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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.06.2009, 12:39 | #1 |
www.Bo4-Sports.de
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Vorfahrtsregeln in der Welle
Hi Zusammen,
ich war am Freitag Abend in den teilweise sehr hübschen WEllen Sylt unterwegs, das leider nicht ganz alleine . Es waren viele Jungs mit Wellenreitern unterwegs und haben die Brecher chic abgeritten. Aufgrund der Tatsache dass der Wind Onshore war und relativ viele auf dem Wasser wurde es teilweise eng und man musste kucken dass man nicht einem mit dem Kite wildumherwedelnden Wellenabreiter in die Leinen segelt und aber auch nicht von der Welle gefressen wird. Jetz wollte ich aus dem aktuellen Anlass ma fragen ob es in der Welle ein paar "Vorfahrtsregeln" gibt, wie z.b. wenn man sieht das einer ne Welle schön erwischt hat, macht man kehrt und lässt ihn machen. Weil so strikt nach rechte hand vorne klappte das manchmal nicht Viele Grüße vom immer noch "gestokeden" Felix P.S.: Slyt war Wunderbar |
23.06.2009, 12:49 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 777
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Servus Aerosport,
hier in München gibts zwar nicht viele Wellen (bis auf die im Eisbach / Isar aber da kann man nicht kiten ), jedoch gilt eigentlich weltweit an den Wellenspots, egal ob Kiter, Wellenreiter, oder Windsurfer: - WER ZUERST AUF DER WELLE IST HAT IMMER VORFAHRT!!! Ich kann auch nur raten diese Regel vor allem im Ausland (Hawaii und Australien) gut zu befolgen. Ansonsten kann das zu unangenehmen Auseinandersetzungen auf und neben dem Wasser führen. Grüsse Granini |
23.06.2009, 12:52 | #3 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
OT- aber ich kenne da auch keine Regeln - hab auch nur Spaß gehabt inner Welle und denke mal das es eh Ausnahme Zustand war an dem Tag ! fette Session gewesen gruß rabbit ps. Der Vorteil an solchen Spotts iss .... da traut sich kein Anfäger / Aufsteiger rein (; kam mir jedenfalls so vor ... |
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23.06.2009, 12:55 | #4 |
Lord logger
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Es gibt zig Variationen.
Im Zweifelsfalle gilt wohl die uns allen bekannte, die aber Wellenfahrer untereinander nie so anwenden würden, können. Vorfahrt hat eher der der auf eine brechende Welle zufährt und ein Wellensurfer macht dem anderen die Welle nicht kaputt auf der er reitet. Zusätzlich gibt es folgendes zu bedenken: -das Wellenkiter einen anderen Kurs fahren als Bidis (mehr Höhe und mehr abfallen) -das Wellenkiter völlig andere Ziele verfolgen als Bidi Fahrer -und manchmal unberechenbarer turns ziehen. - und die strapless fahrer können den Kite nicht immer dort plazieren wo er hin müsste um eine Kollision mit einem anderen Kite zu vermeiden. - und Wellenkiter eigentlich viel mehr Platz auf dem Wasser bräuchten als es vielerorts möglich ist. Da Bidi Fahrer oft nicht Wissen was directional Fahrer wünschen klappt es manchal nicht untereinander, vermute ich mal) |
23.06.2009, 13:06 | #5 |
Auckland, NZ
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Beiträge: 601
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Häufig gilt auch: Wellenreiter haben immer Vorfahrt, vor Kitern / Windsurfern weil sie kräftig planschen müssen um eine gute Position zu erreichen.
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23.06.2009, 13:51 | #6 |
Buscando...
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Beiträge: 129
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Wellenreiter haben Vorfahrt vor Windsurfern/Kitern.
Bei Wellenreitern untereinander hat entweder der Vorfahrt, der schon auf einer Welle surft, oder wenn beide gleichzeitig starten, derjenige der näher am Brechungsrand der Welle ist (also weiter innen). Bei Kitern/Windsurfern hat der Vorfahrt, der zuerst auf der Welle fährt, fahren beide gleichzeitig analog zu den Wellenreitern. |
23.06.2009, 15:59 | #7 | |
waveclassic.com
Registriert seit: 09/2005
Ort: Ecktown und Föhr
Beiträge: 262
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Zitat:
Das wurde auch schon mal hier diskutiert: http://www.kitesurfing-kiel.de/_foru...ic.php?t=24635 und in der surf haben sie es (für windsurfer zumindest) mal zusammengefaßt: http://www.surf-magazin.de/smo//surf...&subnav=wissen Aber bei allem sollte man dem auf der Welle möglichst seinen Spaß lassen und dann bekommt man das sicherlich auch wieder zurück. Ach so... ganz wichtig: Twintips haben in der Welle nichts verloren! greetz Erk [Underground Freewave Quad, 6'4er, Steeze 139 + Union Boots, Wakeskate, BEST Bularoo 10er, Waroo 7er] waveclassic.com |
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23.06.2009, 15:59 | #8 |
Kite-Rookies
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habe mir sagen lassen das locals auch immer vorfahrt haben gerade gegenüber kitern!
