schwierig , nachher will dich keiner mehr und es wird richtig teuer.... Komplizierter scheiss... |
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11.06.2010, 01:33 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 24
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Fallbericht
Das Thema ist interessant. Wie die Regelungen genau sind weiß ich leider auch nicht. Ich plage mich grad damit rum. Bin grad für ein Jahr in Neuseeland und war privatversichert. Sowohl bei Privaten und Gesetzlichen Versicherungen kann man sagen, dass man für längere Zeit im Ausland ist und eine Art Anwartschaft beantragen. Kosten dafür sind unterschiedlich, je nach Anbieter. Ich habe 150€ im Monat gezahlt, beraten wurde ich, dass die Anwartschaft inkl. Pflegeversicherung 15€ im Monat kostet. Ich wurde falsch beraten. Die versicherung bucht immer schön weiter ab, dann kam mal was zurück usw. Jetzt ist es so, dass die Anwartschaft ca. 50€ im Monat kostet. Wenn ich zurück bin, sag ich bescheid und bin wieder normal versichert.
Zu der Reise: Bei mir war es so, dass das Reisebüro tatsächlich den besten Flugpreis hinbekommen hat. Die bieten auch Auslandkrankenversicherungen an. Bei STA-Travel bis zu 36 Monaten inkl. Aufenthalt im Heimatland. Ich z.B. muss mal nach Hause zwischendurch. Mach einfach 2 reisen draus und bezahle für die ersten 4 Monate insgesamt 165€ Krankenversicherung inkl. Reisegepäckversicherung usw. Das Vollpaket sozusagen mit Sportunfallversicherung!!!!!!!!!!!!!!! Also: erkundige dich einfach mal nach ner Anwartschaft, wenn du hier gemeldet bleiben solltest. Wenn du arbeitest und dich abmeldest und so, dann kannst du dich in dem jeweiligen Land versichern. Wenn du nen Arbeitsvertrag nachweißt, sollte dich die Versicherung gehen lassen. Also keine Anwartschaft, komplett raus. |
12.06.2010, 09:56 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 116
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Vielen Dank für die vielen Antworten!
Werde mich mal mit meiner gesetzlichen Krankenversicherung in Verbindung setzten und das ganze abklären. Ansonsten scheint man für die Dr. Walter Protrip und ADAC Langzeitauslandsversicherung wohl nicht mehr im Heimatland versicher sein zu müssen, weil die explizit ab einem gewissen Versicherungszeitraum (glaube 1 Jahr) auch bis zu 4 Wochen Aufenthalt im Heimatland mitversichern. Grüße, Martin! |
12.06.2010, 11:14 | #17 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Es gibt die freiwillig versicherten. So einer bin ich auch. Und dazu gibt es ziemlich viele ( Kleinstselbständige )die nicht versichert sind. So z.B. nser Hausmeister. Selbstständig. Über 50. Für die Krankenkasse hat das Geld nie gereicht. ( Für Sky, Zigaretten und Alkohol schon ) Wir haben das gerade mit ihm durchgespielt. Es gibt nun 3 möglichkeiten. 1. Er geht zu einer Privaten. Es spricht nichts dagegen sofern er eine findet die ihn nimmt, 2. Er lässt sich irgendwo einstellen und ist dann automatisch gesetzlich versichert. 3. Er beantragt Hartz4. Dann ist er auch versichert. Was er tut wird man sehen. Von diesen Menschen gibt es in D eine Menge. Meist Scheinselbständige, geknebelt von ihren Auftraggebern zu einem Mindestlohn zu arbeiten. Glaubt man gar nicht in einem reichen Land |
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