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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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06.03.2008, 19:53 | #1 |
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theoretisches ultimatives Leichtwindbrett. (mir war langweilig ;-))
Eventuell nur sinnlose Theorie, wem es also schon warm genug ist aufs Wasser zu gehen der sollte vll eher das tun....
So, der Titan ist verkauft und auch schon abgeschickt. Da bin ich jetzt echt zufrieden. Allerdings habe ich mir in letzter Zeit doch ab und zu gedanken darüber gemacht was ich mache wenns zu wenig wind hat. ( 6er Pulse 2, 10er PS3, 140x 44 RL und knapp unter 80kg). Mein RL board, ist zwar recht groß, aber für das gewicht und den Kite ist das bei Low Wind immer noch zu klein. Dass ich mir in nächster Zeit einen aktuellen Lowwindschirm kaufen kann (Speed 2 19) ist nicht abzusehen, und genauso wenig werde ich jetzt von knapp 80 auf 50 Kg abnehmen..... Überlegung: mann kann hier in letzter zeit öfters lesen, dass jemand einen kite für die Freundin oder die Kinder sucht und da dann auf extremst kleine Größen zurück greift.... Was tun? Das gewicht "runterschrauben", wenn ich jetzt zum beispiel mir ein Twin Tip bauen würde , das 150x40x10 cm misst und aus dem material wie die Surfboards besteht, hätte ich einen auftrieb von 60 Liter, auch wenn das Board selbst 10 kg wiegt hätte ich einen auftrieb von 50 Kg. 80-50=======30, das heißt, mein kite müsste nur "meine" 30 kg hochhalten. Ist in dieser Idee irgendwo ein Denkfehler drin?? Weil wenn dass so einfach wäre würde das doch jeder machen...... Einen hab ich auch gefunden, beim Wasserstart steht man nicht aufm brett---> 80 kg hängen am kite....... sonst noch was? Gruß, Clemens P.s. also das das vll nicht so toll ist zum springen so ein Teil an den Füßen zu haben kann ich mir gut vorstellen. Aber bei Lowwind will man ( ich) eh nicht umbedingt springen sondern einfach das Suchtgefühl stille^^ Und wenn man damit ins gleiten kommt kommt einem das auch nicht mehr so groß vor..... |
06.03.2008, 20:43 | #2 |
lernt fliegen
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Auftrieb bedeutet ja erstmal nur, dass du damit nicht absäufst.
Das ist noch nicht das selbe wie gleiten Guck dir mal so ein typisches Anfängersurfboard an. Viiiiel Volumen, groß (und schwer) Da kippelt und wackelt nichts, bleibt immer stabil über Wasser. Aber damit ins gleiten kommen? Schwierig. Oder als extremstes Beispiel einfach ein Containerschiff: hat viiiel Auftrieb. Aber ins Gleiten kommt das nicht |
06.03.2008, 20:44 | #3 |
Kirmesschlosser
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ne Luftmatratze und ein gleichgroßes Brett mit Bindung draufgezurrt....könnte auch gehen....vielleicht als Sandwich mit 2 Brettern.... theorie...
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06.03.2008, 20:48 | #4 | |
gitano
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Zitat:
deswegen waren früher die optimale lösung: 8ter wipika classic + altes BIDI, was im prinzip genau das ist, was du vorhast. wir ham am anfang z.b. von surfboards die letzte schlaufe auf die mastschiene gesetzt und hatten das gleich warums nicht jeder macht? hat jeder früher so gemacht guck mal hier das bild: http://kitesurfingschool.org/kitesurfinglog.htm Geändert von kitesven (06.03.2008 um 21:21 Uhr) |
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06.03.2008, 20:52 | #5 |
Kirmesschlosser
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gibt es auch für die Welle......