sonst kann es passieren das deine scheibe vom auto eingeschlagen ist oder deine reifen platt |
23.06.2009, 16:17 | #9 |
Gast
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naja,
so einfach ist das nicht! wer zuerst auf der welle ist, hat immer vorfahrt! stimmt schonmal nicht.. wellenreiter, windsurfer und kiter an einem spot vertragen sich nicht. aus der sicht der kitesurfer: (wie ich es mache) wenn ich an einen spot gehe, dann checke ich erstmal, wer auf dem wasser ist und wo ich keine störe (zb wellenreiter). fahre dann in lee von ihnen. auch versuche ich nicht durch die windsurfer zu fahren. bin ich zuerst am spot, erwarte ich, daß man mich respektiert-anders herum mache ich das auch! dies gilt nicht für bereits bekannte wellenreit spots bzw gewohnheitsrechte. zb: scheveningen, dort kommen nach der mole erst die wellenreiter und dann die windsurfer und dann die kiter. das muß dann erfragen. holschuld. auf dem wasser: wenn ich mit ein paar leuten auf dem wasser bin, dann möchte ich das jeder mit mir dort seinen spaß hat und verhalte mich auch so. grundsatz für jeden sollte sein: beim durchqueren der brandung/wellen nach draußen, haben für mich kiter und windsurfer immer vorfahrt (wellenreiter eh, weil sie nicht mal eben wegkommen), weil sie material und sich duch die brandung bringen müssen. es ist immer damit zu rechnen, daß sie abfallen, springen müssen oder auch wenden. darauf achte ich. bin ich auf einer welle, so unterbreche ich meinen wellenritt...EGAL, ob auf erster auf der welle. dies ist übrigens eine regel-die am wenigsten beachtete regel!!!. eine weitere regel für mich, daß ich beim windsurfen den sprung gewähre. da ich sehr viel unterwegs bin (lebe einige monate auf fuerte, kapstadt, schottland, NL usw) kenne ich die situationen sehr gut. für mich selber gilt es sich repektvoll und freundlich auf dem wasser zu verhalten. wenn die leute (locals)dies sehen, dann wirst du keine probleme haben. doch leider machen sich gerade die kiter selber alles kaputt. wenn ich manchmal die verbissenen gesichter der leute auf dem wasser sehe, so denke ich, daß wir auf dem wasser im krieg sind. an regeln oder gewohnheitsrechte hällt sich doch kaum einer. bestes beispiel: glassbeach auf fuerte-ist ein wellenreiterspot und die kiter stören massiv die jungs dort. absolut respektlos! am anfang habe ich noch gedacht, lass die ganzen vollidioten nach renesse, workum, fehmarn, el gouna usw fahren und ich habe meine ruhe. doch so langsam hat das spotsterben ausmaße erreicht, daß die einschläge immer dichter kommen. also,ein wichtiger punkt noch: geht den massen aus dem weg. an einem leeren spot, wirst du keine vorfahrtsregeln brauchen! ein weitere vorteil bei leeren spots: man ist vorsichtiger und handelt bedarfter, weil einem mal nicht so eben geholfen werden kann. die meisten unfälle passieren an massenspots!!!!.....und komischerweise meist den guten????? alles unter kontrolle..? ich persöhnlich halte die einstellung zu dem sport für wichtiger als das fahrkönnen. ps: wer geht bei auflandig wellenreiten???????? herdentrieb...? keine eigene meinung oder besseres wissen? was ist so schwierig daran mit der bekannten windrichtung und nen finger auf der karte den richtigen spot zu finden? Ole, der zu 70% seiner zeit alleine mit seinen freunden auf dem wasser ist. ohne einen kompromiss bzgl qualität des spots/windrichtung/bedingungen machen zu müssen. die anderen 30% sind dann bis zu max 15 leute auf dem wasser! |
23.06.2009, 16:19 | #10 |
gitano
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es hat entweder der Vorfahrt, der schon auf einer Welle surft, oder wenn beide gleichzeitig starten, derjenige der näher am Brechungsrand der Welle ist (also weiter innen).
