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Alt 03.03.2015, 13:31   #1
Drduckjibe
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Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 5
Standard Multisport: Windsurfen, Kitesurfen und Surfen

Hallo miteinander. Ich frage mich, ob es außer mir noch Wassersportler gibt, die Windsurfen, Kitesurfen und Surfen.
Ich bin alter Windsurfer (seit inzwischen 20 Jahren). Wie viele alte Windsurfer habe ich irgendwann das kiten probiert. Sofort nach dem ersten angepowerten Bodydrag wusste ich: Das ist geil, das mache ich weiter.
Aber anders als viele andere war ich vom Windsurfen weder frustriert, noch fand ich es irgendwie in die Jahre gekommen oder ähnliches. So habe ich angefangen beides parallel zu betreiben.
Irgendwann habe ich mir noch ein Minimalibu zugelegt und dann eine Woche Surfcamp in Portugal mitgemacht. Und so kam das Surfen hinzu.

Ich wohne im Norden der Republik und fahre, natürlich, am liebsten in der Welle. Drei wellenabhängige Sportarten zu betreiben hat Imho Vorteile.
Es gibt einen deutlichen Crosstraining Effekt. Was man beim Surfen an Gefühl für die Welle entwickelt schadet beim Windsurfen ganz und gar nicht.
Vor allem am Anfang haben sich alle Sportarten gut ergänzt, in etwa so:
kein Wind-surfen
12-20 Knoten Wind-14er Schirm und inzwischen 6'2" strapless Waveboard
20 Knoten+ - 5,8er Segel und 85l Waveboard
In der Praxis kommt es natürlich immer zu Überschneidungen so das unterm Strich zu der schwierigen Wahl von Spot und Segel/Schirmgrösse auch noch die Wahl der Sportart kommt.
...
Damit komme ich zu den Nachteilen:
Noch mehr Geraffel.
Noch weniger Zeit für die einzelne Sportart. (Und die ist mit zwei kleinen Kindern und Vollzeitarbeit ja eh schon nicht so üppig)
...
Ich konzentriere mich derzeit (etwas) auf das windsurfen.
Wenn ich mich für eine Sportart entscheiden müsste: keine Ahnung. Aber muss ich ja auch nicht.

Ich will niemanden von etwas überzeugen und kann jeden der "nur" eine dieser Sportarten betreibt gut verstehen.

Mich interessiert, ob es noch jemand ähnlich macht. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wie löst ihr die Probleme mit Materialabstimmung, also welche Schirme zu welchen Segeln, mit der Spot- und Sportwahl? Und mit dem Zeitmangel (surfing dads wissen was ich meine)
Gruß Daniel
Drduckjibe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 11:16   #2
The Flow
Theta Welle
 
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Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
Standard

Zitat:
Zitat von Drduckjibe Beitrag anzeigen
12-20 Knoten Wind-14er Schirm und inzwischen 6'2" strapless Waveboard
20 Knoten+ - 5,8er Segel und 85l Waveboard
14er auf eine Waveboard ist für mich keine Alternative zum Windsurfen. Im Gegenteil da fahre ich lieber ein großes Racesegel und gebe mit dem Windsurfer Gas.

Ab 16 kt fliege ich 9er North Neo und der Spaß beginnt. Dann kommen ja an der Nordsee auch erst die Wellen.

Freestyle ist was anderes, bin ich aber zu Alt für.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2015, 14:49   #3
Drduckjibe
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Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 5
Standard

Windsurfen als Schwachwindalternative. Höre ich zum ersten Mal. Find ich gut. Ich will in der Welle windsurfen und hab deshalb nur "kleines" Windsurfmaterial. Ich hab aber tatsächlich schon in der (dänischen) Nordsee mit dem 14er Well(ch)en geript.
Drduckjibe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2015, 15:55   #4
The Flow
Theta Welle
 
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Beiträge: 2.222
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Schwachwind ist ja relativ.