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06.03.2008, 21:32 | #6 |
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Ok ich seh schon, das nimmt niemand wirklich ernst....^^
danke für den Beitrag Sven. Es geht hier um Boards mit einem Twin Tip shape, die zwar, schwerer sind, aber wenn man schnell wird kommt einem das nicht mehr so groß vor. War zumindest bei meinem Kurs so, an Land kam mir das Board sau sperrig vor und sobalds schneller wird geht das eigentlich. ich denke Kippeln hat man mei 40 cm nicht so das Problem oder? Außerdem ist der kite ja da und der macht ja auch zug, es ging darum aus einem 80 kg menschen einen 40 kg menschen zu "machen". Aber das verstehen jetzt wahrscheinlich eh wieder alle falsch. Was ich sagen will, die stabilität kommt ja auch durch die bewegung, wenn du dich aufn surfboard stellst, oder in einen Laser (ist eine Ein man Jolle (segelboot ohne Kajüte)) ist das im stand auch sehr wackelig, aber mit der fahrt kommt auch die stabilität....... Gruß, Clemens P.s. n normales surfboard wollt ich nicht nehmen, weil ich lieber in beide Richtungen fahre (ohne Fuß umstellen) Und ich habe das Buch von Manuel Bertin gelesen und das hört sich so an als könnte man mit so nem board nicht wirklich höhe halten............ P.P.S. Pingu, das ein Kontainerschiff nicht ins gleiten kommt weiß ich auch, denksch ich bin blööööööd? |
06.03.2008, 21:36 | #7 |
lernt fliegen
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06.03.2008, 21:51 | #8 | |
marketingresistent
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Tja, so wie ich das erlebte...
Zitat:
Gleiten tut das Dingens in jedem Fall, schneller als du gucken kannst Gefahren bin ich so ein 170cm Brettl in Form eines Twintips mit Volumen und tja, es fährt nicht wie ein Lunacy (sehr komisch und wundert mich noch immer), aber wenn du nur damit irgendwie durch die Natur gleiten willst um alles einfach nicht mehr zu packen, dann haut das allemal hin Läuft sehr easy, aber dat dingens hatte nie im Leben 60l Volumen, so 20-30 maximal würd ich mal so schätzen und fährt eigentlich echt schon schwer beschissen Aber naja, der Zweck heiligt das Mittel oder so irgendwie,... Im Grunde wünsch ich dir ganz besonders, dass du einfach mehr Wind hast und Kiten schön leiwand mit feinstem Wind genießen kannst; macht echt eine Ecke mehr Spass aus, aber wenn kein Wind ist, dann ist halt manchmal keiner Viel Spass noch lg Chris |
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06.03.2008, 22:17 | #9 |
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bei absoluten schwachwind macht eh kaum jemand ne gute figur und spaß machts auch keinen. mir ist wichtiger, daß das board auch wendig ist u. einen großen windbereich abdeckt. auf ner riesen klotür in zeitlupe gleiten gibt mir nichts.
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06.03.2008, 22:22 | #10 |
marketingresistent
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naja, hinter einer Schilfinsel im Flachwasser beim fettesten Sonnenuntergang ever...
Tja mein lieber Freund, ich wette du würdest auch schwach werden Aber einfach mehr Wind heilt auch alle Wunden |
06.03.2008, 22:25 | #11 | |
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Zitat:
Lernt man glaube ich in der 5. Klasse. Berechnung von Volumen: 150cmx40cmx10cm= 60000 cm3 oder umgerechnet 60 dm3=60 liter Selbst wenn man davon ausgeht, dass ein wenig Volumen für die runden Kanten und Inserts abgeht bleiben noch gute 50 Liter übrig. Viel spass beim Lernen Granini |
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06.03.2008, 22:26 | #12 |
schnappertipps.de
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Also um dem ganzen mal "hoffentlich" ein Ende zu setzen: der Containerschiff-einwand ist schon richtig wird aber leider nicht so ganz erstgenommen (wozu stellt man dann fragen?)