so erlebe ich es zwischen ostsee und dakhla. egal mit welchem "material". was mir auffällt ist das viele (kiter) oft nicht mitbekommen, das der surfer schon seit 10 minuten auf der welle unterwegs ist, weil er von weit draußen rein kommt, weil er erst die höhe wieder ziehen musste. dem gehört die welle dann auch! peilen aber viele nicht, weil die denken: "ja keine plan, was der da hinten draußen macht, die welle iss jedenfalls meine ^^" und drehen mal kurz um, und in die welle rein, wie das mit einem kite eben möglich ist. nicht wundern, wenn der windsurfer dich dann übers knie legt shorebrake: windsurfer der raus will, hat immer vorfahrt. (sonst hat er nämlich mit ziemlicher warscheinlichkeit "bruch" gilt für kiter eigentlich auch! aber der hats einfacher. wollte ich raus, und da hat einer ne geile welle, dreh ich um, und las sie ihm, obwohl ich eigentlich "das recht" hätte. wellreiter, die nicht jetzt gerade abreiten, gelten für mich immer als manövrierunfähig, also = abstand halten (aber die kommen euch eh in der regel nicht in weg, die paddeln nämlich nciht da rauß, wo sie von allen anderen wegen der dort brechenden lippe überfahren werden p.s. ach ja: watch the lokals! (nicht das du paar tage die augen nicht mehr aufbekommst, bis die schwellung wieder weg iss Geändert von kitesven (23.06.2009 um 16:36 Uhr) |
23.06.2009, 16:29 | #11 |
gitano
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noch was:
oft sieht man auch mehrere wellenreiter, windsurfer usw. gleichzeitg eine welle anpaddeln/anfahren. warum machen die das? könnte ja sein, die welle läuft unter dir durch, du wirst gefressen oder what ever, dann hat der zweite seine chance aber wenn der der weiter weg iss von der lippe, sieht das der der näher dran ist (also dem die welle gehört) es "schafft" dann dreht der auch ab. |
23.06.2009, 17:05 | #12 |
Pirata Capitan
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23.06.2009, 17:53 | #13 | |
Lord logger
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Zitat:
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::: Hi Ole, ich wusste garnicht mehr so genau das es leute wie dich gibt. Wäre mir immer ein Freude mit dir zu kiten |
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23.06.2009, 18:06 | #14 |
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Eine einfache Regel, die das Leben in der Welle fuer alle angenehmer machen: Fahrt im blauen Wasser Hoehe! Also draussen, wo keine Welle bricht. Dann sollten sich die, die reinfahren/Welle abreiten und die, die rausfahren nicht in die Quere kommen.
Also am Strand losfahren (seid so nett und wartet bis keiner reinkommt) und raumschot rausballern. Dann hinter der letzten brechenden Welle anluven und im Tiefen kreuzen. Wenn ihr luv vom "Riff" (oder wo ihr eure Welle reitet) seid, duerft ihr - wieder raumschot - mit der Welle reinfahren (zu dem Zeitpunkt seht ihr die anderen - rausfahrenden - Kiter in Lee Hoehe verblasen, wenn die das auch so machen). Je mehr Leute aufm Wasser, umso tieferer Raumschot - oder laenger - wird gefahren, umso laenger draussen gekreuzt. Ihr fahrt also von Luv in die brechende Welle und dann nach Lee wieder raus. So bleibt am meisten Platz in der Welle zum Spasshaben (und Turngeraet suchen/wiederstarten..). Bei auflandig ist aber trotzdem schnell voll. Ob mit Bidi oder sonstwas: Ist glaube ich jedem/r selbst ueberlassen wie er/sie am meisten Spass hat! Gruuuuss Geändert von Azeituna (24.06.2009 um 13:26 Uhr) |
23.06.2009, 21:23 | #15 | |
wieder aktiv
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Zitat:
Wo kann man eine Welle 10 Minuten abreiten, außer auf nem Fluss?! |
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24.06.2009, 00:01 | #16 | |
Benutzer
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Zitat:
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24.06.2009, 00:55 | #17 |
gitano
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nichi abreiten.