Mir macht Kiten erst ab 10er Kite Spaß und dann Welle.

Windsurfen ist ja ein anders Gleitgefühl. Mit großen Segel heizen finde ich da geil.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2015, 21:24   #5
fionn
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2006
Beiträge: 13
Standard dito

Moin Daniel,

Du sprichst mir aus der Seele! Mir geht's genauso. Ich hatte 10? Jahre lang den Bulli randvoll mit allem möglichen "Spielzeug": Windsurfkram (2 Boards, 3-5 Segel, 2 Masten, eine Gabel etc.), Kitekram: 3 Kite-Range, Wellenreiter, Wakeboard für die Anlage, zwischendurch auch Rollsurfer und na klar das Angelzeug für die Makrelen, wenn gar nichts gehen sollte.

Ich habe mir das Hirn zermartert, auf was ich mich beschränke, da ich nur noch sehr sehr selten rauskomme (Vollzeit-beschäftigt und allein mit Kleinkind), doch ich kann mich nicht entscheiden. Also kaufe ich derzeit alle 3? Jahre neues Zeug, das verwarzt im Auto, größtenteils unbenutzt. Windsurfen tue ich erst ab 5, eher 6 Bft, Kiten schon eher ab 5.. Früher hat es sich gut ergänzt, als ich noch nicht so sicher im Kiten war, und das Material noch tricky (lange her).

Ich verliere auch nicht die Hoffnung, dass mal etwas mehr Zeit herausspringt. Aber entscheiden finde ich auch sehr sehr schwer!

Fiona
fionn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2015, 12:53   #6
JannisHH
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Jawoll, ich!
Kiten bei Lowwind, dann Windsurfen. Wenn es die Bedingungen hergeben, SUP & Wellenreiten.
Am liebsten gehe ich Wellenreiten, am häufigsten SUP in Wellen (dieses Jahr bisher zumindest), dann Windsurfen und kiten mehr so nebenbei.
Ich wohne allerdings nicht in Deutschland, und komme jedes Wochenende, sowie ein- zweimal die Woche nach der Arbeit aufs Wasser.
Ich habe auch Kinder, klappt trotzdem alles prima. Und ja, den Crosstraining-Effekt kann ich so unterschreiben...
Die Garage ist voll mit Surfstuff, aber hey, das ist meine Leidenschaft...
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Alt 11.05.2015, 13:56   #7
GreenLiv
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 274
Standard

Für mich an der Ostsee fällt Wellen-Multisport leider flach....

Angefangen habe ich mit Windsurfen, dann kam im Urlaub das Wellenreiten dazu, und irgendwann auch das Kiten, weil ich den Kollegen bei 15 Knoten nicht immer nur neidisch beim Turns zirkeln zugucken wollte.

Windsurfen und Kiten lief eine ganze weile parallel, aber während Kiten immer mehr Spaß gemacht hat, je besser man wurde, wurde ich beim Windsurfen immer kritischer, was die Bedingungen anging. Am Ende war geldtechnisch ein kleiner Schirm für Starkwind sinnvoller als 2 Masten, 3 Segel und ein Board.

Manchmal vermisse ich das Gefühl vom Windsurfen ziemlich stark, sobald ich aber nach einer geilen Session die mitsurfenden Windsurfer meckern höre "zu auflandig, zu böig, zu kabbelig....." weiß ich, das für mich richtige gemacht zu haben. Die Tage, an denen ich nach 1-2 Stunden Kiten nicht komplett befriedigt bin, kann ich an einer Hand abzählen.

Komischerweise gehe ich beim Kiten auch nach zwei Stunden vom Wasser und fahre entspannt nach Hause zu meiner Freundin. Beim Windsurfen haben selbst die Sessions, an denen nix gepasst hat, immer bis zur Dunkelheit gedauert.
GreenLiv ist offline   Mit Zitat antworten




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