Zum Thema... deine 50KG auftrieb hast du natürlich nur, wenn dein Board bis zur Oberkante unter Wasser ist. => eingetaucht im Wasser kommst du natürlich nicht in Fahrt Selbst wenn du genug Wind hättest um mit Board ins gleiten zu kommen spielt spätestens dann das Boardvolumen keine Rolle mehr, da gleiten nunmal bedeutet, daß das Board AUF der Wasseroberfläche gleitet. |
06.03.2008, 22:36 | #13 |
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Also Benny, ich habe das ja so verstanden,
mal angenommen ich habe diese 50 liter auftrieb mit dem Board.... Ich fahre damit bei wenig Wind hin und her (wenn man den Leuten ausm Forum trauen darf müsste es ja fast los gehen sobald der 10er zieht...) natürlich hat man den auftrieb nur so lange das board plan im Wasser liegt, aber danach how cares, dann is es ja egal. Wenn ich aber ein normales Board nehme, dass vll auch 150x40 cm hat komme ich gar nicht zum gleiten, da ich nicht los fahre ( zu wenig druck um ausm Wasser zu kommen) Der Auftrieb ist praktisch die Starthilfe bis man gleitet, bzw. wenn man so wenig Druck hat, das man fährt aber nicht gleitet..... Gruss, Clemens P.s. granini, hatte schon Angst ich hätte mich verrechnet |
06.03.2008, 22:39 | #14 | |
marketingresistent
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Liest du dieser:
Zitat:
also, der Brett ist schon so geshaped, dass die Kanten etwas dünner waren und in der Mitte dicker, aber du hast sowieso recht, also bitte, Der Shape war ein superoldschool Picklefork mit dem du normal eh Druck nehmen kannst, nur Volumen ist halt echt nicht so tolle zum Bremsen, da ist ein Lunacy wieder mal geiler... Tja, Benny hat recht, das mit dem Untertauchen, du kannst nach der ersten Sinuskurve mal fast drauf stehen und dann noch eine und noch eine und noch eine und da gleitest, schwul aber es gayt... Im Himmel ist dann alles vergessen, denn solche Punks wie du stehen dann am Strand und lernen, dass des Burli da draußen gerade von links nach rechts immer immer wieder von Links nach Rechts rutscht, und ich, aja ich steh am Strand Tja, heute würd ich mir des nicht mehr antun, aber am Anfang, komm was hat jeder von uns mindestens zwei Jahre lang versucht zu erzwingen, wo nichts ist, ist nichts (windtechnisch), aber vielleicht gehts ja doch Schönen Abend lg Chris, muss leider schon ins Bett, weil er morgen wieder mal Snowkiten gehen muss, nachdem er gestern fettest angepowert mit seinem 14ner am Teich rocken war Mir nix streiten wollen, cya... Nur meine Erfahrungen postend und sonst nix... |
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06.03.2008, 22:58 | #15 | ||
gitano
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mensch leute...
na klar hat der clemes recht. wenn er ein brett baut, das 50l auftrieb macht, brauch der kite die schon mal nicht mehr "tragen" und wenn man in windlöchern versucht durchzugleiten, stellt man das auch ganz schnell fest, das hier ein board mit mehr auftrieb einen "weiter gebracht" hätte. erinnert euch mal ans windsurfen (wers kann mit gleichem segel bei weniger wind trotzdem an und durchgleiten durch boards mit mehr volumen! sacht mir nicht, das wäre nicht gegangen! ich wette, wenn man ein board mit dem auftrieb des körpergewichtes baut (und 3 fetten 50cm finnen drunter um höhe zu machen) dann bist du definitv der erste im gleiten! die grenze ist dann nur, wann der kite runterfällt. ob das spaß macht, ist ne andere frage und warum ein tanker nicht gleitet... na da sach ich jetzt mal lieber nix zu (hoecker sie sind raus Zitat:
deswegen brauchste ja auch finnen um noch höhe zu machen und nicht ausschließlich abzudriften. übrigens habe ich sowas gerade in dakhla bei leichtwind mit nem großen wellenreiter gemacht. im prinzip die lösung, die du suchst. Zitat:
und wenn du gleitest, isses schwer zu kontrollieren, bietet aber EBEN GERADE auch bei leichtwind den nötigen mehrauftrieb, um nicht gleich wieder abzusaufen. |
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07.03.2008, 06:36 | #16 |
Bladekites etc...
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Wenn ich mir schon so ein kleines Monster bauen wollte würde ich es von den Maßen her eher 145x46-48cm bauen, zu den Tips hin natürlich dünner wie es bei einem Surfboard auch ist deswegen hat der ChrisM. gemeint dass man nicht auf die 60Liter kommt womit er vollkommen recht hat.