lies mal den beitrag von azeituna, da wirds klar. der surfer, der bis zum shorebreak die welle abgeritten ist, fährt "neben" dem brechenden teil wieder raus. kreuzt draußen höhe. nu kommt der mit der welle wieder rein, bevor die bricht, sitzt der schon drauf. wenn sie dann bricht, gehört die schon seit 5 minuten ihm! |
24.06.2009, 06:20 | #18 |
Lord logger
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24.06.2009, 07:16 | #19 | |
wieder aktiv
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Zitat:
Jaha, ist klar... |
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24.06.2009, 07:27 | #20 | |
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Zitat:
Irgendjemand hat hier geschrieben, dass die Kenntnis von Vorfahrtsregeln eine Hol-Schuld ist. So sehe und halte ich das auch. An mir unbekannten Spots erfolgt zunächst mal der Blick aufs Wasser. Wenn man weiß, was da draußen passiert, dann erkennt man auch die orts-übliche Verfahrensweise. In Deutschland gibt es nicht viele Wellenfahrer, die meisten sind Leute, die mal durch die Welle fahren. In der Regel der Fälle, ist es besser diese fahren zu lassen, denn meist fahren sie eh nur mal so durch die Welle und die nächste Welle kommt bestimmt. Mein Motto ist immer entspannt bleiben, sonst endet das irgendwann noch so: http://www.youtube.com/watch?v=uiTI5x8gph0 Greetz |
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24.06.2009, 08:15 | #21 |
kellerkind
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wellenreiter / windsurfer
eventuell wichtig:
wenn wellenreiter im wasser sind versteht sich von selber extreme vorsicht. man übersieht die so leicht. nachdem ich selber öfters an einem tag wellenreite und kite weis ich: es ist extrem beschissen in einem line up zu sitzen wo kiter unterwegs sind. ich finde man sollte kiten zwischen wellenreitern eigentlich generell lassen, wenns irgendwie geht zumindest immer in lee bleiben. windsurfer finde ich eher gleichberechtigt mit kitern (ich hasse es wenn wie zb auf fuerte spots zu windsurf - only erklärt werden - das ist unfair), rücksichtnahme soweit daß die windsurfer nicht wegen kiter gewaschen werden oder gefährdet werden versteht sich von selbst. daß ich einem windsurfer eine welle lasse nur weil er windsurfer ist, das halte ich für übertrieben (er hätte ja auch kiter werden können...). lg wolfgang |
24.06.2009, 08:29 | #22 |
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Als ehemaliger Windsurfer kann ich Dir sagen, dass man wesentlich weniger Wellen abbekommt als mit einem Kite. Auch ist es schwieriger zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Im Zweifel würde ich da immer dem Windsurfer die Welle lassen und die nächste nehmen.
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24.06.2009, 08:31 | #23 |
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Würde gerne den Fight sehen, wenn der Klitscko mal einem Local ne Welle klaut.
Für mich haben diese Schlägereien, die "in Videos" oft zu sehen sind, so rein gar nichts mit "Surfer-Style" zu tun. Einfach nur armseelig ! Gruß Quennster |
24.06.2009, 10:00 | #24 |
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wenn ich nicht diese welle nehmen kann, nehm ich halt die nächste...
wurde auch schonmal recht dumm auf dem wasser angemacht. Da meinte ein windsurfer als er 100m hintermir zeitgleich in die welle eingefahren ist, das ich da nicht einfach zwischen fahren kann.... hatte den draußen überholt beim reinfahren, hab mir dann die welle genommen da war der noch weit hintermir, dann hab ich den irgendwann nicht mehr gesehen weil der wohl komplett hinter mir war (toter winkel ) und dann stand der fast neben mir und meinte er hätte vorfahrt & so... wenn ich sehe das jm. die welle nimmt denke ich auch nicht mal dran da auch nur in die nähe zufahren, aber das hatte mich doch dann heftig angekotzt |
24.06.2009, 11:05 | #25 |
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Wellenreiter gelten als Schwimmer, sie haben IMMER Vorfahrt.
