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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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23.04.2023, 18:03 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2022
Beiträge: 58
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suboptimale Bedingungen am Lern-Spot - no walk of shame möglich
Hallo
Nun soll es bei mir konkreter werden mit dem Wing-Foilen. Habe noch etwas Bedenken in folgendem Punkt: Den "walk of shame" kann ich an meinem beabsichtigten Lern-Spot (leider) nicht machen, denn ein Zurücklaufen am Ufer ist unmöglich. Stehrevier ist auch nicht. Soll ich dort trotzdem bei Offshore-Wind meine ersten Erfahrungen sammeln? Ich müsste ja dann - wenn es mich abtreibt - immer auf dem board lieged zurück paddeln. Stelle ich mir anstrengend vor, oder? Ist es möglich unter solchen Bedingungen das Wingen zu üben? Sicher nicht ideal. Sollte ich mir einen anderen Spot suchen? Danke im Voraus für euren Input! |
23.04.2023, 18:32 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 979
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Soweit ich sehe bist du Kiter und solltest somit nicht ganz unerfahren sein, am Wasser mit nicht ganz erwarteten Situationen konfrontiert zu sein. Diese Art von Zurückkommen ist auf jeden Fall 10x leichter als mit Windsurf-Stuff (komplett) zurückzukommen, falls das aus irgendeinem Grund nicht möglich ist. Falls dein beabsichtigter Lernspot nicht in Kroatien liegt und du bei ablandiger Bora rausgehst, sehe ich kein extremes Problem....
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23.04.2023, 18:47 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2003
Beiträge: 268
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Also off shore würde ich erst machen, wenn du aufs Foil kommst.
Dümpeln gegen den Wind funktioniert sehr schlecht und ist anstrengend. Paddeln wahrscheinlich auch. |
23.04.2023, 18:53 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Bei wenig Wind (<12 Knoten) kann man das, anders als beim Kitefoilen, durchaus machen finde ich persönlich.
Denn man kann sehr effektiv zurück paddeln. Wind mit der Leash ans Ende vom Board hängen, auf den Bauch legen und mit beiden Armen paddeln, man kommt da echt ganz gut voran. Der Wing macht kaum Widerstand, absolut nicht zu vergleichen mit dem Abschleppen von einem Kite, was fast unmöglich ist. Ich übe an einem kleinen See und paddel dann regelmäßig einmal ganz rüber um neu zu Starten. Allerdings meisten bei wirklich wenig Wind (denn bei mehr Wind komme ich ins Fahren und mache problemlos Höhe) An dem See wäre es aber auch kein Problem, am gegenüberliegenden Ufer anzulanden und einmal drum rum zu laufen. Gruß, - Oliver |
23.04.2023, 19:11 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 40
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Hi, folgende Meinung hab ich dazu:
1. Bei wenig Wind anfangen macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn man schon Windsporterfahrung hat, es ist einfach am Anfang zu mühsam/schwer aus Foil zu kommen. Ist ein Fehler, den ich oft bei uns an der Havel bei Anfängern beobachte. 2. Geh definitiv beim ersten Mal an einem Spot ins Wasser, wo du höhe laufen bzw. gehen kannst. Trotz Vorerfahrung braucht man Zeit ... VG Julian |
23.04.2023, 19:21 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 748
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Aus Mangel eines besseren Spots musste ich anfangs auch da durch. Paddeln geht ziemlich gut, die Strut des Wings einfach zwischen die Beine klemmen und dann paddeln wie beim Wellenreiten. Habe viele Kilometer trainiert , weil ich unbedingt üben wollte, obwohl der Wind eigentlich zu schwach war. Was soll man machen...wenns so selten weht im Binnenland und man noch nicht die Tricks raus hat...
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23.04.2023, 20:27 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.515
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Zitat:
Du kannst sowas nur machen, wenn der offshore Wind Dich in akzeptabler Zeit an ein onshore Ufer bringt und Du Dich dort abholen lassen kannst. Also an einem Binnengewässer bis mittlere Größe. Bei viel Wind wirst Du es nicht lange schaffen, gegen den Wind anzupaddeln. Warte auf Urlaub und leg Dir den in ein gutes Lernrevier. |
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25.04.2023, 14:05 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2022
Beiträge: 56
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Paddel
Ich hatte bei meinen ersten Versuchen immer ein Steckpaddel auf dem Board festgeschnallt.
Hat mir immer geholfen. |
25.04.2023, 20:19 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2022
Beiträge: 58
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Da gehen die Meinungen auch auseinander. Danke allen. Ich muss es dann wohl einfach mal selber kontrolliert versuchen. Ein Paddel wäre vielleicht auch was, wenn das irgendwie vernünftig mitgeht, keine Ahnung.
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25.04.2023, 20:55 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.515
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25.04.2023, 22:07 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 748
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Meine Empfehlung gilt natürlich nur für einen See, den man ggf durchpaddeln müsste, falls das missverständlich gewesen sein sollte.
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26.04.2023, 06:00 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2022
Beiträge: 56
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Das sollte allen klar sein das man zu Anfang nur im geschützten See und nicht aufs Meer abreiben.
Ich musste am Montag erst einen Kiter aus Seenot retten bei ablandigen Wind..... |
26.04.2023, 14:15 | #13 |
wosnhierdieminibar?
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.125
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Ich verwende ein grosses Gong Hipe mit Drift Stopper Mini Finne im vorderen Drittel (heisst "ADS"). Damit kann ich, wenns zum paddeln zu weit ist, stehend auch bei wenig Wind Höhe dümpeln. Der Angleit-performaance hilft das freilich nicht unbedingt...
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27.04.2023, 09:59 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.515
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Auch als Anfänger? Anfänger mit SUP und Center Finne hab ich gut Höhe vernichten sehen bei ihren ersten Einsätzen.
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27.04.2023, 15:59 | #15 |
wosnhierdieminibar?
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.125
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Ich kenne tatsächlich niemand der derzeit schlechter wingt als ich
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27.04.2023, 16:55 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 460
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Reden wir hier denn von der offenen See oder einem kleinen Binnensee-Tümpel? Also am Meer und grösseren Seen, würde ich einem Anfänger dringend davon abraten aufs Wasser zu gehen bei ablandigem Wind. Sobald der Wind auffrischt und/oder es Probleme gibt ( und nach Murphys Law passiert das garantiert ) hat man keine Chance gegen den Wind und ist im Nu weit draussen. Also braucht man ein Boot das einsatzbereit ist, dann geht es natürlich.
Zu Beginn schaffen es die meisten eh nicht die Höhe zu halten, Probleme sind also vorprogrammiert. Unabhängig von Spot finde ich immer noch ein grosses Windsurfbrett mit Klappschwert am besten für die ersten Versuche mit einem Wing, so kann am ehesten noch die Höhe halten oder gar Höhe laufen, zudem reagieren längere Boards nicht so nervös und halten die Spur besser. Die Sache mit dem Foil kommt sowieso erst später ins Spiel, wer noch keine Foilerfahrung hat wird zuerst mal mit allerlei anderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. |
27.04.2023, 17:30 | #17 | |
wosnhierdieminibar?
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.125
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Ich hatte verstanden es handle sich um einen See, denn
Zitat:
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