30Liter Auftrieb sollten mehr als reichen den die Gleitfläche ist wichtig. Was bringen 60L wenns nur 40cm breit ist und wahrscheinlich schlechter angleitet wie ne Monsterdoor. Ich bin jetzt kein Shaper und kann mich irren, aber ich würde dem Ding dann noch halbwegs scharfkantige Rails verpassen (ähnlich Carved) starke Konkave Sparen auf einen größeren Kite wär natürlich auch ne Möglichkeit weil 10er als größter ist schon ein bissl modig |
07.03.2008, 11:01 | #17 |
KAUPER XT
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Hi Christoph,
beim Kiten ist nur der dynamische Auftrieb wichtig, also die reine Oberfläche des Boards. Wir haben nicht umsonst unsere Monster Door mit den Ausmaßen von 164 x 50 geshaped. Volumen brauchen selbst die Windsurfer auch nur, solange das Segel keinen Vortrieb leistet. Da jedoch bei vielen Windsurfmanövern und vor dem Anfahren das Segel nur im Wind steht, ist es bei deren Boards schon wichtig, ja sogar oft die zentrale Frage des Spaßfaktors bezogen auf das Fahrkönnen des Surfers. Wir haben wirklich viele Versuche unternommen die absolute Gleitgrenze so weit wie möglich nach unten zu verschieben. Du kannst Dich natürlich auf ein Windsurfboard mit min. 120 Liter Volumen stellen und shipperst ein wenig über das Wasser, aber Du läufst dann keine Höhe, außer am Strand. Ich habe es selbst mehrfach getestet. Du brauchst eine Kante, die Deine Abdrift verringert und somit auch den Druck, welcher ohnehin bei Leichtwind sehr gering ist, aufrecht zu erhalten. Ciao Rainer Kauper ------------- www.spleene.com |
07.03.2008, 12:35 | #18 | |
gitano
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Zitat:
die abdrift, kannste durch lange finnen nehmen, und plan fahren tuste son ding sowieso. also säufst du bei leichtwind auch eher nicht ab, und kannst früher kiten. ob das ganze spaß macht, wie gesagt... |
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07.03.2008, 13:07 | #19 | |
Kite-School-Tours.de
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Zitat:
Aber manchmal hat er komische Begründungen der Rainer. Stand in der letzten Kite nicht von ihm zu lesen ein Wave-Kiteboard benötigt flex um sich der Welle besser anzupassen? Entweder reiten die Wellenreiter ganz andere Wellen oder sie wissen etwas was Rainer nicht...? |
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07.03.2008, 13:27 | #20 |
schnappertipps.de
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Der Thread hat bei so manch Dickköpfen potential in geringeren maßen an die Downwinddiskussion anzuschliessen
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07.03.2008, 14:13 | #21 | |
Kite-School-Tours.de
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Zitat:
Mit Dito wollte ich zum Ausdruck bringen, daß Sven hier 100%ig den Nagel auf den Kopf getroffen hat und ich auch überzeugt bin, daß wie vom Autor des Threads vermutet, Volumen im Leichtwindbereich Vorteile mit sich bringt. |
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07.03.2008, 15:52 | #22 |
Eisschollenkiter ..
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moin an alle!
So, ich hab im Sommer genau das gemacht! Ich hatte ein altes Wellenreitboard. 210 lang und Auftrieb Wenn ich mich mit 83kg raufgestellt hab, bin ich langsam untergegangen! Aber: Ich konnte in dem Moment fahren, als meine 7er Jojo ET flog Ich war weitaus früher auf dem Wasser, als ein anderer mit 64er Door und 10er PS3!!!!!! Höhelaufen war leider überhauptnicht möglich Kommt aber auch davon, dass die Kanten ungefähr so rund waren wie ein Telefon Aber es war cool!!!!! Und wenn man ins Gleiten kam, hats voll Bock gebracht |
07.03.2008, 15:53 | #23 |
Eisschollenkiter ..
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Also zieh dein Ding durch, und bau dir son Ding !!!!!
Mach ne harte Kante, dicke Finnen und das Läuft Selbst mit meinem konnte ich am Ende "fast" schon Höhehalten |
07.03.2008, 16:01 | #24 |
gitano
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07.03.2008, 16:55 | #25 |
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also ich habs noch nicht gemacht, tät aber mal schätzen:
wenn man höhelaufen will bei leichtwind, darf man nicht zu schnell werden.. Die normalen Surf-Finnen entwickeln auch nur ausreichend lateralkraft wenn man bisschen schneller ist Lösung: richtiges fettes Schwert (von ner Jolle) unten dranschrauben und gemütlich bei 7 knoten gleitgeschwindigkeit und 7 Knoten Wind upwind fahren.. |
07.03.2008, 16:57 | #26 | |
gitano
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Zitat:
dürfte nur von vorteil sein, wegen besser angeströmten kite. schwert? eigentlich ne gute idee |
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07.03.2008, 17:32 | #27 |
Eisschollenkiter ..