Von Wellenreiter hat ein Kiter, wie bei einem Schwimmer IMMER Abstand zu halten. Kommt es zu einem Unfall ist der Kiter IMMER schuld. Geändert von Kiter2020 (24.06.2009 um 11:18 Uhr) |
24.06.2009, 11:43 | #26 | |
gitano
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Zitat:
der hatte vollkommen recht! (wenn er in die welle 1 sekunde vor dir eingefahren ist, und sei es 500meter hinter dir |
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27.06.2009, 13:17 | #27 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2007
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Vorfahrtsregel in der Welle
Zitat:
1. Wellenreiter 2. Windsurfer 3. Kitesurfer Begründung bezieht sich auf Side-Offshore mit cleanen Wellen also nicht Nordsee: Zu den Wellenreitern wurde schon alles gesagt. Ein Windsurfer hat dann das richtige Material für diese Bedingungen, wenn er beim Höheziehen dümpelt. Er ist damit beim Herausfahren im Vergleich zu Kitern fast schon "manövrierunfähig". Oft habe ich erlebt, dass Kiter beim Rausfahren an mir vorbeiziehen dann keine 20m vor mir halsen und die Welle für sich beanspruchen. Sie waren ja zuerst auf der Welle am Fahren. Ein Set hat für gewöhnlich 3 Wellen. Ab 6 Kitern kann der Windsurfer einpacken. Das kann's nicht sein. Argumente wie: "kann ja selber Kiter werden" sind völlig inakzeptabel und kommen einer Kriegserklärung gleich. Was man auch oft erlebt ist, dass Kiter weiter in Luv in eine Welle reinhalsen, auf der schon ein Windsurfer von draußen herein kommt. Das geht gleich doppelt gar nicht! Es gilt NICHT wer weiter oben (in Luv) ist, dem gehört die Welle. Auch nicht zwischen Kitern oder zwischen Windsurfern. Ich bin selber Surfer, Kitesurfer und in den beschriebenen Bedingungen Windsurfer. Zudem bin ich schon zwei Mal von Kitern in der Welle schlichtweg über den haufen gefahren worden, davon einmal mit schlimmen Folgen! |
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27.06.2009, 14:10 | #28 |
ordnungswidrigkiter
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Moin...
Nur einer pro Welle und der zuerst in dieser ist, reitet sie auch. Oder...? hang loose |
27.06.2009, 16:16 | #29 | |
kellerkind
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halo david
Zitat:
natürlich hast du bei sideoffspots irgendwie recht - schreibst ja auch nordsee is anders. ich nehm jetzt aber zur nordsee auch die normalen spots wie etwa guincho, sardinien etc., nix sideoff, nix hohle 3 m plus welle dazu. warum soll ich dort dem windsurfer nur weil ers schwerer hat eine welle lassen ? unfaires verhalten wie von dir beschrieben lehne ich aber auch klar ab. und, da sind wir uns einig: es gibt beim kiten unglaublich viele deppen, aber auch unter den windsurfern gibt so einige ärsche. windsurf - only - spots, wo eigentlich platz ist - das ist für mich ebenfalls eine "kriegserklärung" (siehe punta blanca, glass beach, fuerte). generell sind volle spots die pest - leider gibt es nur wenige leere die auch gut erreichbar sind. lg wolfi |
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28.06.2009, 15:38 | #30 |
in dubio pro REO
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Beiträge: 747
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@kitesven: wie soll man denn bitte den anfang einer welle definieren. in deiner logik ist der jenige vorfahrstberechtigt, der schon am längsten auf dem wasser ist, ohne reinzufallen. bei wellenreitern stimmt es natürlich, dass derjenige, der zuerst steht, die welle beansprucen kann- das kann aber nicht auf kite- oder windsurfen übertragbar sein.
wenn es ein pointbreak ist, bin ich mit dem kite wegen der deutlich besseren höhelaufeigenschaft etwa 4 mal so oft am peak wie die windsurfer- da richte ich mich nicht nach vorfahrtsregeln sondern nach meinem sozialverhalten und dass heißt, ich mache nochmal einen kurzen schlenker nach draußen und ziehe 20 skunden später nochmal rein. als wind oder kitesurfer sollte man sich prinzipiell von den wellenreitern (ich nenne sie mal richtige surfer ) fernhalten. es ist als surfer einfach total unangenehm, wenn da einer zwischen einem rumfährt und es ist schon schwer genug, überhaupt eine welle zu bekommen. |
28.06.2009, 16:49 | #31 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
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Zitat:
es geht nicht darum, wie lange der auf dem wasser ist, sondern wer zuerst die welle hatte. ich versuch noch mal anders zu erklären: geh mal von einer welle aus, die wie alle anderen wellen längs zum strand reinkommt. die hat keinen anfang, die läuft schon seit 500km so. irgendwann läuft sie auf ein riff oder sandbank und du hast deinen break. so! und der, der jetzt von draußen reinkommt und sich IRGENWO als ERSTER genau DIESE welle schnappt und mit ihr rein bis zum break fährt (und dort dann "reiten" beginnt, dem gehört sie. und kiter die einfach mal kurz vorher rumdrehen und sich zwischen surfer und break setzten, sind arschlöcher oder die, die den windsurfer überholen und sich dann vor ihm in die gleiche welle setzen das wir (kiter) das können ist klar, aber "nett" isses nicht auch "blauäugigkeit" kann da zu "blauen augen" führen |
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29.06.2009, 19:24 | #32 | |
Gast
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Zitat:
Aber einige werden ihre Vorteile immer egoistisch nutzen. Achtung, immer mehr Windsurfer kaufen Leinenmesser. |
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