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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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15.04.2005, 07:00 | #1 |
****-Member #25
Registriert seit: 12/2000
Ort: Ennepetal
Beiträge: 864
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Kein Flex- und jetzt?
Hallo, Ihr Boardbauern!
Ich habe eine HPL-Woody- Konstruktion angefertigt, welche ich mit dem Dimensionen 128*42 zum Durchgleitwunder erkoren hab. Allerdings ist meine Fahrfreude sehr getrübt, denn das Ding ist Steif wie ne Küchenarbeitsplatte. Das mag daran liegen, dass ich in der Mitte eine Dicke von 30mm messe und progressiv zu den Tips auf 8mm ausdünne. Ich verwende äußerst dickes HPL, was wohl eine solche Steifigkeit hervorruft. Zum Aufbau (von unten) : HPL, Styrodur(mit Holzeinlagen), 4mm Sperrholz, Kante aus Holz Outline: nahezu rechteckig Das Problem ist, das das Board nicht zu bremsen ist. Ich werde schneller und schneller und schneller und bekomm die Kannte hinten nicht mehr ins Wasser getreten, um abzubremsen. Ich hab mir überlegt, dicke Finnen drunter zu schrauben, um nen höheren Wiederstand zu haben, aber sonst gehen mir die Ideen aus. Was kann ich tun??? ich bitte um kreative Vorschläge! NasaRene |
15.04.2005, 07:57 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 217
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Also deine Theo. zun grösseren Finnen passt.
Durch grössere Finnen kannst du das Höhe ziehen und den Kantenhalt beieinflussen. Aber wenn du jetzt schon 5 cm oder mehr drauf hast kannst du nur noch einen Anker werfen! Andere Alternative (vor dem Entsorgen...) währe die Outline etwas runder zu gestalten, das macht das Brettel auch ein wenig langsamer und agiler. Saludos Grossi |
15.04.2005, 08:04 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Oder in eine Form reinlegen mit mehr Biegung, auf über 60 Grad erwärmen und langsam über Stunden die Biegung verändern. Mit mehr Biegung drehts auch leichter in den Wind, wird aber langsamer.
Lars |
15.04.2005, 09:12 | #4 |
****-Member #25
Registriert seit: 12/2000
Ort: Ennepetal
Beiträge: 864
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Und was ist mit..
Finnen waren bis jetut 3cm Dinger drunter...
Wäre es sinnvoll auf das Unterwasserschiff an die Tips eine Kante "aufzukleben"? Also etwa einen 10 cm breiten streifen 2mm Plexiglass jeweils unter die Tips auf die gesamte Breite. Bei kleinen Geschwindigkeiten (angleiten) wird die kannte noch halbwegs umströmt, und das Board gleitet. Bei (zu) hoher geschwindigkeite reisst die Strömung an diesen stellen ab und das Board wird "looser" weil die "sauber" umströmte fläche kleiner wird. Eine Kante also, die genau umgekehrt ist zu dem was man sonst an kanten kennt im Unterwasserschiff. Eine klassische vorversetzte Abrisskante wäre natürlich auch möglich, aber mit wesentlich mehr Aufwand anzubringen. In welcher größenordnung sollte dann die Tiefe der kante sein und wie weit sollte sie von der spitze entfernt sein? |
15.04.2005, 10:43 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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[QUOTE=Larsx]Oder in eine Form reinlegen mit mehr Biegung, auf über 60 Grad erwärmen und langsam über Stunden die Biegung verändern. Mit mehr Biegung drehts auch leichter in den Wind, wird aber langsamer.
dafür bekommst du von mir nen " shaperpokal" gruß eDe.... |
15.04.2005, 11:20 | #6 |
Warmduscher
Registriert seit: 12/2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.295
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Mein tip - speedabhängige Ausfahrbare Spoiler !!!
High tech ? na klar !!! Hi Rene, Wie wärs als weiterentwicklung deiner Kante gleich mit ner richtig fetten Bremse ??? Du baust die Kante ausklappbar und läßt nur eine kleine Kante permanent vorstehen. Wenn du mit Gummis/Feder gegenhältst ist die Bremse bei niedriger Geschwindigkeit unwirksam. Bei höherer Geschwindigkeit wirkt ein stärkerer Wasserdruck auf den kleinen herausstehenden Teil der Kante und zieht gegen das Gummi die Bremse raus. Ab einem gewissen wasserdruck geht die Bremse dann gegen einen Endanschlag. wenn du langsamer wirst, zieht das gummi die bremse wieder zurück. gruß Holger |
15.04.2005, 12:29 | #7 | |
****-Member #25
Registriert seit: 12/2000
Ort: Ennepetal
Beiträge: 864
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Wo das Board sowiso vermurkst ist,
Zitat:
Wozu ist denn so eine vorversetzte klassische Abrisskannte gut? Die verringert doch die Reibung durch reduzierte Gleitfläche, und macht ein Board schneller, oder seh ich da wieder was falsch??? NasaRene |
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15.04.2005, 13:59 | #8 | |
Gast
Beiträge: n/a
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[QUOTE=ede-style]
Zitat:
Lars |
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15.04.2005, 19:22 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2003
Ort: 40479 Düsseldorf
Beiträge: 462
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Hüfttrapez!
Mein Board ist auch ziemlich unflexibel und vermutlich wenig angenehm zu fahren, besonders wenns dann auffrischt. Ich bin aber bei dem einzigen Mal, als ich es getestet hab und überhaupt als fast das erste Mal auf Wasser war, mit Sitztrapez gefahren.
Beim Snowkiten habe ich mir einmal ein Hüfttrapez ausgeliehen, jetzt hab ich mir eins gekauft und werd wohl eher damit fahren. Damit hab ich noch das Kreuz, das "mitfedert" und flexibel sein kann, sonst sind es ja NUR die Beine. Ich denke, das macht nen großen Unterschied in der Fahrbarkeit, besonders bei nem extrem harten Brett. Gruß, Veit |
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