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bevor ich da auch nochn Schwert anbau, muss ich erstmal die Kante scharf machen
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07.03.2008, 17:32 | #28 |
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na weil wegen dem wenigen Wind das Windfenster (scheinbarer Wind) doch viel schneller nach "hinten" rutscht - man also extrem effiziente kites braucht..
Ist dir das noch nie aufgefallen wenn du versuchst bei 10 knoten richtig schnell zu werden... geht nur downwind. wenn du langsam fährst kannst du höhe fahren sobald der kite in der Luft bleibt.. säufst halt nur ab. Und die effektive lateralfläche steigt immens an wenn man schneller wird. wenn man langsam fahren will braucht man ein fettes schwert um das auszugleichen. die frage ist aber: ist das dann noch kiten ? |
07.03.2008, 17:37 | #29 | |
gitano
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Zitat:
wenn du SCHNELLER als der kite wirst, fällt er dir ins fenster zurück. gehen wir aber davon aus, das der kite "mitkommt".... ja gut aber müsste trotzdem gehen. muss halt einer sein, der gut höhe läuft, kein wavekite. ach paperlapap. das problem bleibt das gleiche: tiefgeschnittene kite laufen schlechter höhe, und bei leichtwind erst recht... schon klar aber zu schnell gibs nicht, nur zu downwind!!! |
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07.03.2008, 17:43 | #30 | |
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Zitat:
das mit der lateralkraft ist beim kiten das gleiche wie beim katamaran, wenn du kein speed draufhast und in den Wind gehst schmierst du erst mal weg weil so kleine schwerter.. wenn du bisschen downwind gehtst und speed aufnimmst kannst anluven weil dann genug strömung an den schwertern anliegt. Ein kiteboard hat bei wenig speed halt auch kaum lateralfläche und muss nen gewissen Speed haben um überhaupt ein bisschen effizient zu werden. also brauchst bei wenig wind halt besser auftrieb und ein fettes schwert statt kanten.. denn bei 7 knoten fahrt das brett ankanten funktioniert irgendwie nicht aber bei 7knoten wind macht katamaran fahren viel mehr spass |
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07.03.2008, 18:12 | #31 |
gitano
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über absatz 1 muss ich erst kurz nachdenken
ick wees ja nicht, was du mir mit absatz 2 und 3 verkaufen willst, ich bin ja deiner meinung in dem punkt sagt sven der bei wenig wind auch lieber seinen kat rausholt iss übrigens zum verkauf > PM |
07.03.2008, 18:18 | #32 |
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na ich will ja nur verkaufen, dass die DOOR von SPLEENE schon das ultimative Leichtwindbrett ist... massig fläche zum frühen angleiten und kein Volumen um dennoch damit kanten zu können (lateralfläche)
für noch weniger Wind geht es nur mit nem grossen Schwert.. wie du ja auch der Meinung bist.. dann kann man sogar in verdrängerfahrt aufkreuzen .. und deswegen bleibt leichtwindkiten immer leichtwindkiten... so was wie leichtathletik schönes katbild... aber es gibt auch geile einrümpfer die schon bei 5 knoten wind reinhauen.. müssen nur massig übertakelt sein.. |
07.03.2008, 18:19 | #33 | |
KAUPER XT
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Komisch nur für den, der nicht zu denen gehört, die Ihr Wissen aus der Praxis beziehen, aber immer zu denen gehört, die gerne mal stänkern. Es ist ja bekannt, dass Du Spleene nicht magst. Ich mag Dich trotzdem.
Zitat:
OT an: Wellenreiten ist nicht Kitesurfen in der Welle, d.h. es werden dort andere Boards benötigt, oder ziehst Du z.B. Deine Flossen auch zum Tanzkurs an? Anfang 2000 waren alle Kiteboards bocksteif und keines hatte Flex. Viele davon waren sogar richtige Wellenreiter. Heute hat fast jedes moderne Kiteboard einen definierten Flex. Die Rückmeldungen der Kunden z.B. aus Australien sind so positiv, dass sogar einige Localshaper dieses Konzept mit Flex übernehmen und die haben dort unten von kleinen Wellchen bis zu richtigen Klopfern alle erdenkbaren Bedingungen zum Kiten. Geschmäcker sind eben verschieden. Ende OT. Nun wieder zum Thema: Ein Kiteboard mit einer langen, effektiv nutzbaren Kante ist das perfekte Schwert und verhindert die Abdrift bestmöglich. Sobald der Kite in die Powerzone fliegt, erzeugt er Querkräfte, die man instinktiv durch Zurücklehnen und Ankanten ausgleicht. Folglich steht das Board in einem Winkel steil im Wasser. Man kommt dabei natürlich irgendwann an die Grenze, die je nach Wetterbedingungen (Hochdruck oder Tiefdruck etc) bei ca. 5 - 6 kn liegt, bei einem Kitergewicht von ca. 75 kg, einem Silberpfeil in 19m² und einer Monster Door. Vorausgesetzt der Kiter ist ein exzellenter Leichtwindkiter und das Wasser ist glatt. Darunter kann man seine Höhe einfach nicht mehr halten und man kitet downwind. Ich habe das oft genug mit Armin Harich getestet und wir sind immer zum selben Ergebnis gekommen. Ich kann mich natürlich auf ein Boot setzen, das Schwert ausfahren und mit dem Kite Vortrieb erzeugen, aber dann ist das Wort Kiten wirklich fehl am Platz. Gemacht haben wir so etwas aber auch schon. So lange bis die erste richtige Bö kam... Ich möchte niemanden abhalten, seine eigenen Erfahrungen zu machen, aber so ein Forum lebt ja auch davon, die Erfahrungen anderer User zu lesen. Dies sind unsere Erfahrungen und ich glaube sagen zu dürfen, dass wir das schon lange genug machen und versuchen, es so professionell wie möglich zu erledigen. Trotzdem gibt es natürlich auch für uns immer wieder Situationen, die den eigenen Horizont erweitern. Ich bin gespannt und immer dabei solche Tests zu begleiten. Ciao Rainer Kauper ------------- www.spleene.com |
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07.03.2008, 18:21 | #34 | |
gitano
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Zitat:
aber früher geht definitiv jeder größere wellenreiter, und damit konnte ich auch höhe ziehen! spaß macht aber beides nicht so richtig! das kat bild ist sogar authentisch kitesven |
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07.03.2008, 18:21 | #35 | |
lernt fliegen
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Zitat:
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07.03.2008, 18:29 | #36 | |
gesperrt
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Zitat:
Aber es geht doch um das "theoretisch" ultimative.... Das Problem beim Ankanten ist halt, dass man Auftrieb verliert. Also fällt die Lateralfläche mit dem Auftrieb und umgekehrt. Das ist ja alles worums ging.. Praktisch würd ich das nicht ausprobieren wollen mit einem schwert, denn man bräuchte eine schnelle Heb-senk-vorrichtung um die Böen auszugleichen.. praktisch wohl nicht praktisch aber das mit den 5-6 knoten glaub ich keinem Mensch.. ich hab 2 wochen nem ganzen flysurferclub in ägypten zugesehen. jedemenge 75kg fahrer mit monsterdoor und 19er silberpfleil. Da ist NIE jemand unter 9 Knoten auch nur annähernd höhe gefahren... Nie. |
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07.03.2008, 19:15 | #37 |
Gast
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Booohhh doch macht es Mußt dich mal mit der Tür beschäftigen und net nur als Tisch missbrauchen
kuckst du !!! |
07.03.2008, 19:58 | #38 | |
Gast
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Zitat:
@kitesven bzgl. spass 18 km/h 16er rebel08 165x45 88kg kgb |
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07.03.2008, 21:54 | #39 |
gitano
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also ihr beiden experten
mein großes board iss 146 und damit fahre ich villeicht 3 knoten später als mit ner tür. und ganz sicher habe ich damit mehr spaß und kann es in böen besser halten, als ne tür (die ich selbstverständlich schon ausprobiert habe) und auf die tage, wo es noch 3 knoten weniger hat, verzichte ich dann gerne |
07.03.2008, 22:47 | #40 | |
Gast
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Zitat:
Da pack ich dich dann mal dran |
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